Triumph der Gesinnung

 

Im Kampf der Meinungen wird heute nicht argumentativ die andere Ansicht, sondern die vermeintlich defizitäre Moral derer angegriffen, die sie vertreten. Über einen Essay von Hermann Lübbe.

Im Februar des vergangenen Jahres hat der zuletzt an der Universität Zürich als Ordentlicher Professor für Philosophie und Politische Theorie beschäftigte Philosoph und Wissenschaftler Hermann Lübbe seinen Essay „Politischer Moralismus – Der Triumph der Gesinnung über die Urteilskraft“ (Berlin 2019) neu aufgelegt. Entstanden ist der Text schon 1984, als Buch veröffentlicht wurde er erstmals 1987. Auch 35 Jahre nach seiner Entstehung haben die in diesem Essay vorgetragenen Gedanken nichts an ihrer Aktualität und Relevanz eingebüßt. Man kann auch sagen: ihre Relevanz nimmt beständig zu. In seinem Vorwort für die Neuausgabe 2019 schreibt Hermann Lübbe dann auch absolut zutreffend:

„Inzwischen ist, nach dem Untergang des Nationalsozialismus, bis auf kleine Reste auch der Internationalsozialismus untergegangen. Nichtsdestoweniger hat sich die Praxis erhalten, ja erneuert, im Kampf der Meinungen, statt argumentativ diese Meinungen, die vermeintlich defizitäre Moral der Personen anzugreifen, die sie vertreten. Dieser Moralismus hat heute Präsenz in Leserbriefen wie in Parlamentsreden, in Abkanzlungen von der Kanzel herab wie im Schulunterricht. Die Lebensbereiche dehnen sich aus, in denen wir, statt informiert, zur Ordnung gerufen werden. Für die Migrationspolitik, zum Beispiel, galt das bekanntlich über etliche Jahre hinweg, und die Debatten über den guten und zweifelhaften Sinn der Unionisierung Europas sind bis heute gleichfalls, statt von Interessen und Zweckmäßigkeiten geleitet zu sein, an die Kette vermeintlich erörterungsunbedürftiger Höchstwerte gelegt.“ (S. 5)

Politischer Moralismus ist das Thema Hermann Lübbes in diesem Buch, in einer Kurzdefinition von ihm als Neigung bezeichnet, „dem Verstand zu gebieten, doch endlich den Mund zu halten“ (S. 5). In einer abschließenden Zusammenfassung (S. 120 f) beschreibt der emeritierte Professor ihn ideologisch als die Selbstermächtigung zum Verstoß gegen die Regeln des gemeinen Rechts unter Berufung auf ein höheres Recht einer moralisch besseren Sache, rhetorisch als das Umschalten vom Argument in der Sache auf das Argument der Bezweiflung der moralischen Integrität des Andersmeinenden, zivilisationskritisch als Neigung, die Folgelasten unserer technischen Zivilisation als moralischen Mangel zu interpretieren, und schließlich politisch-pädagogisch als das ständige Bemühen, durch Stimulierung guter Gesinnung eine Verbesserung der gesellschaftlichen Zustände zu erreichen.

Politische Religion

Wenn von politischem Moralisieren die Rede ist, kommt man an der Beschäftigung mit den beiden ideologischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts, Kommunismus und Nationalsozialismus, nicht vorbei. Anhand dieser beiden Ideologien kommt Lübbe zu dem wichtigen und verbindenden Begriff, der beide Gedankensysteme gut beschreibt. Es handelt sich um Gegenaufklärung, das Zurückgehen auf einen Zustand vor der Aufklärung. Die Aufklärung hat der moralischen Macht der Religionen und ihrer Heilsgewissheiten ein Ende gesetzt, die politischen Heilslehren des 20. Jahrhunderts setzen in der Nachfolge der Religion ihre eigenen Überzeugungen, die als einzige Wahrheit angesehen werden und somit den Einsatz von Gewalt gegen alle Widerständigen rechtfertigt:

„Mit dem Hinweis auf die strukturelle Identität klassentheoretischer und rassentheoretischer moralistischer Selbstermächtigung zur Gewalt soll nicht die Insinuation verbunden sein, Linkstotalitarismus und Rechtstotalitarismus seien identisch. Einzig in der Struktur moralistischer Selbstermächtigung zur Gewalt sind sie identisch, und darauf stellt auch der Totalitarismusbegriff entscheidend ab – neben den bekannten sonstigen Elementen totalitärer Herrschaft vom Informationsmonopol über die Liquidation institutioneller Gewaltenteilung bis hin zur politischen Kontrolle mit den Mitteln einer Geheimpolizei.“ (S. 23)

Der moralistischen Selbstermächtigung entspricht eine ins Uferlose gehende moralistische Selbstlegitimation einer ideologisch verfassten totalitären Gewaltherrschaft. Wer aber weiterhin ideologieresistent für Unrecht hält, was die öffentliche Meinung oder auch nur die veröffentlichte Meinung als gerechtfertigt ansieht, der wird in den Zustand einer moralischen Unperson versetzt.

