Leben und Leiden in Uganda

 
Ist Afrika noch zu helfen, oder werden Millionen nach Europa drängen? Unser Autor hat Afrika besucht und beschreibt es am Beispiel Ugandas. Ein Report in drei Teilen.

Teil I

Macht die Erste Welt die Dritte Welt kaputt? Die kleine Insel Bussi am Victoriasee ist wie das Paradies Gottes. Obwohl der dichte Rengewald weitgehend kahlgeschlagen wurde, um Holz und Holzkohle für die Menschen auf dem Festland zu gewinnen, bin ich begeistert: So schön ist Uganda, so überschießend die Natur. Tiere nah und unmittelbar, Früchte und Gemüse, das den Menschen aus den Ohren zu wachsen scheint und ein Klima, das alles toppt.

Keiner leidet unter Hitze wie wir in Deutschland. Es braucht auch keine energiefressenden Klimaanlagen wie in Saudi-Arabien. Und es ist auch nie so kalt, um heizen zu müssen. Eigentlich dürfte es in Uganda keinen Hunger und keine Energieprobleme geben. Doch ist Uganda in punkto Energiegewinnung hoffnungslos zurückgeblieben. Das Land muss heute noch ca. 90 Prozent seines Energiebedarfs durch Holz und Holzkohle decken. Im Industriesektor steigt der Nutzholzverbrauch rasant, weil Holz beispielsweise zur Herstellung von Zement, PVCs, Farbe etc. benötigt wird.

Die Gier und der Hunger

Also holzt Uganda seine Wälder massiv ab. Jedes Jahr verliert Uganda auf diese Weise 100.000 Hektar Wald, heißt es im Wasser- und Umweltministerium. Aber das ist nicht das einzige Problem dort, die Wasserknappheit macht ihnen noch mehr Sorgen. Den Menschen drohen Dürre und Überschwemmungen. Doch statt die Wasser- und Nahrungssicherheit der eigenen Bevölkerung sicherzustellen, weist die Regierung zunehmend Plantagen für die Produktion von Palmöl aus.

Die Zeitung NEW VISION verweist auf den letzten National-Food-Security-Assessment-Report, wonach im Januar 2017 fast elf Millionen Ugander unter einem Nahrungsmittelnotstand litten. Kann ein derart fruchtbares Land noch schlechter verwaltet werden? Präsident Museveni wollte sogar ein Drittel von Mabira Forest, des größten Regenwaldes in Uganda, für Zuckerrohr kahlschlagen lassen, um die wirtschaftliche Zukunft Ugandas sicherzustellen.

In Erwartung von ausländischen Investoren spekulieren nun reiche Ugander mit Land und treiben ihre Landsleute, die sich bislang durch Subsistenzwirtschaft ihr Auskommen sicherten, in den Hungertod. So zerstört die Gier von wenigen die Lebensgrundlage von Hunderttausenden Menschen.

Überhaupt scheint es mit der Loyalität der Ugander untereinander nicht weit her zu sein. Nicht genug, dass laut eines Menschenhandel-Reports des US-Außenministeriums hohe Regierungsstellen in Menschenhandel involviert sind. Die Wochenzeitung The East African berichtet von Zuständen in Uganda, wie sie sonst nur für den Kongo und für den Süd-Sudan vorstellbar wären. Demnach verkaufen reiche und alte Ugander Tausende Jugendliche mit dem Versprechen auf Jobs an Sklavenhändler im Mittleren Osten, wo sie unter entwürdigenden Umständen an ihrer Arbeit zugrunde gehen. Kann eine Gesellschaft noch tiefer sinken, wenn die Alten bereits die Jungen verraten und verkaufen?

Verrat scheint in der DNA Ugandas eingezeichnet zu liegen“, meint die Zeitung. Sie bezieht sich dabei allerdings nicht auf die Geschichte mit den Alten, sondern schildert, wie Ehefrauen von Soldaten, die gegen militante Islamisten in Somalia kämpfen, das Gehalt ihrer Männer mit Liebhabern verprassen.

