Anarchie ist letztlich Ratlosigkeit

 

Die Wut der Gelbwesten diskutiert nicht. Sie zerstört, weil auch die französischen Populisten rechts und links die verlorene Zuversicht nicht zurückgeben.

Sie haben jede Zuversicht verloren. Mit Gewalt entlädt sich die Wut der Gelbwesten auf Frankreichs Straßen und jagt den Eliten Angst ein. »Wem folgen sie? Was treibt sie?«, fragen Politiker und Intellektuelle. »Gibt es einen Maximilien de Robespierre, der heimlich die Fäden spinnt und den Terror der Straße inszeniert?«

Jetzt, vor den Feiertagen, scheint Ruhe einzukehren. Oder trügt der Schein? Seit den Unruhen in den Pariser Banlieues im Jahr 2005 kehrte Volkes Zorn immer wieder zurück. Und er nahm an Stärke zu.

Andernorts, wie etwa in Deutschland, tobt der Furor vorzugsweise anonym in den sozialen oder auch »alternativen« Medien. Wie die Gelbwesten auf der Straße, mobilisiert das Heer der Aufgebrachten im deutschsprachigen Netz gegen die herrschenden Verhältnisse. Aber diese Leute marschieren nicht los und legen Feuer, werfen Scheiben ein und plündern Geschäfte; der virtuelle Aufstand zündelt mit Worten und Bildern. Für eine Regierung ist die Revolte im Netz allemal leichter zu ertragen als die ausufernde Randale auf der Straße, die aller Welt den inneren Zerfall des Landes vor Augen führt. Aber wie nur konnte es überhaupt so weit kommen?

Zerschellt an der Lebenswirklichkeit des Alltags

Die Antwort auf diese Frage ist so nahliegend wie einfach: Die Menschen wurden jeder Perspektive beraubt. Es gibt es nichts mehr, woran sie glauben, woran sie sich festhalten könnten. Sie zerstören, weil ihre Vorstellung von einer gerechten und lebenswerten Gesellschaft, in die sie hineinzuwachsen glaubten, an einer zunehmend ausweglos erscheinenden Lebenswirklichkeit des Alltags zerschellt ist.

Ihre Eltern verhießen ihnen Wohlstand und sozialen Aufstieg, nun erleben sie den gesellschaftlichen Abstieg und die Angst vor der Armut im Alter. In Deutschland ist jeder Zehnte von staatlichen Sozialleistungen abhängig, ob als Hartz-IV-Empfänger, Minijobber oder Aufstocker. Sie alle werden im Alter arm sein.

In Frankreich liegt die Arbeitslosenquote in ländlichen Regionen bei bis zu 26 Prozent. Um überhaupt eine Chance auf einen Arbeitsplatz zu haben, müssen die Menschen dort mobil bleiben. Doch ein Minister namens Emmanuel Macron ließ einst die Bahnlinien in der Provinz stilllegen und setzte private Busunternehmen ein. Inzwischen haben sich nach der Bahn auch die meisten Busunternehmer zurückgezogen, weil sich der Landverkehr für sie nicht rentiert.

Also bleibt den Landbewohnern nur das Auto. Es ist heute wichtiger denn je, und schon jetzt für viele wegen der hohen Lebenshaltungskosten unerschwinglich. Davon unbeeindruckt erhöhte die Regierung des inzwischen zum Staatspräsidenten aufgestiegenen Macron die Steuern auf Benzin und Diesel. Und als der Liter Diesel schließlich gut zwei Euro kostete, brach der Protest los, ungestüm und mit einer Wucht, die weder Anführer noch Strategie kennt. Rund 300.000 Demonstranten brachten Frankreich am 17. November ins Wanken.

Mit der Wut über die Spritsteuer explodierte der ganze aufgestaute Zorn über eine seit mehr als zwanzig Jahren als ungerecht empfundene Politik, die Macron bar jeder Empathie für die Kleinen Leute fortsetzte. Er schaffte die Reichensteuer auf Kapitalvermögen ab und kürzte zugleich die Wohnhilfen für Arme. Als Minister unter dem sozialistischen Premier Francois Hollande gab er die Parole aus von den »jungen Franzosen, die Lust haben müssten, Milliardäre zu werden«. Gemeint waren die Kinder der französischen Elite, die in Paris aufwächst, Privatschulen und die Elite-Uni ENA besucht und in Startups ein bisschen »Spielgeld« der Eltern verjuxt.

Royale Inszenierung

Als die Franzosen Macron zum Premier wählten, kürten sie den offensichtlichen Kandidaten der Unternehmer. Von »einem Putsch der vierzig an der Börse notierten großen Firmen und Konzerne« sprach der Philosoph Michel Onfray. Am Wahlabend zelebrierte er seinen Erfolg mit einer fast schon royalen Inszenierung im Louvre. Wer sehen wollte, der konnte sehen, wer hier Hof hielt. Die Deutschen sahen es nicht. Weil der Mann Marine Le Pen verhindert hatte, sandte aus Berlin nicht nur Angela Merkel, sondern sogar die linke Rosa-Luxemburg-Stiftung die besten Grüße. Macron wiederum bedankte sich schon bald danach bei denen, die ihm zu diesem Karriereschritt verholfen hatte. Er erleichterte es den Arbeitgebern, ihre Mitarbeiter zu kündigen.

