Europäische Zwangswirtschaft
Ziel des EU-Aktionsplans gegen die Lockdownkrise ist die Ausrichtung der Kapitalflüsse hin zu „nachhaltigen Investitionen“. Die Planwirtschaft kehrt zurück.
Inhaltsverzeichnis
Um gleich mit dem schlimmsten Schreckgespenst anzufangen: Adolf Hitler beschloss 1934 das Gesetz zum organischen Aufbau der Wirtschaft und das Anleihestockgesetz, das die Anlage von Gewinnen vor allem für die Rüstungsindustrie begünstigte. Genauso wie in Brüssel frönte man in Berlin der Lenkung von Investitionen und machte auch gar keinen Hehl daraus. „Kanonen statt Butter“ war eine von Rudolf Hess gewählte Propagandaformel dafür, und zwar im Oktober 1936. Im Vierjahresplan wurden das Tempo und die Intensität der Investitionslenkung noch einmal verschärft, um alle sonst verzichtbaren Ressourcen der Rüstungsindustrie zuzuführen. Nachhaltigkeit war für Adolf die Bewaffnung und die Bevorratung von Panzertreibstoff, und nicht die Feuchteisolierung von Gagfahäusern.
Auch die Sowjetunion und ihre Satelliten frönten der zentralen Planwirtschaft. Größere Investitionen wurden ganz oben im Kreml erdacht, zum Beispiel die Erdölleitung „Freundschaft“, das Leitprojekt des Siebenjahrplans, die Wurst am Stengel oder die Offenställe. Kleinere und kleinste in den Bezirks- bzw. Kreisplankommissionen. Zentrale Ziele waren in der DDR das Einsperren der Bevölkerung hinter einem antifaschistischen Schutzwall, die nationale Verteidigung und die Versorgung der Exportindustrie mit Material. Außerdem natürlich die Abführung der Tribute an den Großchan im Rahmen des RGW. Nachhaltiges Wirtschaften war wie bei Hitler die Aufrechterhaltung des Sicherheitsapparates und die Rüstung. Aufmerksame Beobachter gingen davon aus, dass über 20 % des Nationaleinkommens für die NVA und die damalige Maasi flossen.
Ausrichtung der Kapitalflüsse
Schon im Ersten Weltkrieg waren die Fundamente der Planwirtschaft gelegt worden. Ab 1914 wurden Kriegsrohstoffgesellschaften und Kriegsaktiengesellschaften etabliert, die jeweils alle privaten Unternehmen eines Wirtschaftszweiges umfassten. Sie erfassten die knappen Rohstoffe, verteilten sie an die Betriebe und stützten sich dabei auf die Weisungen der Kriegsrohstoffabteilung des Preußischen Kriegsministeriums. Am Kriegsende gab es etwa 35 solche Gesellschaften.
In der Weimarer Republik diente die Beibehaltung der im Krieg entstandenen Planwirtschaft vor allem der Beischaffung der Reparationen, die ja überwiegend als Sachleistungen abgeliefert wurden.
Von 1990 bis 2002 war mal kurz Marktwirtschaft befohlen worden, aber mit dem EEG war die Übung wieder zu Ende. Seitdem sind die Stromkosten aufs zweieinhalbfache gestiegen. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit beginnt jetzt gerade das dunkelste Kapitel der deutschen Zwangswirtschaft. Das Ziel, welches die EU Kommission mit dem EU-Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums vom März 2018 verfolgt, und das auch unter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorangetrieben werden soll, ist die Ausrichtung der Kapitalflüsse hin zu sog. „nachhaltigen Investitionen“. Eine Voraussetzung zur Erreichung dieses Ziels ist die Einführung eines einheitlichen Klassifikationssystems für diese ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten, Taxonomie genannt.
