Wo bleiben die Anständigen?
Von Politikern als „Pack“ beschimpfte Bürger sollen ihre Wohnungen und Schulen für Flüchtlinge hergeben. Ist das rechtens? Es ist Zeit für den Aufstand der Anständigen!
Wolfgang Schäuble hat erklärt, dass Ausgaben in Höhe von zehn Milliarden Euro, bestimmt zur Versorgung von Menschen, die keiner von uns kennt, allerhöchste Priorität genießen. Sigmar Gabriel hat deutsche Bürger, die zusammen mit ihren Kindern gegen das abenteuerliche Versagen von Regierung, Verwaltung und Parteien demonstrieren, pauschal als Pack bezeichnet. Angela Merkel, die jedem Fremden um den Hals fällt, um das Gruppenfoto danach in alle Welt zu schicken, verlässt das Land in seiner schwersten Krise, um sich in Indien als Wohltäterin feiern zu lassen – drei Schnappschüsse aus diesen Tagen.
Wer bringt die zehn Milliarden auf, die Schäuble veruntreuen will? Wer ist das Pack, gegen das Gabriel mobil macht? Wer muss den Fremden weichen und ihnen seine Wohnung abtreten, weil sie sonst marodierend durch die Gegend ziehen und Land und Leute erpressen?
Schnorrer, Trittbrettfahrer und Asylbetrüger
Zu diesem Pack gehört eine 56 Jahre alte Frau aus Eschbach in Baden Württemberg. Die Gemeinde hat ihr die Wohnung gekündigt, um dort wildfremden Leute einzuquartieren. Anders als die refugees, die in Deutschland welcome geheißen werden, hat diese Frau 23 Jahre lang Miete, Steuern und Abgaben bezahlt und sich, soweit bekannt, nichts zuschulden kommen lassen. Aber das nutzt ihr nichts, jetzt muss sie raus, denn ihre Rechte als Deutsche sind weniger wert als der angemaßte, niemals überprüfte Anspruch von Leuten, die nur das Wort „Asylum“ stammeln müssen, um hier eingelassen, begrüßt und auf Dauer versorgt zu werden.
Die Frau steht nicht allein. In Nordrhein-Westfalen traf es eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Auch ihr wurde gekündigt, weil Fremde, die davon erfahren hatten, dass man in Deutschland auch ohne Arbeit gut leben kann, versorgt werden mussten. Sie als Flüchtlinge zu bezeichnen, ist üblich, aber falsch, weil niemand weiß, warum sie kommen, woher sie stammen , wie lange sie bleiben und von was sie leben wollen. So lange das so bleibt, wollen wir mit demselben Recht, mit dem unsere Vormünder von Flüchtlingen, Schutzbefohlenen und Asylanten reden, von Schnorrern, Trittbrettfahrern und Asylbetrügern sprechen.
In Oberursel, meiner Heimat, hat die Verwaltung dieser Tage eine große Turnhalle überfallartig, von heute auf morgen konfisziert und als Unterkunft für ein paar hundert – ja, wie wollen wir sie nennen? Gabriel würde wohl von Pack sprechen – hergerichtet. Erfahrungsgemäß sind 80 Prozent der Neuankömmlinge junge, kräftige Männer, die keine Lust haben, in ihrer Heimat zum Wehrdienst anzutreten. In Oberursel werden sie dort wohnen, wo Schüler und Schülerinnen jeden Alters Tag für Tag die Schulen besuchen, von denen es in unmittelbarer Nachbarschaft gleich mehrere gibt. Diesen Kindern den gleichen Schutz angedeihen zu lassen wie einem Pulk von jungen Männern, kommt der Verwaltung offenbar nicht in den Sinn.
Sollen wir unsere Kinder nicht mehr zur Schule schicken
Wir alle kennen das Geschwätz der immer noch verantwortlich genannten Berufspolitiker, die uns, die Bürger, so gern zum Mitmachen, zum Engagement, zur Selbsthilfe und zum Selbstschutz einladen. Wir wissen nur nicht, was sie damit meinen. Sollen wir unsere Kinder nicht mehr zur Schule schicken, um sie vor Übergriffen durch Fremde zu bewahren, die Frauen ohne Kopftuch als Freiwild betrachten? Sollen wir Fremde, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen, darauf hinweisen, dass sie in Deutschland alles andere als willkommen sind? Oder sollen wir am Ende die Brandstiftung als legitime Form der Selbsthilfe betrachten?
Liebe Leute, es ist Zeit für den Aufstand, den Aufstand der Anständigen. Der aber, weil anständig, nicht für, sondern gegen die Regierung zu marschieren hätte.