Börse so überbewertet wie 1929

 

Die US-Börse ist extrem überbewertet. Es gibt nur zwei weitere Perioden, in denen die Überbewertung ähnliche Ausmaße hatte: in den Krisen-Jahren 1929 und 2000.

Eines der aktuellen Dauerthemen in Medien ist der Handelskonflikt mit China, den Donald Trump vom Zaun gebrochen hat. Schuld sei an den jüngsten Börsenturbulenzen. Dem ist nicht so. Tatsächlich ist er nämlich nur der Auslöser. Die Auswirkungen politischer Entwicklungen auf die Börse hängen nämlich in großem Ausmaß davon ab, in welcher fundamentalanalytischen Verfassung diese sich befindet. Und die ist im Moment außerordentlich riskant.

Um das zu erkennen, muss man einen Blick auf die mit Abstand wichtigsten langfristigen Kennzahlen werfen, das heißt auf die fundamentale Bewertung einzelner Unternehmen bzw. des gesamten Aktienmarkts. Denn sie bestimmt, mit welchem Anlageerfolg oder -misserfolg Investoren auf Sicht von 10 bis 12 Jahren rechnen müssen.

US-Börse extrem überbewertet

Und genau diese langfristig sehr treffsicheren Kennzahlen der Fundamentalanalyse zeigen an, dass die US-Börse extrem überbewertet ist. Es gibt nur zwei weitere Perioden, in denen die Überbewertung ähnliche Ausmaße angenommen hatte: 1929 und 2000. Im ersten Fall folgten weltweit Kursrückgänge von rund 90%, im zweiten Fall fiel der DAX um 73% und der NASDAQ 100 Index sogar um 83%.

Anleger sollten sich darauf vorbereiten, dass die kommende Baisse ähnliche Negativ-Ergebnisse liefern wird. Konkret rechne ich mindestens mit einer Kursdrittelung des S&P 500. In der Endphase einer Hausse kommt es fast immer zu einer Vielzahl von Divergenzen, das heißt zu Diskrepanzen in der Kursentwicklung verschiedener Länder und Indizes sowie bei diversen technischen Indikatoren. Genau das ist zurzeit in großem Umfang der Fall.

Beispielsweise haben der NASDAQ 100 und der S&P 500 im April dieses Jahres neue Allzeithochs erreicht. Dem DAX und anderen europäischen Indizes sowie dem japanischen Nikkei 225 ist das hingegen ebenso wenig gelungen wie dem US-Banken Index, dem Dow Jones Industrial Average oder dem auf 2.000 Werten basierenden US-Nebenwerte Index, um nur die Wichtigsten zu nennen.

Hindenburg-Omen gibt neues Warnsignal

Schließlich hat der Hindenburg-Indikator ein neues Verkaufssignal gegeben. Die Details dieser Kennzahl möchte ich hier nicht referieren. Es genügt zu wissen, dass sie auf der Statistik der Marktbreite basiert und ausdrücklich darauf abstellt, wichtige Diskrepanzen zu erkennen, die in der Endphase einer Hausse auftreten. Genau das ist jetzt wieder geschehen, wie zuletzt im September 2018, also kurz bevor es mit dem S&P 500 20% abwärts ging.

Eine Variante dieser Kennzahl, die zusätzlich zu der Marktbreite die Anzahl der Aktien berücksichtigt, die über ihrer 200-Tage-Durchschnittslinie notieren, bestätigt dieses Warnsignal. Das ist besonders wichtig, weil diese Variante nur sehr selten Warnsignale gibt. Die Lage an den Aktienmärkten ist also sehr ernst.

Das alles deutet darauf hin, dass der Kursanstieg der vergangenen Monate doch nur eine Bearmarketrally gewesen ist, die nur bei ganz wenigen Indizes wie dem S&P 500 und dem NASDAQ 100 zu neuen Hochs geführt hat. Diese neuen Hochs befinden sich jedoch nur marginal über den Höchstständen des Jahres 2018.

Deshalb kann der gesamte Kursverlauf seit Januar 2018 als Doppel- bzw. Dreifachtop interpretiert werden. Das zeigt der folgende Chart des S&P 500.

