Die Sachsen haben die Wahl!

Wahlrecht /Forsa / Civey / FDP / AfD/ CDU / Wahl / Kandidaten/ Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/abstimmung-stimmzettel-box-papier-3569999/ Wahlrecht /Forsa / Civey / FDP / AfD/ CDU / Wahl / Kandidaten/ Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/abstimmung-stimmzettel-box-papier-3569999/

 

Die sächsische Landtagswahl wird nach Ansicht unseres Autors zur Schicksalswahl: für Multikulturalismus mit Nebenwirkungen oder eine bürgernahe Realpolitik. Ein Wahlaufruf.

Der Freistaat Sachsen steht vor einer Landtagswahl, die man getrost als Schicksalswahl bezeichnen kann, denn das Wahlergebnis stellt wie wohl niemals zuvor seit 1990 die Weichen für die weitere Entwicklung des Bundeslandes entweder in Richtung Multikulturalismus mit allen Nebenwirkungen (Überdehnung der Sozialsysteme, Kulturrelativismus, Bildungsmisere, religiöse Konflikte, Kriminalität) oder hin zu einer heimatverbundenen und bürgernahen Realpolitik.

Traditionell neigen viele meiner sächsischen Mitbürger dazu, (wieder) CDU zu wählen, entweder weil sie es schon immer getan haben oder weil auf den Plakaten der Union so viele schöne Dinge versprochen werden, Ärzte auf dem Land zum Beispiel oder 1.000 neue Polizisten im Freistaat. Letzteres wirft allerdings Fragen auf: Wer stellt denn seit 1990 ununterbrochen die Regierung und den Ministerpräsidenten, und warum wurden diese offensichtlich dringend notwendigen Gesetzeshüter nicht früher eingestellt? Und falls zuvor kein Bedarf vorlag, wieso dann jetzt? Die zunehmende Verwahrlosung des öffentlichen Raums, die viele Bürger beklagen, hat ihre Ursache auch darin, dass der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger in Sachsen seit 2014 um 45,3% (8.660 TV) gestiegen ist. Ursächlich für diese dramatische Zunahme ist zweifelsfrei die von der Regierung Merkel veranlasste Grenzöffnung für jedermann im Jahr 2015, die auch in Sachsen zu nachhaltigen Verwerfungen geführt hat.

Wer CDU wählt…

Aus der Verantwortung für die verhängnisvolle Politik der Union kann sich die sächsische CDU nicht davonstehlen, hat sie doch auf allen Parteitagen und bei sämtlichen Abstimmungen Frau Merkel und ihrer Entourage das Vertrauen ausgesprochen. Und da nützen auch die schönsten Wahlkampfversprechen nichts, wer CDU wählt, wählt damit auch Frau Merkel und ihre Nachfolger und damit weitere Massenzuwanderung in die Sozialsysteme und Kriminalstatistiken. Im Wahlprogramm finden sich zu diesem Thema nur vollmundige Ankündigungen, die der Realität hohnsprechen: „Umgekehrt müssen diejenigen, die keine Bleibeberechtigung haben oder schwere Straftaten begehen, unser Land wieder verlassen.“ Schön wäre das ja, nur geschieht seit Jahr und Tag so gut wie nichts dergleichen. Wie wäre es sonst möglich, dass gemäß offiziellen Angaben in Sachsen 1.500 ausländische Intensivtäter ihr Unwesen treiben können (Stand: Ende 2018)?

Man sollte sich keinen Illusionen hingeben, die sächsische CDU ist Teil der Union und wird auch die nächsten, bereits geplanten Grausamkeiten wie die Erhebung einer CO2-Steuer, die Einschränkung der Mobilität und die Erhöhung der Verbraucherpreise für Energie und Lebensmittel (Fleischpreise) brav mittragen, so wie sie auch die hirnrissige „Energiewende“ mit Milliardenkosten für die Verbraucher mitgetragen hat, oder kann sich der Leser erinnern, dass die Sachsen-CDU jemals laut und öffentlich ihr Veto gegen Angela Merkels desaströse Politik zu Lasten auch der sächsischen Bürger eingelegt hätte? Nein, wer CDU wählt, wählt letztlich die Fortsetzung einer bürgerfeindlichen Politik im Rahmen einer Mehrparteienkoalition unter Einbeziehung der Grünen, der SPD und ggf. sogar der Linken.

In dem Falle könnte der Wähler auch gleich den Grünen seine Stimme geben, wenn er auf Bevormundung, Verbote und Deindustrialisierung steht oder ein anderes Sachsen möchte, das den multikulturellen Idyllen in Berlin oder Bremen gleicht. Die medial geförderte Kampagne der selbsternannten Klimaschützer hat leider auch in Sachsen ihre Wirkung nicht verfehlt. Wie allerdings eine CO2-Steuer und Einschränkungen von der Mobilität bis zum Fleischverzehr, wie sie von den Grünen gefordert werden, das globale Klima auch nur ansatzweise schützen sollen, bleibt ihr Geheimnis. Deutschland trägt gerade einmal 2 Prozent zu den globalen CO2-Emissionen bei und die geforderten Maßnahmen ändern zudem so gut wie nichts daran. Sie sind nur ein Vehikel für die Erhöhung der Staatsquote und zur Einschränkung der Freiheiten der Bürger.

Wer Grün wählt…

Weniger bekannt sind die fatalen Auswirkungen der Blockade-Politik der Grünen im Bundesrat, die seit Jahren verhindert, dass die Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden. Eine solche Maßnahme würde den Zustrom von Zuwandern aus diesen Staaten nach Sachsen massiv eindämmen, die hierzulande vor allem durch kriminelle Aktivitäten von sich reden machen, wie die einschlägigen Kriminalstatistiken belegen. Zur Zuwanderer-Kriminalität findet sich im Wahlprogramm der Grünen erwartungsgemäß kein Wort. Stattdessen will man sogar noch die ohnehin kaum tauglichen Instrumente abschaffen, die eine Abschiebung von Nicht-Asylberechtigten und Straftätern ermöglichen. Man kann ohne Übertreibung postulieren: Wer Grün wählt, wählt nicht nur die ungezügelte Einwanderung in die Sozialsysteme, sondern auch die weitere Zunahme der Zuwandererkriminalität in Sachsen.

Wer die Linke wählt…

Im Wahlprogramm der Linken finden sich vor allem soziale Wohltaten, gegen die niemand etwas haben kann, denn wer wäre schon gegen Armutsbekämpfung oder eine garantierte Grundrente von mindestens 1.200 Euro? Allerdings fehlt der Hinweis, wer diese Rente finanzieren soll, denn im umlagefinanzierten Rentensystem ist dafür kein Spielraum. Ähnliches gilt für das löbliche Vorhaben, das Einkommen von Pflegekräften auf mindestens 3.000 Euro anzuheben, erneut ohne jeden Hinweis auf die Gegenfinanzierung. Sollen Pflegeplätze und Krankenhausbehandlungen noch teurer werden als heute schon? Das Problem der Linken wie aller Sozialisten ist, dass sie Geld zwar hervorragend verteilen können, aber keine tragfähige Idee haben, wo es eigentlich herkommen soll. Im Wahlprogramm der Linken ist dazu nichts Sinntragendes zu finden.