Zuerst kommt der Clan!

Das moderne Uganda entstand, als um 1900 hochrangige Beamte den letzten souveränen König von Buganda, MwangaII, verschleppten. Die Briten installierten an seiner Stelle einen Babykönig, rissen anschließend tausende Quadratkilometer Land an sich, indem sie behaupteten, der Babykönig habe es ihnen gegeben, und formten den ugandischen Staat. Bei Wikipedia heißt es dazu: „Der nach der Flucht vakante Thron von Buganda wurde mit dem erst einjährigen Sohn Mwangas Daudi Chwa II. besetzt, dessen Amtsgeschäfte von drei von den Briten eingesetzten Ministern geführt wurden.“ Verschleppung von den eigenen Leuten oder Flucht vor den Briten? Wo liegt die Wahrheit?

Sub-Sahara Afrika ist von einer Vielzahl unterschiedlicher Ethnien, Königreiche und Clans gekennzeichnet, wobei für die Mitglieder des eigenen Clans, die sich eine Abstammungslinie zu einem gemeinsamen Vorfahren einbilden, immer zuerst gesorgt wird. Nachdem unter der Herrschaft Obotes 1967 die Königreiche in Uganda quasi abgeschafft wurden, rehabilitierte der aktuelle Präsident Museveni ab 1986 vier Königreiche. Buganda, das größte Königreich, setzt sich mittlerweile aus 52 Clans – ursprünglich gab es in Buganda fünf Clans – zusammen, wobei jeder Clan ein Totem als Symbol hat.

Leben in Uganda © Claus Folger
Leben in Uganda © Claus Folger

Ich besuche seinen ehemaligen Königspalast in der Hauptstadt Kampala. Mein Stadtführer betont die vorwiegend kulturelle, traditionelle, also eher harmlose Rolle der Königreiche für Uganda. Er widerlegt sich aber selbst mit seiner Aussage, dass im Laufe der Geschichte die meisten Könige gestürzt wurden und viele von ihnen skrupellose Mörder waren.

Oft wird argumentiert, dass viele politische Probleme in Sub-Sahara Afrika daher rühren, dass diese Länder unter völliger Missachtung von lokalen politischen Traditionen und ethnischen Gruppierungen von Europäern kreiert wurden. Dazu müsste man belegen, dass diejenigen afrikanischen Staaten, die ihre Wurzeln in vorkolonialen Königreichen haben, frei von politischen Unruhen waren. Am Beispiel Ugandas wird dies schon einmal nicht gelingen. Ist es sogar die Fortführung einer alten Tradition, dass die Ugander seit ihrer Unabhängigkeit 1962 keinen friedlichen Machtwechsel hinbekommen haben?

Mein Stadtführer ist der Auffassung, dass es in Uganda 56 Stämme gebe, „mehr als in jedem anderen afrikanischen Land“. In Ruanda seien es mit den Hutu und Tutsi dagegen nur zwei. Dies ist zu hinterfragen. Werfen wir daher einen Blick auf die Ermordung der Tutsi durch die Hutu 1994 in Ruanda, die als Völkermord bezeichnet wird. Nach Artikel II a. der UN-Völkermordkonvention versteht man darunter die Tötung von Mitgliedern einer nationalen, ethnischen, rassischen oder religiösen Gruppe.

In der Vorkolonialzeit jedoch wurden als Hutu die Menschen in der Landwirtschaft bezeichnet, als Tutsi die wohlhabendere Gesellschaft, die Land und Vieh besaß. Durch sozialen Auf- und Abstieg waren die Grenzen fließend. Tutsi und Hutu hatten dieselbe Religion und Sprache. Sie waren also keine verschiedenen Ethnien, sondern der soziale Status eines gemeinsamen Volkes. Nach dem Selbstverständnis der vorkolonialen Zeit kann es somit 1994 keinen Völkermord gegeben haben. Die Ethnizität/der Stammeskonflikt als Erklärungsmodell für den sogenannten Völkermord scheidet daher aus.

