„Islam und Toleranz – Duldung und Demütigung“

 

Angesichts anhaltender Christenverfolgungen hat der Autor Siegfried Kohlhammer Zweifel, dass mit dem Islam ein gemeinsames Toleranz-Verständnis entstehen könnte.

Kürzlich gab es wieder Nachrichten über Christenverfolgungen.[1] Der Schwerpunkt solcher Ausschreitungen gegen Andersgläubige liegt in der islamischen Welt, und das zeigt deutlich auf, dass die Vorstellungen über das richtige Zusammenleben der Menschen im Westen anders sind als in vielen anderen Gebieten der Welt.

Die westliche und die islamische Kultur z. B. sind in der Vergangenheit verschiedene Wege gegangen. Da die Erklärung der Menschenrechte ein Produkt des westlichen Denkens ist, prägt diese individuelle Sicht auf den Menschen mit seinen unverlierbaren Rechten westliche Begriffe wie z. B. auch „Toleranz“ oder „Glaubensfreiheit“. In letzter Zeit wird immer öfter von islamischer Seite versucht, Kritik am Islam aus menschenrechtlicher Sicht als Islamfeindlichkeit zu brandmarken. Würde sich diese Argumentationslinie durchsetzen, wird dies zu einer Immunisierung des Islam gegenüber jeglicher Menschenrechtskritik führen. Dann muss man sich allerdings über ein weltweites gemeinsames Verständnis allgemein geltender Menschrechte im Sinne der westlichen Interpretation keine Gedanken mehr machen. Zukünftig werden dann eher Konflikte und nicht Übereinkünfte das Bild prägen.

„Unheimliche Islamophilie“

Im Westen gibt es allerdings auch Stimmen, die auf die vielen Gemeinsamkeiten abheben und den Islam als tolerante Religion preisen. Hier wird vor allem auf die in der Vergangenheit geübte Toleranz gegenüber Andersgläubigen verwiesen, um eine positive Sichtweise auf diese Religion zu untermauern.

Werfen wir einen kritischen Blick in die Vergangenheit und lassen an dieser Stelle den 1944 im bayerischen Allgäu geborenen Autor und Übersetzer Siegfried Kohlhammer zu Wort kommen. Er ist ein eher unaufgeregter, aber unerbittlicher und scharfsichtiger Beobachter des politischen Geschehens bezüglich der Themen „Islam“ und „Zuwanderung“, der den westlichen Anhängern einer kulturübergreifenden globalen Weltordnung allerdings Weltfremdheit und Ignoranz in ihrer Einschätzung des Islams als einer mit dem heutigen Christentum vergleichbarer toleranten Religion vorwirft.

Im Jahr 2011 erschien sein im Umfang eher schmales Buch „Islam und Toleranz – Von angenehmen Märchen und unangenehmen Tatsachen“ (Springe 2011) als Sammlung von Essays, die vorher in der Zeitschrift „Merkur“ erschienen waren. Sein zentraler Beitrag „Islam und Toleranz – Duldung, Ausbeutung, Demütigung“ soll hier als Beitrag zu einer grundlegenden Diskussion kurz besprochen werden.

Gleich zu Anfang seines Essays kritisiert Kohlhammer die westliche Politik, die den Islam nur als tolerante, friedliebende Religion sehen will bzw. ihren Bürgern dieses Bild unbedingt vermitteln will. Kohlhammer ist diese „dogmatische Islamophilie“ unheimlich, und er geht nun daran, diese Einschätzung auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen, denn

„wie der 11. September gezeigt hat – Illusionen zu hegen, kann nachteilige Folgen haben. Es ist jedoch auch nicht meine Absicht, gegen solides Beweismaterial zu behaupten, dass der Islam nie anders als intolerant war oder sein kann. sondern daß er wie alle nicht vom Gewaltmonopol eines säkularen Rechtsstaats gebändigten Religionen zu allem fähig ist (S. 116)“.

