Der Islam, die Kirche und das Böse
Kirchenfürsten machen sinnentleerte „Friedensangebote“ an Fanatiker und Massenmörder. Aus ihnen spricht die dekadente Saturiertheit kirchlicher Würdenträger.
Das Böse siegt, weil die Guten nichts dagegen tun, so besagt es ein Zitat, das Edmund Burke (1729-1797) zugeschrieben wird. Albert Einstein formulierte es folgendermaßen:
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“
Auf die Gegenwart übertragen gilt der dringende Zusatz, dass mit „den Guten“ nicht die gemeint sind, die sich nur als solche verkaufen, die sich aus finanziellen oder gesellschaftlichen Interessen bloß derart bewerben.
Zu jenen, die sich gerne als Gute vermarkten, während sie zum Bösen schweigen, gehören leider und in der deutschen Geschichte nicht zum ersten Mal hohe Kirchenfunktionäre. Denn sie ignorieren das Leid der Christen, sie reagieren nicht auf die Christenverfolgung oder bestenfalls mit kurzer Empörung. Dann hüllen sie sich wieder in bequemes Schweigen und glänzenden Dünkel. Schlimmer noch, sie lassen ihre Glaubenszugehörigen im Stich, indem sie dem Islam und den Linksgrünen das Wort reden statt mutig und offen zu thematisieren, in welchen Systemen die Christen am meisten drangsaliert werden, nämlich in muslimischen und kommunistischen.[1]
Kalt, rückgratlos und wendig
Es ist wohl nicht zu pathetisch, hier von einem feigen Verrat zu sprechen, der begangen wird von gut Versorgten in hohen Posten. Von sich selbst Erhebenden, die zu machtversessen sind, um sich mit der Einwanderungslobby anzulegen und zu schwach, um gegen den Strom deutscher Selbstabschaffung zu schwimmen. Man muss keiner Konfession angehören, um über diese Ignoranz der „Kirchenfürsten“ entsetzt zu sein. Darüber, wie kalt sie über Anschläge auf ägyptische Kopten[2] hinwegsehen und gleichzeitig flächendeckenden Islamunterricht vorschlagen[3]. Oder wie rückgratlos sie Zeichen ihres Glaubensbekenntnisses, wie unterwürfig sie ihr Kreuz ablegen[4], um einer fordernden Minderheit zu gefallen. Wie wendig sie das Leugnen der eigenen Religion als christliche Nächstenliebe auslegen wollen, damit sie weiter hochdotiert im Amt verbleiben.
Die Realität ist die: Während Migranten und Asylbewerber christlichen Glaubens in deutschen Asylunterkünften von radikalisierten Muslimen schikaniert und angegriffen werden, hofieren deutsche Kirchenfunktionäre den Ausbreitungsanspruch der Islamisten. Während Christen im Nahen Osten von islamistischen Terroristen verfolgt werden, zelebrieren „Lichtgestalten“ des deutschen Kirchenwesens die Unterwerfung in Form sinnentleerter „Friedensangebote“ an kriminelle Fanatiker und Massenmörder[5], die unter anderem das Christentum auslöschen wollen. Daraus spricht keine religiöse Überzeugung von Glaubensträgern, sondern dekadente Saturiertheit kirchlicher Funktionäre.
Während also Christen Opfer von Mobbing[6] und systematischer Vertreibungen[7] werden, räkeln sich hohe Würdenträger in Deutschland in falscher Eigenreklame[8] und verüben verantwortungslose Weltabgewandtheit.
Freiwillige Selbstaufgabe
Über die Beweggründe kann man spekulieren. Feigheit ist schon genannt worden. Gefährliche Weltfremdheit, die den Eroberungsanspruch des Islamismus[9] verkennt, könnte auch ein Grund sein. Oder doch das allzu menschliche und alte Streben nach Macht und das Profitieren von der Massenmigration. Es scheint jedenfalls, als würde der Altar der Religion gegen den quasi-religiösen der linksgrünen Ideologie eingetauscht. Die Hauptsache: Anbetung. Was dann zur freiwilligen Selbstaufgabe und zum eklatanten Versagen beim Thema Christenverfolgung führt.[10]
Für die drangsalierten, verletzten und getöteten Christen, in Europa[11] als auch außerhalb[12], ändert es ohnehin nichts, wenn nach den Ursachen geforscht wird, warum obere Vertreter des Glaubens ihr Leiden übersehen (wollen). Auf der anderen Seite wird die Schändlichkeit des Pharisäertums dadurch nicht geschwächt. Im Gegenteil, wer sich publikumswirksam als guter Mensch feiern lässt, sich aber in Wirklichkeit ignorant gegenüber den Geschehnissen der Christenverfolgung verhält, zeigt lediglich seine Heuchelei und Scheinheiligkeit.
