Betrug ist die Tageslosung in Afrika

 
Politiker, die ihr Volk ausbeuten, Korruption und Lynchjustiz: All das ist Uganda. Und doch bringen Journalisten dort noch den Mut zur Meinungsfreiheit auf. Teil II unseres Uganda-Reports.

Teil III

Das bedeutet Bürgerkrieg!” Carl Hildingsson ist sich da sicher. Der Unternehmer aus Schweden betreibt heute Restaurants und Cafés in Jinja, einem netten Städtchen an den Quellen des Nils am Victoriasee, nachdem er vorher zehn Jahre lang CEO von Dale Carnegie Training in Stockholm war. Er verweist auf folgende Aussage, die Ugandas Präsident Yoweri Museveni etwa vor einem halben Jahr gemacht haben soll:

It took a hammer to nail me to be president of Uganda, and it will take a hammer to take that nail out.”

Carl Hildingsson beschreibt die Menschen in Uganda einerseits als umgänglich. Im Gegensatz zu Stockholm beobachtete er zum Beispiel fast keine Wirtshausschlägereien. Andererseits könne die Stimmung sehr schnell ins Extrem kippen, so „wie ein Buschfeuer, das plötzlich da ist“. Bei der letzten Wahl seien Tausende Anhänger Musevenis durch die Straßen marschiert, bereit, diejenigen zu töten, die sich ihnen in den Weg stellten.

Niemand hält sich an die Gesetze

Mich gruselt es schon wieder. Einen Tag vorher hatte mir ein Popkornverkäufer in Kampala erzählt, dass sie gleich da in der Straße meines Gästehauses vor einer Woche einen Dieb in Selbstjustiz gelyncht hätten. In der Straße ist es auch enorm dunkel. Kein Wunder, dass es abends und nachts vor Dieben nur so wimmelt.

Für die Zukunft sieht Hildingsson schwarz: „Vor den nächsten Präsidentschaftswahlen 2021 möchte keiner mehr investieren. Alle Weißen, die etwas besitzen, gehen raus. Alle Firmen stehen zum Verkauf. Es gibt keine Investoren mehr. Sie haben Angst vor möglichen – von der Regierung provozierten – Unruhen.“

Junge Afrikaner © Claus Folger

Junge Afrikaner © Claus Folger

Der Unternehmer hat schon in 42 Ländern gelebt. Uganda ist für ihn das korrupteste: „Niemand hält sich an die Gesetze!“ – „Das glaube ich aufs Wort“, stimmt mein Gästehausvater in Kampala später ein. „In diesen Tagen kann man in Uganda wegen der ganzen Bürokratie und den Abgaben kein Geschäft mehr aufziehen, es sei denn, man kennt jemanden aus der Regierung“, meint eine Bekannte, die für eine Zweigstelle einer japanischen Autofirma in Kampala arbeitet.

Zuletzt äußerte sich auch Deborah Malac, die US-Botschafterin für Uganda, zur steigenden Korruption: „Wir erwarten Wettbewerbsgleichheit, aber wir hören zu viele Geschichten von Verträgen, die ignoriert werden und von US-Unternehmen, die betrogen werden.

Für Jenerali Ulimwengu, den Vorstandsvorsitzenden von Raia Mwema newspaper, ist „Betrug die Tageslosung in Afrika“. In einem Meinungsbeitrag für The EastAfrican[1] fordert er daher die Einführung des Videobeweises wie bei der WM in Russland, da „auf diesem Kontinent fast jeder in Verantwortung alles tue, um illegal von seiner Position zu profitieren“.

Gierig, korrupt und hochverschuldet

Der Übergang zu den 456 Parlamentsmitgliedern von Uganda könnte nicht perfekter sein. Ewigkeitspräsident Museveni hat aus Sicherheitsgründen jedes einzelne Parlamentsmitglied mit einer bewaffneten Polizeieskorte in Form von gepanzerten Kleinlastwagen und Scharfschützen ausgestattet, weil es in den letzten zwei Jahren einige prominente Persönlichkeiten, entführt, verschleppt und ermordet worden waren. Unter den Opfern befanden sich Politiker. Wer mag in so einem Land leben?