»Die Menschen haben die Schnauze voll«

Es war nicht diese oder jene Entscheidung, die die Menschen auf die Straße trieb. Es war die Summe dessen, was sie seit Jahrzehnten erduldet hatten. Stück für Stück hatten sie dieser Politik bei den vergangenen Parlamentswahlen die Legitimation entzogen. Auch Macron war nicht ihr Mann. Etwa 70 Prozent Franzosen hatten ihm 2017 die Stimme verweigert. Gewonnen hatte er nur, weil die anderen Parteien inzwischen noch schwächer waren und das  Schicksal der von ihnen kopierten SPD erlitten, die unter Gerhard Schröder denen gab, die eh schon genug hatten, und all jenen, die schon lange mit jedem Cent rechnen mussten, auch diesen noch nahmen. Wie sehr der Glaube der Grande Nation an sich selbst bei dieser Politik erodierte, zeigte sich spätestens mit dem Frontalangriff der Gelbwesten auf den Arc de Triomphe, dem Denkmal der Siege von Kaiserreich und Republik.

Erlebt das Land eine Revolution wie 1968? »Nein«, sagte die Historikerin Danielle Tartakowsky im November der »Süddeutschen Zeitung«. 1968 seien die Studenten auf die Straße gegangen, weil sie glaubten, etwas verändern zu können. Der Geist von heute sei ein anderer: »Die Menschen haben die Schnauze voll und wollen, dass sich etwas verändert. Aber sie wissen nicht was und wie.«

Frankreich erinnert dieser Tage an 1789, als die Bürger die Bastille stürmten, weil sie Hunger hatten. Wie damals scheint der Protest beseelt von der puren Lust am Königsmord. Macron soll abtreten.

Wo ist das Verbindende?

Aber wer kommt dann? Weder Le Pens rechter Rassemblement National noch die linke Bewegung La France insoumise von Jean-Luc Mélenchon spielten bei den Protesten der Gelbwesten eine Rolle. Sie hätten sich gern an deren Spitze gestellt, wären aber ganz sicher davongejagt worden. Zwar gewinnt Le Pen in den Umfragen wieder einmal an Zuspruch, so wie die AfD in Deutschland oder die Lega und die Fünf Sterne in Italien. Aber sie sind bestenfalls politische Instrumente der Wut auf die Etablierten.

Was fehlt, ist die schlüssige Idee von einer anderen, einer gerechteren Gesellschaft. Gemessen an den politischen Mehrheitsverhältnissen gibt es derzeit kein überzeugendes Angebot und damit auch keine Projektionsfläche für ein solches die Mehrheit verbindendes Ziel. Dabei ist es bitternötig, um den Hoffnungslosen Halt und Orientierung zu geben. So bleibt ihnen nur die Flucht in die Anarchie. Doch die ist keine Lösung, sondern bestenfalls ein anderes Wort für Ratlosigkeit.

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Über Günther Lachmann

Der Publizist Günther Lachmann befasst sich in seinen Beiträgen unter anderem mit dem Wandel des demokratischen Kapitalismus. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter gemeinsam mit Ralf Georg Reuth die Biografie über Angela Merkels Zeit in der DDR: "Das erste Leben der Angela M." Kontakt: Webseite | Twitter | Weitere Artikel

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dragaoNordestino
5 Jahre her

Erlebt das Land eine Revolution wie 1968? »Nein«, sagte die Historikerin Danielle Tartakowsky im November der »Süddeutschen Zeitung«. 1968 seien die Studenten auf die Straße gegangen, weil sie glaubten, etwas verändern zu können. Der Geist von heute sei ein anderer: »Die Menschen haben die Schnauze voll und wollen, dass sich etwas verändert. Aber sie wissen nicht was und wie.«

Vielleicht sollte Herr Tartakowsky nochmals hinsehen.

https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/181206_Forderungen-der-Gelbwesten.pdf

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

. . . DANKE @ DragaoNordestino für die INFO. . Allein aus der LÄNGE der Liste der Forderungen der GELBEN WESTEN lässt sich folgern – daß es MILLIONEN an Regeln, Sonder-Regeln, Ausnahme-Regeln usw. usw. usw. im heutigen Frankreich gibt – die ALLE der kleinen Pariser CLIQUE dienen, und die anderen 80 Prozent der Bürger gnadenlos über den Tisch ziehen! . Auf den Punkt brachte es ein Markt-Händler vom Wochenmarkt in Le Luc – als er mir vor Jahren sagte: . Früher hatten wir EINEN (1) König – der uns AUSPRESSTE – heute haben wir FÜNFZIG (50) Könige . . .… Read more »

