Die Mittäter der Saudis im Westen
Saudi Arabien ist ein Blut-Regime mit westlichen Handlangern: Heiko Maas hat sich erst jüngst vor dem Königshaus verneigt. Es geht um Waffen, Öl und viel Geld.
Inhaltsverzeichnis
Fundamentalistischer Islam, Terrorismus, Korruption, Frauenfeindlichkeit, öffentliche Enthauptungen, Amputationen, Steinigungen, Auspeitschungen, durch Folter erpresste Geständnisse und Beschuldigte, die dann einzig aufgrund dieser Geständnisse zum Tode verurteilt werden. Nicht nur Mord, Vergewaltigung, schwerer Raub, Drogenhandel sondern Hochverrat und Hexerei können mit dem Tode bestraft werden. Ehebrecher oder Homosexuelle müssen mit Gefängnis und Peitschenhieben rechnen. Es existiert kein allgemein codiertes Recht, sondern es herrscht eine mittelalterliche Auslegung des islamischen Rechts. Willkürliche und äußerst unterschiedliche Scharia-Urteile sind die Konsequenz.
Der Staat, von dem hier die Rede ist, ist nicht der Terror-Staat des IS (Islamische Staat), der für die entscheidenden westliche Werte lediglich Verachtung übrig hat. Es handelt sich um Saudi-Arabien, den ultraorthodoxen Gottesstaat mit absoluter Monarchie, der von deutschen Politikern auch gerne als „Stabilisator“ der Region bezeichnet wird – unser toller Partner.
Die wahren Terroristen
Laut Afghanistanexperte Dr. Reinhard Erös waren Saudi-Arabien und Pakistan nach dem Abzug der Sowjettruppen Gründer und Motor des Taliban-Regimes. Ohne die massive finanzielle, ideologische und politisch-diplomatische Unterstützung durch Saudi-Arabien und Pakistan hätte es nie ein Taliban-Regime in Afghanistan gegeben. Islamistische Terroristen entführten am 11. September 2001 mehrere Flugzeuge und steuerten zwei von ihnen in die beiden Türme des World Trade Centers in New York. Knapp 3000 Menschen wurden getötet. 15 der 19 Selbstmordattentäter waren saudische Staatsbürger. Im Anschluss wurde Afghanistan bombardiert.
Wichtig zu wissen ist, dass bei keinem der Anschläge vor und nach dem 11. September, egal ob in Nairobi, Daressalam, Madrid, London oder Bali, ein Afghane beteiligt war. Dennoch hat uns der damalige Verteidigungsminister 2002 glauben gemacht, dass „Deutschlands Sicherheit auch am Hindukusch verteidigt wird“. Heute wissen wir, dass wir diese Aussage entweder als Schwachsinn oder Fake News bewerten können. Abertausende Soldaten wurden von unseren Politikern in einen niemals zu gewinnenden Krieg gehetzt, und sind schwer traumatisiert oder noch schlimmer, überhaupt nicht mehr zurückgekehrt. Die Politiker, die diesen Irrsinn zu verantworten haben, sollten sich in Grund und Boden schämen!
Etwas mehr als ein Jahrzehnt nach 9.11 überrannte der Islamische Staat (IS) Teile des Irak und Syriens und verbreitete Angst und Schrecken und löste eine gigantische Flüchtlingswelle aus. Die Stadt Rakka galt als Zentrale des „Islamischen Staates“. Dort herrschte das knallharte Recht der Scharia. Menschen wurden unter anderem ausgepeitscht, gekreuzigt und enthauptet. Die dortige Religionspolizei agierte streng nach saudischem Vorbild und alle zwölf Scharia-Richter waren anscheinend Saudis. Kamel Daoud schrieb im November 2015 in der New York Times:
„Daesh (IS) hat eine Mutter: die Invasion des Irak. Aber er hat auch einen Vater: Saudi-Arabien und seinen religiös-industriellen Komplex. Solange man dieses Faktum nicht verstanden hat, mögen Schlachten gewonnen werden, aber der Krieg wird verloren.“
10.000 Opfer in Jemen
Ein von Saudi-Arabien geführtes Militärbündnis, zu dem auch die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Ägypten, Bahrain, Jordanien, Kuwait, Marokko, der Senegal und der Sudan gehören, bekämpfen seit 2015 die vom Iran unterstützten schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen. In dem Land herrscht eine humanitäre Katastrophe. Die Vereinten Nationen haben diese sogar als derzeit schlimmste humanitäre Katastrophe weltweit eingestuft. Drei Viertel der Bevölkerung (22 Millionen Menschen) sind auf fremde Hilfe angewiesen, sieben Millionen Menschen haben nicht einmal genug zu essen. UN-Koordinator Jamie McGoldrick sprach bereits im Dezember 2017 von einem sinnlosen und absurden Krieg.