Und was machen eigentlich die 456 extravaganten Parlamentsmitglieder sonst so, außer um ihr Leben zu fürchten? Nach Medienberichten erhalten die 456 Extravaganten 54.720.000$ pro Jahr an Gesamtbezügen. Und dennoch sind diese Politiker für Ugandas gierige Geldverleiher eine fette Beute. Es gibt ja auch so viel zu kaufen, nicht nur große Luxusautos. Das bedeutet, dass schon nach einem Jahr die Hälfte der Politikerbezüge an diese Geldverleiher geht.

Vielen Parlamentsmitgliedern bleibt nach Abzügen nicht mehr als 10$ oder 20$ im Monat übrig. Vielen drohen Gefängnisstrafen wegen Überschuldung, wenn sie nach der Legislaturperiode von fünf Jahren nicht wiedergewählt werden und damit ihre Immunität wegfiele. „Aber warum sollten Schuldner mit Scharfschützen und gepanzerten Wagen jetzt noch Angst vor Geldeintreibern haben?“, fragt abschließend The EastAfrican.

Google bestätigt unter dem Suchbegriff „MP, Uganda, moneylender“, dass all das stimmt, was Europäer abschätzig über afrikanische Politiker denken. Und wenn schon die meisten Parlamentsmitglieder unfähig sind, ihre privaten Finanzen zu kontrollieren, wie soll diese marode und selbstsüchtige Truppe dann die Finanzen eines Staates konsolidieren? „So haben sich die Schulden Ugandas in den letzten drei Jahren fast verdreifacht, wobei zwei Drittel des Geldes zu hohen Zinsen aus dem Ausland geliehen wurde“, schreibt The East African Monitor.

Warum Mobile Money so wichtig ist

Uganda hatte früher mehr Einsatzbereitschaft seiner Volksvertreter/Clanvertreter gesehen. Bis 2004 galt z.B. die ugandische AIDS-Politik als eine der fortschrittlichsten auf dem ganzen Kontinent. Waren zur Hochzeit der Aids- Epidemie 1992 in Uganda noch 18% der Bevölkerung mit dem HIV-Virus infiziert, sind es heute nur noch ca. 6,5%, allerdings mit einem stark überproportionalen Anstieg der Neuinfizierten nicht nur im weltweiten Vergleich, sondern auch im Verhältnis zu den Nachbarländern.

Das liegt nicht zuletzt an der sehr repressiven Politik gegen Homosexuelle, die sich für eine HIV-Beratung kaum outen werden. Uganda steht im Human Development Index hinter seinen Nachbarn Kenia, Ruanda und Tansania und erreicht noch nicht einmal den Subsahara-Afrika Durchschnitt.

Als Yoweri Museveni 1987 als eines der ersten afrikanischen Staatsoberhäupter das Problem Aids offen ansprach, hatte er sogar ein geschicktes Händchen für  Bildungsferne. Weil keine Therapie und kein Geld für Kondomkampagnen zur Verfügung standen, hielt er die Männer zur Treue an. Zero-grazing nannte er das in Anspielung auf Rinder, die nur auf der eigenen Wiese grasen sollen. Die landwirtschaftliche Metapher wurde von der überwiegend ländlichen Bevölkerung verstanden.

Heute stößt Museveni die ländliche Bevölkerung ins wirtschaftliche Abseits, indem er jede einzelne Mobile-Money-Geldtransaktion besteuert. Diese Steuer wurde parallel zur sogenannten Facebook-Steuer eingeführt, worunter die weltweit einmalige Besteuerung der mobilen Nutzung sozialer Medien zu verstehen ist.