Helmut Heinz Nater
Helmut Heinz Nater
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Frau Tartakowsky.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
5 Jahre her

300.000 Protestler ohne führende Organisation in verschiedenen Städten zeitgleich mit dem gleichen Anliegen, gibt es so etwas? Ich denke, NEIN! Es ist etwas anderes, wenn eine unzufriedene Bürgerin zu Protesten im sozialen Netzwerk aufruft, gegen die Regierung und ein paar Dutzend schließen sich ihr nicht nur medial an. Die üblichen Ausrichter wie Gewerkschaften und linksextreme Organisationen entfallen. Sie waren ebenfalls überrascht worden und hängten sich erst später an diese Bewegung. Bleiben die Hinterzimmer, die Akteure im tiefen Staat interessierter internationaler Kreise. Wer könnte ein Interesse daran haben, dass der Jesuitenschüler Macron verschwindet und die Destabilisierung Europas über die Migrantenflut hinaus… Read more »

Gust
Gust
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

Machtspielchen: Wer -wem -wie oft- „benutzt“ oder umgangssprachlich „fickt“- empfehle dazu Analyse v. Wolfgang-Eggert (den Fall Missfelder finde ich ganz „besonders“-Reaktion darauf typisch „Mutti“). Dass eine Fremdnutzung der „Gelbwesten“ vorliegt und machtvoll weiter angestrebt wird, ist nicht zu übersehen, noch zu verhindern, eher zu erwarten. Es wird darauf ankommen, wer die Gelbwesten „lenkt“- deshalb ist „Anarchie“ auch keine Ratlosigkeit, sondern „Schutz“- Hierarchien sind immer durch Korruption & Erpressung einzelner Führer leicht unter Kontrolle zu bringen- „Merkel-Land“ ist das beste Beispiel dieser allgegenwärtigen Praxis.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

. . .
Nur eine kleine Korrektur:
.
Die „Bewegung“ von Emmanuel Macron heißt „REM“ in Frankreich – und REM steht für „Republique en Marche“ – bedeutet „Republik auf dem Marsch“ – inzwischen ist die Macrone OHNE Rückhalt im VOLK, allerdings schon auf dem Rückmarsch . . . !

Anicea
Anicea
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@ hubi stendahl In diesem EU-Überstaat sind wir – denke ich – doch schon drin. Vielleicht auf eine Weise, die die Fassade noch ein wenig anmalt, aber de facto bildet D. das Fundament; nicht als *Führungskraft*, sondern als Vorreiter, Finanzier und Schuldiger, wenns doch noch schief geht. Was fehlt ist der formelle Vollzug, den aber weder der Menscheiheitsheld Trump (dem das wurscht sein kann) noch Proteste/Revolten verhindern werden, sondern – wenn überhaupt – die, die jetzt schon fleißig Sand ins Getriebe streuen. (osteurop. Staaten) Und das möglicherweise nicht, weil sie so starke Vertreter ihrer Völker Willen sind, (*Elite* ist überall… Read more »

Anicea
Anicea
5 Jahre her

Wenn man sich die Protestkultur der letzten Jahrzehnte in Frankreich in Erinnerung ruft, dann fällt auf, daß die *Handschrift* diesmal eine etwas andere war. Die Unruhen in den Pariser Banlieues fallen m.E. nicht in diese Kategorie, denn sie waren von Beginn an auf Gewalt und Krawall aus. Früher kippten sie Mist vor die Rathäuser, sperrten Autobahnen oder setzten Manager fest. So begannen zwar auch die GelbWesten, aber die Randale, die brennenden Barrikaden, die extreme Gewalt ließen schon den Verdacht zu, *jemand* will diese Bilder und mischt von außen kräftig mit. Noch erstaunlicher der seltsam lange Atem, den sie erstmals haben…… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Anicea
5 Jahre her

. . . ZITAT @ Anicea: . „… die Randale, die brennenden Barrikaden, die extreme Gewalt ließen schon den Verdacht zu, *jemand* will diese Bilder und mischt von außen kräftig mit.“ . BINGO! . Die GEWALT ging in Paris EINDEUTIG zu erst von der POLIZEI aus – die zum Beispiel beim Akt Nr. vier (4) am 8. Dezember 2018 bereits um 8:45 Uhr in der Früh das „FEUER“ auf die zuvor sorfältigst KONTROLLIERTEN & danach von der Polizei EINGEKESSELTEN Gelb-Westen eröffnete – mit massivstem TRÄNENGAS-BESCHUSS mitten in die zuvor vollkommen zusammen getriebene Menge . . . . Einen derartig PERVERSEN… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

Danke @K.B.M. …

…… guter und richtiger Kommentar. Die Staatsmacht und deren Elitedarsteller waren doch ziemlich überrascht, durch den aus dem nichts entstandenen Riot….. deshalb auch die unsinnige Gewalt..

