Warum Unternehmen Social-Media-Kanäle in ihrer Kommunikationsstrategie berücksichtigen
Ist die Unternehmensseite der ideale Ort für Stellenanzeigen? Zumindest ist es ratsam, auch Social-Media-Kanäle in die Kommunikationsstrategie einzubeziehen.
Social Media nutzen Leser und Leserinnen vermutlich täglich aus unterschiedlichen Gründen. Entweder ist man ein aktiver Poster und beteiligt sich an gesellschaftlichen oder politischen Diskussionen oder man ist ausschließlich Konsument. Man weiß heute, dass ein großer Teil der Nachrichten über Social-Media-Kanäle konsumiert werden. Es ist nachvollziehbar, dass diese hohe Reichweite auch von Unternehmen genutzt wird.
Das betrifft aber nicht ausschließlich Stellenanzeigen. Mit Social-Media-Kanälen haben Unternehmen es selbst in der Hand, Informationen mit Interessenten an ihrem eigenen Unternehmen zu steuern und die Kommunikation zu führen. Wenn neue Produkte eingeführt werden, nutzt man die hohe Reichweite von Social Media. Zu den führenden Kanälen zählen eindeutig Facebook und Instagram. Beide Kanäle werden bespielt, gepflegt und von eigenen Teams betreut.
Die Größe des Unternehmens entscheidet auch über die Anzahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die für die Betreuung der Kanäle Verantwortung tragen. Facebook hat bei den Stellenanzeigen die Nase vorne. Viele Experten empfehlen insbesondere Facebook Stellenanzeigen, um die eigene Zielgruppe anzusprechen.
Warum Unternehmen Social Media für ihre Job-Anzeigen verwenden sollten
Social Media ist keineswegs ein neues Tool für die Human Resources eines Unternehmens. Seit Beginn der 2000er Jahre setzt man verstärkt auf die zunehmende Popularität von Soical Media. Neben den beiden oben genannten Netzwerken vertrauen Unternehmen zusätzlich auf einschlägige, berufliche Netzwerke. Insbesondere LinkedIn und XING sind in diesem Zusammenhang zu erwähnen.
Viele HR-Manager nutzen diese Netzwerke für Zwecke der Personalwerbung. Wenn man eine breitere Masse ansprechen möchte, sind die gesellschaftlich offenen sozialen Netzwerke bestens geeignet. Das Job-Thema vermischt sich mit sozialen Themen und fließt natürlich in den Kommunikationsprozess ein. Diese Entwicklung macht man sich zugute, um ein optimales Spektrum zu erreichen. Obwohl die Anzahl der Nutzer aus dem HR-Management in Unternehmen stetig steigt, gibt es immer noch eine Vielzahl von Personalvermittlern, die noch keine sozialen Medien im Rekrutierungsprozess verwenden wollen. Die Vorteile überwiegen aber.
Die Vorteile von sozialen Medien
Zu den größten Vorteilen zählen die Möglichkeit der Erreichbarkeit passiver Kandidaten und die einzigartige Möglichkeit, die eigene Unternehmenskultur einem breiten Interessentenkreis zu vermitteln. Viele Unternehmen sind der Ansicht, dass die Unternehmenswebsite dafür ausreichend ist. Sie ist aber nicht der ideale Ort, um Jobs auszuschreiben. Zumindest sollten Unternehmen sich nicht ausschließlich darauf verlassen.