Führungskräfte verehren Merkel
Eine bemerkenswerte Nachricht: So hohe Zustimmungswerte unter den Führungskräften in Politik und Wirtschaft wie Angela Merkel hatte noch kein Kanzler. Warum nur? Der Wochenrückblick als Sonntagspanorama…
Liebe Leserinnen und Leser, die Bundespsychotherapeutenkammer (BPTK) schreibt im September 2015 zu m Thema „Psychische Erkrankungen bei Flüchtlingen“[1]:
„Die Mehrzahl der Studien, die in verschiedenen Ländern durchgeführt wurden, zeigt, dass weltweit mindestens 20 Prozent der Flüchtlinge unter Depressionen und mehr als 20 Prozent unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. Studien, die in Deutschland durchgeführt wurden, zeigen sogar, dass etwa 40 bis 50 Prozent der erwachsenen Flüchtlinge unter einer PTBS und rund die Hälfte unter einer Depression leiden, wobei die Erkrankungen häufig gemeinsam auftreten.“
Die Verbrecher von Ansbach, München, Reutlingen oder Würzburg sollen ja alle psychisch krank und depressiv gewesen sein.
Wer Ohren hat, der höre! – Wer Augen hat, der sehe!
Inhaltsverzeichnis
Eine deutsche Politik, die für Einwanderer nach wie vor keine Obergrenze definiert und somit bereit ist, das eigene Land jederzeit für die Interessen und Bedürfnisse von Millionen von Fremden aufzuopfern, hat es in dieser Radikalität und Monstrosität noch nicht gegeben. Sie ist autoaggressiv, pathologisch und fordert ihren Preis.
Das verirrte Geschlecht der deutschen Entscheider hält Angela Merkel im Juli 2016 zu 73% für kompetent und zu 55 % für eine kluge Strategin. Renate Köcher vom Institut für Demoskopie Allensbach wundert sich:[2]
„Wir haben immer wieder Kanzlerbilder untersucht. Solche Werte hatte kein Kanzler vor ihr.“
Befragt wurden 346 Vorstände oder Geschäftsführer der Wirtschaft, 114 Führungskräfte aus der Politik und 46 Spitzen von Bundes- und Landesbehörden. Entscheidend für den Rückgang der Flüchtlingszahlen war aus Sicht der deutschen Elite vor allem die Schließung der Balkanroute (91%). Merkel hatte allerdings bis zuletzt gegen deren Schließung opponiert. Schließlich hat das deutsche Volk eine Mission zu erfüllen. Lesen sie dazu unten das schwarze Schaf der Woche.
Asylbewerber sind sicherlich auch Flüchtlinge: Im Juni 2016 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge insgesamt 74.637 Asylanträge gestellt. Dies bedeutet einen Anstieg um 110,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2015. Die Zahlen gehen also – politisch gewollt – nicht zurück.
„Der ehemalige Chef der Ukip-Partei in Großbritannien, Nigel Farage, nennt die Entscheidung der Kanzlerin, ungehindert Flüchtlinge ins Land zu lassen, die schlechteste, die je ein europäischer Politiker seit 1945 getroffen habe: ‚Ich befürchte, dass Deutschland in einer desaströsen Situation ist und niemals wieder sein wird, wie zuvor.‘“[3]
Stabilitätspakt I
Donald Trump wirkt auf mich wie eine Comicfigur, die ständig zwischen Gut und Böse hin- und herspringt. Es ist völlig offen, was am Ende herauskommt, wenn er tatsächlich amerikanischer Präsident werden sollte.
