Das globale Machtgefüge verrutscht

US Marine / Quelle: Pixabay, lizenezfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/uss-chafee-ddg-90-zerst%C3%B6rer-usn-2778532/ US Marine / Quelle: Pixabay, lizenezfreie Bilder, open library: https://pixabay.com/de/uss-chafee-ddg-90-zerst%C3%B6rer-usn-2778532/

 

China und Russland werden stärker, die USA kämpfen um ihre Position. Über das Schicksal der kleinen Staaten in einer Welt, die von den Großen dominiert wird.

Formell sind Staaten als völkerrechtliche Subjekte ebenbürtig, in der Praxis jedoch keineswegs. Es bedarf nicht des Vergleichs der USA oder Chinas mit winzigen unabhängigen Südseeinseln, um ein extremes Machtgefälle innerhalb der Staatengemeinschaft zu konstatieren. Die Möglichkeiten der Dominanz und Einflussnahme wachsen mit der Wirtschaftskraft. Wie bei Privatunternehmen reicht oftmals ein unscheinbarer Trumpf, um Konkurrenten in die Knie zu zwingen.

Neben der Größe des Volkseinkommens sind die Verfügungsgewalt über Spitzentechnologien und eine relative Autarkie wichtige wirtschaftliche Machtfaktoren. Kann ein Staat darüber hinaus die globalen Finanzmärkte weitgehend kontrollieren und verfügt er über eine herausragende militärische Schlagkraft, dann ist seine dominante Stellung nahezu unangefochten. In diese Position gelangten die USA nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums.

Eine gewisse Rücksichtnahme auf die Interessen Schwächerer erweist sich dennoch als opportun. Dass die US-amerikanische Regierung unter Donald Trump dazu scheinbar nicht in der Lage ist, signalisieren [1] die Reaktionen der meisten westlichen Politiker und Medien. Es wäre jedoch verfehlt anzunehmen, die Kritiker würden einen Zustand herbeisehnen, in dem alle Staaten an Entscheidungen mit gleichem Gewicht beteiligt sind. Es liegt in der Natur eines politischen Kompromisses, dass er die tatsächlichen Machtverhältnisse widerspiegelt.

Machtkonstellationen verändern

Wo sich Akteure nicht an Regeln zu halten brauchen, neigen Machtgefälle dazu, sich zu vertiefen. Neben dem bereits erwähnten Beispiel privatwirtschaftlicher Konkurrenz genügt ein historischer Rückblick. Die besondere Errungenschaft internationaler Strukturen wie der UN und ihrer Unterorganisationen besteht gerade darin, den Status schwächerer Mitglieder durch einen allgemein akzeptierten Rechtsrahmen zu sichern.

Für dominierende Staaten sind globale Organisationen, die sich auf Prinzipien des Völkerrechts stützen, ein Bremsfaktor für die eigene Machtentfaltung. Wiederholt hat die US-Administration zu Praktiken der Diffamierung, des Mittelentzugs und des Rückzugs wie etwa kürzlich aus dem UN-Menschenrechtsrat gegriffen. Parallel dazu gibt es Bemühungen, genehme UN-Beschlüsse über Stimmenkauf[2] zu erlangen und auf die personelle Besetzung von UN-Organen Einfluss zu nehmen.

Wenn auch einerseits ein Trend zur Vergrößerung von Machtgefällen besteht, so lassen sich andererseits Veränderungen von Machtkonstellationen beobachten. Staaten können ihre Position verbessern, indem sie schlummernde Potentiale erschließen. Solche sind natürliche Ressourcen und Bedingungen wie Mineralien, Energierohstoffe, Klima, Bodenbeschaffenheit und geografische Lage. Eine große Bevölkerung kann eine Belastung darstellen, aber auch einen außerordentlichen Reichtum, falls sie sich in eine rasch entwickelnde Wirtschaft absorbieren lässt.    

