Apple und Tesla vor dem Börsen-Absturz
Über Apple und Tesla ziehen dunkle Wolken auf. Bei den Börsenlieblingen sind die Anzeichen einer Krise unübersehbar. Ihre Aktien geraten schwer unter Druck.
Am 20. Oktober warnte mit dem japanischen Unternehmen Murata Manufacturing einer der wichtigsten Halbleiterproduzenten und Chiplieferanten von Apple vor einer weiter rückläufigen Nachfrage nach Smartphones.
Der Markt sei gesättigt und die chinesische Wirtschaft problematisch. Darüber hinaus ist der Absatz des neuen iPhone-14-Modellen für viele überraschend sehr schleppend angelaufen. Daraufhin musste Apple seine Produktionspläne nach unten revidieren.
Apple viel zu hoch bewertet
Zu der hier sichtbar werdenden Eintrübung des Geschäftsverlaufs passt der Kursverlauf der Aktie. Wie der folgende Chart zeigt, hat sich bei der Apple-Aktie eine Topformation gebildet, die mit einer Dauer von 17 Monaten und einer Kursspanne von rund 35 Prozent sehr mächtig ist. Diese Formation deutet auf schwere Zeiten für die Apple-Aktie hin.
Die Apple-Aktie ist in einer ganzen Flut von Fonds und ETFs mit einer hohen Gewichtung enthalten und außerordentlich liquide. Sobald hier Mittelabflüsse beginnen, wird es automatisch zu Verkäufen der Apple-Aktie kommen. Wer die Aktie im Depot habt, sollte jetzt über einen Verkauf nachdenken.
Tesla steht noch mehr unter Druck
Außer bei der Apple-Aktie hat sich inzwischen auch bei Tesla, einem weiteren Börsenliebling der vergangenen Jahre, eine Topformation gebildet. Diese Formation ist sogar noch sehr viel größer als bei Apple. Deshalb erwarte ich einen entsprechend starken Abwärtstrend im Lauf der allgemeinen Aktienbaisse.
Was hat man sonst nach der 2. Zinserhöhung durch die FED erwartet?