Geldgier gebiert Extremisten

New York Stock Exchange / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/wall-street-finanz-nyc-finanzen-621097/ New York Stock Exchange / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/wall-street-finanz-nyc-finanzen-621097/

 

Die Bankbilanzen sind explosiver denn je, die Finanzblase ist größer. Das System wird kollabieren, Menschen verarmen und Extremisten an die Macht bringen.

 V]/dropcap]or zehn Jahren erschütterte die Lehmankrise die Grundfeste unseres Finanzsystems und läutete offiziell die Finanzkrise ein, deren massive Auswirkungen bis heute zu sehen und zu spüren sind. Seither wurde – entgegen der Behauptungen von Politikern und Notenbankern – die Krise jedoch nicht gelöst, sondern mit fragwürdigen Mitteln in die Zukunft verschoben. Auch liegt das Schlimmste nicht hinter uns, und die Erholung ist auch nicht geschafft. Obendrein wurden die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft nicht juristisch zur Verantwortung gezogen. Nein, man hat es geschafft, dass der Bürger auch noch für „die Krise“ bezahlt.

Laut den Zahlen, die die Bundesregierung erstmals herausgegeben hat, wird die Finanzkrise die  Steuerzahler in Deutschland wohl mehr als 68 Milliarden Euro kosten. Hier sind die potenziellen Risiken der tickenden Zeitbombe Hypo Real Estate und der Kursverlust der staatlichen Commerzbank-Anteile noch nicht einmal berücksichtigt. Eines sollte uns jedoch allen klar sein: Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis die nächste Krise wieder ausbricht. Und diese wird wesentlich heftiger als 2008!

https://www.youtube.com/watch?v=B4U86a49A1Y

Es war schlicht Kreditbetrug

Viele werden sich noch an den 5.Oktober 2008 erinnern. Es war ein Sonntag, als unvermittelt Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück live vor die Kamera traten und versicherte, dass alle Spareinlagen sicher seien. Jedem mündigen Bürger war in diesem Moment klar: Es brennt gewaltig! Die Absicherung der Ersparnisse durch die Bundesregierung war eine Beruhigungspille für die Bürger um einen Bank Run zu verhindern, der nämlich schon im Gange war.

Zu groß waren die Verwerfungen und die dadurch entstehenden Unsicherheiten. Es ging nicht nur um Lehman Brothers, AIG, Hypo Real Estate, Merrill Lynch, Barclays etc., weltweit wankte der Finanzsektor bedrohlich, und die Notenbanken sahen sich gezwungen, neues Terrain zu betreten. In einer historisch einmaligen Aktion wurde über Nacht massiv interveniert, es wurden Gesetze ad acta gelegt, um das Finanzsystem zu reanimieren. Das von Merkel und Steinbrück abgegebene Versprecher, die Spareinlage seien sicher, war und ist ist weder in ein Gesetz gegossen noch finanziell zu stemmen.

Finanzwirtschaft und Politik haben es tatsächlich geschafft, die Finanzkrise als ein Unglück zu verkaufen. Doch das ist vollkommener Unsinn! Ein Hauptirrtum ist, zu meinen, Geld an sich wäre ein Wert. Aber Geld hat überhaupt keinen Wert. Wert haben nur Güter und Dienstleistungen. Da wir ständig aufs Geld starren, schieben wir einen Geldstau, einen virtuellen Liquiditäts-See vor uns her, bei dem wir so tun, als ob er real wäre. Das offenbart jede Finanzblase, bei der mit betrügerischen Manipulationen Illusionswerte generiert werden, die die Menschen dann als reale Werte betrachten. Und was passiert, wenn alle Menschen gleichzeitig an ihr Geld heranwollen? Das System bricht zusammen.

Mehr noch: Die Finanzkrise selbst war eine einzige Illusion. In Wirklichkeit handelte es sich da schlicht um Kreditbetrug! Man lieh Menschen Geld für Ramschimmobilien, die sie sich nicht leisten konnten. Diese faulen Kredite wurden – zusammen mit ein paar werthaltigen – sodann in faule Papiere für reiche Anleger und dumme Bankmanager umgetütet. Als sie geplatzt waren, machte man aus einem Kreditbetrug eine „Finanzkrise“– und flugs wurden aus Tätern Opfer. Jeder Metzger, der 800 Gramm frisches mit 200 Gramm vergammeltem Hackfleisch mischen würde, käme geradewegs ins Gefängnis. Wenn das aber mit Geld, mit „verbrieften“ Papieren bewerkstelligt wird, dann wird das zur Krise erklärt – und der Staat darf einspringen, um angeblich „systemrelevante“ Banken vor dem Bankrott zu retten.

Noch immer wird uns von systemrelevanten Banken erzählt. Wir sagen: dass ist Unsinn. Banken sind nicht systemrelevant, sie sind das System!

Die Superreichen werden immer reicher

Dank des billigen Geldes boomen die Aktien- und Immobilienmärke. Abermals haben sich gigantische Blasen gebildet, die noch weiter aufgepumpt werden. Was wurde im Zuge der Finanzkrise von Seiten der Politik nicht alles versprochen! „Wir werden eine Finanztransaktionssteuer einführen, wir werden die Banken zerschlagen, so dass kein Institut mehr die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrundes bringen kann.“ All das war im erneuten Rausch rasch vergessen oder verdrängt, denn die Musik spielt wieder und es muss getanzt werden.

