Brexit ist Alptraum für Deutschland

Was droht bei einem ungeregelten Brexit? Bild: Britischer Regierungssitz in Westminster mit Big Ben / Quelle: Pixabay, lizenezfrei Bilder, open library: https://pixabay.com/de/westminster-london-england-uk-1472807/ Was droht bei einem ungeregelten Brexit? Bild: Britischer Regierungssitz in Westminster mit Big Ben / Quelle: Pixabay, lizenezfrei Bilder, open library: https://pixabay.com/de/westminster-london-england-uk-1472807/

 

Ein ungeregelter Brexit wird immer wahrscheinlicher. Dann wird London Europas größte Steueroase. Und die Deutschen werden teuer für das Desaster bezahlen.

Nicht nur für die etwa 3,6 Millionen EU-Bürger in Großbritannien und die knapp 1,2 Millionen Briten in der EU wird die Lage immer ernster. Im Falle eines No-Deal-Szenarios würden die Menschen dann wohl ihr Aufenthaltsrecht verlieren.

Dennoch sprinten Großbritannien, die Europäischen Union (EU) und insbesondere Deutschland mit großen Schritten auf ein äußerst kostspieliges Desaster für die Steuerzahler und die Wirtschaft zu. Im britischen Parlament regiert das Chaos. Erwartungsgemäß haben die Parlamentarier des tief gespaltenen Großbritanniens den von Theresa May ausgehandelten Deal mit der EU mit großer Mehrheit abgeschmettert. Jetzt ist Not am Mann. Der Austritt Großbritanniens aus der EU ist für den 29. März 2019 im EU-Austrittsgesetz festgeschrieben. Gibt es bis dahin weder einen Deal noch eine Verschiebung der Brexit-Frist, kommt es zu einem ungeregelten Brexit ohne Vertrag. Dies gilt es unter allen Umständen zu verhindern!

Was den Briten droht

Die EU und Großbritannien müssen aufeinander zugehen und einen Konsens finden, so hart es auch für manch einen Protagonisten sein mag. Es muss weiter und in diesem Falle nachverhandelt werden, denn ein ungeordneter Brexit wird nur Verlierer hervorbringen. Noch sind Nachverhandlungen möglich, denn weder Großbritannien hat den Austrittsvertrag ratifiziert noch hat das Europaparlament zugestimmt. Leider steigt unserer Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit für einen harten und schmutzigen Brexit mit drastischen Konsequenzen für Großbritannien, die EU, aber auch für Deutschland täglich, da die EU sich stur stellt und Nachverhandlungen kategorisch ausschließt.

Großbritannien ist nicht mehr Mitglied des Europäischen Binnenmarkts und das Ende des freien Warenverkehrs zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland ist besiegelt. Viele tausend Regelungen für Handel und Verkehr zwischen Großbritannien und der EU sind ungültig und werden durch die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) abgelöst.

Insbesondere eine der britischen Schlüsselindustrien — die Finanzindustrie — wird sich warm anziehen müssen. Arbeitsplätze im Finanzzentrum London werden verloren gehen. Britische Banken benötigen zukünftig für ihre Dienstleistungen, wie beispielsweise Einlagen- und Kreditgeschäft, rechtlich selbstständige Einheiten in einem EU-Staat. Ob und — wenn ja — wie leicht jedoch Banker aus London die notwendige Arbeitserlaubnis innerhalb der EU-Länder erhalten, ist noch vollkommen offen.

Der IWF geht für die britische Wirtschaft von Wachstumsverlusten von vier Prozentpunkten in fünf Jahren aus. Kurzfristig wird der Außenhandel in die Bredouille kommen. Das Pfund wird abermals deutlich abwerten und die Inflation steigen. Die Renditen britischer Staatsanleihen werden ebenfalls steigen, mit Konsequenzen für den Staatshaushalt. Die Aktienmärkte werden deutlich nach unten korrigieren. Inwieweit das auf die Märkte innerhalb der EU überschwappt, ist nicht klar zu prognostizieren. Wir gehen jedoch von erheblichen Folgen aus.