Kohlhammer beschreibt Toleranz im Sinne der europäischen Kultur als ein neuzeitliches Konzept. Es beruht auf dem Recht des Individuums, „das diesem aufgrund seines Menschseins zukommt, frei zu sein im Denken und Glauben (einschließlich der Ausübung dieses Glaubens)“. Die gemeinsame Menschlichkeit sei die Basis für die Tolerierung differierender Realisierungen und Ausformungen dieser Menschlichkeit. Diesen Schritt zur neuzeitlichen Toleranz im europäischen Sinne sei der Islam als Religion nie gegangen. Somit, so Kohlhammer, wäre es auch unsinnig, die Toleranz des Islam in diesem Sinne zu verstehen. Aber was ist dann islamische Toleranz?

Fehlinterpretation der Dhimma

Als einen zentralen Begriff nennt der Autor die Dhimma, die Institution der islamischen Schutzherrschaft über Nichtmuslime, erst nur für Christen und Juden gedacht, später auch auf Zoroastrier und Hindus ausgedehnt:

„Die Institution der Dhimma wird als Vertrag interpretiert, der den unterworfenen Andersgläubigen Leben, Eigentum (einschließlich des Rechts, Handel und Gewerbe zu betreiben) sowie die Ausübung ihrer Religion und Selbstverwaltung gewährt gegen die Zahlung spezieller Kopf- und Landsteuern und weiterer Leistungen sowie der Loyalität gegenüber dem islamischen Staat. Das ist nicht wenig. Aber es ist weder spezifisch islamisch noch neu – noch besonders tolerant. Und es ist kein Vertrag“ (S. 118)

Es ist eine Rechtsstellung, die aufgrund einer Gewaltandrohung eingegangen wird und die die Unterworfenen vor weiterer Willkür und Verfolgung durch die Muslime schützt. Und Kohlhammer merkt zu Recht an, dass „Schutzgelderpressung“ der zwar polemische, aber sehr viel genauere Ausdruck dafür wäre. Denn es ist nun einmal ein historischer Fakt, dass die Eroberung des Nahen Ostens durch die Araber von Tod und Massakern, Gefangenschaft und Versklavung der Bevölkerung sowie der Einäscherung ganzer Städte und Dörfer begleitet war.

Die Dhimma-Institution ist auch keine spezifische islamische Erfindung, sondern ist im imperialen Ausgreifen von vielen Eroberern in ähnlicher Weise umgesetzt worden, um Wirtschafts- und Steuerkraft der Unterworfenen weiter zu nutzen. Die christlichen Herrscher der Kreuzfahrerstaaten oder die spanischen Könige im Verlauf der Reconquista gingen in ähnlicher Weise vor und duldeten muslimische und jüdische Gemeinden als geschützte Minderheit in ihrem Herrschaftsgebiet.

Auch diese Duldung als Toleranz in unserem Sinne zu bezeichnen ist absolut unzulässig. In allen Fällen, ob man es islamische Dhimma oder christliche Schutzherrschaft nennt, handelt es sich um ökonomisch-politisches Nützlichkeitsdenken der jeweiligen Herrscher. Man war schließlich auf eine stabile Versorgung mit Nahrungsmitteln angewiesen. Kohlhammer zitiert zustimmend die Beschreibung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zustände in den Kreuzfahrerstaaten des Mittelalters, die die gesellschaftlichen Grundstrukturen der bisherigen islamischen Herrschaft lediglich übernommen hatten (wobei niemand heute auf die Idee käme, die Gemeinwesen der Kreuzfahrer als tolerant zu bezeichnen):

„Aus der äußerst geringen Zahl der Eroberer im Verhältnis zu den Eroberten und dem entschiedenen Unwillen ersterer, einer produktiven Tätigkeit nachzugehen, ergab sich ‚ein deutliches Grundmuster der Koexistenz: Die Kreuzfahrer hatten niemals beabsichtigt, Produzenten von Grundnahrungsmitteln oder irgendeiner anderen Form von Reichtum zu sein, da sie sich als Herrscher sahen, die die Einheimischen ökonomisch ausbeuteten.‘“ (S. 126)