Sektierertum und Stammesdenken

Heute gibt keine europäischen Kolonialherren mehr, die ethnische Unterschiede der Ruander voraussetzen. Vielmehr verstehen im 21. Jahrhundert Ethnologen und Anthropologen die Einwohner Ruandas als ein einziges Volk, die Abanyarwanda, die –  wie auch schon vor der Einwanderung der Europäer – dieselbe Sprache sprechen: das Kinyarwanda. Auch wenn der Vergleich zu Ruanda hinken sollte, kann ich die Idee, dass es im 21. Jahrhundert in Uganda 56 Stämme geben soll, nicht ernstnehmen. Für mich ist das ein abstammmungsideologisches Konstrukt.

Ein Beispiel aus Ghana: Als ich die dortige Hauptstadt Accra besuchte, empfand ich die Bevölkerung als sehr homogen. Bis auf ein paar weiße Einsprengseln sahen aus meiner Perspektive schließlich auch alle Menschen sehr ähnlich aus. Alle sprechen Englisch. Nun traf ich in Frankfurt eine Bekannte aus der Ashanti-Region in Ghana, die sich, wie sie mir erzählte, in Accra überhaupt nicht wohlfühlte. Sie verbindet die Geschäftsstadt Accra vielmehr mit multikulturellem Chaos, da sie im Gegensatz zu mir die einzelnen Stämme mit ihren jeweiligen Sprachen herausdestilliert. Im Vergleich zu Accra ist eine Stadt wie Frankfurt allerdings 1000 Mal so international bzw. multikulturell.

Dass Stämme in Afrika überbewertet werden, sieht auch The EastAfrican so. Die Zeitung stellt die Frage: „Was würde sich alles ändern, wenn wir es ablehnen würden, uns auf der Grundlagen von Stämmen mobilisieren zu lassen und stattdessen Allianzen auf der Grundlagen von gemeinsamen Interessen bildeten? Und was würde sich ändern, wenn wir aufhören würden zu denken, dass unser Stamm, unsere Religion und unser Geschlecht den anderen überlegen ist und wir stattdessen Bündnisse auf der Basis unseres Charakters schließen würden?“ Das unmoderne Uganda steht eher für Sektierertum und Stammesdenken als für Loyalität zum eigenen Land.

Auch Inder wollen ein ugandischer „Stamm“ sein

In Kampala erfahre ich, dass Inder eher schlecht gelitten sind. Ihnen wird nachgesagt, die Einheimischen auszubeuten. Um die Wirtschaft voranzubringen, holten die Briten die ersten Inder gegen 1900 ins Land. Sie fügten sich schnell ein in die koloniale Hierarchie, in der sie zwar unter den Briten, aber über den Afrikanern standen. Um ihre privilegierte Stellung zu behalten, blieben sie unter sich, Freundschaften mit Afrikanern gab es kaum, Hochzeiten schon gar nicht.

Diktator Idi Amin enteignete die Inder, die etwa 80% der Wirtschaftskraft des Landes ausmachten, und jagte sie als „asiatische Blutsauger“ 1972 aus dem Land. Einige sind mittlerweile wieder zurückgekommen, darunter der Hotelbetreiber Sadrudin Alani. Er hat auch gleich eine Idee, wie man Inder, der er für deutlich geschäftstüchtiger als Afrikaner hält, „besser integrieren“ kann. Sie sollen endlich als eigener Stamm anerkannt werden – es wäre der 57. in Uganda. Wie alle anderen Stämme hätten auch sie dann das Recht, Repräsentanten ins Parlament zu entsenden.

