CBD Öl gegen Angststörungen und Panikattacken
Das aus Cannabis gewonnene CBD Öl ist eine pflanzliche Alternative zur Reduzierung von Angstsymptomen. Es soll den Angstpegel bei hoher Stressbelastung senken.
Angsterkrankungen und Panikattacken zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Oft sind Stress, Überforderung sowie hoher Leistungsdruck für die Entstehung von Angststörungen verantwortlich. Unbehandelt können Angstsymptome die Lebensqualität mindern.
Angstsymptome verstärken die Angst
Stress und Hektik sind in der modernen Leistungsgesellschaft allgegenwärtig. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird vermutet, dass weltweit rund 260 Millionen Menschen von Angstkrankheiten und Panikstörungen betroffen sind. Häufig tritt bei Angst ein Gefühl der Unsicherheit auf. Die Betroffenen fühlen sich schwach, zittern und spüren starkes Herzklopfen. Wird bei medizinischen Untersuchungen jedoch keine körperliche Ursache festgestellt, geht man von psychischen Gründen aus.
Angststörungen können sich mit der Zeit zum Dauerzustand entwickeln, sodass Menschen mit Ängsten kaum noch ihre Wohnung verlassen. Um Ängste zu reduzieren, wird oft zu Medikamenten gegriffen. Bei Beruhigungsmitteln ist jedoch mit Nebenwirkungen zu rechnen. Außerdem wird bei Psychopharmaka von einem gewissen Suchtpotential ausgegangen, wenn diese Mittel im Dauergebrauch sind.
Seit einigen Jahren werden deshalb bei Angststörungen zunehmend natürliche Substanzen in Erwägung gezogen. So ist beispielsweise CBD (Cannabidiol), ein aus der Hanfpflanze gewonnener Wirkstoff, für seine entspannenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt. Aufgrund dieser Wirkweise wird vermutet, dass negative Gefühle, die in Verbindung mit Angst auftreten können, wie Benommenheit, Zittern oder Herzrasen, reduziert werden können.
Daher wird CBD Öl als pflanzliche Alternative zur Reduzierung von Angstsymptomen betrachtet. Häufig wird CBD genutzt, um den Angstpegel bei hoher Stressbelastung im Alltag zu senken. Bei Cannabidiol, dem wichtigsten Wirkstoff im CBD Öl, handelt es sich um ein Phyto-Cannabinoid aus der weiblichen Hanfpflanze (Cannabis), dem verschiedene therapeutische Eigenschaften nachgesagt werden.
Wieder ein normales Leben führen
Dabei ist CBD nur eines von etwa 100 Cannabinoiden im Hanf. Im Unterschied zu THC (Tetrahydrocannabinol) löst Cannabidiol keine Rauschzustände aus. Außerdem soll CBD mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagieren und dort einen Einfluss auf die 5-HT1A-, GPR55-, CB1- und CB2-Rezeptoren haben. Diese Cannabinoid-Rezeptoren sind Bindungsstellen für Cannabinoide auf Nervenzellen des zentralen Nervensystems. Sie werden mit der Regulierung der Produktion von Serotonin und Dopamin in Verbindung gebracht.
Das Gewebshormon Serotonin ist dafür bekannt, die Stimmung zu verbessern und gute Laune zu fördern, während gleichzeitig Ängste gelindert werden. Im CBD Öl ist meist ein Mix an wertvollen Inhaltsstoffen enthalten. So enthält die Hanfpflanze neben Proteinen und Mineralstoffen auch Vitamine und essenzielle Fettsäuren sowie Terpene und Flavonoide. Regelmäßig angewendet, sollen CBD Präparate im Körper eine beruhigende, entspannende, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung hervorrufen.
Wer unter Angstzuständen leidet, möchte schnellstmöglich wieder zur Ruhe kommen und sich entspannen. Irrationale Ängste zu vertreiben, erfordert allerdings eine gezielte Vorgehensweise. Einfach in ein Flugzeug oder ins Auto zu steigen und in den Winterurlaub zu reisen, ist für Menschen mit Ängsten und Phobien oft nicht möglich. Wegen Angstzuständen werden Transportmittel häufig gemieden. So ziehen sich die Betroffenen lieber in ihr Zuhause zurück und versuchen, sich in ihrer vertrauten Umgebung beim Lesen zu entspannen. Will man ein normales Leben führen, ist es wichtig, aktiv zu werden und die Ängste zu überwinden. Man sollte sich deshalb erreichbare Ziele setzen und sich für Erfolge wie beispielsweise die Teilnahme an einer Bergwanderung belohnen.