Europas christlich-jüdische Kultur

Das heutige Europa ist kukturell christlich-jüdisch geprägt. Natürlich hat das Christentum auch viele Tücken, vor allem, wenn es sich mit dem Staat einlässt.

Der Autor Hannes Stein hat in der „WELT“ das „jüdisch-christliche Abendland“ als dreiste Lüge bezeichnet. Aber hätte es das Christentum ohne das Alte Testament überhaupt gegeben? Jesus steht mit dem Neuen Testament auf den Schultern der jüdischen Patriarchen, auch wenn er im Kern ein Neuerer war.

Wer Zweifel an der christlich-jüdischen Prägung Europas hat, der sollte mal ein Wochenende nach Rom fahren. Denn nirgends sieht man den Vorher-Nachher-Vergleich so einprägsam wie in der Ewigen Stadt.

Es müssen ja nicht gleich die Katakomben sein, die Einblicke in die Kampfzeit zwischen Antike und Christentum geben. Es reicht eigentlich ein Besuch im Kolosseum. Das Menschenbild hat sich doch etwas geändert. Die rohen Gladiatorenspiele, die Kämpfe mit Löwen, Nilpferden, Dromedaren und Elefanten hörten nach der Übernahme des Christentums Schritt für Schritt auf. Zuerst die Menschenopfer, später auch die Tierhetzen. Weil Morden verboten wurde.

Christliche Kulturrevolution

Seneca berichtete als Zeitgenosse von Kaiser Augustus:

„Durch Zufall bin ich im Mittagsprogramm des Zirkus gewesen – Scherze erwartend, Witze und etwas Entspannung, womit sich der Menschen Augen vom Menschenblut erholen: das Gegenteil ist der Fall. In den vorherigen Kämpfen hatte Mitleid noch Raum; nun lässt man die Spielchen, und es ist der reine Mord: nichts haben sie, sich zu schützen. Dem Hieb mit dem gesamten Körper ausgesetzt, trifft sie jeder Schlag. Das ziehen die meisten den regulären Kampfpaaren und sonst Geschätzten vor. Warum sollten sie es nicht vorziehen? Nicht Helm, nicht Schild weist ab das Schwert. Wozu Finten? All das ist Verzögerung des Todes. Am Morgen wirft man den Löwen und Bären Menschen vor, am Mittag den Zuschauern. Mörder werden auf ihren Befehl künftigen Mördern vorgeworfen, und den Sieger heben sie auf für einen weiteren Mord; Abschluss ist der Kämpfenden Tod: mit Schwert und Feuer wird die Sache ausgefochten. Das geschieht, bis die Arena leer ist.“

Im Jahre 325 n. Chr. erließ Kaiser Konstantin, der das Verbot des Christentums aufhob, ein an die Gouverneure der östlichen Provinzen gerichtetes Edikt:

„In Zeiten, in denen Frieden und innenpolitische Ruhe herrschen, missfallen uns blutige Vorführungen. Deshalb verfügen wir, dass es keine Gladiatoren mehr geben darf. Die, die ihrer Verbrechen wegen früher dazu verurteilt wurden, Gladiatoren zu werden, sollen ab jetzt in den Bergwerken arbeiten. So büßen sie die Strafe für ihre Verbrechen, ohne ihr Blut vergießen zu müssen.“

Im selben Jahr erließ er ein Gesetz gegen Tierhetzen. Praktisch konnte das Publikum diesen tradierten Belustigungen nur langsam entwöhnt werden. Wie jede Kulturrevolution, dauerte die Umstellung der Herrschaftspraktiken und des Menschenbildes Jahrhunderte, zumal noch die Völkerwanderung mit ihren rauen Sitten dazwischenkam und im Mittelalter die Gedankenwelt des frühen Christentums und der Antike teilweise verlustig gegangen war.