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Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

. . . ZITAT @ Claus Folger: . „Macht die Erste Welt die Dritte Welt kaputt?“ . JA! . WER denn sonst? . SIE berichten doch selber: . „Um die Wirtschaft voranzubringen, holten die Briten die ersten Inder gegen 1900 ins Land. Sie fügten sich schnell ein in die koloniale Hierarchie, in der sie zwar unter den Briten, aber über den Afrikanern standen.“ . WER VERSTEHEN WILL, WARUM DER REICHSTE KONTINENT DIESER ERDE – DERZEIT AM MEISTEN ZU LEIDEN HAT – DER MUSS DEN MUT AUFBRINGEN, DIE GANZE GESCHICHTE DER EUROPÄISCHEN UNTERWERFUNG & AUSBEUTUNG ZU BELEUCHTEN. . Briten, Franzosen, Amerikaner,… Read more »

firenzass
firenzass
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

In Afrika faellt’n Sack Reis um, mitten in Afrika, ziemlich genau in der Mitte, naemlich in Uganda! Was hat das jetzt mit uns zu tun? Genau, garnix? Jedes Volk traegt fuer sein eigenes Fortkommen selbst die Verantwortung. Da hapert’s beim Bloedmichel natuerlich gewaltig. Klar, dass Sie da mit ihrem abgeschmackten Ruehrstueck die Werbetrommel schlagen fuer so eine Art Internationale der duemmsten Voelker dieser Erde………. Bei mir schleichen in letzter Zeit auch immer mehr Schwarze durch’s Viertel. Die Negers druecken sich in jeder Ecke rum. Gestern dann der Show-Down. Im Aussenbereich meines Fitnessclubs macht ein leibhaftiger Neger Handstand im Schwimmbecken und… Read more »

Stiller Leser
Stiller Leser
Reply to  firenzass
6 Jahre her

In keinem anderen Land wird solch ein Schuld-Kult betrieben wie in Deutschland!!!!

firenzass
firenzass
Reply to  Stiller Leser
6 Jahre her

@Stiller Leser
Ich glaube, der Mölle tut nur so.
Nachdem das Tandem mit Hubi weggebrochen ist, hat Moelle mal ganz kurz die Schallplatte gewechselt und kämpft jetzt gemeinsam mit Fofo und Dragao für die Zu kurz Gekommenen und Entrechteten.

fofo
fofo
Reply to  firenzass
6 Jahre her

@firenzass

Stimmt, @Moelle braucht immer etwas laenger, hat noch gar nicht mitgekriegt, dass ich auf seiner Seite stehe. @firenzass als Kaempfer fuer den Bloedmichel steht natuerlich auf verlorenem Posten, das weiss er auch, und wird als naturalisierter Levantino rechtzeitig die Fronten wechseln.

Stiller Leser
Stiller Leser
Reply to  Stiller Leser
6 Jahre her

Ein absolut hervorragender Artikel von Herrn Roland Tichy. Er bringt es auf den Punkt:
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/die-deutschen-einzeln-klug-gemeinsam-dumm/

Die Deutschen sind ein kluges und tüchtiges Volk – privat. Warum sind wir gemeinsam so dumm? Wie sich Geschichte wiederholt, erzählt an aktuellen Fällen.

firenzass
firenzass
Reply to  firenzass
6 Jahre her

….beherrschen natuerlich mit 2 „r“!…

Michael Müller
Michael Müller
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

Kompletter Schwachsinn. Europa und die erste Welt bemühen sich seit hunderten Jahren darum, dass die Afrikaner (und Asiaten) sich endlich mal industrialisieren und mit der ersten Welt konkurrenzfähig werden. So schuff man Wohlstand in Asien. Nur in Afrika klappts nicht. Und das trotz Freihandel, Zollbevorzugung, Investitionen usw.. Theorien gibts dazu viele. Es liegt höchstwahrscheinlich am genetisch bedingten geringen IQ der Afrikanischen Rasse. Wenn es um Genozide in Afrika vor hunderten Jahren geht, müsste man nach Zahlen gehen und dabei kommt man auf die unmenschliche arabische Sklavenhaltung (inklusive Kastration von ganzen afrikanischen Stämmen) und die Schlachtungen der Afrikaner gegenseitig (insb. Zulu).… Read more »

heinss
Reply to  Michael Müller
6 Jahre her

Mit wenigen Worten bestens beschrieben.