Dafür fordert man ganz im Sinne der Bundespartei, dass das Dublin-Abkommen geändert wird und Deutschland und damit auch Sachsen noch mehr Zuwanderer aufnehmen als bisher, was man vorsichtshalber nicht so direkt schreibt (es würde die eigene Klientel verschrecken), sondern mit wohlklingenden Phrasen verklausuliert: „Wir wollen, dass sich Sachsen in angemessener Weise an der europaweiten und menschenwürdigen Unterbringung Geflüchteter beteiligt.“ Daneben fordert man auch gleich noch das Wahlrecht für Nicht-EU-Zuwanderer und die Abschaffung der Abschiebehaft.

Die Stimmen zumindest eines Teiles dieser Klientel wären der Partei jetzt schon sicher,  denn im Wahlprogramm wird wörtlich „die Entkriminalisierung jeglicher Drogen“ gefordert. Das dürften Dealer und Junkies aller Couleur freuen, denn damit wären Verhältnisse wie im Görlitzer Park vorprogrammiert, und statt der lästigen Polizei könnten die Gangs dann untereinander klären, wer wo das Sagen hat.

Zusammenfassend kann feststellen: Wer soziale Wohltaten zum Preis von Neuverschuldung und der Überdehnung der Renten- und Sozialsysteme verteilen möchte und nichts gegen Massenzuwanderung aus tribalistischen Gewaltkulturen und Drogendealer im öffentlichen Raum hat, ist mit der Linken gut beraten.

Wer SPD und FDP wählt…

Zu FDP und SPD muss ich mich schon wegen der zu erwartenden einstelligen Wahlergebnisse dieser Parteien kurzfassen. Im FDP-Wahlprogramm finden sich zur Zuwanderungsproblematik vernünftige Ansätze, nämlich die Forderung nach einem Einwanderungsgesetz und konsequenter Abschiebung von nicht Asylberechtigten. Hier stellt sich allerdings die Frage, wie eine Kleinpartei das in einer möglichen Koalition mit CDU, Grünen und Linken durchsetzen könnte, die man getrost mit „gar nicht“ beantworten kann.

Zur einstigen Arbeiterpartei SPD erübrigt sich eigentlich jeder Kommentar, denn tagtäglich beweisen die Äußerungen von SPD-Funktionären, dass die Partei zu Recht vom Wähler abgestraft wird. Im Wahlprogramm der SPD findet sich bezeichnenderweise ein ganzer Abschnitt zum Kampf gegen den Rechtsextremismus (Linksextremismus oder islamistische Tendenzen gibt es in Sachsen offenbar nicht), jedoch keinerlei Verweis auf Zuwandererkriminalität oder die Asylproblematik insgesamt. Wohl selten in der jüngeren Geschichte hat sich eine Partei so gründlich von ihrer früheren Klientel (abhängig Beschäftige und sozial Schwache) verabschiedet wie die SPD von heute.

Wer AfD wählt…

Wer angesichts meiner skeptischen Anmerkungen zu den Altparteien nun ein Loblied auf die sächsische AfD erwartet, wird vielleicht ein wenig enttäuscht sein. Auch die AfD kann keine Wunder bewirken, zumal das Altparteienkartell samt angeschlossener Medien bislang erfolgreich verhindert hat, dass die Partei politische Verantwortung tragen kann. Die AfD ist eine noch junge Partei und sie macht gelegentlich Fehler, die zu Negativschlagzeilen und Irritationen bei potentiellen Wählern führen.

Immerhin enthält ihr Wahlprogramm für Sachsen eine Reihe von Forderungen, die ich für sinnvoll halte. So fordert die AfD ein Ende der wirtschaftsschädlichen und kontraproduktiven Russland-Sanktionen, die vor allem den neuen Bundesländern schaden. Überfällig ist auch die Forderung nach einer tatsächlich unabhängigen Justiz u. a. durch Weisungsfreiheit der Staatsanwälte und den Schutz der Verfassungsgerichte und Rechnungshöfe vor parteipolitischer Einflussnahme.

Sinnvoll erscheint neben verschiedenen Maßnahmen der Familienförderung auch das geforderte Baby-Begrüßungsgeld von 5.000 Euro als Maßnahme gegen die zunehmende Überalterung im Freistaat. Ein Alleinstellungsmerkmal der AfD dürfte auch die Forderung nach einer Abschaffung der Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sein, der „von Parteien und Politik dominiert wird und dessen Berichterstattung Objektivität mehr und mehr vermissen lässt.“ Dass sich die AfD gegen den massiven Missbrauch des Asylrechts insbesondere seit 2015 wendet und auf der Anwendung des Art. 16a GG beharrt, dürfte zwar niemanden überraschen, ist aber innerhalb der hier betrachteten Wahlprogramme auch ein Alleinstellungsmerkmal. Dies gilt auch für die geforderte Zurückweisung von Asylbewerbern ohne gültige Papiere an den Landesgrenzen (im Übrigen auch eine Forderung der Polizeigewerkschaften).

Ob und in welchem Umfang sich diese und andere Forderungen des Wahlprogramms durchsetzen lassen, hängt auch und vor allem vom Wählervotum ab. Hier habe ich durchaus Hoffnung auf den Widerstandsgeist meiner sächsischen Landsleute und ihre Abneigung gegen staatlich gelenkte Propaganda und Meinungsdiktate. Die älteren von uns haben sich schon einmal – 1989 – ihre Freiheit gegen ein repressives System erkämpft, und leider nehmen insbesondere seit 2015 auch in der Bundesrepublik Repression, Ausgrenzung und Kriminalisierung Andersdenkender massiv zu, während die Leitmedien mehr und mehr zu Propagandaorganen verkommen. Dem gilt es zu widerstehen, wenn wir Demokratie und Meinungsfreiheit erhalten wollen, aber auch unsere Kultur, Tradition und Lebensweise.

Skeptiker könnten einwenden, dass selbst ein starkes Ergebnis für die AfD keine Regierungsbeteiligung ermöglicht, da sich die Union einer Koalition verweigert. Das mag so sein, dennoch würde ein Wahlsieg der AfD die sächsische CDU vor die Entscheidung stellen, sich entweder von der AfD tolerieren zu lassen oder durch ein Bündnis mit Grünen und Linken jede Glaubwürdigkeit und massenhaft Wähler zu verlieren. Hier steht sogar ein Bruch mit der Bundes-CDU im Raum, der weit über Sachsens Grenzen hinaus Signalwirkung hätte.

