2019 droht Aktiencrash wie 2008

New York Stock Exchange / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/wall-street-finanz-nyc-finanzen-621097/ New York Stock Exchange / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/wall-street-finanz-nyc-finanzen-621097/

 

Die beginnende Aktienbaisse wird hoch heftiger ausfallen als im Krisenjahr 2008. Die Fed kann die drohende Rezession und Aktienbaisse nicht mehr verhindern.

Meine Prognose für 2018 lautete „Aktien runter, Gold hoch“. Vor wenigen Tagen hat die Zeitung „Die Welt“ einen recht umfangreichen Artikel über Gold publiziert. Als Aufhänger diente der Hinweis, dass Gold in dem zu Ende gehenden Jahr 2018 den DAX deutlich geschlagen hat. Was „Die Welt“ schrieb, überrascht mich folglich nicht. Ich sehe in der Entwicklung lediglich den Beginn eines Trends, der sich in 2019 nicht nur fortsetzen, sondern beschleunigen wird.

Mit dem Ausbruch aus der in Blau eingezeichneten Bodenformation hat der Goldpreis ein charttechnisches Kaufsignal gegeben. Dessen große Bedeutung erschließt sich allerdings erst durch die Betrachtung bestimmter Momentum-Indikatoren: Etwas Großes steht bevor. Quelle: StockCharts.com / Claus Vogt

Mit dem Ausbruch aus der in Blau eingezeichneten Bodenformation hat der Goldpreis ein charttechnisches Kaufsignal gegeben. Dessen große Bedeutung erschließt sich allerdings erst durch die Betrachtung bestimmter Momentum-Indikatoren: Etwas Großes steht bevor. Quelle: StockCharts.com / Claus Vogt

Zeichen stehen auf Sturm

In den vergangenen Wochen habe ich eine geradezu überwältigende Fülle von Argumenten zusammengetragen, die allesamt zu demselben Ergebnis kommen: Im Jahr 2018 hat an den Aktienmärkten eine Baisse begonnen und in der Weltwirtschaft hat eine bedeutende Trendwende stattgefunden.

Aktionäre sollten diese Argumente und ihre Bedeutung kennen. Vor allem sollten sie sich darüber Gedanken machen, ob sie und ihr Depot auf eine Rezession und eine Baisse vorbereitet haben. Die hohe Überbewertung der US-Börse lässt nämlich nur einen Schluss zu: Die gerade erst begonnene Aktienbaisse wird wahrscheinlich ähnlich heftig ausfallen wie im Jahr 2008. Die Zeichen stehen wie damals auch jetzt wieder auf Sturm, und die aktuelle Lage ist sogar noch brisanter als damals.

Die US-Zentralbanker haben am 19.12. eine weitere Zinserhöhung beschlossen, die nunmehr achte der vergangenen zwei Jahre. US-Präsident Trump hält diese geldpolitische Straffung mit einem Hinweis auf die fallenden Aktienkurse für einen Fehler.

Das ist schon deshalb Unsinn, weil es nicht die Aufgabe einer Zentralbank ist, für steigende Aktienkurse zu sorgen. Einen gewaltigen Fehler hat die Fed schon sehr viel früher begangen, als sie durch Anleihenkäufe und Nullzinspolitik für die Entstehung von Spekulationsblasen bei Aktien und Immobilien gesorgt hat.  

Bald ist Zahltag

Jetzt ist es zu spät, um diesen Fehler zu korrigieren. Stattdessen steht der Zahltag bevor. In den kommenden zwei Jahren werden die Ergebnisse der hochriskanten und kurzsichtigen Geldpolitik, die seit 2008 das Bild bestimmt hat, sichtbar werden. Und wie in früheren Krisenzeiten auch, wird es der Fed nicht gelingen, die sich abzeichnende Rezession und Aktienbaisse zu verhindern.

Ein Blick auf den Dax30 ergibt ein besonders bearishes Bild, und das nicht nur, weil der DAX von seinem Hoch bereits 22% gefallen ist. Bedenklicher als dieser absolute Verlust ist die Tatsache, dass der DAX im Vergleich zum S&P 500 besonders schwach abgeschnitten hat. Diese relative Schwäche hält im Laufe einer Baisse gewöhnlich an. Der DAX dürfte sich also weiterhin schlechter entwickeln als die US-Börse.