An der Bar meines neuen Gästehauses in Entebbe vertiefe ich mich in die ausgelegte Presse und frage nach. Barkeeper Justin erläutert die Auswirkungen auf die armen, nicht ausgebildeten Leute: „Sie haben den Banken nie vertraut und das Geld immer irgendwo zu Hause gebunkert. Mit Mobile Money hatten sie endlich das Gefühl, ihr Geld sicher in der Tasche dabeizuhaben. Wenn sie ihr Mobile Phone herausnahmen, dann war das für sie so, als ob sie ihre Brieftasche ziehen würden. Sie konnten dem schnellen und zuverlässigen Service immer vertrauen. Dieser ganze Entwicklungssprung wird jetzt kaputtgemacht.“ Man könnte auch formulieren, dass durch die Besteuerung von Mobile Money, das die Menschen den kommerziellen Banken klar vorgezogen haben, die finanzielle Inklusion der Armen aufs Spiel gesetzt wird.

Uganda ist eine Diktatur

Hier eine Stimme von vielen in den Medien:

„I used to send money to my mother every week through mobile money but I have decided that I will collect that money and board a taxi at the end of the month to take it myself because it appears cheaper than sending it.“

Meistens wird Mobile Money in Uganda für kleine Geldtransaktionen genutzt. Julius Mukunda, der executive direktor of the Civil Society Budget Advocacy Group berichtet dem Sunday Monitor: „In unserer Studie fanden wir heraus, dass zu  60% nur kleine Geldbeträge via Mobile Money transferiert werden. Das ist ein klarer Indikator dafür, dass ganz gewöhnliche Leute Mobile Money nutzen. Es ist daher nicht richtig zu behaupten, dass diese Plattform für die Reichen ist, sie ist für die Armen.“ Julius Mukunda schätzt, dass mit Einführung der Steuer 50% der Bauern für Mobile Money verlorengehen.

Medizinische Versorgung in Uganda © Claus Folger

Medizinische Versorgung in Uganda © Claus Folger

Barkeeper Justin sagt offen: „Die Regierung sieht, dass die Leute ohne Mobile Money nicht klarkommen, also besteuert sie es. – Uganda ist eine Diktatur, die ihre eigenen Leute kaputtmacht!“ Sein Kollege Owen äußert sich ebenso ungezwungen: „Mindestens 40% der neuen Steuern gehen direkt in die Taschen der Politiker.

Fast mit Wehmut liest man, was das vom Bundesministerium des Innern geförderte Kompetenzzentrum Öffentliche IT 2013 zu Mobile Money schrieb:

„Während immer wieder IKT-Unternehmen digitale Zahlungsverkehre als Geschäftsfeld entdecken und zu erschließen versuchen, ist Mobile Money in anderen Weltregionen bereits ein weithin akzeptierter Zahlungsweg. Insbesondere in Ostafrika hat sich der Transfer von elektronischem Geld mit dem Mobiltelefon als Ergänzung und Ersatz für Angebote klassischer Finanzinstitute etabliert. Die dort gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse gilt es, nutzbar zu machen und wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen abzuleiten. Was also lässt sich in Zeiten der Digitalisierung von Geschäftsmodellen bei den Finanzdienstleistungen von Ostafrika lernen?“

An der Bar treffe ich auch den Chefgeologen Dean Besserer. Er macht mir seinen Kobaltexplorer M2 Cobalt schmackhaft. Die Geologie in Uganda ähnele der im Kongo, wo viele der größten Kobaltvorkommen der Welt liegen würden. Außerdem hätten sie zum Investieren acht Millionen Euro in der Kasse. Dean war beruflich schon in vielen Ländern Afrikas. Überall sei es gefährlich gewesen, von der Zentralafrikanischen Republik bis nach Kamerun. Immer habe es bedrohliche Situationen gegeben, nur in Uganda nicht, wo er sich jetzt seit einem Jahr aufhält. Hier seien die Menschen freundlich und weitgehend ohne Vorbehalte. Uganda ist daher für ihn Afrika für Einsteiger.

Mut zur freien Meinung

Während ich meine Koffer packe, ziehen am Horizont schwarze Gewitterwolken über Uganda auf. Was ich nach Hause mitnehme, sind Artikel aus Zeitungen und Magazinen. Obwohl Uganda auf der Rangliste für Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen nur auf Platz 117 von 180 Ländern geführt wird, drücken sich die Journalisten dort nach meiner Beobachtung viel freier und unangepasster aus als in Deutschland. Ein Beispiel ist der Umgang eines Printjournalisten mit Kritik aus dem Netz an der geplanten Freihandelszone zwischen 44 Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union, darunter auch Uganda.

