Heils Respekt-Rente ist fauler Zauber

Lebensversicherung / Alter / Quelle: Pixabay, lizenezfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/person-mann-frau-menschen-paar-3553814/ Lebensversicherung / Alter / Quelle: Pixabay, lizenezfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/person-mann-frau-menschen-paar-3553814/

 

Minister Heil verspricht Geringverdienern eine Respekt-Rente. Sie ist fauler Zauber. Notwendig ist die Wiederherstellung einer echten Sozialpartnerschaft.

Lange hat die SPD weggeschaut. Sie wollte die in drei Jahrzehnten entstandenen sozialen Verwerfungen nicht sehen. Schon gar nicht wollte sie einen Blick in die deutsche Zukunft wagen, in der Alte, die ein Leben lang gearbeitet haben, sich mit Minijobs durchschlagen und in Suppenküchen anstehen, weil die Rente längst nicht mehr reicht.

Altersarmut war kein Thema für jene SPD, die mit Gerhard Schröder und Walter Riester die gesetzliche Rente kürzte und Millionen Arbeitnehmer in die Fänge von Finanzberatern wie den Schröder-Freund Carsten Maschmeyer und die Versicherungsbranche trieb. Gesellschaftlicher Abstieg war kein Thema für jene SPD, die mit den Hartz-Gesetzen der Leiharbeit Tür und Tor öffnete und auf diese Weise in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas schuf.

An den Finanzmärkten prostituiert

Viel lieber prostituierte sich die alte Arbeiterpartei für die verkoksten Investmentbanker in den Türmen der Frankfurter Skyline, ließ sich von deren Anwälten asoziale Finanzmarktgesetze unterjubeln und verjuxte zusammen mit Angela Merkel und der CDU das Vermögen der Deutschen für die Milliarden-Pleiten ihrer Freier. In dieser „feinen Gesellschaft“ schämte sie sich für Funktionäre ohne Abitur und zeigte sich lieber als Repräsentantin einer auf Kosten ihrer Eltern politisierenden Latte-Macchiato-„Elite“ in den Metropolen.

Oder anders ausgedrückt: Die SPD hat ihre Überzeugungen verleugnet, ihre Wähler verraten und auf diese Weise sich selbst und all das zerstört, was sie bis in die 1980er Jahre gesellschaftspolitisch aufgebaut hat.

Jetzt, da ihr Kurs auf Märkten der Demoskopen teilweise bereits unter die Zehn-Prozent-Marke rutscht, möchte diese SPD all das am liebsten ungeschehen machen. Sie möchte zumindest ein bisschen wieder die alte sein, also die Partei der arbeitenden Bevölkerung und Anwältin der sozial Schwachen. Zum Beweis legte Arbeitsminister Hubertus Heil nun sein Konzept für eine Grundrente vor. Geringverdiener sollen nach mindestens 35 Jahren Beitragszahlung automatisch höhere Renten bekommen. Eine Friseurin etwa, die Mindestlohn verdient und damit auf eine Rente in Höhe von rund 500 Euro käme, folglich rund 300 Euro unter dem Existenzminimum, würde mit Heils Konzept auf über 900 Euro im Monat aufgestockt. Finanzieren sollen diesen Aufschlag die Steuerzahler.

3,4 Millionen brauchen einen Zweitjob

Es ist beschämend, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach einem langen Arbeitsleben in einem der nach wie vor reichsten Ländern der Erde im Alter von ihrer Rente nicht mehr leben können. Zwar hilft es den Betroffenen, wenn ein Steuerzuschuss ihre Rente erhöht, die Ursache dieser fatalen Fehlentwicklung indes ist damit nicht beseitigt. Und genau da müsste eine SPD ansetzen, die wieder an ihre politische Tradition anknüpfen will.

Die Ursache für Armutsrenten von morgen sind nämlich die Armutslöhne von heute. In der Zeit von 1999 bis 2018 stieg die Zahl der Menschen, die ohne Nebenjob nicht mehr über die Runden kommen, von knapp 1,4 Millionen auf rund 3,4 Millionen Mitte 2018. Das musste die Bundesregierung nun auf eine aktuelle Anfrage der Linken im Bundestag eingestehen. Sie alle sind Opfer der SPD/CDU-Niedriglohnpolitik. Und sie wurden Armutsopfer in einer Zeit, in der dank langer wirtschaftlicher Aufschwungphasen Unternehmensgewinne und Managergehälter geradezu explodierten.