Zwar wurden die Bankerboni in Europa, anders als in den USA, begrenzt. Auch müssen Banken heute eine höhere, aber immer noch zu niedrige Eigenkapitalquote vorweisen. Dennoch ist die Macht der Puppenspieler aus der Finanzbranche ungebrochen. Heute sind manche Institute in den USA sogar noch größer und mächtiger als 2008 und eine Pleite der Deutschen Bank könnte problemlos dafür sorgen, dass bei uns die Lichter ausgehen.

Die Boni fließen an der Wall Street wieder in Strömen. Allein 2017 stieg der Bonus eines Brokers um 17 Prozent auf durchschnittlich rund 180.000 Dollar. JP-Morgan-Boss James Dimon strich für 2017 fast 30 Millionen Dollar ein. Das Volumen des verwalteten Vermögens von Hedgefonds hat sich seit 2008 von 1,46 Billionen Dollar auf über 3,4 Billionen Dollar mehr als verdoppelt, und die Party geht unvermindert weiter. Die Superreichen werden immer reicher, die Mittelschicht immer kleiner und die Unterschicht nicht nur in den USA immer größer.

  • Finanztransaktionssteuer ist passé

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) sagte einst: „Mir kann keiner erzählen, dass die Bankentürme in Frankfurt in Wanken geraten, wenn wir eine Steuer von 0,1 Prozent auf den Handel von Aktien und 0,01 Prozent auf spekulative Anlagen wie Derivate verlangen. Eine solche Steuer belastet keinen Normalbürger. Sie würde aber exzessive Spekulationsgeschäfte eindämmen…“. Die Finanzlobby hat offensichtlich einen Top-Job gemacht, denn das Thema Finanztransaktionssteuer ist vom Tisch, und keiner regt sich auf.

  • Verbriefungsirrsinn geht weiter

Auch in Punkto Verbriefungen hat die Finanzwelt nicht aus der letzten Krise gelernt. Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) erwartet global neue Verbriefungen in Höhe von einer Billion Dollar. Die USA (bis zu 565 Milliarden Dollar) und China (umgerechnet bis zu 260 Milliarden Dollar) sind die größten Märkte.

  • Die Welt versinkt in Schulden

Der globale Schuldenstand befindet sich auf einem Allzeithoch. Die Schulden entsprechen 225 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Eigentlich wäre zu erwarten, dass zumindest die private Verschuldung gefallen ist. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Aufgrund der niedrigen Zinsen und kontinuierlich steigender Immobilienpreise kaufen sich Menschen oftmals vollkommen überteuertet Immobilien, welche sie sich eigentlich überhaupt nicht leisten können. Bereits Ende 2014 hatte die Verschuldung der Privathaushalte das Vorkrisenniveau überschritten. Aussagekräftig ist hierbei das Verhältnis privater Schulden zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) sowie die Schuldendienstquote. Die Verschuldung der Privathaushalte liegt in zahlreichen Ländern auf dem Niveau von 2008 oder darüber. In Dänemark (133 Prozent), Australien, Irland, der Schweiz und den Niederlanden (120 Prozent) liegt die Haushaltsschuldenquote bei über 100 Prozent.

Während der Unternehmenssektor in Deutschland, welcher traditionell mittelständisch geprägt ist, mit einer Verschuldungsquote in Höhe von 94 Prozent ok dasteht, sieht es in Frankreich dagegen mit 165 Prozent und in Belgien mit 200 Prozent wesentlich besorgniserregender aus.

Warum lassen wir uns von der Finanzbranche regieren?

Offensichtlich haben weder CDU, CSU, SPD noch FDP Interesse an einer systematischen Aufklärung dessen, was genau bei den Landesbanken vorgefallen ist. Die Rettung der Hypo Real Estate und der zockenden Landesbanken hat den Steuerzahler zig Milliarden gekostet, und heute will keiner für die Zockereien verantwortlich gewesen sein.

Zu den Kosten für die Bankenrettung müssen folgende indirekte Kosten hinzuaddiert werden: Entlassungen und Konjunkturpakete wie die Abwrackprämie, Kurzarbeitergeld, die Folgen der Eurokrise, die Nullzinsen und die damit verbundenen Probleme bei der Altersvorsorge, steigende Mieten und die Enteignung von Sparern.

Wir sollten uns als Gesellschaft folgende Fragen stellen: Warum wurden die Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik nicht zur Rechenschaft gezogen, sondern oftmals mit üppigen „golden Handshakes“ in den Urlaub geschickt? Warum ist der Steuerzahler abermals der Dumme? Warum wurden Verluste sozialisiert und warum Gewinne privatisiert? Warum musste kaum einer Boni zurückgeben? Warum lassen wir uns noch immer von der Finanzbranche regieren? Wäre der Sachverhalt vielleicht grundlegend ein anderer, wenn Steuergeldverschwendung ebenso hart geahndet würde wie Steuerhinterziehung?