Im Grunde kann diese Art der Herrschaft auf alle Herrschaftsgebilde übertragen werden, die auf einer klaren Unterscheidung von Erobererschicht und Unterworfenen beruhen. Es ist eine auf der Nützlichkeit beruhende Duldungspolitik. Das Problem bei dieser Art von Nützlichkeitsduldung ist nur, dass sie entfallen kann, wenn die Nützlichkeit in den Augen der Toleranzgewährer erlischt. Das war auf der spanischen Halbinsel unter christlicher Herrschaft der Fall, aber ebenso, was von den westlichen Schuldbekennern heutzutage offenbar gern verschwiegen wird, z. B. in Nordafrika und in Al-Andalus unter islamisch-arabischer Herrschaft. Siegfried Kohlhammer gesteht zu, dass die Nützlichkeitsduldung immer noch menschlicher ist als Auslöschung, Vertreibung oder gewaltsame Bekehrung:

„Die Grenzen einer auf dem Utilitas-Prinzip beruhende Toleranz sollten ihre positiven lebens- und glaubensrettenden Seiten nicht vergessen machen. Es geht mir nicht um einen moralischen Rigorismus, der das Gute nur getrennt vom Nützlichen als Gutes anerkennen will, ist jenes doch sicher dessen zuverlässigster Freund und Helfer, solange beide dasselbe Ziel verfolgen. Aber die Utilitas-Toleranz des Dhimma-Status ist nur die eine Seite der islamischen Toleranz – und nun zu den bad news.“ (S. 133)

"Gebet in Kairo" / Von Jean-Léon Gérôme, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1456897

„Gebet in Kairo“ / Von Jean-Léon Gérôme, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1456897

Die aus Nützlichkeit geduldeten Andersgläubigen im eigenen Herrschaftsgebiet sind natürlich ein ständige Provokation eines monotheistischen Glaubens, eine ständige Infragestellung des absoluten Wahrheitsanspruchs einer universalen Offenbarungsreligion. Deshalb musste eine deutlich sichtbare Verfahrensweise gefunden werden, die „die überlegene Wahrheit der eigenen mit dem Fortbestehen der anderen Religion(en) verbindet“. In der gesellschaftlichen Praxis hieß das Demütigung und Erniedrigung der nichtislamischen oder der nichtchristlichen Religionen und ihrer Anhänger:

„Die Gleichberechtigung der anderen Religion anzuerkennen, wäre nicht nur ein absurder Widerspruch zum Anspruch der einen absoluten Wahrheit, sie stellt auch eine sträfliche Vernachlässigung religiösen Ernstes und Eifers dar. Die Verachtung und Demütigung der anderen Religion(en) ist somit nicht dem Belieben der einzelnen Gläubigen anheimgestellt und deren Sadismus oder Gutmütigkeit, sondern religiöse Pflicht.“ (S. 134)

Auch in den Gebieten der christlichen Herrschaft war das üblich, nur ist das Abendland auf diesem Stand der „Toleranz“ nicht stehen geblieben, sondern hat sich weiterentwickelt. Im islamischen Herrschaftsbereich blieb alles beim Alten und man konnte und kann sich sogar auf den Koran berufen, denn schon dort (Kohlhammer führt z. B. die Koranstelle 9, 29 an) ist der Dhimmi-Status verbunden mit der demütigenden Unterwerfung der Schutzbefohlenen.

Institutionalisierte Demütigung

Der Autor nennt im Weiteren eine unvollständige Auswahl von Vorschriften der institutionalisierten Demütigung, die in der Vergangenheit den Umgang zwischen Muslimen und Ungläubigen in den „toleranten“ islamischen Gebieten regeln sollten (S. 137 f.), um aufzuzeigen, welche Art von Toleranz unter islamischer Herrschaft praktiziert wurde: Der oder die Ungläubige