Wie schon vorgängig gesagt, die Völker rücken zusammen… vernetzen sich… so einfach wirds für die Elitedarsteller nicht werden….

Barbara
Barbara
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

So einfach wirds für die Elitedarsteller nicht mehr werden….schätze ich auch.
Aber, so einfach werden die Bürgerproteste auch nicht hingenommen, bis zu einen gewissen Punkt vielleicht,aber dann dürfte es zu Überraschungen kommen….

dragaoNordestino
Reply to  Barbara
5 Jahre her

@Barbara … schätze ich auch. Aber, so einfach werden die Bürgerproteste auch nicht hingenommen…..

Ja richtig… Es braucht noch viel mehr Protest und vor allem Durchhalte Willen.. aber immerhin, es kommt was ins laufen.. die Völker nähern sich an… den sie merken woher der schräge Wind kommt.

Selbst in Orbans Ungarn gehen die Wogen langsam hoch.. ist auch kein Wunder…. bei dessen grussligen Neofaschistischen Politik.

https://www.youtube.com/watch?v=cPL1F8FhSGA

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

@dragao Wenn Sie völlig naiv auf solche Videos zugreifen, wird das nie etwas mit dem Verstehen von Zusammenhängen. In Kürze: Im April hat ihre „faschistische“ Fidez Partei Orbans 2/3 der Parlamentssitze erkämpft. Mein Besuch im Sommer in Ungarn und die vielen Gespräche dort, Büchereien in denen offen alle Bücher, auch bei uns verbotene oder unterdrückte, feilgeboten werden und durchaus kritischere Berichterstattung als in der BRD in den Medien zu sehen sind. Schon einmal habe ich deutlich gemacht, dass dort nicht alle Gold ist was glänzt. Aber von Faschismus zu sprechen zeigt mal wieder deutlich wie selektiv sie sich ie Informationen… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@stendahl… dass Sie Ihr Ungarn verteidigen werden war schon klar. Wundert auch nicht, denn im Grunde sind alle Ihre Kommentare voll auf national konservative Elitedarsteller orientiert. ……………………………………………………………………………………………………….. Zu Ungarn und Ihrem netten Orban und seinem neofaschistischen Sklavenhalterstaat hat eine Frau Namens Susan Bonath schon einen Artikel geschrieben….. ich geb mal eine Passage weiter:………….. …………….. …………………………………………………………………… Liebe Bonath-Hasser, was mir immer wieder auffällt: Viele von euch haben den ungarischen Staatschef Viktor Orban sehr lieb. Denn Orban geißelt den Migrationspakt und geht sehr repressiv mit Flüchtlingen, euren Lieblingsfeinden, um. Orban sei nämlich nicht so „neoliberal“, wie Merkel. Und das sei gut, findet… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

@dragao

Einen solchen Schwachsinn kann man nicht kommentieren, nur dazu auffordern mir aufzuzeigen, an welcher Stelle ich im Forum ein Loblied auf Orban gesungen hätte. Zeigen und beweisen. Auf geht´s.

dragaoNordestino
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@stendahl … Einen solchen Schwachsinn kann man nicht kommentieren

Die Ausführungen von Frau Bonath sind keineswegs Schwachsinnig… es sind Tatsachen die man noch wesentlich ergänzt fast überall nachlesen kann. (Achten Sie auf Ihre Filterblase)

an welcher Stelle ich im Forum ein Loblied auf Orban gesungen hätte. Zeigen und beweisen.

Sehen Sie Gespenster @stendahl… wo behaupte ich denn, dass Sie ein Loblied auf Orban singen.? Nirgends…. jedoch auf „sein“ Ungarn schon…. offensichtlich sehen Sie nur, was Sie sehen möchten.

dragaoNordestino
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Ach ja @stendahl …

hier noch ein wenig aus der Umgebung Ihrer Filterblase.

Es tut sich was in Ungarn

https://www.nachdenkseiten.de/?p=47929

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

„…offensichtlich sehen Sie nur, was Sie sehen möchten.“ im Gegensatz zu Ihnen war ich Wochen in Ungarn; in Budapest, in Heviz in drei weiteren Kleinstädten, auf dem Land bei Bauern und habe dort auch ausgewanderte Deutsche und Österreicher kennengelernt, und mir ein Bild gemacht. Unterdessen sitzen Sie 8.000 km entfernt in Brasilien, waren nie in Ungarn, Slowenien, Kroatien oder Serbien und bilden sich ein, Sie könnten mit gefakten Geschichten aus der Mainstreampresse punkten, die Ihrem Weltbild entsprechen (müssen). Das ist keine Informationssuche, sondern die Suche nach der eigenen Prophezeiung. Nun fallen sie ohnehin gerade wie Dominosteine: https://www.epochtimes.de/meinung/analyse/nach-fake-news-skandal-um-relotius-spiegel-gelobt-demut-bei-der-aufarbeitung-skepsis-in-sozialen-medien-a2745944.html https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/12/20/neuer-vorwurf-gegen-den-spiegel-auch-sportreporter-soll-geschichte-erfunden-haben/ Sie sollten… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@stendahl … im Gegensatz zu Ihnen war ich Wochen in Ungarn; in Budapest,…und ..und

Mensch @stendahl kommen Sie runter. Hyperventilation ist schlecht für den Blutdruck

Unterdessen sitzen Sie 8.000 km entfernt in Brasilien, waren nie in Ungarn, Slowenien, Kroatien oder Serbien und bilden sich ein….