Insgesamt sind bereits mehr als 10.000 Menschen in diesem Krieg umgekommen. Rund zwei Millionen wurden vertrieben. Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis sich die Menschen auf den Weg nach Europa machen. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Katar und Bahrain werden ihre muslimischen Brüder und Schwestern aus dem Jemen wohl genauso wenig aufnehmen wie die syrischen Flüchtlinge, denn sie halten sie schlicht und einfach für ein Sicherheitsrisiko.
Aber wen interessiert’s? Deutschen Unternehmen und vielen Politikern, die bei uns gerne den Moralapostel geben und sich auf christliche oder sozialdemokratische Werte berufen, ist all das offensichtlich vollkommen egal. Erst der Fall des in den USA lebenden Journalisten Jamal Khashoggi lässt die Diskussion nicht mehr unterdrücken. Heute bezweifelt niemand mehr, dass er Opfer eines saudischen Killerkommandos im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul wurde. Bis zu dem jetzigen berechtigten medialen Aufschrei war zahlreichen deutschen Unternehmen und Politikern das Gebaren Saudi Arabiens offensichtlich herzlich egal. Warum?
Hauptsache, die Rüstungsgeschäfte laufen
Saudi-Arabien, der Wüstenstaat mit seinen knapp 34 Millionen Einwohnern, erstreckt sich über den Großteil der Arabischen Halbinsel und grenzt an das Rote Meer und den Persischen Golf. Kein Mensch würde sich um das Land scheren, hätte es nicht das schwarze Gold. Das Land ist auf Grund seiner Ölexporte eines der reichsten Länder der Welt und wegen seiner noch immer gigantischen Ölvorkommen interessant für die westliche Welt und China. Zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Wüstenstaat bestehen bereits seit 1954 bilaterale Beziehungen, denn Saudi Arabien ist Big Business für Deutschland. 2017 exportierte Deutschland Waren im Wert von 6,598 Milliarden Euro und importierte Waren im Wert von 802 Millionen Euro. Als Öllieferant ist Saudi Arabien eher unwichtig. Mit einer Million Tonnen lag es 2017 lediglich auf Rang 10. Russland lieferte uns 33 Mal mehr.
2012 war Saudi-Arabien der weltweit größte Abnehmer deutscher Rüstungsexporte. Heute ist Saudi-Arabien der zweitbeste Kunde (nach Algerien mit einen Wert von 741,3 Millionen Euro) der deutschen Rüstungsindustrie. Von Januar bis September dieses Jahres wurden Ausfuhrgenehmigungen im Volumen von 416 Millionen Euro erteilt. Des Weiteren erhält Saudi-Arabien Rüstungsgüter, die von multinationalen europäischen Konzernen gefertigt werden; wie zum Beispiel den Eurofighter. Dessen Luft-Boden-Raketen stammen von MBDA – einem Konzern, der auch in Deutschland produziert. Der Export des Radarsystems „Cobra“ – eine deutsch-französischen Koproduktion – wurde 2018 durch den Bundessicherheitsrat, dem neben Bundeskanzlerin Angela Merkel auch Außenminister Heiko Maas und Wirtschaftsminister Peter Altmaier angehören – genehmigt.
Unverständlicherweise haben sogenannte Christ- und Sozialdemokraten nicht nur über Jahrzehnte Waffenlieferungen an das Regime in Riad genehmigt, sondern auch Produktionsgenehmigungen, die nicht wieder rückgängig gemacht werden können, erteilt. 2008 erhielt Saudi-Arabien die Lizenz, Sturmgewehre des Modells G36 zu produzieren, die eigentlich für den Eigenbedarf der Polizei und des saudischen Militärs gedacht waren. Nun sind diese Waffen allerdings im Jemen-Konflikt aufgetaucht. Für passende Munition ist ebenfalls gesorgt. Seit 2016 betreibt ein Joint Venture aus dem deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall und dem südafrikanischen Unternehmen Denel eine Munitionsfabrik in Saudi-Arabien.