  • Südeuropa geht es heute schlechter als 2008

Der Politik ist es vor knapp zehn Jahren noch einmal gelungen, die Kuh vom Eis zu holen. Jedoch ist die Staatsverschuldung in Europa exorbitant gestiegen. Heute sind zahlreiche Staaten Südeuropas bis zur Halskrause verschuldet. Griechenland ist faktisch bankrott und Italien auf dem besten Weg dorthin. Griechenland konnte noch gerettet werden. Das strauchelnde Italien – die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone – kann nicht mehr gerettet werden.

Eine weitere Finanzkrise, welche mit Sicherheit kommen wird, können sich weder die Länder Europas noch die USA oder China leisten. Heute sind überall Populisten, EU-kritische und Euro-kritische Parteien auf dem Vormarsch. In Griechenland und Italien haben sie bereits die Macht übernommen. Weder Frankreich noch Italien, Spanien oder Portugal, geschweige denn Griechenland haben sich seit der Finanzkrise maßgeblich erholt und werden das auch in Zukunft nicht. Entgegen allen Behauptungen aus der Politik ist es lediglich eine Frage der Zeit, bis Griechenland wieder die Hand aufhalten wird.

Quelle: Querschüsse.de

Quelle: Querschüsse.de

Während Deutschland immer stärker wird und Deutschlands Target-2-Forderungen an der Billionengrenze kratzen, kommt der Süden Europas nicht voran.

Quelle: Querschüsse.de

Quelle: Querschüsse.de

Fakt ist: Im Zinskorsett des Euro wird die Südschiene Europas wirtschaftlich auf keinen grünen Zweig mehr kommen. Der Euro ist viel zu schwach für Deutschland und viel zu stark für Südeuropa. Anstatt Europa zu einen, trennt er es. Jedoch hat sich diese Erkenntnis bei den Realitätsverweigerern in Brüssel immer noch nicht durchgesetzt. Folglich werden populistische Kräfte in Europa weiter an Zuwachs gewinnen. Sollte der insbesondere durch seinen extravaganten Lebensstil auffallende und mittlerweile äußerst unpopuläre Französische Präsident Manuel Macron nicht liefern, wovon wir ausgehen, dann wird auch Frankreich in Zukunft von Populisten regiert. Spätestens dann wird der Realitätsverlust in Brüssel ein Ende haben.

  • Die EZB versucht die Krise „wegzudrucken“

Mit der Notenbankpresse lassen sich nachhaltig keine Probleme lösen. Dennoch lässt sich die EZB noch immer nicht von dieser Tatsache überzeugen. Mittlerweile hat die Bilanzsumme der EZB die der US-Notenbank FED übertrumpft.

Quelle: Querschüsse.de

Quelle: Querschüsse.de

Während die FED bereits mehrfach den Zins erhöht hat, liegt der Zins in der Eurozone noch immer bei null Prozent. Obendrein druckt die EZB immer noch 500 Millionen Euro pro Tag. Diese irrsinnige Politik enteignet Sparer, lässt Aktien- und Immobilienpreise explodieren und hält Zombieunternehmen am Leben, welche normalerweise längst bankrott wären. Ob man hier noch von freier Marktwirtschaft sprechen kann oder doch eher von einer Planwirtschaft der Notenbanken, liegt im Auge des Betrachters.

Weltweit schwelen Krisenherde

In den USA steigen die Häuserpreise nach wie vor. Das Niveau liegt mittlerweile über dem Höhepunkt vor der Finanzkrise. Sollte die Fed die Zinsen weiter erhöhen, könnte das manchen Schuldner in die Bredouille bringen.

Binnen kürzester Zeit hat US-Präsident Donald Trump der Welt aufgezeigt, wie schnell bestehende Abmachungen ihre Gültigkeit verlieren und bestehende Strukturen in Frage gestellt werden können. Zettelt Trump tatsächlich einen Handelskrieg mit dem Ziel an, den Status Amerikas als Weltmacht für ein paar weitere Dekaden zu sichern und das verschuldete und auf kontinuierliches Wachstum basierende China auf den Boden der Tatsachen zu befördern, sind die Konsequenzen für Europa nicht abschätzbar.

Der chinesische Schuldenberg ist mit über 29 Billionen US-Dollar der zweithöchste der Welt. Die Schuldenquote beträgt mehr als 250 Prozent. Allein in den letzten zehn Jahren ist sie um 100 Prozentpunkte gestiegen. Inwieweit der mit über 160 Prozent des Bruttoinlandsprodukt (BIP) verschuldete Unternehmenssektor einen lange anhaltenden Handelskrieg übersteht, kann niemand sagen. Eines ist jedoch gewiss: China wird uns nicht wie 2008 aus der nächsten Krise ziehen!

