Pure Journalisten-Heuchelei

Vom AfD-Parteitag berichteten in selbstverliebter Voreingenommenheit sich überlegen fühlender Schreibtischtäter. Über die Befehlsempfängern der Vierten Gewalt.

Es ist bemerkenswert, mit welcher unverblümten Subjektivität und triefenden Begriffsstutzigkeit einige Redakteure über den Bundesparteitag der AfD „berichteten“ und gleichzeitig von sich behaupteten, sie wären „neutrale und gebildete“ Dienstleister der Informationsgesellschaft. Von der nicht vorhandenen Moral der „Anständigen“ ganz zu schweigen.

Nein, ich bemühe hier nicht das Wort „Lügenpresse“, das mir zuwider ist. Ich rede auch nicht von „Lückenpresse“, denn der Bundesparteitag in Köln mit seinen Reden, Abstimmungen und Aufstellungen war viel zu kompakt, als dass diesmal das Auslassen von Fakten gewissen Medien irgendwie geholfen hätte, noch halbwegs seriös zu wirken, beim verzweifelten Versuch unsere Partei zu diskreditieren.

Bloß weit weg vom Plebs!

Was ich meine, wenn ich von den Beobachtungen am Rande des Parteitages rede, ist folgendes: Ich spreche von dem aufgeblähten GEZ-Tross, von der selbstverliebten Voreingenommenheit sich überlegen fühlender Schreibtischtäter, von den Befehlsempfängern der Vierten Gewalt, welche die Wahrheit so lange verdrehen, bis sie ihrem kleinen Weltbild entsprechen. Tatsachen werden gestutzt und ins Gegenteil verkehrt, bis sie in eine kleine und elitäre, aber dreckige Schublade mit der Aufschrift „korrekte Presse“ passen, die zu einer bunt angestrichenen Kommode gehört, die in einem Elfenbeinturmzimmer hoch oben über den Bürgern steht. Bloß weit weg vom Plebs, ist die Maxime der Tastaturmarxisten.

Das ist Journalismus wie eine Flasche Schmierseife, die nur dazu dient, das vorhandene Mach(t)werk reinzuwaschen und die eigene Machenschaft zu seifen. Es ist Heuchelei in Reinkultur.

Beispielsweise, wenn seitens der Schreiber all die Ergebnisse des Parteitages mit unglaublicher Penetranz auf einen Antrag reduziert und nach medialer Aufbereitung als „antidemokratisches “ Programm verkauft wurden. In Wahrheit spricht die AfD in ihrem Wahlprogramm Garantien für den deutschen Rechtsstaat, die Meinungsfreiheit und die innere Sicherheit aus. Also für die Demokratie.

Sie beschloss dies, während schwarz vermummte Brüllaffen und Multikultigötzen, nicht selten als Asylindustrielle von der Buntheit profitierend, Jagd auf AfD-Anhänger machen und dafür von den selben Medienmachern als „Aktivisten“ verniedlicht und verharmlost werden.

Im kosmopolitischen Soziotop

So geht altpolitisch-korrektes Schreibertum der pseudolinken Pressekader. Schmierig auch in der Art und Weise, wie abfällig und hämisch die Hochmoralischen über AfD-Mitglieder lästerten. Oder welche dummen Fragen an das gewählte Spitzenduo gestellt und über die Wahl der beiden formuliert wurden, etwa warum die AfD nun „linke“ Politik betreibe, als hätten die „Linken“ mit ihrer Agenda der offenen Grenzen etwas mit gerechter oder realistischer Sozialpolitik zu tun.

Auf so was kann nur ein „linksliberales“ Medium kommen, das seine Leser im gutbezahlten, urbanen und kosmopolitischen Soziotop (im Sinne von Globalisierungsklatschern) wähnt, sucht und finden will und mit Post-Intellekt posiert. Derlei Pressevertreter erkennt man übrigens nicht nur an den Nasen, die sie rümpfen, sondern auch an den schicken Smartphones, auf denen sie zwei Tage unbeteiligt, aber dennoch überaus wichtig herumtippten, bevor sie ihr gefaktes Fazit in den zensierten Äther lassen.

Ein Trauerspiel

Die tragenden Säulen der Mainstreammedien führen ein fürstlich alimentiertes Trauerspiel sich selbst überflüssig machender Berichterstattung auf und schämen sich nicht einmal dafür. Selbst Auflagenverluste in Rekordhöhe und unzählige Zuschauerbeschwerden führen in den klimatisierten Redaktionsbüros nicht zum Nachdenken oder dem rückgratgestärkten Gang.