  • soll sich auf der Straße in bescheiden-unterwürfiger Haltung fortbewegen und dem Muslim Platz machen,
  • darf nicht auf einem Pferd reiten, sondern allenfalls auf einem Maultier oder Esel und auch das nur im Damensitz,
  • muss vom Reittier absteigen, wenn er einem Muslim begegnet,
  • hat diskriminierende Kleidung, Kopfbedeckung, Schuhe oder dem Judenstern entsprechende Abzeichen zu tragen,
  • hat sich mit Steinen bewerfen, am Bart zerren, ins Gesicht schlagen und prügeln zu lassen,
  • darf bei Drohung mit der Todesstrafe keinen Muslim schlagen,
  • wird bei Gericht als Zeuge geringwertig eingeschätzt,
  • darf niemals irgendeine Autorität über einen Muslim haben,
  • darf niemals (soweit es sich um einen Mann handelt) eine sexuelle Beziehung zu einer Muslimin haben, eine Heirat ist bei Todesstrafe untersagt,
  • darf keine neuen Gotteshäuser bauen, nur die bestehenden renovieren,
  • darf (als Christ) keine Kreuze oder Glocken auf den Türmen der Kirchen installieren.

Das Toleranzdenken der islamischen Welt in der Vergangenheit ist ein vormodernes Verständnis einer gnädig gewährten Toleranz für Unterworfene einer fremden Religionsgruppe, die jederzeit aufgekündigt werden konnte, wenn der Andersgläubige sich tatsächlich oder angeblich unbotmäßig gegenüber dem Islam verhielt.

Dieses Toleranzdenken hat mit den schließlich in der europäischen Neuzeit propagierten individuellen Menschenrechten, die jedem Menschen aufgrund seines Menschseins zustehen, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Diese Art von Toleranz taugt deshalb auch als Anknüpfungspunkt für heutige Diskussionen nicht. Wenn über allgemeine Toleranz im westlichen Sinne sinnvoll geredet werden soll, müssten Anhänger des Islam in der heutigen Zeit den westlichen Toleranzbegriff übernehmen und sich nicht z. B. über angeblich islamophobe Anmaßungen beschweren. Die aktuelle Verfolgung von Nichtmuslimen in der islamischen Welt lassen aber nicht erkennen, dass hier ein Umdenken im Gange wäre.

Siegfried Kohlhammer jedenfalls hat angesichts „der endlosen Reihe von Demütigungen, Erpressungen, Vertreibungen und Pogromen, denen die Andersgläubigen unter dem Islam ausgesetzt waren (und sind)“ (S. 139), wohl begründete Zweifel, dass zurzeit ein gemeinsames weltweites Verständnis über ein tolerantes Miteinander entstehen könnte.

 

Anmerkung

[1] welt.de, „Christenverfolgung nimmt massiv zu

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hubi stendahl
hubi stendahl
4 Jahre her

„Die Gleichberechtigung der anderen Religion anzuerkennen, wäre nicht nur ein absurder Widerspruch zum Anspruch der einen absoluten Wahrheit, sie stellt auch eine sträfliche Vernachlässigung religiösen Ernstes und Eifers dar.“ Den Absolutheitsanspruch haben ja alle drei monotheistischen Religionen bis heute erhalten. Sie wären, der Logik folgend, sonst längst verschwunden und uns wäre ein jesuitisch kommunistischer Papst erspart geblieben, der eine Einheitsreligion zur vollständigen Vernebelung der Massen in einer digitalisierten Welt verfolgt. Mit dem überlieferten Christentum im Sinne aller Schriften und deren Interpretationen, hat das nur noch wenig zu tun; das gilt für das Judentum ebenso, wenn wir Moses als Urheber annehmen.… Read more »

Barbara
Barbara
4 Jahre her

Die Islamische und die Westliche Kultur passen nicht zusammen..Wenn es so wäre, muss man unsere Feiertage oder Feste wie auch immer, nicht umbenennen.
Wir müssen kein schlechtes Gewissen haben weil wir in einem christlichen Land leben, und wir brauchen uns auch nicht den islamischen Geflogenheiten anzupassen, Respekt auf beiden Seiten,und die Welt wäre etwas angenehmer!
In diesem Sinne,
Frohe Weihnachten.