Interessanterweise beherrschen die Bullen in der Börsenberichterstattung noch immer das Bild. Die weit verbreitete Sorglosigkeit und Zuversicht, dass die Kursverluste bald wieder aufgeholt werden, ist typisch für die Frühphase einer Baisse. Damit bestätigt auch das Stimmungsbild meine Prognose, dass die Kurse in den kommenden Monaten weiter fallen werden.

Hier sehen Sie eine perfekte Topformation. Auf deren bearishe Bedeutung habe ich immer wieder hingewiesen. Inzwischen ist der DAX von seinem Hoch schon 22% gefallen, und es wird weiter abwärts gehen. Sind Sie darauf vorbereitet? Quelle: StockCharts.com / Claus Vogt

Hier sehen Sie eine perfekte Topformation. Auf deren bearishe Bedeutung habe ich immer wieder hingewiesen. Inzwischen ist der DAX von seinem Hoch schon 22% gefallen, und es wird weiter abwärts gehen. Sind Sie darauf vorbereitet? Quelle: StockCharts.com / Claus Vogt

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Über Claus Vogt

Claus Vogt ist Chefredakteur des Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“. Zusammen mit Roland Leuschel schrieb er die Bücher „Das Greenspan-Dossier“, „Die Inflationsfalle“, „Bitcoin & Co. - Finte“ oder „Neugestaltung des Geldsystems?“. Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

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hubi Stendahl
hubi Stendahl
5 Jahre her

Aus dem Artikel: „US-Präsident Trump hält diese geldpolitische Straffung mit einem Hinweis auf die fallenden Aktienkurse für einen Fehler.“ Ökonomisch ist das natürlich Unsinn, wie Vogt korrekt schreibt. Politisch ist das aber verständlich, denn jeder Politiker will sich während seiner Amtszeit mit fremden Federn schmücken und die versprochenen Ziele realisieren. Dass Trump nur auf fallende Kurse hinweist ist deshalb nicht korrekt. Die Zinsrate spielt bei seiner Idee der Reindustrialisierung der USA und den politischen Neuorientierungen im Hinblick auf China und Europa eine wichtige Rolle. Er wünscht sich wahrscheinlich einen temporären Stopp der Erhöhungen, was politisch nachvollziehbar ist. Wahrscheinlich wird er… Read more »

fofo
fofo
5 Jahre her

Schon klar. Es keimt nach nun fast 10 Jahren Schmerz wieder Hoffnung bei den Gold-bugs auf. Aktien hatte eh keiner, insofern egal. Wer weiss schon ob das Ganze noch normal ist.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  fofo
5 Jahre her

Sieht man sich die Entwicklung des Goldes der letzten 10 Jahre an, so kommen wir von 614 EUR auch aktuell 1104, Schmerz sieht für mich anders aus. Vermutlich wird der Kurs wieder sinken, denn die nächste Währung wird global und sehr wahrscheinlich einen Anteil Gold beinhalten. Irgendwann einmal, wird Gold mit Sicherheit keine Rolle mehr spielen, aber das wird wohl noch eine Weile auf sich warten lassen.

fofo
fofo
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Schon. Es war auch schon noch niedriger. Nur haben wahrscheinlich die meisten 2011 gekauft. Es gibt aber einen Grund warum die Masse immer falsch liegt.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@Greenhoop „denn die nächste Währung wird global und sehr wahrscheinlich einen Anteil Gold beinhalten.“ Davon gehe ich auch aus. Das Gold ist dabei am Anfang zu Vertrauensbildung nötig. Wobei das nicht unbedingt 2019 oder 20 sein muss. Es ist auch möglich, dass sich die globale Führung zunächst für Schuldenschnitte entscheidet und zusätzlich der Bruch von Recht vom monatlichen zum täglichen Geschäft wird. Dann kann der Niedergang theoretisch auch noch ein Jahrzehnt dauern. Die Verschuldungsquote weltweit gemessen am BIP, hat ja bereits im letzten Jahr die 200%-Marke gerissen. Viele Indikatoren weisen also daraufhin, dass zunächst noch die Ersparnisse geplündert bzw. umverteilt… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@hubi Stendahl

Bin mal gespannt, wie die nächste Quotenkanzler-In den Schafen die bald anstehende Schur verkauft, ohne dass sie auf die Barrikaden gehen.