Von einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf der Insel ist auszugehen. Diese wird weitreichende Folgen auf den Immobilienmarkt haben, insbesondere im unteren und mittleren Preissegment. Langfristig erwarten wir jedoch aufgrund der starken Abwertung der britischen Währung und neu geschlossener Handelsdeals mit verschiedenen Ländern eine Erholung der Konjunktur. Ferner gehen wir im Falle eines harten Brexits davon aus, dass wir bald die größte Steueroase mitten in Europa haben werden – Großbritannien. Mit attraktiven Steuersätzen wird man im Steueroptimierungswettbewerb privates und gewerbliches Kapital aus der ganzen Welt anziehen und das Vereinigte Königreich wird prosperieren. Welch menschliche Tragödien an der Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland auf uns zukommen, wird möchten wir uns überhaupt nicht ausdenken.

Die deutsche Wirtschaft zahlt einen hohen Preis

Zumeist wird in den Medien nur über die gravierenden Folgen für Großbritannien – zweitgrößte Volkswirtschaft Europas – gesprochen, aber nicht über die Auswirkungen für Europa und insbesondere für Deutschland.

Im Bereich der Luftfahrt werden chaotische Zustände herrschen, denn zahllose Verkehrsrechte und Betriebsgenehmigungen werden ungültig. Inwieweit die EU Flüge mit Sonderregeln aufrechterhalten kann, ist nicht klar. Der Airline-Verband IATA fordert bereits eine wechselseitige Anerkennung von Lizenzen, Sicherheits- und Industriestandards. Ansonsten müssen alle Gepäckstücke von Passagieren, die über Großbritannien nach Europa reisen, abermals durch die Sicherheitskontrolle.

Mit einem bilateralen Außenhandelsvolumen von rund 122 Mrd. Euro pro Jahr (Exporte plus Importe) rangieren die Briten auf Platz fünf der wichtigsten Partnerländer. Der Handelsüberschuss Deutschland gegenüber Großbritannien betrug 2017 knapp 47 Milliarden Euro.

Allein in Deutschland hängen 750.000 Arbeitsplätze vom Handel mit Großbritannien ab. Das Land zählt zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. Großbritannien ist ein extrem wichtiger Exportmarkt für Autos aus Deutschland. Ferner produzieren deutsche Automobilhersteller, wie beispielsweise BMW (Mini und Rolls-Royce) in Großbritannien. Das Land ist ebenfalls ein wichtiger Exportmarkt und Produktionsstandort für die Chemie- und Pharmaindustrie. Knapp 17.000 Mitarbeiter deutscher Firmen stellen in Großbritannien laut dem Branchenverband der Chemischen Industrie VCI Vorprodukte her. Diese werden überwiegend in Deutschland weiterverarbeitet. Die Branche geht von Problemen bei Zulieferungen aus Großbritannien auf Grund fehlender relevanter Zulassungen aus.

Niemand kann heute die enorm hohen volkswirtschaftlichen Kosten und Schäden aufgrund der immensen Komplexität eines Brexit ohne Vertrag seriös berechnen. Im Falle eines schmutzigen Brexits werden insbesondere die intensiven Lieferketten zwischen Industrieunternehmen in Deutschland und Großbritannien unterbrochen. Endlose Lastwagenkolonnen an den Grenzen werden zum Alltag gehören. Produktionsausfälle wegen nicht rechtzeitig gelieferter Teile werden die Folge sein. Von der Problematik aufkommender Zölle und den damit verbundenen Kosten ganz zu schweigen. Laut Berechnungen des Industrie- und Handelskammertags (DIHK) müssten deutsche Unternehmen jährlich allein drei Milliarden Euro für den Zoll zahlen. Hinzu kommen knapp 200 Millionen Euro für Zollformalitäten. Folglich wird es in Zukunft bestimmt nicht billiger.

Großbritannien ist nach Deutschland der größte Nettozahler in der EU. 16,5 Milliarden Euro fehlen im EU-Haushalt allein von April 2019 bis Ende 2020 bei einem britischen EU-Austritt ohne Abkommen.

Die Gelder, die durch den Brexit entfallen, müssen die übrigen Mitgliedsstaaten übernehmen. Demgemäß werden Mehrbelastungen auf den größten Nettozahler Deutschland zukommen. Die Rede ist von bis zu 4,2 Milliarden Euro zusätzlich bis Ende kommenden Jahres.