Sich als Übermoral verkaufendes Kriechertum ist angesagt. Das ist die Wirklichkeit. Und die wäre weit weniger grotesk, wenn wir einen großen Teil dieser arroganten und bornierten Akteure nicht auch noch per Zwang bezahlen müssten.

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Über Nadine Hoffmann

Nadine Hoffmann ist Diplombiologin und freie Autorin. Als letztere schreibt sie Meinungsbeiträge, in denen sie Politik analysiert und kommentiert. Ihre eigene politische Heimat fand sie in der AfD. Der Thüringer Landesverband wählte sie als Beisitzerin (ehrenamtlich) in den Landesvorstand. Weitere Artikel

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"Die erste Genetration schafft Vermögen!
"Die erste Genetration schafft Vermögen!
6 Jahre her

Wer die GEZ abschaffen will und „Lügenpresstituierte“ als solche bezeichnet macht sich viele einflussreiche Feinde. Der ÖR dient unter Anderem dazu verdienten und geschassten Parteisoldaten ein einträgliches Zubrot zu verschaffen. Und die Mainstream Medien sind größtenteils Regierungspropaganda. Jede Stimme und jeder Sitz für eine neue „Konkurrenzpartei“ fehlt schließlich bei der Finanzierung und Postenverteilung der altEINGESESSENEN Blockparteien. Die Anwesenheit einer echten Opposition würde das Abnick- und Schlaftablettendasein der Parlamentarier empfindlich stören und GEGENREDE wäre bei so wichtigen diktatorischen Entscheidungen wie das „Werfen unserer hart erarbeiteten Steuergelder in Südfässer ohne Boden“ der absolute SUPERGAU. Und die „Hinterzimmermauschelei“ wäre akut gefährdet. Letzenendlich wäre… Read more »

Aspasia
Aspasia
6 Jahre her

Viele der Journalisten, die noch einen Rest von Verstand und Einsicht haben, fürchten zu Recht, gefeuert zu werden. Die meisten jedoch sind die gehirngewaschenen Früchte der Re-Education-68ger und deren „Langem Marsch durch die Institutionen“. Die Büchse der Pandora ist geöffnet und ihr Gift breitet sich zerstörend aus. Die „Linke“ steht schon längst auf der Seite des kosmopolitischen Rechtsextremismus, so wie die Grünen, die mit dem anglo-amerikanischen Turbo-Kapitalismus (s.J. Fischer) eine Einheit bilden. Wir haben schon längst nicht mehr den Antagonismus Rechts gegen Links, sondern den von Patrioten gegen Globalisten. Letztere, eine ultrreiche kleine Cliquenwirtschaft, die auch die meisten Medien beherrschen,… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Aspasia
6 Jahre her

@Aspasia

Sie haben leider Recht, mit dem, was Sie hier ausführen.

Einzige Ergänzung, bei der Linken und der AfD, gibt es eine Minderheit, die die Gefahren des globalistischen Durchregierens deutlich erkennen. Bei den anderen Parteien sind es nur wenige Einzelne, nichtmals Parteiflügelchen, die unsere volle Unterstützung verdient haben, wie auch die mutigen Medienschaffenden, die noch als kleine Opposition existiert und weiterhin tätig ist. Wir müssen diesen Heldinnen und Helden auch die nötige Anerkennung geben, das spornt dann auch zu weiterer Nachahmung an.

Bernhard
Bernhard
6 Jahre her

Warum ist Ihnen das Wort Lügenpresse „zuwider“ ????
Wollen Sie der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen ????
oder wollen Sie Sich gar anbiedern bei diesen Drecksschleudern ???
Könnte ja sein das man(Sie)die vieleicht noch mal gebrauchen könnte.Typisch AfD wo es gerade aus geht lieber einen Umweg machen.
Ich wähle leber CDU, die von vornherein sagen,dass sie mich verarschen,als die AfD,die und in die Pfanne haut wenn sie am Futtertrog angekommen ist

Conrath
Conrath
Reply to  Bernhard
6 Jahre her

@Bernhard

„Ich wähle lieber CDU, die von vornherein sagen, dass sie mich verarschen […]“ Zitatende B.

Als Beispiel für ‚guten, vorbildlichen‘ politischer Masochismus oder was jetzt?