Vermutlich Auftakt des geplanten Bürgerkriegs, mit entsprechend drastischen Gegenmaßnahmen seitens der EuroGendor, die man auch schon vor einigen Tagen in Paris gesehen hat. Traurig, dass Menschen das mit Menschen veranstalten – politische Ponerologie.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Hallo @Greenhoop, Zitat: „Vermutlich Auftakt des geplanten Bürgerkriegs, mit entsprechend drastischen Gegenmaßnahmen seitens der EuroGendfor, die man auch schon vor einigen Tagen in Paris gesehen hat.“ Dass es so kommt, wussten wir ja bereits. Wie und wann konnten und können wir m.E. nur spekulativ annehmen. Der Sprecher der „Gelben“ wurde offenbar zwischenzeitlich verhaftet, was nicht unbedingt bedeutet, dass es sich um eine reine Wurzelbewegung handelt. Diogenes Lampe ist mit seiner neuen Bewertung der Lage ebenfalls skeptisch: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=478167 Zur Zerstörung der Nationalstaaten hat sich ohne Zweifel mittlerweile eine durchaus respektable Gegenbewegung gebildet, die aber bei genauem Hinschauen auch als Teil der… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

Frohe Weihnachten @hubi stendahl, Diogenes Lampe ist mit seiner neuen Bewertung der Lage ebenfalls skeptisch auch ein Thierry Meyssan hat in einem neuesten Artikel große Veränderungen angesprochen, interessanterweise mit nicht unerheblicher Schnittmenge zu @Dieogenes Lampe letztem Beitrag im DGF. Die USA weigern sich, für transnationale Finanziers zu kämpfen http://www.voltairenet.org/article204454.html Um es nochmals klar zu stellen, halte ich natürlich Gold / Silber für unverzichtbare Zutaten, um die kommenden Verwerfungen möglichst unbeschadet überstehen zu können, zu diesem Thema wurde auf GEOLITICO schon viele Male ausführlich diskutiert. Einzig den Wert und seine zukünftigen Aussichten sehe ich vorsichtiger, dazu kann gerne jede(r) ihre/seine eigene… Read more »

Emil Eggert
Emil Eggert
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Bürgerkrieg,das geht doch nicht mehr heute…Wenn die Leute morgens ihr Brot beim Bäcker nicht mehr bekommen, weil der sein Mehl bunkert, dann geht es erst richtig los, und das wird garnicht mehr zu stoppen sein. Solange es genug Nahrung gibt, Lidl Aldi und Co gefüllte Regale haben, ist alles im Grünen Bereich, da können millionen von GelbWesten auf der Straße „spielen“ – das interessiert doch niemand. Noch NIE kam es zu Nahrungsengpässen in der Westlichen Welt seit 1945 aufgrund von Bürgerprotesten… Laßt das mal passieren, dann geht es ab ! Das gibt eine „Stampede“ (wildgewordene Bullenherde) die hält so schnell… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@Greenhoop „Vermutlich wird der Kurs wieder sinken,…“ Das sehe ich gaaaaanz anders. Jeder Staat, der mit einer goldgedeckten Währung arbeitet, ist doch daran interessiert, den Kurs möglichst hoch zu halten, um das Vertrauen in die Währung zu optimieren bzw. zu etablieren und weiter zu erhöhen. Also wäre ein sinkender Kurs total unlogisch. Es gibt schon genügend falsche „Insider“, die physisches Gold schlecht reden, um den „dummen Michel“ davon abzuhalten, sich welches anzuschaffen, sofern mal am Monatsende etwas übrig bleibt, das man investieren kann (unser sauschlechtes Lohnniveau in Deutschland sei nur einmal am Rande erwähnt). Russland hat sich Anfang d.J. nochmals… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Rosi
5 Jahre her