Es gibt nur eine Entscheidung

Wer also nicht möchte, dass Verhältnisse wie in der Leipziger Eisenbahnstraße in sächsischen Städten zur Normalität werden, wer verhindern will, dass immer mehr Parks und Innenstadtbereiche zu Risikozonen werden, wer dafür Sorge tragen will, dass sich Frauen, Kinder und Senioren auch nachts noch auf die Straße trauen und dass Kinder in den Schulen ohne Angst vor Mobbing und Gewalt lernen können, aber auch wer es ablehnt, der medial geschürten Klimahysterie Arbeitsplätze und zivilisatorische Errungenschaften zu opfern, kann keine der Altparteien wählen. Wenn wir unser im Weltmaßstab kleines gallisches Dorf Sachsen vor dem Niedergang bewahren wollen, dann kann es am 1. September 2019 nur eine Entscheidung geben, die für die AfD.

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Über Frank W. Haubold

Frank W. Haubold wurde 1955 in Frankenberg (Sachsen) geboren. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er Informatik und Biophysik in Dresden und Berlin. Seit 1989 schreibt er Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten unterschiedlicher Genres (Science-Fiction, Fantasy, Horror, Gegenwart). Zahlreiche Veröffentlichungen in Freie Presse (Chemnitz), Fantasia (Passau), Nova (Magazin), Phantastisch! (Stolberg), Exodus (Magazin), Esli (Russland) und anderen Publikationen auch außerhalb der Phantastik-Szene. Für den EDFC Passau gab er bis 2009 fünf Anthologien heraus. 2008 gewann er als erster Autor überhaupt den Deutschen Science Fiction Preis in beiden Kategorien. Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

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waltomax
waltomax
4 Jahre her

Warum ich nicht AFD wähle @Haubolds Tunnelblick auf die Asylfrage reicht weder weit noch tief genug, um die Probleme der Zeit auch nur anzusprechen, geschweige denn, sie zu lösen. Wenn die AfD den Austritt Deutschlands aus der NATO propagierte, wäre das zumindest ein Schritt auf dem Wege zur Wahrheit. Denn dann gäbe es in diesem Land endlich einen Diskussionsraum, um den verbrecherischen Charakter der NATO zu entlarven. Das würde den Westen zwar nicht dran hindern, weitere Flüchtlingswellen durch ausgedehnte Bombardements zu erzeugen. Aber man würde endlich Roß und Reiter benennen: Die Flüchlinge suchen ihr Leben zu retten und wandern in… Read more »

Frank W. Haubold
Reply to  waltomax
4 Jahre her

Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn ich nur die Wahl zwischen der Pest (Merkel und Konsorten) und den Windpocken (AfD) habe, dann wähle ich die Windpocken. Wenn ich nicht wähle, wähle ich automatisch die Pest. Den Flüchtlingsunfug lasse ich aus Zeitgründen unkommentiert.

dragaoNordestino
Reply to  Frank W. Haubold
4 Jahre her

@Frank W. Haubold …. Den Flüchtlingsunfug lasse ich aus Zeitgründen unkommentiert.

Machen Sie sich schlau… zum Beispiel: folge Link

20.000 Luftschläge – ein historischer Tag im Jemenkrieg

Der Counter des Yemen Data Project überschritt heute die historische Zahl von 20.000 Luftangriffen der Saudi-Emirate-Koalition. Neben den Köpfen der Koalition müssen sich die Komplizen im Westen vor internationalen Kriegsverbrechertribunalen für den Genozid im Jemen verantworten.

http://justicenow.de/2019-08-20/20-000-luftschlaege-ein-historischer-tag-im-jemenkrieg/

Frank W. Haubold
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Was den Jemenkrieg anbetrifft, stimme ich Ihnen zu. Und die Bundesrepublik liefert den Terrorfürsten in Riad noch die Waffen. Im Vorbeitrag ging es aber um Pseudoflüchtlinge, die ein halbes Dutzend sicherer Länder durchquert haben, um in das mit den höchsten Sozialleistungen zu gelangen. Laut Maaßen haben 70% davon ihre Identität bei der Einreise verschleiert. Warum wohl?

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@waltoma Heute ist das Wetter schön. Es scheint, als würden die Sonnenstrahlen einigen die Fähigkeit nehmen, die einfachsten Zusammenhänge vernünftig zu artikulieren: Im Jemen findet ein Krieg statt, den interessierte Kreise im Westen, vor allem aber Saudi Arabien, mit ihrem Hauptinteresse der Hegemonie im Nahen Osten, initiiert haben. Ohne Zweifel. Die Huthi im Jemen wehren sich aktuell geschickt mit nicht zu unterschätzenden Drohnen aus iranischer Produktion, die ihrerseits Oberhand über die islamischen Gebiete mit teilweiser Unterstützung Russlands dort anstrebt. Was den Israelis nicht gefallen kann, da offizielle Stellen des Iran die Auslöschung Israels schon vor Ausbruch dieses Krieges zur Staatsdoktrin… Read more »

Nathan
Nathan
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

Bisher kannte ich nur den Ausdruck, daß der Iran Israel von der Landkarte ausradieren will, und würde das in dieser blumigen arabischen Sprache einfach so interpretieren, daß es den Staat Israel auflösen will als Fremdkörper im arabischen Fleisch. Die Westlichen Zerstörungskämpfe gegen ALLE starken arabischen Staaten wie Irak, Libyen, Syrien, die Umstürze in Ägypten, Tunesien, was liebevoll als „arabischer Frühling“ bezeichnet wird, hatte doch nur den Sinn, alle möglichen STARKEN Feinde Israels zu VERNICHTEN (ja, genau DA paßt das Wort Vernichtung hin!). Israel sollte als einzige starke Macht übrig bleiben und darf sich alle Frechheiten erlauben. Es sind die Palästinenser,… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  Frank W. Haubold
4 Jahre her

Tertium datur. Der kühne und entschlossene Weg in den utopischen Neuentwurf unserer Gesellschaft wäre die dritte Möglichkeit. Schon oft wurde an dieser Stelle vom Familistere in Guise berichtet. Als historisches Beispiel oder Vorläufer einer genossenschaftlich – dezentralen Gesellschafts – Struktur. Ohne Zwang zum quanitativen Wachstum. Jetzt steuern wir gerade auf eine fragmentierte Gesellschaft zu, die einem einsamen und oft unbemerkten Sterben in urbanen Single – Haushalten zustrebt. Oder ziehen wir den durch die anstehende Weltwirtschaftskrise arbeitslosen Land – Bewohnern vor, der in einem unbezahlten Einfamilienhaus bei leeren öffentlichen Kassen der Zwangsversteigerung und Verelendung entgegensieht? Kernbotschaft: Es wird kein quantitatives Wachstum,… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  waltomax
4 Jahre her

