Starke Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Corona-Impfquote und Übersterblichkeit in Europa

Uebersterblichkeit / Imfen / Geimpfte / Impfwillige / Corona / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: KitzD66https://pixabay.com/de/photos/impfen-medizin-impfung-impfstoff-5884514/ Uebersterblichkeit / Imfen / Geimpfte / Impfwillige / Corona / Quelle: Pixabay, lizenzfreie Bilder, open library: KitzD66https://pixabay.com/de/photos/impfen-medizin-impfung-impfstoff-5884514/

Die Korrelationsanalyse unseres Autors deutet auf einen linearen Zusammenhang zwischen der Corona-Impfquote und der Übersterblichkeit in der Bevölkerung hin.

In einem Vorbeitrag lieferte ich den statistischen Nachweis, dass die Covid-19-Impfstoffe keinerlei Wirksamkeit gegenüber der Omikron-Variante des Covid-19-Virus entfalten. Der Artikel wurde meines Wissens nie inhaltlich angegriffen, obwohl es diesem Land keineswegs an passionierten „Faktencheckern“ im Auftrag der Staatsräson mangelt.

Eine signifikante Wirksamkeit der Impfstoffe gegen die Erkrankung ist also kaum gegeben, wie aber verhält es sich mit den negativen Auswirkungen? Noch im Vorjahr waren die monatlich vom statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten zur Übersterblichkeit ein Thema, das medial allenfalls am Rande erwähnt wurde. Das änderte sich erst ein wenig, als Eurostat eine umfassende Statistik veröffentlichte,  die für fast alle Länder Europas eine massiv gestiegene Übersterblichkeit im Jahresverlauf 2022 auswies.

„Die unmögliche Tatsache“

Buch von Frank W. Hauboldt

Um Begründungen für dieses Phänomen waren die hiesigen Medien dennoch nicht verlegen. Die Hitzewelle sei daran schuld gewesen (es ist ja bekannt, dass Länder wie Island, Finnland oder Norwegen regelmäßig massenhaft Hitzetote zu beklagen haben, während Balkanstaaten wie Rumänien oder Bulgarien seltsamerweise keine Übersterblichkeit ausweisen) oder eine Grippewelle gegen Jahresende, die angeblich massenhaft Opfer forderte. Selbst, wenn dem tatsächlich so wäre, läge dann nicht der Verdacht nahe, dass die impfbedingte Programmierung des Immunsystems auf die Abwehr des Covid-19-Virus es gegen andere Infektionen anfälliger macht? Selbstverständlich darf auch das Corona-Virus selbst nicht fehlen, dessen Omikron-Variante bekanntlich alle Vorgängervarianten an Gefährlichkeit in den Schatten stellt. Hilfsweise sind es dann eben die Langzeitfolgen des von tückischen Fledermäusen im unmittelbaren Umfeld  des Wuhaner Großlabors freigesetzten Virus, die für die erwähnte Übersterblichkeit verantwortlich sind.

Einen möglichen Zusammenhang mit den nach wie vor millionenfach verabreichten mRNA-Impfstoffen wird man in bundesdeutschen Medien allerdings vergeblich suchen, getreu dem Motto aus Christian Morgensterns Gedicht „Die unmögliche Tatsache“: „Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein kann.“

Einzig die Schweizer „NZZ“ stellt sich wenigstens ansatzweise dem Thema: „Bleibt die Frage, ob die Corona-Impfungen – ebenso wie das Virus – längerfristige Schwächungen oder Schäden verursachen, die dann später zum Tod führen. Es gibt ja durchaus Fälle von anhaltenden, auch schweren Impfnebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen oder Autoimmunerkrankungen.“, wiegelt aber danach gleich wieder ab: „Denn weder in Deutschland noch in der Schweiz oder anderen Ländern mit einem Überwachungssystem für Arzneimittel wurden bisher sehr viele Fälle von schweren Impfnebenwirkungen erfasst. Dass Tausende solcher Fälle übersehen wurden, glaubt derzeit kaum jemand.“

Blick in die Statistik

Das klingt zwar beruhigend, ist aber in Bezug auf Langzeitwirkungen, die auf die impfbedingte Modifizierung bzw. Schädigung des Immunsystems zurückzuführen sind, sachlich falsch. Kein Onkologe, dessen Patient an einem Rezidiv stirbt, wird dieses Ereignis auf die mRNA-Impfung zurückführen oder gar als Impfnebenwirkung melden ebenso wenig wie ein Rheumatologe, dessen Patient an einem akuten Schub seiner Grundkrankheit stirbt. Medizinisch ist der Nachweis von Langzeitnebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe auf Grund der Reprogrammierung des Immunsystems nur mit enormem Aufwand möglich, den keine Klinik betreiben wird, da gesellschaftspolitisch unerwünscht. Stattdessen wird von Auftragswissenschaftlern und „Faktencheckern“ gebetsmühlenartig wiederholt, dass die mRNA-Impfung keine Krebsrezidive oder Immunschübe auslösen kann. Würden sie das nicht tun, wäre ihre Karriere vermutlich auch recht schnell zu Ende…

Wenn ein medizinischer Nachweis nicht möglich ist, bleibt jedoch immer noch das Mittel der Statistik, weshalb ich die dokumentierte Übersterblichkeit in den einzelnen Ländern mit der jeweiligen Impfquote (verabreichte Dosen je Einwohner) verglichen habe.

