Wie und mit welchem Ziel der Staat die Filmindustrie finanziert

Leeres Kino / Quelle: Pixabay, lizenezfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/photos/kino-vorhang-theater-film-4609877/ Leeres Kino / Quelle: Pixabay, lizenezfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/photos/kino-vorhang-theater-film-4609877/

 

Die deutsche Filmindustrie mit ihren Medien- und Filmgesellschaftenlebt fast ausschließlich vom Staat, anstatt am Markt Geld zu verdienen. Wozu das führt.

Die deutsche Film- und Medienwirtschaft lebt in hohem Maße von Subventionen, anstatt ihr Geld am Markt zu verdienen, was in anderen Nationen ja durchaus üblich ist. Der Bund und die Länder wollen nicht wahrhaben, wie gering die Wirkung ist, die sie mit ihren Fördermaßnahmen erzielen. Dafür ist die Kontrolle über den Inhalt aufgrund der großen Abhängigkeit der Filmindustrie hierzulande umso größer.

Unter Filmförderung versteht man die Unterstützung von Filmprojekten durch Darlehen, Zuschüsse, Beratung, Preisverleihungen und dergleichen. Durch die Filmförderung sollen inländische Filmproduktionen ermöglicht und damit wirtschaftspolitische (und zuweilen auch gesellschaftspolitische?) Ziele erreicht werden. Daneben werden auch künstlerisch oder kulturell als wertvoll deklarierte Spiel- und Fernsehfilme und vom Markt „benachteiligte“ Genres wie zum Beispiel Dokumentar- und Kurzfilme gefördert. Eine Vielzahl von staatlichen Stellen ist hierzulande damit beschäftigt, der Filmwirtschaft finanziell unter die Arme zu greifen.

Millionen für eigenwillige Projekte

Auf der Ebene des Bundes sind dies die Filmförderungsanstalt sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Auf der Ebene der Bundesländer tummeln sich an die zwanzig Einrichtungen (Filmbüros, Medien- und Filmgesellschaften, Filmstiftungen usw.), die alle dem deutschen Film Gutes tun wollen. Alle Bundesländer beteiligen sich an diesem Subventionswettlauf. Aus einem ostdeutschen Bundesland wurden jetzt Zahlen und Fakten bekannt, die interessante Einblicke in die Tätigkeit einer Fördereinrichtung im Bereich der Film- und Medienwirtschaft bieten.

Die Fördereinrichtung des Bundeslandes hat die Rechtsform einer GmbH, das Land ist an ihr zu 30 Prozent beteiligt. Unternehmensgegenstand ist die Förderung von Film-, Fernseh- und sonstigen audiovisuellen Medienproduktionen mit dem Ziel der Verbesserung und Sicherung der Wirtschaftskraft und der kulturellen Vielfalt im Bereich der Medienproduktionen. Das Land stellt der Gesellschaft jährlich rd. 5 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die Fördermittel sind in den letzten Jahren stetig gestiegen.          

Eine korrespondierende positive Entwicklung der Filmwirtschaft in dem Bundesland lässt sich jedoch nicht feststellen. Dieser Wirtschaftszweig hat ausweislich eines Berichts der dortigen Landesregierung nur einen geringen Anteil an der Bruttowertschöpfung, den Umsätzen und Erwerbstätigen der Gesamtwirtschaft in dem betreffenden Bundesland. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Erwerbstätigen in der Filmwirtschaft zwar erhöht, dies geht aber allein auf den gestiegenen Anteil der Beschäftigten zurück, deren Beschäftigungsverhältnis nicht sozialversicherungspflichtig ist oder auf Unternehmen, deren Jahresumsatz unter 17.500 Euro liegt.