Künftig bestimmen die Südstaaten

Wesentlich teurer zu stehen kommen wird uns die „Sperrminoritätsregel“ im Ministerrat. Mit dem Verlassen Großbritanniens ist das Gleichgewicht innerhalb der EU unwiederbringlich gestört, und die Südeuropäer haben ab dann die Mehrheit im Europäischen Rat und können folglich die Nordeuropäer überstimmen. Ein jeder kann sich ausmalen, was da auf den Norden zukommen wird und wer die Rechnung begleichen darf. Wir gehen von erheblichen Mehrkosten für Deutschland in Zukunft aus.

Die Welt wird auch nach dem Brexit nicht untergehen, und Deutschland und die restlichen EU-Länder werden auch in Zukunft mit den Briten Geschäfte betreiben. Fakt ist: Weder Deutschlands wichtigster Handelspartner USA noch unser drittwichtigster Handelspartner China sowie die meisten Länder der Erde sind nicht Mitglied der EU und dennoch treiben wir als Exportweltmeister offensichtlich äußerst fleißig und erfolgreich Handel mit ihnen. Dennoch könnten Deutschland und die EU am Ende als die großen Verlierer dastehen, sowohl durch einen finanziellen Schaden als auch im Ansehen. War der Brexit doch der Anfang vom Ende der EU? Die nächsten Jahre werden es zeigen.

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Über Marc Friedrich und Matthias Weik

Matthias Weik und Marc Friedrich schrieben 2012 zusammen den Bestseller “Der größte Raubzug der Geschichte“. Es war das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2013. Auch mit ihrem zweiten Buch, „Der Crash ist die Lösung“, haben Sie wieder das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2014 geschrieben. Am 24. April 2017 ist ihr viertes Buch „Sonst knallt´s!: Warum wir Wirtschaft und Politik radikal neu denken müssen“ erschienen, das sie gemeinsam mit Götz Werner (Gründer des Unternehmens dm-drogerie markt) geschrieben haben. Kontakt: Webseite | Facebook | Weitere Artikel

41 Comments
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firenzass
firenzass
5 Jahre her

Ersteinmal, ein echter Brexit wird von Theresa May auf jede nur erdenkliche Weise hintertrieben. Nachverhandlunden, die beruechtigten Nachwahlen-neues Referendum-, am wahrscheinlichsten aber wohl ein unendliches Hinauszoegern eines Austrittes aus der EU werden den Brexit vollends zerreiben. Aus Sicht des No-Brexit Waehlers gibt es nix mehr zu hoffen. Es wird wohl keiner abstreiten, dass der ordinaere Tommy sich vom Brexit in erster Linie eine Abkehr von der Politik der zuegellosen Einwanderung aus islamischen Laendern erhoffte. Nur, schon zu Zeiten des Nigel Farage war es nicht mehr moeglich, fuer solche Ziele oeffentlich zu werben; die Meinungsverbrechensgesetze gaben das schon lange nicht mehr… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  firenzass
5 Jahre her

„…sie waeren wohl zu jedem Opfer bereit, wenn sie dafuer nur ihr Land zurueckbekaemen.“
Wenn da mal nicht der berühmte Point of no Return bereits überschritten ist…

Link zu einem kleinen Lagebericht eines Heimkehrers nach London, mit dem wir uns schon einmal einstimmen können auf baldige Verhältnisse in der Resterampe Gerschonlangekeinmoneymehr.

https://www.journalistenwatch.com/2019/02/06/coming-ich-fremder/

firenzass
firenzass
Reply to  MutigeAngstfrau
5 Jahre her

@MAF
Habe Ihren link geoeffnet und gelesen….bis zur letzten Zeile. Eigentlich wollte ich mir soetwas ja nicht mehr antun…..zu deprimierend.
Null Erkenntnisgewinn: null Erkenntnisgewinn, denn, wir wissen sowieso schon alles und das,das wir nicht wissen, das ahnen wir doch zumeist.
Wenn es fuer England zu spaet ist, dann ist es auch fuer Deutschland zu spaet und umgekehrt.
Nur mit einem konzertierten Kraftakt koennten sich die Voelker Europas noch gemeinsam an den Haaren aus der Sch…ziehen.
Aber wer diesen Kraftakt anstossen und aus welcher Richtung der kommen soll?
Ich weiss es nicht!

dragaoNordestino
Reply to  MutigeAngstfrau
5 Jahre her

@MAF …. “…sie waeren wohl zu jedem Opfer bereit, wenn sie dafuer nur ihr Land zurueckbekaemen.”