Zur Methodik: Es wurde der Zeitraum Juli bis Dezember 2022 auf Basis der Eurostat-Daten ausgewertet. Die jeweilige Bevölkerungszahl wurde der Aufstellung des Statistischen Bundesamtes entnommen und die Anzahl der verabreichten Impfdosen dem Covid-19 Vaccine Tracker des European Centre for Disease Prevention and Control. Italien und Schweden wurden nicht berücksichtigt, da von diesen Staaten keine Übersterblichkeitsangaben  für Dezember 2022 vorlagen. Die Schweiz und Liechtenstein wurden zusammengefasst, da nur eine gemeinsame Aufstellung der verabreichten Impfdosen existiert. Die im jeweiligen Land verabreichten Impfdosen, wurden durch die Bevölkerungszahl geteilt, wodurch der Parameter „Impfdosen/Einwohner“ entsteht, der Werte von 0,67 (Bulgarien) bis 2,72 (Portugal) aufweist. Dieser Parameter wurde mit dem Mittelwert der Übersterblichkeit verglichen und grafisch dargestellt:

Quelle: Frank W. Haubold

Starke Korrelation

Die blaue Linie stellt die Impfquote (Impfdosen je Einwohner) dar, die orangefarbene die durchschnittliche Übersterblichkeit im zweiten Halbjahr 2022. Auf den ersten Blick fällt auf, dass die beiden Länder mit der geringsten Übersterblichkeit (Rumänien und Bulgarien) auch die mit Abstand geringste Impfquote aufweisen. Obwohl der Trend relativ deutlich ist, beeinträchtigt jedoch die teils erhebliche Schwankungsbreite die Übersichtlichkeit. In solchen Fällen ist die Berechnung des Korrelationskoeffizienten ein probates Mittel, um eventuell gegebene lineare Zusammenhänge zwischen den Parametern nachzuweisen. Der Korrelationskoeffizient kann Werte zwischen -1 und +1 annehmen, wobei 0 aussagt, dass keinerlei Zusammenhang besteht. Die Berechnung ist komplex, aber online möglich und ich muss zugeben, dass ich selbst auf das Ergebnis gespannt war, das eindeutiger ausfiel als erwartet.

Der lineare Korrelationskoeffizient nach Pearson liegt bei 0,7, wobei Werte ab 0,5 als „starke Korrelation“ gelten. Es besteht also ein starker linearer Zusammenhang zwischen der Impfquote und der Übersterblichkeit im Betrachtungszeitraum!

Natürlich ist diese überraschend starke Korrelation noch kein gerichtsfester Beweis dafür, dass die Übersterblichkeit in Europa hauptsächlich auf die Covid-19-Schutzimpfungen zurückzuführen ist. Korrelation bedeutet nicht zwangsläufig Kausalität, aber sie ist ein starkes Indiz dafür, dass der Elefant auf dem Flur tatsächlich existiert.

Keine ergebnisoffene Forschung

In einem Land mit freier Wissenschaft würden sich nun Scharen wissensdurstiger Akademiker auf die verfügbaren Daten stürzen, man würde Krankheitshäufigkeiten, die Impfhistorie, Rezidivraten und Obduktionsergebnisse analysieren und die Ergebnisse öffentlich publizieren, ob sie nun eine Kausalität belegen oder nicht. Ergebnisoffene Forschung ist das Herz jeder ernsthaften wissenschaftlichen Arbeit, die jedoch zur Farce wird, wenn kritische Wissenschaftler ausgegrenzt, öffentlich diffamiert, zum Rückzug ihrer Publikationen gezwungen und sogar juristisch verfolgt werden, wie das im „Wertewesten“ nicht nur im Umfeld der Covid-19-Debatte inzwischen zur Regel geworden ist.

Und deshalb wird wie in ähnlich gelagerten Fällen (z. B. der inzwischen erfolgten Auswertung der sogenannten „Pfizer-Files“, die katastrophale Nebenwirkungen des Impfstoffs nachweist) gar nichts passieren, denn das Eingeständnis, dass die vielgepriesenen Covid-19-Impfstoffe mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen, würde die politisch und medial Verantwortlichen aus dem Amt fegen. Also darf im Namen der Staatsräson und der Profite multinationaler Pharmakonzerne weiter geimpft und gestorben werden…