Norbert Mao schreibt im Sunday Monitor: „Als man den Vertrag zur ,Africa Continental Free Trade Area (AfCTA)‘ im März in Kigali unterschrieb, wurde dies in den sozialen Medien zynisch aufgenommen. Afrikanische Führer seien ein Haufen ungeeigneter, kleinkarierter, heiße Luft produzierender, egoistischer und gieriger Blutegel, die Dinge unterschreiben, die sie niemals beabsichtigen umzusetzen und auch niemals umsetzen werden. Einiges, wenn nicht sogar das meiste an diesem Zynismus ist gerechtfertigt (…).“

Dass ein Printjournalist eine abfällige Kommentierung über Merkel aus dem Netz positiv aufgreift, wird in Deutschland – dem Land der allgegenwärtigen Sprachpolizei und der Netzzensur – nie passieren, könnte es auch – nach der Spur der Verwüstung, die ihre Politik durch das Land zieht – noch so gerechtfertigt sein. Trotzdem hat sich Deutschland auf der Rangliste für Pressefreiheit um einen Platz auf Position 15 verbessert.

Ende

Hier finden Sie Teil I unseres Uganda-Reports

Hier finden Sie Teil II unseres Uganda-Reports

 

Anmerkung

[1] http://www.theeastafrican.co.ke/oped/comment/Human-agency-and-video-assisted-referee/434750-4645736-bbxvgbz/index.html

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Puhvogel
Puhvogel
5 Jahre her

Wenn man Uganda in Teilen dieses Beitrags durch Germoeny ersetzte, liegt man goldrichtig. Der Kranknatransport und Teile seiner Beschriftung „ISLAM“ sind wegweisend für das Germoney der Jahre nach 2030.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . .
BETRUG ist die Kultur des von US-Rael gesteuerten Westens.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . .
Und zur „Erziehung“ der angeblich blöden Afrikaner – sucht der Werte-Westen die kriminellsten & charakterlosesten Banditen aus – und macht sie zu den vom Westen gesteuerten Diktatoren, die ihre eigenen VÖLKER verraten, enteignen & ermorden lassen, um gegen BLUT-Dollar dem Westen zu dienen . . .
.
Und zur TARNUNG predigen unsere vom VOLK gewählten Politiker regelmäßig das Hohe-Lied der Menschen-Rechte und faseln von „Entwicklungs-Hilfe – damit auch der letzte DEPP kapiert – daß wir westlichen BESSER-MENSCHEN seit hunderten von Jahren alle Afrikaner in Wahrheit für DUMM verkaufen . . .

fofo
fofo
5 Jahre her

Fakt ist die schwarzen Herrscher haben schon zu Zeiten des Sklavenhandels ihre Untertanen verkauft. Es gibt eine breite Literatur ueber die damals in Lissabon ansaessige schwarze Nobilta.

Nix CIA, Mossad.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  fofo
5 Jahre her

. . . Die prozentuale Belastung JEDER menschlichen Gruppe mit Kriminellen & Psychopathen ist praktisch IDENTISCH! . Die relevante Frage war, ist & bleibt – ob man einen echten PSYCHOPATHEN als „Führer“ wählt – wie unsere idiotischen Eltern in Deutschland damals – oder ob man ein wenig mehr WEISHEIT walten lässt, wie viele kluge NATUR-Völker, die Ihre Führer zum Beispiel durch Mut-Proben ermittelten . . . ? . Da PSYCHOPATHEN unter einer ANGST-PSYCHOSE leiden – können derartige GEISTES-KRANKE nur immer wieder im GEISTIG/SPIRITUEL verblödeten WESTEN an die Macht gelangen – weil wir den Draht zur NATUR & besonders zum GEISTIGEN… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . .
LEIDER läßt sich das, was SIE – natürlich OHNE jeden Gegen-Beweis, als Unsinn & Quark abqualifizieren – mit der Präzision enes Schweizer Uhrwerkes BEWEISEN!
.
Immer & Überall – und genau DARUM laufen kriminelle GEHEIM-Dienste Sturm gegen die FAKTEN – denn sie spüren instinktiv, daß das Ende der FAKE-news & der LÜGEN-Presse immer näher rückt . . .
.
DARAN können auch ewig gestrige TROLLS – unter neuen hübschen Phantasie-Namen nichts ändern!
.
Echte Wahrheit geht durch meterdicken Stahl – immer und überall – denn Wahrheit ist die STÄRKSTE aller Waffen!

