Berlin kämpft gegen Gewalt, Drogen und Linksextremismus

Berlin Kreuzberg / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: Spinnheike; https://pixabay.com/de/photos/berlin-kreuzberg-friedrichshain-113823/ Berlin Kreuzberg / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: Spinnheike; https://pixabay.com/de/photos/berlin-kreuzberg-friedrichshain-113823/

 

1900 Polizisten waren nötig, um ein besetztes Haus zu räumen. Drogenhandel, Gewalt und sexuelle Übergriffe sind die Bilanz rot-rot-grüner Berliner Politik.

In Berlin läuft nicht nur die Zahl der Coronainfizierten aus dem Ruder. Von Linksextremen und Migranten verübte Gewalt zeugen von außer Kontrolle geratenen politischen Verhältnissen. So war ein Großaufgebot von 1900 Polizisten notwendig, um gestern ein seit Jahren besetztes Haus in der Liebigstraße 34 im Bezirk Friedrichshain zu räumen. Sie mussten Trennschleifer und Kettensäge einsetzen, um die von den Hausbesetzern errichteten Barrieren zu überwinden.

Als das Haus schließlich geräumt war, zogen weit über tausend linksextreme Demonstranten am Abend in den Bezirk Mitte. Von Beginn an sprachen Beobachter des Demonstrationszuges von einer „aggressiven Stimmung“, die sich dann auch prompt in Gewalt entlud. Polizisten wurden attackiert und mit Steinen beworfen. Schließlich brannten Autos unbescholtener Bürger.

Schwere Gewalttaten

Erst nach Mitternacht traten die meisten Krawallmacher den Heimweg an. Eine kleine Gruppe von etwa 20 Gewalttätern jedoch zog weiter und zerstörte in einer Seitenstraße Schaufenster und Autoscheiben.

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist jedoch nicht nur eine Hochburg gewaltbereiter Linksextremer, sondern auch ein Schwerpunkt einer immer mehr ausufernden Migrantenkriminalität. Den sogenannte Wrangelkiez mit Görlitzer Park und Schlesischem Tor  hat die Polizei nunmehr als Kriminalitätsschwerpunkt klassifiziert. „Wir haben es in dem Bereich mit Hunderten Drogendealern zu tun, die in der Konkurrenzsituation auch vor schweren Gewalttaten nicht zurückschrecken“, sagte Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP). „Grundsätzlich werden wir das Problem Drogenhandel und die dazugehörige Begleitkriminalität aber weder im Görli noch in Friedrichshain-Kreuzberg lösen können, es braucht einen gesamtstädtischen Ansatz.“

Im Wrangelkiez sind Drogenhandel, Gewalt, Raub und Sexualdelikte vor allem durch Dealer aus Westafrika an der Tagesordnung. Die Dealer sind quasi 24 Stunden auf der Straße, um ihren Stoff an den Mann zu bringen. Beliefert und abkassiert werden die jungen und oftmals selbst berauschten Männer von organisierten Banden, hinter denen möglicherweise die nigerianische Mafia steckt.

Vernichtete Berliner Existenzen

Angesichts solcher Zustände wird nachvollziehbarer, warum die Ordnungsbehörden kaum in der Lage sind, die vielen Coronapartys in der Öffentlichkeit zu kontrollieren, die jetzt zu einem massiven Anstieg der Infiziertenzahlen geführt hat. Ausbaden müssen die verfehlte Politik des Berliner Senates nun einmal mehr die ohnehin gebeutelten Gastronomen. Sie müssen ihre Lokale ab sofort um 23 Uhr schließen. Die erneut zu erwartenden Umsatzeinbußen dürften endgültig die Existenz so mancher Gastronomen vernichten.

 

 

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Über Günther Lachmann

Der Publizist Günther Lachmann befasst sich in seinen Beiträgen unter anderem mit dem Wandel des demokratischen Kapitalismus. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter gemeinsam mit Ralf Georg Reuth die Biografie über Angela Merkels Zeit in der DDR: "Das erste Leben der Angela M." Kontakt: Webseite | Twitter | Weitere Artikel

23 Comments
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Nathan
Nathan
3 Jahre her

Die Tausende sich schnell zusammenrottenden Linksextremen werden ja von der Politik verhätschelt und verharmlost, weil sie das sichtbare und dadurch wirksame Zeichen auf der Straße im Kampf gegen „Rechts“ darstellen, deshalb gebraucht werden und der Einschüchterung dienen. Die brauchen keinen „Verein“, der verboten werden kann, die Pest ist einfach da. Sie fühlen sich bestätigt durch die Hassbotschaften der Regierung, die „Rechts“ als das einzige Feindbild auserkoren hat durch den bereits übermächtigen Einfluß von Rot/Grün und von diesen sogar gefördert werden, weil sie ja außerdem sozialistische Interessen vertreten. Wer dagegen hilft den „Rechten“, die ausgehungert werden sollen? Dort werden Gruppierungen sofort… Read more »