Bundesaußenminister Heiko Maas ist ein Heuchler
All das erklärt auch, warum der Obermoralapostel und seines Zeichens Bundesaußenminister, Heiko Maas, vor Saudi-Arabien zu Kreuze gekrochen ist. Er hat sich für die Aussagen seines Vorgängers und SPD-Parteikollegen Sigmar Gabriel („politisches Abenteurertum“, „brandgefährliche Entwicklung“) mit folgenden Worten bei einem Auftritt in New York entschuldigt:
„In den zurückliegenden Monaten hat es in unseren Beziehungen Missverständnisse gegeben, die in scharfem Kontrast zu unseren sonst starken strategischen Verbindungen mit dem Königreich Saudi-Arabien stehen. Und wir bedauern das aufrichtig“.
Spätestens nach dieser Aussage sollte es Herr Maas es tunlichst unterlassen, uns in irgendeiner Form in moralischen Dingen zu belehren. Denn entweder ist er ein Heuchler oder nicht mehr bei Sinnen. Egal ob das eine oder andere der Fall ist, beides macht ihn für uns als Bundesaußenminister untragbar.
Ein noch größerer Komiker ist der Bundestagsabgeordnete Joachim Pfeiffer MdB (CDU). In ihrem Koalitionsvertrag hatte die große Koalition auch versprochen, die geltenden Grundsätze für Rüstungsexporte aus dem Jahr 2000 nicht zu verwässern, sondern stattdessen zu verschärfen. Pfeiffer findet diese bereits heute viel zu restriktiv. Für ihn sind Rüstungsexporte ein legitimes, sinnvolles und notwendiges Instrument der Außen- und Sicherheitspolitik. Er behauptet:
„Bei allen Ausfuhrgenehmigungen werden außen-, sicherheits- und menschenrechtspolitische Aspekte sorgfältig abgewogen.“
Wie kann man so etwas behaupten und dann Waffenlieferungen an Saudi Arabien seit Jahren gutheißen? Wie er morgens noch in den Spiegel schauen kann, ist uns schleierhaft.
Untragbar ist die Scheinheiligkeit der CDU. Während der Flüchtlingskrise wurde die fragwürdige Grenzöffnung immer mit dem christlichen „C“ der CDU gerechtfertigt. Christen machen aber keinesfalls Geschäfte mit Menschen, die alles verachten, wofür das Christentum steht, und sie genehmigen erst recht keine Waffenlieferungen in Regionen welche einem Pulverfass gleichen! Vielleicht steht das „C“ doch eher für Cash?
Trumps big business in Saudi Arabia
Aus den USA muss das Regime aus Riad keinen sonderlichen Gegenwind befürchten. Im April dieses Jahres besiegelten die USA den Verkauf von Artilleriesystemen im Wert von 1,31 Milliarden Dollar. US-Präsident Trump verkündete sogar, dass man den Saudis Waffen für mehr als 100 Milliarden Dollar verkaufen werde. Trumps geschäftliche Verbindungen mit Saudi-Arabien sind über Jahrzehnte belegt. 1991 verkaufte Trump für 20 Millionen Dollar eine Luxusjacht an Prinz Alwaleed bin Talal. Offensichtlich war er damals auf Grund eines gescheiterten Casino-Projekts etwas „short on cash“. Ein paar Jahre später investierte der saudische Prinz in Trumps Plaza Hotel. Trump verkaufte 2001 die 45. Etage im Trump World Tower in New York für 4,5 Millionen Dollar an die saudische Regierung. Im Februar dieses Jahres verkaufte Prinz Nawaf bin Sultan Abdulaziz al-Saud ein zuvor erworbenes Luxus-Apartment in einem Trump-Gebäude in der Manhattener Westside für 36 Millionen Dollar.
Eine saudische Lobbyorganisation gab letztes Jahr im Auftrag ihrer Regierung 270.000 Dollar in Trumps Hotel in Washington DC für Unterkunft und Verpflegung aus. Laut „Washington Post“ kam die Delegation aus Saudi-Arabien mit dem heiklen Auftrag, gegen ein Gesetz zu lobbyieren, das es Opfern des Terroranschlags von 9/11-erlaubt hätte, die saudische Regierung zu verklagen. Als dies an das Licht der Öffentlichkeit trat, war ein größerer Teil der US-Bevölkerung nicht gerade entzückt darüber.
Fazit
Wir müssen unverzüglich die irrsinnige Aufrüstung der arabischen Halbinsel stoppen. Ansonsten brauchen wir uns über die nächste Flüchtlingskrise nicht wundern. Sollten all die Anschuldigungen im Fall Jamal Khashoggi tatsächlich der Wahrheit entsprechen, dann müssen alle demokratischen Länder unverzüglich den Kontakt zu Saudi-Arabien bis zur völligen Aufklärung des Verbrechens und Bestrafung der Täter und ihrer Auftraggeber abbrechen.