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. Nun @Rosi, ich vertrete zum Thema Gold eine weit konservativere Meinung, ohne irgendwen davon abhalten zu wollen, sich bei entsprechenden Möglichketen, einzudecken. Dabei sollte niemals vergessen werden, dass der sozialistische Überbau versuchen wird, sich dieser Edelmetalle zu bedienen. Unabhängig davon, möchte ich den gut nachvollziehbaren Artikel aus Dezember 2016 beifügen, dessen folgende Kernaussage mit meiner Einschätzung übereinstimmt: Das Schuldgeldsystem bleibt Wir können davon ausgehen, dass mit der Rückführung von Gold in das monetäre System der Preis für Gold wieder festgesetzt bzw. in einem engen Preisband gehalten wird. So wie es bis 1971 der… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@Greenhoop „Dabei sollte niemals vergessen werden, dass der sozialistische Überbau versuchen wird, sich dieser Edelmetalle zu bedienen.“ Meinen Sie damit, dass Sie ein Goldverbot für möglich halten? Oder ist doch Ihrerseits etwas anderes gemeint? Sollten Sie ersteres gemeint haben, dann wird es trotz Goldverbot einen entsprechenden Schwarzmarkt geben. Und wenn man für ein Brot einen Koffer Papiergeld benötigt, dann können Sie sicher sein, dass Sie mit ein paar Unzen Gold auf dem Schwarzmarkt richtige Schnäppchen ergattern. Gold ist immer eine sichere WERT-Erhaltungsanlage gewesen und wird es auch bleiben. Ich meine Investitionen in Gold bzw. Edelmetalle ohne Zocker-Spekulationen. „Wir können davon… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Rosi
5 Jahre her

@Rosi …. Und wenn man für ein Brot einen Koffer Papiergeld benötigt, dann können Sie sicher sein, dass Sie mit ein paar Unzen Gold auf dem Schwarzmarkt richtige Schnäppchen ergattern.

Vielleicht… die Realität zeigt eigentlich etwas anderes… na ja, für ein paar Unzen Gold, gibts dann noch ein Brot.

Das heisst, wenn Ihnen die Unzen bis dahin niemand abgenommen hat….

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Rosi
5 Jahre her

@Rosi Gold wird auch weiterhin seinen intrinsischen Wert realisieren lassen, das habe ich nicht in Frage gestellt. Es ist aber auch eine Mär, Gold wäre ein knappes Gut uns müsse zwangsläufig aufgrund des Niedergangs der Papierwährungen erheblich steigen. Gold wird wieder auf einen Wert zurückgeführt werden, der den Inhabern dieser Welt genehm ist und der Handel vermutlich stark eingeschränkt/reguliert, wenn nicht verboten. Wer die Gewalt ausübt, bestimmt die Regeln. Ich kann die Naivität vieler Menschen nicht nachvollziehen die meinen, nach einem Crash würden die „Klugen“ zum Alltag übergehen können und ihre Unzen problemlos einsetzen können, solche Träumereien gehen an der… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

„Das Schuldgeldsystem bleibt“. Das denke ich auch. Aber es wird massive Umwälzungen, vielleicht sogar die Vernichtung der FED geben. Nach dem Zusammenbruch wird man den Menschen eine vertrauensbildende Maßnahme als Knochen hinwerfen müssen. Gold (vielleicht auch ein Rohstoffpaket) ist hierfür wegen der historischen Anerkennung das beste Mittel. Voraussichtlich wird man sich für ein neues Trennbankensystem mit Deckung entscheiden, dass ja in den USA bereits einmal existierte. Eine Weltwährung unter Zwang hätte kaum langen Bestand. Ich denke, dass man eher über Freiwilligkeit und Vertrauensmaßnahmen in die digitale Bezahlwelt einsteigen wird als mit purem Zwang und IWF, Weltbank, AIIB der Chinesen, aber… Read more »

Emil Eggert
Emil Eggert
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

Wenn irgendwo in der westlichen Welt auch nur 1 CENT kaputt geht, oder Versicherungen oder Banken 100%ige Versprechen brechen „müssen“ – wird die Welt nicht mehr diesselbe sein… Insbesondere gilt dies für Deutschland. Bisher wurden seit 1945 alle Verträge eingehalten – und dennoch wurde genug getrickst, aber es stand so im Vertrag. Wenn jetzt garantierte LV-Leistungen ausfallen oder verringert werden, dann werden die Leute erstens richtig böse und zweitens werden keine Neu-Verträge mehr abgeschlossen. (Höhere Gewalt oder Marktstörung wird nichts nützen, das gilt nicht, das kann jeder behaupten). Ich bin gespannt, bald wird die erste Versicherunge umfallen und ihre Versprechungen… Read more »

dragaoNordestino
5 Jahre her

Wieso so alarmierend.? Seit Jahren läuft doch alles von einem Hoch ins nächste…. Jedoch alles endet einmal….. Die Börsen werden sich anpassen und sich aus der Überhitzung lösen.. und das ist gut so

Es ist an der Zeit, das wieder einmal so einiges an spekulativem Vermögen vernichtet wird… ansonsten wachsen die Schuldenberge bis zum Saturn.