S&P 500, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2019: Hier zeigt sich ein großes Doppel- oder – unter Einbeziehung des Januar 2018-Hochs – sogar ein Dreifachtop. Der Momentum-Oszillator zeigt wie im September 2018 eine negative Divergenz (rote Pfeile). Schließlich deutet die rotgestrichelte Linie eine kleine Schulter-Kopf-Schulter-Topformation an. Quelle: StockCharts.com/ CLAUS VOGT

 

NASDAQ 100 Index bricht nach unten aus     

Wie ebenfalls zu erkennen ist, hat sich bei dem Momentum-Oszillator im unteren Teil des Charts wie im September 2018 eine negative Divergenz gebildet (rote Pfeile), ein weiteres typisches Warnsignal. Schließlich deutet die rotgestrichelte Linie eine kleine Schulter-Kopf-Schulter-Topformation an. Der hier nicht gezeigte NASADQ 100 Index ist am 23. Mai bereits unter diese Linie gefallen und hat damit ein weiteres Verkaufssignal gegeben.

Das Geschehen an den Aktienmärkten ist brisant und überaus spannend. Schließlich deutet die inverse US-Zinsstruktur auf eine bald beginnende Rezession hin. Dazu sollte man wissen, dass alle Rezessionen mit schweren Aktienbaissen einhergegangen sind.

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Über Claus Vogt

Claus Vogt ist Chefredakteur des Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“. Zusammen mit Roland Leuschel schrieb er die Bücher „Das Greenspan-Dossier“, „Die Inflationsfalle“, „Bitcoin & Co. - Finte“ oder „Neugestaltung des Geldsystems?“. Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

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hubi stendahl
hubi stendahl
4 Jahre her

„Konkret rechne ich mindestens mit einer Kursdrittelung des S&P 500“. Vermutlich meinen Sie damit, dass die Kurse auf ein Drittel der Höchstkurse zurückfallen könnten. Das entspräche in etwa dem inneren Wert der Unternehmen. Aber kommt es darauf an? Die Frage ist doch, welche Konsequenzen in der heutigen nicht nur wirtschaftlichen – sondern auch politischen Situation – daraus für Lieschen Müller erwachsen. Die wichtigste ist die Antwort auf die Frage nach dem oder den Schuldigen. Werden es die Exportüberschüsse der letzten Kriegverlierer Deutschland und Japan sein? Oder die Privatschulden in den USA mit 150 % v. BIP. Die chinesischen Unternehmen mit… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

@stendahl …Die Frage ist doch, welche Konsequenzen in der heutigen nicht nur wirtschaftlichen – sondern auch politischen Situation – daraus für Lieschen Müller erwachsen.

Lieschen Müller ist davon kaum betroffen…..

Das dicke Ende kommt, bald! Egal ob die technische Analyse von Herrn Vogt stimmt oder nicht. Naturgesetze kann…. Bla Bla Bla …

Falsch … denken Sie dabei an (MMT.. Modern Monetary Theory)

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@Dragao

„Modern Monetary Theory“

Eine von 94 Theorien die auf Staaten gründen, kann doch gar nicht ihr Wohlgefallen finden. Schließlich sind Sie Fan einer Welt ohne Staaten (und Grenzen). Was soll also dieser Unsinn?

In Ihrer Welt druckt der zentrale Big Brother einfach soviel wie er für seine Medien zur Verdummung und sein Militär für Unterwerfung braucht. Na ja, und ein bisschen für Sie, damit Sie nicht abkratzen und täglich das Murmeltier grüßen können😂

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

@stendahl … In Ihrer Welt druckt der zentrale Big Brother einfach soviel wie er für seine Medien zur Verdummung und sein Militär für Unterwerfung braucht. Na ja, und ein bisschen für Sie, damit Sie nicht abkratzen und täglich das Murmeltier grüßen können

Wieso so dümmlich ohne Argumente schwatzen @stendahl.??? Dass Sie dafür auch noch „Daumenhoch“ abkriegen, zeigt ziemlich deutlich das Niveau der Leser hier.!