Seit 1993 stieg die Produktivität in Deutschland stärker als die Arbeitnehmereinkommen je Arbeitsstunde. Oder anders ausgedrückt: Seit 1993 wurden die Arbeitnehmer in Deutschland nicht mehr angemessen am erwirtschafteten Wohlstand beteiligt. Letzterer wanderte über die Unternehmensgewinne an die Aktionäre, sprich an die Kapitalmärkte. Seither öffnet sich die Schere zwischen Produktivität und Einkommen in Deutschland immer weiter. Und genau diese Differenz ist maßgeblich für die sozialen Fehlentwicklungen in der Gesellschaft verantwortlich.

Wirtschaft stiehlt sich aus der Verantwortung

Als die Bundesrepublik nach Ende des Zweiten Weltkriegs wirtschaftlich aufgebaut wurde, schlossen Wirtschaft und Arbeitnehmer eine Sozialpartnerschaft. Unternehmer und Mitarbeiter führten paritätisch Beiträge an die Sozialversicherungen ab, und die Unternehmen beteiligten ihre Belegschaft zudem angemessen am erwirtschafteten Gewinn. Dieses Prinzip der Gegenseitigkeit, das sich auch in der Ausweitung von Mitbestimmungsrechten ausdrückte, war die Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft. Von diesem Prinzip der Gegenseitigkeit, also der beidseitigen Verantwortung für den sozialen Ausgleich in einer Gesellschaft, hat sich die Wirtschaft mit Hilfe von CDU, SPD und FDP nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Länder immer mehr verabschiedet. Seither werden die Aufgaben und die Lasten des Gemeinwohls zunehmend einseitig der arbeitenden Bevölkerung aufgelastet.

Obwohl die Lohnpolitik also deutlich hinter dem Wohlstandzuwachs zurückbleibt, mussten die Arbeitnehmer und Steuerzahler in den vergangenen dreißig Jahren durch Privatvorsorge erhebliche Kosten des Sozialstaats alleine schultern. Längst sind sie mit dieser Aufgabe heillos überfordert.

Denn die Konzerne drücken nicht nur die Löhne, sie entziehen sich auch noch ihrer Steuerpflicht. Erstdann, wenn auch sie wie jeder Arbeitnehmer ihre Steuern in dem Land abzuführen, in dem sie ihr Geld verdienen, lassen sich die Steuerzuschüsse finanzieren, die für das Gemeinwohl gebraucht werden. In einer globalisierten Welt indes ist eine nationale Regierung mit dieser Aufgabe überfordert, sie kann nur im Kontext mit anderen gelöst werden. Es wäre schon viel gewonnen, wenn es in dieser Frage einheitliche europäische Regelungen gäbe.

Zurück zur Sozialpartnerschaft

Wer all das erkannt hat, sieht das Grundrentenmodell von Arbeitsminister Heil mit anderen Augen. Indem Heil die Renten aus der Staatskasse auffüllt, bürdet er den ohnehin schon überforderten Steuerzahlern weitere Lasten auf. Kurzfristig wird es für die akut betroffenen Rentner keinen anderen Ausweg mehr geben als den Steuerzuschuss. Wer aber die sozialen Verwerfungen in Deutschland beseitigen will, die erst zu solchen Armutsrenten führen, der muss bereits jetzt die Weichen für eine andere, sprich soziale Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik stellen. Eine SPD, die ihren Traditionen und dem Anspruch ihrer (ehemaligen) Wähler gerecht werden will, muss sich neu zur sozialen Markwirtschaft und ihrem unverzichtbaren Prinzip der Sozialpartnerschaft bekennen. Dazu gehören im Übrigen auch das Verständnis und das Verantwortungsbewusstsein für die elementaren Bausteine der deutschen Wirtschaft, den Fahrzeug- und Maschinenbau.

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Über Günther Lachmann

Der Publizist Günther Lachmann befasst sich in seinen Beiträgen unter anderem mit dem Wandel des demokratischen Kapitalismus. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter gemeinsam mit Ralf Georg Reuth die Biografie über Angela Merkels Zeit in der DDR: "Das erste Leben der Angela M." Kontakt: Webseite | Twitter | Weitere Artikel

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firenzass
firenzass
5 Jahre her

Habe nie in die Michelkasse eingezahlt- nicht eine Mark-
da wird das wohl nix mit der Respektrente.
Schoen waere es, wenn sich die Doofen auf eine bedingungslose
Grundsicherung, so in Hoehe von
Euro 1.500,- verstaendigen koennten, zuzueglich Uebernahme der Miet- und Nebenkosten durch das Bloedamt.
Da wuerde ich noch mal nach Doofland einfliegen und den Bloedmichel ein bisschen auspluendern helfen.

Gust
Gust
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Und wieder ein Hoffender im Mohrrübchen-Paradies. Träumen kostet nichts-außer das Leben. Gute N8 und niemals aufgewacht.

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Aber nur bei Wohnsitz in DomRep, wie der Bloedmichel-Asi sagt, sonst tu ich mir das nicht an.

firenzass
firenzass
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo
Ja, genau…..nach Art des Florida-Rolf, voellig richtig.

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Fuer die die Florida-Rolf nicht kennen, nach wikipedia

„Florida-Rolf erhielt im September 2003 Leistungen in Höhe von insgesamt 1907,20 €, zusammengesetzt aus einem Regelsatz von 646 €, Kosten der Unterkunft in Höhe von 783 €, einen Mehrbedarf aufgrund seiner anerkannten Schwerbehinderung in Höhe von 129 € sowie einen weiteren Mehrbedarf für notwendige Krankenkost in Höhe von 124,60 €, zusätzliche Kosten für Hygieneartikel in Höhe von 74,60 € und schließlich 146 € für die Bezahlung einer Haushaltshilfe“

firenzass
firenzass
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo
Neidmichel wie sie ja auch hier versammelt sind
haben den Florida-Rolf dann abgeschossen….verdammt unfair!

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

echt asozial

firenzass
firenzass
Reply to  firenzass
5 Jahre her

…ich halte die ewigen
downvotes nicht mehr aus…

Barbara
Barbara
5 Jahre her

Heil versucht zu retten, was schon lange nicht mehr zu retten ist…
Wären dieses Jahr keine Landtagswahlen und EU – Wahl, wäre das nie Thema!
Ach ja, Scholz ist doch gerade aufgefallen, dass eine Milliardenlücke entsteht?!
Die SPD ist tot, nur noch nicht umgefallen…

Gust
Gust
Reply to  Barbara
5 Jahre her

@Barbara: „Die SPD ist tot, nur noch nicht umgefallen…“
Aber singen tut es (das tote SPD) immer noch und auch noch völlig veraltet-„Brüder zur Sonne zur Freiheit“- da muss das Hofreiter endlich dazwischenfahren, das mit „Brüder“ ist verdammt sexistisch, ALLES muss gender-gerecht verbessert werden, vielleicht: “ Schwesterle & Brüderle (nicht das dicke von der FDP) zum zentralem Lichtgestirn und zum Freisein“- so geht vielleicht. Richtig GENDERN ist viel wichtiger als das tote SPD- Oder?

Barbara
Barbara
Reply to  Gust
5 Jahre her

😁👍 So ist es wohl…

Stiller Leser
Stiller Leser
Reply to  Barbara
5 Jahre her

Sehr lesenswerter Beitrag von dem Rentenexperten Otto Teufel- https://vera-lengsfeld.de/2019/01/03/eine-geschichte-von-lug-und-betrug/ Auszug des Interview: Vera LengsfeldVeröffentlicht am 3. Januar 2019 Zuerst erschienen auf Preußische Allgemeine Interview mit dem Rentenexperten Otto Teufel über die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland Otto Teufel, geboren 1935 in Ingelheim am Rhein, ist gelernter Diplom-Ingenieur. Er arbeitete bis 1996 bei Siemens und wurde dann in den Ruhestand gedrängt. Danach verschlechterte eine rück­wirkende Änderung des Rentenrechts seine Ruhestandsbezüge. Seitdem hat er sich zu einem profunden Kenner und Kritiker des deutschen Rentensystems entwickelt. Das Interview führte Volker Wittmann. PAZ: Anfang des Jahres trat ein neues Rentenpaket in Kraft. Sie sind offenbar… Read more »

Gust
Gust
5 Jahre her

„Heils Respekt-Rente ist fauler Zauber“- wie linke Tasche-rechte Tasche. Erst dem Bürger den Kuchen wegnehmen und dann mit ein paar Krümeln beglücken- die POLITIK hat’s drauf und die Qualitätsmedien jubeln über den so, von sich aufopfernden unablässigen „Konferenzteilnehmern“ und „Funktionären“ der Macht, praktizierten Humanismus.- Der Rest des Kuchens wird gebraucht für Rüstung und Erzeugung des „marktkonformen“ Untertanen. Teile und Herrsche-die einen werden ausgeplündert, die anderen zu abhängigen Junkies und der Staat der perfekteste aller Dealer-kalt lügt es, dieses Ungeheuer.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Gust
5 Jahre her

@Gust „Fauler Zauber“. Absolut richtig. Aber nicht nur das. Sondern vor allem ist es eine Vernebelung der Tatsache, dass die Einkommen der abhängig arbeitenden Unterschicht ständig fallen und die Helfershelfer wie Gewerkschaften und linken Parteien dabei helfen, dies zu verschleiern. „Die Zeit“ schreibt (ungewollt?) in einem der Lichtblicke dieser transatlantischen Postille: „Im neuen World Economic Outlook des Internationalen Währungsfonds gibt es diesmal ein ausführliches, LEIDER NICHT LEICHTES Kapitel über den RÜCKLÄUFIGEN ANTEIL DER LÖHNE am Volkseinkommen sowie, spiegelbildlich, den STEIGENDEN ANTEIL DER EINKOMMEN AUS KAPITAL. Das ist auch schon des Rätsels Lösung. Offensichtlich aus Versehen, geben die transatlantischen Postillen zu,… Read more »

Hans
Hans
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

Wer gab denn hier einen negativen Punkt? Stimmt doch, was Hubi schreibt!

firenzass
firenzass
Reply to  Hans
5 Jahre her

…..ich..

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

Habe mir erlaubt, den kurzen Artikel aus dem DGF dem Kommentar hinzuzufügen, passt m.E. gut zu dem Thema.

https://www.celticgold.eu/gold-university/die-wahrungsreform-in-deutschland-von-1948-oder-wie-gold-einen-zuwachs-von-1-438-erzielt.html

Im Übrigen sollte erwähnt werden, dass die jährlichen Steuerzuzahlungen bei knapp 100 Milliarden liegen und dies auch von Selbständigen getragen wird, obwohl diese keinen Rentenanspruch erzielen. Wie das ganze Sozialsystem, eine große Mogelpackung.

fofo
fofo
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

Kann mich erinnern, dass Stendahl mal hoehere Loehne auf Vorschlag @dragaos vehement abgelehnt hat. Die Einsicht kommt wieder Jahre zu spaet. Deshalb ein dickes downvote.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo Ich dachte immer, dass Sie zumindest die erste Denkebene halbwegs beherrschen und hier nur den Clown spielen. Sie belehren mich gerade bedauerlicherweise eines Besseren. Nun, ich erkläre Ihnen den Zusammenhang gekürzt auf Kommentarfunktion : Erste Ebene: Höhere (staatl. verordnete) Löhne durch Umverteilung vom Mittelstand zur Unterschicht sind völlig sinnlos, da dies in diesem fehlerhaften System a) Spaltung hervorruft, b) das ursächliche Problem, welches zu dieser Ungerechtigkeit geführt hat, verschleiert und c) die Idee, aus dem Nichts heraus, Einkommen ohne Gegenleistung auf Kosten anderer zu generieren fördert. Die nebulöse Ankündigung Heil´s diesen sozialistischen Unsinn mit Steuern (dem Geld anderer) finanzieren… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

. . . ZITAT @ Hubi Stendahl: . „@fofo Ich dachte immer, dass Sie zumindest die erste Denkebene halbwegs beherrschen und hier nur den Clown spielen.“ . Genau DAS ist IHR Denkfehler – lieber Hubi Stendahl – aber fofo leidet nicht unter fehlender Intelligenz! . Können – könnte er schon – wenn er denn wollte . . . ! . Aber wollen – will er nicht – lernen Sie einfach die böse, zerstörerische ABSICHT hinter den Clownereien zu erkennen . . . ! . Psychopathen sind sich zu 100 Prozent ihrer üblen ABSICHTEN bewußt – normale Nachhilfe läuft da immer… Read more »

fofo
fofo
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@Stendahl Schon gut @Stendahl, Sie ernaehren sich aus dem Vorgarten, trinken Hansa-Pils und sparen bis zum umfallen, Ihre Nationaloekonomie ist die der schwaebischen Hausfrau, mir kommen Zweifel ob Sie ueberhaupt Volkswirt sind, einer Kategorie von der ich eh nichts halte, auf jeden Fall sind Ihre Empfehlungen verzichtbar da meilenweit von der Realitaet entfernt. In der Essenz laufen Ihre Empfehlungen hinaus auf einmal eine homogene Bevoelkerung zum anderen Steigerung der Produktivitaet die dann positiv auf die Masse zurueckfallen soll. Klar dass dies nur in einer geschlossenen Gesellschaft moeglich waere, geschlossen im woertlichen Sinn mit Kapitalverkehrskontrollen usw, staatlicher Allokation der Resourcen und… Read more »

Gust
Gust
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo’s: „…Notloesung fuer die Probleme die Deutschland anderen Laendern in Europa schafft und die eher frueher als spaeter auf den Verursacher selbst zurueckfallen werden.“

Nöje, wird wie immer: Gewinne beim „Verursacher“ und Vergesellschaftung (breite bis globale Verteilung) der Probleme bei den „Bloeden“(der Herde)- Die Bloeden bleiben immer die Doofen, die bei der „Reise nach Jerusalem“ keinen Sitzplatz abkriegen, „Schrapse“, die den Hut verloren haben, und die Gewinne kennen nur einen Abnehmer- den „Verursacher“ der allseits ungerecht verteilten Probleme- und am Schluss „verlieren“ (beim Fussball jetzt auch schon-ohne Scheiß) immer die Deutschen-immer druff- das hat lustige Tradition.

dragaoNordestino
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@stendahl …. Schließlich gelangen Sie auf eine Ebene auf der Sie sich vielleicht die Frage stellen, warum die über Generationen eingezahlten Summen verschwunden sind, denn bekanntlich ist die Rentenkasse nahezu leer.

Ja nun, dies müssen Sie aber noch erklären @stendahl. Eigentlich liest man genau das Gegenteil…..

https://www.t-online.de/finanzen/altersvorsorge/id_84302296/deutsche-rentenkassen-mit-rekordreserven.html

Gust
Gust
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

Wer da einer fett besoldeten, quasi vor Gerechtigkeitsbedürfnis triefenden „Ministeranmaßung“ zujubelt, ist Bestandteil der Marodeure und Bevölkerungs-Fledderer, ihr höriger Büttel oder dumm (gemacht). Das bewußte Trennen, Spalten, Gegeneinander und das zusammenhanglose, verschleiernde Darstellen aller Entwicklungen gehört auch zu „maha Maya“- der großen Illusion- genauso, wie das maximale Vereinzeln der „Schafe“ durch die, sich als „Hirten“ tarnenden, hemmungslosen „Vertreter“ der „Anmaßung“- die z.B. mit Globalismus, Aufrüstung, Kriegen, NWO u.s.w. ihre Allmachts-Phantasien befriedigen wollen und dabei, mittels uralter Machtstrategien wie „Teile und Herrsche“ (listig versteckt in den Hierarchien Staat und Parteien) und moderner Technik, die Welt zerstören- wie Kinder, die mit Atomraketen… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Gust
5 Jahre her

. . . ZITAT @ Gust: . „Ist das wirklich die menschliche Natur…? . NEIN, @ Gust – der Mensch ist im Grunde gut – aber genau so, wie man einen ursprünglich freundlichen Hund durch MISSHANDLUNG, TERROR & FOLTER zu einem angeblichen „KAMPFHUND“ verbiegen kann, genau so kann man auch einen Menschen durch MISSHANDLUNGEN, TERROR & FOLTER zu einem so genannten „PSYCHOPATHEN“ GEHIRN-waschen & in sein genaues Gegenteil umdrehen! . Weil aber VERSTAND & SEELE unsterblich sind – kann man sich das TRAUMA dieser PSYCHOPATHIE auch in einem der früheren Leben eingefangen haben – nur leider ist dieses Thema TABU,… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

ZITAT @ Günther Lachmann:
.
„Eine SPD, die ihren Traditionen und dem Anspruch ihrer (ehemaligen) Wähler gerecht werden will, muss sich neu zur sozialen Markwirtschaft und ihrem unverzichtbaren Prinzip der Sozialpartnerschaft bekennen. Dazu gehören im Übrigen auch das Verständnis und das Verantwortungsbewusstsein für die elementaren Bausteine der deutschen Wirtschaft, den Fahrzeug- und Maschinenbau.“
.
Sehr geehrter Herr Lachmann,
.
ich habe landauf landab noch keine derart brillante Reparatur-Anleitung für die kaputte SPD gehört.
.
Ob die heutige – total verwirrte SPD sich allerdings noch an ihre Blüte-Zeit erinnern kann – erscheint mir hingegen eher zweifelhaft . . . ?

Gust
Gust
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

„Total verwirrte SPD“- Darauf ein schlag-fertiges: „Ab morgen kriegen sie in die Fresse“ u. „Das wird ganz schön teuer. Bätschi“-der sub-genialen „Vortzenden“ und Frontsau- upps-Tschuldigung – Frontfrau für die solidarisch vereinigten „Konferenzteilnehmer“ aller Länder der Welt. Losung u. Kampfauftrag (mit nach oben gereckter Kampfesfaust): „ROT,ROT,ROT“!!! (https://www.youtube.com/watch?v=pHtH5XYvtR4)
Auch wenn alles in Scherben fällt, heute rettet die SPD die EU, dann Deutschland u. morgen die ganze Welt- bis alles todgerettet ist. Übertrieben?
(P.S-„LOSUNG“ lt. Wörterbuch: Substantiv, feminin [die]JÄGERSPRACHE bedeutet Kot vom Wild und vom Hund)

firenzass
firenzass
5 Jahre her

@Gust und @Moelle
Wer glaubt, dass brown sugar was mit Zucker zutun hat, naemlich @Moelle, der gleich abhebt und in einer Kampfschrift vor den verderblichen Auswirkungen des Zueckers warnt-@Moelle, der vernagelte Warn- und Mahnmichel-
….der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
In Wahrheit handelt es sich beim brown sugar um ein vorzueglichstes
Qualitaetsheroin der
Gueteklasse I , dass die Stones begeistert und voellig zu Recht besingen……und…..
Suffkopp Firenzass….
„…intelligente Gehirne ernaehren sich durch Alkaloide“
(Gottfried Benn)
In Italien sowieso……in Frankreich eigentlich auch…..habe aber schon lange den Verdacht, dass es mit den franzoesischen Aspekten in Moelles Leben nicht soweit her ist.

firenzass
firenzass
Reply to  firenzass
5 Jahre her

@Gust
Wer glaubt, dass brown sugar was mit Zucker zutun hat, der glaubt auch, dass David Bowie in Life on Mars den Mond oder den Mars ansingt..
Es ist sinnlos diesen Songs zu lauschen, wenn man den Text nicht versteht.
Sie muessen wieder ganz von vorn anfangen mit….
„unter den Linden, wo wir uns finden…“…und…
„Hoch auf dem gelben Wagen“,
und so.
Es ist Ihre letzte Chance,
Sie haben keine andere.

Gust
Gust
Reply to  firenzass
5 Jahre her

@firenzass: „Wer glaubt, dass brown sugar was mit Zucker zutun hat..“ (Nettes Wort: „zutun“) …ja den sollte man sowas von …..und was in seinen Kaffee „ZUTUN“….- und wer kann heute noch „Ironie“? (Zit.: „Ach so, muss einem doch gesagt werden. Dachte schon is was oder wer über Geist u. Körper in die Hose gegangen.“— (IRONIE,IRONIE, IRONIE- du dusslige Kuh!) Meine Frage lautetet, Zit.: „Bin gerade bei “She’s a Rainbow”- wem meinen die damit, “Brown SUGAR”? — (IRONIE, IRONIE, IRONIE- du dusslige Kuh!)- mein Fehler hätt ich so dran schreiben sollmüssen. Fettes douwnlike. Zitat von mir: „ABER: “You can’t always get… Read more »

Petra
Petra
5 Jahre her

Die „Respektrente“ ist respektlos gegenüber den anderen. Letztendlich, um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, müssten ALLE Renten aufgewertet werden. Warum habe ich soviel in die Rentenkasse eingezahlt, wenn ich dann gleichgestellt mit denen bin, die ganz wenig eingezahlt haben? Da hätte ich mir ein angenehmeres Leben machen können.

firenzass
firenzass
Reply to  Petra
5 Jahre her

@Petra
Ja, Petra
voellig richtig, Sie HAETTEN sich ein angenehmes Leben machen koennen, so, wie es der hochgeschaetzte @Fofo hier ab und an nacherzaehllt.
Weil Sie aber ein Bloedmichel sind,
HABEN Sie sich kein angenehmes Leben gemacht.
Gleiche Rente fuer ALLE, total gerecht!! Einheitsrente, sei umarmt!

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  firenzass
5 Jahre her

. . . WER dem SATANS’s-GLAUBEN verfallen ist, daß die körperliche FLUCHT in ein kaputtes Land, wo mal die eine, mal die andere MAFIA regiert – DER hängt sich dann fast zwangsläufig an die Nadel, wie beim „H“ – oder er ist der ALKOHOL-SUCHT verfallen, die unter Fach-Ärzten den allerschlimmsten Ruf hat, weil der Entzug mit normalen Mitteln regelmäßig versagt – UND DER GENAU DESHALB ALS EINZIGE STRASSEN-DROGE DEN SEGEN DER KRIMINELLEN REGIERUNG HAT . . . ? . WARUM wohl? . KEINE andere Droge eignet sich derart gut – um Menschen gefügig zu machen – um sie besser fernsteuern… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . WENN Sie schon derart chronische Probleme mit Ihreem „Blödmichel“ haben – dann versuchen Sie vielleicht mal diesen „Bödmichel“ in Ihnen SELBST zu erkennen & zu therapieren – danach werden sie VERSTEHEN, daß man beim Kampf gegen den zwangs-hpnotisierten „Blödmichel“ – mit dem Kampf gegen die TEUFELS-DROGEN beginnen sollte, wenn man denn jemals Erfolg damit haben möchte . . . . DAS allerdings bezweifele ich stark – wenn ich die täglichen Wiederholungen Ihres Mantras – immer rund um den „Blödmichel“ sehe . . . . Spieglein, Spieglein an der Wand – WER bitte ist denn der größte „Blödmichel“… Read more »

firenzass
firenzass
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@Moelle
„….von den Bieren die hellen,
von den Toden die schnellen.
Sterben moechte ich…..wenn der Boden weich ist und der Spaten tief sticht“
Gottfried Benn, ein Michel, der in Ordnung war?
So Moelle, muss jetzt los.
Inaugurazione, und so.
Heil Prosit+salute…
wuerde ich mal so sagen!

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

„ALLE, total gerecht!! Einheitsrente“

Ab 75

firenzass
firenzass
Reply to  Petra
5 Jahre her

„Da haette ich mir ein angenehmes Leben machen koennen“, staunt die Petra.
Haette, haette..Fahrradkette.

„….haette ich mir ein angenehmes Leben machen koennen“, daemmert es der Petra.
Jedoch……
zu spaet, zu spaet…..die Eier waren abgemaeht..

fofo
fofo
5 Jahre her

Ich kann das nicht nachrechnen. Aber 500 Euro Rente nach 35 Berufsjahren kommt mir seltsam vor. Nehme an es sind keine effektiven Berufsjahre sondern lange Zeiten der Arbeitslosigkeit, Krankheit .. Waere dann wohl eher etwas fuer die Sozialhilfe wie bisher.

der-5-minuten-blog.de
5 Jahre her

SANKT-NIMMERSLEIN-TAG

2018 war der Steuerzahler-Gedenktag am 18. Juli. Er erreichte keinen Rekord, lag jedoch nahe dran. (Der Rekord ist der 24. Juli) Wenn es nach der Frührente mit 63 und der Grundrente munter so weitergeht, wird der Steuerzahler-Gedenktag ungewohnt herbstlich.

Das Abwälzen der Kosten der Respekt-Rente auf die die Steuerzahler ist die Respektlosigkeit.

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