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Die Fakten sehen so aus, dass einige große Länder gerade den Goldstandard wiedereinführen. Russland, China und andere.

Das wird die westlichen FIAT – Währungen einstampfen. Die „Alternative“ heißt Krieg oder Gold. Der Westen wird Krieg führen.

Rosi
Rosi
Reply to  waltomax
5 Jahre her

Und die, die über Gold oder Silber im Krieg verfügen, dürften diesen besser überleben.

Emil Eggert
Emil Eggert
Reply to  Rosi
5 Jahre her

weil Silber und Gold ja auch so gut schmeckt und so nahrhaft ist, gell 🙂

Gust
Gust
5 Jahre her

Wenn es stimmt, wie C. Vogt im Artikel oben behautet: „Im Jahr 2018 hat an den Aktienmärkten eine Baisse begonnen und in der Weltwirtschaft hat eine bedeutende Trendwende stattgefunden.“- wohin: zur Rezession. Dann stimmt nicht, dass-wie oben ebenfalls behauptet: „Die Fed kann die drohende Rezession und Aktienbaisse nicht mehr verhindern.“- folgere mal, will sie überhaupt nicht, denn eine Zinserhöhung in der Rezession ist allemal kontraproduktiv und erschwert notwendige Investitionen. Indem sie, die FED mit (viel zu frühen und zu hohen) Zinserhöhungen die zarte US- Konjunktur abwürgt, kann sie keinen Aufschwung stützen oder herbeiführen- wer anderes behauptet, täuscht nicht nur sich.… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Gust
5 Jahre her

@Gust …. Also- Trump wird den neuen Fed-Chef Powell vielleicht doch feuern (müssen, um politisch zu überleben)

So einfach geht dies nicht…. um den FED-Chef zu feuern muss dieser ein Verbrechen begehen…. oder es muss eins gegen ihn erfunden werden.

Das endlich ein Stop des Helikoptergeldes ansteht kann man doch eigentlich nur begrüssen… dass hier so manche dagegen schwatzen versteht sich eigentlich nicht…. ausser es gibt hier nur Millionäre, die dauernd an den Finanzmärkten am zocken sind

Gust
Gust
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

„So einfach geht dies nicht…. um den FED-Chef zu feuern muss dieser ein Verbrechen begehen…. oder es muss eins gegen ihn erfunden werden.“

Wo ein Wille ist, da ist auch eine ABLENKUNG oder ein Gebüsch, wo Trump und Powell so richtig „kuscheln“ können- alles Oberfläche…

Emil Eggert
Emil Eggert
Reply to  Gust
5 Jahre her

Hochrangige Politiker und Funktionäre bringen meistens alle einen „Notausschaltknoopf“ mit – sonst dürfen sie garnicht amtieren…

fofo
fofo
Reply to  Gust
5 Jahre her

Klar wird er Powell rausschmeissen. Der Poebel wird jubeln, die „Elite“ hinter vorgehaltener Hand auch, Europas Neonaziszene und KluKluxKlan ebenfalls. Noch ein paar Tweets und er wird Traeger des Friedensnobelpreises und die Doofen duerfen wieder „Verantwortung“ uebernehmen.

Gut gemacht und so einfach. Frohe Weihnachten.

Claus Meyer
Claus Meyer
5 Jahre her

Es ist das Geldsystem, das immer wieder nach Jahrzehnten ein riesiges Ungleichgewicht im Besitz von Kapital erzwingt. Nur das Vollgeldsystem wäre in der Lage, diese Konzentration von Geld zu verhindern. Da das heutige System nur durch Kredite Geld generiert, ist alles Geld mit Zinsen behaftet, wobei diese immer nur durch neue Kredite gezahlt werden können. Und so ist eines Tages der Zeitpunkt erreicht, an dem eben diese Zinsen nicht mehr erwirtschaftet werden können.

Emil Eggert
Emil Eggert
Reply to  Claus Meyer
5 Jahre her

der Zeitpunkt IST bereits durch…jetzt WÜRGT das Geldsystem die Armen, die ganz unten stehen.

doch viele haben kapiert was man machen muß. Man nimmt einen hohen Kredit auf und zahlt ihn einfach nicht zurück, gang und gebe in USA !

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