Angriffe auf die freie Gesellschaft

 

Bei Vorfällen wie in Offenburg, Chemnitz oder Köthen geht es um Täter, denen wir ein Gastrecht gewährt haben und die dieses Recht sträflich missbrauchen – mit gravierenden Folgen.

Die Ereignisse in Chemnitz nach dem Tod eines deutschen Bürgers durch migrantische Messerstecherei haben die Republik tagelang in Atem gehalten. Es kam zu Demonstrationen und Gegendemonstrationen, zu einer Musikveranstaltung der üblichen Gesinnungsrocker, zu gesinnungs- und haltungsstarken Kommentaren im Mainstream und schließlich auch zu einem fragwürdigen politischen Statement der Bundesregierung, über das endlos gestritten wurde. Die Botschaft von Regierung, Kulturbetrieb und Massenmedien lautet im Grunde: Der Bürger darf eine andere Meinung haben als die Regierung, solange es sich um eine genehmigte andere Meinung handelt. Und schon trübt ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Schutzsuchenden, diesmal in Köthen, das schöne Bild der Willkommenskultur. Und wieder wird erbittert darüber gestritten, wie man diesen Fall bewerten soll und wie man ihn einzuordnen hat.

Das ewig gleiche Politgetöse simuliert nur eine offene Gesellschaft und lenkt vor allem vom Wesentlichen ab. Denn abseits vom lautstarken politischen Getriebe und von den politischen Zentren, abseits vom hypermoralischen Schattenboxen der polit-medialen Klasse, völlig uninteressant für irgendeine Form der Behandlung in den Medien, in dem Teil des Daseins also, den man gemeinhin als Alltagsleben bezeichnet, verändert sich unsere Gesellschaft unerbittlich, und die Menschen spüren das. Die Zeiten sind unsicherer geworden, und das hat nicht nur mit der Überempfindlichkeit „besorgter Bürger“ zu tun, sondern mit der Realität in Deutschland. Eine Ursache ist ohne Zweifel das seit ca. zwei Jahrzehnten zu beobachtende Absinken vieler Menschen in prekäre Lebensverhältnisse, in schlecht bezahlte Jobs, die sie gerade so über Wasser halten. Doch als jüngste Ursache – und in ihrer Wirkung ungleich mächtiger – ist mit ebensolcher Bestimmtheit die misslungene Migrationspolitik der von CDU/CSU und SPD getragenen Regierung Merkel zu nennen.

Ständige Bedrohung

Noch sind wir nicht derart abgestumpft, um tödliche Vorfälle mit Asylbewerbern wie in Offenburg, Chemnitz oder Köthen als Normalität anzusehen, denn hier geht es um Täter, denen wir ein Gastrecht gewährt haben und die sich nach den Erwartungen, die sich in allen menschlichen Kulturen auf diesem Planeten ähnlich herausgebildet haben, auch entsprechend verhalten sollten. Sieht man sich die Meldungen über kriminelle Vergehen an, wird die rege Beteiligung der zugewanderten Gäste unterhalb der Schwelle von Vorfällen mit tödlichem Ausgang durchaus deutlich; hier geht es nicht um Mord und Totschlag, aber um Bedrohung, sexuelle Übergriffe, Raub, Überfälle und Schlägereien. Es handelt sich nicht um harmlose Vergehen, sondern um Delikte, die immer das Potenzial für eine tödlichen Ausgang haben.

Sehen wir uns wieder einmal „kleinere“ Gewaltfälle unter Beteiligung von Migranten oder Asylbewerbern an, wie sie im August und Anfang September des Jahres in den Medien und Polizeiberichten in Deutschland zu Tage treten, also in der Zeit der Chemnitzer Messerstecherei.

Begonnen wird mit einem Fall aus Frankfurt/Oder, wobei dieses Ereignis es aufgrund des brutalen Vorgehens der Täter auch in die überregionale oder sogar bundesweite Presse schaffte.[1] Es geht um den Angriff einer Gruppe „polizeibekannter“ syrischer Flüchtlinge in der Nacht vom 25./26.08.2018 auf den Musik-Club Frosch in Frankfurt/Oder. Nach Aussage von Dirk Schöbe, er ist einer der beiden Club-Betreiber in der Märkischen Oderzeitung[2] begann alles eher harmlos:

„Zunächst habe sich der Abend als „ganz normale 90er-Jahre-Party“ dargestellt mit gemischtem Publikum, jungen Leuten, Paaren, auch einigen Gästen mit dunkler Haut oder arabischer Herkunft. „Wir selektieren nicht nach Herkunft oder Hautfarbe, wir gucken, ist einer ein Arschloch oder nicht“, beschreibt Schöbe die Politik an der Tür des Clubs. Die zwei syrischen Gäste, die später für die Eskalation sorgen sollten, habe er gekannt, sie seien bereits mehrmals dagewesen, immer friedlich und nett.“