Am 15. April 2020 hat der Rat der EU ein Interinstitutionelles Dossier: 2018/0178 (COD) angenommen, was den Rahmen für diese Investitionslenkung liefert. Hier zwei typische Zitate daraus:
„Im Dezember 2016 beauftragte die Kommission eine hochrangige Sachverständigengruppe mit der Ausarbeitung einer übergeordneten und umfassenden Strategie der Union für ein nachhaltiges Finanzwesen. In dem am 31.Januar 2018 veröffentlichten Bericht der hochrangigen Sachverständigengruppe wird gefordert, ein technisch robustes Klassifikationssystem auf Unionsebene einzuführen, um Klarheit darüber zu schaffen, welche Tätigkeiten als „grün“ oder „nachhaltig“ gelten sollen.“
„Um die Nachhaltigkeitsziele in der Union zu verwirklichen, müssen die Kapitalflüsse hin zu nachhaltigen Investitionen gelenkt werden. Es ist von zentraler Bedeutung, das Potenzial des Binnenmarkts für die Verwirklichung dieser Ziele voll auszuschöpfen. In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, Hindernisse zu beseitigen für die effiziente Lenkung von Kapitalhin zu nachhaltigen Investitionen im Binnenmarkt und die Entstehung neuer Hindernisse zu vermeiden.“
Plan- und Mangelwirtschaft
Nun sind die Erfahrungen mit solch monströsen zentralen Lenkungsinstrumenten mehr als schlecht. Im sowjetischen Machtbereich wurde zur Erreichung der Weltherrschaft ein ausgeklügeltes System der Bilanzierung entwickelt. Von Komponenten eines Atomkraftwerks bis zur letzten Büroklammer wurde ein Verteilungssystem entwickelt, das Millionen Betriebe und mehrere hundert Millionen Konsumenten einigermaßen bedarfsgerecht versorgen sollte. Alle In- und Outputs jeder Wirtschaftseinheit wurden bilanziert. Dabei kam es naturgemäß zu Verspannungen und sogenannter Mangelwirtschaft.
Einmal hatte ich in der Hochschule für Bauwesen ein mechanisches Modell für Lehrzwecke entworfen. Dafür brauchte ich zwei laufende Meter Edelstahl mit dem Querschnitt 20 x 5 mm. Nach vier Wochen hatte ich die Materialer vom Uhrenkombinat endlich bequatscht, die Stange rauszurücken. Geld wollten die lieber nicht haben, dann hätte die Leitung ja mitbekommen, dass sie ihren Goldstaub weggegeben hatten. Es war eben ein unflexibles Bettelregime.
Wenn ich mir vorstelle, wie die Taxonometrie aussehen wird, wenn sie fertig ist, kann ich nur lächeln. Ich fange mal mit einem Beispiel aus der Praxis an: Der Kreis Weimarer Land hatte kürzlich Reinigungsleistungen für Schulen ausgeschrieben. Damit das auch nachhaltig erfolgt, war Bedingung, dass die Auftragnehmer mit Fahrzeugen zu den Schulen anreisen, die bestimmte Abgasbedingungen erfüllen. Das wurde von allen Bietern auch zugesichert. Ich fragte die Landrätin, ob das denn auch kontrolliert wird. Ob abends immer ein Beamter rumfährt, und sich die Autos von den RaumpflegerInnen ansieht? Nein. es würde nicht kontrolliert, so die Antwort.
Früher nannte man das Rumschleimen, um irgendwelche Bilanzen zu ergattern „Schwenken mit der roten Fahne“. Was nun bei der Beantragung von Krediten kommen wird, lässt sich klar erahnen: „Schwenken mit der grünen Fahne“ oder mit einem Modewort: Greenwashing.
Ich hatte selbst öfter mal solche Fälle: Der Kreis Rudolstadt zum Beispiel hatte einen Wettbewerb für die Planung einer Sporthalle ausgelobt. Es war Nachhaltigkeit bei den Baumaterialien gefordert worden, und ich fügte den Plänen ein umfangreiches Tabellenwerk zum Primärenergieverbrauch der gewählten Baustoffe bei. Das war natürlich Hokuspokus, weil etwa die Hälfte des Energieverbrauchs eines Bauwerks aus Transport- und Montageleistung besteht. Aber die Beamten fielen auf meine halbseidenen Tabellen rein, und ich habe den Wettbewerb gewonnen. Ich denke, dass die Bankiers genauso schlecht wie die Mitarbeiter einer Bauverwaltung einschätzen können, was beim Ressourcenverbrauch Phase ist. Sie sind eher noch ahnungsloser.
Wiederauferstehung der zentralen Planung
Es wird eine wohlhabende Schicht von Beratern entstehen, die alle Investitionsvorhaben schönrechnen und schönschreiben, um den Bankern die Erfüllung der Taxonometriekriterien vorzugaukeln. Schnell wird sich da die Spreu vom Weizen trennen, es wird begehrte Starberater geben, so wie es auch pfiffige Staranwälte gibt, die fast jeden schweren Jungen aus den Mühlen der Justiz rausdreschen können. Wer ein bisschen Ahnung von Physik und Chemie hat und die Grundrechenarten kann, wird sich an der Verbohrtheit und Blödheit von von der Leyen erfreuen. Die Kasse wird klingeln, schade, dass ich schon Rentner bin.
