Weltwirtschaft am Beginn eines Abschwungs

Weltwirtschaft / Konjunktur / Pulverfass Wirtschaft / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/photos/hafen-kran-hafenkran-umschlagsplatz-3109757/ Weltwirtschaft / Konjunktur / Pulverfass Wirtschaft / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/photos/hafen-kran-hafenkran-umschlagsplatz-3109757/

Die Weltwirtschaft bricht ein. In Deutschland und Japan sinkt die Wirtschaftsleistung bereits. In China werden Konjunkturdaten schon gar nicht mehr veröffentlicht.

Der Goldpreis ist in Euro und zahlreichen anderen Währungen bereits auf Rekordhochs gestiegen. Nur im US-Dollar gemessen, hinkt er noch etwas hinterher. Doch das wird sich bald ändern. Daran lassen unsere Prognosemodelle und meiner mittel- bis langfristig orientierten Indikatoren keinen Zweifel.

Die Aufwärtswelle, die vor wenigen Tagen begonnen hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu neuen Höchstkursen führen. Dafür sprechen die makroökonomischen Entwicklungen und die gesamte Markttechnik.

Folgen eines Abschwungs der Weltwirtschaft

Als Auslöser des aktuellen Kursanstiegs wird in den Medien die immer näher rückende weltweite Zinswende nach unten genannt. In Deutschland und Japan, deren Volkswirtschaften den dritten und vierten Platz nach China und den USA belegen, ist die Wirtschaftsleistung am Bruttoinlandsprodukt gemessen im dritten Quartal 2023 bereits gesunken. In China werden Zahlen, die den Konjunkturverlauf offenlegen, inzwischen nicht mehr veröffentlicht. Und für die USA sagen alle historisch treffsicheren Frühindikatoren einstimmig eine Rezession voraus.

Die Weltwirtschaft befindet sich also am Beginn eines Abschwungs. Zinssenkungen der Zentralbanken und weiter stark steigende Staatsschulden werden die Folge sein – und den Goldpreis nach oben treiben.

Börsen werden absacken

Die hier skizzierten makroökonomischen Rahmenbedingungen sind für die extrem überbewertete US-Börse sehr negativ – und damit auch für den deutschen Aktienmarkt, der den US-Vorgaben wie immer folgen wird. Rezessionen gehen mit Aktienbaissen einher, das wird dieses Mal nicht anders sein. Und weil die fundamentale Bewertung der Weltleitbörse so hoch und die Hoffnung auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft so weit verbreitet ist, müssen wir sogar mit einer besonders schweren Baisse rechnen.

Für Gold und Goldminenaktien sind diese Rahmenbedingungen hingegen rundum positiv. Passend dazu, haben meine Prognosemodelle starke Kaufsignale für Gold gegeben. Das erste Kursziel unseres mittelfristig orientierten Preisbänder-Indikators befindet sich bei über 2.200 Dollar pro Unze. Im größeren Bild stellt diese Marke aber nur ein Etappenziel auf dem Weg zu erheblich höheren Kursen dar.

Die Prognosemodelle signalisieren jetzt einen Anstieg über die obere Begrenzungslinie der mächtigen Konsolidierungsformation der vergangenen drei Jahre und erheblich höhere Kurse. Quelle: StockChartts.com; krisensicherinvestieren.com

Gute Perspektive für Silber

Während meine Indikatoren für Gold längst grünes Licht gegeben haben, war das für Silber in dieser Deutlichkeit noch nicht der Fall. Doch das hat sich jetzt geändert. Die Qualität der gerade erzeugten Kaufsignale für Silber deutet auf einen starken Kursanstieg hin. Damit befinden sich Gold und Silber jetzt in einem Gleichschritt. Das untermauert meine hohen Erwartungen an die Entwicklung des Goldpreises. Es verstärkt die bisher schon gegebenen Kaufsignale und eröffnet Ihnen die Chance auf große Kursgewinne bei ausgewählten Edelmetallaktien.

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Über Claus Vogt

Claus Vogt ist Chefredakteur des Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“. Zusammen mit Roland Leuschel schrieb er die Bücher „Das Greenspan-Dossier“, „Die Inflationsfalle“, „Bitcoin & Co. - Finte“ oder „Neugestaltung des Geldsystems?“. Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

2 Comments
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Ketzerlehrling
Ketzerlehrling
5 Monate her

Gut.

dragaoNordestino
5 Monate her

das mag ja alles für Herr Vogt so rüber kommen…. was bei jemandem der mit Gold und Silber spekuliert auch nicht verwundert…..

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