Wie ein Staat seine Machtposition durch geschicktes Agieren ausbauen kann, so wird sie bei gravierenden Fehlern gestutzt. Selbstüberschätzung, lähmende interne Verteilungskämpfe und eine Orientierung auf unmittelbare Vorteile zu Lasten längerfristiger Erfordernisse waren bereits im Altertum wesentliche Ursachen für einen Machtverfall. Da dieser schleichend von statten geht, wird er häufig zu spät erkannt. Die USA befinden[3] sich gegenwärtig in einer solchen Lage. Trump verfolgt mit seinem Affront gegen Handelspartner erklärtermaßen das Ziel, schwerwiegende Versäumnisse der letzten Jahrzehnte zu korrigieren.

US-Dollar / Quelle: Wikipedia / Upload by Hohum

US-Dollar / Quelle: Wikipedia / Upload by Hohum

Die Stärke des Dollars, die auf seiner Funktion als globale Leitwährung beruht, verbilligte Importe, was zu wachsenden Außenhandelsdefiziten führte. Einerseits verschuldeten sich die USA zunehmend beim Ausland, andererseits litt die nationale Produktion und sank das Qualifikationsniveau der Beschäftigten in Relation zu anderen Standorten. Ferner bewirkte der enorme Einfluss von Wallstreet und militärisch-industriellem Komplex auf die Regierungspolitik eine Umverteilung staatlicher Mittel zu Lasten öffentlicher Investitionen in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur.[4] Neben einer Stärkung US-amerikanischer Produzenten durch höhere Importzölle richtet sich das Augenmerk der Trump-Administration auf jenen für eine prosperierende Wirtschaft unverzichtbaren Unterbau.

Ein hoher ökonomischer Entwicklungsstand kann die Position einer Regierung sowohl stärken als auch schwächen. Gewöhnlich impliziert er eine größere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, zudem existiert ein Puffer für das Durchstehen längerer Schwächephasen. Allerdings steigert er auch die Erwartungshaltung der Bürger, sodass bei Rückschlägen Unzufriedenheit, Unruhen und Widerstand drohen. In den pluralistischen Systemen des Westens artikulieren diese sich als Massenproteste, Streiks und Stimmenzuwachs populistischer und Randparteien. In autoritär geführten Staaten reagieren Bürger mit Verweigerung, Emigration und Anfälligkeit für einen Regime-Change.

Macht gewinnen und erhalten

Begreiflicherweise streben die jeweils Mächtigeren danach, ihre Position zu festigen. Potentielle Konkurrenten sollen geschwächt und widerspenstige Akteure zur Räson gebracht werden. Zu diesem Zweck wurden während der Staatengeschichte vielfältige Methoden kreiert und angewandt, die noch heute aktuell sind. Länder werden zerstückelt (Jugoslawien), in Schuldenkorsette gesteckt (Griechenland) und mit Sanktionen belegt (Iran, Russland).

Schwierigkeiten bereitet der Tatbestand, dass jene Praktiken dem allgemeinen Rechtsempfinden und häufig internationalen Verträgen und Völkerrechtsnormen widersprechen. Als Akteure fungieren daher vorzugsweise im Hintergrund agierende Geheimdienste sowie NGOs. False-Flag-Aktionen werden durchgeführt und Fake-News produziert. Politiker, Medien und vermeintliche Experten verbreiten Zerrbilder der Realität, indem sie Fakten verschweigen, überbetonen oder verdrehen. Bei der Forderung nach einem harten Durchgreifen wird mit Appellen an Menschenrechte, wirtschaftliche Vernunft und westliche Werte nicht gespart.

Ebenso wenig bleiben fügsame Partner vor den Attacken der Mächtigen verschont, wie die Osterweiterung der EU eindrucksvoll zeigt. Indem die Wirtschaftselite der alten EU die Märkte der neuen Mitgliedsstaaten eroberte und die lokale Konkurrenz ausschaltete, gerieten diese in zunehmende Abhängigkeit. Die Kern-EU erlangte erheblichen politischen Einfluss, sodass sie gesellschaftliche und wirtschaftliche Reformen gemäß der eigenen Agenda erzwingen konnte. Die faktische Machtübernahme wird mit der Beschwörung gemeinsamer Werte kaschiert und durch EU-Fördermittel erträglicher gestaltet.