Lediglich die Leier mit dem IQ, da wär ich vorsichtig, denn der Maßstab der Natur scheint mir eher die Lebenstauglichkeit und die ist der Vermehrungsrate nach ja nicht schlecht. Wenn man „täglich“ mit Versklavung, Kastration usw. (das ging ja weit über 1500 Jahre) rechnen muß kann man z.B. die „untreuen Soldatenfrauen“, s.o., im Lichte genetisch-kulturellen Ausdrucks solcher Verhältnisse betrachten.

Hajo Blaschke
Hajo Blaschke
Reply to  heinss
6 Jahre her

Doch, einzig und allein der IQ ist ausschlaggebend. Und der liegt im Durchschnitt in Afrika zwischen 60 und 70. Eine Standardabweichung beträgt 15 und eine Standardabweichung nach unten bedeutet eine Halbierung des kognitiven Potentials.
Die Vermehrungsrate in Afrika kommt nur zustande, weil sie mit unendlichen Subventionen aus dem weißen Teil der Welt gestützt wird. Ohne diese Subventionen würde sich die Vermehrungsrate den naturgegebenen Realitäten ganz schnell anpassen. Und bei der Beurteilung der Lebensfähigkeit der Afrikaner muss man die mittlere Lebensdauer, die bei etwa 35 Jahren liegt, als Grundlage heranziehen.
Die einzige Lösung des Afrika-Problems ist die strikte Einstellung jeglicher Subvention.

heinss
Reply to  Michael Müller
6 Jahre her

Noch ne Schippe zu dem „IQ“:

würde ein Weißer mit hinreichendem IQ sich auf den Weg quer durch die Wüste und im Schlauchboot übers Wasser machen? Ich vermute nein, denn sein „IQ“ sagt ihm, daß er da irgendwo den Löffel abgibt.

Einer, dem solcher „IQ“ fehlt macht’s aber. Unterwegs gehen ein paar verloren, so what. Der Rest greift ins Füllhorn.

Wer, gemessen am Erfolg, hat jetzt den besseren IQ? Und dann in Person/Clan?

Alles nicht ganz einfach.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

. . . Mölle kämpft für Niemanden! . DARUM ist Mölle nach zwei Jahren Berufssoldat AUSGESTIEGEN aus der Mörder-Branche – weil während der Bundeswehr-Ausbildung und der Zeit als Ausbilder zum perfekten Töten, die Erkenntnis reifte, daß man mit brutaler GEWALT im besten aller Fälle, nur unterwürfige Zombies produzieren kann – und diese GEWALT am Ende immer zum Absender selbst ZURÜCK kommt! . DAMIT ist das „GEBEN & NEHMEN“ gemeint – was fofo immer wieder FALSCH verstehen will . . . ! . „WAS DU NICHT WILLST – DAS MAN DIR TU – DAS FÜGE KEINEM ANDERN ZU!“ . Hinter dieser… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
6 Jahre her

Ist Afrika noch zu helfen, oder werden Milliarden nach Europa drängen? Ob sich Herr Folger lediglich die Millionen und Milliarden durcheinandergebracht hat vermag ich nicht zu beurteilen, zumal bei aktuell 1,3 Milliarden Einwohnern des gesamten Kontinents der Plural eindeutig auszuschliessen ist. Ein ausgewienser Praktiker in Sachen Menschlichkeit kann Rupert Neudeck bezeichnet werden, dieser hat in diversen Interviews darauf hingewiesen, dass der oftmals erzählte Unsinn „wir“ wären Schuld an dem Elends Afrikas, in keinster Weise korrekt ist und der Berichtigung bedarf. „Wir sind nicht Schuld an dem Elend Afrikas“ https://www.deutschlandfunk.de/wir-sind-nicht-schuld-an-dem-elend-afrikas.694.de.html?dram:article_id=65122 Nimmt man beispielsweise Südafrika als negatives Beispiel, so hat sich die… Read more »

