Armes Deutschland oder der schwindende Lebensstandard in deutschen Haushalten

Lebensstandard / Enteignung / Rueckkehr der Inflation – Da ist nichts mehr zu holen. / Quelle: Pixabay, lizenezfrei Bilder, open library: https://pixabay.com/de/illustrations/kein-geld-schlecht-geld-nr-krise-2070384/ Lebensstandard / Enteignung / Rueckkehr der Inflation – Da ist nichts mehr zu holen. / Quelle: Pixabay, lizenezfrei Bilder, open library: https://pixabay.com/de/illustrations/kein-geld-schlecht-geld-nr-krise-2070384/

Durch die anhaltend hohe Inflation spüren viele Bürger, wie ihr Lebensstandard schwindet. Viele von ihnen fühlen sich längst als Menschen zweiter Klasse.

Mit dem Anstieg der Inflation sind alle Preise durch die Decke gegangen. Das gesamte Leben ist teurer geworden und damit teilweise auch unbezahlbar. Wer zum Beispiel aktuell 2.000 Euro netto im Monat bekommt, der kann mit dem Geld „nichts“ anfangen. Es reicht lediglich aus, um durch den Monat zu kommen. Wenn dann noch zusätzlich Kinder und/oder ein abzubezahlendes Haus oder Schulden bestehen, dann werden sogar monatliche Verluste erzielt.

Vieles in der aktuellen Zeit nicht mehr bezahlbar, und das ist ein enormes soziales Problem. Einige Leute können sich noch einen guten Lebensstandard leisten und damit ein ganz normales Leben genießen, wobei andere schauen müssen, wie sie bis zum Ende des Monats auskommen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander und sorgt für massive Unzufriedenheit in der Gesellschaft.

„Ein Leben zweiter Klasse“

Viele empfinden ihr Leben so, als wären sie ein „Mensch zweiter Klasse“. Sie fühlen sich nicht als Mitglied der Gesellschaft, sondern als individuelle Person, die nicht wertgeschätzt wird. Während andere Leute den Spaß ihres Lebens haben, müssen sie schauen, wie sie ihre Kinder ernähren und gleichzeitig genügend Geld aufbringen, um die Fixkosten für die Wohnung zu bezahlen. Selbst mit einem „normalen“ Job reicht es häufig nicht aus, um all das zu stemmen. Das Leben macht für sie einfach keinen Spaß mehr, sondern sorgt permanent nur für Stress und Ärger.

So etwas darf eigentlich in Deutschland nicht geschehen. Deutschland besitzt eine viel zu starke Wirtschaft, um einige ihrer Einwohner in solch eine Lebenslage zu versetzen. Natürlich wird es immer ein paar Menschen geben, die mit wenig Geld auskommen müssen oder vielleicht nicht genug Geld haben, um sich Luxusprodukte zu leisten. Aber es sollte nicht so sein, dass dies bei über 10 % oder vielleicht sogar 20 % der Menschen der Fall ist. Selbst die momentane Mittelschicht hat finanzielle Probleme. So etwas gab es noch nie in Deutschland, und eigentlich sollte es so etwas auch nicht geben dürfen.

Alles teurer

Das Problem ist einfach, dass alles teurer geworden ist. Wohnungen, Lebensmittel kosten deutlich mehr. Mobilität wird von Jahr zu Jahr teurer, obwohl sich teilweise die Möglichkeiten verschlechtert haben. Firmen müssen somit auch mehr Geld ausgeben, um die üblichen und benötigten Verfahren wie dguv v3 Prüfung oder regelmäßige Wartungen durchzuführen. 

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