Umgekehrt sieht der moderne Terrorismus (Lübbe bezieht sich hier vor allem auf die Mordanschläge der RAF) die Mehrheitsgesellschaft als moralische Unperson, während die Terrortaten als einzige moralisch mögliche Handlungen angesehen werden:

„Nicht das ausgelöschte, vielmehr das überspannte Gewissen macht es möglich. Nicht die moralische Indifferenz, vielmehr die skrupelfreie Gewißheit, durch Orientierung an höchsten Zwecken im Recht zu sein, macht hier waffengebrauchsfähig.“ (S. 41)

Mit dem Übergang zum Terror, so Lübbe, werde der herrschende politische Zustand zum moralischen Ausnahmezustand erklärt. Moralisch legitimierte Terroristen werden somit weder durch die moralischen Maßstäbe der bekämpften Gesellschaft, in der sie aufgewachsen sind, noch durch Furcht und Eigennutz eingeschränkt, die immerhin menschliches Verhalten noch kalkulierbar machen würden.

Die Gewaltformen, in die politisches Moralisieren ausarten kann, sind für Hermann Lübbe nur ein unerlässlicher Einstieg in eine weitergehende Diskussion. Für ihn ist es schon Mitte der 80er-Jahre evident, dass auch innerhalb der westlichen Gesellschaften die Neigung sich ausbreitet,

„in der politischen und publizistischen Auseinandersetzung zum Mittel der moralischen Diffamierung zu greifen (S. 53)“.

Vor allem sei von erheblichen Interesse, zu verstehen, warum diese Neigung zunehme. Und ja, auch aus Sicht der 20er-Jahre des 21. Jahrhunderts hat diese Frage nichts an Aktualität verloren, im Gegenteil, die Anzeichen für eine grundlegende Wende in unserer Gesellschaft hin zu einem eingeengten Verständnis von Toleranz werden immer beängstigender.

Für den emeritierten Professor und Philosophen zeigt sich hier ein Krisensymptom der westlichen Industriegesellschaft ganz allgemein, indem schwer zu lösende komplexe Sachfragen in moralische Fragen verwandelt werden, die sich an der inneren Einstellung von Personen festmachen lassen:

„Zur Normalität geordneter politischer Lebensverhältnisse dürfte es doch gehören, dass die moralisierende Form der politischen Argumentation nur in äußersten Ausnahmefällen zugelassen ist. Man erkennt das, wenn man den hier gemeinten Moralismus auf seinen aus der Tradition antiker Rhetorik stammenden Begriff bringt. Moralistisch in diesem Sinn ist die Argumentation ad personam.
Statt der Ansicht und Absicht des politischen Gegners mit Sachargumenten oder auch mit moralischen Argumenten zu widersprechen, qualifiziert man moralisierend die Person dieses Gegners und gibt sich öffentlich erstaunt oder empört, was für einer er doch sei. Statt eine Ansicht zu tadeln, tadelt man, sie zu haben, und statt eine Absicht zu rügen, erklärt man, hier sehe man doch, um wen es sich handelt.“ (S. 54)

Empfindlich gegen Denk- und Verhaltensweisen

Der Autor sieht gerade in der deutschen Vergangenheit, vor allem der katastrophalen nationalsozialistischen Herrschaft einen besonderen Grund, warum in Deutschland diese moralisierende Form der Kommunikation zur Ausbreitung gekommen ist. In diesem Themenbereich wurden zu allererst Schranken des Sagbaren errichtet:

„Die Empfindlichkeit gegen Denk- und Verhaltensweisen, durch die man sich an den Nationalsozialismus erinnert fand, hat im bisherigen Ablauf der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nicht abgenommen, vielmehr zugenommen.“ (S. 57)

Aktuell kann man das nachvollziehen, ist doch das Argument der „Nähe zum rechten Denken“, die wirksamste Form, um jede weitere politische Diskussion zu unterbinden.

Kritisch sieht Lübbe auch die Radikalisierung des Moralismus in der politischen Diskussion hin zu einer moralisierenden Selbstlegitimation des zivilen Ungehorsams. Die Grenzen zu einer revolutionären Bewegung mit allen Folgeerscheinungen werden dadurch fließend. Hier hätte man sich aus heutiger Sicht noch deutlichere Worte des Autors über die Behauptung eines Widerstandsrechts aus moralischen Gründen und mit allen seinen Konsequenzen gewünscht.

Eine andere Form des Politischen Moralismus ist für Hermann Lübbe die moralische Empörung über die Zivilisationslasten, die ohne Zweifel mit dem Aufstieg des Menschen zur beherrschenden Spezies auf diesem Planeten verbunden sind: Atomenergie, Ozonloch, Artensterben, Umweltverschmutzung, Waldsterben, saurer Regen. Für Lübbe sind diese Themen für Entrüstungsaktionen eigentlich zwecklos, da unmoralisches Handeln als Ursache ausfällt:

„Der Moralismus in der Empörung (…) über den Zustand der Welt, in der wir leben, ist unbeschadet seiner guten Absichten im wesentlichen gegenstandslos. Moral, oder als ihr Gegenteil, Unmoral, nämlich die böse Absicht, die wissentlich und willentlich auf Kosten anderer, ja auf Menschheitskosten, ihren Vorteil sucht, ist ein überaus schwacher Erklärungsgrund für die Mißlichkeiten unserer zivilisatorischen Lage. Die Zivilisationslasten, die uns bedrücken, haben überwiegend die handlungstheoretische Charakteristik von Nebenfolgen.
(…).[
[Wer] Zivilisationslasten Nebenfolgen nennt, will nicht ein geringes Gewicht dieser Lasten insinuieren, sondern lediglich geltend machen, daß zur Erklärung dieser Lasten der moralische Rekurs auf den bösen Willen der handelnden Beteiligten im Regelfall gar nicht weiterhilft, vielmehr einzig unsere kausalanalytische Einsicht in das, was wir, indem wir tun, was durchaus einvernehmlich als nötig oder als zweckmäßig gilt, unvorhergesehenerweise, ja unvorhersehbar außerdem noch anrichten.“ (S. 80/81)

So wird die Oma zur „Umweltsau“

Lübbe ist skeptisch gegenüber jedem „Pathos der Menschheitsrettungsmoral“, das moralisierender Zivilisationskritik innewohnt. Es ist leider unwahrscheinlich, doch es wäre interessant, wie Hermann Lübbe sich in einer aktuellen Diskussion mit Klimaaktivisten halten würde, die ihm angesichts des drohenden Klimakollapses unmoralisches Denken vorwerfen würden, da ihrer Meinung nach der (Klima-)Zustand der Welt durchaus etwas mit dem unachtsamen und damit unmoralischen Verhalten der Menschen zu tun hat.

Er würde eventuell dagegenhalten, dass z. B. der flächendeckende Einsatz von Elektroautos statt Benziner oder nur noch eine ausschließliche Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Deutschland (was der ÖPNV gar nicht schaffen würde) angesichts von 7,5 Milliarden Erdbewohner, die ihre Energie erzeugen müssen, kaum etwas an der Gesamtklimalage ändern würde, da eine etwaige Klimakatastrophe als Produkt des Menschen eben etwas mit der globalen Übervölkerung und ihrem Energieverbrauch zu tun hat, also eine klare Nebenfolge dieses Faktums ist. Ein noch so klimamoralisches Verhalten der Menschen würde ins Leere laufen.

Insgesamt allerdings würde sich Lübbe wahrscheinlich in einer solchen fiktiven Diskussion allen pragmatischen Lösungen hinsichtlich Umweltverschmutzung und Klimawandels, so sie irgendwie ein sinnvolles Ergebnis erbringen könnten, nicht verschließen. In seinem Buch aus den 80er-Jahren warnt er aber schon vor einem überbordenden Moralismus in Sachen Umweltschutz, den es auch schon gegeben hat. Für manche Zeitgenossen waren schon damals kleine Schritte nicht ausreichend, um der drohenden Katastrophe zu entgegen:

„Statt dessen ist unverzüglicher Einstieg in den Prozeß der Deindustrialisierung die Antwort, die wir bei einem Moralisten von internationaler Publizität auf die Frage ‚Was tun?‘ zu hören bekommen. (…). Mit dem scharfen Schwert guter Gesinnung durchhaut sein Moralismus den verhedderten Knoten moderner zivilisatorischer Lebensrealität, und die Intensität in der Demonstration solcher Gesinnung wächst komplementär zu den Schwierigkeiten, die es macht, auf die Frage nach den Fälligkeiten zur Minderung unleugbarer Zivilisationslasten eine pragmatisch genugtuende Antwort zu geben,“ (S. 85)

Wer der Meinung ist, man könne die Welt dadurch retten, dass die Menschen ihren moralischen Mangelzustand erkennen und beginnen, moralischer zu handeln, verstärkt natürlich auch seine pädagogischen Bemühungen, den im falschen Denken verhafteten Bürgern zur richtigen Erkenntnis zu verhelfen. Und wie es der Zufall will, bietet der jüngste Skandal um den WDR-Kinderchor und seiner „satirisch“ gemeinten Bezeichnung „Umweltsau“ für ökologisch unbotmäßige Omas ein herrliches Beispiel für den herrschenden neuen Moralismus.

Der moralischen Kritik an den Folgelasten unserer Zivilisation hält Lübbe schon Mitte der 80er-Jahre kein starrsinniges Festhalten am bisherigen Kurs der Industrialisierung entgegen, aber eine nüchterne Betrachtung der Möglichkeiten zur Korrektur:

„Die Folgelasten der modernen Zivilisation sind nicht komplementär zum angeblichen Verfall unserer Naturgesinnung angewachsen, sie resultieren vielmehr aus der dramatisch zunehmenden naturalen, auch sozialen Eingriffstiefe unseres technisch instrumentierten Handelns. Dessen Beherrschung aber ist nicht eine moralische, vielmehr eine technische Frage, und das gilt auch dann, wenn es sich unter dem Druck der erwähnten Erfahrungen eine abnehmenden Grenznutzens des Zivilisationsprozesses darum handelt, sich in den erkennbar gewordenen Grenzen zivilisatorischer Entwicklungsmöglichkeiten einzurichten.“ (S. 95)

Und als Warnung an die „aktuellen Propheten der überfälligen großen moralischen Wandlung“ gibt er aus:

„Die gute Gesinnung, die sich an der Realität reibt, zerreibt sich selbst, wenn sie nicht zum Impuls verstandeskontrollierter Handlungen wird und sich an die Klugheit bindet.“ (S. 99)

Moralisieren ist zum Standard geworden

Buch von Hermann Luebbe

Wenn man Hermann Lübbes Text, entstanden vor über dreißig Jahren, liest, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass heute leider die Weichen gestellt sind in Richtung einer umfassenden Bevormundung und Manipulation der Bevölkerung zur Erzeugung einer ökologischer Gesinnung, in bester Absicht selbstverständlich, aber ohne Einsicht in die Grenzen unserer Möglichkeiten. Inzwischen zählen Energiewende und Klimapolitik zu den Themen, bei denen wir als Bürger zunehmend „statt informiert, zur Ordnung gerufen werden“, um am Ende dieses Beitrags noch einmal das Eingangszitat Hermann Lübbes aufzugreifen. Auch bei diesen Themen, wie bei der Europa- oder der Flüchtlingsproblematik, bringen es Politik und viele Medien nicht mehr fertig, insgesamt noch sachlich zu informieren, sondern das Moralisieren ist Standard geworden. Wo es aus Sicht der Mehrheitsparteien, die in Deutschland auf den verschiedenen Ebenen unseres föderalen Systems regieren, keine Alternativen mehr zu geben scheint, ist ja auch jede Diskussion sinnlos.

Und besorgniserregend ist, dass inzwischen nicht nur irgendwelche Wirrköpfe oder aus der Bahn gelaufene Journalisten von einem Klimanotstand reden, sondern das EU-Parlament in seiner Mehrheit diesen ausruft. Wie man hört, sei das „symbolisch“ gemeint (was immer das heißen soll), doch muss sich jeder, der dieses Wort benutzt, darüber im Klaren sein, dass beim nicht-symbolischen, also wirklichen Notstand normalerweise jegliche Diskussion beendet ist.

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Greenhoop
Greenhoop
4 Jahre her

Wenn man Hermann Lübbes Text, entstanden vor über dreißig Jahren, liest, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass heute leider die Weichen gestellt sind in Richtung einer umfassenden Bevormundung und Manipulation der Bevölkerung zur Erzeugung einer ökologischer Gesinnung, in bester Absicht selbstverständlich, aber ohne Einsicht in die Grenzen unserer Möglichkeiten. An dieser Stelle muß vehement widersprochen werden, spätestens dann, wenn der Autor, aus welchen Beweggründen auch immer, selbstverständlich die beste Absichtunterstellt. Alles hat mit allem zu tun und wir erleben eine gewollte Destabilisierung, in welcher der Klimawahn nur eine Facette vieler parallel ablaufender Zerstörungsmodi darstellt und letztendlich ausschliesslich dafür… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Greenhoop
4 Jahre her

@Greenhoop Putin arbeitet in Russland mit einer Art autoritärem Korporatismus (politischer Zwang zur Zusammenarbeit auf die marktbildenden Kräfte (Oligarchen)). Das ist m.E. der Grund, warum in Russland, abgesehen von der militärischen High-Tech Industrie und der Rohstoffgewinnung, keine nennenswerten Innovationen sichtbar werden. Möglicherweise hat dieser Fuchs es temporär in Kauf genommen, um seinen Traum von einer Freihandelszone von Wladiwostok bis Lissabon zu Lebzeiten noch zu realisieren. Zumindest schrieb er das in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche 2010: „die Gestaltung einer harmonischen Wirtschaftsgemeinschaft von Lissabon bis Wladiwostok“. Mit der geänderten Fokussierung Trumps auf Fernost und Südamerika gibt es zumindest Hinweise darauf, dass… Read more »

dragaoNordestino
4 Jahre her

Im Kampf der Meinungen wird heute nicht argumentativ die andere Ansicht, sondern die vermeintlich defizitäre Moral derer angegriffen, die sie vertreten.

Uninteressantes moralisierendes Gejammer….

…… sich künstlich auf zu regen und Themen überdimensional auf zu blasen, ist lediglich Ablenkung und Spaltung der gesellschaftlichen Kräfte….. Gewinner dabei, ein weiteres mal globalisierender Konzernfaschismus, Profitgangster, Elit- und Machtdarsteller…

wie die Nachdenkseiten formulieren: Empörung als Beschäftigungstherapie

https://www.nachdenkseiten.de/?p=57392

Friedolin
Friedolin
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

dragaoNordestino in dem von dir genannten Nachdenkseitenartikel steht Die im Song ausgedrückte Forderung nach Klimaschutz ist prinzipiell sehr berechtigt Klima kann man nicht schützen, es ist der statistische Mittelwert der Temperaturen über einen gewissen Zeitraum (kann jemand gerne genauer definieren…) Schützen kann man die Umwelt: diese machen wir kaputt durch die zunehmende Aufrüstung und noch davor machen wir sie kaputt indem wir verroht mit den Mitmenschen umgehen, verbal fängt das an, dann folgt alles weitere…Ekelhaft das nicht bei dem Lied zu sehen, wie weit von der Menschlichkeit muss man sich entfernt haben, das nicht zu sehen. Die Nachdenkseiten sind teils… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Friedolin
4 Jahre her

@Friedolin ….. Die im Song ausgedrückte Forderung nach Klimaschutz ist prinzipiell sehr berechtigt

Klima kann man nicht schützen, es ist der statistische Mittelwert ….

Glück gehabt @Friedolin…. das Wort Mitweltschutz wäre wesentlich besser gewesen… aber immerhin, so haben Sie wenigstens die Möglichkeit gehabt, den gesammten Artikel auf ein eher falsches Wort zu reduzieren….

Friedolin
Friedolin
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

UBI VIRTUS IBI VICTORIA WHERE VIRTUE IS – IS VICTORY Diese Inschrift fand ich auf einem Denkmal in Hove, England vor zwei Jahren, ein schönes Motto für das neue Jahr. Wir sitzen alle in ein und denselbem Boot. Auf welche Art und Weise und wann wer es verlassen muss, weiß zum Glück niemand. Sonst ginge das Gezoffe sicher richtig los: „Ätsch, bätsch, ich darf aber länger als du diese schöne Reise (des Lebens) genießen!“ Und der andere: „Warum muss ich schon gehen, was habe ich denn falsch gemacht oder verbrochen, dass für mich schon in diesem Jahr Schluss sein wird?“… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

„Mitweltchutz“ Der ganze Artikel hat einen völlig falschen Ansatz. Spätestens nach dem folgenden Satz hätten Sie abbrechen oder brechen😂 können: „Um es ganz deutlich zu sagen: „Die im Song ausgedrückte Forderung nach Klimaschutz ist prinzipiell sehr berechtigt“. Im übrigen ist das neue „Wording Mitweltschutz“ auch nichts anderes, als die Verschleierung des -weiter so- also der wahren Ursachen. Es ist aber typisch für Sie. Erst laufen Sie „Greta“ hinterher, dann völlig naiv dem Narrativ „Klimawandel“ und nun, nachdem Sie als Letzter bemerken dass Sie einem Hoax aufgesessen sind, suchen Sie nach Alternativen, Hauptsache es ist irgendwie anders. Wie dieses dämliche neue… Read more »

Konrad Kugler
Konrad Kugler
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Klimaschutz ist totaler Blödsinn.
Die Sonne macht das Wetter und CO2 ist ein Spurengas, das für das Pflanzengrün lebenswichtig ist. Je mehr – desto besser.
Es ist bedauerlich, aber Ideologen und von Vorurteilen Befallene sind mit derart gewaltigen Aussagen offenbar hoffnungslos überfordert.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@dragao …ist lediglich Ablenkung und Spaltung der gesellschaftlichen Kräfte….. Gewinner dabei, ein weiteres mal globalisierender Konzernfaschismus, Profitgangster, Elit- und Machtdarsteller… Mit dieser Erkenntnis gelangen Sie endlich annäherend auf Augenhöhe mit vielen anderen Foristen, die im Gegensatz zu Ihnen, Ihre Zeit nicht jahrelang mit Plattitüden über den „Wertewesten“ und sonstigem Schmonzes vergeudeten. Es liegt nun an Ihnen zu erkennen, dass die Teilung der Gesellschaft gewollt und durch die vorgenannten initiiert ist. Wenn Sie souverän sind sich nicht mehr empören zu können stellt sich die Frage, warum Sie sich dann seit vielen Jahren mit genau diesem Personenkreis (täglich) abgeben. Sie sind ein… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
4 Jahre her

@greenhoops & @stendahls ….. Diffamierungen am laufenden Band

Ihr beiden Möchtegern-Alleswisser, seit genau das, was Hermann Lübbe in seinem aufgewärmten Essay beschreibt:

Was ist den politischer Moralismus.?