Kolosseum / Quelle: Pixabay, lizenzfrei Bilder, open library: https://pixabay.com/de/italien-rom-kolosseum-2762412/

Kolosseum / Quelle: Pixabay, lizenzfrei Bilder, open library: https://pixabay.com/de/italien-rom-kolosseum-2762412/

Die großen Linien im Auge behalten

Man kann natürlich zehn Tonnen Literatur herbeischaffen, was unter der Herrschaft von Juden und Christen alles aus dem Ruder gelaufen ist. Solche Erbsenzählerei bringt es nicht. Man muss die großen Linien im Auge behalten, und da hatte das Christentum gegenüber dem Islam auf die lange Sicht von 1.400 Jahren viele Vorteile.

Es hat mehr wirtschaftliche Entwicklung erlaubt, es hat der Wissenschaft nicht völlig im Weg gestanden und es hat sich im Gegensatz zum Islam seit dem Jahr 700 noch fortentwickelt. Die Eigentumsrechte der Bürger sind im Westen doch weiterentwickelt, wie in Nordafrika oder im Nahen Osten. Im späten Rom galt in Nordafrika und in Europa das gleiche individualistische Recht. In Afrika wurde es durch islamisches Recht ersetzt. Ein Rückschritt, wie man sieht.

Gegenüber dem Atheismus hatte das Christentum den Vorteil einer höheren moralischen Instanz über den irdischen Autoritäten. Der Sozialismus, der darauf bewusst verzichtete, war eine kurzlebige Entgleisung, die mit dem Tod seiner Führer Hitler, Stalin und Breshnew abgeschlossen wurde.

Auch das Judentum hat gegenüber dem Islam Vorteile, wie man durch Vergleich von Israel mit seinen Nachbarn erkennen kann. Haifa ist heute ein Wissenschaftsstandort erster Güte. So etwas haben Kairo und Damaskus nicht zu bieten.

Natürlich hat das Christentum viele Tücken. Immer, wenn es mit dem Staat zu eng verquickt ist, wird es ekelhaft. Egal ob es die Wiedertäufer waren, die Deutschen Christen, die Christen im Sozialismus oder die staatsfrommen Merkelmitläufer, immer hat die Kirche Reputation verloren und das Christentum Anhänger.

Selbsternannte Gutmenschen gab es zu jeder Zeit

Zu Ostern noch ein frommer Gedanke: So ein weiser Vater im Himmel, der die Sünden in sein großes Buch schreibt, ist gar nicht so schlecht. Jesus hatte übrigens nicht so sehr die kleinen Sünder im Visier, sondern Zöllner, Hohepriester und Steuereinnehmer, die zu große Staatsnähe pflegten, und diejenigen Pharisäer, die glaubten, alles richtig zu machen und dabei Hoffart entwickelten. Selbsternannte Gutmenschen gab es schon im biblischen Palästina zuhauf.

Die Grünen und die Journalisten sind die Pharisäer der Moderne.

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Über Wolfgang Prabel

Wolfgang Prabel über sich: "Ich sehe die Welt der Nachrichten aus dem Blickwinkel des Ingenieurs und rechne gerne nach, was uns die Medien auftischen. Manchmal mit seltsamen Methoden, sind halt Überschläge... Bin Kommunalpolitiker, Ingenieur, Blogger. Ich bin weder schön noch eitel. Darum gibt es kein Bild." Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

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waltomax
waltomax
6 Jahre her

Das alte Testament und auch das neue haben viel Unheil über die Menschen gebracht. Wenn man bedenkt, dass die Juden sich bis heute als „das ausewählte Volk“ betrachten, das sich all Rechte herausnehmen kann, andere Völker zu unterdrücken und auszurauben, dann wird einem übel. Dieser Faschisten – Gott, den die Juden da anbeten, kann mir gestohlen bleiben. Jesus Christus ist und bleibt ein Mysterium und war wohl zumindest ein höchst entwickelter Mensch. Ihn zur Projektionsfläche für den römischen Kaiser zu machen und ihn als himmlischen Pankrator zu verkaufen, war und ist ohne Zweifel die nächste Irrlehre. Wieviele Menschen hat das… Read more »