Um die Kriterien der Kreditvergabe wird es ewigen Streit geben. Noch ein Beispiel aus der Praxis: Zalando ist eine kreditfinanzierte Firma mit hohen Wachstumsraten, deren Erfolg darauf basiert, den Frauen das zwanzigste Paar Schuhe schmackhaft zu machen. Natürlich ist das für den buckligen Grünen mit Birkenstocksandalen nicht nachhaltig. Das stört die meisten Frauen jedoch nicht, sie kaufen trotzdem.
Die Steuerung der Wirtschaft und der Kredite über Kundenwünsche und Preise sind gegen die Taxonometriegeschichte sehr transparent, effizient und sauber. Aber das ist nicht der Zeitgeist. Die Wiederauferstehung der zentralen Planung ist angesagt. Der Davoser Milliardärsclub mit seinen grünen NGOs und den Marionetten Merkel und von der Leyen wird Europa ruinieren, Wladimir Wladimirowitsch, Narendra Modi und Xi Jinping reiben sich schon die Hände.
Seit vielen Jahren beziehe ich das Jahresheft des The Economist (50% Anteile von Rothschild und Agnelli), welches sehr zutreffend die gesellschaftlichen Veränderungen der nächsten Jahre vorankündigt. So auch in der Ausgabe 2017 in welcher u.a. die Tarotkarte The Tower dargestellt wird, wie der Abriss des aktuellen Systems (der Turm) durch die Kommunisten und anderer Teile der Gesellschaft stattfinden soll. Zugleich jedoch stürzen die Steine des zerstörten Turms auf eben die vorgenannten Gruppen. Genauso sollten die aktuellen Veränderungen, durch NGO´s inszinierte Proteste, verstanden werden. Diese nützlichen Idioten dienen nicht dazu einen kommunistischen Superstaat oder gar Weltstaat ausrufen zu wollen, sondern… Read more »
Planwirtschaft und marktradikaler Kapitalismus passen noch gehen diese zusammen. Insofern kann ich dem Artikel des Autors nicht folgen. Was der Autor als Planwirtschaft bezeichnet ist in Wirklichkeit Staatsmonopolistischer Kapitalismus (SMK) ….. also ein verschmelzen des imperialistischen Staates mit der Wirtschaft ….. die in dieser Phase nur noch aus dünn maskierten Monopolen besteht – zu einem einzigen Herrschaftsinstrument unter Führung einer Finanzoligarchie (Autor: „Davoser Miliardäre“). Das ist es doch was wir heute sehen. Im Grunde nichts neues…. wenn schon Karl Marx und vor allem Friedrich Engels Ende des 19. Jahrhunderts beobachteten, dass sich der klassische Kapitalismus der freien Konkurrenz in seiner Endfase in einen Korrupten und Korrumpierenden Monopolkapitalsimus verwandelte,… Read more »
Planwirtschaft und marktradikaler Kapitalismus passen noch gehen diese zusammen. Insofern kann ich dem Artikel des Autors nicht folgen. Was der Autor als Planwirtschaft bezeichnet ist in Wirklichkeit Staatsmonopolistischer Kapitalismus (SMK) ….. also ein verschmelzen des imperialistischen Staates mit der Wirtschaft ….. die in dieser Phase nur noch aus dünn maskierten Monopolen besteht – zu einem einzigen Herrschaftsinstrument unter Führung einer Finanzoligarchie (Autor: “Davoser Miliardäre”). Das ist es doch was wir heute sehen. Im Grunde nichts neues…. wenn schon Karl Marx und vor allem Friedrich Engels Ende des 19. Jahrhunderts beobachteten, dass sich der klassische Kapitalismus der freien Konkurrenz in seiner Endfase in einen Korrupten und Korrumpierenden Monopolkapitalsimus verwandelte,… Read more »
Planwirtschaft UND Marktwirtschaft. Ist es erstrebenswert, dass Nestle global möglichst viele Wasserquellen aufkauft? Macht es Sinn, bei der Versorgung mit einem Existenzmittel auf einen Monopolisten angewiesen zu sein? Man bedenke, nach 10 Tagen Wasserentzuges tot zu sein. Das gleiche gilt auch für andere Existenzmittel, wie Energie, saubere Atemluft sowie Grund und Boden zum Anbau von Nahrung. Ohne diese stirbt man. Auch ein Obdach zu haben, ist essentiell. Besonders im Winter. Ist es sinnvoll, sich als freien Bürger zu wähnen, obwohl man in den existentiellen Belangen auf dritte angewiesen ist, die einen in jeder Weise erpressen und schließlich umbringen… Read more »
„Wenn ein Flacon Parfüm Ihr Wunsch sein sollte, gibt es demgegenüber keinen Grund, diesen NICHT privatwirtschaftlich herzustellen und anzubieten.“
Ein Zwillingsgipfel des WEF findet in 2021 statt.