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Über Frank W. Haubold

Frank W. Haubold wurde 1955 in Frankenberg (Sachsen) geboren. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er Informatik und Biophysik in Dresden und Berlin. Seit 1989 schreibt er Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten unterschiedlicher Genres (Science-Fiction, Fantasy, Horror, Gegenwart). Zahlreiche Veröffentlichungen in Freie Presse (Chemnitz), Fantasia (Passau), Nova (Magazin), Phantastisch! (Stolberg), Exodus (Magazin), Esli (Russland) und anderen Publikationen auch außerhalb der Phantastik-Szene. Für den EDFC Passau gab er bis 2009 fünf Anthologien heraus. 2008 gewann er als erster Autor überhaupt den Deutschen Science Fiction Preis in beiden Kategorien. Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

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fufu
fufu
11 Monate her

Es gab doch schon Anfang 2020 genug Gruende der angeblichen Pandemie und der Impfung zu mistrauen. Dass man jetzt die Gewissheit hat aendert nichts an der Tatsache, dass die Verantwortlichen es damals auch schon wussten. Die geleakten Dokumente sprechen eine deutliche Sprache.

Wolfgang Wirth
Wolfgang Wirth
Reply to  fufu
11 Monate her

Kann Ihnen voll zustimmen. Wer mehr wissen wollte, der konnte es bewerkstelligen! Für mich persönlich war es so, dass spätestens im Mai 2020 so vieles, was in den Medien behauptet wurde, nicht mehr recht zusammenpasste, dass ich schon damals zu Kollegen sagte: „Die Sache stinkt!“ *** Was heute allerdings ebenso bestürzend ist, das ist die von Haubold beschriebene Ignoranz und Dreistigkeit des herrschenden Komplexes, mit der Skandalträchtiges wie insbesondere die nun nachgewiesene Übersterblichkeit vertuscht wird. Mal wieder mal ein Beispiel für die bereits erfolgte Gleichschaltung von Presse und Sendeanstalten. Es gab zuletzt allerdings eine leicht gestiegene Bereitschaft der Mainstreammedien, das… Read more »

fufu
fufu
Reply to  Wolfgang Wirth
11 Monate her

Zweifellos ist es richtig das Totalversagen von Teilen der Politik(er) der Wissenschaft(ler) und der Medien(der Journalisten) anzuprangern. Aber blinde Rache waere zu kurz gegriffen. Denn die „Pandemie“ und die mit ihr zusammenhaengenden Massnahmen sind wie der Krieg des Westens gegen China und Russland nur ein Puzzle im Endspiel des gegenwaertigen Systems. Die sogenannte „Aufklaerung“ wird so unter Umstaenden eine Halbwahrheit, eine Halbwahrheit nicht besser als die Luege.

Wolfgang Wirth
Wolfgang Wirth
Reply to  fufu
11 Monate her

Zustimmung. Ja, es ist nur ein Puzzleteil neben anderen. Das aus ihnen entstehende Bild beginnt sich abzuzeichnen. — Zur „Aufklärung“: Das bestürzend Neue ist, dass sich (wieder) ein dermaßen starker Machtkomplex entwickelt hat, dass die Frage, ob etwas wahr oder unwahr ist, dagegen an Bedeutung verloren hat. Wir sind in gewisser Weise über „Des Kaisers neue Kleider“ hinaus, denn ein laut gerufenes „Aber er ist ja nackt“, führt heute eben nicht wie im Märchen zur Auflösung des Irrsinns, sondern zu alsbald folgenden Sanktionen. Hinzu kommt, dass manchen Zeitgenossen das Gehirn inzwischen so verstrahlt und neuprogrammiert worden ist, dass sie die… Read more »

fufu
fufu
Reply to  Wolfgang Wirth
11 Monate her

Es koennte ja sein, dass hinter den leaks, der Desavouierung der Genannten, in einem so und so am Ende seines Zyklus befindlichen Systems, ein Plan steht… Ordnung aus Chaos. Bedenken Sie, dass die Masse in einem modernen Staat komplett vom Staat abhaengt.

Voltaire
Voltaire
Reply to  Wolfgang Wirth
11 Monate her

Ja, jeder hätte es damals schon wissen können. Dem Druck der Politiker hat sich die nahezu gesamte willfährige Gesellschaft von Beginn an blindlings unterworfen; und würde es HEUTE wieder tun!!!
Mein Maskenattest ist auf den 05.05.2020 ausgestellt. Von Beginn an galt für mich die 3-U Regel (unmaskiert, ungetestet, unbeugsam) welche von mir im nachhinein auf die 4-U Regel erweitert wurde: UNGEIMPFT.

Mein Mitleid mit den Corona-Geschädigten hält sich daher sehr in Grenzen.

Carpe diem.

Wolfgang Wirth
Wolfgang Wirth
Reply to  Voltaire
11 Monate her

@ voltaire

Ja, sie würden es wieder tun.

Und genauso hätten sich all die jungen(!) grünwählenden Maskenträger, die sich selber für wer weiß wie aufgeklärt, widerständig und mutig halten, auch nach 1933 verhalten!
Kein Fortschritt unter der Sonne!

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