Maximilian Armansperg
Maximilian Armansperg
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Die offiziellen Kirchen sind am Ende. Spirituell schon lange weil sie sich von ihren Traditionen gelöst haben, in den Augen der Menschen spätestens seit ihrer symbolischen Verleugnung Jesu durch das verstecken der Kreuze beim Tempelbergbesuch vor zwei Jahren und jetzt wieder durch die neuesten Karfreitagspredigten, etwa des Münchner Kirchenfürsten, welcher den bezeichnenden Namen Marx trägt. Bervor man aber das Christentum selbst, samt den Evangelien (in denen nirgends etwas vom alten Rachegott des AT zu spüren ist, weil uns Jesus genau davon weggeführt hat) „auf den Müll“ wirft, wie Sie sich auszudrücken belieben, sollte man doch noch etwas in der Frühzeit… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

https://fassadenkratzer.wordpress.com/ scheint mir einer Diskussion über die Feiertage wert. Denn die Vergeistigung, die ihren Anfang im grobstofflichen Alpha nimmt und sich im feinstofflichen Omega fortsetzt, scheint der eigentliche Kern des Mysteriums zu sein, das nicht nur die Schriftreligionen berühren. Berühren, aber nicht ausfüllen!

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Die Unendlichkeit des Raumes und der Zeit zu reflektieren, scheint mir der buddhistisch gepräge Mensch besser geeignet. Denn er setzt gegen die äußere Unendlichkeit seine innere. Er bedarf keiner göttlichen „causa finalis“ als Urgrund allen Seins. Denn die Ewigkeit ist in ihm selber. Zwischen der inneren und der äußeren Unendlichkeit nun nicht etwa lediglich eine form- und strukturlose Leere zu empfinden, könnte der seelische Beitrag des westlich geprägten Menschen sein. Auf diese SYNTHESE kommt es also an, wenn es gilt, die östlichen und westlichen Traditionen in einer Zusammenschau zu betrachten. Denn der östliche Mensch entwickelt die Subtilität seine innere Welt,… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Wie wir heute vermuten, bildet die Materie im Kosmos ein unendliches Netzwerk, also ein offenes System, das man als offene Heterarchie betrachten kann. Ob dieses Netz nun in einem Würfel hängt oder in einem Torus scheint erst einmal nicht so wichtig. Es kommt daruf an, die Hierarchie als Weltsstem zu verabschieden, wie sie sich in den Seelen der meisten Menschen festgesetzt hat. Durchaus manipuliert von denen, welche es schon längst besser wissen. Mit der Auflösung eines „“Weltbildes mit Zentrum“ zugunsten eines unendlich offenen Weltmodelles, würde natürlich sofort der Machtanspruch derer verschwinden, welche sich in einem Zentrum wähnen. G. BRUNO wurde… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Im Sinne der Akausalität eines geschichteten Torus ist der Glaube gerechtfertigt, dass der Tod uns nicht dem Nichts überantwortet. Denn wo sollte in einem unendlichen Sein der positiven Art solch ein Nichts denn sein? Der Unendlichkeit kann man sich letztlich nur im Loslassen nähern und nicht im Berechnen und „Erfassen“. Vielleicht sollten wir unsere causale Weltbetrachtung dadurch wesentlich erweitern, die Akausalität des Unendlichen erst zuzulassen und dann schrittweise immer mehr zu verinnerlichen, im großen und vertrauensvollen Loslassen mündend?

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Man konnte es schon aus den gestrigen Einwürfen herauslesen. ER IST WIEDER DA.
Und noch immer hat der JensenJanJakobi-Armleuchtertroll den Lichtschalter der Erkenntnis nicht gefunden.
Herzliches Beileid.

Rosi
Rosi
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Hallo @Mutige Angstfrau,

haben Sie schon ein Raumschiff gefunden? Dann habe ich eine große Bitte. Könnten Sie mich abholen, bevor Sie Richtung Orion starten?