Titel: The Great Reset.
http://www3.weforum.org/docs/WEF_The_Great_Reset_AM21_German.pdf
The Great Reset mit den üblichen Verdächtigen. VERGISS ES!
So ist es! Aber nun wird es ganz offen kommuniziert.
„Europäische Zwangswirtschaft“
Corona, 400 Millionen Impfdosen von AstraZeneca bis Jahresende fuer Europa.
Stellungnahme von Dr. Wodarg:
https://www.wodarg.com/impfen/
Gruselig.
@Libelle
Darauf will ich hinaus. Wir haben es hier nicht mehr mit Dummheit, Verbortheit,Planwirtschaft, Staatsmonopolkapitalismus.. was auch immer.. zu tun, sondern mit korrupten mafioesen Strukturen die auf Entscheidungsebene nur noch vor dem Abgrund ihre eigene Haut auf Kosten der Allgemeinbevoekerung retten wollen.
@ fufu
sondern mit korrupten mafioesen Strukturen die auf Entscheidungsebene nur noch vor dem Abgrund ihre eigene Haut auf Kosten der Allgemeinbevoekerung retten wollen.
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Wie sollen die über die Impfung ihre Haut retten können?
Indem sie die Mehrheit mittels DNA/RNA-Impfung „gefügig“ machen oder zum Tode befördern?
Im 2. Fall dürfte dies aber zu Aufständen führen, wenn Angehörige sterben wie die Fliegen.
Die DNA/RNA-Impfung muss nicht notwendigerweise als Todesurteil verstanden werden, vielmehr so wie Soma bewußtseinsverändernd wirken und sich somit steuerbare Menschen entwickeln sollen. Da nach so kurzer Zeit natürlich kein sauberer Impfstoff (wie sonst üblich mit entsprechender Langzeitstudie) entwickelt werden kann und zugleich die meisten Länder eigene Wege gegangen sind, wird man auch unterschiedliche Folgen (Auswirkungen) dieses Massenversuchs (unterschiedliche Impfstoffe) erhalten. Innerhalb der EU soll der Impfprozess Ende 2022 umgesetzt worden sein, im Sudan startet gerade die Bargeldabschaffung (Feldversuch) und die Umsetzung der MMT, der erzwungene Niedergang des saturierten Mittelstands des Westens wird also vermutlich bis 2023 vollführt werden,… Read more »
@Libelle Auch wenn ich mich nicht impfen lassen wuerde so ist die Impfung, wesentlich in Zusammenhang mit der app zu sehen, nur ein Mittel zum Zweck. Unabhaengig von der medial erzeugten Coronahysterie stand das Finanzsystem wahrscheinlich vor einem Kollaps der nicht nur den kleinen Mann sondern auch die Superreichen und ganze Volkswirtschaften in den Abgrund gerissen haette da kein Bezug zwischen Finanz- und Realwerten mehr bestand und besteht. Nur so kann ich mir das koordinierte Vorgehen von Regierungen und Medien weltweit erklaeren. Subtiles Vorgehen der Eliten und Funktionselten um die eigenen Schaefchen ins Trockene zu bringen duerfen Sie im… Read more »
@ fufu
Könnte es nicht sein, dass die Plutokraten einfach versuchen, eine Weltregierung zu installieren?
Immer häufiger äußern sich deren Marionetten, die Politiker und Wirtschaftsfürsten im Westen dahingehend. Es wurde auch schon von einer Technokraten-Weltregierung gesprochen.
Vielleicht werden die Menschen gezielt ins Elend gestürzt um dann als Rettung diese Technokraten-Weltregierung, geführt von der Plutokratie, anzubieten, die uns natürlich in keiner Weise retten wird und retten soll.
Vielleicht könnte die Feindschaft zwischen Ost und West von den Eliten vorgetäuscht sein.
@Libelle
„Könnte es nicht sein, dass die Plutokraten einfach versuchen, eine Weltregierung zu installieren?“
Wie waer`s denn damit : wir haben sie schon, es hat nur keiner gemerkt.
Eine Weltregierung im Hintergrund? Das könnte so sein.