vier
4 Jahre her

„Islam und Toleranz – Duldung und Demütigung“ Will man die zerrissene u. sich hassende Glaubens-Welt verändern, müssen die Religionen – muss aller Gottesglaube aus dem täglichen Leben ins Private -wo er hingehört- verschoben werden. „Tschechien, Frankreich und Portugal sind die einzigen ihrem verfassungsrechtlichen Anspruch nach laizistischen Staaten der Europäischen Union.“ (Wikip.)- was bedeutet, auch hierzulande ist der „klerikale“ Einfluss und der Absolutheitsanspruch der Kirchen noch immer gegeben und hält an seinen Machtansprüchen fest- auch wenn es „die eine“ Staatskirche nicht gibt. Aus diesen weltlichen Machtansprüchen der Kirchen (auch des Islam) erwächst grundsätzlich (etwas unterschiedlich graduiert) das Übel der Spaltung und… Read more »

Friedolin
Friedolin
4 Jahre her

@vier … frei – wie der Weg zur Erkenntnis, der nicht noch mit “Dogmen” gepflastert sein sollte… Jede Religion ist im Kern eine Botschaft des Friedens, da jede ihren Ursprung in den Lehren eines (früheren) lebenden Meisters hat. Ob der „Übermittler“ Meister, Messias, Botschafter, Prophet Gottes, Philosoph, Guru, Heilsbringer genannt wird ist egal, Bezeichnungen sind nur Schall und Rauch. Was diese Menschen gelehrt haben war aber nicht Schall und Rauch, sondern ein praktischer Weg inneren Frieden zu finden. Nach dem Tod von Konfuzius, Sokrates, Krishna, Guru Nanak etc. wurde aus der Praxis (gnosis) eine oft viel später auf Papier gebannte… Read more »

vier
Reply to  Friedolin
4 Jahre her

…denn jede Religion ist nur „ein Weg“ hin zur „Erkenntnis“ des Menschen, von denen es viele gibt…unterdessen die „Kirchen-Institutionen“ und „Talarträger“ der jeweiligen monotheistischen Religionen etwas anderes behaupten…und andere Glaubens-Ausrichtungen als „ungläubig“ abwerten…reformieren, missionieren, mitunter assimilieren wollen… Gewalt „unter den Schafen“ ist die oft gewollte Folge, denn…Angst schweisst zusammen, was nicht zusammen gehört: Glaube und Hierarchie (die scheinbare Leiter zur Macht).

„Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern übereinander hinweg und zerren sich also in den Schlamm und in die Tiefe…“ Fr. Nietzsche

Rosi
Rosi
4 Jahre her

Anscheinend haben es immer noch nicht alle kapiert: Muslime (die Gläubigen des Islam) befinden sich nach wie vor geistig im tiefsten Mittelalter. Mir ist es immer noch ein Rätsel, warum in unserem Land – Deutschland – diese Menge an Moscheen zugelassen wurde und das Bekloppteste daran ist, dass niemand – auch unsere Politschranzen nicht – sagen kann, wieviele Moscheen genau in unserem Land stehen. Weiterentwickelte Abendländer stoßen auf unterentwickelte, mittelalterliche Herrschsüchtige; säkularer Staat gegen muslimische Staatsdoktrin. Da prallen Welten aufeinander. @Barbara Wir müssten gar nichts umbenennen, wenn wir wieder zu einem gesunden Selbstbewusstsein, Nationalstolz, Patriotismus sowie Heimatliebe zurückfinden würden. Tolerant… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Rosi
4 Jahre her

@Rosi „verwirrte Geister, Chaos überall.“ Das derzeitige (Zwischen-) Ergebnis geht auf Ursachen zurück, die weit vor der Zuwanderung von 2015 ihren Anfang nahmen. Dabei ist die islamische Invasion nach meiner Überzeugung nur ein Teil des gesamten Maßnahmepakets. Ich hatte es bereits von Jahren in einem Artikel erwähnt. In der Politik geschieht nichts, was nicht vorher dezidiert anhand von Interessen bis in Details geplant wurde. Die Politiker sind dabei nur Ausführende der wahren Planer, die die Macht innehaben. Und das ist nicht der Staat, sondern das Kapital, das alles und jeden kaufen kann. Zwar begann der Krieg gegen die Deutschen (angestrengt… Read more »

