Teures Benzin und Inflation belasten Privathaushalte
Teures Benzin ist politisch gewollt. Dazu dient die schwarz-rot-grüne CO2-Steuer. Jetzt drohen noch 4 Prozent Inflation. In so mancher Haushaltskasse ist Ebbe.
An den Tankstellen erleben Autofahrer jetzt, welche finanziellen Folgen eine schwarz-rot-grüne Politik für die Menschen hat. Seit Jahresbeginn sind die Spritpreise um rund 15 Cent je Liter angestiegen. Und das ist erst der Anfang. Dabei machen die wirtschaftlichen Ursachen, also die Rohölfördermenge und die internationale Nachfrage, und die Wiederanhebung der Mehrwertsteuer nur einen Teil des Preisanstiegs aus. Der andere Teil ist politisch gewollt und wird durch die seit Jahresbeginn greifende CO2-Steuer verursacht.
Leidtragende dieser Entwicklung sind vor allem die Berufspendler auf dem Land, die nicht ohne Weiteres auf die Bahn oder das Fahrrad ausweichen können. So wird gerade für Menschen mit niedrigen Einkommen, wie etwa Pflege- oder Putzkräften, der auf dem Land oftmals lange Weg zur Arbeit geradezu zum Luxus.
Bis Benzin und Diesel unbezahlbar werden
Hinter der CO2-Steuer steht die Idee der Energiewende, deren Heilsbotschaft die allein mit elektrischem Strom betriebene moderne Industriegesellschaft ist. Damit dieses Ideal erreicht wird, müssen sämtliche Autos mit Verbrennungsmotoren von den Straßen verschwinden. Da die Menschen aber nicht von allein auf die bewährten Benzin- und Dieselfahrzeugen verzichten wollen, wird der Spritpreis durch die CO2-Steuer bewusst in die Höhe getrieben.
So würden die Politiker das freilich nicht ausdrücken. Sie sagen, die CO2-Steuer solle die Einstellung der Menschen zugunsten der E-Mobilität verändern, sie solle ihnen die Einsicht in die Notwendigkeit des Umstiegs auf eine E-Fahrzeug bringen. Ziel der Steuer sein also eine „Lenkungswirkung“.
Besonders demokratisch ist das nicht, denn am Ende haben die Bürger keine Wahl. Wenn der Sprit erst einmal so teuer geworden ist, dass es sich keiner mehr leisten kann, ein Benzin- oder Dieselfahrzeug zu fahren, dann haben CDU, SPD und Grüne ihr Ziel erreicht.
Und wie es aussieht, könnten sie dieses Ziel schneller erreichen, als viele gedacht haben. Denn nicht nur der steigende Spritpreis belastet die Haushaltskassen der Privathaushalte, ihr Budget wird durch die auf breiter Front rasant zunehmende Inflation aufgefressen. Bis zu vier Prozent erwarten die Chefvolkswirte deutscher Banken im Herbst. Dahinter bleiben die zuletzt von den Gewerkschaften erstrittenen Lohnsteigerungen deutlich zurück. Folglich sinken die Realeinkommen.
Wer aber immer weniger im Portemonnaie hat, wird sich kaum ein teures Elektroauto leisten können. Da helfen auch die finanziellen Kaufanreize der Bundesregierung wenig. Nun erleben die Deutschen wohl das, was ihnen SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz schon im Januar 2019 prophezeite: „Die fetten Jahre sind vorbei.“ Es sei an der Zeit, den Gürtel enger zu schnallen, sagte er damals.
Es gab einmal eine Zeit, da machte sich die SPD Gedanken um Einkommens- und Leistungsgerechtigkeit. Sie sorgte sich um die Lebensqualität der sogenannten Kleinen Leute, die in der Mehrzahl eben auch Berufspendler sind. Doch das ist lange her.
Die Kleinen zahlen für die Großen
Es war nämlich die SPD, die 2007 gemeinsam mit der CDU die Pendlerpauschale in Höhe von 30 Cent pro Kilometer für die ersten zwanzig Kilometer zwischen Wohnung und Arbeitsstätte gestrichen hatte. Als das Bundesverfassungsgericht diesen Wegfall des Steuerabzugs für verfassungswidrig erklärte, sprach der damalige Finanzminister und SPD-Politiker Peer Steinbrück von einem „falschen“ Urteil und stellte die „Reformfähigkeit“ Deutschlands in Frage.
Damals ging es der Politik darum, ein paar Euro mehr Steuereinnahmen zu kassieren. Und da griffen die Sozialdemokraten lieber Zigtausenden am Existenzminimum lebenden Bürgern in die Tasche als international operierenden Konzernen einen Steuerbescheid zu schicken. Letztere zahlen in Deutschland übrigens bis heute so gut wie keine Steuern, obwohl sie gerade in der Corona-Pandemie ihre Milliarden-Umsätze nochmal steigern konnten. Wie wäre es denn, wenn diese Konzerne einen Obolus zur Energiewende beisteuern würden, damit den Bürgern die CO2-Steuer erspart bliebe?
Das macht ja eben das Perfide der Grünen aus:
Ihre „bessermenschliche“ Politik ist für die Vermögenden und die größeren Unternehmen locker verkraftbar, während die sog. kleinen Leute die Suppe auslöffeln dürfen.
Die Frage, die sich immer wieder stellt: Warum merken die Suppenauslöffler das nicht und wählen teilweise diese Partei auch noch?