Auf ein vergleichbares finanzielles Entgegenkommen warten Wirtschaftspartner in entfernteren Regionen vergeblich.[5] Dort gelangten die politischen Eliten großenteils mithilfe westlicher Sponsoren in ihre Positionen. Erweisen sich Staatslenker als unbequem, werden sie mittels „Palastrevolten“ ausgewechselt (subsaharisches Afrika, Mittelamerika). Sollte dies nicht gelingen, werden „bunte Revolutionen“ angezettelt oder Regierungen durch Medienkampagnen und Sanktionen unter Druck gesetzt (Nordafrika, Westasien, Venezuela). Zugleich wird Willfährigkeit belohnt (Jordanien, Georgien, Kolumbien).

Unterordnung der Schwächeren

Wenn auch die Regierungen schwächerer Staaten zuweilen versuchen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, so buhlen sie gleichzeitig um die Gunst mächtiger Akteure. Kleinere Volkswirtschaften, aber auch solche, die für wirtschaftlichen Druck besonders anfällig sind, können sich dem Diktat der Großen vielfach nicht entziehen. Beim Balanceakt zwischen externer Drohkulisse und Staatsinteressen müssen gleichzeitig die Stimmung der Bevölkerung und die Erwartungen einflussreicher gesellschaftlicher Kräfte berücksichtigt werden.

Jede Vereinbarung mit mächtigen Staaten oder von ihnen dominierten Institutionen bedeutet einen partiellen Souveränitätsverlust, wobei ein Zurück oftmals nur unter beträchtlichen Opfern möglich ist. Als Beispiel sei die Einführung des Euro angeführt, die für mehrere EU-Volkswirtschaften katastrophale Folgen[6] hatte. Dennoch wird eine Rückkehr zur nationalen Währung nirgendwo ernsthaft erwogen, sogar die griechische Regierung ist trotz anfänglicher scharfer Rhetorik eingeknickt. Desto verständlicher ist die Hartnäckigkeit, mit der kleinere EU-Staaten ihre nationalen Interessen zu verteidigen versuchen. Es beeindruckt sie nicht einmal, dass wegen ihrer Bremsaktivitäten die politische Handlungsfähigkeit der EU bei globalen Konflikten erheblich eingeschränkt ist.

Gern wird betont, dass die EU eine Solidargemeinschaft sei, die sich auf gemeinsame Werte stütze. Als Beleg dienen die beträchtlichen Zuwendungen an ärmere Mitgliedstaaten etwa über den EU-Regionalfonds. Tatsächlich gelingt es den Nettoeinzahlern überwiegend, die Mittel über Exporteinnahmen und Kapitalerlöse zurückzuholen. Ferner haben sie einen maßgeblichen Einfluss auf Umfang und Auszahlungskriterien der Fonds. So stagniert[7] der EU-Haushalt schon einige Jahre, nachdem er sich seit der Jahrtausendwende verdoppelte. Trotz dieses Zuwachses erwiesen sich die Transfermittel als unzureichend, um das Gefälle zwischen armen und reichen Regionen auszugleichen.

Die Dominanz der wirtschaftsstarken EU-Staaten trifft naturgemäß auf Widerstand. Die Bereitschaft zur Rebellion wächst mit der Größe eines Mitglieds, wie das Beispiel Polen zeigt. Dies mag neben zu erwartenden finanziellen Belastungen ein gewichtiger Grund sein, die Türkei und die Ukraine draußen vor zu lassen. Gravierende Interessendifferenzen bestehen jedoch nicht nur zwischen prosperierenden und wirtschaftlich zurückgebliebenen Mitgliedsstaaten. Wie die jüngsten Stellungnahmen Angela Merkels und Emmanuel Macrons offenbaren[8], gibt es ebenfalls zwischen den „EU-Zugpferden“ Deutschland und Frankreich erhebliche Kontroversen.

Aktuelle globale Machtverschiebungen

Die globale Kräftekonstellation hat sich durch das wachsende wirtschaftliche Gewicht der Schwellenländer während der letzten Jahrzehnte maßgeblich gewandelt. Allein die BRICS-Staaten vereinen[9] auf sich mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung und fast ein Drittel der Wirtschaftsleistung (nach Kaufkraftparität). China hat die USA bereits wirtschaftlich überrundet, es ist jedoch weiterhin militärisch unterlegen und vom Dollar-dominierten globalen Finanzsystem abhängig.