Sorry @waltomax aber ihre emotionalen Einlassungen sind Ihrer akademischen Bildung mit Doktortitel nicht würdig. Sie verschieben die Ebene eines Bundeslandes auf globale Vorgänge. Das ist so, als würde man die Zusammensetzung des Vorstands eines regionalen Schützenvereins wählen, um das Waffengesetz in Deutschland zu verschärfen. „Die Flüchtlinge suchen ihr Leben zu retten und wandern in Länder ab, in denen sie sich vor den Mördern sicher fühlen können. Deutschland gehört dazu.“ Auch so eine emotionale Attitüde ohne Substanz, ohne der Sache zu folgen. In Deutschland gibt es kaum einen Flüchtling, der aus Angst vor Verfolgung, Folter oder Hunger den weiten Weg hierher… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

@Hubi Syrien ist eine Wiege der menschlichen Kultur. Ohne Not wären die Menschen nicht aus ihrer Heimat und Kultur geflohen. Mag sein, dass es Kräfte und Bestrebungen zu einer Destabilisierung Europas gibt. Der Weg dahin ist auf jeden Fall das Bombardement durch den Westen. Afrika nach neokolonialer Manier abhängig zu halten, greift methodisch immer schon auf Korruption und Krieg zurück. Für junge Menschen dieses Kontinents auf jeden Fall ein Grund, ihr Glück anderswo zu suchen. Motto: „Etwas besseres als den Tod werden wir auf jeden Fall finden“ (s. Bremer Stadtmusikanten)! Die lokalen Probleme in Sachsen lassen sich sehr wohl auf… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  waltomax
4 Jahre her

„@Hubi Syrien ist eine Wiege der menschlichen Kultur. Ohne Not wären die Menschen nicht aus ihrer Heimat und Kultur geflohen. “ Sind aus Syrien rund 350.000 gekommen, der Rest sind Passlose, die Syrien als Heimatort angegeben haben, weil wir die Ordnung wie sie überall in der Natur vorzufinden ist, zulasten der Toten und Vergewaltigten im eigenen Staat aufgegeben haben. Sie haben jetzt ein Papier dabei, wo ihr von ihnen selbst angegebenes Geburtsjahr mit dem 01.01. für Tag und Monat komplettiert wird. Gängige Praxis, in der das Zusammenleben auf die Probe gestellt wird. Wer das gutheißt ist der klassische Fall des… Read more »

Anicea
Anicea
Reply to  waltomax
4 Jahre her

@ waltomax „Mag sein, dass es Kräfte und Bestrebungen zu einer Destabilisierung Europas gibt.“ Macht es Sie – als eher linksliberal denkend – nicht mißtrauisch, daß Typen wie Raute plötzlich ihr großes Herz für die *Beladenen* aus gewaltaffinen Kulturen entdeckte, obwohl es Kriegopfer/flüchtlingee seit Jahrzehnten auf der Welt gibt? Trauen Sie diesen Figuren allen Ernstes humanitäres Denken zu? Bonzen, die bislang super mit Kinder- und Altersarmut im eigenen Land leben konnten und können. Glauben Sie wirklich, die Raute hätte diese *einsame Entscheidung* alleine am Abend in der Badewanne getroffen? Paßt es für Sie zusammen, daß Gewaltexesse wie Köln, Amberg usw.… Read more »

Robert
Robert
Reply to  waltomax
4 Jahre her

Für mich sind das weder Flüchtlinge, noch Migranten, sondern Söldner. Auf den Bildern sehe ich sportliche, durchtrainierte Typen. Diese Söldner Armee ist dazu da den Kalergi- Hooton-Plan umzusetzen. Und das Schlimme dabei ist, mit unseren Steuergeldern bezahlen wir unsere „Umvolkung“.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Robert
4 Jahre her

@Robert Wichtig ist, nicht zu verallgemeinern. Die BRD baute seit Amtsantritt Merkels das Gewaltmonopol unter der Leitung der Bush-Clique um. Die Tendenz ging seinerzeit zu privaten Söldnern, was sich in vielen Security Unternehmen und im Umbau der Bundeswehr zur Söldnerarmee ohne Wehrpflicht ausdrückte. Eine solche Doktrin bahnt sich naturgemäß nicht nur in den eigenen Grenzen seinen Weg, sondern u.a. im Falle BRD auch am Hindukush, in Mali oder Saudi Arabien, wo unzählige Söldner dafür sorgen, dass die Konzerne mit günstigen Rohstoffen versorgt werden. Wer sich dagegen stellt wird platt gemacht. So umgehen westliche Staaten ihre Verfassungen und Gesetze. Auch der… Read more »

Grete
Grete
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

Hallo Hubi,

können Sie die „schleichende Entwicklung“ in einem Zeitstrahl abbilden?
2 Jahre, 5 Jshre, oder mehr?

Gruss

Grete

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Grete
4 Jahre her

Hallo @Grete, „können Sie die “schleichende Entwicklung” in einem Zeitstrahl abbilden?“ Ich denke, dass das nur die wenigen Leute können die über die Lenkungsinstrumente verfügen und in der Lage sind bei drohendem Verlust dieser Instrumente die Reißleine zu ziehen. Dass das System insgesamt und das Eurosystem im besonderen Maße überhaupt noch heute existiert, liegt vor allem an der Tatsache, dass Gesetze im Wochentakt gebrochen werden und von europäischen und deutschen hohen Gerichten geduldet, im Einzelfall sogar gegen die Verfassungen, bestätigt werden. Das sind Zeichen des Totalitarismus. Hätten Sie das vor 5 Jahren gedacht? Ich auch nicht. Das System war zu… Read more »

Grete
Grete
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

Hallo Hubi,

vielen Dank! Deckt sich zum Großen Teil mit meiner Denke.
Wprde gerne Beratungstermin buchen. Wäre das möglich?

Gruss

Grete

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Grete
4 Jahre her

Hallo Grete,

ich mache zur Zeit nur ein paar Großprojekte und keine Individualberatungen.

Grete
Grete
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

Hallo Hubi,

bzgl. Grenznähe Ungarn zu Österreich. An welchem km Radius denken Sie?
Oder evtl. Mietwihnung un Budaoest?
Bin selber bereits in HU investiert – mehr gerne per PM.