Nun da sollten Sie nicht so sicher sein… die Gegenden sind mir nämlich durchaus bekannt… vermutlich besser als Ihnen..

Anicea
Anicea
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Es ist schön zu sehen, wie Sie Ihre soziale Ader für *arme Schweine* entdecken, lieber @ dragao. Als ich hier das erste mal so vor 5 Jahren aufschlug klang das aus Ihrer Feder noch ganz anders. Verkürzt wiedergegeben meinten Sie: jeder ist seines Glückes Schmied und die Armen hätten es ja selbst in der Hand, nicht vom Staat zu leben. (mag sein, daß ich das arg verkürzt oder den Zusammenhang nicht mehr habe) Es fällt aber auf, wie leidenschaftlich Sie neuerdings auf KenFM und nachdenkseiten verweisen, die beide ausschließlich auf sozialpolitischer Ebene/Kapitalismuskritik argumentieren. Ich empfehle Ihnen daher, sich mal die… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Anicea
5 Jahre her

@Anicea …. Sie versuchen mit Orbans verfehlter Sozialpolitik zu beweisen, daß seine Migrationspolitik schon deshalb Mist ist, weil er nicht willens ist Armut in seinem Land zu bekämpfen?

Ich versuche gar nichts zu beweisen. Ich stelle einfach fest, dass auch in national-Konservativ geführten Länder die gleiche Ausbeuterei abläuft wie fast überall…

Jedoch ist es schon interessant, zu sehen, wie manche Leute hier (@stendahl und Sie @ Anicea unter anderen) Schnappatmung bekommen, nur weil man eine Neofaschistische konservative Plutokratie an den Pranger stellt.

Diffamierung und Erfindungen sind dann offensichtlich die Wahl der Mittel

Anicea
Anicea
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

@ dragao „…dass auch in national-Konservativ geführten Länder die gleiche Ausbeuterei abläuft wie fast überall…“ Das bestreitet doch niemand! Nur, daß Sie sich ausgerechnet an Orban reiben, der sich darin in nichts von seinen Kollegen in arabischen Ländern oder eben Deutschland unterscheidet, zeigt, worum s Ihnen dahinter eigentlich geht. Die konsequent nationale Ausrichtung Orbans. Ich kriege sicher keine Schnappatmung, wenn auch *konservative* Bonzen an den Pranger gestellt werden. Über diesen Meuthen z.B. könnte ich stundenlang nörgeln. Gestern sah ich einen AfD Redner im Bundestag zum Thema Weihnachtsgeld für Hartz IV Kinder. Nicht so sehr daß er das im Namen seiner… Read more »

fofo
fofo
Reply to  Anicea
5 Jahre her

„Die konsequent nationale Ausrichtung Orbans“

Quatsch. Es ist das was beim dortigen Poebel zieht, der (hoffentlich) bekanntlich seit Jahrhunderten auf der Looser-Seite steht, wie die Doofen. Mehr nicht. Man spricht auch von ueberkompensiertem Minderwertigkeitskomplex.

Anicea
Anicea
Reply to  fofo
5 Jahre her

@ fofo

Quatsch, so so.
Wie würden Sie meine *Quatsch-Theorie* (Nation) z.B Türken, Israelis, Mexikanern oder Chinesen, Japanern oder Kongolesen erklären?

Etwa so:
Ihr habt alle einen an der Waffel und seid doofe Looser, weil ihr denkt, daß euer Land, eure Kultur, eure Werte, eure Religion und die daraus folgende Lebensweise begründen einen Anspruch auf irgendwas! ????

Besonders die Juden und Zionisten wird das überzeugen, beziehen die ihren Anspruch auf fremdes Land doch aus einer Jahrtausende alten Mythologie.

Tja, wenn das so iss….

fofo
fofo
Reply to  Anicea
5 Jahre her

„Tja, wenn das so iss….“

Etwas verkuerzt aber richtig. Oder haben Sie an Goethes Werken auf die man sich hier gerne bezieht mitgewirkt ? Oder Ihr Land, meinen Sie vielleicht Ihren Schrebergarten ?

Anicea
Anicea
Reply to  fofo
5 Jahre her

@ fofo

Ja, so isses eben nicht!

Genauso wenig, wie Sie als Assistenzarzt in der Notaufnahme das 14. Geschlecht Pfirsich-Maracuja behandelt haben können. Denn es gibt biologisch nur zwei und als Anomalie wenige Transsexuelle.
Alles andere ist die Spinnerei kranker Fanatiker, wie Sie sehr wohl wissen, aber ums Verrecken nicht zugeben würden.