In Venezuela steht der Staatsbankrott vor der Tür. In Argentinien verfällt der Peso und in der Türkei die Lira. In den großen Schwellenländern Südafrika, Brasilien und Indien gehen die Währungen in eine Richtung – nach unten. Ferner haben sich in den Schwellenländern zahlreiche Unternehmen stark in Dollar verschuldet, weil die Zinsen in den USA lange niedrig waren. Heute sind sie erheblich einem Zins- und einem Wechselkursrisiko ausgesetzt. Aufgrund der steigenden Zinsen in den USA ziehen Investoren ihre Gelder aus den Ländern ab und legen diese stattdessen in Dollar an.

Dies wird den Währungsverfall in diesen Ländern weiter beschleunigen. Immer mehr Unternehmen geraten in Schwierigkeiten. Sie müssen für die Bedienung ihrer Dollarkredite immer mehr eigene Währungseinheiten aufwenden. Spätestens die nächste Wirtschaftskrise werden viele dieser Unternehmen nicht überstehen und manchen Kreditgeber – darunter befinden sich auch zahlreiche Banken aus den Industrieländern – in ernsthafte Probleme bringen.

Fazit

Die Finanzkrise wurde keinesfalls gelöst, sondern es wurde lediglich mit sehr viel Geld Zeit erkauft. Diese Zeit ist endlich. Da in der Politik in Brüssel und Berlin kein Umdenken stattfindet, werden populistische Kräfte noch wesentlich an Zulauf gewinnen und unser Land und die EU grundlegend verändern. Die von der Politik gewollte Transferunion innerhalb der EU werden die Bürger langfristig nicht mittragen. Fakt ist:

  • Wir können auf Dauer weder Probleme mit der Notenbankpresse lösen noch können wir langfristig Schulden mit Schulden bezahlen.
  • Wir müssen den Ländern Südeuropas die Schulden erlassen, denn diese werden sie niemals zurückzahlen.
  • Wir müssen den Euro kontrolliert beenden.
  • Solange wir mit immer mehr Schulden ein immer kurzfristigeres und immer geringeres Wachstum erzielen und wir uns untereinander zu immer höheren Preisen Vermögenswerte wie beispielsweise Immobilien abkaufen anstatt in neue Produkte und Dienstleistungen zu investieren, ist die nächste Krise vorprogrammiert.
  • So lange Banken durch Kreditvergabe beinahe unbegrenzt Geld aus dem Nichts schöpfen können, steigt die Nachfrage nach Vermögenswerten und somit deren Preise. Dies ermöglicht eine höhere Beleihungskapazität. Sollten die Zinsen irgendwann erheblich steigen, fliegt uns alles um die Ohren.
  • Unsere hochverschuldete Welt ist süchtig nach der Droge „billiges Geld“. Wir können jedoch nicht auf unbestimmte Zeit die Politik des billigen Geldes fortführen. Folglich ist der Crash nur eine Frage der Zeit.
0
0
votes
Article Rating

Unser Newsletter – Ihr Beitrag zur politischen Kultur!

Über Marc Friedrich und Matthias Weik

Matthias Weik und Marc Friedrich schrieben 2012 zusammen den Bestseller “Der größte Raubzug der Geschichte“. Es war das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2013. Auch mit ihrem zweiten Buch, „Der Crash ist die Lösung“, haben Sie wieder das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2014 geschrieben. Am 24. April 2017 ist ihr viertes Buch „Sonst knallt´s!: Warum wir Wirtschaft und Politik radikal neu denken müssen“ erschienen, das sie gemeinsam mit Götz Werner (Gründer des Unternehmens dm-drogerie markt) geschrieben haben. Kontakt: Webseite | Facebook | Weitere Artikel

38 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
vier
vier
5 Jahre her

„Warum lassen wir uns von der Finanzbranche regieren?“ Geld regiert die Welt. ‚Cause everybody’s living in a material world And I am a material girl You know that we are living in a material world And I am a material girl Living in a material world And I am a material girl You know that we are living in a material world And I am a material girl A material, a material, a material, a material world Living in a material world (material) Living in a material world Living in a material world (material) Living in a material world Alles… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  vier
5 Jahre her

. . . Marc Friedrich und Matthias Weik stellen die FRAGE: . “Warum lassen wir uns noch immer von der Finanzbranche regieren?“ . Nehmen wir einmal an – eine religiös motivierte Globalisten-Sekte will die Weltherrschaft – genau so, wie vor über 100 Jahren in den 24 Protokollen der Weisen von Zion niedergelegt. . Die REALITÄT hat längst diese Protokolle überholt – auch wenn ZION aus sehr durchsichtigen Gründen die Echtheit bis heute vehement leugnet – DAS ABSTREITEN DER REALITÄT IST STANDARD BEI KRIMINELLEN! . Und inzwischen sind die Dinge genau so – wie in den Protokollen beschrieben – WEM ALSO… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . Also: . „WARUM LASSEN WIR UNS VON DER FINANZ-BRANCHE REGIEREN?“ . Meine Antwort: . DIESES von mir angedeutete, jahrtausende alte MEGA-PROGRAMM zur Weltherrschaft der Zionisten – die ich die GLOBALISTEN-SEKTE nenne – KANN NIEMAND ANDERS „SCHAFFEN“, als die von echten, wertvollen Produkten & von echten wertvollen Dienst-Leistungen völlig abgekoppelte Geld-Schneider & Zocker in den Banken-Türmen zu „BABEL“, die JEGLICHE VERANTWORTUNG & JEDEN BEZUG ZUR WIRKLICHKEIT auf diesem Planeten völlig verloren haben! . DARUM sorgt ZION dafür – DASS DIE FINANZ-BRANCHE DIESEN PLANETEN REGIERT – auch wenn die GEHEIMEN Fäden in Israel gesponnen & gezogen werden . .… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . .
Und die Lebens-Versicherung dieser uralten TYRANNEI auf Gottes Erdboden – ist die perfekte & totale UNTERDRÜCKUNG des WISSENS rund um die REINKARNATION – was bereits JESUS von NAZARETH das Leben durch die MÖRDER Zion’s kostete . . . !

