Die Cannabis-Flüchtlinge der USA
![Marijuhana als Medizin /By Medical.jpg: Coaster420 Purple_Goo.jpg: Coaster420 derivative work: Agent Agent (Medical.jpg Purple_Goo.jpg) [Public domain], via Wikimedia Commons; https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AMedical_cannabis.jpg Marijuhana als Medizin /By Medical.jpg: Coaster420 Purple_Goo.jpg: Coaster420 derivative work: Agent Agent (Medical.jpg Purple_Goo.jpg) [Public domain], via Wikimedia Commons; https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AMedical_cannabis.jpg](http://www.geolitico.de/wp-content/uploads/2017/06/Marijuhana-als-Medizin-620x267.jpg)
Obwohl in den USA bereits viele der 51 Bundesstaaten Cannabis legalisiert haben – sowohl für medizinische Zwecke, als auch für den Freizeitkonsum – kommt es immer wieder vor, dass Menschen wegen der Gesetzeslage in den restriktiven Bundesstaaten umziehen müssen. Um legal und kostengünstig an CBD Öl oder andere medizinische Cannabisprodukte zu kommen, nehmen Patienten Umzüge und hohe Kosten in Kauf.
Die nationale Regierung der Vereinigten Staaten hat, anders als viele Bundesstaaten, den Konsum von Cannabis, egal ob zu medizinischen Zwecken oder nicht, nicht gestattet. Obwohl also Staaten wie Kolorado, Alaska oder Kalifornien sogar den Konsum für den Freizeitgebraucht zugelassen haben, darf man rechtlich gesehen eigentlich kein Cannabis kaufen. Auf Bundesebene wird Cannabis nämlich nicht als medizinisches Produkt angesehen, sondern in erster Linie als Droge.
Mit einem Bein im Gefängnis
Um sich selbst oder ihre Kinder mit Cannabis – meist als letzte Behandlungsmethode – versorgen zu können, müssen daher derzeit viele Patienten einen Umzug in Kauf nehmen. Sie verlassen ihre Heimat, um sich legal und kostengünstig Cannabisprodukte kaufen zu können. Es geht ihnen nicht darum, sich an Cannabis zu berauschen, sondern darum, sicher, rechtmäßig und vor allem zuverlässig auf die benötigten medizinischen Produkte zurückgreifen zu können. Cannabis erweist sich vor allem bei Krankheiten wie Multipler Sklerose als Heilsbringer, weil es Krämpfe lösen und Schmerzen lindern kann.
Dass Menschen, die auf die Medizin angewiesen sind, als Kriminelle angesehen werden, verringert ihr Leid leider keineswegs. Auch Epilepsie-Patienten können von dem Medikament profitieren, dennoch ist die Situation in manchen Bundesstaaten existenzgefährdend. Wer erwischt wird, muss mit Gefängnis rechnen. In den USA werden fast keine Ausnahmen gemacht.
Zweierlei Recht auch in Deutschland
Auch in Deutschland gilt eine Art rechtliche “Doppelmoral”, was Cannabis betrifft. Zwar ist Cannabis in allen Bundesländern illegal. Wer aber mit geringen Mengen erwischt wird, muss sich um seine Zukunft keine Sorgen machen: Unbedeutende Mengen von Cannabis werden nicht verfolgt. In Berlin sind das immerhin bis zu 15 Gramm, die man so bei sich tragen kann, ohne belangt zu werden.
Im Jahre 2016 wurde endlich beschlossen, dass immerhin schwerkranke Patienten nun Cannabis auf Rezept bekommen. Die Kosten werden von der Krankenkasse zwangsweise erstattet! Das ist ein großer Schritt, auch wenn chronisch Kranke immer noch auf Ausnahmeregelungen für ihren “legalen” Konsum hoffen müssen – ähnlich wie in den USA.
es fehlen zu vielen Einsatzmöglichkeiten noch Studien, leider
@hubi stendahl
Für mich ist es nicht sinnlos, darauf hinzuweisen, wenn Irre mit wehr-
losen Tieren Versuche anstellen, nur damit der verkommen, dekadente
Mensch, mit „gutem Gewissen“ seine niederen Instinkte/Süchte
befriedigen kann.
Und nein, ich bin kein Veganer!
https://totallyvegan.wordpress.com/2011/03/09/tierversuche-fur-zigaretten/
Ich verabscheue Tierversuche jeder Art!!! Die Barbarei des „Menschen“ kennt
keine Grenzen. Ich empfehle an dieser Stelle, auch wenn es sich um Werbung
handelt, die Produktpalette von Martina Gebhardt. Diese sind u.a. Demeter
zertifiziert.
Experimente mit Affenbabys: