Die Deutschen brauchen Heimat

Menschen, Globalisierung und Heimat / Quelle: Pixabay, lizenezfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/menschengruppe-erde-globus-menschen-3725243/ Menschen, Globalisierung und Heimat / Quelle: Pixabay, lizenezfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/menschengruppe-erde-globus-menschen-3725243/

 

Für die Deutschen ist „Heimat“ einer der wichtigsten Bezugspunkte im Leben. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Bundesinnenministerium beauftragte Studie.

Was ist Heimat? Ist sie ein Ort, für den es im Englischen nicht einmal ein Wort gibt? Wenn ja, ist sie der Geburtsort eines Menschen, also die Gegend, in der er aufgewachsen ist? Oder ist Heimat vielmehr ein Lebensgefühl, das entsteht, wenn sich ein Mensch geborgen, sprich aufgehoben fühlt? Ist der Heimat also primär geografisch oder durch das gesellschaftliche Umfeld bestimmt? Für nicht wenige Menschen dürften sich beide Merkmale vermischen. Andere wiederum werden sagen, ihre Heimat sei dort, wo sie gerade leben.

Das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Heimat beschäftigt auch die Bundesregierung. Mit Horst Seehofer hat das Bundesinnenministerium sogar eine eigene Heimatabteilung aufgebaut. In den vergangenen Wochen wurden dort 150 Stellen geschaffen und besetzt. Unter anderen hat die Abteilung die Aufgabe, die Arbeit der von der Regierung eingesetzten Experten-Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ politisch zu begleiten.

Wo Heimat ist

Zu diesem Zweck wollte das Innenministerium nun herausfinden, wie die Bundesbürger über ihre Heimat denken und beauftragte das Info-Meinungsforschungsinstitut mit einer Umfrage. Gestern nun wurden die Ergebnisse vorgestellt. Demnach spielt die Heimat im Leben der meisten Deutschen eine große Rolle. Ihnen sei die Heimat „wichtig“, sagten immerhin 85 Prozent der Befragten. Sie alle verbinden durchweg positive Assoziationen mit dem Begriff. Nur etwa fünf Prozent bezeichneten sich als „Heimatungebundene“.

Eine Mehrheit der Befragten definierte ihr privates Umfeld als „Heimat“. Diese Antwort gaben 39 Prozent der Frauen und 28 Prozent der Männer. Nahezu ebenso groß war die Gruppe derer, die geografische und historische Heimatbezüge herstellte. So bezeichneten 35 Prozent der Ostdeutschen und 26 Prozent der Westdeutschen Kindheit, Jugend und die eigenen „Wurzeln“ als ihre Heimat.

Auch Europa kann Heimat sein

Auf einer Veranstaltung in Frankfurt erläuterte Staatssekretär Markus Kerber den Heimat-Bezug der Deutschen so:

„Erlebt wird die Zusammengehörigkeit räumlich da, wo wir mit anderen zusammen sind, die uns Halt geben, z.B. im Zuhause und in der Heimat. Heimat hat deshalb stets auch einen örtlichen Bezug. Heimat sind die Orte, die uns Halt und Identität geben. Heimat ist dort, wo sich Menschen wohl, akzeptiert und geborgen fühlen. Heimat gibt Orientierung, sie vermittelt einen festen Halt, dank ihr können wir die Herausforderungen des Lebens bestehen und nach vorne blicken.“

Gesellschaftlich war der Begriff Heimat über Jahrzehnte beinahe verpönt, politisch spielte er, außer bei der CSU, keine Rolle. Gleichzeitig versuchten nahezu alle Parteien die Identifikation der Bürger mit Europa zu stärken, ohne diese Identifikation mit dem Begriff „Heimat“ zu verbinden. Aus diesem Grund fragte das Info-Institut auch nach der Beziehung der Menschen zu Europa.

Die Antworten waren ernüchternd. Zwar fühlen sich die Deutschen zweifellos als Europäer, und Europa ist ihnen auch Heimat, aber der Ort, an dem sie leben und Deutschland sind ihnen da weit näher.

 

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Über Günther Lachmann

Der Publizist Günther Lachmann befasst sich in seinen Beiträgen unter anderem mit dem Wandel des demokratischen Kapitalismus. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter gemeinsam mit Ralf Georg Reuth die Biografie über Angela Merkels Zeit in der DDR: "Das erste Leben der Angela M." Kontakt: Webseite | Twitter | Weitere Artikel

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MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
5 Jahre her

Nun, dann werden diese in der Mehrheit ahnungslosen Menschen, die ihr Heimatgefühl mit dem Land ihrer Ahnen verbinden, sich bald damit abzufinden haben, dass die Heimatabteilung des Innenministeriums nur deshalb geschaffen wurde, ihnen diese Art Gefühl auszutreiben.
Und natürlich wird es dafür benötigt, den hierher Entwurzelten aus aller Welt eine neue Heimat zu schenken.