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . .
NICHTS NEUES im Westen – und DAS seit 2018 Jahren!

waltomax
waltomax
5 Jahre her

comment image&exph=362&expw=500&q=doch+das+ende+ist+nicht+heiter&simid=608017095092405382&selectedIndex=5&ajaxhist=0

Doch das Ende ist nicht heiter…

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe…

hubi stendahl
hubi stendahl
5 Jahre her

Will man in einem Artikel auf einer alternativen Plattform eine politische Situation beschreiben und Lösungswege aufzeigen, dann sollte man die Verwendung des Neusprech unter Erklärung der Bedeutung oder gar nicht verwenden. Mir hängt nämlich der Begriff „Populismus“ in der politischen Neudefinition durch die Macht, langsam aber sicher meterweit aus dem Halse heraus. Vox Populi, die Stimme des Volkes. „Populismus ist häufig geprägt von der Ablehnung von Machteliten und Institutionen, Anti-Intellektualismus, einem scheinbar unpolitischen Auftreten, Berufung auf den „gesunden Menschenverstand“ (common sense) und die „Stimme des Volkes“, Polarisierung, Personalisierung, Moralisierung und Argumenten ad populum oder ad hominem.“ Diese bis vor nicht… Read more »

Libelle
Libelle
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

Zitat:
Der Schönheitsfehler: Die Nazis waren LINKE!!!

——————–
Sind die heutigen „Linken“ nicht auch wie die Nazis?
Legt nicht die Rauten-Junta sowie der größte Teil der Opposition das gleiche Verhalten wie die Nazis an den Tag?
Z. B. Einführung der Zensur, Gesinnungsdiktatur und Unterdrückung. Rassismus, jetzt gegen die Deutschen.
Die Antifa — gesponsert von der „linken“ Einheitspartei CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/Linke — benimmt sich wie die SA-Sturmtruppe zur Nazizeit.

vier
vier
Reply to  Libelle
5 Jahre her

@Libelle: Linke auch Nazis? Ja, aber mit Betonung auf „Sozialisten“- das Nationale kommt dort eher nicht vor- mehr vielschichtige internationale Großmacht-Phantasien (z.B.- „Die Internationale erkämpft das Menschenrecht“- wobei der Begriff Menschenrecht in der Geschichte ekelhaft von Linken missbraucht wurde- siehe sowjetische Gulacks und Mordkommandos- bis zu 25 000 000 Ermordete sind kein Menschenrecht), daher heute auch die Nähe der Linken zum „Globalismus“. Interessant ist auch ein sich aufdrängender Vergleich der Linken mit dem Groß-Faschismus (verdeckte & offene Herrschaft Weniger über die Massen), den wir in den USA, Russland und China erleben- es muss nicht immer ein Führer sein- eine kleine… Read more »

dragaoNordestino
5 Jahre her

Ja und nun können wir ein weiteres Bla Bla starten … welches einige hier sowieso über kurz oder lang, als Vehikel gegen die Vertriebenen bentzen werden.

Glaskugelleserei, welche noch nicht mal vom feinsten ist. Lasst uns den seit Jahrzehnten prognostizierte und erwartete Untergang, der westlichen (UN)-Wertegemeinschaft gross an die Wand mahlen… ein weiteres mal wird allerdings wohl kaum etwas geschehen, welches von normal sterblichen wahrgenommen wird.

Genauso wie 2008… wer hier hat den da was wahrgenommen? Niemand, wieso sollte es diesmal anders sein.

Hans Kolpak
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Dieser ganze Alarmismus ist für die Füße!

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Zitat: „Genauso wie 2008… wer hier hat den da was wahrgenommen? Niemand, wieso sollte es diesmal anders sein.“ WAHR-nehmen kommt von Wissen! Im Jahre 2008 wurde mit einer Nacht- und Nebelaktion verhindert, dass ein begonnener Bankrun zum Flächenbrand wird. Die Staatsführer stellten sich vor eine Kamera und behaupteten, dass der Staat die Garantie für die Spar-Einlagen übernimmt. Tausende erlitten Maximalschäden, weil sie in Lehman und isländischen Banken investiert waren. Danach kamen in den besonders betroffenen Staaten, deren Verschuldungshöhe das Bedienen von Zins und Tilgung mittels Wirtschaftsleistung unmöglich machten, restriktive Maßnahmen und Kapitalverkehrskontrollen hinzu, sodass er Hunger wieder große Teile der… Read more »