Schade…. Zumindest wäre die MMT edtwas, worüber man diskutieren könnte. Passt aber offensichtlich nicht in Ihren Auftrag.

https://de.wikipedia.org/wiki/Modern_Monetary_Theory

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Weil alles schon geschrieben steht und die Beweisführung nicht wieder und wieder neu entwickelt werden muss, habe ich für Sie @dragao die passenden Antworten auf Ihr neues Lieblingsthema MMT.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=486092

Es ist Ihnen dringend empfohlen ganz von vorne zu starten, auch wenn dies ein mit Sicherheit einige Zeit in Anspruch nehmen wird, so kann am Ende des auführlichen Studiums und regelmässigen Repetierens auch bei Ihnen der notwendige Erkenntniszuwachs gelingen.

Viel Erfolg !

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
4 Jahre her

@greenhoop…. Weil alles schon geschrieben steht und die Beweisführung nicht wieder und wieder neu entwickelt werden muss,

Hmm …. @greenhoop eine weitere Schwatzbude ohne Argumente….

dragaoNordestino
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Übrigens @greenhoop …. Ihr Link ist Mist…. zumindest in Bezug auf MMT …. und nein, nicht mein neues Lieblingsthema..jedoch trotzdem interessant und vielleicht zukunftsweisend….

Passt natürlich nicht in Ihre und @stendahls Echokammer … egal würd ich meinen…..

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Ganz schön schwach lieber @dragao, oder überfordert Sie der – zugegeben – anspruchsvolle Beitrag der DGF Foristin @Silke. Zugegeben, hat mich auch einige Wiederholungen der gesammelten Werke gekostet, aber etwas Zeit muß eben für alles Wissenswerte investiert werden.

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
4 Jahre her

@greenhoop … Ganz schön schwach lieber @dragao, oder überfordert Sie der – zugegeben – anspruchsvolle Beitrag der DGF Foristin @Silke.

Seien Sie wenigstens ehrlich. Was hat Ihr Link mit MMT zu tun… Nichts …. Bleiben Sie doch einfach beim Thema.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Greenhoop
4 Jahre her

@Greenhoop Danke für die Verlinkung. Diese kompakte Darstellung der Foristin „Silke“ hatte ich noch nicht gelesen. Diese Zusammenfassung und der darin enthaltene Verweis auf Mesopotamien sind des Lesens wert. Der Hinweis auf den wichtigsten Fehler der MMT inklusive. Wobei weitere Fehler in der Theorie enthalten sind. Z.B. die Definition von Geld, die ursprünglich von Georg Friedrich Knapp aus dem 19th Jahrhundert stammt, benannt als „Chartalismus“ bzw. „chartales Geld“. Die MMT stammt aus dem historischen Sozialismus, der mit sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun hat. Im übrigen mag ich lieber Ökonomen die keine Hirngespinste verbreiten, sondern an praktischen selbst erarbeiteten Beispielen wie… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

Hallo @hubi,

auch in lese und akzeptiere noch so komplexe Ausführungen nicht, ohne entsprechenden Abgleich mit Erlebtem und/oder Beobachtungen, insofern bin ich als BWL’er noch immer in der Lernphase die VWL betreffend.

Auch im DGF treffen Welten aufeinander und ich bin sehr interessiert, unterschiedliche Ansätze kennenzulernen. Die Foristin @Silke hat im Prinzip das Meiste vom Foristen @Ashitaka, der es wiederum von @dottore (Paul C. Martin) gelernt hat. Sie hatten hier vor einigen Jahren Paul C. Martin empfohlen, dieser tollen Empfehlung bin ich gefolgt. Tiefer werde ich aber nicht mehr einsteigen, aber das hat andere Gründe.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Greenhoop
4 Jahre her

@Greenhoop „Insofern bin ich als BWL’er noch immer in der Lernphase die VWL betreffend.“ Obwohl die BWL die Schwester der VWL ist, sind sie doch grundverschieden. Unter dem Aspekt, dass Wissenschaft beweisbar, nachvollziehbar und wiederholbar sein muss, ist die BWL gerade noch als Wissenschaft akzeptabel, während die VWL streng genommen in die Geschwätzwissenschaften gehört, weil sie von Ideologien und Theorien getragen wird. Die Vorgänge sind viel zu komplex und variabel, als dass sie ein wiederholbares Szenario beschreiben könnten, sodass dieser Zweig immer Ideologische Komponenten in sich tragen wird. Deshalb habe ich auch aufgegeben, die vielen Theorien bis in´s Mark zu… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

@stendahl …. weil die MMT Anhänger nicht verstehen, dass zuerst die Gewalt bzw. Macht kommt, dann der Tribut von dem sich der Staat nährt.