Sie wählen eine Kriegshetzerpartei wie CDU-SPD-GRÜNE? Dann nehmen Sie damit aktiv an Kriegshetze und Sanktionen mit hunderttausendfachen Todesfolgen, Massenmigration,…, teil und akzeptieren schon jetzt, dass Sie von der Partei, den Lobby-/ Zentralbürokraten, in Zukunft wieder und weiterhin, betrogen werden? Üben Sie hier suizidal auf Hochleistungsopportunismus oder wie nennt man das, was Sie da vorschlagen/ haben?

Conrath
Conrath
6 Jahre her

Liebe Frau Hoffmann, ich teile Ihre Einschätzung zum Kölner Parteitag und mit Demokratie hat diese alberne, karnevalistische Gegenveranstaltung, außen, nichts mehr zu tun, nur mit plattem, vorgezeichnetem, Gesinnungstheater/ Politikdauerschauspiel, nein Politikdauertrauerspiel. Aber geben Sie doch bitte den Brüllaffen kein Zückerlie mit der Begriffsverwendung: „Tastaturmarxisten“. Warum? Es ist eine Verhöhnung der wirklichen, meistens doch dezentralen, Arbeiterkämpfe(r). Der zentralistische Arbeitskampf, da können wir uns doch einmal drauf einigen, wurde von der 5. Kolonne beherrscht und alle auf maßvolle Teilhabe und Kultur angelegten Kräfte, wurden 1917 unterwandert, Trotzki zerschlug später die dezentrale, von unten kommende Machnobewegung in der Ukraine. Und da Marx selber… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Nadine Hoffmann Hoffmann, aber auch immer @alle „Vom AfD-Parteitag berichteten in selbstverliebter Voreingenommenheit sich überlegen fühlender Schreibtischtäter. Über die Befehlsempfängern der Vierten Gewalt.“, so eröffnen Sie Ihren Beitrag. Zwei Sätze mit zwei (grammatikalischen) Fehlern – ich will Sie Ihnen nicht vorsagen…Respekt!! Das Problem mit Ihrer Art der Berichterstattung hatte ich im Zusammenhang mit Ihrem letzten Artikel bereits verdeutlicht. Da mein diesbezüglicher Kommentar (wg. Beleidigung) gelöscht wurde, muss ich mich mit einigen der folgenden Anmerkungen wiederholen. Dass ich das tue, liegt aber maßgeblich auch daran, dass Ihre Art des journalistischen Schreibens immer ähnlich ist, nämlich – vorurteilsgeprägt, aber nicht neugierig oder… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan Schön das Sie da sind, so wird es noch etwas bunter hier im Forenstüble. „ergebnisoffenen Journalismus“, Zitatende J. nööö (habe ich Hubi geklaut, wo bleibt der denn nur?) im Dativ ergebnisoffenem, mit *m*, wie Martha, Martha mit h, usw…? Nein, nicht wirklich, nur substitutiv, lieber Forist Jan. Also Rechtschreibflüchtigkeiten in allen Ehren, aber echte ‚orthopädisch-semantische Fehlstellungen‘ sind doch wohl noch was anderes, oder und sollten sehr wohl und vorallem besser, auch gründlich, unterscheiden werden. Ich vermisse bei Ihnen – bisher – die/ jede große Form, den eigenen Duktus, worin liegt Ihre Kritik, welche Prämissen lassen Sie gelten usw…? Es… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@Conrath „Ich kann mir – noch – keinen Reim draus (gemeint: drauf) machen“, rätseln Sie und wundern sich. Ich will gerne für Klarheit sorgen: Ich habe mehrfach von den Voraussetzungen, den Rahmenbedingungen und den quasi als gesetzt geltenden Arbeitsbegriffen gesprochen, um die es mir – als Voraussetzung für eine inhaltliche Debatte – vor allem geht. Fangen wir mit den Begriffen an. Ich halte folgende Kampfbegriffe im Zusammenhang mit einer ernsthaften, ideologiekritischen Debatte für unbrauchbar, weil im eigentlichen Sinne ohne inhaltlichen Gegenstand, nicht trennscharf, nicht klar definierbar (oder allenfalls im speziellen, sehr eng umrissenen Kontext): – Manipulation – Matrix – gehirngewaschen… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan-Ole Bengt Für mich steht die Vermutung im Raum, dass es sich bei Ihnen um einen arbeitslosen Journalisten handelt, der zu den ersten gehörte, die dem Rotstift der Mainstreampresse zum Opfer gefallen sind. Wie schafft man es, 81 Zeilen auf das virtuelle Papier zu bringen und absolut nichts zu sagen? Sie schreiben: „P.S.: NATÜRLICH werde ich mich in Kürze auch mit den inhaltlichen Aspekten im Text von Frau Hoffmann beschäftigen. Aber die Prioritätenabfolge ist auch hier ganz entscheidend…,“ Zitat-Ende Am 6. April vermutete ein Forist @Ralf, Lahm sei möglicherweise ein gegenderter Homosexueller, worauf hin Sie die Löschung verlangten, weil der… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@MutFrau & Rosi