In den letzten Jahren ist sowohl die Anzahl der geförderten Projekte als auch der Verwaltungsaufwand der Gesellschaft gestiegen. Das Verhältnis der Personal- und Sachkosten der Gesellschaft zu den Auszahlungen ist kontinuierlich gestiegen und lag zuletzt bei rund 14 Prozent. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten stellt sich die Frage nach der Angemessenheit der Höhe der Verwaltungskosten im Förderverfahren insgesamt. Die zuständigen Stellen in der Landesregierung führen keine über die allgemeinen betriebswirtschaftlichen Auswertungen hinausgehende Erfolgskontrollen hinsichtlich der mit der Beteiligung verfolgten Gesellschafterziele und der dafür eingesetzten Mittel durch.

Darlehen werden kaum zurückgezahlt

Die GmbH fördert die Antragsteller überwiegend in Form von erfolgsbedingt rückzahlbaren Darlehen. Eine Rückzahlungsverpflichtung entsteht also nur, wenn der Empfänger der Fördermittel Erlöse aus der Verwertung des geförderten Projekts erzielt. Trotz einer Steigerung der Rückflussquote wurden in den letzten 10 Jahren im Durchschnitt nur 6,7 Prozent der Darlehen zurückgezahlt.

In der Mehrzahl der Fälle verblieben die Fördermittel dem Empfänger als Zuschuss. Rückflüsse erfolgen innerhalb gesetzter Fristen von 5 bis 10 Jahren. In diesem Zeitraum muss der Eingang der Rückflüsse mit einem entsprechenden Verwaltungsaufwand überwacht werden, auch wenn absehbar ist, dass keine Rückflüsse eingehen werden.

Nun wollen die zuständigen Stellen des Bundeslandes prüfen, ob das Förderverfahren vereinfacht und gestrafft werden kann. Auch soll untersucht werden, ob sich Kriterien aufstellen lassen, anhand derer bei bestimmten Filmprojekten die Fördermittel in Form von Zuschüssen ausgereicht werden können. Im Übrigen sollen die Förderprozesse zwischen den Fördereinrichtungen von Bund und Ländern harmonisiert werden, da oftmals mehrere Fördereinrichtungen ein Projekt finanzieren und mehrfach Antrags- und Abrechnungsverfahren durchlaufen werden.

Na toll, kann man dazu nur sagen, die Förderverfahren werden harmonisiert, dabei sollte man doch besser die ineffektive Förderung ganz einstellen.

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Über Thomas Castorp

Thomas (Hans) Castorp blickt vom Zauberberg herab auf die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Fragenstellungen. Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

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Aspasia
Aspasia
4 Jahre her

Genauso, wie die Mainstream-Einheits-Propaganda der Medien, agiert überwiegend die deutsche Filmindustrie mit links-grüner Indoktrination.
Beispiel: Die teuersten Filmproduktionen (Tatort) haben bei uns nur noch ein müdes Ausschalten zur Folge, wenn überhaupt noch eingeschaltet wird.
Der/die Täter sind von vornherein klar. Es sind auf keinen Fall Migranten, wie das die Realität widerspiegeln würde. Es sind stets böse, meist blonde, blauäugige Deutsche. Falls ein Migrant im Drehbuch als Statist erscheint, dann nur zum Zweck des Verdachts und um beim Zuschauer das peinliche Schuld-Gefühl zu erwecken, man habe wieder Vorurteile gehabt.
Alles übelste Mache.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Aspasia
4 Jahre her

@Aspasia „Alles übelste Mache.“ In Neudeutsch nennt man das ja Framing. Eine Kommunikationstechnik, die noch viel weiter geht, als der bloße Einsatz von Wort- und Themenwahl. Es wird vielmehr eine Realität vorgegaukelt, die der Erlangung der Deutungshoheit über gesellschaftsrelevante und moralisch-politische Themen insgesamt dienen soll. Dazu gehört neues Wording (z.B. *Innen), gezielte Kurzbilder im Video, um das Unterbewusstsein zu infiltrieren, Aufbau von Freund-Feind-Bildern (gut und böse) und Drehbücher, die eine erwünschte Kultur transportieren. Hinzu kommen die „Loss-Frames“ mit denen Ängste kommuniziert werden (z.B. unreflektiert einseitig, Rauchen schadet der Gesundheit oder nimm Betablocker und du bleibst gesund) Es funktioniert vor allem… Read more »