Stiller Leser
Stiller Leser
5 Jahre her

Prominenter Saudi kritisiert Europa für Migranten-Aufnahme
https://www.journalistenwatch.com/2018/08/22/prominenter-saudi-europa/

firenzass
firenzass
5 Jahre her

Man wuerde gerne wissen, was es mit den Geldverleihern auf sich hat, die diese hochverschuldeten ugandischen Politikerdarsteller ausquetschen wie die Zitronen. Ich meine, dass schon zu Kolonialzeiten von den Englaendern ins Land geholte moslemische Inder und Syrer eine unruehmliche Rolle spielten, wenn es darum ging, die schwarze Bevoelkerung abzuzocken. In Kenia, aberauch im ostasiatischen Burma, dito. Scheint so, dass sich die (englischen) Herrschenden von jeher des durch und durch destruktiven Potentials der sogenannten Muslime bewusst waren. Jetzt lassen sie diese duesteren Gesellen auf uns los. Nur, dass der Michel geistig weitaus weniger beweglich ist als der Ugander. Der verlotterte und… Read more »

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

nana, was soll denn die moegliche Abzockerei erfahrener Handelsleute gegenueber Wilden mit dem Islam zu tun haben. Haben nicht auch die Hollaender den Indianern Manhattan fuer ein paar Glasperlen abgeschwatzt ? Und was bekuemmert es Sie wenn der Bloedmichel von klevereren Gesellen verdraengt wird was ja nur eine Frage der Zeit ist, kann doch nur besser werden.

firenzass
firenzass
Reply to  fofo
5 Jahre her

@Fofo Liest sich so, als ob die Ugander ueber Ueberlebenstechniken verfuegten, die dem Michel voellig abgehen. Im Fassadenkratzer laesst sich Herr Ludwig ueber das Anderssein der Schwarzen aus. Mein kleiner Leserbeitrag dort, -2ter von oben-, war dann auch mal wieder rigoros controcorrente. Dabei versuche ich, dem Neger Gerechtigkeit widerfahren zulassen und reflektiere persoenliche Erfahrungen aus meinem ehemaligen beruflichen Umfeld. Zahlenbegabung, fotografisches Gedaechtnis usw, da sind mir doch so einige Negers mit dieser speziellen Begabung ueber den Weg gelaufen. Weiter kratze ich dann an der Fassade, indem ich davon erzaehle, dass viele Schearzafrikaner in Italien bella figura machen und meine Schwester… Read more »

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

@firenzass

Es ging mir um den Islam, nicht die Afrikaner. Dass letztere im Fall einer Krise bessere Ueberlebenschancen als die verhausschweinten Europaerer, daran habe ich keine Zweifel.

dragaoNordestino
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo .. verhausschweinten Europaerer…

Netter Ausdruck…

firenzass
firenzass
Reply to  fofo
5 Jahre her

Auessere mich grundsaetzlich nie zum I…., moechte mir ja keine Fatwa einhandeln.
Auch an die Adresse von @ansgar nocheinmal:
habe mein ganzes erwachsenes Leben im migrantischen Milieu verbracht, sogar meine Frau ist Nichtdeutsche, naemlich Italienerin.
Der sogenannte Rassismus ist meine Sache nicht…bin kein Rassist, whatever it means?
Wenn ich in Uganda Teil II ueber die Negers nel mio quartiere abgelaestert habe, dann darum, weil ich wie jeder Mensch auf der Welt auf meinen kulturellen safe space bestehe. Wenn das eigene Viertel demografisch umkippt hat das keiner gern, weder Chinesen, noch Neger und Moslems schon mal garnicht.