Gruss
Grete

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Grete
4 Jahre her

Hallo Grete, vielleicht wissen Sie, dass ich mich ein paar Wochen in Ungarn aufgehalten habe und dem Volk „auf´s Maul geschaut habe, weil hier von interessierter Seite stets der Nazi hinsichtlich Ungarn aus der Schublade gezogen wird. Was ein Witz ist. Dann waren Strauss und alle Kanzler vor Schröder auch Nazis. Besonders hat mir die Gegend zwischen Deutschkreuz (Österreich) und Ödenburg (Ungarn) gefallen. Ein Katzensprung zum Neusiedler See. Eine Stunde nach Wien und noch günstig und außerhalb des Euros. Hauptmotor für eine weitere Entwicklung dort wird die Seidenstraße werden, die hier sogar aus zwei Richtungen zusammenkommt. Einmal als Abzweig über… Read more »

Skyjumper
Skyjumper
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

Exakt. Das sehe ich in der Tendenz genau so, und habe mich bereits seit 2012 sukzessive entsprechend (meiner pers. Situation) positioniert. Insbesondere das wir alle Verluste erleiden werden muss ich leider unterstreichen. Da einfach nicht vorhersehbar ist WIE genau der schlußendliche Zusammenbruch erfolgen wird ist es nötig für verschiedene Szenarien vorzusorgen. Die eine oder andere Vorsorge wird sich daher zwingend als Verlust herausstellen. Daher bloß nicht alles auf eine Karte setzen. Es geht nicht darum zu gewinnen, sondern einen Totalverlust zu vermeiden. Bei 2 Punkten habe ich mich allerdings anders entschieden: „Aktien No Go“, habe ich für mich anders gehandhabt.… Read more »

uwe
uwe
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

Whow, Respekt. Mit gewählten Worten die Wahrheit gesagt. Diese Zurückhaltung ist mir fern. Die weltoffenen Schlauberger glauben den Medien, da wo sie ihre Infos beziehen, jede manipulierte Meldung. Seenotrettung? Ohhh die armen Kinder sind in Seenot. Und dann sieht man beim Umsteigen auf das Seenotrettungsschiff nur junge Männer in den 20’ern.

vier
vier
Reply to  waltomax
4 Jahre her

Wer CDU, Grüne, SPD, Linke, FDP, AfD, „SED, KPDSU, NSDAP, Polpot“… usw… oder irgendeine andere Partei wählt, wählt das „SYSTEM“ (das repräsentative Parteien-Klüngel-System), das uns bis(hier)her durch zwei Weltkriege geführt hat. Es geht lediglich um marginale Unterschiede- und dass in Bälde die AfD vollständig in den Kreis der „Polit-Mafia“ aufgenommen wird- vollständig dazugehören wird – ist abzusehen und nur eine Frage der Zeit- die notwendige „Flexibilität“ haben die ja schon nachgewiesen. Für die einen mag das System gut und begrüßenswert sein- für die an einer „echten Demokratie“ Interessierten eher nicht. Was so alles mit dem Namen Demokratie betitelt wird- ist… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  waltomax
4 Jahre her

@waltomax „Niemand verlässt seine Heimat, wenn er sein Auskommen hat und sicher leben kann.“ „Die Flüchtlinge suchen ihr Leben zu retten und wandern in Länder ab, in denen sie sich vor den Mördern sicher fühlen können. Deutschland gehört dazu.“ Ja, nee, ist klar. Hier haben die Invasoren kein Auskommen, sondern leistungslosen Einkommen, Verpflegung, Krankenversicherung, ein Dach über dem Kopf etc. und das wird von unseren Steuergeldern finanziert. Sicher fühlen vor Mördern? Wieviel Menschen wurden in den letzten 12 Monaten in Deutschland von „Menschen mit Migrationshintergrund“ ermordet? Die Mörder und Kriminellen sind von außen hier eingedrungen. Angenommen, Sie hätten eine Tochter… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  Rosi
4 Jahre her

@Rosi Unterstellen wir mal, die Flüchtlinge wären Invasoren, was wäre dann zu tun? Dann müssen Sie diese mit Waffengewalt zusammentreiben und aus dem Land werfen. Dazu wären KZ – artige Sammellager und verschließbare Züge notwendig. Es würde sicher viele Tote und Verletzte geben. Wäre es nicht besser, Deutschland würde sich Russland zuwenden und aus der NATO aussteigen? Denn ein Wechsel in das Eurasische Lager (Russland, China, Iran, Indien) würde überregional eine große Möglichkeit für deutsche Investitionen schaffen. Und Arbeitsplätze. Die Leute würden wieder gehen, wenn es in Eurasien einen Wirtschaftsaufschwung gäbe. Dazu müßte man aber die USA klar als „das… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  waltomax
4 Jahre her

@waltomax @waltomax „Unterstellen wir mal, die Flüchtlinge wären Invasoren, was wäre dann zu tun? Dann müssen Sie diese mit Waffengewalt zusammentreiben und aus dem Land werfen.“ Hätte die ganze regierende Bagage unsere Gesetzte im Hinblick auf unsere Landesgrenzen nicht gebrochen (das geht auch ohne Waffengewalt, im Härtefall mit Waffengewalt), wäre Ihre Frage hinfällig. Unsere Gesetze werden auch weiterhin gebrochen, denn unser „Grenzschutz“ ist intern von der Regierung angehalten, Invasoren in jedem Falle in unser Land zu lassen; ohne Leibesvisite, ohne Pass; alles egal. Richter sind angehalten, mildere Urteile – wenn überhaupt verurteilt wird – bei Menschen mit Migrationshintergrund zu fällen.… Read more »

vier
vier
Reply to  waltomax
4 Jahre her

@Waltomax: „…Unterstellen wir mal, die Flüchtlinge wären Invasoren… Nein hiesige Flüchtlinge (in anderen Gegenden mag das anders sein) sind keine INVASOREN- seit wann werden Invasoren eingeladen? Sie werden hierher eingeladen und von Anfang an benutzt (auch gelockt, belogen und verführt), letztendlich als WAFFEN BENUTZT- Migrationswaffen- zur Destabilisierung, Zersetzung, Schwächung, zur Schaffung von Unruhen, Auflösung staatlicher Ordnung, kultureller Gepflogenheiten-Auflösung von Heimat- zusammenfassend für die Verbreitung von Chaos und allseitige Schwächung bestehender Strukturen und Konkurrenten. „Der Begriff Migrationswaffe wurde von der amerikanischen Wissenschaftlerin Kelly M. Greenhill[wp] geprägt. In ihrem 2010 erschienenen Buch mit dem Originaltitel Weapons of Mass Migration – Forced Displacement,… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  vier
4 Jahre her

„Weapons of Mass Migration – Forced Displacement“. Dass das nicht jeder versteht ist mir mittlerweile unheimlich. Dabei haben die besonders hoch gebildeten Leute das ethisch widerwärtigste Weltbild. Sie wohnen in den Speckgürteln der Großstädte, haben sich ein kleines Vermögen erarbeitet und heucheln sich durch ihr Leben. Ob Professur an einer Hochschule, Leiter des Versorgungsamts, Regisseur oder Redakteur, Politiker, Pop-Sternchen oder Künstler; jeder hat der verqueren Moral etwas hinzu zu fügen. Möglichst im medialen Glanz der neuen Medien, um etwas zu profitieren. Die einfachen Menschen schaffen nur eine Denkebene, die ihnen von Kindesbeinen an beigebracht wurde. Ja oder nein. Teile und… Read more »