Libelle
Libelle
Reply to  Greenhoop
6 Jahre her

Nimmt man beispielsweise Südafrika als negatives Beispiel, so hat sich die Situation für die Gesamtbevölkerung nach Ende der Aparheid 1991, also vor beinahe 3 Jahrzehnten, erheblich verschlechtert und für das genaue Gegenteil gesorgt, dem protegierten Massenmord ans weißen Farmern und der Androhung, diese vollends enteignen zu wollen. ——————————————- Da weiß man doch schon, was jetzt auf uns zukommt. Die Parteien der Bananenrepublik Deutschland regieren auch gegen die Einheimischen/Weißen. Die wirtschaftliche Lage wird sich durch die Massenmigration in der BRD auch gravierend verschlechtern. Die Justiz fasst die Asylanten, im Gegensatz zu den Einheimischen, jetzt schon mit Samthandschuhen an. Nur die Enteignung… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Libelle
6 Jahre her

Es geht nicht um die Vernichtung der Weißen, sondern um die Errichtung des Polizeistaates mit Hilfe der Fremdlinge, nur so destabilisiert man in wenigen Jahren eine hedonistische Gesellschaft unter Bewahrung der Deutungshoheit. Polizeigesetze: Die „drohende Gefahr“ steht seit 2008 im B.K.A.-Gesetz https://www.radio-utopie.de/2018/08/10/polizeigesetze-die-drohende-gefahr-steht-seit-2008-im-b-k-a-gesetz/ Verstehen Sie doch bitte endlich, dass die vermeintliche Islamisierung, Afrikanisierung nur intimeristisch zur Destabilisierung stattfindet um schlussendlich, durch den bereits mehrfach durch die MSM publizierten Abriß des Status Quo, die Vereinigten Staaten von Europa bilden zu können, auch wenn ich deren Realisierung nicht mehr für möglich halte. Vergessen Sie Hartgeld & Mannheimer, es geht um etwas ganz anderes… Read more »

Libelle
Libelle
Reply to  Greenhoop
6 Jahre her

@ Greenhoop Keinesfalls habe ich geschrieben dass es um die generelle Vernichtung der Weißen geht. Ich habe lediglich die Parallele zwischen Südafrika damals und der BRD heute gezogen. Zitat: „Verstehen Sie doch bitte endlich, dass die vermeintliche Islamisierung, Afrikanisierung nur intimeristisch zur Destabilisierung stattfindet um schlussendlich, durch den bereits mehrfach durch die MSM publizierten Abriß des Status Quo, die Vereinigten Staaten von Europa bilden zu können,“ —————————————————— Da erlaube ich mir anderer Meinung zu sein als Sie, allerdings ohne mir einzubilden dass ausschließlich meine Meinung die richtige sein kann. 🙂 Ich denke es geht um die Umsetzung des heutigen globalen… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Libelle Da erlaube ich mir anderer Meinung zu sein als Sie, allerdings ohne mir einzubilden dass ausschließlich meine Meinung die richtige sein kann. Das ist Ihr Privileg, auch wenn der von Ihnen erwähnte UN-Migrationspakt, die Georgia Guidestones und Deagel so gar nicht miteinander vereinbar sind bzw. sich sogar widersprechen. Der UN-Migrationspakt, aus dem die USA und Ungarn ausgestiegen sind und insbesondere Ungarn alle weiteren EU-Beschlüsse des UNO-Völkeraustausch-programms in Brüssel verhindern kann, da alle Beschlüsse in der EU noch immer einstimmig gefaßt werden müssen – so einfach geht das nicht und vielleicht haben Sie mitbekommen, dass die Ungarn die Gender Studies… Read more »