„..wird sich an der Verbohrtheit und Blödheit von von der Leyen erfreuen..“
Immerhin war die Dame schlau genug ihr Telefonregister zu loeschen, ungeandet und mit Befoerderung verbunden. Insofern wuerde ich derartige Formulierungen als grandiose Verharmlosung der realen Zustaende bezeichnen, was auch fuer genauso unpassende Begriffe wie „Planwirtschaft“ oder „Staatsmonopolkapitalismus“ zu deren Charakterisierung gilt.
@fufu ….. Insofern wuerde ich derartige Formulierungen als grandiose Verharmlosung der realen Zustaende bezeichnen, was auch fuer genauso unpassende Begriffe wie “Planwirtschaft” oder “Staatsmonopolkapitalismus” zu deren Charakterisierung gilt.
Auf Planwirtschaft trifft diese Aussage sicher zu….. auf Staatsmonopolkapitalismus eher nicht. Staatsmonopolkapitalismus ist sicher eine der dekadentesten Staatsform die man sich vorstellen kann…. zumindest wenn man zu der Klasse der „Proles“ gehört.
@fufu ….. Insofern wuerde ich derartige Formulierungen als grandiose Verharmlosung der realen Zustaende bezeichnen, was auch fuer genauso unpassende Begriffe wie “Planwirtschaft” oder “Staatsmonopolkapitalismus” zu deren Charakterisierung gilt.
Auf Planwirtschaft trifft diese Aussage sicher zu….. auf Staatsmonopolkapitalismus eher nicht. Staatsmonopolkapitalismus ist sicher eine der dekadentesten Staatsform die man sich vorstellen kann…. zumindest wenn man zu der Klasse der “Proles” gehört.
Staatsmonopolkapitalismus setzt Staaten voraus. die es aber als autonom agierende Organisationen nicht mehr gibt. Mich stoert die Verwendung von realitaetsfernen Begriffen die Assoziationen aus dem letzten Jahrhundert erwecken …Staat, Nation, Volk …
Nicht dass das 20ste Jahrhundert besser war ..
@Libelle Der Reset – Knopf bedeutet wohl die Wiedereinführung feudaler Verhältnisse. Denn einen Neuanfang auf der Basis suspendierter Konzepte kann es nicht geben. Das gilt für die Naturwissenschaften und die Technik, aber auch für soziale, ökonomische und politische Ordnungen. Alles verschlissen und ausgemerkelt. Beim nächtlichen Nachdenken auf einem Gartenstuhl zieht es den Blick unweigerlich hinauf zu den Sternen. Dabei taucht die Frage auf, ob wir als Menscheit nun an der Schwelle zu einer kosmischen Spezies stehen oder vielmehr auf der evolutionären Abschussliste. Was wissen wir? Wovon wissen wir, nichts zu wissen? Was ahnen wir nicht einmal? … Read more »
Ein Mensch hat ein Problem beim Zählen: er steht mit drei weiteren Leuten zusammen, allen ist klar, wir sind zu viert, aber jedesmal wenn einer alle Anwesenden abzählt, sind es nur drei. Wie kann das angehen? Das Faszinosum, das große Unbekannte, das ganz große Abenteuer, das es zu entdecken gibt, ist man selber? Könnte das die Lösung sein? Probleme wird es immer geben, große Kulturen kommen und gehen, ganze Welten und Weltreiche – wie das römische – gehen unter, aber ich, mein Leben bin einzigartig und nur einmal für eine sehr bemessene Zeitspanne „da“. Wie gehe ich… Read more »
@Friedolin Kein Zweifel. Es waren so gut wie immer die großen Einzel – Genies, welche die Menschheit voranbrachten. Damit hängt die Kreativität immer an den Möglichkeiten und Freiräumen des einzelnen sowie der Förderung, die einer von der Gesellschaft bekommt. Seine Potentiale zu entfalten, gehört ganz sicher zu den großen Abenteuern, die es zu erleben gibt. Auch der heraufziehende Finanzfaschismus ist sicher kein gedeihliches Umfeld für konstuktive und kreative Menschen. Wenn wir nächtens in den Himmel zu den Sternen wollen, wer sagt uns denn, dass die Sterne nicht in unser Inneres möchten? Vielleicht will der Himmel reflektiert sein und… Read more »
Der Mittelstand soll weg, die Vermögenskonzentration bei den wenigen Hyperreichen soll weiter wachsen.
https://www.youtube.com/watch?v=x_2T9LVs_Q8
Und um eine zu heftige Gegenwehr zu unterdrücken, wird Angst erzeugt und die Zwangsimpfung, welche die DNA/RNA verändert durchgezogen, um uns ruhig zu stellen und quasi zu willenlosen Zombies zu machen.