Liebe MutFrau, seien Sie unbesorgt.

Herr Jan trägt hier Farbschicht um Farbschicht auf, in homöopathischer Hochverdünnung, C 100, irgendwann ist das Lasurbild dann zu erkennen und da sind Sie nicht alleine, nicht in Rosis Forenstübchen.

Und Hunde die semantisch nicht bellen können, versuchen es dann mit Beißen, klar doch, oder?

Und Rosi,

Journalist? Hmmm, neee oder ja, bei ner Schülerzeitung, früher mal. Und gute Begründungen, die Sie da liefern, nicht schlecht Herr Specht.

Alle, die guten Herzens sind, grüßend

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Rosi
6 Jahre her

Unsere Geschichte beweist leider, dass bei Steigerung totalitärer Machtverhältnisse genau solche Exemplare dann zu Vollstreckern gemacht werden.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@Rosi Zuerst: Die Gedanken sind immer noch frei – und ihre Vermutungen zu meiner Person ebenfalls. Zu den Lahm-Mutmaßungen und meiner Reaktion darauf: Sie irren, wenn Sie glauben, dass der Konjunktiv im Kontext von Verleumdung und übler Nachrede ein Freifahrtschein ist! Aber das Elend beginnt vorher. Der Begriff „gegenderter Homosexueller“ kommt in meinem Wortschatz nicht vor. Was dieser Begriff auch immer bedeuten mag (ich nehme an, Sie könnten keine Definition bieten), sein denunziatorischer Charakter liegt auf der Hand. Wie gesagt: Für mich ein gegenstandsloser Begriff ohne Sinn und Verstand (und somit ein weiteres Unwort, dass einen Bedeutungskontext vorgaukelt, wo keiner… Read more »

Daryl
6 Jahre her

Kalter Putsch gegen Staat, Demokratie und Meinungsvielfalt! (Teil 1) Der westliche (und insbesondere der deutsche) Journalismus befindet sich seit einigen Jahren buchstäblich im „Kampfmodus“.. ..und zwar explizit gegen die eigenen Leser/Zuschauer – und gegen die übrigen, „unwürdigen Plebejer“ aka „Fußvolk“! Erinnern wir uns was eigentlich auf dem „Spiel“ steht: Die wahren „Auftraggeber“ und Lenker dieser (inzw. mehrheitlich) korrumpierten Journalisten-Mitläufer-Bande, sind die heutigen, sog. „Macht-Eliten“(damit meine ich NICHT Politiker – das sind in der Regel mehrheitlich profane Marionetten!). An diesen pathologischen Schwerverbrechern ist NICHTS – aber auch gar nichts wirklich „elitär“ – und schon gar nicht „edel“. Es handelt sich (mehrheitlich)… Read more »

Matz-Luca
Matz-Luca
6 Jahre her

„Selbst Auflagenverluste in Rekordhöhe und unzählige Zuschauerbeschwerden führen in den klimatisierten Redaktionsbüros nicht zum Nachdenken…“

Woher will die Autorin wissen, warum Leser ausbleiben? Dafür gibt es beliebig viele Möglichkeiten. Der Artikel hat viel Meinung, aber keinerlei Fakten. Wenn man es als Kommentar deklarieren würde… ok. Aber dies als Journalismus zu verkaufen ist schon ein Witz.