Nun dies wird es nicht geben, die Welt-Uhr dreht niemals rückwärts…. ja und wie war dies noch in der Evolutionstheorie.? … Organismen die sich nicht mehr anpassen können, werden verschwinden.

Tschau @MAF

Was man beim „Brit“ noch nicht unbedingt sagen kann… Immerhin hat im das Essen geschmeckt

Ach ja, versuchen Sie mal, nicht bei jedem Neger, gleich einen halben Infarkt hin zu legen

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Wenn man Darwin-Anhänger ist, @Dragao, könnte das wohl so sein. Deshalb ein freundliches Winkewinke über den Teich zurück.
Offensichtlich hat man Ihnen auch die niedliche Story mit dem Affen erzählt. Nun, eine ganze Reihe der Zweibeiner scheint tatsächlich von diesem abzustammen…

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Sie @dragao waren offensichtlich noch nie im East End London´s und können den Artikel somit gar nicht nachvollziehen. Nun muß man wissen, dass diese Gegend schon seit sehr langem durch Zuwanderer aus dem Commonwealth bevölkert wird und schon immer – so wie der Süden London´s – als sehr, sehr einfache Gegend zu bezeichnen ist, im Übrigen auch schon, als es durch die Einheimischen noch dominiert wurde. Whitechaple – nur wenige Minuten von St Mary-le-Bow Kirche entfernt, den sogenannten Bow-Bells, Namensgeber für die Cockneys (Urlondoner) – gehörte neben Bethnal Green, Mile End, Spitafields und einigen weiteren Stadtteilen, schon immer zu den… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@Greenhoop … Sie @dragao waren offensichtlich noch nie im East End London´s und können den Artikel somit gar nicht nachvollziehen.

Ich habe dort, in den 80er, fast 2 Jahre gelebt…. Sie Nüssli…

.. und ja Pakistani, Inder und andere Farbige gabs da auch schon damals, genug… ich hab damit null Probleme…..

fofo
fofo
Reply to  MutigeAngstfrau
5 Jahre her

„ihr Land“, wenn ich das schon hoere.

firenzass
firenzass
Reply to  fofo
5 Jahre her

…war es mal, isses nicht mehr, haetten sie gerne zurueck, laeuft aber nicht…

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

@firenzass

Seit wann haben Leibeigene Land ? Hab schon mal versucht es der Ani zu erklaeren, die meinte sie haette ein Land : vielleicht einen Schrebergarten. Ein gewisses Eigentum hat man in der sogenannten Demokratie dem Popel zugeteilt, damit der gegen den Kommunismus kaempft. Sehen Sie doch hier, die Frankfurter Schule Quelle allen Uebels.

webmax
webmax
5 Jahre her

Und dann wird schon auf die frei werdenden Plätze zur Erweiterung im richtigen Verhältnis gefeiert, statt nach der baldigen EU-Wahl diese entsprechend zu reduzieren… Wir hams ja…

Greenhoop
Greenhoop
5 Jahre her

Zunächst einmal mißfällt mir der Begriff „schmutziger BREXIT“, aus dem Englischen inhaltlich korrekt übersetzt, handelt es sich um einen „schwierigen, kompromisslosen BREXIT“, einen den die Mehrheit der Briten so wollte und keine Mogelpackung der Brexit-Gegnerin May, deren Vereinbarung mit der EU, die Briten ewiglich an sich gebunden hätten, nur mit noch weniger Abwehrmöglichkeiten wie bereits jetzt. Wie so häufig, sollte man zwingend der deutschen Medienlandschaft mißtrauen, wenn es um die objektive und vor allem korrekte Berichterstattung rund um den BREXIT handelt, hier ist die totalitäre Vorgabe aus Brüssel, sowie die der sonstigen Entitäten, unter dem Kunstbegriff „FAKE NEWS“ abzulegen. Glücklicherweise… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@Greenhoop Ich würde Ihrer Argumentation weitestgehend folgen. Wir werden wohl einen Austritt der Angelsachsen sehen, aber verpackt in ein Szenario, dass nicht als Präjudiz für andere Aspiranten dienen soll. Die Katastrophen-Szenarien die im Artikel beschrieben werden, können schon deshalb nicht eintreten, weil niemand gegen die eigenen Interessen handelt. Auch die erwähnten Zollaufschläge sind letztlich für die Unternehmen Peanuts, weil nur die Differenz zwischen Import und Export zum Tragen kommt und diese in den Verkaufspreisen versteckt werden. Real alles halb so wild, was die wirtschaftliche Seite angeht. Die politische sieht anders aus. Hier dürfen wir uns vielleicht schon 2019 auf die… Read more »