Das unterirdische Getöse hier ist nicht mehr auszuhalten. Da hilft nur noch intergalaktisches Weltenbummeln:)

Wünsche Ihnen ein schönes Osterfest.

Hajo Blaschke
Hajo Blaschke
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Ein von Ihnen vermutetes DDR-Trauma ist alle mal besser, näher am Menschen als das BRD-Trauma arroganter Besserwessis.

Gast
Gast
Reply to  waltomax
6 Jahre her

@Kalle = Herr Schneider

https://www.youtube.com/watch?v=rEeD5BXPZuM

Manfred
Manfred
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Zitat: „“Schieße,@waltomax,welche Pillen haben Sie denn gefrühstückt??““ Zitat Ende. Zugegeben, das gleiche habe ich auch gleich gedacht. Christlich-jüdische Kultur? Letztendlich und eigentlich ist alles aus dem ahd. entstanden. Lies mal Ehrhard Landmann’s „Weltbilderschuetterung. Die richtige Entzifferung der Hieroglyphenschriften“. Wobei dann immer noch nicht geklärt ist, wer denn so böse ist auf dieser Welt und warum. Schließlich mußte Jesus am Kreuz sterben, weil er stets die Wahrheit sagte. Sein Tod war die Verdeckungskriminalität der satanischen Kräfte auf dieser Welt. Man muß sich ja notgedrungen mit der entstandenen Situation auseinander setzen, aber Karfreitag und Ostern darf es ruhig „Ewig reine Liebe“ sein… Read more »

Unwichtig
Unwichtig
6 Jahre her

„christliches Abendland“ ist natürlich der richtige Begriff. Da haben sie Recht. Aber eher hätten wir es mit „christlich-jüdisch“ als mit „christlich-islamisch“ zu tun. Juden leben schon seit vielen Jahrhunderten in Europa, ohne Ärger zu machen. Ab dem 18 Jahrhundert haben Juden immer mehr das Orientalische aufgegeben, um sich zu modernisieren und nicht vom Christentum abgehängt zu werden. Daher sind sie uns kulturell auch viel näher als die Muslime, welche sich (wie im Artikel beschrieben) überhaupt nicht weiter entwickelt haben. Darüber hinaus wollen viele Menschen nicht die unzähligen Greueltaten sehen, die Muslime in Europa angerichtet haben. Manchmal werden in Europa sogar… Read more »

Gast
Gast
6 Jahre her

mir gefällt was Waltomax, MUAFRAU, und vor allem KBM–schreiben–da scheint das alte Deutschland durch und gibt Hoffnung. Auch gefällt mir was der Besser-Wessi Hubi schreibt.

ich will jetzt keine Bildeinlage liefern wie ich über Kalle denke—-wir haben Ostern–aber einige kennen mich ja schon.

weiter so Waltomax; MUAFRU; KBM ; HUBI ; GY-LAch-Ma-Wie

euch allen ein schönes Osterfest, laßt euch nicht beirren haltet an den Traditionen eurer Eltern fest–bewahrt Deutschland.

Verteidigt Deutschland vor allen diesen @Kalles dieser Welt

Gast
Gast
Reply to  Gast
6 Jahre her

@Kalle oben Video gucken —dann DU wissen was in Deine Kopf ist–

Gast
Gast
Reply to  Gast
6 Jahre her

–ich wohne auch nicht in Deutschland, dann würde ich ja 87 % Kalle ´s begegnen.