Der Ökonom Folker Hellmeyer sieht[10] gegenwärtig die Bedeutung des Dollars als Leitwährung schwinden. Er verweist zum einen auf die jüngsten chinesischen Initiativen im Finanzsektor (AIIB, New Development Bank, CIPS als SWIFT-Alternative), zum anderen auf den Einsatz des Dollars als Waffe zur Durchsetzung von Sanktionen, was an seiner Verwendung als  Zahlungsmittel nagt. Er rät den Europäern, sich aus der US-Abhängigkeit zu lösen und verstärkt dem eurasischen Wirtschaftsraum zuzuwenden. Sollte es dazu kommen, würde der Dollar seine Stellung vollends verlieren.

Diese weit verbreitete Darstellung von Uncle Sam entstammt einem Rekrutierungsplakat aus dem Ersten Weltkrieg von James Montgomery Flagg / Quelle: Wikipedia

Diese weit verbreitete Darstellung von Uncle Sam entstammt einem Rekrutierungsplakat aus dem Ersten Weltkrieg von James Montgomery Flagg / Quelle: Wikipedia

Gleichwohl ist das militärische Potential der USA nur recht beschränkt einsetzbar. Erst einmal bedarf es einigen propagandistischen Aufwands, um Kriege zu rechtfertigen, wobei sich Medien der Gefahr aussetzen, an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Auch sind die Folgen schwer abzuschätzen, ja sie können den ursprünglich anvisierten wirtschaftlichen Zielen diametral entgegenlaufen, wie bei den militärischen Interventionen während der letzten zwei Dekaden geschehen. Und schließlich hat sich die US-Führung durch die Konfrontation mit Russland einen Widersacher geschaffen, der sich vor militärischem Engagement nicht scheut und über ein massives Vergeltungspotential verfügt.

Angesichts des sukzessiven Machtverlusts der USA wird übersehen, dass andere führende Staaten des Westens ihren Einfluss erhalten und vielfach sogar festigen konnten. Ehemalige Kolonialmächte, vor allem Frankreich und Großbritannien, stützen sich auf historisch gewachsene Beziehungen, sie beherrschen vielerorts die lokalen Medien und engagieren sich militärisch. Deutschland, Japan und andere westliche Industriestaaten wiederum streben mittels Handel und Kreditgewährung nach wirtschaftlicher Einflussnahme.

Das russische Engagement, das sich weitgehend auf die GUS-Staaten und auf ehemalige Partner aus der Sowjetzeit (Syrien, Vietnam, Kuba) beschränkt, ähnelt dem der erstgenannten Staaten, das chinesische dem der letztgenannten. Die Motive sind nahezu dieselben, wenn auch langfristiger und nachhaltiger agiert wird und die Umgangsformen eher die Züge einer Kooperation als eines Diktats tragen.

Chancen für eine Stärkung staatlicher Souveränität

Neben Russland und China gibt es seitens der übrigen BRICS-Staaten wie auch anderer großer Schwellenländer Ambitionen, regional wirtschaftlich zu expandieren. Nicht nur die kulturelle Nähe und ein ähnliches Entwicklungsniveau erleichtern den Zugang zu den umworbenen Staaten, sondern auch der Bonus, nicht historisch durch koloniale Praktiken vorbelastet[11] zu sein. Da kleine Länder um die Erhaltung ihre Souveränität besorgt sind, besteht außerdem ein gemeinsames Interesse hinsichtlich der Orientierung auf eine multipolare Welt und dem Gebot einer Nicht-Einmischung in die Angelegenheiten fremder Staaten.

Seit einigen Jahren erweitert China seinen wirtschaftlichen Einfluss im Rahmen des Seidenstraßen-Projekts auf Länder Südosteuropas. In den zum orthodoxen Kulturkreis gehörenden Staaten bestehen zudem starke Bindungen zu Russland, die in letzter Zeit größeres politisches Gewicht erlangten. So tritt der moldawische Präsident Igor Dodon für eine engere Kooperation mit Moskau und gegen eine EU-Annäherung ein, während der mazedonische Präsident  Gjorge Ivanov sich vehement gegen einen Nato-Beitritt seines Landes ausspricht.