Libelle
Libelle
Reply to  Greenhoop
6 Jahre her

Zitat:_ „auch wenn der von Ihnen erwähnte UN-Migrationspakt, die Georgia Guidestones und Deagel so gar nicht miteinander vereinbar sind bzw. sich sogar widersprechen.“ —————————– Der UN-Migratiponspakt und Georgia Guidestones, sowie Deagel widersprechen sich meiner Meinung nach überhaupt nicht. Die Migranten strömen in die Länder, denen es wirtschaftlich gut geht. Diese Länder und deren Sozialstaaten, wie die BRD werden unter der Last der Massenmigration zusammenbrechen. Das Ende des Sozialstaates wird zu Chaos, Bürgerkrieg, Hungertod und Mord führen. Oder glauben Sie ernsthaft, die Migranten werden hier friedlich abziehen, wenn es nichts mehr gibt? In Europa wird dieser Bürgerkrieg nicht auf einige Länder… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Libelle

Sie ignorieren die neuen Fakten und beziehen sich auf die Prophetie der Dystopie in welcher es gar nicht anders als schlimm ausgehen darf.

Die USA und sein Dollar sind aus der UN Migration ausgestiegen (Lager A) und mit Ungarn (Lager A) wird es keinen Migrationspakt im Dezember geben.

Glauben Sie ruhig an den sich selbsterfüllenden Niedergang, ich hingegen sehen keine zusammenhängende Logik UN – GG – Deagel, aber natürlich kann ich mich irren.

Hajo Blaschke
Hajo Blaschke
Reply to  Libelle
6 Jahre her

Bis zu 500.000 Buren aus Südafrika sitzen auf gepackten Koffern. Ein großer Teil der Farmer, etwa 150.000, denen die entschädigungslose Enteignung droht, wollen sich in Südrussland ansiedeln. Dazu werden bereits konkrete Verhandlungen geführt. Das alles bedeutet, dass Südafrika in kurzer Zeit den Bach hinuntergehen wird. Die Buren haben keinem einzigen schwarzen Stamm Land weggenommen. Die Buren waren Erstsiedler. Die schwarzen Stämme waren Invasoren ins Burenland. Die Schwarzen sind zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur und der Landwirtschaft nicht in der Lage. Die werden innerhalb einer halben Generation alles das wegfressen, was sie den Buren wegstahlen und danach wird das gleiche Chaos herrschen… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Greenhoop
6 Jahre her

Alle die Behaupten, der Weiße Mann sei am Elend Afrikas Schuld, hat nichts, aber auch gar nichts verstanden.

Es ist die Entschuldigung derjenigen, die das an den weißen Südafrikanern und Europäern verübte Verbrechen mit dem der ehemaligen Kolonialherren aufrechnen möchten und in ihrer geistigen Verwahrlosung nicht merken, dass diese sich freiwillig zu Mittätern entwickeln.

Es ist wie mit den Erfindungen von GenderGaga, MeToo, Diversität, Sustainability, Feminismus und dem „Antifaschismus“, der durch die gleichen Irrlichter vertreten wird wie schon vor 70 Jahren, nur mit im anderen Gewand – Rot & Grün = Braun.