Anmerkungen
[1] http://www.faz.net/aktuell/politik/christen-sind-weltweit-die-am-intensivsten-verfolgte-gemeinschaft-14551155.html
[2] http://www.n-tv.de/politik/Mindestens-25-Tote-bei-Explosion-in-Kirche-article19300776.html
[3] http://www.focus.de/politik/videos/ekd-vorsitzender-bedford-strohm-fordert-islamunterricht-an-deutschen-schulen_id_5570627.html
[4] http://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/deutsche-bischoefe-ohne-kreuz-auf-dem-jerusalemer-tempelberg-anschwellendes-unbehagen-ld.130529
[5] http://www.spiegel.de/panorama/margot-kaessmann-terroristen-mit-beten-und-liebe-begegnen-a-1084280.html
[6] http://www.deutschlandradiokultur.de/fluechtlinge-in-leipzig-muslime-mobben-christen.1278.de.html?dram:article_id=372480
[7] http://www.domradio.de/themen/weltkirche/2016-12-13/igfm-zur-lage-von-christen-und-jesiden-im-nahen-osten
[8] http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/koeln-kardinal-rainer-woelki-wird-zum-sprayer-gutmensch-positiv-besetzen-aid-1.6434330
[9] https://www.geolitico.de/2016/09/30/der-gott-der-muslime-will-opfer/
[10] http://cicero.de/salon/christenverfolgung-woher-ruehrt-unser-desinteresse
[11] http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article157304539/Priester-bei-IS-Terrorattacke-in-Kirche-getoetet.html
[12] http://www.tagesschau.de/ausland/irak-christen-105.html
@Nadine Hoffmann Hoffmann Ihre beiden Eingangszitate belegen nicht Ihre implizite These, dass etwas von Kirchenfürsten, bzw. kirchennahen Funktionären zu erwarten sei. – Edward Burke hat diese Erwartungen jedenfalls so nicht gehabt. Was er erwartet hatte und zwar im Rahmen der Spätaufklärung, war, dass die Mehrheit, der man sonst nur die Eigenschaft des Stillseins und Duldens zuspricht, diese Haltung aufgibt und ihre Zulassung, ihren Beitritt, Anteil an und zu Handlungen des Bösen ‚unmittelbar‘ verweigert. Darum geht es. Die Macht-/ Hierarchiefrage verknüpft mit dem Empfinden für Gut und Böse der großen Mehrheit. Nicht die Funktionäre und auch nicht der Hass und die… Read more »
Wie Jan-Heiner Tück in der NZZ richtig bemerkt hat, haben die beiden Kirchenmänner die Aksa-Moscheee in Amtstracht besucht. Durch den Verzicht auf das zur Amtstracht gehörige Kreuz haben sie sich dabei als kirchliche Repräsentanten selbst amputiert. Die Aufforderung zur Ablegung des Kreuzes hätten sie konsequenterweise mit dem Verzicht auf die ganze Amtstracht oder mit dem Verzicht auf den Besuch beantworten müssen. Aber dazu hat die theologische Sensibilität offensichtlich nicht gereicht, denn man will ja doch sichtbar jemand sein, Kardinal oder so. (Am Ende stehen sie beide öffentlich als Theologentrottel da.) Was repräsentieren die beiden nun in ihren „entkernten“ Amtstrachten, eine… Read more »
@Nadine Hoffmann Hoffmann
Netter Artikel… Also wenn ich Sie recht verstehe Frau Hoffmann, dann halten Sie es für wünschenswert, dass christliche Kirchenfunktionäre endlich das Reden lassen, und zur Tat schreiten….. Also ganz ähnlich wie islamische Kirchenfunktionäre dies seit drei Jahrzehnten tun, genauer seit Moslems von christlichen, evangelikalen, imperialen Horden in Millionen Höhe masakriert werden.
Muslimische Kirchenfunktionäre und deren Anhänger, nennen wir hier im Imperialen Westen mörderische Terroristen….