Skyjumper
Skyjumper
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

„Dann offenbart sich automatisch, dass im Gemeinsinn der größte Nutzen des Einnzelnen verborgen liegt.“

Antwort von Sender Eriwan: Im Prinzip haben Sie natürlich Recht. Wenn aber das Gemeinwesen kollektiv dem Untergang entgegenstreben will wäre es Wahnsinn sich dem anzuschließen.

vier
vier
Reply to  Skyjumper
4 Jahre her

Wenn eine Minderheit (Mehrheiten sind in Zeiten der Vereinzelung sehr selten), wenn also eine Minderheit ihren Eigensinn, sprich ihre Egoismen in Bewegungen bündelt, ist das noch kein Gemeinsinn- ebenso, wie flächendeckende Blödheit keiner ist.

vier
vier
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

GEMEINSINN als innerliche Grundlage eines gemeinwohl-orientierten Denkens, Fühlens und Handelns – ist vom Aussterben bedroht und dies ist im Zuge/ im Gange der SUBJECTITÄT genauso angelegt. (Wesen der Neuzeit: von der Humanität über die Nationalität zur Bestialität- nach Grillparzer; Heidegger sagt: „Hierbei kommen die unteren Kräfte des animal erst in die ungehemmte Wirkung; durch die Rationalität wird die animalitas erst ins Spiel gebracht- mit dem Ziel, das bisher noch nicht festgestellte Tier „Mensch“ in seiner vollen Tierheit frei zu machen. …. Insofern dieser Prozess planetarisch universal wird, beseitigt er jede Art von Ausweg aus seinem Ablauf…Hier ist die bloße Verendung…“… Read more »

Anicea
Anicea
Reply to  waltomax
4 Jahre her

Waffengewalt wäre nur dann nötig, wenn sich Ausreisepflichtige der Staatsgewalt widersetzen. Mit Sammellagern hatten diese Leute kein Problem, wenn sie auf dem Weg in die EU zur Rast nötig waren. Es würde für`s erste genügen auf Sachleistungen umzustellen und einen Termin zu setzen (drei Wochen) das Land selbstständig zu verlassen. Wer dann noch ohne Paß und/oder Asylbescheinigung angetroffen wird, geht in Abschiebelager und wird per Sammeltransport in ein afrikanisches Land gebracht, mit dem zuvor Absprachen getroffen wurden. Von dort dürfen sie dann unbehelligt nach Hause gehen. Wer nach drei Wochen Abschiebehaft immer noch nicht weiß, wo er zu Hause war… Read more »

derKritiker
derKritiker
Reply to  Rosi
4 Jahre her

NEIN … die AfD ist keine Alternative.
Sie ist sowas von neoliberal und dem schönden Mammon verpflichetet, wie jede andere Partei auch. (wenige Leute bei den Linken mal ausgenommen)
Mal genau hinschauen und nicht nur auf Thema Migranten, EU und Euro. Und letztendlich unterliegen ALLE Parteien schon den EU Gesetzen (Lissabon Vertrag, Schengen Abkommen usw.).
Wie „vier“ schon genau durchblickt hat (und wahrscheinlich auch Prof. Mausfeld gesehen hat): es ist keine Partei in diesem SYSTEM wählbar. Keine !!
Ich kann jedem nur empfehlen auszuwandern, sofern noch jung genug.

Anicea
Anicea
Reply to  derKritiker
4 Jahre her

@ Kritiker DOCH, die AfD ist schon eine Alternative – für enttäuschte CDU/FDP Sozialisierte, die Meuthenanhänger. 😉 Gegründet als neoliberale Wirtschaftspartei war sie gar nicht für Otto-Normalbürger gedacht. Der kam erst dazu, als die Siedlungspolitik einsetzte. So viele Professoren a la Meuthen hat DE nun auch wieder nicht, um die 10% zu knacken. Der sogen. Flügel könnte eine sein, wird aber aufs heftigste innerhalb der AfD selbst bekämpft. Vom diesem Parteiensystem haben wir tatsächlich nix zu erwarten. Nimmt man das Ganze lässig als Edelmeinungsumfrage (wie ich) dann freut man sich dennoch über alles, was Sand ins vergammelte Getriebe streut. Wir… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  derKritiker
4 Jahre her

@derKritiker Ein Kritiker, der empfiehlt auszuwandern; ein Widerspruch in sich. Ich würde das als Schwanz einziehen bezeichnen. Als könnte man mal eben so auswandern, seine Heimat verlassen, Arbeitsplätze wechseln wie Hosen, Familie und Freunde verlassen, etc. Das dauernde Geblöke, wir Deutschen sollten doch auswandern, geht einem langsam auf den Keks, denn die, die am lautesten Blöken, wandern sowieso nicht aus. Üben Sie echte Kritik, indem Sie auf die Straße gehen und demonstrieren und jagen die regierenden Gesetzesbrecher von ihren Stühlen. Oder fangen Sie im Kleinen an, das System zu verweigern, indem Sie nichts mehr mit Ihrer Plastikkarte bezahlen, also nur… Read more »

derKritiker
derKritiker
Reply to  Rosi
4 Jahre her

Ich handel schon lange mit kleinen Dingen, weiß aber ebenso , dass weder das, noch eine Wahl der AfD etwas bringt. Es kommen keine echten Demonstrationen zustande in Deutschland, es sei denn für Unfug oder gesteuert. Und ich habe nicht für mich gesprochen, sondern habe es nur den Lesern empfohlen, für die es überhaupt in Frage kommt. Für mich nicht ,weil ich zu alt bin. Ausserdem auch eine Geldfrage. Und hundertausende machen es ja auch schon. Und „Kroppzeug“ wandert hier ein. Egal ob Rumänen der untersten Klasse oder Nafris usw. Selten kommt jemand, den wir bräuchten. Kritik auf der Strasse… Read more »

Hans
Hans
Reply to  Rosi
4 Jahre her

@♠Rosi: Wie ich hier bereits schrieb: Offensichtlich müssen all diese „Bessermenschen“ direkt von einem „bunten“ Kapitalverbrechen betroffen sein, insbesondere die ganz Hartnäckigen, bevor diese bereit sind, die Realität zu erkennen. Aber leider hilft auch das nicht in jeden Fall, man erinnere sich nur an die grausige Schreckenstat in Freiburg an einer Studentin. Deren Eltern haben sogar noch eine Sammlung für diese Invasoren veranstaltet. Irrer geht es wohl kaum – aber da kann man sich zwischenzeitlich auch nicht mehr sicher sein.

heinss
Reply to  Hans
4 Jahre her

Paßt schon: sonst hätten die ja letztendlich die Entsetzlichkeit des eigenen Verhaltens manifestiert. So waren und sind sie halt „nicht schuld“ und können sich locker in ihrer Blase einrichten.