Katja
Katja
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

@drago Aber mehr als genug auch hochrangige Profis haben den Clasher 2008 vorhergesehen und auch zeitlich punktgenau angekündigt (z.B. Claus Vogt, Martin Weiss). Ich habe damals versucht, vorzusorgen – das ist mir recht gut bekommen.
Und bezüglich des jetzt anstehenden Knalls habe ich auch längst und umfassend vorgesorgt. Der verächtlich gemeinte Ausdruck „Glaskugelleserei“ soll wohl nur davon ablenken, dass @drago damls (und heute??) nicht aufgepasst hat?

dragaoNordestino
Reply to  Katja
5 Jahre her

@Katja … Ich habe damals versucht, vorzusorgen – das ist mir recht gut bekommen. … Und bezüglich des jetzt anstehenden Knalls habe ich auch längst und umfassend vorgesorgt Ja Katja da haben Sie natürlich recht. Wenn Sie zu den 20% gehören, die ein Crash überhaupt betrifft, was Vorsorge angeht, alle anderen können wohl kaum, realistischer Weise, was tun. Ich bin ohne jegliche Vorsorge, ziemlich glatt durch 2008 und weiteres gekommen. Vermutlich deshalb, weil ich aus Prinzip nicht spekuliere und von Geschäften die auch nur entfernt danach riechen, Abstand nehme. Wie gesagt, was hier so wichtig diskutiert wird, betrifft nur sehr… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Katja
5 Jahre her

@Katja Zu bedenken ist, dass die Auswirkungen der 2008er Krise auf die Bevölkerungen gut verschleiert wurden. Bis heute sind seit jenem Zeitpunkt z.B. gut 200 Mrd. Euro aufgrund des Gangs in die Nullzinsen über fehlende Verzinsung der Sparguthaben gestohlen bzw. von unten nach oben umverteilt worden (Quelle Allianz 2018). Das ist nur ein Aspekt einer Enteignung, die mit zunehmender Inflation aus dem Trab in den Galopp wechseln wird. Die daraus folgende Kettenreaktion wird weniger Konsum, Verlust von Arbeitsplätzen und Betriebsschließungen auslösen. Big Brother (TV und Medien) meldet 2.2 Millionen Arbeitslose, ein Rekord zum Feiern. Vergisst aber die Arbeitslosen, die man… Read more »

Hans Kolpak
5 Jahre her

Diese beiden Salon-Protagonisten des Systems nerven langsam, aber sicher! Die lügen sogar in puncto Target2! Und das allein lässt schon tief blicken!

SCHLAFSCHAFE !!! HALLO WACH !!!

Ich bin es müde, mich in Unwesentlichkeiten zu verlieren!

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Die hypergalaktische Verschuldung der Welt, die nicht rückzahlbar ist, muss ja mal jemand abschreiben. Diese Verluste werden also eines Tages realisiert. Jemand macht also gigantisch pleite.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  waltomax
5 Jahre her

„Jemand macht also gigantisch pleite.“

Das ist kein Geheimnis. Der „Jemand“ sind die naiven Bevölkerungen, mit Ausnahme von ein paar früh Vorsorgenden, die ihre gespeicherte Arbeitsleistung absichern. Das hatten wir ja bereits einige Male und ist historisch betrachtet ja nichts Neues.

Wünsche Ihnen Schönes Wochenende!

Horst G Ludwig
5 Jahre her

Ich bin sehr erstaunt ueber das hohe Niveau an Warheiten in diesem Aufsatz, vor 10 und 20 Jahren wurden wir noch verfolgt und geaechtet fuer solche AUssagen! Es darf nun doch schon klar geworden sein, dass wir den freien Markt und die echten Kryptowaehrungen schuetzen muessen wie Ferkel und vor allem jedes „Aufsaugen“ der gesetzlichen Verbrecher verhindern muessen. Die Konversion in inflationaere Papiere (Euro, USD, CHF, GBP, usw)wird bald nicht mehr notwendig sein und ist auch dringend abzusagen.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Horst G Ludwig
5 Jahre her

@Horst G.Ludwig Zitat:“Ich bin sehr erstaunt ueber das hohe Niveau an Warheiten in diesem Aufsatz, vor 10 und 20 Jahren wurden wir noch verfolgt und geaechtet fuer solche AUssagen! “ Wo waren Sie vor 20 Jahren? In der DDR? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, für eine kontroverse Äußerung verfolgt und geächtet geworden zu sein. Verfolgung und Ächtung begannen in der BRD erst mit der Kanzlerschaft von „Fr.Ferkel“! Zitat: „Es darf nun doch schon klar geworden sein, dass wir den freien Markt ………… schuetzen muessen…..“ Wo nichts ist, kann man auch nichts schützen. Vielmehr müssen wir einen freien Markt… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . Ein Feuerwerk an erstklassigen Beobachtungen & logischen Folgerungen! . Besonders Sätze wie DIESE haben mir gefallen – weil sie teilweise jahrtausende alte Fehler präzise benennen – aber entscheiden Sie SELBST: . ZITAT @ Marc Friedrich und Matthias Weik: . „Warum lassen wir uns noch immer von der Finanzbranche regieren? Wäre der Sachverhalt vielleicht grundlegend ein anderer, wenn Steuergeldverschwendung ebenso hart geahndet würde wie Steuerhinterziehung?“ (Ende Zitat) . DAS ECHTE MEGA-PROBLEM: . POLITIKER DÜRFEN STEUER-GELDER KRIMINELL VERSCHWENDEN & VERBRENNEN – WERDEN DENNOCH FÜR IHRE TATEN „ZUM SCHADEN DES DEUTSCHEN VOLKES“ – NIEMALS VON EINER „GEKAUFTEN“ (weil NICHT vom… Read more »

vier
vier
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@ KBM: „POLITIKER DÜRFEN STEUER-GELDER KRIMINELL VERSCHWENDEN & VERBRENNEN…“ Die Definition für Steuer-Geld & Sozialabgaben ist inzwischen völlig verschoben, man kann sagen: glatt gelogen. Ein Raubritter im Mittelalter war wesentlich ehrlicher, er nannte es seinerzeit Raub oder Wege-Zoll. Heute wird ein Jeder schlichtweg (unter scheinheiliger Wortschwaden-Schwurbelei und Getue) ausgeraubt, so dass er quasi 6-7 Monate für den Staat arbeiten muss- erst dann darf er den ersten Cent s e i n e s verdienten Geldes für sich behalten- u. man bedroht ihn mit Knast, sollte er nicht liefern. Selbst die Alten, die eine Rente erhalten, müssen blechen- immer neue Abzocke-Formen… Read more »

Libelle
Libelle
Reply to  vier
5 Jahre her

Und die „oberste“ Justiz mischt munter mit. Sie (miss)deutet einfach das Recht so, wie es ihr gefällt:

http://heumanns-brille.de/der-praesident-des-bundesverfassungsgerichts-und-die-rattenfaenger-des-populismus/

Zitrone
Zitrone
Reply to  Libelle
5 Jahre her

@Libelle

Ab ca. Min. 0:42:

https://www.youtube.com/watch?v=Ad8rQqpkig8&frags=pl,wn

Libelle
Libelle
Reply to  Zitrone
5 Jahre her

@ Zitrone,

vielen Dank für den Link.
Die AfD-Unterwanderung wundert mich nicht.

Ich denke, dass System lässt, sich auch nicht durch oder mit einer neuen Partei ändern.
Das GANZE System muss total geändert werden und dazu gehört m. M. nach auch die Abschaffung von politischen Parteien.
Die Parteiapparate und ihre unsäglichen Stiftungen haben sich völlig verselbstständigt, agieren teilweise im Dunklem und Geheimen und sicher nicht mehr zum Wohl des deutschen Volkes, von dem sie sich allerdings fürstlich alimentieren lassen.

Zitrone
Zitrone
Reply to  Libelle
5 Jahre her

@Libelle Zur Zeit kann jeder, der nicht mit verklebten Augen durch die Welt läuft erkennen, wie sich besonders eine Person aus Regierungskreisen darum bemüht, die Wähler in die Arme der AfD zu treiben. Dies gehört m.E. zum Plan der Nagelbeißerin. Warum? Haben Sie, werte @Libelle, auch nur einmal von allseits bekannten AfD Mitgliedern gehört, daß seit ca. 70 Jahren, die besetzenden und verwaltenden Gesellen, für die wir immer noch Feindstaat sind, eine “völkerrechts- widrige interventionistische Blockade der Selbstbestimmung des Deutschen Volkes” betreiben? Nein? Wird also die AfDdafür Sorge tragen, diese Blockade jemals zu beenden? Nein? Im Gegenteil, ruft sie doch… Read more »

Libelle
Libelle
Reply to  Zitrone
5 Jahre her

Vielleicht ist die AfD (genau wie m. M. nach Trump)gezielt eingesetzt worden um den Zorn und Widerstand zu kanalisieren und/oder um andere Machtstrukturen zu erhalten nach dem Motto 2 größere Koalitionsparteien sind besser statt Gezänk von 3 oder mehreren Parteien.

Oder vielleicht versucht man auch (nach amerikanischem Wunsch?) die angeblich „Rechten“ an die Macht kommen zu lassen?
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180730321771073-bannon-rechtspopulismus-nationalismus-bewegung/

vier
vier
Reply to  Libelle
5 Jahre her

@Libelle D e k a d e n z, rasender Verfall, wie zu Martin Luther’s Zeiten und die Hochkonjunktur der Scheinheiligkeit, in der z.B. „Terrorexport“ zur „Verteidigung der Demokratie“ umgemünzt wird. Dabei wird das eine dem blöden Volk verkündet und das Gegenteil davon gemacht (z.B. Rüstungsexporte in Kriegsgebiete- durch Koalitionsvertrag ausgeschlossen und verkündet- durch Koalition Vertrag gebrochen) Hemmungsloser Missbrauch von Wertvorstellungen, Verkehrung der Werte und damit ihre totale Entleerung- somit Betrug an Allem, wofür die Demokratie einst stand- man macht die Demokratie zum Schimpfwort u. die werte zu leeren Wort- Hülsen. Wohin wird das wohl führen? „Noch sitzt ihr oben,… Read more »