„Wir befanden uns im Kriegsgebiet“

Schöbe kritisierte erst die Polizei für ihr spätes Eintreffen, dafür entschuldigten sich die beiden Club-Betreiber später wieder, da sie während der Attacke ihr Zeitgefühl betrogen habe. Tage später werden die Vorgänge des Wochenendes in Frankfurt/Oder in der Berliner Morgenpost im Überblick dargestellt:[3]

„Eine Gruppe junger polizeibekannter Flüchtlinge hat in Frankfurt/Oder den Club „Frosch“ mit Eisenstangen und Messern angegriffen. Das bestätigte eine Polizeisprecherin der Berliner Morgenpost. Den Angaben zufolge ereignete sich der Übergriff bereits in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag. Im Club „Frosch“ wurde zu der Zeit eine 90er-Jahre-Party gefeiert. Zwei Syrer hatten laut übereinstimmenden Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft zunächst im Club Streit mit Partygästen begonnen, vor allem mit einem Deutschen waren sie aneinandergeraten. „Die Männer haben angefangen, feiernde Gäste zu provozieren und zu bedrängen“, sagte Clubbetreiber Dirk Schöbe der Berliner Morgenpost. Laut Oberstaatsanwalt Ulrich Scherding riefen die Männer: „Wir sind Araber, wir töten euch alle.“ Das sagte Scherding am Freitag der Morgenpost.
(…)
ach Polizeiangaben fanden sich zehn Personen zusammen, die mit Eisenstangen und Messern bewaffnet waren. Laut Staatsanwaltschaft drohten die Männer draußen vor dem Club stehenden Besuchern: „Wir bringen euch um, wir stechen euch ab.“ Sie riefen laut Oberstaatsanwalt Scherding auch „Allahu akbar“ (Gott ist groß). So schildert es auch Dirk Schöbe. „Sie kamen plötzlich angestürmt, gingen auf die Gäste los. Wir konnten erst gar nicht begreifen, was wir da sahen, was passierte.“
(…)
„Es waren Kriegsszenen“, sagte Dirk Schöbe der Berliner Morgenpost. „Wir haben 90er gefeiert – und plötzlich befanden wir uns im Kriegsgebiet, nicht mehr in unserer Heimatstadt. Es war gespenstisch, die ‚Allahu akbar‘-Rufe, die Aggressivität, die dumpfen Schläge, die Schreie von Menschen.“
(…)
Rund 16 Stunden später, am Sonntagabend um 18.40 Uhr, ging der Diskobesucher, mit dem die beiden Syrer gestritten hatten, über einen belebten Platz in Frankfurt/Oder. Dort traf er nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf eine etwa zehnköpfige Gruppe syrischer Flüchtlinge, darunter auch seine beiden nächtlichen Kontrahenten, die ihn wiedererkannten. Die beiden Männer griffen ihn an, schlugen zu und traten auf ihn ein. Eintreffende Polizeibeamte nahmen die beiden Syrer fest.
(…)
Gegen einen der Beschuldigten lag bereits ein Haftbefehl wegen schwerer Körperverletzung vor. Der 20-Jährige soll Mitte August einen anderen Mann mit einem Baseballschläger angegriffen haben, wie die Morgenpost erfuhr.“

Die Zeitungsrecherche ergibt, dass einer der Hauptverdächtigen schon per Haftbefehl wegen schwerer Körperverletzung gesucht wurde. Die beiden Flüchtlinge, die die Attacke auf den Club ausgelöst haben, gehören zu einer Gruppe von 10 bis 15 jungen, mehrheitlich syrischen Flüchtlingen, die seit längerer Zeit in Chemnitz für Straftaten verantwortlich sein sollen. Anlass für den Streit und die gewaltsame Eskalation im Frosch-Club könnte Eifersucht gewesen sein, so die Staatsanwaltschaft Anfang September.[4] Und auch wenn Sätze wie: „Wir töten Deutsche“, „Ich bin Araber“, „Wir stechen Euch ab“ und „Allahu Akba“ gefallen seien, gehe man trotzdem nicht von einem islamistischen Hintergrund aus, da die Täter den Club-Besuchern lediglich hätten Angst machen wollen.