Hans
Hans
5 Jahre her

Die Briten, oder besser gesagt, die britischen „Eliten“, also die dortigen geld- und machtgeilen Politster und Adelsschnösel, haben zu jeder Zeit immer nur die Vermehrung ihrer Machteinflüsse und damit einhergehend ihrer irdischen Güter betrieben. Jedes, aber auch jedes nur erdenkliche Mittel diente diesem Zweck. Die Unterdrückung und Auslöschung ganzer Völker erzeugten dabei keinerlei Gewissensbisse (das ist allein Sache der Deutschen). Es sei nur daran erinnert, wer die ersten Konzentrationslager (KZ) „erfunden“ hat. Ja, genau, diese perfiden Albione während der Burenkriege, wo sie Frauen und Kinder zusammenpferchten bis dass diese umkommen mussten. Auch an die „legitimierte“ Seeräuberei sei erinnert. Dies sind… Read more »

El Bolo
El Bolo
Reply to  Hans
5 Jahre her

22 Länder der Welt wurden noch nie von Briten überfallen!
http://mentalfloss.com/article/13019/there-are-only-22-countries-world-british-haven%E2%80%99t-invaded

observer_2
observer_2
Reply to  Hans
5 Jahre her

„… Für Reis aus der Präfektur Fukushima — Ort des Reaktorunfalls im Jahr 2011 — ist künftig vor dem Import in Staaten der EU kein Nachweis von Strahlungskontrollen mehr erforderlich. Gleiches trifft für einige Fischerei-Produkte aus derselben Region zu …“.

Dazu droht möglicherweise auch noch eine Wasserprivatisierung durch die Hintertür …

https://www.rubikon.news/artikel/die-unfreie-welt.pdf , https://generation-nachhaltigkeit.de/wasserversorgung-deutschland-und-der-kilmawandel-eu-wasserprivatisierung-durch-die-handelsabkommen-hintertuer-jefta/ etc. etc.

Man fragt sich schön langsam, ob die Initiatoren der Brüsseler Freihandels-Ekstase (bisher hat noch kein einziges Freihandelsabkommen Netto-Vorteile gebracht …) noch alle Tassen im Schrank haben. Von den einsamen Maßnahmen Brüssels ist ja schließlich nicht nur Deutschland, sondern der gesamte EU-Wirtschaftsraum betroffen .

firenzass
firenzass
Reply to  observer_2
5 Jahre her

Reis?

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Soll wahrscheinlich zur Abhaertung dienen. Sicher gut gemeint aber wenig effektiv

firenzass
firenzass
Reply to  fofo
5 Jahre her

…fuer den Bloedmichl
gibts bald kalten Reis…

fofo
fofo
Reply to  observer_2
5 Jahre her

Frag mich eher wofuer man 2019 die 1,5 Mio Dosen Ebola-Impfstoff braucht.

PI$$LAM
PI$$LAM
5 Jahre her

Die Panikmache um den „ungeregelten“ Brexit ( ungeregelt im Sinne Brüssels, dem immer mehr Felle wegschwimmen ) ist ovn Hypochondern verursacht. Die Briten werden es regeln. Wenn in Germoney 750 tsd Arbeitsplätze flöten gehen ist das nur heilsam. Vielleicht werden dann ein paar Schlafmützen endlich wach.
Der geplante Tod der deutschen Großindustrie hat das bis heute nicht vermocht.