Ach, und Goethes Reinkarnation ist unser Nachbar und nicht etwa ein Regenwurm im brasilianischen Urwald. Der immerhin weiß wohin er gehört!

PS. Haben Sie Ihre Vortragsreise durch Israel schon geplant oder gar begonnen?

fofo
fofo
Reply to  Anicea
5 Jahre her

„Pfirsich-Maracuja“

Jetzt werden Sie aber unsachlich. Die Geschlechterforschung steht erst am Anfang, bisher hat man ueber 60 Varianten differenziert, die obige war nicht dabei.

fofo
fofo
Reply to  Anicea
5 Jahre her

@Anicea

Hab noch was fuer Sie und Ihre Leser.

https://www.nzz.ch/feuilleton/netanyahu-und-europas-rechtspopulisten-ein-seltsamer-flirt-ld.1445426

fofo
fofo
Reply to  Anicea
5 Jahre her

@Anicea

Uebrigens haben Sie was @dragao angeht recht, er hat jetzt seine soziale Ader entdeckt. Ein Fehler.

dragaoNordestino
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo … Uebrigens haben Sie was @dragao angeht recht, er hat jetzt seine soziale Ader entdeckt. Ein Fehler.

Nun @fofo, ich hatte schon immer eine soziale Ader. Jedoch nicht weil ich ein besonders netter bin, sondern aus ziemlich eigennützigem Denken.

Aus Erfahrung weis ich, dass ein freies und einigermassen sichers Leben, nur in Umgebungen möglich ist, wo ein mindestmass an sozialer Gerechtigkeit vorhanden ist…

Ist dies nicht der Fall, so haben wir, wie in einigen Regionen Brasiliens, Mord und Totschlag… für das Gelbe eines Eis

fofo
fofo
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

@dragao

Die soziale Ader ist eins, der Sozialstaat was anderes. Sie als Person werden die Probleme der Armen Suedamerikas nicht loesen und wenn die Armen aus welchen Gruenden auch immer einen neoliberalen Praesidenten waehlen .. ja mei.

Greenhoop
Greenhoop
5 Jahre her

Die Europäer sind nicht allein in dieser Welt, auch Lateinamerika wird zunehmend destabilisiert und wohlmöglich einige noch existierende Länder einfach abgeschafft. Wie Thierry Meyssan wieder einmal eindrücklich schildert, bereiten Vereinigten Staaten einen Krieg zwischen Lateinamerikanern vor, besser gesagt die „US Coorporation“ und gegen den Willen von POTUS Trump, der die andere Seite der Medaille darstellt und u.a dafür sorgt, dass die Umsetzung der Eine-Welt-Regierung noch nicht entschieden ist. Nach und nach rücken die Verfechter der Cebrowski-Doktrin mit ihren Schachfiguren vor. Wenn sie aufhören sollten, Kriege im Erweiterten Nahen Osten zu schüren, werden sie es also in dem Karibik Becken machen.… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Wow @greenhoop hat gemerkt, ….

….. dass Europa nicht alleine auf dieser Welt ist. Wäre ganz gut, wenn das auch noch andere auf diesem netten Blog bemerken würden….

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Ihren Gedankengängen folgend muss ich also froh darüber sein, dass da noch andere mit mir untergehen…

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@greenhoop … Ihren Gedankengängen folgend muss ich also froh darüber sein, dass da noch andere mit mir untergehen…

Nein, jedoch ist schon einiges gewonnen, wenn so einige merken, dass es nicht nur gegen Europa oder gar die BRD geht.

dragaoNordestino
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Ja @greenhoop, da Sie offensichtlich so überrascht sind von der geopolitischen Entwicklung in Südamerika, ist es Ihnen vielleicht auch nicht bekannt, dass hier fast 15 Millionen Flüchtlinge und und so um die 30 Millionen Migranten rumlaufen.

fofo
fofo
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@greenhoop

Vielleicht verstehen Sie so was zwei Seiten einer Medaille sind, nicht Alternativen sondern Illusionen von Alternativen

https://www.rubikon.news/artikel/clinton-und-trump-zwei-seiten-einer-medaille

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo Ist doch kalter Kaffee, den Sie versuchen über den von Ihnen verlinkten Artikel zu transportieren. Es ist lange bekannt, dass sich die Globalisten in 2 Gruppen in der Realisierung der Weltbeherrschung, feindlich gesonnen gegenüber stehen. Entweder grenzenlos oder mit schwachen Staaten unter Bewahrung der nationalen Identität, das allein scheint die Marschrichtung dieser konkurrierenden Gruppen zu sein. Es handelt sich weniger um ein Schauspiel für die Massen, als das für die Massen möglichst intransparente Ringen um die Vorherrschaft, am Ende kann es nur einen Sieger geben. Wäre es anders, wäre die Freiheit des Individuums längst Geschichte – das wird noch… Read more »

fofo
fofo
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@greenhoop

„..Globalisten in 2 Gruppen..“

Sie zaehlen also die Gruppe der Nationalisten-Neofaschisten, nenne mal keine Namen zur Globalistenfraktion, oder wozu ?

fofo
fofo
Reply to  fofo
5 Jahre her

@greenhoop

Ich will Ihnen mal helfen das Raetsel aufzuloesen : wenn Sie (wie fast alle) glauben, dass Globalisten „links“ sind, dann liegen Sie falsch. Globalismus ist einer der Kampfbegriffe, normalerweise in Antagonismus zu Nationalismus benutzt, zur Verwirrung der Massen.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo

“..Globalisten in 2 Gruppen..”