Ich bin bei Zeiten vor so viel Kalle ´s geflüchtet.

hubi stendahl
hubi stendahl
6 Jahre her

@Marcus Junge Zitat: „Wieder die übliche Lüge des Scheißhaussystems BRD. „Jüdisch“-christliches Abendland,…..“ „Scheißhaussystem“ lasse ich mal so stehen, es würde einen sehr langen Kommentar erfordern. Jüdisch-christliches Abendland sollte aber schon konträr zu Ihrer Ansicht besprochen werden. Das Judentum geht bekanntlich auf die Zeit um 1.200 v.Chr. zurück, wo sich eine kleine Gruppe von Menschen entschied, ein alternative Lebensform zu versuchen. Die bis zu diesem Zeitpunkt versuchten feudalistischen Systeme klappten bekanntlich für die Massen nicht wirklich reibungslos. Moses oder wie immer er oder diese Gruppe tatsächlich hieß, versuchte den ersten Privatkapitalismus, mit einem fein gesponnenen Netz an Jurisdiktionen und religiösen Vorschriften.… Read more »

Hajo Blaschke
Hajo Blaschke
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Sowohl historisch als auch genetisch nachgewiesen gehen über 90% der heute lebenden Juden auf eine Herkunft von Aschkenazi zurück. Aschkenazi sind keine Semiten sondern Abkömmlinge eines Volkes aus der Gegend zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, den Khasaren. Im Alten Testament heißt das Gebiet des heutigen Armenien Aschkenaz. Thora, Talmut und Altes Testament bewegen sich gegenüber dem Christentum nicht viel anders als der Koran. Wie man da von einem christlich-jüdischen Abendland sprechen kann, bleibt wohl Rätsel des Verfassers.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Hajo Blaschke
6 Jahre her

. . .
Und noch ein Rätsel:
.
WIE schaffen es 9 Millionen Juden – einen ganzen Planeten mit über 7 Milliarden Menschen – in Geisel-Haft zu nehmen?
.
http://www.davidmiscavige.wikiscientology.org/text/Why_the_U.S._is_Slave_to_Israel_-_the_Scientology_Connection
.
Gutes Übersetzungs-Werkzeug: DeepL (www.deepl.com)

Austriak
Austriak
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

Durch die Blödheit der nicht denkenden Menschen. Besonders bei den LINKEN-die sind ja generell nicht dumm,nur sie tun sich halt so schwer beim denken….Und dann soll man sich mal die GENE anschauen bei den linken……
Mit dem infiltrieren bei EUCH und bei UNS (Österreich) mit dem Schmäh – GASTARBEITER und dann kam der über Schmäh: Alterspyramide…

funktioniert bis heute….natürlich mit hilfe der korruption.

Besonders möchte ich bei euch den transatlantiker C. Kleber (ZDF) im negativen sinne hervorheben-und bei uns den dreckigen Armin Wolf (ORF)hervorheben.

ich möchte noch betonen.dass mir ihre posts sehr gut gefallen.

Lg
Austriak

look-http://alles-schallundrauch.blogspot.co.at/2018/04/wimmer-grossbritannien-ist-ein-mafia.html

Teuderun
Teuderun
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

Sie halten sich – wie alle monotheistich Irrgläubigen – für etwas Besseres, Höheres, von ihrer absoluten Gottheit Auserwähltes.
Somit halten sie sich – wie die anderen Monotheismen auch – für legitimiert, alle anderen Menschen zu versklaven und die Welt zu beherrschen.

Daran arbeiten sie seit Jahrhunderten.
Und zumindest die Deutschen haben sie jetzt mittels Zersetzung von innen erledigt.
Vielleicht können andere Völker ihren religiösfanatischen Größenwahn aufhalten. Die Deutschen sind jetzt schon Geschichte.

Wolfgang R
Wolfgang R
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Hubi, finde ich gut, dass Sie das hier so ausführlich erklären. Ich, und andere hier, wollen ja auch nicht das Judentum verunglimpfen oder abwerten. Es ist eben nur etwas ziemlich anderes als das Christentum – auch wenn es noch so edle und wohlgemeinte Anfänge gehabt haben sollte.
Und vor allem: Europas Selbstverständnis war bisher keineswegs eines „auch jüdischer“ Wurzeln. Dass es die auch irgendwo hat, wie auch sumerische, griechische und römische, steht nicht zur Debatte. Es geht darum, was Europa kennzeichnet und im Wesentlichen ausmacht. Und da steht das Judentum NICHT im Vordergrund.