Wow… was für eine nichtssagende aber sich überaus wichtig machende Aussage … auch noch falsch, denn was Sie da über tribute schreiben, sieht man in der MMT völlig anders.

Sie können vermutlich nicht anders, … denn Sie sind einfach verfangen in einer Menge konventionellen wirtschaftlichen Denkens, dass aus Zeiten des Goldstandarts stammt.

Ich für meinen Teil vermute, das die MMT eine robuste Architektur für eine moderne „Fiat-Währungswelt / Kreditgeldsystem “ sein könnte.

Skyjumper
Skyjumper
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@dragaoNordestino „Wow… was für eine nichtssagende aber sich überaus wichtig machende Aussage … auch noch falsch, denn was Sie da über tribute schreiben, sieht man in der MMT völlig anders.“ Springen Sie da nicht ein wenig zu kurz? Nur weil man es in der MMT völlig anders sieht heißt das ja nicht zwingend das etwas falsch ist. Mehr als das es unterschiedliche Meinungen gibt kann man da zunächst nicht draus ableiten. „Die Frage ist doch, welche Konsequenzen in der heutigen nicht nur wirtschaftlichen – SONDERN AUCH POLITISCHEN Situation – daraus für Lieschen Müller erwachsen. Lieschen Müller ist davon kaum betroffen…..“… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Skyjumper
4 Jahre her

@Skyjumper…. MMT ist nach meiner Auffassung eine hehre Utopie, da sie ein unbegrenztes, andauerndes Vertrauen in Staat und Regierung voraussetzt.

MMT sollte man nicht als alternatives System sehen. Sondern viel mehr als eine Lupe, welche die bestehenden Kreditgeldsysteme klar beleuchtet und mit Mythen aufräumt….

Skyjumper
Skyjumper
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

@dragaoNordestino „MMT sollte man nicht als alternatives System sehen. Sondern viel mehr als eine Lupe, welche die bestehenden Kreditgeldsysteme klar beleuchtet und mit Mythen aufräumt….“ Nachdem ich mir aufgrund Ihres dankenswerten Hinweises die MMT noch einmal in Kurzform zu Gemüte geführt habe, stimme ich Ihnen zu, dass die MMT wohl tatsächlich nicht die nötigen Charakteristika aufweist die für ein alternatives System nötig wären. In der Hinsicht korrigiere ich mich. Allerdings ist die MMT auch nicht nur eine „Lupe“. Schließlich gibt die MMT eine konkrete, alternative Handlungsempfehlung (für den Staat) innerhalb des bestehenden Systems und beschränkt sich nicht auf die reine… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Skyjumper
4 Jahre her

Skyjumper …. Wenn meine Betrachtung richtig sein sollte, stellt sich viel mehr die Frage wie denn die MMT das „dicke Ende“ verhindern können sollte? MIt MMT wird man unsere heute auftretenden Probleme nicht automatisch lösen können….. noch führt MMT automatisch in eine besseren Welt. MMT erklärt lediglich geldtheoretische und makroökonomische Zusammenhänge. MMT entschleiert Mythen und kann deshalb zumindest indirekt, zur Lösung verschiedener Probleme unserer Gesellschaften beitragen. Es ist doch interessant, wenn zum Beispiel empirisch festgestellt wird, dass Staaten in der Realität zuerst Geld ausgeben …. und dieses in Teilen, aus verschiedensten Gründen erst danach, über Steuern wieder einsammeln… Wenn man… Read more »

Skyjumper
Skyjumper
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

Erst einmal nur abgespeichert. Danke für den Link.