Es handelt sich dabei vor allem um die rhetorische Praxis der Disqualifikation missliebiger politischer Gegenüber, durch Anzweiflung ihrer moralischer Integrität, anstelle der Wiederlegung ihrer Ansichten und Optionen, Moralist in diesem Sinne ist, wer, statt ad REM ad personam argumentiert.

Und wenn @stendahl nicht weis, was Mitweltschutz bedeutet, sollte er sich schlau machen und nicht grtosse nichtssagende und diffamierende Worte schwingen.

vier
vier
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@drachen: „…anstelle der Wiederlegung ihrer Ansichten und Optionen…“- kleiner Freudscher Versprecher (nach Sigmund Freud, auch Lapsus Linguae genannt), ihre immerzu und jahrelang vorgenommene – „Wieder-auf-legung“ uralter Kamellen? Sowas wie „Wiederkäuer“ im Auftrage des „Herrn/ der Partei/ des Staates“? Spaß beiseite- weiter so werter Drache, sie haben noch viele stille Reserven und freie Valenzen- da geht im Neuen Jahr bestimmt noch mehr- z.B. das Reich der Fäkal- Injurien haben sie noch nicht annähernd für ihre, immer wieder erfrischenden, Kurz- Argumentationen erschlossen….“guter Mann“, der Drache…also erheitern sie uns- ich freue mich drauf…auf ein neues gutes Jahr 2020… Kleine Kostprobe- so sieht heute… Read more »

Gerolf
Gerolf
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Zitat: „Ihr beiden Möchtegern-Alleswisser, seit genau das, was Hermann Lübbe in seinem aufgewärmten Essay beschreibt:“

Schau an, jetzt zitieren Sie ja Lübbe selbst (können sich natürlich nicht den verbalen Leberhaken „aufgewärmt“ verkneifen), um zu belegen, dass Diskussionen ad personam statt in der Sache einfach zu keinem Ergebnis führen.
Jetzt ist eigentlich nur noch ein kleiner Schritt bei Ihnen selbst, um von einer moralintensiven Argumentation hin zu einer sachlicheren Ausdrucksweise zu gelangen. Wäre das möglich?

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@dragao

Ich habe noch ein interessante Video aus 2007, da war man beim ÖR offensichtlich noch nicht auf den Totalen Klimakrieg vorbereitet, das finden Sie dort heutzutage niemals mehr wieder.

IPCC zensiert Klimawissenschaftler Klimaschwindel – (7,5 Minuten)

https://www.youtube.com/watch?v=wsaPBX2xnQY

…so,so, Mitweltschutz…

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
4 Jahre her

@greenhoop …. …so,so, Mitweltschutz…

Ich verstehe schon, dass @greenhoop’s & Co. das Wort „Mitwelt“ nicht besonders schätzen… zumindest dann nicht wenn es im Zusammenhang mit der Zerstörung unserer elementaren Lebensgrundlagen gebraucht wird.

Umweltschutz ist so schön praktisch… also rings um, aber nicht bei sich selber… dabei fängt aber Mitweltschutz bei jedem selber an…. Mitwelt… @greenhoop, da ist man mitten drinn…..

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

„Umweltschutz ist so schön praktisch… also rings um, aber nicht bei sich selber… dabei fängt aber Mitweltschutz bei jedem selber an…. Mitwelt… @greenhoop, da ist man mitten drinn…..“

„drin bitte mit einem „n“ und „denn“ schreibt man wie Sie sehen mit doppel „nn“.

Umweltschutz: Sammelbegriff für alle Bestrebungen und Maßnahmen, die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen zu erhalten.

Mit-welt-schutz?

Wie Mit-läufer? Mitweltkrise und Mitweltkriminalität?

Bitte konkretisieren😂😂😂😂

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

@stendahl … Wie Mit-läufer? Mitweltkrise und Mitweltkriminalität?

So ist es @stendahl …. Mitweltschutz bedeutet dass auch Sie mitten drinn sind und einen Teil zur Mitweltzerstörung beitragen…. dass Ihnen dies nicht passt.. nun da sind Sie nicht alleine…. ändert aber nichts…..

Stellen Sie sich einfach mal vor, auf diesem Planeten würden alle so leben wie Sie… und dabei meine ich alle diejenigen, die nicht in Schokolandia mitspielen dürfen.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@dragao „So ist es @stendahl …. Mitweltschutz bedeutet dass auch Sie mitten drinn…😁😁😁😁 @Dragao Ganz egal welcher extraterrestrischer Logik Sie folgen und in welcher banalen Form Sie sich hereinlegen lassen; Sie sind dabei nicht alleine. Der Spaß mit Ihnen kann gerne weiter gehen. Aber bitte arbeiten Sie an Ihrer Muttersprache, um zumindest das Grundschulniveau zu verlassen. Im Kommentar habe ich Sie gebeten, drin mit einem „n“ zu schreiben, was Sie zum wiederholten Male negieren. Das war keine schulmeisterhafte Aufforderung Aufsätze von hoher Güte zu schreiben (wir alle machen Fehler), sondern die Bitte, den anderen Foristen mit dem Bemühen um ordentliche… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

@stendahl …. ……?????…..