firenzass
firenzass
Reply to  firenzass
5 Jahre her

@ansgar.. Ganz sicher bewege ich mich mit grosser Lust ausserhalb der von Ihnen eingeforderten Debattenkultur. Ihresgleichen schwimmen gerade alle Felle davon, das hat sich sogar bis zu die Negers nach Uganda herumgesprochen. Jahrzehntelang haben Sie und Ihre Genossen die Neger auf Ihrer Wohlfuelplantage gefangen gehalten, dort sollten die dann furr Sie und Ihre Genossen anschaffen. Das Futter, das sie den Negern durch die Gitterstaebe reichten bestand aus diversen faulen Bananen, als da waeren und die da heissen….Rassismus….nAntirassismus….black power….black lives matter…..white guilt. Dumm nur, dass die von Ihnen sorgsam gehegten Negers anfangen in hellen Scharen die Plantage zu fliehen. Da bricht… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Empfehle einigen Schnabeltassen das Buch von Axelle Kabou: „Weder arm noch ohnmächtig: Eine Streitschrift gegen schwarze Eliten und weisse Helfer“ – „In ihrer provozierenden Analyse rechnet die Kamerunerin Axelle Kabou mit den afrikanischen Eliten ab – und mit einer Haltung, die mehr als vierzig Jahre nach der Unabhängigkeit immer noch alle Schuld am Elend Afrikas der Sklaverei und dem Kolonialismus zuweist. Ihre brisante Hauptthese: ‚Afrika will sich nicht entwickeln.‘ Mit Blick auf Asien, das es geschafft habe, aus der Abhängigkeit vom Westen herauszukommen, meint die Autorin, es sei höchste Zeit, dass Afrika sich für seine Geschichte selbst verantwortlich fühle und… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Zitrone
5 Jahre her

Passt sehr gut in diesen Faden. Gibt es einen Aufschrei
im linken mainstream? Nein, denn es handelt sich ja „nur“
um weiße Farmer:

https://www.youtube.com/watch?v=a_bDc7FfItk

dragaoNordestino
5 Jahre her

@ansgar_lille

Selten habe ich eine derart platte ideologische Anbiederung an das (geolitico-)Publikum gelesen!

So ist es… obwohl in letzter Zeit, eine platte ideologische Anbiederung die andere jagt.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . Selten habe ich so peinliche & unlogische ANGRIFFE eines neuen Gastes auf GEOLITICO gelesen – mich beschleicht der Verdacht – ein alter TROLL in neuer Verkleidung . . . ? . WER die angebliche „PRESSE-FREIHEIT“ in Schweden auf Platz 2 seiner Rangliste erhebt – wie die Reporter der Globalisten-Sekte ohne Grenzen – DER hat noch niemals die Namen JULIAN ASSANGE & seine Plattform für echte Wahrheiten mit Namen WIKILEAKS gehört!. . Dr. Udo Ulfkotte hat seine AUFKLÄRUNG über die totale PRESSE-DIKTATUR der CIA in Deutschland mit seinem Leben bezahlt! . HIER kommen ein paar neuere Informationen zur… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

mich beschleicht der Verdacht – ein alter TROLL in neuer Verkleidung . . . ?

Gut aufgepasst @K.B.M. …. wahrscheinlich haben wir auch die gleichen vorhergehenden Identitäten als Vermutung

firenzass
firenzass
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@KBM
Vielen Dank fuer diesen Ihren notwendigen Trollalarm.
Wir duerfen nicht nachlassen, nie, nicht eine Sekunde….sonst werden uns die diversen
@ansgars die Freie Rede sofort unterm Arsch wegziehen.
Noch einmal…vielen Dank fuer Ihre mutige und unerschrockene Wortmeldung