http://www.xn--rogerkppel-jcb.ch/fileadmin/rk-editor/PDF/wew_20131010_0_0_14.pdf

eddi_12_eddi
eddi_12_eddi
6 Jahre her

Der Reisebericht von Herrn Folger ist gleich zu Beginn als „Report in drei Teilen“ angekündigt. Das, also die sich daraus ergebende Ausführlichkeit und Tiefe der Situationsbeschreibung in Uganda, ist grundsätzlich erfreulich, weil sie auf eine vielschichtige Darstellung des status quo hoffen lässt. Der zuvörderst beschreibende und reportierende Stil des Verfassers sowie der umstand, dass man den Text erst nach der Veröffentlichung aller drei Teile angemessen beuwerten kann, hinder die eifrigsten unter den Foristen jedoch nich daran, ihre Vorurteile und eingeübten Argumentationsmuster reflexhaft zur Kentnis zu bringen! Von Karl Bernhard Möllmann über firenzass bis hin zu Greenhoop glänzen die üblichen Verdächtigen… Read more »

Wolfgang R
Wolfgang R
Reply to  eddi_12_eddi
6 Jahre her

Haha, was soll eine „ernsthafte“ Betrachtung hier bringen? Hier geht es um Entertainment, noch nicht verstanden? Herr Folger täte mir nur dann leid, wenn er angenommen hätte, dass sein Bericht irgend etwas am Staus-quo ändern könnte! Hat er aber wahrscheinlich gar nicht. Schön war die Reise und er hat sich seine Gedanken gemacht. Das ist doch schon mehr als zu reisen und ohne Ideen zurückzukommen, oder?

dragaoNordestino
6 Jahre her

Schade.. zumindest der erste Teil dieser Serie geht leider in die Rubrik Lückenpresse. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………… Doch statt die Wasser- und Nahrungssicherheit der eigenen Bevölkerung sicherzustellen, weist die Regierung zunehmend Plantagen für die Produktion von Palmöl aus. Ja so was nennt man Korruption und Landraub. Wer ist denn der Abnehmer von Palmöl.? Die Industriestaaten.Die EU importiert alleine für Auomotoren über 2 Millionen Tonnen Palmöl pro Jahr. Schätzungen des WWF zufolge enthalten auch rund 50 Prozent aller Produkte im Supermarkt Palmöl,von Waschmittel und Lippenstift über Eiscreme bis hin zu Wurstwaren…. Also nochmals ein paar Millionen Tonnen mehr. https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/produkte-aus-der-landwirtschaft/palmoel/palmoel-segen-oder-fluch/ Na so was… an sich… Read more »

Markus Weber
Markus Weber
6 Jahre her

Wenn man sich diese kranken, teils faschistoiden Kommentare zu Afrika hier durchliest muss man feststellen das die Gehirnwäsche der Mainstreammedien und der rechtsnationalistischen Parteien ein voller Erfolg war und ist. Kommentare wie über den niederen IQ der afrikanischen Bevölkerung oder das der Westen nichst mit dem Elend von Afrika zu tun hat, beweißen totale historische Ignoranz und eine faschistoide und rassistische Grundeinstellung. Sowas kann man nur Menschen erzählen die man Jahrzehntelang durch den Reißwolf der Neoliberalen, transatlantischen Kriegspropaganda gedreht hat. Der IQ dieser Leute dürfte tatsächlich auf dem Niveau der Raumtemperatur liegen. Wer sich wirklich fundiert mit diesem Thema auseinandersetzen… Read more »

Markus Weber
Markus Weber
6 Jahre her

Zwischen der Landung von Christoph Kolumbus und dem Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs wurden fast 20 Millionen Menschen aus Afrika als Sklaven nach Amerika verschleppt. Davon gelangte etwa eine halbe Million in die USA, und fast elf Millionen landeten südlich der US-Grenze in Lateinamerika. Die Toten – es gab zahllose Menschenleben, die auf diesen mörderischen Überfahrten entlang der Mittelpassage verlorengingen – wurden nicht gezählt, sondern über Bord geworfen. Wer an Krankheiten litt oder durch die erbärmlichen und schockierenden Bedingungen der Überfahrt dem Wahnsinn verfiel, wurde entweder lebend über Bord geworfen oder zuerst zu Tode geprügelt und dann über Bord geworfen. Auf… Read more »