Sie zaehlen also die Gruppe der Nationalisten-Neofaschisten, nenne mal keine Namen zur Globalistenfraktion, oder wozu ?

Wie kommen Sie auf die absurde Idee, Menschen die sich zum Nationalstaat bekennen, als Neofaschisten zu titulieren ? Wer so banal argumentiert, kann nicht ernst genommen werden, sondern trieft vor lauter Vorurteilen. In der Orwellschen Welt mag sich das so simple darstellen, in der Realität gibt es zwischen Schwarz und Weiß noch ganz viele andere Facetten.

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

. . .
MÖRDER sind weder in links oder rechts, noch in intelligent oder dumm einzuteilen – denn PSYCHOPATHIE gibt es in JEDER menschlichen Gruppe – DAS ENDLICH ZU BEGREIFEN, WIRD DARÜBER ENTSCHEIDEN OB WIR IM ATOM-KRIEG UNTERGEHEN, ODER ENDLICH FRIEDEN IN FREIHEIT SCHAFFEN!

fofo
fofo
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@Moelle, Sie sind der Sache wieder mal am naechsten. Nur ist „Psychopathie“ keine Krankheit die man heilen koennte, sondern ein Konglomerat von allgemeinmenschlichen Eigenschaften unterschiedlicher Auspraegung, denen jemand mal faelschlicherweise diesen Namen gegeben hat. Richtig ist, dass das derzeitige Gesellschaftssystem diesen Eigenschaften Vorteile verschafft.

Anicea
Anicea
Reply to  fofo
5 Jahre her

Ist das Ihre Fachrichtung, @ fofo?

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  fofo
5 Jahre her

. . . ZITAT & Besser-Wessi: . „…“Psychopathie” (ist) keine Krankheit die man heilen koennte. . DAS IST EINE SCHUTZ-BEHAUPTUNG DER NICHT-WISSER VON DER GLOBALISTEN-SEKTE – würde man Psychopathie „offiziell“ heilen können – würde man als erstes unsere derzeitigen Regierungen hinter schwedische Gardinen verfrachten. . DAS würde bereits für den globalen WELT-FRIEDEN in FREIHEIT ausreichen! . DASS man Psychopathie aber auch HEILEN kann – daß wissen alle ausgebildeten PROFI-SCIENTOLOGEN – denn sie kennen die Entstehung & damit die URSACHE dieser Geistes-Krankheit. . DESHALB sind es auch ausschließlich ECHTE PSYCHOPATHEN – die die ECHTE Scientologie bekämpfen – EHRLICHE & SOZIALE WESEN… Read more »

fofo
fofo
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@greenhoop

Immer noch nicht verstanden. Es ging nicht um Sie, meinetwegen sind Sie „nur“ Nationalist, es gibt auch andere. Aber beide gehoeren zu den Verfuehrten, aber um die ging es nicht.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo

Sie haben es nicht verstanden, nirgends kam in meinem ursprünglichen Kommentar die Aussage vor, ich halte die Globalisten für „links“. Selten dummer Unsinn den Sie offensichtlich in sich tragen und dann auf andere übertragen möchten.

PS: Ich bin für ein Europa der Nationen, das Ihnen vorschwebende Gemisch möchten nur Verwirrte und Verbrecher.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@Greenhoop „Die Europäer sind nicht allein in dieser Welt, auch Lateinamerika wird zunehmend destabilisiert und womöglich einige noch existierende Länder einfach abgeschafft.“ Daran glaube ich, mit Ausnahme von Einzelfällen, nicht. Sie erinnern sich vielleicht, dass ich vor 2 Jahren bereits einmal darüber spekulierte, dass es zwischen den USA und Russland eine noch nicht vollständig konkretisierte Vereinbarung gibt, die Welt in drei Einflusszonen aufzuteilen. Der Logik folgend, sehen sich die zukünftigen Drei als Hegemon vor ihrer Haustür. So gesehen, hängt alles mit allem zusammen und man versteht das Interesse Russlands und der (Trump) – USA, Europa in Kleinstaaterei untergehen zu lassen,… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@stendahl …. „Die Europäer sind nicht allein in dieser Welt, auch Lateinamerika wird zunehmend destabilisiert und womöglich einige noch existierende Länder einfach abgeschafft.“

Daran glaube ich, mit Ausnahme von Einzelfällen, nicht.