Es gibt mehrere Gründe, weshalb „die Kirche“ sich dem derzeitigen politischen Mainstream anbiedert. Zum einen ihre ungeheure Schuld aus der Vergangenheit ( von „Christenbekehrungen“ über Religionskriege bis hin zur Kooperation mit dem Nazireich. Ferner danach Mißbrauch und sklavenähnliches Aufbewahren von Kindern/Jugendlichen, welche staatlicherseits der Kirche in Obhut gegeben wurden. Letztlich die unsäglichen Pädophilenhandlungen. Um all dies zu „kaschieren“ bemüht man sich jetzt eben im Sinne des Bezugsartikels. Kommt noch hinzu, dass die Kirchen Hauptprofiteure in Sachen „Flüchtlingsbetreuung“ sind.
Wenn Sie beschönigend von „Pädophilenhandlungen“ sprechen sollten Sie auch Ross-und Reiter nennen.
Die Kirchen sind teilweise ein Sammelbecken schwuler Männer.
Eine Aktivistin der kommunistischen USA Vorkriegspartei übergab den Kirchenfürsten nach dem Krieg eine Liste mit 1000 Namen.
Es handelte sich um junge Priesteranwärter welche von den Kommunisten als Schwule in die Kirchen entsandt wurden um diese zu zersetzen.
Als Ergebnis müssen die Kirchen Milliarden $ an geschändete ehem. „Schützlinge“ bezahlen.
Die Liste ist übrigens spurlos verschwunden!
Nun gerade das mörderische Christentum als Opfer zu etablieren spricht nicht gerade von Kenntnis der Geschichte!
Ca. 1,3 Milliarden Tode und hunderte ausgelöschte Völker sind kein Beweis für christliche Friedlichkeit und Nächstenliebe.
Hier treffen sich womöglich gleiche Interessen von Pfaffen und Musels,
Wer weis wieviele der Pfaffen und Kirchenfürsten der staatstreuen Kirchen bereits zur teuflischen SShariasekte übergetreten sind?
Und als Belohnung „Knabenliebe“, Hurerei oder PETRO $$ JUDASLOHN erhalten haben?
Die Frage ist, ob man zu blöde ist, sein eigenes Weltbild und seine eigene Religion zu entwickeln, oder nicht. Muss man den alles von der Stange kaufen?
Für mich gehören alle religiösen Schriften aus der Levante in den Ofen. Wer nach diesen seelig zu werden gedenkt, von mir aus! Solange er mir damit nicht auf den Sack geht.
Ach, über die Beweggründe braucht man gar nicht zu spekulieren: Feindesliebe und das Vorbild Jesu Christi, der sich ans Kreuz nageln ließ. Diese Logik ist natürlich nicht von dieser Welt.
Diese Lügenbolde sind doch in der Mehrzahl nur noch lächerlich. (Die Minderheit möge mir verzeihen.) Ich schauen allein in den Himmel und halte es bei den Pfaffen mit Volkes Mund: „Der Papst stirbt und kommt an die Himmelstür. Petrus begrüßt ihn: „Sei gegrüßt im Himmelreich! Sag mir deinen Namen.“ – „Ich bin der Papst!“ – „Hm… Papst, Papst“, murmelt Petrus. „Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch.“ – „Aber … ich bin doch der Stellvertreter Gottes auf Erden!“ – „Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?“, fragt Petrus verblüfft. „Komisch, hat er mir gar nichts davon… Read more »
Warum sollten „unsere“ Kirchenfürsten das verteidigen, woran sie doch selbst nicht glauben? Man sollte sich darüber klar sein, daß die „Kirchenfürsten“ sehr wohl WISSEN, daß JEDE Religion erfunden ist und als Opium fürs Volk dient, und daß JEDE Religion unter ihren Anführern das Volk als Untertane weiß und fest im Griff hat. Somit geht es um Herrschaft im kleinen oder größeren Rahmen, wohlwissend, daß die Konkurrenz das auch tut, mit dem gleichen Fern-Ziel: Eine NWO, die alle als Abhängige eint. Solange das Volk sich so verblöden läßt, sich als Opfer oder Täter mißbrauchen läßt, gibt es keine Rettung. Menschlichkeit ist… Read more »
„Menschlichkeit ist universell, und DAS sollte man zweckfrei losgelöst von jeder Religion anmahnen, statt sich gegeneinander auszuspielen! Wann kommt eine neue Aufklärung?“ Das ist ja das Dilemma. In der Verkleidung der Aufklärung wird es auch kommen. Die Tatsache, dass zu viele (abgesehen vom Islam) bereits durchblicken, dass die Religionen nichts als erlogene Herrschaftsinstrumente sind, macht es erforderlich, eine komplett neue Einheitsreligion aus dem Hut zu zaubern. Die dann aber einen anderen Anstrich erhalten wird. Gewissermaßen am Zeitgeist und am intellektuellen Niedergang des Abendlands angepasst. Eben voll geil. Das wird dann auch die „neue Aufklärung“. In den Spielkarten, die der Economist… Read more »