Auf die Präsenz externer Mächte reagieren die dominanten EU-Staaten verständlicherweise mit Missmut. Für schwächere Mitglieder und potentielle Beitrittskandidaten der Peripherie ist sie hingegen von Vorteil. Durch Investitionen entstehen Arbeitsplätze und werden Steuereinnahmen generiert, eine Zunahme des Handels steigert die Exporterlöse. Will die Kern-EU nicht an Einfluss verlieren, dann muss sie ihr wirtschaftliches Engagement erhöhen und ihre finanziellen Hilfsleistungen aufstocken.

Das in Teilen Mittel-Ost-Europas zu beobachtende ökonomische Siechtum, welches sich in einer massiven Abwanderung[12] qualifizierter Arbeitskräfte artikuliert, ließe sich stoppen. Ebenso könnten die EU-Staaten des Mittelmeerraums sowie die kleineren Mitglieder Nord-, West- und Mitteleuropas ihre wirtschaftliche Autonomie und damit ihr politisches Gewicht vergrößern. Eine vertiefte Integration der EU unter deutscher oder deutsch-französischer Führung wird zwar untergraben. Dennoch dürfte der Bestand der Gemeinschaft sich auf längere Sicht eher festigen.

*Dieser Beitrag ist zuerst leicht verändert auf der Online-Plattform „Telepolis“ erschienen.

 

Anmerkungen

[1] https://www.focus.de/politik/experten/jaeger/strafzoelle-trump-gefaehrdet-deutsche-kerninteressen-jetzt-zeigt-sich-was-die-eu-versaeumt-hat_id_8562416.html

[2] https://derstandard.at/2000078983380/USA-UN-Zahlungen-rentieren-sich-nicht-weil-andere-Staaten-dort

[3] https://www.wiwo.de/politik/ausland/us-wahl-die-sieben-probleme-amerikas/14687692.html

[4] https://www.dw.com/de/die-marode-infrastruktur-der-usa/a-39686642

[5] https://www.zeit.de/2012/15/Globalisierung-Handelskriege/seite-4

[6] https://www.defacto.expert/2016/03/09/eurokrise/

[7] https://de.statista.com/infografik/4068/der-eu-haushalt/

[8] http://www.spiegel.de/politik/ausland/emmanuel-macron-im-eu-parlament-werben-und-wueten-a-1203285.html

[9] https://de.wikipedia.org/wiki/BRICS-Staaten

[10] https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/08/20/oekonom-der-dollar-ist-als-waffe-stumpf-geworden/

[11] https://voxeurop.eu/de/content/article/3398191-jenseits-von-kolonialismus

[12] https://www.heise.de/tp/features/Ost-West-Migration-in-Europa-4130772.html

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waltomax
waltomax
5 Jahre her

Der epochale Film „2001-Odyssee im Weltraum“ beginnt mit dem Dasein von affenähnlichen Frühmenschen. Ein geheimnisvoller Monolith inspiriert diese Affen zum Gebrauch eines Knochens als Waffe, mit dem sie einer anderen Sippe die Schädel einschlagen. Im Kampf um ein Wasserloch. Unlogischerweise kommt die auf Gewalt gepolte Menschheit eines Tages zur Weltraumfahrt. Wieder ist es ein Monolith, der dazu Anlass gibt. Unlogisch deshalb, weil der Astronom CARL SAGAN vom Flaschenhals – Problem sprach, das eine jede Spezies im Weltraum durchlaufen müsse, um in die Reihe derer vorzurücken, die den Weltraum bereisen. Durch den Flaschenhals kämen aggressive Spezies nicht, weil sie sich vor… Read more »

firenzass
firenzass
Reply to  waltomax
5 Jahre her

…Ihren geheimnisvollen Monolithen wuerde ich eher als Stele bezeichnen….oder auch als Tafel gleich der,auf drr uns die 10 Gebote ueberliefert wurden.
Dass nun Ihr Monolith die bewussten Affen dazu inspiriert haben soll, sich doch einfach mal an (Toetungs-) Werkzeug zu versuchen, ist einfach weit dahergeholter Bloedsinn.
Ihre simplizistische und fehlerhafte Deutung
eines meiner absoluten Lieblingsfilme nehme ich Ihnen persoenlich uebel.
Alles Quatsch mit Sauce, was Sie hier absondern!