Die amerikanische Zeitschrift The Atlantic hat bei ihm sogar etwas Stabiles ausgemacht:[4]
„Donald Trumps Putin-Liebe ist nichts Anekdotisches – seine Haltung zu Russland ist erstaunlich konsistent. Er hat wiederholt und mit Nachdruck Kritik an Putins Herrschaftstechniken, inklusive des Mords an Journalisten, zurückgewiesen. Er hat die Nato obsolet genannt, weil sie zu sehr auf ihre Drohung gegen Russland fixiert sei. Auf seinem eigenen Parteitag sagte er der New York Times, dass er kleine Nato-Länder wie Estland nicht gegen einen russischen Angriff verteidigen würde.“ (Übersetzung: perlentaucher.de)
Stabilitätspakt II
100 % stabil sind auch die Brexit-Lügen des neuen britischen Außenministers Boris Johnson. Die FAZ schreibt:
„Während seines Antrittsbesuchs in den Vereinigten Staaten versicherte er, dass die Banken in Großbritannien auch nach dem Austritt aus der EU weiter ihre Dienste und Produkte in den anderen Ländern anbieten könnten.“
Die Banken in Großbritannien werden aber ihren EU-Pass, mit dem sie von London aus (ohne Tochtergesellschaften in den EU-Ländern) grenzüberschreitende Geschäfte in anderen EU-Mitgliedsländern tätigen können, als Konsequenz aus dem EU-Austritt verlieren. Der Finanzplatz London beschäftigt etwa 700.000 Menschen. Frankfurt und Paris hoffen auf den Zuzug „hochqualifizierter“ Arbeitskräfte.
Ein Zitat aus „Die Sachkundeprüfung für das Bewachungsgewerbe“:
„Beachten Sie diesbezüglich auch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt. Es handelt sich hierbei um ein deutsches Bundesgesetz, das ,Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und beseitigen soll.’ Eine besondere Bedeutung in der Praxis hat dieses Gesetz zum Beispiel für Türsteher. Achten Sie also auf die Wortwahl, wenn Sie einen Gast abweisen. Sicher ist es, dem Gast überhaupt keine Begründung zu nennen, sondern ihm lediglich mitzuteilen, dass ‚er heute leider keinen Zutritt hat‘.“
Autor: Tobias Helms
Ich sage: Rasse ist kein personengebundenes Merkmal. Bitte auf die Wortwahl achten!
Das schwarze Schaf der Woche
„Ich bin heute wie damals davon überzeugt, dass wir es schaffen, unserer historischen Aufgabe – und dies ist eine historische Bewährungsaufgabe in Zeiten der Globalisierung – gerecht zu werden. Wir schaffen das“ sagte deutsche Erziehungsdiktatorin Angela Merkel nach den Gewalttaten von Würzburg und Ansbach.
Der Wahnsinn geht ungefiltert weiter. Und wenn sich das deutsche Volk nicht als stark genug erweist, der historischen Aufgabe gerecht zu werden, sich den Gesetzen der Globalisierung bedingungslos zu unterwerfen, verdient es dann seinen Untergang? – Dass Merkel vor dem Hintergrund ihrer Flüchtlingspolitik eine große Befürworterin des Transatlantisches Freihandelsabkommens TTIP ist, liegt auf der Hand. Ihre Haltung ist sogar erstaunlich konsistent.
Das weise Schaf der Woche
„Der Mob umringt den Panzer. Er will Blut sehen, das spürt man sofort. Die Szene, die in Ankara jemand mit einer Handykamera festgehalten hat, muss sich kurz nach Sonnenaufgang abgespielt haben. Der Mob wirft Steine, als der junge Soldat seinen Kopf aus der Turmluke seines Panzers streckt. Der Soldat duckt sich weg, taucht wieder auf, schaut angstvoll in die Menge. Er erbricht sich, ist so erschöpft, dass er als Zeichen seiner Aufgabe kaum noch die Arme heben kann. Ein Polizist mit Gasmaske rettet ihn schließlich davor, gelyncht zu werden. Offenbar hat er verstanden, dass dieser junge Mann nicht gefährlich, sondern nur eine Schachfigur der Mächtigen ist. Er fängt den zitternden Soldaten auf, umarmt ihn und gibt ihm einen Bruderkuss”, schrieb die FAZ.
Ich sage: Ein Bruderkuss zur rechten Zeit!
Mein Lektüretipp der Woche:
Fraport will das Nachtflugverbot in Frankfurt am Main aufweichen, scjreibt die Junge Welt.[5]
Anmerkungen
[1] http://www.bptk.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/BPtK-Standpunkte/Psychische_Erkrankungen_bei_Fluechtlingen/20150916_bptk_standpunkt_psychische_erkrankungen_fluechtlinge.pdf
[2] http://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/IfD/sonstige_pdfs/Elite_Panel_Juli_2016.pdf
[3] http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/28/kritik-aus-europa-deutschland-wird-nie-mehr-so-sein-wie-frueher/
[4] http://www.theatlantic.com/politics/archive/2016/07/trump-russia/493298/
[5] http://www.jungewelt.de/2016/07-29/006.php