uwe
uwe
Reply to  waltomax
4 Jahre her

Sorry , aber sie haben gelinde gesagt keinen Schimmer wie es in den Herkunftsländern zugeht, welche Meinung die Bürger , welche Wünsche die Bürger, die etwas Weitblick, etwas Bildung besitzen, haben. Ich war in einigen Ländern Afrikas beruflich tätig, nicht nur in den westlich orientierten, auch in den ‚typisch afrikanischen‘ Ländern. Und in jedem, wiederhole jedem Land, haben mir die Kollegen vorgeschwärmt wie schön es wäre wenn sie eine Möglichkeit hätten nach Deutschland zu kommen, zu leben. Und zwar schon vor 15 Jahren. Das Drama um Afrikanische Menschen kann man niemals mit Einwanderung nach Europa lösen. NIEMALS!!!!!! Die pfeifen auf… Read more »

derKritiker
derKritiker
4 Jahre her

Danke für den Artikel. Dem stimme ich auch überwiegend zu, insbesondere den Analysen. Aber in einem Punkt wiederspreche ich vehemend, und was auch ständig von diversen Parteien kommt: (beim Thema Linkspartei, die ich mittlerweile nicht mehr wähle!) „Es wäre nicht genug Geld da und wo soll es herkommen ….“ Das ist absolut falsch !!! Es ist definitiv genug Geld da, und es könnte sogar noch mehr eingenommen werden, wenn man denn wollte und nicht ständig Klientel/Lobby-Politik betreiben würde. Wenn man alles zusammenfasst, was verschwendet und rausgeworfen wird, dann wüsste man, dass es gut Geld im Staatssäckl gibt. Von daher lasse… Read more »

Stiller Leser
Stiller Leser
Reply to  derKritiker
4 Jahre her

Stimme Ihnen vollumfänglich zu. Nicht zu vergessen sind Umweltverbände die Milliarden fordern.

werner kkbrg
werner kkbrg
Reply to  Stiller Leser
4 Jahre her

Hallo „stiller Leser“, bin auch Ihrer Meinung und Sie sind mir hoffentlich nicht böse, wenn ich weitere Kreise nenne, die eigentlich bereits ein „Bedingungsloses Grundeinkommen“ beziehen : die Reichen, die von Zinsen und Zinsen-Zinsen leben, Bürokraten, Eurokraten, Lobbyisten, Volksabzocker, Finanzbeamte, Schauspieler, der öffentliche Rundfunk, der Klerus….. .Eigentlich halte ich alle aufgestellten Parteien für System konform, auch die Afd. Nur, innerhalb der AfD hat der Flügel um Björn Höcke wesentlich an Einfluß gewonnen und strahlt die Hoffnung aus, eine Systemänderung beginnen zu können. Darum sollte es wirklich nur eine Entscheidung bei den anstehenden Wahlen geben, die für die AfD.

Hans
Hans
4 Jahre her

Also wenn heutzutage noch jemand von „Flüchtlingen“ redet, dann handelt es sich zweifellos um einen, der sich in einer Scheinwelt zu Hause wähnt. Man nehme nur das momentan letzte Beispiel der Vorgänge vor Lampedusa mit diesem Schlepperkahn „Open arms“. Wobei diese Bezeichnung übersetzt aus dem Englischen auch mit „offene Waffen“ nicht verkehrt wäre. Nein, sogar richtig, wenn man sich diverse (ohnehin schon schöngefärbte) Verbrechensstatistiken ansieht. Offensichtlich muss ein jeder noch einigermaßen autochthone Familienverbund direkt mit einem Multikulti – Kapitalverbrechen konfrontiert werden, bevor man endlich mehrheitlich die wahre Situation zu erfassen gewillt ist. Herr Haubold hat durchaus recht, wenn er schreibt,… Read more »

Friedolin
Friedolin
Reply to  Hans
4 Jahre her

Danke Hans für die klaren Worte. Ich denke jeder der diesen Blog liest oder Kommentare schreibt, weiß, was Sache ist. Wenn manche Kommentatoren kleine Kinder wären, würde ich mit meiner Mutter sagen: was reitet die denn für einen Teufel? dass das deutsche Volk in feiger, opportunistischer und charakterloser Manier seinen eigenen Untergang bejubelt. Dem kann ich nicht zustimmen. Ich habe noch niemals „das Volk“ gesehen, immer nur einzelne Menschen. Jeder Mensch hat die Wahl, das aus seinem Leben zu machen, was er möchte, und manche – Gott sei Dank – entscheiden sich dafür, es in diesem Leben richtig zu machen.… Read more »

Hans
Hans
Reply to  Friedolin
4 Jahre her

@Friedolin: „Das Volk“ nicht zu sehen, nur den Einzelnen, greift meiner Meinung nach viel zu kurz. Denn das Volk rekrutiert sich eben aus all diesen Einzelnen. „Das Richtige zu machen ist nicht immer leicht“ – ja, dem stimme ich zu. Nun, das Leben als solches ist naturgemäß nicht leicht. Ein jeder, der für sich und ggfs. für Angehörige zu sorgen hat, kann dies bestätigen. Die „Leichtigkeit“ wird ganz offensichtlich von einer großen Mehrheit darin gesehen, in bequemer Weise fremde Meinungen zu verinnerlichen. Eigene Meinungsbildung verursacht eben mehr Aufwand und macht die Sache schwieriger. Warum nicht zur Wahl gehen? Weil es… Read more »

Nathan
Nathan
4 Jahre her

Wer hier die AfD kritisiert, hat scheinbar, wie wohl die meisten, keine Bundestagsdebatte bei Phönix gesehen. Ist verzeihbar, weil die leider aber natürlich während der normalen Arbeitszeit übertragen wird. In diesen Debatten zeigt sich nämlich sehr deutlich, daß die AfD wirkt und den Etablierten etwas entgegenzusetzen hat. Warum wird diese öffentlich stattfindende Eigenpropaganda hier nicht gewürdigt? Wo sind hier die Ignoranten, die sich trotzdem ein (Negativ-)Urteil erlauben? Natürlich gibt es auch bei der AfD einiges zu kritisieren, z.B. daß sie an der NATO (wie @ Walthomax richtig feststellt) festhält. Aber: Kann sich das nicht ändern? Es gibt dort auch Leute,… Read more »

derKritiker
derKritiker
Reply to  Nathan
4 Jahre her

Mal von der Haltung zur NATO abgesehen, ist die Partei (auch wenn es mal gute Impulse von ihr gibt) nicht wählbar, weil sie die Reichen reicher und die Armen ärmer macht oder machen möchte. Thema Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, Spitzensatz usw. Das ist wie gesagt eine erz-neoliberale Partei.
Da können die noch so viele tolle andere Meinungen haben, die ich möglicherweise teilen würde ….
Das ist für mich ebenso ein KO, wie bei den Linken: lasst alle rein oder ähnliches.