Erkennen Sie sich im obigen Artikel wieder…..

Nathan
Nathan
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

Der neue Begriff „Mitwelt“-Schutz soll den technisch-sachlichen Begriff „Umwelt“-Schutz auf eine psychologische Ebene ziehen, der nicht das Rationale, sondern das Gefühlsmäßige, die Selbstteilnahme ansprechen soll und zur kollektiv verpflichtenden Mitmache, eben wieder zum gehabten „Gutmenschentum“ zwingen soll, weil man sonst eben moralisch und SCHULD-beladen ausgegrenzt wird. Wer nicht mitmacht beim alle betreffenden Mitweltschutz, soll sich schuldig fühlen. Ein neuer psychologischer Schuldkult wird installiert, um ausgrenzen zu können.

dragaoNordestino
Reply to  Nathan
4 Jahre her

@Nathan … Der neue Begriff “Mitwelt”-Schutz soll den technisch-sachlichen Begriff “Umwelt”-Schutz auf eine psychologische Ebene ziehen…

Möglicherweise, jedoch sollte man dabei auch in Betracht ziehen, dass das Wort „Umwelt“ sich ausserhalb von uns selbst befindet. …., ganz so, als hätten wir damit kaum etwas zu tun…. ganz das was man heute sehen kann.

„Mitwelt“ hingegen verbindet uns.. in etwa so wie Albert Schweitzer formulierte: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ ….. Vermutlich muss diese Erkenntnis von vielen egoistischen Wohlstandsverwahrlosten / Egomanen erst wieder erlernt werden.

vier
vier
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Um die Verwirrung auf die Spitze zu treiben und das zu erreichen, was man will (Führerschaft in Sachen Totschlag-Argument), braucht man nur ein paar „Wörter“ (passend zum Systemsprech des ÖKO-Faschismus) neu erfinden und die politisch gewollte und damit korrekte Konnotation hinzu zu dichten und schon ist man Gewinner jeder Diskussion und Moral- Credo: „Recht“ behalten- auch beim Abkassieren von CO2- Zusatz-Klima-Steuern und anderen idiotisch begründeten, lügenhaften „Abgezocke“…Im Grunde geht es immer um das Gleiche: Wie begründet man das neue 60 Billionen Dollar Geschäft gegenüber den Schafen, die das allein bezahlen sollen- mit ihrer Lebensqualität…= Begründung der Umverteilung des 21. Jahrhunderts…Wer… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  vier
4 Jahre her

@vier …. Um die Verwirrung auf die Spitze zu treiben und das zu erreichen, was man will (Führerschaft in Sachen Totschlag-Argument),

Jetzt konnten Sie hier ein paar Platitüden loswerden. … zur Sache:

Wie gedenken Sie den über Leichen gehenden und Mitweltzerstörenden Mega-Profit orientierten Raubtierkapitalismus zu bremsen.? … Oder soll nach Ihrer Meinung alles so weiter gehen wie bisher…. nach dem Motto: Nach mir die Sintflut.

vier
vier
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@drachen: „Mitweltzerstörenden Mega-Profit orientierten Raubtierkapitalismus“; Diese- ihre „Schlagwörter“- sind politisch-ideologischer Schmonz & profane Propaganda-Schwallerei und erklären nur, den Verfasser selbstentlarvend, dass ihm an der Erkenntnis der Realitäten wenig liegt- er will Recht behalten- für wem & was konkret, das bleibt im Nebel. Nur zu dumm, dass sie diese Propaganda benutzen, wenn sie vorgeben Verbesserungen des derzeitigen, plündernden „Globalismus“(manche Konzerne ziehen enthemmt wie Kriegshorden üben den ganzen Globus)- den sie einmal abgöttisch verehrten und verteidigt haben- anzustreben. Politische Propaganda hat noch nie was erreicht, außer die Schafe ruhig im Pferch zu halten oder einem anderen Hirten und dem Krieg zuzutreiben- Propaganda… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  vier
4 Jahre her