Heuchler wie Maas, Pfeiffer und viele andere sollten unverzüglich zurücktreten. Botschafter und Konsuln mit all ihren Angestellten müssen ausgewiesen werden. Alle Vermögen der Verantwortlichen dieses Verbrechens müssen eingefroren werden. Es müssen Einreiseverbote in die EU und alle Länder, in denen Menschenrechte und Pressefreiheit nur einigermaßen etwas bedeuten, für die Verantwortlichen dieses Verbrechens erteilt werden. Ferner muss ein Wirtschaftsembargo wie die USA gegen Kuba verhängt hat implementiert werden. Dies wird jedoch nicht geschehen, denn die Devise lautet: erst Business, dann Moral, denn Geld regiert die Welt. Außerdem ist Kuba ja auch wesentlich gefährlicher für die westliche Welt als Saudi Arabien. ☺
Die wundersame Wandlung von Fragolin Es scheint, dass das Wording der Propagandisten sich ändert. Bei dem Bericht über die gerade durch Mexiko ziehenden (und dort ein Asylangebot ausschlagenden, so groß scheint die Not doch nicht zu sein) Kolonnen selbsterklärter Invasoren (na wer wird die wohl propagandistisch aufhussen, um kurz vor den Midterms Trumps Mauer zu testen und „bad pictures“ zu produzieren?) schafft es gerade noch das Fischblatt „Zeit“ in der Überschrift das Wort „Flüchtlinge“ zu verwenden, um im gesamten Artikel nur noch über „Migranten“ zu berichten, als ob das eben das Gleiche wäre. Das austriakische linke Schwesterblatt „Standard“ verwendet den… Read more »
Eigentlich? Nö.
Zitat:“Islamistische Terroristen entführten am 11. September 2001 mehrere Flugzeuge und steuerten zwei von ihnen in die beiden Türme des World Trade Centers in New York.“ Achja? Na dann weiterhin Gute Nacht, liebe Herren Autoren. Ich lege Ihnen ans Herz, sich mit den Ausführungen vieler Wissenschaftler weltweit zu dieser fundamentalen Lüge der Weltverderber zu befassen. Darunter bspw. Dr.Judy Wood „Where did the towers go“ oder auch Oliver Janichs neuestes Buch „Impossible Mission 9/11“. Zudem auch damit, wieviele diesbezüglich die Wahrheit Suchende und Zeugen von diesen Verbrechern bereits verselbst-und anders gemordet wurden. Nur wer begriffen hat,wie unvorstellbar perfide diese skrupellosen Entitäten vorgehen,… Read more »
@MutigeAngstfrau
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man will von der Wahrheit
nichts wissen, oder man kennt diese tatsächlich nicht.
Da aber 9/11 bereits öfter Thema in diesem Forum war, sollten
die Vorgänge um diese Thematik hinreichend bekannt sein.
Welche Kräfte haben Interesse daran Lügen weiter aufrecht zu
erhalten?
Siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=3zV9RrCtR1k&frags=pl%2Cwn
Dies zeigt einmal mehr die völlige Verkommenheit der „westlichen Werte“.
Alles wird den Profiten der Konzerne untergeordnet. Menschenleben spielen keine Rolle. Hauptsache der Dollar rollt.
Viele Worte, aber so gehen Wirtschaft, Finanzen und Militär nicht. Sie haben nichts mit Moral zu tun. Das ist auch gut so; denn wer, bitte, bestimmt, was moralisch ist? Tarek al-Wazir – um bei der Aktualität in Hessen zu bleiben? Hier übersetzt zehn kleine Zeilchen am Rande der Seite 6, unten, im Figaro, vom 27. Oktober 2018 „Khashoggi: Keine Verbindung zu den Waffenverkäufen, sagt Macron Frankreich will, daß ‚klare, konsequente und abgestimmte‘ Sanktionen verhängt werden, wenn die Verantwortlichkeiten für die Ermordung des saudischen Journalisten [sic] Jamal Khashoggi festgestellt worden sind, aber die Waffenverkäufe haben mit der Affäre ’nichts zu tun‘,… Read more »
Die Bundeskanzlerin lügt lieber und erklärt, sie wollte die Rüstungsexporte einstellen.
Hallo, Freud!