Barbara
Barbara
Reply to  Aspasia
4 Jahre her

,@ Aspasia
Das ist nicht nur beim Tatort so, es zieht sich mittlerweile durch sämtliche Filme…daher für mich nur noch wegschalten!
Und die neuste Erkenntnis in Deutschland, überwiegend deutsche laufen hier neuerdings mit einem Messer rum!
Was soll man hier zu soviel Blödheit noch sagen?!!

Libelle
Libelle
Reply to  Aspasia
4 Jahre her

@ Aspasia,

Hinzu kommt noch, dass die Schauspieler Wohlverhalten an den Tag legen müssen. Sonst bekommen sie kein Engagement mehr.
Einige Statements von denen wirken dann häufig gestelzt und unglaubwürdig. Ansonsten kann man darüber nur noch mit den Ohren schlackern.
Eine der Damen wurde dann auch gleich zum Maasliebchen.
Dies lässt am guten Geschmack und an wirklicher Sensibilität zweifeln, wenn man sich anschaut, was das Männchen alles nicht auf die Reihe bekommt.

Lafayette
Lafayette
Reply to  Aspasia
4 Jahre her

Auch die Serie „Das Boot“ gesehen? Was da an Agenda drin ist, geht auf keine Kuhhaut.

Libelle
Libelle
Reply to  Lafayette
4 Jahre her

Der DLF gefällt sich dann in Geschichtsklitterung, indem er behauptet, dass die Geschichte in dem Film das Boot Geschichtsklitterung enthalte.
Dümmlichste Propaganda. Aber die USA sind ja immer die Guten, egal ob sie morden, plündern oder auf Kosten von Menschenleben Profite machen.

https://www.deutschlandfunk.de/film-das-boot-geschichtsklitterung-in-neuverfilmung.691.de.html?dram:article_id=467051

Nathan
Nathan
4 Jahre her

Anno 1993: Der HR produzierte mit Fördermitteln den Film: Beruf Neonazi.
Der Hauptdarsteller Ewald Bela Althans wurde dann wegen Aussagen im Film 1996 zu mehrjähriger Haftstrafe verurteilt…..

Evi Dent
Evi Dent
4 Jahre her

Schon 2005 stellten die Produktionsfirmen für einen „Tatort“ etwa 2 Millionen€ den GEZ-Zahlern in Rechnung, das Framing der Glotze Glotzenden inbegriffen. Dennoch ging zu dieser Zeit ein solcher Laden in Konkurs. Natürlich muss der echte Champagner im Büro irgendwie bezahlt werden. Das System des Beitragsservice wird kontinuierlich verfeinert. Die Profiteure halten still ob ihrer Gehälter und Pensionen. Diesen Sozialisten geht das Geld anderer Leute noch lange nicht aus. Vielleicht wird gerade auf Teufel komm raus und Vorrat Einlullfilm produziert, weil die bald im Rentenalter der Demenz anheimgegebenen Babyboomer mittels Grossbildschirmen und Programmvielfalt sediert werden sollen anstatt Dieselautos zu fahren, selbstbestimmt… Read more »

waltomax
waltomax
4 Jahre her

Ein toller Film, dringend empohlen! Die Handlung des Filmes spielt in einem besetzten Land. Die Besatzer wollen das Land in einen großen Krieg gegen ein großes Nachbarvolk hetzen, wie z.B. gegen Russland. Dabei kann das Volk dieses bedauernswerten Landes sich nicht auf die eigenen Vertreter verlassen, da die Politik korrupt ist und die wichtigsten Positionen besetzt sind mit Satrapen der Besatzer. Also Verrätern am eigenen Land. Der Film schildert den verzweifelten Untergrundkampf einiger Patrioten, um die anlaufende Kriegsmaschine zu stören. Denn der Krieg bedeutet den Untergang des eigenen Volkes. Immer wieder mit großer Propaganda als Nazis diffamiert, haben die Widerständler… Read more »