@vier …. Wenn sie wirklich etwas verändern wollen, „überzeugen“ sie Greta u. die CO2- Heloten & die Kirchen gegen Krieg & Aufrüstung & Atomraketen zu streiken Netter Versuch…. natürlich war die Friedensbewegung schon stärker (Vietnam & CO.) …. aber das eine schliesst ja das andere nicht aus…. Hauptsache für Sie scheint zu sein, dass Sie nicht bei sich selber anfangen müssen…. wie einfach… Aber es fängt langsam ein Umdenken an…. @vier, Sie werden einfach überrannt werden …. nochmals für Sie: Albert Schweitzer formulierte: Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.….. Wenn Sie diese einfache Schlussfolgerung… Read more »

vier
vier
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@drachen: „Netter Versuch…. natürlich war die Friedensbewegung schon stärker (Vietnam & CO.) …. aber das eine schliesst ja das andere nicht aus….“ Richtig, aber es gibt lebenswichtige PRIORITÄTEN. Was wollen sie z. B. auf einer atomar verseuchten Erde noch das CO2 reduzieren- wenn alles tot ist? Diese -vornehm ausgedrückt- „strunzdämliche“ Umkehr der Prioritäten: „Klima vor Überleben“ ist tödlich. Während unsere Politiker immer mehr Steuern für die Aufrüstung und den MIK verbraten und mehr internationale Kriegseinsätze (euphemistisch als Friedensmissionen, Auslandseinsätze und was weiß ich noch alles bezeichnet) fordern und immer mehr kriegerische Auseinandersetzungen (Verteilungskämpfe) die Welt zerreißen, kommen sie und ihre… Read more »

vier
vier
Reply to  vier
4 Jahre her

letzter Satz:…ab 01.01.2020 …

dragaoNordestino
Reply to  vier
4 Jahre her

@Vier ….. Richtig, aber es gibt lebenswichtige PRIORITÄTEN. Was wollen sie z. B. auf einer atomar verseuchten Erde noch das CO2 reduzieren- wenn alles tot ist?

Ja nun, Ihre Schlussfolgerungen könnte man auch umdrehen. Wieso eine atomar verseuchte Erde verhindern, wenn eh die ganze Mitwelt vernichtet und die Menschen weitgehend plastifiziert sind….. Ihre Denkweise ist nicht die meine.. zu einfach und zu bequem

Leben und Leben lassen…. dies gilt allerdings für alles was Lebt oder zum Leben gebraucht wird.

Argonautiker
Argonautiker
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Könnten Sie bitte genauer definieren, wie „Leben und Leben lassen…“ beim Zwang der CO2 Steuerabgaben gewahrt bleib?

vier
vier
4 Jahre her

Thema: „Triumph der Gesinnung“ „Die Brutalität des RESSENTIMENTS ist nicht geringer als diejenige, die angeblich überwunden worden, sie sind nur anders und entsprechend ihrem Anspruch auf BESSERWISSEN und MORALITÄT noch verblendeter und irreführender, um von der UNFRUCHTBARKEIT zu schweigen.“ Zit. Martin Heidegger „Ressentiment ist ein Lehnwort aus dem Französischen und bedeutet hier so viel wie „heimlicher Groll“. Der Duden definiert das Ressentiment als eine „auf Vorurteilen, einem Gefühl der Unterlegenheit, Neid o. Ä. beruhende gefühlsmäßige, oft unbewusste Abneigung“. Zit. Wikipedia Und so wird aus der geifernd gebrüllten: „Judensau“ von 1939 – grün sich äußernde: „klammheimliche Freunde“ am Mord eines Generalbundesanwalts… Read more »

Argonautiker
Argonautiker
Reply to  vier
4 Jahre her

Über der neuen „Judensau“, die heutige Nazisau, steht heute eigentlich nur noch die Umweltsau. Im Ranking würde dann folgende Plazierung entstehen: 3. Platz: Köterrasse 2. Platz: Nazisau 1. Platz: Umweltsau Sollten also jemand deutscher Abstammung sein, politische eher rechts orientiert sein, und gegen eine CO2 Abgabe sein, dann hat er den negativ Jackpot gewonnen, und darf sich dem Gottesgericht stellen. Man stecke ihn in einen Raum, flute diesen mit CO2 Gas, und lasse ihn für eine Stunde dort drin. Ist das CO2 Gas wirklich so unschädlich wie der CO2 Ungläube glaubt, und er kann den Raum unbeschadet verlassen, dann soll… Read more »

Konrad Kugler
Konrad Kugler
4 Jahre her

Fundamental denken ist wichtig. Wer jetzt meint, mich Fundamentalist nennen zu müssen, den nenne ich Depp. In der ersten Klasse Volksschule hörte ich die erste wissenschaftliche Aussage: Gott hat die Welt gemacht und das Leben geschaffen. Das ist jetzt 70 Jahre her. Seither warte ich darauf, daß „die Wissenschaft“ das bestätigt oder falsifiziert. Nur Geschwurbel, um die Leute glauben zu machen, daß alles klar sei. Und so kommen wir auf das Niveau des Klimawahns. Noch ist keiner auf die Schnapsidee gekommen, einen Zusammenhang zwischen Autofahren und Erdbeben/Tsunami/Vulkanausbruch zu konstruieren. Ja, wo ist es denn, das so massenhaft ausgestoßene CO2? In… Read more »

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