Die Saudis sitzen auf U.S.$- Anleihen im Werte von zig Milliarden, haben damit also erhebliches Erpressungspotential. Auch könnten sie auf die Idee kommen, Ölverkäufe nicht mehr in U.S Dollar abzurechnen, wogegen die Amerikaner keine Handhabe mehr hätten, nachdem sie die Saudis aufgerüstet haben. Im Zusammenhang mit 9/11 sollte man auf Zitate der Washington Post, wie auch der NY Times verzichten, will man nicht an Glaubwürdigkeit einbüßen. Nach meinem Kuba-Aufenthalt letzten Monat bin ich mal wieder um eine Illusion ärmer geworden. Nach einigen Recherchen steht für mich fest, das Fidel Castro, wie mit Abstrichen auch Comrade Che Agenten waren, die ihr… Read more »
Sollten all die Anschuldigungen im Fall Jamal Khashoggi tatsächlich der Wahrheit entsprechen, dann müssen alle demokratischen Länder unverzüglich den Kontakt zu Saudi-Arabien bis zur völligen Aufklärung des Verbrechens und Bestrafung der Täter und ihrer Auftraggeber abbrechen. ….. …..
Reicht der Angriffskrieg gegen Jemen, die Syrien Proxy Aggressionen, und die Rechtswillküre dazu nicht.?
Der Werte-Westen hat komische MassstÄbe
Aus dem Artikel: „Wir müssen unverzüglich die irrsinnige Aufrüstung der arabischen Halbinsel stoppen. Ansonsten brauchen wir uns über die nächste Flüchtlingskrise nicht wundern.“ Das ist unlogisch. Die künstlich inszenierte Invasion mit inkompatiblen Abenteurern hat exakt null mit Waffenlieferungen an Saudi Arabien zu tun. Millionen echter Flüchtlinge wurden in der Türkei, im Libanon und Jordanien abgelegt. Die nach Europa ziehenden wurden künstlich zur Karawane gemacht. Wo gerüstet wird, sind Verkäufer und Käufer, Lieferant und Abnehmer. So lange es mittelalterlich despotische Staatsformen in den arabischen Staaten gibt, so lange gibt es Wege, sich die erforderlichen Waffen zur Expansion, mindestens aber zum Machterhalt… Read more »
Wie der Kommentar von Stendahl klar erkennen laesst ist die Masse mittels Verdraengung, Schoenreden, Schuldverlagerung nach aussen und Selbstbetrug in der Lage jede Abscheulichkeit, jegliches egoistische Verhalten zu rechtfertigen.
Neulich habe ich ein Interview mit Dirk Niebel (FDP) mir angehört. Der ist mittlerweile als Lobbyist für Rheinmetall tätig und hat von seinem schönen Büro am Pariser Platz erzählt. Weiter erwähnte er, das Rheinmetall Produktionsstandorte weltweit besitzt, sollte es also ein deutsches Exportverbot für Rüstungsgüter geben, liefert man halt aus Südafrika.
Aus der Rubrik ‚WICHTIG & RICHTIG‘:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/muenchen-holocaustleugner-alfred-s-zu-haftstrafe-verurteilt-a-1235621.html
Aus der selben Rubrik : SPIEGEL-Auflage geht weiter in Keller.
https://killerbeesagt.wordpress.com/2018/10/27/zum-schaefer-prozess/
Die Umstaende der Ermordung des Journalisten sind merkwuerdig. Soweit bekannt ist hat der saudische Kronprinz die Soeldnertruppe Academi benutzt um innere Gegner auszuschalten/zu enteignen. Es wuerde mich nicht wundern, die Saudis mittlerweile selbst Gefangene dieser Truppe waeren. Natuerlich immer mit dem Ziel die Einnahmen aus dem Oel wieder an die „richtigen“ Stellen zurueckfliessen zu lassen.
Es wuerde mich nicht wundern, die Saudis mittlerweile selbst Gefangene dieser Truppe waeren.
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Ein interessanter Gedanke!
Wer sich mit den Amis einlässt, muss immer mit dem schlimmsten rechnen.
Hatten die Saudis nicht auch damit gedroht ihre US-Staatsanleihen auf den Markt zu werfen, und ihr Öl nicht mehr nur gegen Petrodollar verkaufen zu wollen?
Es ist uebrigens wenig bekannt, warum Gheddafi sterben musste : nachdem Mubarak angklagt und seine (privaten) Auslandskonten eingfroren wurden, etwa 10 Mrd, befuerchtete er fuer seinen Staatsfond, ca 100 Mrd bei amerikanischen, englischen, franzoesischen und deutschen Banken, dasselbe und wollte die Gelder abziehen. Das geht nicht.