Wilhelm Scheidl
Wilhelm Scheidl
Reply to  Nathan
3 Jahre her

Egal, ob links oder rechts. Alle haben sie ein mehr oder weniger sozialistisches Programm. Und Sozialismus endet immer – früher oder später – in Armut und Elend. Dem Schein folgt die Realität. Wann wird das die Menschheit endlich verstehen?

fufu
fufu
3 Jahre her

Ach ja, rechts gegen links, wie langweilig. Dabei sind die meisten Rechten doch nur ethnisch angehauchte Krypto-Kommunisten.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  fufu
3 Jahre her

Oh, oh, oh, oh…da ist Ihnen heute einmal mehr eine Meisterleistung der Selbstverwirrung gelungen und selbst die Kommunisten durften wieder vorkommen.

fufu
fufu
Reply to  Greenhoop
3 Jahre her

Der Kommunismus, ihr liebstes Schreckgespenst. Dabei hab ich das von Ihnen & Co gelernt, die Nazionalsozialisten waren nicht rechts sondern Sozialisten, Den Crash als Buergerschreck nicht zu vergessen. Ihr kommt alle in die Hoelle wenn ihr nicht brav seit. Alles uralt.

Wenn ihr die Masken nicht aufsetzt muesst ihr alle sterben. Zumindest mal was neues.

fufu
fufu
Reply to  fufu
3 Jahre her

In meiner Panik fast vergessen, die Migranten. Nicht nur die Gefahr fuer den Genpool, jetzt verbreiten sie auch noch das Virus und die Kneipen machen dicht.

Eurone
Eurone
Reply to  fufu
3 Jahre her

Da hat er recht.

fufu
fufu
Reply to  fufu
3 Jahre her

Uebrigens kann man Phobien abtrainieren. Dabei steigt die Aktivitaet im praefrontalen Cortex, was zeigt, dass angsterzeugende Informationen nicht mehr reflexartig sondern bewusst verarbeitet werden.

Wolfgang Wirth
Wolfgang Wirth
Reply to  fufu
3 Jahre her

@ fufu

Werter „fufu“,

gewiss hatten die Nationalsozialisten mit den Kommunisten und Sozialisten eine größere Schnittmenge als mit bürgerlich-konservativen Parteien.
Ist Ihnen das unangenehm?

fufu
fufu
Reply to  Wolfgang Wirth
3 Jahre her

Obwohl ich Ihnen nicht ganz zustimmen wuerde, ganz falsch liegen Sie mit Teil 1 Ihres Kommentars nicht. In der Medizin gab es mal den Begriff des Syndroms. Ein Syndrom diente zur Diagnose von Krankheiten anhand bestimmter Symptome die nicht immer vollstaendig oder eindeutig vorliegen muessen. Der abgeleitete Begriff Semiologie hat dann Eingang in die Sprachwissenschaft durch Saussure und andere gefunden, Erkenntnistheorie, Neurowissenschaften, Neurolinguistik und praktische Anwendungen in KI usw. Die menschliche Sprache besteht in diesem Sinn aus Verknuepfungen von Symbolen oder Atomen der Erkenntnis die das Wesen hinter der Oberflaeche darstellen sollen. Aehnlichkeiten mit ueberlagerten quantenmechanischen Zustaenden sind nicht zufaellig.… Read more »

Eurone
Eurone
Reply to  fufu
3 Jahre her

Unterm Schicklgruber-Buben waren es National-Sozialisten, heute sind es Inter-Nationalsozialisten, immer aber Sozialisten, also links-rot-grünes Gesindel.

fufu
fufu
Reply to  Greenhoop
3 Jahre her

Um es Ihnen etwas zu erleichtern. Unter den verschiedenen Kollektivismen sind die Individualisten eine verschwindende Minderheit.