@Hubi „Am Ende steht die Synthese, die aus dem Chaos heraus einem Ökofaschismus a la Frankfurter Schule Bahn bricht. Die Voraussetzung, dass das funktioniert, eine dumpfe Masse, steht vor Vollendung. So soll es kommen!“ Zitatende H. Ja, so ist es vielleicht von einigen Machtbesessenen/ Machtgruppen geplant. Dennoch ist der geschichtliche Prozess der Aufklärung von seinen Missbräuchen und von falscher Inanspruchnahme zu trennen, erforderlichenfalls immer wieder neu, in jeder Zeit und Entwicklungsphase. Es gibt, parallel zum Naturrecht (was die Sphäre des Wirtschaftens und der Rechte-/ Teilhabeverhältnisse umfasst) auch so etwas wie eine natürliche Religiosität, eine existenzielle, noch vor jeder gruppierenden Formationsstufe… Read more »
@conrath Zitat: „Und Hubi, Sie sind doch belesen. Wie kommen Sie dazu die Frankfurter Schule als eine Einheitsbewegung darzustellen? Kennen Sie nicht die divergierenden Ansätze? Das alle Beteiligten nur ‚Marionetten der Umstände und Sponsoren‘ waren wollen Sie doch nicht ernsthaft behaupten, oder?“ Selbstverständlich ist die Frankfurter Schule, ganz ungeachtet unterschiedlicher Strömungen, stets ein gelenkter Haufen pseudo intellektueller gefährlicher Spinner gewesen, die sich eines Standorts außerhalb der Natur bedienten und dabei den Menschen, Gott übertrumpfend zumindest negierend, als Störenfried empfanden und empfinden. Das einte sie zu allen Zeiten. Jedoch ist der Kunstbegriff „Frankfurter Schule“ eine leere Hülse, ohne deren Gründerväter zu… Read more »
So manchem wird so manches in die Schuhe geschoben, um dann selbst mit „sauberen Schuhen“ weiter zu zertrampeln, was sich in den als erhöht empfundenen Weg stellt.
Sehr sehr spannendes Interview mit Hermann Ploppa, das zu Ihren wieder einmal sehr erhellenden Ausführungen passt, verehrter hubi Stendahl.
@ Conrath, mal ganz simpel: Stellen Sie hier Ihre eigenen Fragen?
https://kenfm.de/hermann-ploppa-hitlers-amerikanische-lehrer/
Warum sollte man von einer Kirche (Konzern), der es nur darum geht, ihre Herrschaft, bzw. Machtpolitik weiter am Leben zu erhalten, etwas anderes erwarten? Die Schäflein, welche dieser Kirche angehören (denen fleißig ihr hart erarbeitetes Geld in den Rachen stecken), glauben immer noch, diese repräsentierten ein/das Christentum. Nein tun sie nicht!!! „Denn woher kommt das ungeheure Kapital, das die Kirchen heute horten? Allen voran die katholische, die noch immer über den größten Grundbesitz in der „christlichen“ Welt verfügt, deren Aktien- und Kapitalbeteiligungen schon vor einem Jahrzehnt auf etwa 50 Milliarden Mark geschätzt worden sind, der allein in Rom fast ein… Read more »
Die Kirchenfürsten der beiden großen Amtskirchen zeichnen sich durch eine sehr große Unterwürfigkeit gegenüber dem Islam aus.In der illustren Reihe darf der Erzbischof von Köln Kardinal Woelki nicht fehlen dem das Schicksal muslimischer Flüchtlinge mehr am Herzen liegt als das Schicksal der verfolgten Christen.Kardinal Woelki zeichnet sich auch besonders durch abstruse Aktionen aus so funktionierte Er ein Fluechtlingsboot zum Altar um und betätigt sich neuerdings als Graffiti Künstler.Ueberall muss jetzt das Wort Gutmensch gesprüht werden. Kein Wort zu den Opfern des Anschlag von Berlin. Die evangelische Kirche hebt sich besonders unangenehm hervor so durfte am Reformationstag der Vorsitzende des Zentralrats… Read more »
Wünsche ALLEN einen Guten Rutsch!
Und das Angela baldmöglichst ihre Pension genießen kann!