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Was in Bezug auf den Brexit passieren wird? Meine Prognose: Gar nix! Man wird sich auf ein Freihandelsabkommen einigen und gut isses. Die Grenzen bleiben offen und die Niederlassung von EU – Bürgern und Briten wird weiter auf Gegenseitigkeit gewährt.

ES WIRD GAR NICHTS PASSIEREN!

dragaoNordestino
Reply to  waltomax
5 Jahre her

@waltomax … ES WIRD GAR NICHTS PASSIEREN!

Ja dies denke ich auch… vielleicht eine erneute Abstimmung.. ansonsten wird das Austrittsdatum auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben.

Einfach zuviel Ärger

fofo
fofo
5 Jahre her

Das einzige Land das existentiell von einer Aufloesung der EU betroffen waere ist die BRD. Fuer alle anderen waere es eine Befreiung.

firenzass
firenzass
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo
So ist es!!

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Finanzplatz London

Die weitgehend deindustrialisierten Briten werden in der City weiter am großen Finanzrad drehen. Allerdings ohne Investitionen in die Realwirtschaft und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen. Für den Normal-Thomy wir es also genauso bergab gehen, wie für den Blöd-Michel. Das Kapital geht weiter in die Spekulation. Die einen verdienen weiter leistungslos während die anderen zunehmend verarmen.

Bohl
Bohl
5 Jahre her

Was den Briten droht dass wird uns immer wieder mitgeteilt. Damit werden ganze Abende im Fernsehen gefüllt. Es wird insbesondere durch einen ungeregelten Brexit viele Probleme in GB geben. Über unsere Probleme wird kaum debatiert. Warum auch wir sind es doch durch eine unfähige Regierung gewohnt mit Problemen zu leben. Wir brauchen die Krisen laut Schäuble in der New York Times „Wir können eine politische Union nur erreichen, wenn wir eine Krise haben.“ Die Krisensucht hat unsere Politiker fest im Griff, sie leben dadurch, entzieht man ihnen diese Droge leiden sie an einem Entzugs- syndrom und die Unfähigkeit tritt offen… Read more »

Gust
Gust
Reply to  Bohl
5 Jahre her

@Bohl Zit.: „..Schäuble in der New York Times “Wir können eine politische Union nur erreichen, wenn wir eine Krise haben.“ .. Also ohne Krise keine politische Union- also hat man Krisen, weil man sie braucht- als Mittel zum Zwecke…. Schäuble der alte Verplapperer. Aber was meint er mit „politischer Union“- Zentralstaat der Kommissare?- ein Glück, ich dachte schon, die wollen es (das Machtgebilde EU) wieder mit dem langweiligen Tarnnamen DEMOKRATIE versehen. Die Krisen als Beweismittel für die Notwendigkeit der Erlangung, der- ohne die Krisen- nicht erreichbaren Ziele. Und wo keine sind- macht man die Krisen-ganz einfach- z.B. Russland ist immer… Read more »

firenzass
firenzass
Reply to  Gust
5 Jahre her

@Gust
Der Bloedmichel heisst so, weil er erwiesenermassen bloede ist…ein saudummes Schw…
.

Gust
Gust
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Analyse: Äthylismus ist schädlich!
https://www.youtube.com/watch?v=Fdf4s9V9xFw
https://www.youtube.com/watch?v=aCO6ZR-EOVo
https://www.youtube.com/watch?v=9fB4adYpN3E

firenzass
firenzass
Reply to  Gust
5 Jahre her

@die Gustl
Immer noch besser als Methylalkohol.
Das Hansa-Pils ueberlasse ich Ihnen!

Gust
Gust
Reply to  firenzass
5 Jahre her

@nasenfurz: Danke nein, habe andere Interessen-mit ihrem Hansa-Pilz, das sie magisch anzuziehen scheint, können sie sich ihre Genitalwarzen besprühen oder ihr Fahrrad ölen- und ihr geliebter „Methylalkohol“ macht blind-nur so weiter und ganze Gehirnareale falls ihnen aus-manche soll’n das schon mit progressiver Paralyse verwechselt haben- weiß nich, ob sie Syphilis hatten und rechtzeitig behandelt wurden. Aber ich glaube, diese Dinge besprechen sie besser mit dem Arzt ihres Vertrauens am nächsten Kiosk. Manno, die Liebe und der Suff….