Gustav
Gustav
Reply to  fufu
3 Jahre her

Um es Ihnen etwas zu erleichtern: unter den Dummen hier, zählen Sie zu den herausragensten Exemplaren. Aber durchaus auch zu den unfreiwillig Lustigsten. Ihre hilflosen Versuche, Ihr Geschwurbel wissenschaftlich klingen zu lassen, werden nur noch von Lorriot übertroffen, Herr Dr. Müller-Lüdenscheidt! Suchen Sie Ihr Entchen und verbleiben Sie bitte in Ihrer Badewanne!

fufu
fufu
Reply to  Gustav
3 Jahre her

Wahrscheinlich der Erregung geschuldet, Loriot schreibt sich mit einem „r“. Sonst s.o., Phobien und Angst kann man abtrainieren.

Wayne Podolski
3 Jahre her

Sind Gewalt, Drogen und Linksextremismus nicht die Markenzeichen Berlins? Und fast würde ich sagen , wozu 1900 Polizisten, wenn es ein Kammerjäger auch getan hätte, will hier aber nicht gehässig werden … Gestern kam meine Mutter ganz aufgeregt zu mir und sagte bei Lanz hockte einer, der seine Corona-Krankengeschichte erzählt hat und das war ganz schrecklich. Eben dachte ich nun, den Menschen schaue ich mir mal an und siehe da, es war ein Mitarbeiter des „Tagesspiegels“ und mehr musste ich schon wieder mal nicht wissen. Er sah sicherlich nicht sehr gesund aus, es drängt sich mir aber der Verdacht auf,… Read more »

Eurone
Eurone
Reply to  Wayne Podolski
3 Jahre her

Ich würde das mal „Betreuten kritischen Journalismus“ für die Dümmsten nennen. Mehr ist da bei einem Lanz nicht.

Libelle
Libelle
3 Jahre her

Angesichts solcher Zustände wird nachvollziehbarer, warum die Ordnungsbehörden kaum in der Lage sind, die vielen Coronapartys in der Öffentlichkeit zu kontrollieren, die jetzt zu einem massiven Anstieg der Infiziertenzahlen geführt hat.
——————————-
????????????????
Infizierte oder NUR positiv Getestete?
Ohne Tests nämlich kaum Infizierte!

Ulrich Bohl
Ulrich Bohl
3 Jahre her

“ Ausbaden müssen die verfehlte Politik des Berliner Senates nun einmal mehr die ohnehin gebeutelten Gastronomen“. Vielleicht baden sie auch nur das aus was sie selbst vorher als Bad gewählt haben nämlich die für diese Zustände verantwortlichen Politiker.

Barbara
Barbara
Reply to  Ulrich Bohl
3 Jahre her

Da geb ich ihnen recht.
Dazu kommt noch eine Bürgermeisterin, die seit Jahren nicht fähig, oder willens ist, endlich durchzugreifen…
Schlimm dort!!

fufu
fufu
3 Jahre her

Ich wuerde mit dem Autor in einem uebereinstimmen… die Masse ist bloed. Sonst wuerde er nicht mit gesellschaftlichen Randerscheinungen und Schreckensszenarien fuer potetielle afd-Waehler die wesentlichen Ereignisse der Zeit vernebeln.

Zuntz
Zuntz
3 Jahre her

geht ja auch heute durch die Medien…wer noch urdeutsch ist,zieht an den Rand von Berlin/Brandenburg oder ganz weg…viele nach Amerika…dann doch lieber unter Trump als in den deutschen Großstadtkloaken…Zuzug nur noch,von Armutsmigranten..gleich in den Görlitzer Park und ins Sozialsystem.. Wenn Autonome und deren Sympathisanten aus div. Lagern ohne rechtsstaatliche Konsequenz seit quasi Jahrzehnten skandieren: „Deutschland verrecke!“ oder „Nie wieder Deutschland“. und aus einem Lautsprecher tönt: „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“ und die nach links/grün gerückten Konservativen sich dem unterwerfen,aus Machterhalt und Karrieredenken kommt eben Berlin bei raus… Nie wieder Deutschland! war das politische Motto der „Radikalen Linken“ gegen die Deutsche… Read more »

Hans
Hans
3 Jahre her

„Berlin kämpft gegen…“? Nein, Berlin kämpft eben nicht gegen all diese Missstände an, sie werden im Gegenteil von der übergroßen Masse der Leute dort so gewünscht. Ansonsten hätten die dort eine andere ReGIERung!

Blindleistungsträger
Blindleistungsträger
3 Jahre her

ZITAT: „Berlin kämpft gegen Gewalt, Drogen und Linksextremismus“
Da hat sich ein Rechtschreibfehler eingeschlichen. Es muss heißen „für“ und nicht „gegen“. Deswegen sind die Zustände dort ja so, wie sie eben sind. Berlin ist kein Opfer ungünstiger Entwicklungen sondern astreiner Täter.

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