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  firenzass
5 Jahre her

@firenzass „Alles Quatsch mit Sauce.“ Ich finde diese Feststellung übertrieben, gerade im Zusammenhang mit der Tatsache, dass sich die Verfasser von „2001“, Stanley Kubrick und der geniale Arthur C. Clarke, stets sehr nebulös zum Inhalt geäußert haben. Der Stoff aus dem Legenden entstehen. Ich persönlich bin der Meinung, dass es Clarke um die perspektivische, schließlich positive Darstellung der Entwicklung des Menschen ging; und zwar als Aufforderung den Sprung vom derzeitigen „Teilmenschen“ zum selbstständigen „Vollmenschen“ zu verwirklichen. Ähnlich der Beschreibung des „Übermenschen“ in „Also sprach Zarathustra“ von Nietzsche, den auch Clarke las. Im Vorwort heißt es “ „Man bedenke, es handelt… Read more »

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Gehen Sie nicht zur Wahl!

Wählen Sie nicht Umstände, Dinge oder Personen, die Ihnen sämtlich zum Nachteil geraten. Viele Politiker sind lediglich skrupellos aber dabei nicht intelligenter als der sog. Bürger selbst. Wenn Söder zum Ministerpräservatividenten gewählt werden will, so frage ich mich, was mir der voraus hat. Nichts.

Egal ob Wahl oder Diskussion um Großmächte! Es bleibt immer die leidige Hierarchie als Käseglocke erhalten. Niemand stellt diese Grundordnung der Affen in Frage, so dass alles bei der Alten bleibt. In unserem Falle ist das Merkel.

Dividenden, Kurse, Renditen, Aktien, Handelsbilanzen, bla, bla….

dragaoNordestino
5 Jahre her

Ja Herr Bernd Murawski, so siehts wohl etwa aus, dass grosse Bild. Ohne die extremen Details, die lokal brutal und mörderisch wirken, könnte man fast meinen, dies alles sei völlig normal….

waltomax
waltomax
5 Jahre her

@firenzass: Totschlagargumente zählen nicht. Einer virtuellen Person etwas übel zu nehmen, ist abwegig. Und von zehn Geboten an Affen war nie die Rede. Wo wird von einer „Stele“ gesprochen? Die Affen waren, wenn es nach Ihnen geht- sicher die ersten Vertreter derer, deren Namen man nicht nennen darf…?

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Nachdem der Mensch die meisten seiner Erfindngen zum Zwecke der Tötung seiner Brüder und Schwestern hervorgebracht hat, ändert sich in Zukunft nichts. Denn der Krieg ist und bleibt der Vater aller Dinge. Bis Saturn seine Kinder frisst. Dann ist Schicht im Schacht. Abgesang: Die Intrigen und Morde wallen auf und nieder und von der Menschheit hört man nie wieder.

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Die Angelsachsen werden dafür sorgen, dass die Kriege nicht erlöschen. Wegen des Postulates ewigen (quantitativen) Wirtschaftswachstumes ist der Krieg ja die eigentliche Wirtschaftslokomotive auf diesem Planeten. Daher ist es egal, von welchen Schurken die Welt ausgequetscht wird, denn das Ergebnis für das dumme Volk ist immer gleich: Ausbeutung, Unterdrückung, Not und Elend. Schließlich Massenmord durch inneren und äußeren Krieg. Es wäre besser für die Welt gewesen, wenn das Deutsche Kaiserreich den I. Weltkrieg gewonnen hätte. Der Friede würde schon seit 100 Jahren andauern. Inzwischen sehen viele Menschen aus den ehemaligen Ländern der K&K -Zeit ein, mit den Österreichern besser gefahren… Read more »