Conrath
Conrath
6 Jahre her

Lieber Daryl, Sie schreiben ja vieles Zutreffende hier, nur frage ich mich weiterhin, wie es um den Neuigkeitswert bestellt ist? Wer erst jetzt und zum ersten Mal, von Maas Zensuransinnen und Kahanes verrückter Stiftung erfährt, nimmt dieses Angebot sicher gerne entgegen. Aber was ist mit all denen, die dies nun, zum gefühlt 10-ten oder 20-ten Male, lesen? Für diese Leser grenzt die Wiederholung auch an Zumutbares. Nun gut, Skrollen ist nicht verboten und lieber Wichtiges mehrfach wiederholen. Dennoch, vielleicht variieren Sie die Aussage in Zukunft oder bringen irgendeine Erweiterung an/ ein? Die von mir dazu eingebrachten Fragen, zu pragmatischer Umgangsweise… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@Conrath „Aber was ist mit all denen, die dies zum gefühlten zehnten oder zwanzigsten Male hören“, fragen Sie Daryl – und können sich die Antwort nicht selber geben? Meine Vermutung ist, dass ihn das nicht kratzt; wie es ihn insgesamt nicht interessiert, dass der Psychopathen-Begriff einer ist, der nur in sehr engen Grenzen eine gewisse Berechtigung hat…und auch da nur quasi ex post bzw. im Kontext prognostischer Szenarien. Die Rede ist von der Täteranalyse im Zusammenhang mit abnorm veranlagten (Serien)Mördern sowie generell im Profiling. Der Rest ist Stammtisch-Gequatsche, und dafür ist das Thema auch durchaus brauchbar – sonst allerdings für… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan & MutFrau Jan, Sie machen sich eine Stichwortliste und wollen damit etwas beweisen. Gut, im Alltag, für den Einkauf oder als Erinnerungszettel ist das ein übliches, wie angemessenes Verfahren, aber nicht für einen ‚argumentierten Diskurs‘. Um dessen Grundstruktur ginge es mir, nicht um Weitläufigkeit vorzuspielen, wie Sie es da heraus interpretieren (Weltläufigkeit ist unpassend gewählt). Nehmen Sie Ihre 5 Stichworte und lassen Sie eine 12. Gymnasiumsklasse zu jeder dieser 5-Kombination einen Aufsatz schreiben, mit der Aufforderung, die 5 Stichworte möglichst miteinander bewertend zu verbinden, wie auch immer. Sie ahnen schon die möglichen Ergebnisse aus dieser Klassenarbeit. Jetzt verschärfen wir… Read more »

Daryl
6 Jahre her

Kalter Putsch gegen Staat, Demokratie und Meinungsvielfalt! (Teil 2) Artikel/GEOLITICO: Veröffentlicht am 28. April 2017 von Nadine Hoffmann in Im Blickpunkt ….Bloß weit weg vom Plebs! Was ich meine, wenn ich von den Beobachtungen am Rande des Parteitages rede, ist folgendes: Ich spreche von dem aufgeblähten GEZ-Tross, von der selbstverliebten Voreingenommenheit sich überlegen fühlender Schreibtischtäter, von den Befehlsempfängern der Vierten Gewalt, welche die Wahrheit so lange verdrehen, bis sie ihrem kleinen Weltbild entsprechen. Tatsachen werden gestutzt und ins Gegenteil verkehrt, bis sie in eine kleine und elitäre, aber dreckige Schublade mit der Aufschrift „korrekte Presse“ passen, die zu einer bunt… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Daryl
6 Jahre her

Danke @ Daryl für Ihre Unermüdlichkeit.

Dreck verschwindet leider nicht, wenn man diesen ignoriert.

Hoffentlich gesellen sich endlich noch mehr mutige prominente Menschen wie Xavier Naidoo oder Lisa Fitz zu den Aufklärern, bevor es zu spät ist.

Rosi
Rosi
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Aufruf an alle Couch-Potatoes, die trotz ihres Nicht-Aufraffen-Könnens etwas tun wollen: Kauft die neue CD von Xavier Naidoo (Söhne Mannheims), Titel MannHeim, um diesen Mann zu unterstützen, der noch zu den Männern gehört, die wirklich Mann sind und Mann sein wollen und voller Mut öffentlich ihre Meinung vertreten, um aufzuklären und sich nicht verbiegen oder mundtot machen lassen. „Das Gefühl von einem Zuhause ist das zweite Leitthema des Albums. Auch wenn ich meine Heimat aus der Ferne sehe, egal wohin ich gehe, ich weiß wo ich herkomme. Daraus schöpfe ich, erklärt Xavier Naidoo. Mannheim, Familie und Freunde, die gemeinsame Identität… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

@Rosi
Xaver N. ist in der Tat ein großartiger Sänger – mit oftmals leider extrem rührseligen bzw. politisch schwer verunglückten Texten.
Das seine Nähe zu revanchistischen und Reichsbürger-Kreisen ihn auf geolitico zu einer Art Posterboy der Entrechteten und Missbrauchten macht, passt wiederum ins verzerrte Bild.