heinss
Reply to  waltomax
4 Jahre her

Solche in den Untergrund gebrachte Filme gibt es, schwarz-weiß, vorher erzählt und nachher hierzulande verpönt. Geholfen hat das wenig. Insoweit sollten Sie da mal drübergucken:

https://www.bitchute.com/video/mMmPIK8voooM/

dragaoNordestino
4 Jahre her

Ein weiterer netter Lückenfüller der ausserdem noch in den Bereich der Lückenpresse gehört…… Filmförderung gibts eigentlich überall und der eigentlich, offensichtlich bewusst nicht erwähnte Skandal, ist:

dass in der BRD auch private amerikanische Hollywoodgiganten mit deutschen Steuergeldern gefüttert werden….der mit seinem Film am Ende vielleicht hunderte Millionen Gewinn erzielt …… dass übliche eben, Gewinne privatisieren und Kosten sozialisieren

Es sei hier,unter anderen, an den Film „Grand Budapest Hotel“ erinnert, bei dem über ein Fünftel der Produktionskosten vom Deutschen Steuerzahler bezahlt wurden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Budapest_Hotel

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@dragao „offensichtlich bewusst nicht erwähnte Skandal, ist: dass in der BRD auch private amerikanische Hollywoodgiganten mit deutschen Steuergeldern gefüttert werden…“ Absolut richtig, aber im Prinzip unerheblich. Erstens ist es in Relation eine verschwindend geringe Summe und zweitens werden aus der BRD aus allen Haushaltsbereichen unter dem Deckmantel der Förderung von bildender Kunst, Tanz, Musik, Literatur usw 1.3 Mrd.€ alleine vom Bund in die linke Szene geleitet. Hinzu kommen Milliarden von Ländern und Gemeinden. https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/kultur/kunst-kulturfoerderung Hinzu kommen mehrere Milliarden Entwicklungshilfe, die per Gießkannen-Prinzip in alle Welt vergeigt werden, ohne das irgendwelche Bedingungen an die Verwendung geknüpft werden. So zahlt der deutsche… Read more »

Muller
Muller
4 Jahre her

„Filmförderung“ ist in erheblichem Umfang eine versteckte Subventionierung (Ruhigstellung) einer dieser berühmten „kleinen, aber lautstarken Minderheiten“, deren Gunst sich die fördernden Stellen teuer auf Kosten des gemeinen Steuerzahlers erkaufen.
Dass dabei entstehende Medienprodukt ist ein absolut nebensächlicher Effekt.

Nathan
Nathan
Reply to  Muller
4 Jahre her

Vergessen Sie bitte nicht das inhalierte „Sendungsbewußtsein“, das dem System seine Kraft gibt, sich auf allen Gebieten einzumischen und zu lenken. Leider wird die Psychologie hinter den Gemeinheiten viel zu wenig erkannt!

Incamas SRL
4 Jahre her

Wie war das bei Goebbels und der SED ?

Friedolin
Friedolin
4 Jahre her

Leider finanziert der Statt MEINEN Film nicht. Dabei ist das der beste und wertvollste Film den ich jemals sehen werde. Die mangelnde Fremdfinanzierung hat aber den Vorteil, dass keiner reinpfuschen kann. Nur ich bin zuständig, als Autor, Regisseur, Schauspieler und Zuschauer. Der Titel des Films: mein Leben! Wie gut er wird, entscheidet jeder selbst. Eine Reise fängt an mit dem ersten Schritt den man macht. Heute beginnt für jeden der Rest seines Lebens, sehen wir zu, dass wir heute besser werden als gestern, heißt noch glücklicher, zufriedener und bewusster. Einem in sich zufriedenem Menschen wird es leichter fallen,in dieser von… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Friedolin
4 Jahre her

@Friedolin …. Leider finanziert der Statt MEINEN Film nicht. …. Der Titel des Films: mein Leben!