Sie sind ziemlich Filterblasen / Informationsblasen geschädigt. Sie sollten mal versuchen, auch Informationen zu verdauen, die nicht mit Ihren voraussehbaren Ansichten und Ihrer isolierten Blase übereinstimmen.

Im übrigen sind Ihre drei Einflusszonen schon von Orwell beschrieben worden….. also da ist nichts von Ihnen.

http://www.dragaonordestino.net/Drachenwut_Blog_DragaoNordestino/Freies-Konsensforum/Freies-Konsensforum_arquivos/Charles-Orwell-1984.pdf

fofo
fofo
5 Jahre her

„Sie haben jede Zuversicht verloren“ Waere wuenschenswert, Verlust von Illusionen, Gewinn von Realitaetssinn, Verlust des Glaubens an die Institutionen, aber auch an Illusionisten von rechts und links. Mal abwarten. Eigentlich ist es einfach, nur der Popel in den sogenannten entwickelten Laendern will es nicht wahrhaben. Die Zeit des Wohlfahrtsstaats in seiner bisherigen Form neigt sich dem Ende zu. Und dies nicht weil boese Maechte es so wollen, sondern weil es aufgrund der begrenzten Resourcen des Planeten keine Alternative gibt. Es ist ganz normal in einer Situation wo die Massen zwar die Veraenderung ihrer Lebensbedingungen bemerken, ohne zu verstehen warum, dass… Read more »

Kafka
Kafka
5 Jahre her

Na Herr Lachmann, da stimmt der letzte Teil des Artikels aber nun gar nicht! Die Gelbwesten wissen genau was nötig ist, um dem neoliberalen Treiben – der weiteren Umverteilung von arm zu reich – ein Ende zu setzen, zumindest einmal damit anzufangen! Die Liste der Forderungen der Gelbwesten ist doch im INternet zugänglich! Darauf stehen auf 4 A4-Seiten viele bemerkenswerte Forderungen und man verlangt von den gewählten Abgeordneten, dass sie diese umsetzen. In unseren Staats-TV-Medien und den transatlantischen Bettvorlegern der Druckmedien hört man immer nur die Forderung nach billigem Benzin und niedrigere Steuern (und da wird noch nicht einmal der… Read more »

Kafka
Kafka
5 Jahre her

Und dragao hat den Link zu den Forderungen der Gelbwesten genannt.

Kafka
Kafka
5 Jahre her

Oh wo sind denn meine beiden Kommentar hin? War es zu viel Wahrheit selbst für geolitico? Ich wüsste keinen Grund diese Kommentare zu sperren. Ein mehr als trauriger Augenblick für geolitico!!!

Kafka
Kafka
5 Jahre her

Oh, nehme alles zurück 🙂 !!! Kommentare sind nur nach unten gewandert!

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Wer Anarchie mit Gewalt und Chaos gleichsetzt ist doof. Anarchie beschreibt lediglich einen Zustand, in welchem niemand herrscht. Also einen Grundzustand.

Gerolf
Gerolf
5 Jahre her

„Weder Le Pens rechter Rassemblement National noch die linke Bewegung La France insoumise von Jean-Luc Mélenchon spielten bei den Protesten der Gelbwesten eine Rolle. Sie hätten sich gern an deren Spitze gestellt, wären aber ganz sicher davongejagt worden.“

Wenn die Parteien vom rechten und linken Rand keinen Zugang zu den Gelbwesten finden, heißt das ja nicht, dass diese nur anarchistische Wutbürger sind. Aber was sind sie dann? Eine neue radikale Mitte?

fofo
fofo
5 Jahre her

„Ratlosigkeit“

Ratlosigkeit ist schwer untertrieben, Verabschiedung von der Realitaet, kollektive Psychose waere passender.

firenzass
firenzass
5 Jahre her

Zum Forderungskatalog der Gelbwesten:
von sozialromantischen Kamellen ueber Freibier fuer Alle zum eigentlichen Anliegen….(noch)
mehr „Gerechtigkeit“ fuer die vergoettlichten Fluechtilanten.
Hahaha, der geht mal wieder!
Wer hat eigentlich die Kohle fuer die schmucken Gelbwesten lockergemacht? Egal!
Es handelt sich hier wohl um das letzte Lallen des tumben Francomichel!
Das Spiel ist aus aus aus!!!

Benjamin
Benjamin
5 Jahre her

Anarchie erklärt mit dem Bild eines Bombenwerfers. Traditionel ein falsches Bild dessen was Anarchie ist, eine Gesellschaft ohne Herrschaft. Auf der anderen Seite wird seit Jahren massiv aufgerüstet um gerüstet zu sein die Feinde des Systems aus dem inneren bekämpfen zu können. Dem aufbegehrenden sich wehrenden Volk das seit 30-40 Jahren, konsequent seit beginn der 90′ neoliberal vergewaltigt wird…

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