Wayne Podolski
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

@ Schnackfass Bengt

Glauben Sie mit dem 5-Zeilen Wichs noch etwas stoppen zu können, was nicht mehr aufzuhalten ist ?

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

@Wayne
Danke für Ihre interessante Nachfrage…ich geh jetzt schlafen.
Gruß

Conrath
Conrath
6 Jahre her

Zustimmung, Daryl, auf den Teil mit Ihren neuen Hinweisen.

Ja, das Grundgesetz kann nur bei entsprechenden, weiteren gesetzlichen Ausformungen, ein Instrument sein, dass uns vor dem Missbrauch der vierten Gewalt wirksam schützt ohne Einzelausführung ist es leider nur unverbindliches Rechtsideal.

Xavier ist zu unterstützen, da hatte ich nicht den Kontext zu dem neuen Vorfall realisiert, war etwas über das Schwärmen hier im Forum verwundert, aber er gehört zu den Mutigen, ganz klar und Häßlichkeit ist kein Selbstzweck, nein, überhaupt nicht, sehe ich auch so.

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Ums Schwärmen ging es nie @ Conrath.

Naidoo ist schlichtweg großartig. Mehr nicht, aber eben auch nicht weniger.

Rosi
Rosi
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

@MutigeAngstfrau

Manche begreifen einfach nicht den Unterschied zwischen schwärmen bzw. verehren und jemand oder etwas als großartig zu beschreiben.

In diesem Kontext es als Schwärmerei abzutun, ist schlichtweg eine Möglichkeit, von der großartigen Leistung, die von Xavier Naidoo nebst Band vollbracht wird, abzulenken.

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Glücklicherweise hat @ Conrath seinen Irrtum eingesehen.

Conrath
Conrath
6 Jahre her

@MutFrau

Jetzt sind Sie wieder zu bescheiden, mMn. Ich versuche es mal andersherum auszudrücken. Unter Schülern war es klar, die politisch wachen Mädchen waren auch, ganz überwiegend, die tafferen und hübscheren, die Welt beglückt uns dann durchaus doppelt, durch eine gelungene Natur-Kultur-Verschränkung. Und diese Mädchen dann entsprechend zu ‚verehren‘, war für uns Heranwachsenden genauso wichtig und gut, wie für unsere heutigen Youngster, na klar doch, beide sind heute abend ausgeflogen, einer der Jungs macht dann das Taxi für den Rest usw…, so ist die Welt, wenn sie sich ordentlich weiterdreht, wie denn sonst?

Greenhoop
Greenhoop
6 Jahre her

Selbst Auflagenverluste in Rekordhöhe und unzählige Zuschauerbeschwerden führen in den klimatisierten Redaktionsbüros nicht zum Nachdenken oder dem rückgratgestärkten Gang. Warum wird bei GEOLITICO noch immer auf diesem Niveau berichtet, als ob die größeren Zusammenhänge nicht längst bekannt und Hintergründe ausgiebig diskutiert wären. Die gekauften Journalisten, Konzern-Journalisten, Transatlantiker, Medien-Huren oder besser Massenverdummungsmedien sind nicht die 4.Gewalt und können gar nicht anders, als den täglichen Unsinn verbreiten – das ist systemimmanent und bedarf keiner weiteren Erwähnung. Dass die Systemmedien weder auf zahlende Leser, noch auf deren Gunst angewiesen sind ist klar, das Geld liegt auf der Straße und kann entsprechend verteilt werden.… Read more »

Wayne Podolski
6 Jahre her

Was soll man noch groß schreiben, wenn einem doch dieses Murmeltier die Worte aus dem Mund nimmt …

https://www.youtube.com/watch?v=AH7CI8H4pPo

Conrath
Conrath
Reply to  Wayne Podolski
6 Jahre her

Hallo Wayne,

dann seien Sie aber auch konsequent und folgen dem ‚Ruf des Murmeltiers‘, lassen das Denkschreiben und schreien dafür aus dem offenen Fenster oder hab ich das falsch verstanden, was sagt Ihre Botschaft, wo ist Ihre persönliche Mission?