Na ja, ob die realen Suppenauslöffler – um in diesem Bild zu bleiben – wirklich so oft die Grünen wählen, scheint mir unsicher. … Die Wählerschaft der Grünen konzentriert sich ja eher auf die schön sanierten bzw. „hippen“ innerstädtischen Altbaulagen und auf die Eigenheim-Siedlungen im Speckgürtel der Großstädte. Trotzdem haben Sie natürlich recht, dass immer noch genug Leute übrig bleiben, die es aus ideologischer Überzeugung – wider eigene Interessen – dennoch tun … … Ich meine, es hat viel mit dem Religionsersatz zu tun, den die Grünen mit kräftiger Unterstützung der Medien missionarisch ins Volk tragen: eben mal wieder die… Read more »
Ohne die CDU, die sich ihnen in allen wesentlichen Fragen an den Hals wirft, könnten die gar nichts. In meiner nordhessischen Heimat arbeiten CDU und Grüne auch seit Jahren in trauter Eintracht an der Zerstörung wundervoller Märchenwälder zugunsten der widerwärtigen Windrotoren, an denen manche gut verdienen. Für mich sind die Unionsparteien die bürger- und freiheitsfeindlichsten Parteien, die ich mir nur vorstellen kann.
Die grüne Politik scheint manchem boshaft. Andere meinen, sie sei einfach doof. Wenn sie aber beides verbindet, ist sie gefährlich.
In leichter Abwandlung Ihres zutreffenden Gedankens erinnere ich an den netten Spruch:
„Wenn die Dummen fleißig werden, wird´s gefährlich!“
Und nun werden nicht bloß Dumme fleißig, sondern auch solche, die nicht bloß dumm, sondern auch noch ideologisch vernagelt sind.
Doppelt böse!
P.S.
Grüne und Naturschutz?? Echt ein Witz!
@Wolfgang Wirth …
Grüne und Naturschutz?? Echt ein Witz!
Da bin ich ganz bei Ihnen… aber wie sieht Ihre Meinung zum Natur / Unweltschutz aus.?
Die Grünen konzentrieren sich auf die sog.“Klimarettung“.
Naturschutz und „Klimarettung“ sind jedoch verschiedene Dinge!
Den ganz normalen Naturschutz auf unterer praktischer Ebene – also etwa den Einsatz gegen Elektrosmog und Funkstrahlung, gegen Biotopzerstörung, gegen die nächtliche Lichtverschmutzung, gegen Landschaftsverschandelung durch Windradbau, gegen Autobahnausbau, ausufernden Luftverkehr nebst Lärmbelastung, usw. – vernachlässigen sie hingegen.
Schutz der Natur und Gestaltung des Lebensraumes betrifft alle. Die Bewahrung bezieht den Mitmenschen ein über alle Parteigrenzen. hinweg. Mir fällt ein Gedicht aus Schulzeit ein:
Mensch, pflanze einen Baum – und kannst du auch nicht ahnen, wer einst in seinem Schatten tanzt, Bedenke Mensch, es haben deine Ahnen, ehe` sie dich kannten, auch für dich gepflanzt.
Wo, bitte haben die Grünen sich persönlich an Pflanzungen beteiligt? Nein, sie würden mit allen Mitteln verhindern, wenn eine verleumdete Partei unseres Landes auf diese Idee käme. Selbst das ungeborene Leben unterliegt, wenn es sie stört.
Wenn ich Sie verblöden will, füttere ich Sie mit widersprüchlichen Informationen, die Sie nur schwer oder gar nicht überprüfen können. Am Montag gibt es den von Menschen gemachten Klimawandel, am folgenden Tage nicht. Eine Expertise treibt die andere. Wenn Sie keine sicheren Kriterien haben, können Sie nichts aussagen. Erinden Sie eine bessere Art, Wasserstoff zu gewinnen. Das ist konstruktiv und immer richtig. Nehmen Sie Ivermectin und Doxicyclin gegen Korona, weil das bestens hilft und meiden Sie Diskussionen um das Impfen. Sie können dazu nichts aussagen oder entscheiden. Suchen Sie nach Lösungen, die Ihnen greifbar erscheinen. Und beschimpfen Sie niemanden. Vor… Read more »
@waltomax ….
Nehmen Sie Ivermectin und Doxicyclin gegen Korona, weil das bestens hilft und meiden Sie Diskussionen um das Impfen. Sie können dazu nichts aussagen oder entscheiden. Suchen Sie nach Lösungen, die Ihnen greifbar erscheinen.
So ist es… diese Erkenntniss fehlt leider auch auf vielen alternativen Blogs. überall kriegt man das Gefühl, dass manche die Wahrheit mit dem Suppenlöffel gefressen haben.. zumindest lässt deren Absolutismus darauf schliessen
Es läuft immer die gleiche „Entweder- Oder- Platte“. Ich habe keinen Bock, ständig im Kreise zu rennen.
Tertium datur !
Es gibt immer (mindestens) eine dritte Möglichkeit. Bei Kontextwechsel
….
@waltomax ….
Haben Sie dies schon gesehen @waltomax. Ein Thema das Sie interessieren dürfte.
Extrem günstiges Lithium und Wasserstoff aus Meerwasser – Technologie
Und interessanterweise, wurde das Verfahren, an der saudi-arabischen König-Abdullah-Universität für Wissenschaft und Technologie entwickelt
https://snanews.de/20210609/lithium-wasserstoff-aus-meerwasser-2441862.html
vielen Dank und beste Grüße