Kinzel Geti
Reply to  MutigeAngstfrau
5 Jahre her

Ich teile Ihre Ansicht uneingeschränkt. Der Mensch braucht Heimat. Sie gibt ihm Kraft und erdet ihn. Heimatlose verhalten sich wie losgetretene Kiesel. Sie rollen hin und her und können nirgends heimisch werden. Das macht krank. Ist schlecht für den Körper und erst recht für die Seele.Ist schon erstaunlich. Die Heimatlosen sind auf alle neidisch, die heimatverbunden sind. Aus diesem Grund ist in <d der Begriff Heimat" negativ besetz. Aber nicht bei mir. Ich lass mir mein Heimatgefühl und meinen Nationalstol von Niemanden schlecht reden. Was gehen mich die Heimatlosen dieser WElt an. Rennen in allen andern Ländern herum und jammern… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
5 Jahre her

Zitat: „Für die Deutschen ist „Heimat“ einer der wichtigsten Bezugspunkte im Leben.“ Heimat ist nicht nur für Deutsche eine wichtige Existenzgrundlage, sondern für den Menschen schlechthin. Heimatempfindung ist ein Teil der conditio humana (Grundbedingung der menschlichen Existenz). Diese Empfindung wurde mindestens seit der Sesshaftwerdung des Menschen als notwendiger Überlebensmechanismus zusammen mit der Identität und der territorialen Verteidigung ausgebildet. Sie drückt sich im Gruppenverhalten z.B. in der Entwicklung von Kunst, Philosophie usw aus. Das ist auch ANERKANNTER Stand der Wissenschaft, die sich mit diesem Phänomen beschäftigt. Der große Immanuel Kant meinte, dass es AUCH (nicht nur) einen Weltbürger gibt, der eingebettet… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@ hubi Stendahl Angesichts der Entwicklung des geistigen Lebens an Universitäten, in Apparatschik-Kreisen und konsumvermüllten Ballungsgebieten beschränkt sich Ihre Hoffnung leider auf ein Minimum. Natürlich wissen Sie selbst, dass diese Leute da weder eine Ahnung von den Hintergründen der Weltpolitik haben, noch begreifen, dass sie geradezu lächerlich instrumentalisiert werden im Interesse dieser Clique. Es ist so jämmerlich und abscheulich, dass man keine Tränen mehr dafür hat. Ohne eine Lösung von außen, auf die ich noch ein wenig hoffe, sehe ich für diese bemitleidenswerten, seit sehr langer Zeit bekämpften Deutschen kein Land mehr. Allerdings würde auch das wohl kaum ohne riesige… Read more »

fofo
fofo
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

„das natürliche Gruppenempfinden, die natürlichen Verhaltensmerkmale,die natürlichen Abwehrmechanismen,die natürlichen Lebensgrundlagen“ Herr Stendahl, wenn es Ihnen nichts ausmacht dann suche ich mir selbst aus was ich als natuerlich empfinde, welcher Gruppe ich angehoeren moechte, wie ich mich verhalte usw und ich kriege auch keinen Adrenalinschub wenn ich einen Dunkelhaeutigen auf der Strasse sehe. Das gilt nicht nur fuer mich sondern fuer Millionen heutzutage die die Welt nicht aus dem Bierzelt betrachten. Und sicher war (auch) Kant Kosmopolit, wie Goethe, Lessing, Fichte und andere die man hier gerne vereinnahmen moechte. Er war sogar „modern“ in dem Sinne, dass es fuer ihn galt… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . Der WAHRIG, deutsches Wörterbuch definiert „Heimat“ folgendermaßen: . „Ort, an dem man zu Hause ist, Geburtsort, Wohnort, Vaterland“ . Also der Ort, der unser „Heim“ ist – ein uralter Begriff aus dem Althochdeutschen Sprachschatz – und vielleicht sogar das deutscheste aller unserer Worte . . . ? . In meiner Heimat im hohen Norden Deutschlands steht in den Todesanzeigen regelmäßig das Wort „heimgegangen“ – was dem Begriff „heim“ einen direkten Bezug zum höchsten aller Wesen gibt – welches wir als Odin, Gott, Buddha, Allah & unter hunderten von weiteren Begriffen überall auf dem blauen Planeten seit ewigen… Read more »

fofo
fofo
5 Jahre her

Eine Meinungsumfrage, ein bischen altbacken aber natuerlich schauen die Parteien dem Volk auf’s Maul. Sie wollen schliesslich gewaehlt werden, mehr steckt nicht dahinter. Klar, dass der abgehaengte Teil des Popels will, dass alles so bleibt wie es einmal war. Genau so, wie es einmal war. Dass es nicht mehr so ist wie es einmal war ist ihm zwar bewusst, er weiss aber nicht warum. Die Folge, Rueckfall in kindliches Verhaltensmuster, Trotzverhalten, Rueckzug, Wutanfall, Schreikraempfe. Im Idealfall muessten die Parteien jetzt aufklaererisch wirken aber nein, das Kind kriegt ein Bonbon und ist erst mal ruhig.