Jans Mission ist ja schon schwierig genug, wenn überhaupt, feststellbar (der an die Wand zu nagelnde Pudding), fast nicht zu identifizieren, semantisch unleserlich und bei dem Murmeltier versagen meine hermeneutischen Reflexe, obwohl, tief innen vermute ich, der ruft entweder nach einer netten Murmeltierfrau oder warnt die Kollegas vor einem Falken/ Bussardangriff.

Ich Sie auch

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6 Jahre her

[…] via Pure Journalisten-Heuchelei. […]

Daryl
6 Jahre her

Der mutige Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit von: • Xavier Naidoo, • Edward Snowden, • Julian Assange, • Michael Lüders, • Silvana Heißenberg, • Kabarettistin Lisa Fitz • Hamed Abdel-Samad, • Sabatina James, • Imad Karim • u.v.a., … MUSS noch viel intensiver unterstützt werden! Die Frage, die im Netz gerade heiß diskutiert wird: Die Frage ist nicht, warum die Politiker dem deutschen Volk vorsätzlich Schaden zufügen und sie ständig auf uns pinkeln, während die Medien uns erzählen, dass es regnet. Die wichtigste Frage ist vielmehr, warum kommen sie damit seit Jahrzehnten durch und werden von uns alle 4 Jahre… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Daryl
6 Jahre her

Danke Daryl,

die Liste überzeugt spontan, prima und aufrüttelnd dazu, wie auch knapp in der Form.

Alle Personen stehen für eine Konvergenz dahin, dass innere, wie äußere, ‚Schweigen der Lämmer‘ zu durchbrechen.

treu
treu
6 Jahre her

Der Artikel ist „nett“ und auch faktisch richtig, aber zum einen ein bißchen spät und vor allem nun wahrlich nichts neues. Man könnte auch sagen, ein bekanntes und belangloses Dahinplätschern von altbekannten Tatsachen. Nicht besonders „kreativ, Fr. Hoffmann!

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  treu
6 Jahre her

@treu, aber eigentlich @Nadine Hoffmann Hoffmann, und sowieso @alle! „Nicht besonders kreativ, Fr Hoffmann“, so endet Ihr post, treu. In der Tat ist der Artikel von Nadine Hoffmann nicht nur unkreativ, er kommt auch komplett ohne Fakten und Sachargumente aus, und vor allem bietet er – einmal mehr – ein Beispiel für eine Form von kindisch-subjektiver Abrechnung, für die der Begriff „journalistisch“ zu schade und das Wort „Meinungsbeitrag“ viel zu ungenau ist. „Pures Journalisten-Bashing“ wäre in Anlehnung an die von geolitico gewählte Überschrift die richtige Beschreibung – oder genauer: „Pures, hohles, parteitaktisch verbrämtes Journalisten-Bashing“. So, wie dieser Text auf geolitico… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan Etwas maulen und dann fehlen die Argumente und zwar komplett, ist Ihnen das nicht aufgefallen? Und Frau Hoffmann hat doch einige ausgeführt, wie kommen Sie dann zu dieser Schlussfolgerung: „Es gibt keine Mainstreammedien und keine „Befehlsempfänger“ – was es gibt sind zehntausende gut ausgebildete und hoch qualifizierte Journalisten, von denen die meisten selbstbewusst, aber eben auch selbstkritisch ihre Arbeit machen. Das, was Frau Hoffmann hier präsentiert, hat mit dieser Art Journalismus indes nichts zu tun.“ Ihr einziges Argument hat leider mit der konkreten Sachlage des Journalismus in den Westwerteländern nichts zu tun. Es gibt reihenweise Beispiele für gut recherchierende… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Conrath Schade, dass (auch) Sie kaum auf das eingehen, was ich schreibe, sondern immer wieder suchend das bemängeln, was Sie von mir (noch) nicht erfahren haben… Auch sonst orientieren wir uns offensichtlich an/in anderen Realitäten! „Reihenweise gut recherchierende Profis, die nur entlassen wurden, weil sie sauber und unbeeinflusst geschrieben, moderiert und gefilmt hatten“, so schreiben Sie. Was ich weiß, ist, dass es einige wenige, und dann überwiegend journalistisch begründbare (und begründete) Fälle dieser Art gibt. Ansonsten scheinen Sie die Situation mit der in der Türkei oder einer auf geolitico immer mal wieder halluzinierten DDR 2.0-Realität zu verwechseln! Im Gegensatz zu… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