Rosi
Rosi
6 Jahre her

Für Schäuble sind alle Nichtmoslems nur noch der „Rest der Bevölkerung“.

https://www.journalistenwatch.com/2018/03/31/fuer-schaeuble-sind-alle-nichtmoslems-nur-noch-der-rest-der-bevoelkerung-31-maerz-2018173/

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@2411:_alle „….als „Weltbild“ und ideologische Richtschnur gestrickt haben, sondern den Blick zu weiten und anspruchsvoll und neugierig ZU BLEIBEN!“ Wer anspruchsvoll und weitblickend BLEIBEN soll, der ist doch auf der richtigen Spur. So sehe ich das bei @Rosi auch. Wie ordnen Sie die Meldung ein, dass die Grünen nun bundesweite Integrationskurse für Deutsche verlangen, laut Ihrer Führerin, der Vorsitzenden des ZK der Grünen Fr. Baerbock. Sie rechnet mit Kosten von ca. 1,5 Mrd. Zahlen natürlich die anderen, wie immer. Die VHS ist bereits vorgeprescht, Bento, das Nachwuchsmagazin steht begleitend zur Seite. „Diese Veranstaltung wird durch die Landeshauptstadt Dresden gefördert.“ Weiter… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Nun, der 1.April bietet sich eben gut an, den ein- oder anderen Kalauer zu platzieren.

Schönes Osterfest !

Sorge
Sorge
6 Jahre her

Das Judentum entstand in einem Volk und hielt es mit dem Glauben zusammen. Es wurde durch Christus reformiert und menschlich gemacht. Eine gute Lehre, die im Durcheinander der vielen römischen Götter, die von überall übernommen wurden,Ordnung und Menschlichkeit versprach. Menschlöichkeit, die im römischen Reich schon lange abhanden gekommen war, wie Wolfgang Prabel beschreibt. Kurz setzte sich die Menschlichkeit als Staatsreligion durch, ehe sie anfing, sich Institutionen und Machtapparate zu schaffen, zu missionieren begann und die Religionsübernahme auch durch Mord und Blut erzwang. Von da an war das Christentum ein Kitt für die erste Globalisierung. Es war nicht an ein Volk… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  Sorge
6 Jahre her

Na also, Sie sagen es doch….Wir haben eben keine Pyramiden als Symbol der hierarchisch – patriarchalen Ordnung. Germanen und Kelten bevorzugten Streusiedlungen, was in den nicht romanisierten Gegenden Deutschlands noch zu finden ist. In vielen germnischen Dorfanlagen sieht man noch den großen Thing – Platz und die großzügigen Gehöfte drumherum.

Wir brauchen die Religionen aus der Levante nicht.

Sorge
Sorge
Reply to  waltomax
6 Jahre her

An die Prunkbauten der Gotteshäuser habe ich noch gar nicht gedacht. Das ist das äußere Zeichen für Macht. Religion behindert Fortschritt, denken wir an das festgezurrte Weltbild der Kirche im Mittelalter, von dem sie mit Strafandrohung nicht lassen wollte. Nicht nur Girdano Bruno verbrannte, Galileo Galilei mußte abschwören, Kopernikus ließ seine Erkenntnisse erst nach seinem Tode veröffentlichen. Die Himmelsscheibe von Nebra zeigte den hohen Wissensstand der Germanen. Sie entwickelten die Metallkunst und vieles mehr. Religionen sind wirklich Opium fürs Volk. Islam und Judentum versklaven alle Andersgläubigen, das Christentum ist durchlöchert und befolgt nicht mal seine 10 Gebote mehr. Feiern wir… Read more »

Hajo Blaschke
Hajo Blaschke
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Germanen und Kelten mussten, wenn sie sich vom Ackerbau ernähren wollten, in Streusiedlungen wohnen, da sie für die Versorgung von Familien mit 15 bis 20 Angehörigen ca. 100 bis 120 Hektar Ackerfläche brauchten.