dragaoNordestino
Reply to  Skyjumper
4 Jahre her

Skyjumper ….. auch interessant:

„Modern Monetary Theory“
und Europäische Makroökonomie

PdF

https://docs.wixstatic.com/ugd/072554_c484418b545647ddb11b4090184c0cd6.pdf

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

„Es ist doch interessant, wenn zum Beispiel empirisch festgestellt wird, dass Staaten in der Realität zuerst Geld ausgeben …. und dieses in Teilen, aus verschiedensten Gründen erst danach, über Steuern wieder einsammeln…“ Zuerst Geld ausgeben und danach wieder als Steuer einsammeln kann der Staat in unserem System nicht, weil jede Dukate erst entsteht, wenn hierfür Sicherheit geboten wird. Ursache und Wirkung. Denken Sie auch an Zwangshypotheken nach dem WKII. Der Denkfehler ist ganz einfach. Zuerst kommt nicht der Staat, sondern die Macht, die nicht identisch sein muss mit einem Staat. Was wir ja heute gerade erleben und von Ihnen selbst… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

https://www.amazon.de/Sicher-ohne-Staat-Rechtsordnung-Gewaltmonopol/dp/197340124X

Nur über Amazon, aber wenn man über seine Webseite geht, bekommt der investigative Journalist auch etwas ab.
Ich halte es längst mit Nietzsche:“Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen; und was er auch redet, er lügt — und was er auch hat, gestohlen hat er’s.“ Und das „kälteste aller Ungeheuer“ ist er ohnehin.

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

@stendahl …. Klassische Verwechslung von Ursache und Wirkung. Man kann diesen Ihren Einwand in Bezug auf die Diskussion um MMT nur als Vernebelung bezeichnen… denn es ist in der Analyse des Kreditgeldsystems doch völlig egal, wer oder was den Staat darstellt… Fakt ist einfach: Geldschöpfung und Staatsausgaben sind der Besteuerung vorgelagert…. Staatsausgaben sind die Voraussetzung für die Erhebung von Steuern, nicht umgekehrt. Was natürlich sofort eine ganze Menge Fragen aufwirft .. zum Beispiel, das Steuern für die Finanzierung der Staatsausgaben von Staaten, mit eigener Währung gar nicht nötig sind…. Konklusion: Die Regierunge eines Staates mit eigener Währung könnten den Rentnern… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  dragaoNordestino
4 Jahre her

https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:loc6-kkmd3kJ:https://www.wirtschaftundschule.de/unterrichtsmaterial/detailansicht-material/Material/inflation-ihre-ursachen-und-folgen/%3Ftx_z3teachingmaterials_material%255BfileReference%255D%3D795%26cHash%3D02452db42d1c9a9bd8b9aa15ed576e6c+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=opera

Wenn Sie fast einen kompletten Kommentar abschreiben, dann bitte Verfasser angeben und Verlinkung setzen. Danke😜. Und im Kontext der gesamten Veröffentlichung stellen.

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
4 Jahre her

@stendahl … Wenn Sie fast einen kompletten Kommentar abschreiben

Kommt Ihnen nur noch so nen Schmarren in den Sinn…. also absolut null Argumente … nur noch Diffamierung.?

der-5-minuten-blog.de
4 Jahre her

NICHT JEDER ZEPPELIN MUSS ABSTÜRZEN

Das HINDENBURG OMEN wird gerne aus der Schublade gekramt, wenn es sich halt ergibt. Und, ja. Manchmal trifft die Vorhersage sogar zu. Manchmal aber auch nicht.
Hindenburg-Omen – es schlägt wieder zu! titelte Wallstreet online am 8.8.2017. Da stand der DAX ungefähr auf dem gleichen Stand wie heute. Also bei gut 12000. Es ging danach knapp 3 Monate steil bergauf.

Alles im Niedergang, man?
Markus (https://der-5-minuten-blog.de)

Incamas SRL
4 Jahre her

Die globale Verschuldung steht mit 250 Billionen $ auf Rekordständen und das Gesamtrisiko beträgt 2 Billiarden $ mit Derivaten und ungedeckten Verbindlichkeiten.

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