So Jan, habe gerade den Rasen einer kranken Nachbarin schnell noch mitgeschnitten und finde hier, fangen wir immer schön mit dem Positiven an, immerhin eine erste kleine Erläuterung (Kontexualisierung) zu unserem ersten zu besprechenden Thema: Nagel Nr.1 = Mainstreammedien Die anderen, von Ihnen noch nicht dargelegten Zusammenhänge, kommen bei mir auf Wiedervorlage, Ausweichen also eher zwecklos, knöpfen Sie Sich das Hemd auf und trinken einen Kaffee, wie ich es gerade mache/ gemacht habe. So Jan, Sie möchten gerne im Gegenverkehr ein bisschen Versteckspielen, zwischen den Autos herumlaufen, die Fahrer irritieren, kein Problem. Zunächst darf ich Sie auf Ihre sehr lose… Read more »

Hausfrau
Hausfrau
6 Jahre her

@Conrath

Treffend und verständlich formuliert, nachvollziehbar, informativ!
Geht doch (hätte ich nicht besser (denk)schreiben können:)))!

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Hausfrau
6 Jahre her

@Conrath Ich lass mal die Angriffe ad personam unkommentiert…das führt ja zu nichts. Aber sagen Sie mal: Haben Sie keinen Friseur, den Sie für’n Zwanziger Trinkgeld mal richtig zulabern können? Oder ’n Tagebuch für die Geschichten mit der Nachbarin a la „Liebes Tagebuch: Du glaubst gar nicht, was mir die heiße Nachbarin versprochen hat, wenn ich einmal ihren Rasen…!“ Aber ich will noch seriöser werden und Ihrem wenig erhellenden Sermon eine schlichte, konkrete und kurze Frage gegenüberstellen: Was lesen/hören/sehen Sie, wenn Sie Appetit auf frische News zum Weltgeschehen oder auch zu regionalen Ereignissen haben?? Und ich meine jetzt nicht pi-news,… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan Außer der einleitenden Formulierung fehlt wieder jedes Argument, also da hatte ich jetzt schon mehr von Ihnen erwartet und mein Frisör kommt ins Haus, wo denken Sie hin? Andere züchten Kois, sammeln Oldtimer oder Vorurteile, ich mache/ gebe gerne den, schwerunterschätzen, Ober(stufen)lehrer. Und Ihre Rolle habe ich noch nicht richtig zuordnen können, wegen der gewissen Blässe. Tja, üben Sie ruhig, jedenfalls, sollten Sie nochmals zum Inhaltlichen kommen, werde ich mich um Beurteilungsgerechtigkeit bemühen, Sie kleiner Schreibkünstler, ‚ad personam‘ ja und dann, was soll die Eindrucksschinderer, wenn Sie permanente Lieferschwierigkeiten Ihr eigen nennen, Jan? Üben Sie und die Verachtung von… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

…schwerunterschätzten, Ober(stufen)lehrer, das *t* gönne ich Ihnen auch noch, *t*rauen Sie sich also, Jan, ich glaube es wird noch was, drücke Ihnen meine Daumen, samt den brillantenverzierten restlichen Fingern und spiele mit meiner gebrauchten, nur geerbten Rolex.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Conrath
Denken Sie an meine Frage! Über diesen Seiteneinstieg kommen wir schneller ran ans Eingemachte.
Versuchen Sie’s einfach mal ohne dies ganze bräsige Drumrum.
Auf geht’s! Butter bei die Fische und T***** aufn Tisch!!

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan Machen Sie mich nicht dafür verantwortlich, wenn Sie hier aus Überlastung auf Notkopieren und clowneskes Spiegeln, umstellen, ich bekomme das mit. Hatten Sie denn keine, richtig guten, Lehrer, Vorbilder, die Sie in dieser famos-peinlichen Bringschuldlage jetzt zu Ihrer Hilfe imaginieren könnten, mit dem Fragesteller synthetisierend? Was essen Sie gerne, in welchem Land würden Sie lieber wohnen/ arbeiten, wer ist für Sie ein politisches Vorbild, wer eher nicht und seit wann ist ‚Geistesgröße‘ eine Kategorie der Philosophie, doch nur aus der Außen-Fernpespektive, mein lieber Scholar!? Gibt es für Sie überhaupt existenzielle Fragen? Ich sehe vor mir einen, im Vorbeihuschen nur… Read more »

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