Libelle
Libelle
Reply to  vier
5 Jahre her

@ vier,

sehe ich auch so.
Orwellsche Verdrehungen in Reinkultur.
Und es wird immer dreister, damit aber auch unglaubwürdiger.

vier
vier
Reply to  Libelle
5 Jahre her

@Libelle: Genau, und in Bayern wird seit heute nach dem Muster „Mollath 2.0“ (schließlich muss man was gegen diese Nestbeschmutzer AfD tun) scharf gegen angebliche AfD-Falschfinanzierung geschossen, bis zur Wahl jedenfalls. Die eigene Amigo-Scheiße? Wofür sind Teppiche gut- riiiichtig- zum drunter kehren oder besser noch: Gleich ganz vergessen.

fofo
fofo
Reply to  vier
5 Jahre her

„Wir sind ein dummes Volk“

Zum Glueck gibt es das „wir“ nicht, es gibt aber eine Masse Dummkoepfe.

fofo
fofo
Reply to  fofo
5 Jahre her

Es muesste wohl heissen „eine masse Dummkoepfe“ oder „eine Masse von Dummkoepfen“, oder wie seht ihr das ?

fofo
fofo
Reply to  vier
5 Jahre her

„Mir san mir“ oder „Mia san mia“, eine Tautologie aber die einzige Form des „wir“, die ich akzeptieren kann. Anders gesagt ICH und nur ich entscheide ob ich mich einem „WIR“ zugehoerig fuehle, z.B. meiner Familie, meinem Clan, meinem Verein, den Preussen auf keinen Fall. Insofern habe ich mit diesen „dummen Volk“ nichts am Hut, auch wenn es mir von Geburt her eine Zwangsmitgliedschaft verpasst hat. Wo kann ich bitte austreten, allein schon um den Mitgliedsbeitrag zu sparen ?

Anicea
Anicea
Reply to  fofo
5 Jahre her

Ja, @ frosti, geben Sie einfach Ihre Staatsbürgerschaft ab.
(Hab keine Ahnung wer da zuständig ist, weil mir solche Ambitionen fremd sind.)
Leben Sie dann konsequent als Staatenloser… und Sie haben, was Sie sich so sehr wünschen.

PS *frosti* in Anlehnung an @ Zitrones meisterhaft in Worte gefasste Beobachtung.

fofo
fofo
Reply to  Anicea
5 Jahre her

@Anicea Gar nicht so einfach mit der Staatenlosigkeit, ich muesste mir einen anderen Herrn suchen, sogar die UNO will jetzt Staatenlosigkeit ganz abschaffen. Immerhin ist die BRD besser als die DDR, ich konnte mir zumindest eine menschenfreundlichere Jurisdiktion aussuchen. So ganz zufrieden scheinen Sie mit Ihrem Sklavenaufseher aber auch nicht zu sein, aber den einfach auszutauschen ist auch nicht die Loesung. Was @Zitrone betrifft, so hat sie natuerlich aus ihrer Sicht absolut recht. Zitrone ist naemlich ein Relikt eines antiken Fabelwesens, einer Zeit vor etwa 3000 J als die Menscheit noch weitgehend von religioesen Halluzinationen geleitet wurde. Einfach mal „bicameral… Read more »

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Insolvent, Pleite, bankrott? Jeder von uns war schon einmal pleite. Insolvent bis zum Lohn am nächsten Ersten oder bis zum Zahlungseingang von uns gestellter Rechnungen. Ein Überbrückungskredit ist meistens kein Problem. Die Bank darf mit dem rechtzeitigen Eingang von Zins und Tilgung rechnen. Nun kann ich aber die Tilgung nicht bezahlen, nur noch die Zinsen. Was macht die Bank? Sie kann mir gleich den Kragen abschneiden und mich in den Konkurs treiben. Oder sie verschiebt diesen unausweichlichen Konkurstermin, solange ich meine Zinsen zahlen kann. In der Hoffnung auf bessere Zeiten, in denen wieder getilgt werden kann. Solange ich kreditwürdig bin,… Read more »

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Das System ist bankrott. Es ist nicht insolvent oder pleite. Die Verschuldung (die private eingeschlossen) ist so gigantisch, dass eine Tilgung unmöglich ist. Banken erhalten zwar von den Notenbanken Geld zu null % Zinsen. Und reichen diese zu niedrigen Sätzen weiter. Aber in der sich abzeichnenden Depression werden kaum mehr Kredite mehr nachgefragt. Anlagenotstand. Wenn erkennbar wird, dass auch für ausgereichte Kredite keine Zinsen mehr bezahlt werden können, dann ist der Bankrott realisiert. Dann muss abgeschrieben werden. STAGFLATION! Aktienkurse brechen ein, Industrien machen dicht, Massenentlassungen, Geld weg, keine Rente oder Pension, Lebensversicherungen wertlos, Immobilien enteignet oder mit Zwangshypothek belegt, Gold… Read more »

×