Gustav
Gustav
6 Jahre her

Die Mucker-Schleicherei, die Conventikel-Heimlichkeit, düstere Begriffe, wie Hölle, wie Opfer des Unschuldigen, wie unio mystica im Bluttrinken, vor Allem das langsam aufgeschürte Feuer der Rache, der Tschandala-Rache – das wurde Herr über Rom, dieselbe Art von Religion, der schon in ihrer Präexistenz-Form Epicur den Krieg gemacht hatte. Man lese Lucrez, um zu begreifen, was Epicur bekämpft hat, nicht das Heidenthum, sondern „das Christenthum“, will sagen die Verderbniss der Seelen durch den Schuld-, durch den Straf- und Unsterblichkeits-Begriff. – Er bekämpfte die unterirdischen Culte, das ganze latente Christenthum, – die Unsterblichkeit zu leugnen war damals schon eine wirkliche Erlösung. – Und… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Ich darf meine große Freude drüber ausdrücken, wie sehr einige Foristen ob meiner Einlassungen Gift und Galle gespuckt haben. Das ist auf punktgenaue Treffer auf die Zwölf zurückzuführen.

Austriak
Austriak
6 Jahre her

Aufruf zum Generalstreik in Deutschland 3. – 7. April 2018! Weiter verbreiten!

https://www.youtube.com/watch?v=_zl2knhtvJg

Hans
Hans
6 Jahre her

Nein, Europa ist nicht christlich-jüdisch geprägt. Das ist ein Begriff, den Angela Merkel einführen wollte. Schauspielerisch begabt ist Merkel ja nicht, sodaß man rasch erkennen kann, wenn was nicht stimmt.
Gegeben hat es diesen nie und der Begriff christlich – abendländisch ist auch nie bemängelt worden.

Austriak
Austriak
Reply to  Hans
6 Jahre her

EURE Angie ist ja eine Zionistin..nu net begriffen?? Gruß aus Österreich

Wolfgang R
Wolfgang R
6 Jahre her

Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen, sozusagen weil Jesus von Nazareth Jude war. Na ja gut. Dem Autor ist aber vielleicht entgangen, dass Jesus doch so ziemlich das Gegenteil der jüdischen Konzepte lehrte? Diese Story von den jüdisch-christlichen Wurzeln Europas ist doch nichts anderes als ein unerträglich peinlicher Anbiederungsversuch verunsicherter Christen. Man versucht damit, die Juden auf seine Seite zu ziehen und sich mit ihnen gemeinsam gegen den Islam zu stellen. Durchsichtig und äußerst peinlich. Ich habe einen Gegenvorschlag: Warum nicht sagen christlich-römische Wurzeln, oder christlich-griechische oder gleich christlich-sumerische? Ach ja, beinahe vergaß ich die christlich-arabischen Wurzeln, denn immerhin… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Wolfgang R
6 Jahre her

. . .
ZITAT @ Wolfgang R.:
.
„Wenn Nullen philosophieren ….“
.
Erfrischende LOGIK !

Teuderun
Teuderun
6 Jahre her

Europa hat eine germanische Kultur.
Sie wird lediglich seit Jahrhunderten von den monotheistischen, von einem arroganten Absolutheitsanspruch gesteuertem Judentum und Christentum unterdrückt.

Was das Erobern, Unterdrücken und die Mio. von Morden an Andersdenkenden angeht, unterscheiden sich beide nicht vom ebenfalls monotheistischen und von einem arroganten Absolutheitsanspruch geprägten Islam.

Die verlogene Bahauptung, Europa sei von irgendeinem Monotheismus geprägt, diskriminiert alle nicht passend Nicht-/Gläubigen, allen voran die große und immer größer werdende Zahl von A-theisten.

Solche Behauptungen stellen ihre Autoren auf die gleiche Stufe mit allen Selbstdarstellern, die sich für etwas Besseres,Höheres oder gar „Auserwähltws“ halten.