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  firenzass
5 Jahre her

. . .
ZITAT @ FirenzeArsch:
.
„Der Bloedmichel heisst so, weil er erwiesenermassen bloede ist“
.
„Der FirenzeArsch heisst so, weil er erwiesenermassen ein Arsch ist“
.
Hab‘ mir mal Ihre Suff-Logik ausgeliehen!
.
Die hat den Vorteil – daß man NICHTS beweisen muß . . . !

fofo
fofo
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@Moelle

Scientologenlogik.

Um es genau zu sagen. Der Bloedmichel ist erwiesenermassen ein Michel. Ein Michel ist einfach, ungebildet und unkundig in fremden Sprachen (siehe Wahrig, Wortbedeutung). Daraus folgt eindeutig der Michel ist ein Bloedmichel.

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  fofo
5 Jahre her

. . .
ZITAT @ Doofo:
.
„Scientologenlogik“
.
Das Wort „Scientologe“ stammt von „Scio“ = WISSEN, was wir zum Beispiel als „science“ = Wissenschaft benutzen.
.
Und der zweite Teil des Wortes „Scientologe“ stammt von „logos“, was wir als „Logik“ kennen & benutzen.
.
Wenn Sie in Ihrer grenzenlosen Boshaftigkeit GLAUBEN – mit Ihrem gequälten NEU-SPRECH das Wort „Scientologenlogik“ in die Welt setzen zu müssen – dann BEWEISEN Sie nur aller Welt, daß Sie erstens NIX kapiert haben, aber zweitens nichtsdestotrotz MIT IHRER VERWIRRUNG, GEZIELT VERSUCHEN ANDERE BÜRGER MIT IHREM SEKTEN-WAHN ANZUSTECKEN!
.
WIE krank ist das denn?

Weissager
Weissager
5 Jahre her

Es wird für die €U keine Jahre mehr geben. Das geht jetzt rasend schnell und das ist gut so. Das 4. Reich muss beendet werden.

fofo
fofo
Reply to  Weissager
5 Jahre her

„Das 4. Reich muss beendet werden“

Sie meinen die Doofland-dominierte EU, volle Zustimmung.

Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . .
ZITAT @ Marc Friedrich und Matthias Weik:
.
„…größte Steueroase mitten in Europa…Großbritannien…privates und gewerbliches Kapital aus der ganzen Welt…das Vereinigte Königreich wird prosperieren.“
.
DAS ist der einzige Satz – dem ich zustimme!
.
LANGFRISTIG werden alle anderen Länder Europa’s ebenfalls profitieren – weil der Brüsseler KONTROLL-WAHN zu einem Ende kommen wird – und das dann blühende Großbritannien mit seiner FREIHEIT & seinem ERFOLG & niedrigen STEUERN für alle anderen ein Vorbild sein wird.

firenzass
firenzass
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@Moelle
Grossbritannien und Freiheit?
Grossbritannien hat mit Freiheit
ungefaehr so viel zu tun wie der
Kaiser von China mit Winnetou
oder @Moelle, Buerger der Stadt Bremen, mit Frankreich.
……in vino veritas!

firenzass
firenzass
Reply to  firenzass
5 Jahre her

@firenzass
Frage an alle Mitforisten, aufgepasst!
Wollte mich gerade liken, steht da geschrieben…..
es ist immer nur eine Bewertung erlaubt?
Verstehe ich jetzt nicht?
Was meinen die damit?

Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . Nur mal drei Beispiele für FREIHEIT in Großbritanien – die unserem selbsternannten „Blödmichel“, dem FirenzeArsch – sicher NICHT gefallen werden: . Von den Beatles über die Stones, Rod Stewart, Phil Collins, Mark Knopfler’s Dire Straits , Sting, Eric Clapton, Pink Floyd, Led Zeppelin, Deep Purple, Supertramp, the Police & nicht zuletzt Fleetwood Mac – kam die echte WELT-KLASSE der Musik in den letzten 70 Jahren mit ganz wenigen Ausnahmen aus Großbritannien – derartige EXPLOSIONEN der ÄSTHETIK in der KUNST gelingen nur in fast grenzenloser FREIHEIT, und sichern zu einem guten Teil das Leben der Engländer. . Auch… Read more »

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