Deutschland droht nach Corona eine manifeste Bankenkrise
Nach Corona dürften faulen Kredite in den Bankbilanzen auf einen Wert von 1,4 Billionen Euro ansteigen. Da reißt auch bei großen Banken die Eigenkapitaldecke.
Die Hinweise auf eine manifeste europäische Bankenkrise infolge der Lockdown-Politik verdichten sich. EZB-Chefaufseher Andrea Enria ruft bereits nach Badbanks, in denen die Banken ihre faulen Kredite entsorgen können, um zu überleben. In den Regierunen wird bereits an entsprechenden Plänen gearbeitet. Doch ihre Möglichkeiten sind derzeit auch stark eingeschränkt, denn durch die Corona-Krise werden die Schulden in vielen Staatshaushalten auf weit über 100 Prozent des BIP anwachsen.
Inzwischen bereitet sich auch das unter anderem von der Deutschen Bank und der DZ Bank gegründete Frankfurter Institut für Risikomanagement und Regulierung (Firm) auf das von der EZB skizzierte „schwere Konjunkturszenario“ vor. Danach wird das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone (BIP) in diesem Jahr um zehn Prozent einbrechen. Ein solcher Einbruch hätte massive Folgen für die europäischen Banken.
Bankenkrise durch dramatischen Kreditausfall
In einer aktuellen Studie zur Corona-Politik warnt das Institut vor schweren Belastungen durch die Banken aufgrund der aktuellen Rezession. Konkret geht es um notleidende Kredite in den Bankbilanzen. Es sei zu befürchten, „dass einige systemrelevante Banken unter deren aktuelle Mindestanforderungen (inkl. Säule-2-Aufschlägen) fallen. Auch in Deutschland wäre in diesem Fall mit einem spürbaren Rückgang der CET1-Quoten (Anm.: das sind die Aktien- und Gewinnrücklagen) und dem Unterschreiten der aktuellen Quote von einzelnen Banken zu rechnen“, heißt es in der Studie.
Gemeint ist ein dramatischer Kreditausfall infolge eines rapiden Anstiegs von Unternehmensinsolvenzen bereits in den ersten beiden Quartalen des kommenden Jahres. Derzeit staut sich die Insolvenzwelle durch die von den Regierungen erlassenen Ausnahmenregelungen. Doch diese Ausnahmeregelungen laufen im kommenden Jahr aus. Sollten sie nicht verlängert werden, rechnet EZB-Bankenaufseher Andrea Enria im „schweren Konjunkturszenario“ mit einem Anstieg der faulen Kredite in den Bilanzen von heute 503 Milliarden Euro auf 1,4 Billionen Euro.
Südeuropa vor dem Bankenkollaps
Kreditverluste in dieser Höhe würden das Eigenkapital vieler Banken aufzehren. Nicht nur in Südeuropa, sondern auch in Ländern wie Frankreich, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland dürften viele Banken dann nicht mehr die Mindestanforderungen erfüllen können, warnt das Institut.
Für Spanien rechnet Firm beim „schweren EZB-Szenario“ mit dem Schlimmsten. Demnach dürften 91 Prozent der Bankbilanzen unter das EZB-Mindestniveau fallen. Aber auch Deutschland würde hart getroffen. Rund ein Drittel des Bankenmarktes dürfte unter das EZB-Mindestniveau rutschen. Damit hätte Deutschland im kommenden Jahr eine manifeste Bankenkrise.
Ich fürchte, Dummland droht noch viel mehr als eine Bankenkrise.
Sie haben das sehr schön mit wenig Worten auf den Punkt gebracht.
Von daher bin ich auch ein bisschen enttäuscht, dass Herr Lachmann es bei dem obigen belassen hat und die drohende Rechenaufgabe nicht noch weiter analysiert hat.
Ruf nach Staatshilfen bei neuer Bankenkrise
+ eskalierende Staatsschulden durch Corona
+ sinkende Steuereinnahmen durch Corona und Überalterung
+ steigende Pensions- und Rentenausgaben
+ Haftungsrisiken auf EU-Ebene durch Rettungsschirme usw. usf.
+ zunehmende Sozialausgaben durch Corona und Zuwanderung
= x
Krall und andere haben hinsichtlich x ja schon einige Annahmen …
Dies alles wurde verursacht durch die völlig unsinnigen und willkürliche Maßnahmen der Politiker. Und es war vorhersehbar. Dass haben mit Sicherheit die Politiker auch gewusst.
Die große Transformation ist damit eröffnet. The Great Reset gemeinsam mit dem New Green Deal.
test
…..
@Libelle …. Dies alles wurde verursacht durch die völlig unsinnigen und willkürliche Maßnahmen der Politiker.
Ja hat aber, mit Korona nur wenig zu tun…..
Das ganz System wäre sowieso auf dieses Endergebniss gestossen… neoliberaler, Gewinn maximierter Raubkapitalismus kennt keinen anderen Weg in der Endfase.
siehe dazu: Staatsmonopolistischer Kapitalismus
Staatsmonopolistischer Kapitalismus (SMK) oder Staatsmonopolkapitalismus ist eine Bezeichnung für die Verschmelzung des imperialistischen Staates mit der Wirtschaft – die in dieser Phase nur noch aus dünn maskierten Monopolen bestehe – zu einem einzigen Herrschaftsinstrument unter Führung einer Finanzoligarchie, die in der Endphase des Kapitalismus erfolge; diese Phase sei gegenwärtig erreicht.
Korona kam lediglich wie gerufen
@ dragaoNordestino
„Korona kam lediglich wie gerufen“
so kann man es auch sehen
wäre auch denkbar, dass, im Wissen um das nahe Ende dieses Systems, etwas inszeniert werden musste, um von den Systemfehlern und ihren unausweichlichen Folgen abzulenken?
Lasst es wie eine Krankheit aussehen…?
Auf dass ja niemand das System infrage stellt.
Immerhin hat Ich-liebe-impfen-Gates bereits im September 2019 in seinem „Event 201“ (das Jahr ’20 und Monat 1 …) gemeinsam mit dem Johns-Hopkins-Institut der Uni Baltimore (wo auch heute alle Corona-Fäden zusammenlaufen) das Planspiel einer weltweiten Corona-Pandemie durchgespielt.
Die Politiker werden dann, wie schon nach dem WK II nach Südamerika verschwinden, denn haftbar sind sie für unser Desaster ja nicht.
Völlig unsinnig und willkürlich?
Oder eher irgendwie gesteuert? Von wem?
„Gemeint ist ein dramatischer Kreditausfall infolge eines rapiden Anstiegs von Unternehmensinsolvenzen bereits in den ersten beiden Quartalen des kommenden Jahres. Derzeit staut sich die Insolvenzwelle durch die von den Regierungen erlassenen Ausnahmenregelungen. Doch diese Ausnahmeregelungen laufen im kommenden Jahr aus. Sollten sie nicht verlängert werden, … …“
Die Frage ist, ob die Regierenden das zulassen werden. Weitere Optionen stehen ja zur Verfügung. Einfach die Ausnahmeregelungen weiterlaufen lassen. Oder die EZB wieder „Maßnahmen“ ergreifen lassen: Whatever it takes.