El Bolo
El Bolo
Reply to  waltomax
5 Jahre her

Was dabei GB angeht, so gibt es auf dieser Welt 22 Staaten, die von GB noch nicht bekriegt wurden.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . Lesen Sie den erstklassigen VERGLEICH des heutigen US-Militärs mit dem heutigen Militär Russlands – von einem echten Profi – der weiß wovon er spricht! . https://www.lewrockwell.com/2018/09/donald-w-miller-jr-md/the-day-us-military-supremacy-publicly-ended/ . DANACH wissen Sie – daß der US TIEFE STAAT auf seiner derzeitigen AMOK-Tour gegen Russland – den SUIZID des gesamten Planeten anstrebt! . Die Satanisten Zion’s träumen davon seit 2500 Jahren – nennen den geplanten MEGA-GENOZID in christlicher TARNUNG – ihr lange erwartetes „ARMAGEDDON“ . . . . GEGEN DIESE TEUFLISCHEN MASSEN-MÖRDER & US-DEEP-STATE-PSYCHOPATHEN WOLLTE JOHN F. KENNEDY BEREITS AM 11. OKTOBER 1963 MIT BREITER UNTERSTÜTZUNG DER US-STUDENTEN, DEN BLUTIGEN… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . .
WER eine gute deutsche Übersetzung aus dem Englischen braucht, wird HIER fündig:
.
https://www.deepl.com/translator
.
Wenn man den englischen Artikel ZUERST als WORD-Datei speichert – geht das sogar in einem Rutsch!

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

Na toll, dann kann es ja losgehen mit dem dritten Tempel. Der Messias der Auserwählten ist im Anmarsch und die anderen Insekten auf dem Planeten können sich schon mal warm anziehen…
https://deutsch.rt.com/newsticker/75903-vorbote-weltuntergangs-israelis-verkunden-geburt/

Herr Murawski holt mich mit seinen offensichtlich noch immer eingeschlafenen Beschreibungen der Situation nicht aus dem noch immer sommerlichen Garten. Gääähhhhn…

dragaoNordestino
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@KBM … Die Satanisten Zion’s träumen davon seit 2500 Jahren – nennen den geplanten MEGA-GENOZID in christlicher TARNUNG – ihr lange erwartetes „ARMAGEDDON“ . . . …………………………………………………………………………………………………………………………………………. Interessant, den dazu habe ich schon 2010 einen Artikel On-line gestellt: ……………………………………………………………………………………………………………………………………… Die Vereinigten Gottesstaaten von Amerika …………………………………………………….. „Gottesstaat“ und „Gotteskrieger“: Bislang neigten wir dazu, bei diesen so unzeitgemäß erscheinenden Begriffen in den Nahen und Mittleren Osten zu schauen. Es könnte aber durchaus sein, dass wir in Zukunft vermehrt auch irritiert gen Westen blicken müssen – in die unumstrittene Machtzentrale der Weltpolitik. In den USA, der einzig verbliebenen Supermacht, hat eine christlich-konservative „Achse… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

. . .
sag‘ ich doch Dragao – SIE sind uns viel zu weit vorraus – deswegen sehen wir SIE nicht, und verorten SIE aus Sicherheits-Gründen lieber GAAAAAAAAANZ weit hinten . . .
.
DAS ist das uralte Problem aller Hochbegabten in ihrem Fachgebiet . . .
.
Aber wir geben uns Mühe, die Zusammenhänge besser & besser zu begreifen . . .
.
Aber für HEUTE reicht es mir erstmal wieder . . .
.
Bin auch nur ein ganz normaler Mensch – der lieber schöne Dinge betrachtet . . .

dragaoNordestino
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@KBM …… sag‘ ich doch Dragao – SIE sind uns viel zu weit vorraus

Na ja KBM, nicht übertreiben. Wohl eher am richtigen Ort, um die unangenehme Entwicklung in den religiösen Extremismus hautnah mit zu verfolgen.

Wo vorher die Zion-Evangelikal religiösen Apokalypsenanbeter vor allem in den USA zu finden waren, haben diese sich nun massiv über ganz Südamerika verbreitert.