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . NACHTRAG zur angeblichen „Presse-Freiheit“ im Westen und speziell in AMERIKA – und HIER besonders zur angeblichen Freiheit des Internets – was GOOGLE, FACEBOOK, YOUTUBE, TWITTER & die Anderen angeht: . https://needtoknow.news/2018/08/journalist-jon-rappoport-says-google-facebook-social-media-censor-critics-not-left-leaning-appendages-state/ . Diese angeblich freien „Spielwiesen“ sind DIREKT mit dem US TIEFEN STAAT verlinkt – also GENAU SO WIE DIE „MAINSTREAM-MEDIEN“ von der CIA DIKTIERT & KONTROLLIERT! . Wer vom angeblich „HOHEN GUT“ der „Pressefreiheit“ im Westen schwafelt – der ist entweder ein gekaufter & damit krimineller AGENT des US-TIEFEN STAATES – oder er/sie hat nicht mehr alle Tassen im Schrank! . MEHR muß man derzeit zum… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . .
Sooooo schnell hat er sich geoutet – unser TROLL – DANKE!

Greenhoop
Greenhoop
5 Jahre her

Es gibt die Better-than-Cash-Alliance, welche als eines der Werkzeuge die Abschaffung jeglichen Bargeldes die „finanzielle Inklusion“ predigt und letztendlich nichts gegen die Armut, sondern das genaue Gegenteil beabsichtigt. https://www.betterthancash.org/ Das wirklich sehr informative neue Buch von Norbert Häring, Schönes neues Geld PayPal, WeChat, Amazon Go – Uns droht eine totalitäre Weltwährung sollte man unbedingt gelesen haben, um die Umtriebe in Nigeria, Indien oder auch Uganda zu verstehen. Wer sich das Geld „sparen“ möchte, kann auch gratis sehr viel Wissenswertes erfahren. http://norberthaering.de/de/27-german/news/1006-vorschau-institutionen Der Globale Pakt für Migration, die Gleichmacherei auf allen Ebenen, die „finanzielle Inklusion“, sie wird von ALLEN Ländern dieser… Read more »

firenzass
firenzass
5 Jahre her

Der @ansgar hat fertig!

Zitrone
Zitrone
5 Jahre her

Hat auch mit Betrug zu tun, allerdings in der BRD: „Der unkontrollierte Influx seit 2015 ist hoch voraussetzungsvoll und es ist durch eine gezielte Manipulation der Massen konzertiert seit rd. 10 Jahren darauf hin- gearbeitet worden, Akzeptanz für den Zuzug von Kulturfremden in Größen- ordnungen zu schaffen. Schon früh in den 2000-er Jahren begann die UNO unter Hochdruck an ihrem Programm der „Bestanderhaltungsmigration“ (replacement migration) zu arbeiten und seit Mitte der 2000-er Jahre ist dies hier bei uns ganz oben auf die politische Agenda gesetzt worden und in den MSM gezielt und nachhaltig verbreitet worden. Wir hatten hier in Deutschland… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Zitrone
5 Jahre her

. . . So ist es Zitrone! . Eine perfide SHOW-HEUCHELEI von angeblicher „Demokratie“ & angeblichen „Menschen-Rechten“ im Westen – aber in der REALITÄT hat nicht einmal der vom VOLK gewählte US-Präsident irgend etwas zu sagen – geschweige denn die entmündigten & gedemütigten VÖLKER Europas! . Ebenso wenig wie der einzige JOURNALIST des Westens, Julian Assange, der den Namen JOURNALIST durch couragierte & absolut AUTHENTISCHE & FEHLER-FREIE BERICHT-ERSTATTUNG & Aufklärungs-Arbeit wirklich verdient hat, und nach wie vor mitten in LONDON – WILLKÜRLICH & GEGEN JEDES RECHT, von den kriminellen britischen Behörden – OHNE BEWEISE & OHNE ANKLAGE & OHNE JEDES… Read more »

Peter
Peter
5 Jahre her

Ich haette von Geolitico eigentlich erwartet dass auch die Hoehe dieser Steuer angegeben wird. Sie wuerde kuerzlich von 1% des Betrags auf 0.5% reduziert.

Gasy
Gasy
5 Jahre her

“Betrug” in Afrika! Was heißt “ in Afrika”?
Ich würde lieber schreiben “ in Uganda”!

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