Eurone
Eurone
Reply to  Rosi
4 Jahre her

Chapeau!

dragaoNordestino
4 Jahre her

Nach 400 Jahren Mord, Raub, Vergewaltigung und weitere Unangenehme Sachen wie hunderte von Millionen von Toten und der Ausrottung ganzer Völker, glauben Leute wie Grinario & CO, hier einen Lobgesang auf den für den ganzen Mist verantwortlichen netten Werte-Westen, anstimmen zu können.

vier
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@drachen: „…für den ganzen Mist verantwortlichen netten Werte-Westen…“ Ja es „war und ist“ Mist (wie sie es nennen) und es sind immer aufgehetzte Menschen, die diesen verzapfen und immer die „Macht/ Mächtigen“ die diesen „Mist“ erzeugen und gebrauchen, wie eine Waffe im Kampf „Mensch gegen Mensch“. Wie leicht es ist-für die jeweils „Mächtigen“- aus dem Glauben eine brauchbare Waffe zu machen, sehen sie hier: Zitat: „Sie blieben ihren religiösen Ansichten treu. (gemeint sind die Urchristen in Rom). Aber was taten die Sepoys anderes, als sie sich weigerten, die ihnen von den Engländern gelieferten Patronen mit den Lippen zu berühren, weil… Read more »

Friedolin
Friedolin
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Die Vertreibung von möglicherweise einigen Millionen Christen aus dem Nahen Osten ist schlimm, aber doch „nichts“ im Vergleich zu dem Mord und Totschlag den der „Westen“ oder die „christlichen“ Länder dort immer noch veranstalten.

Auch wenn hier 9/11 mit dem Islam in Verbindung gebracht wird,frage ich mich, ob man hier noch alternativ unterwegs ist oder schon wieder im Mainstream angekommen ist.

dragaoNordestino
Reply to  Friedolin
4 Jahre her

@ Friedolin … Auch wenn hier 9/11 mit dem Islam in Verbindung gebracht wird,frage ich mich, ob man hier noch alternativ unterwegs ist oder schon wieder im Mainstream angekommen ist.

Hier wird alles so gepuscht, dass es in jede Art von national völkische Erzählung passt… pure Ideologie.. dabei scheint es überhaupt keine Rolle zu spielen, wenn man zwischendurch auch das Gestotter des Mainstreams nachahmt.

vier
4 Jahre her

Trennung von staatlicher Politik und Kirche?- wie immer behauptet = sehr witzige Nummer das. Die PR und PC könnte es nicht besser, als Dickerchen Marx mit seiner schicken güldenen Kette- die er bei Bedarf schnell mal, wie auf Besuch in Jerusalem, versteckt… Kette siehe: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/christentum-und-islam-die-unterwerfung-kolumne-a-1120073.html Politik siehe hier: „Das Zentralkomitee und die Bischofskonferenz der katholischen Kirche blicken mit Sorge auf rechte Tendenzen in Kirchengemeinden. Kardinal Marx zieht eine Parallele zum deutschen Feuerwehrverband. Auch dort drohe die Gefahr, „durch rechtsnationale Akteure missbraucht zu werden“. Aus: https://www.landeszeitung.de/blog/nachrichten/politik/2664129-katholische-kirche-warnt-vor-unterwanderung-durch-rechtsnationale ODER auch hier: „Kardinal Marx warnt vor Rechtsnationalismus“ und meint die AfD „Die Deutsche Bischofskonferenz… Read more »

Gerolf
Gerolf
4 Jahre her

Kohlhammer gehört noch zu einer Sorte von Wissenschaftlern, die unter Wissenschaft Objektivität und Wahrheitssuche verstehen. Hier wird nicht auf die richtige Haltung geachtet. Leider aussterbend.