Religiösen Fanatismus nur bei den Muslimen zu suchen, ist definitiv falsch. Was uns die Zion-Evangelikalen vorbereiten, wird den Muslimen in nichts nachstehen… ja wird deren Extreme wahrscheinlich übertreffen.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

. . . Hallo Dragao, . Verstehe ich Sie richtig, daß der zeitweilig auftretende HASS gegen SIE aus IHRER Sicht daran liegt, daß SIE – speziell in Südamerika, von radikalen Zionisten & Evangelisten gesteuerten religiösen Extremismus in der Entwicklung beobachten & beschreiben – deren GEWALT-Potential die aggressive Verbreitung des Islamismus in Europa noch übertrifft . . . ? . Wenn das so ist – dann sollten SIE bitte verstehen, daß unsere Informationen über Südamerika – über das Befinden von Neymar nach seiner Operation in Brasilien kaum hinaus gehen . . . . Treffe ich IHRE Beobachtungen richtig – wenn ich… Read more »

El Bolo
El Bolo
5 Jahre her

Neben der Größe des Volkseinkommens sind die Verfügungsgewalt über Spitzentechnologien und eine relative Autarkie wichtige wirtschaftliche Machtfaktoren.
————–
Über die Spitzentechnologien verfügt nicht die amerikanische Regierung, sondern die GAFA, und die ist mehrheitlich auf Seiten der Demokraten. Man sieht es schon daran, daß die Kampagnen gegen Donald Trump nicht enden.

Und die Einschätzung Frankreichs ist ein Witz. Nicht die EU insgesamt und keiner der EU-Staaten können mitspielen im Machtkampf zwischen den USA und China. Davon werden sie schon allein durch die Sanktionspolitik gegen Rußland abgehalten. Angela Merkel muß mittun, schließlich haben die Amerikaner Stasi-Unterlagen in Containern abgeschleppt.

Hagebutte
Hagebutte
5 Jahre her

Das Geldsystem ist global. Wer das Geld regiert! Traut sich niemand so richtig ran. Das Finanzsystem global verstehen zu lernen, darum geht es. Das Ende ist immer der Bankrott, ausnahmslos.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

. . . ZITAT @ Bernd Murawski: . „Das globale Machtgefüge verrutscht“ . BINGO! . Aber DAS ist bereits seit dem Beginn der Zeit so! . Imperien kommen & gehen . . . . Und Keiner weiß genau WARUM? . Wir haben aber erstmalig die Chance zu verstehen, WARUM wieder einmal „Das globale Machtgefüge verrutscht“ – denn DIESMAL kann jeder, der Augen & Ohren hat, SELBST BEOBACHTEN, daß der wahre Macht-Kampf eben nicht zwischen großen Macht-Blöcken und/oder verschiedenen Nationen tobt – SONDERN MITTEN IN AMERIKA ZWEI GRUPPEN IN EINEM ERBITTERTEN STREIT GEGEN EINANDER LIEGEN! . Da ist der gewählte Präsident… Read more »

Stiller Leser
Stiller Leser
5 Jahre her

Die SPD fordert Erstklässler auf ihren Eltern zu sagen: ihr müsst die SPD wählen. Hat Rot/Grün immer noch nicht kapiert, dass es einzig an ihrem Personal liegt welches sich zur Wahl stellt. Nicht wählbar diese Parteien!!!! Immer schön an den Parteienfilz mit den MSM und GEZ denken. Und im Hinterkopf das Chemnitz Konzert und die Antifa haben. Dann sollte jeder wissen (der meint das er wählen muss) wo er das Kreuz machen muss!!!

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/spd-will-erstklaessler-zum-wahlkampf-mobilisieren/

incamas SRL
5 Jahre her

Der Wohlstand wird sich weiter von Europa, USA richtung Asien verlagern. Die Brot und Spiele Politik der letzten Jahrzehnte rächt sich nun.

Stiller Leser
Stiller Leser
5 Jahre her

Was die rot/grünen Medien verschweigen:
Junge Freiheit TV
FLÜCHTLINGSLÜGEN 2018

https://www.youtube.com/watch?v=qcggoM2AOb8

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