Sie benutzen vermutlich täglich steuerfinanzierte Gemeingüter wie Gehsteige Strassen….. Sie gingen zur Schule un bekommen eine Ausbildung unsw.

Also ich würd mir dies nochmals überlegen

Friedolin
Friedolin
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@ dragaoNordestino „Also ich würd mir dies nochmals überlegen“ Durchaus richtig,wenn man die äußeren Gegebenheiten als Film bezeichnen würde. So sehen oder wahrnehmen tut man das nicht, kann man das nicht. Kann kein Mensch! Zur Veranschaulichung: Sie wohnen in einer Favela, sehen den ganzen Tag nur Sch–ße, wovon träumen sie im Schlaf: richtig: nur von Sch–ße, falsch?! Sie haben eine Luxusvilla im Tessin, ihre Finanzen laufen bestens, wovon träumen sie nachts, richtig, vom Paradies, falsch: kann so sein, können aber genau so gut auch Alpträume sein. Entscheidend ist die innere Welt, und zwar zu unglaublichen 100 %. Deswegen kann ein… Read more »

Friedolin
Friedolin
4 Jahre her

Deutschlandfunk oder Filmindustrie, ich denke da dürfte in der Charakterstruktur der dort beschäftigten kein großer Unterschied sein. Ins Kino gehe ich nie, der Deutschlandfunk „reicht“ mir. Nachfolgend einige Auszüge aus der Wikipedia, Stichwort Psychopatie. Interessanter Artikel! Fazit: 5 % der Bevölkerung neigen dazu ihre bösartige Seite auf Kosten der Allgemeinheit auszuleben, instrumentalisiert werden diese 5 % für den Profit und die Macht der 0,14 % Reichen oder der 0,001 % Superreichen. „Psychopathie und Kriminalität ….Weniger als 5 % der Bevölkerung haben hohe Werte Die Berufsfelder mit den höchsten Anteilen an Psychopathen sind nach Dutton:[21][22] Geschäftsleitung, Rechtspflege (Richter, Rechtspfleger), MEDIEN (Fernsehen/Radio),… Read more »

Heidi
Heidi
4 Jahre her

Ich kann euch nbur wärmstens das Buch „Amerikas Schattenkrieger“ von Eva C. Schweitzer ans Herz legen. Es gibt tiefe Einblicke von Manipulationen von Film und Funk/Presse. Der „Oma-Umweltsau-Sender“ versucht es jetzt auch im Sport https://www.anonymousnews.ru/2020/01/19/wdr-zu-viele-weisse-im-handball/

Stammtischgast
Stammtischgast
4 Jahre her

Die öffentliche Förderung deutscher Kulturschaffender ist eine Frage des Überlebens deutschen Kulturschaffens überhaupt, das gilt analog auch im europäischen Rahmen. Musik- und Filmindustrie sind bereits weitgehend monopolisiert, Unsummen an Tantiemen fließen jährlich über den Großen Teich. Mit diesen Geldern werden die fantastischen Gewinne überwiegend US-amerikanischer Medienkonzerne finanziert, und außerdem natürlich Musik- und Filmproduktionen in einem Maßstab, von dem in Europa niemand mehr träumen kann. Diesem Elend kann nur mit massiver öffentlicher Förderung und einer Quotenregelung begegnet werden, die einheimischen und europäischen Produktionen feste Anteile zu Lasten des bestehenden Quasi-Monopols garantiert. Würde man die Förderung dagegen ganz einstellen wie hier angeregt,… Read more »