dragaoNordestino
5 Jahre her

Ja Leute, da haben wir mal eben wieder so ein nettes Artikelchen, das vor allem die Vergangenheit beschwört. Heimat …Heimat …Heimat. Doch Heimat ist vor allem Vergangenheit und Erinnerung. Während das Zuhause für die meissten Gegenwart bedeutet. Heimat ist ein bestimmter Ort, Zuhause können viele verschiedene Orte, Zeiten, Menschen und Gefühle sein. Im Gegensatz zu „Heimat“ ist zu Hause, variabel. Es ist nicht mit Erinnerungen verknüpft, sondern baut sich immer wieder neu auf. Zuhause ist im allgemeinen da, wo man sein kann wie man ist. Zuhause ist nicht nur da, wo das Bett steht, die Waschmaschine wäscht und der Kühlschrankinhalt… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Die, von der Sie diesen Quatsch abgeschrieben haben, sieht wenigstens besser aus als Sie.

https://www.zeitjung.de/unterschied-heimat-zuhause-wohlfuehlen/

Was die Dame nicht verstanden hat, dass individuelle Mobilität mit Heimat nichts, aber auch gar nichts zu tun hat. Im besten Fall handelt es sich um eine Bildungslücke, im schlechten um verbildete Impertinenz; die ist nicht ungefährlich, wie in unseren Zeiten täglich feststellbar!

dragaoNordestino
Reply to  hubi Stendahl
5 Jahre her

@Stendahl …. Zu Ihrem Geschwätz und Ihren kruden Ansichten kommt mir eigentlich nur das Wort Wohlstandschauvinismus in den Sinn.

Die, von der Sie diesen Quatsch abgeschrieben haben, sieht wenigstens besser aus als Sie.

Abgeschrieben ist übertrieben, jedoch habe ich ein paar kleine Redewendungen übernommen… da diese völlig richtig die Realität darstellen. Man muss ja nicht immer wieder alles neu erfinden.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

. . . ZITAT @ DragaoNordestino: . „Man muss ja nicht immer wieder alles neu erfinden.“ . Sicher nicht! . Aber „Mann“ sollte sich nicht mit fremden Federn schmücken – sondern einfach mitteilen WEN man zitiert – um nicht mit der FAKE-Abteilung der TROLLS der Globalisten-Sekte verwechselt zu werden! . DENN TROLLS & ANDERE PROSTITUIERTE ALLER ART SIND FÜR DEN PROFI GENAU DARAN ZU ERKENNEN – DASS DIESE GRUNDSÄTZLICH DAVON LEBEN, IHRER GEHEIMEN HERREN GEDANKEN-CHAOS ERSTENS ZU VERALLGEMEINERN & ZWEITENS ALS IHRE ANGEBLICH „EIGENE“ MEINUNG ZU VERKAUFEN – OBWOHL SIE LOGIK WEDER KENNEN NOCH KÖNNEN, UND NUR DEN QUATSCH NACHPLAPPERN,… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

. . . Hallo Dragao, . ich habe leider nicht die geringste Ahnung, WARUM Sie in Brasilien „Zuhause“ sind – war es die Liebe, war es Flucht, war es eine Versuchung – um aber in Ihrer Zukunft zu Ihrer Heimat werden zu können, müssen Sie aus meiner bescheidenen Sicht, als erstes IHRE Vergangenheit aufräumen . . . . Da scheint mir IHR Verhältnis zu IHRER Heimat ein wenig durcheinander geraten zu sein. . Wer aus welchen Gründen auch immer, seine Heimat verliert – der hat zwar immer noch ein Zuhause, selbst dann wenn er obdachlos ist, und unter seiner Brücke… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@K.B.M. … denn die Heimat ist eine mentale, eine geistige, eine seelische Qualität, die tief in der Vergangenheit verwurzelt ist, und so erst die Perspektive auf eine echte Zukunft erlaubt . . .