heinss
Reply to  Nathan
4 Jahre her

@nathan Die AfD ist noch ein „gäriger Haufen“, es mag sein, daß sie in einzelnen Teilen dem entspricht wie Sie sie auffassen. In der Tat sind auch Windpocken besser als Pocken. Nichtsdestoweniger: die unterschwellig ausgedrückte Hoffnung trügt. Es kommt nicht darauf an wer was wo sagt sondern was geschieht (und wer darüber die Kontrolle hat). Seit dem Kölner Parteitag sollte man eigentlich Bescheid wissen. Von der AfD geht ausschließlich eine „Gefahr“ für die Freßtröge aus (insofern allerdings auch der inneren Korrektur, deshalb der Aufruhr. Die Strippenzieher berührt das nicht). Ansonsten finden Sie hinter den Kulissen denselben Unrat wie anderswo: relevanter… Read more »

vier
vier
4 Jahre her

„Empirische Netzwerkanalysen zur globalen ökonomischen Elite zeigen, dass in der *global corporate elite* durch personelle Verflechtungen zwischen Vorständen (interlocking direktorate) der tatsächliche Kreis derjenigen, die Einfluss auf die etwa 150 mächtigsten Großkonzerne, Beteiligungsgesellschaften u.ä. der Welt ausüben, ausgesprochen klein ist …wenige hundert Individuen…Der Kreis derjenigen, die die tatsächlichen Zentren globaler politisch-ökonomischer Macht repräsentieren, hat sich im Rahmen der neoliberalen Revolution dramatisch verringert (eine Machtkonzentration, die sich durch die Digitalisierung noch einmal massiv verstärken wird). Zugleich sind diese hochgradig vernetzten Personengruppen für die Öffentlichkeit als Repräsentanten der Zentren der Macht PRAKTISCH UNSICHTBAR und jeder Art demokratischer Rechenschaftspflicht entzogen. Ihre durch ein… Read more »

Friedolin
Friedolin
4 Jahre her

Zur Wahl zu gehen ist kann ein Zeichen von gesellschaftlichem Engagement sein. Man informiert sich, macht sich Gedanken welche Partei man wählen soll und nimmt sich die Zeit zur Wahlurne zu gehen. Begrüßenswert, lobenswert und entsprechend positiv fühlen sich viele Wähler hinterher: man hat seine bürgerliche Pflicht erledigt und wartet gespannt auf das Ergebnis, auf das sich alles zum Besseren wende. Als Katholik ging man als Kind alle 4 Wochen zur Beichte, hatte hinterher ein ähnliches Gefühl der Erleichterung, verbunden mit der Hoffnung, nun würde alles anders. Aber nichts änderte sich: man war weiterhin frech und ungehorsam gegen Eltern und… Read more »

nicht konform
nicht konform
Reply to  Friedolin
4 Jahre her

@Friedolin
gebe ihnen recht das wählen bei den system-parteien eine ilusion ist.
aber ihren schwenk zu den „populisten“in österreich u.italien kann ich nicht nachvollziehen.sind nicht gerade die einheitsparteien der grund
dass sich pateien wie fpö und lega nord und bei uns im osten „afd“
etablieren.oder ist ihr gedanke zu „populisten anders zu verstehen?

Friedolin
Friedolin
Reply to  nicht konform
4 Jahre her

Hallo nicht konform, es gibt wohl in jeder Partei auch Leute die es ehrlich meinen. Das lässt sich nicht vermeiden. Ganz besonders gilt das wohl für die Parteien die der Einwanderung/Umvolkung kritisch gegenüberstehen. Durch ihre Duldung und teils gezielte Unterstützung (?!) kann man sie und die sie wählende Bevölkerung aber besser einhegen. Nicht von ungefähr soll die Hälfte der Führungsriege der NPD von unserer Stasi oder wie immmer das bei uns gerade heißen mag, ach ja, Verfassungsschutz gewesen sein. Einen Wechsel sehe ich, wenn die Mehrheit der Menschen wieder an etwas glauben kann, was Hoffnung und Zuversicht verspricht, gar nicht… Read more »

Nathan
Nathan
Reply to  Friedolin
4 Jahre her

@Friedolin „Glücklichsein“ können sie doch in jedem System, wenn sie sich arrangieren und für sich selbst Prioritäten zum „Glücklichsein“ setzen. In Ihrem sozialen Gefüge. Ihren persönlichen Freiraum haben Sie immer, da kann Ihnen keine Partei was reinreden. Die Parteien sind nämlich für ein Ordnungsgefüge da. Und welches Ordnungsgefüge Sie haben wollen, das können Sie wählen. Und welche Weltanschauung herrschen soll, das können Sie auch wählen. Und wie sich Ihr Land entwickeln soll, auch das können sie wählen. Suchen Sie sich doch einfach was aus! Früher, in den 50ern oder in der DDR waren die Menschen auf eine andere Weise glücklich,… Read more »

Evi Dent
Evi Dent
Reply to  Friedolin
4 Jahre her

@Friedolin „Wir leben immer noch im Kaliyug, dem dunklen Zeitalter, dem Zeitalter der großen Ungerechtigkeit, von offener Ungerechtigkeit, es liegt an jedem einzelnen diesen Zustand zu ändern.“ Sie bleiben am Ende umsomehr kryptisch. Weder in Bürgerversammlungen, noch in Elternabenden haben Sie den Hauch einer Chance etwas zu ändern. Erstere sind blaue Pillen für diejenigen, die immer noch meinen aktiv an Entscheidungen beteiligt zu werden und in Letzteren dürfen Eislaufmamas sich unentgeltlich und gutmenschig prostituieren füs nächste Sommerfest. Also auch königsblaue Pillen fürs Volk. Petitionen haben Sie noch vergessen. Oder haben Sie wenigstens dort den blauen Smartie erkannt? Wenn nicht, dann… Read more »

StillerLeser
StillerLeser
4 Jahre her

Soviel zu Wahlen:
https://vera-lengsfeld.de/2019/08/26/in-sachsen-hat-der-wahlbetrug-bereits-begonnen/#more-4663
und soviel zum Brand im Amazonas. Eine sehr schöne bildl.Analyse:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=495453
Wo brennt es denn auf diesem Planeten?

Monro
Monro
4 Jahre her

Ein sehr guter Artikel von Herrn Haubold. Es ist mutig von ihm, seine Gedanken und Meinung so offen zu schreiben, was man leider zu selten in den Medien der ÖR und den Printmedien lesen kann. Einige Leser hier beginnen aber schon mit Erbsenzählerei. Herr Haubold hat die Situation gut analysiert und die vielen Probleme angesprochen. Ich hoffe sehr dass die Sachsen und Brandenburger die „richtige“ Wahl am 1. September treffen.

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