Ja sicher K.B.M., da sind wir uns einig.. Aber eben, Heimat ist wie Sie sagen, eine eine mentale, eine geistige, eine seelische Qualität…. nichts örtliches.. den das örtliche hat sich ja zum Beispiel in den 60 Jahren meines Lebens, bis zur Unkenntlichkeit verändert.. und je länger die Heimat in der Vergangenheit ruht, nicht nur das örtliche.

fofo
fofo
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Ein Glueck, das Duo KBM/dragao ist wieder da. Wie wars im Urlaub ?

firenzass
firenzass
Reply to  fofo
5 Jahre her

@fofo
Ja, da hat sich ja eine interessante Konstellation aufgetan: Mölle und Dragao haben das bewährte Tandem Mölle/Hubi abgelöst.
Warum eigentlich und wohin soll das noch führen?
Werde mir das noch eine Zeit lang angucken und mir eine Meinung bilden….bevor ich dann mit meinen bewährten Qualitätskommentaren wieder
eingreife

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

„abgelöst“

Bin etwas laenger dabei, Moelle/dragao ist das Urgestein, seit immer. So aehnlich wie Bild/Spiegel.

Buergerblick
Buergerblick
5 Jahre her

Wer ist das denn „Die Deutschen“? Alle, die hier leben? In den zurückliegenden Jahrzehnten hedonistischen Konsums sind „die Deutschen“ weitgehend abhanden gekommen und heute nur noch in Spuren vorhanden, denen man irgendwann vielleicht Reservate zuweisen wird, so wie man es bei indigenen Ethnien politisch korrekt zu tun pflegt. Die staatstragenden Eliten in der BRD sehen sich als die eigentlichen und vor allem als die besseren US-Amerikaner und die atomisierte indigene Restbevölkerung sieht sich als Teil virtuell konstruierter Fremdidentitäten oder frönt einem Eskapismus hinein in exotische Gefilde – beispielsweise im Rentnerparadies Thailand. „Heimat“ muss vor diesem Hintergrund erst wieder künstlich geschaffen… Read more »

Abrasax
Abrasax
5 Jahre her

Heimat ist natürlich sehr wichtig und zwar für jeden Menschen, egal ob der Mensch zu meinen meint, daß er Heimat nicht braucht oder will.
Es gibt auch Atheisten, die meinen keinen „Gott“ zu brauchen und keine spirituellen Wurzeln, aber wenn es drauf ankommt, dann fließen die Tränen der Erkenntnis.

Der Seehoferer, soll sich in einen Aktenschrank hocken und die Menschen des ehemaligen Deutschen Volkes in Ruhe lassen.

Zitrone
Zitrone
5 Jahre her

Der Körper in dem das Geist-Wesen Mensch vorübergehend auf diesem Planeten weilt, ist der äußere Tempel, den der Mensch sowohl im Inneren als auch im Äußeren rein halten sollte. Die wirkliche Heimat dieses Geist-Wesens Mensch, befindet sich allerdings in einer ganz anderen Welt. Nichtsdestotrotz wird das Geist-Wesen Mensch nicht zufällig in Deutschland, seiner zeitweiligen Heimat, geboren. Warum wird denn nun dieses Geist-Wesen Mensch ausgerechnet in Deutsch- land geboren? Weil es dort einen Auftrag zu erfüllen hat, weil es wieder an- knüpfen soll, an eine Denkart, wie sie den Deutschen Dichtern und Denkern, also den Deutschen Idealisten zugedacht war und diese… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Zitrone
5 Jahre her

„Volk der Mitte, erkenne deine Sendung! Die Welt will nicht nur Wirtschaftspolitik, die Welt will wieder Seele: Deutschland gib
ihr die Seele!“ – Friedrich Lienhard

Detlef Reimers
Reply to  Zitrone
5 Jahre her

Ich danke Ihnen für diesen Hinweis! Ich habe diesen Vortrag schon vor einiger Zeit gehört, ihn aber gerne nochmals gehört, denn es steckt eine Menge drin. Wir sind es nicht gewohnt, in diesen dargestellten Kategorien überhaupt auch nur ansatzweise zu denken, geschweige denn, darüber zu sprechen. Wirklich freie Geister haben sich historisch aber immer dadurch ausgezeichnet, daß sie sich in ihrem Denken und ihren Schlußfolgerungen niemals durch engstirnige Zeitgeister (political correctness) haben einengen oder einhegen lassen. Sie konnten wirklich wichtige Erkenntnisse „nur“ durch geistige Unabhängigkeit erlangen, alles andere hätte sie daran effektiv gehindert und vieles verunmöglicht, was heute – zumindest… Read more »

Maria Richter
Maria Richter
5 Jahre her

Mimimi….und alle spielen Theater, unsere Politiker genauso wie deutsche Bevölkerung. Die Zeit vergeht und alle labern ihre Standpunkte in die Öffentlichkeit. Das ist so typisch für die Deutschen egal ob im Kindergarten bis hin zur Politik, bei einem Problem suchen ALLE zuerst stunden- bis jahrelang den Schuldigen anstatt schnellstens nach einer LÖSUNG DES PROBLEMS,oder hat sich auch nur irgendeiner mal Gedanken gemacht, wie man Christoph Heusgen persönlich an der Unterzeichnung des Migrationspaktes hindern kann!? Die Zeit rennt und wer pennt…?