Für die völlig unpolitischen Club-Betreiber ist eine Welt zusammengebrochen, auf Facebook schreiben sie unter anderem:[5]

„Wir haben Glück gehabt – allein DAS ist die Wahrheit. Und das ist eine sehr traurige und ernüchternde Wahrheit.
Wir werden auch nicht von „Männern“ sprechen, die uns angegriffen haben – und es gibt auch NICHTS zu relativieren.
Auch wenn es grundsätzlich keine Rolle spielen mag, welcher Nationalität oder Hautfarbe die Angreifer waren, so gibt es für uns aber auch keinen Grund diese zu verschweigen.
12-15 Angreifer, egal welcher Nationalität, bewaffnet, hätten uns genauso hart getroffen, wie die Angreifer dieser Nacht.
In diesem Fall handelte es sich um Attackierende mit Migrationshintergrund – sehr wahrscheinlich um Syrische Flüchtlinge, welche wir in unserer Stadt, unserem Land, Willkommen geheißen haben. Flüchtlinge darunter, welche wir auch in unserem Frosch Willkommen geheißen haben, die uns kennen.
Wir wissen manchmal nicht, worüber wir erschütteter sind, dass es diesen Angriff an sich gab, oder dass es „Leute“ waren, denen wir in unserer Stadt ein Leben in Sicherheit, Frieden und finanzieller Unterstützung geboten haben.
Dieser Angriff hatte für unsere Stadt eine völlig neue „Qualität“!
Frankfurt/Oder hat ein ernsthaftes Problem mit einer kriminellen Gruppierung von locker
30-40 Ganoven mit Migrationshintergrund. Die extremen Auswüchse Ihres Verhaltens haben wir am Samstag im Frosch erleben müssen.
IHR Angreifer habt uns mehr genommen, als nur unser ursprüngliches Sicherheitsempfinden, welches Selbstverständlich ist in einer Heimat.
IHR habt uns Unbeschwertheit genommen, Vorurteilsfreiheit, Ihr habt uns das Gefühl dafür genommen, dass IHR Dankbar seid. Wir haben in Eure Augen gesehen!“

Auch der Oberbürgermeister der Stadt vermisst die Dankbarkeit der Schutzsuchenden. René Wilke (Die Linke) will nun prüfen lassen, ob man kriminell gewordene Flüchtlinge nicht ausweisen kann, wurde aber sofort[6] von den üblichen Gesinnungsethikern zur Ordnung gerufen.

Der Angriff auf den Frosch-Club in Frankfurt/Oder hat doch etwas größere Aufmerksamkeit erregt, aber er war nichts völlig Einzigartiges in dieser Stadt. Anfang August (05.08.2018) berichtet der Berliner Tagesspiegel von einer gezielten Provokation der Gäste eines Fast-Food-Restaurants in der Oderstadt[7], wobei positiv anzumerken ist, dass die Zeitung das übliche Verfahren der Verschleierung der Herkunft der Täter diesmal anwendet:

„In der Nacht zu Sonntag kam es in der Innenstadt von Frankfurt (Oder) zu einer wüsten Massenschlägerei. Gegen 0.30 Uhr waren etwa 15 junge Männer vor dem McDonalds in der Slubicer Straße erschienen. Zwei betraten das Lokal und sollen laut Polizei „gezielt die insgesamt neun Personen im Lokal provoziert haben, um diese in den Außenbereich zu locken.“
Dort kam es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei Flaschen und Gürtel als Schlag- und Hiebwerkzeuge eingesetzt wurden.
Nur aufgrund sofortiger Meldung, wahrscheinlich durch die McDonalds-Mitarbeiter, und dem schnellen Eintreffen mehrerer Funkwagen der Landes- und der Bundespolizei konnte eine längere und schwerere Auseinandersetzung unterbunden werden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag dem Tagesspiegel. Insgesamt seien drei Personen leicht verletzt, allesamt deutsche Staatsbürger.
Die Angreifer konnten zunächst flüchten, bei der Fahndung konnten aber elf verdächtige Personen im Alter zwischen 17 und 29 Jahren festgenommen werden. Sie stammen aus Syrien, Äthiopien und dem Iran und leben in Frankfurt (Oder) zumeist in Wohnungen. Einer der Männer sei aus Berlin, hieß es weiter.
Sie wurden wegen Verdachts auf Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung vorläufig festgenommen und noch am Sonntag nach dem Tatgeschehen und dem Motiv befragt.
Letzteres sei völlig unklar, sagte der Sprecher. Man müsse wahrscheinlich davon ausgehen, dass es eine Vorgeschichte gab, bekannt sei diese der Polizei aber noch nicht. In den vergangenen Wochen habe es jedenfalls keine größere Auseinandersetzung in Frankfurt (Oder) gegeben.“

Wenn hier schon dieselbe Gruppe agiert haben sollte, die Ende August den Frosch-Club aufgemischt hat, dann muss man sich fragen, warum nicht schon früher Konsequenzen gezogen wurden. Sehr viel wahrscheinlicher ist aber, dass man es in diesem Fall mit einer anderen migrantischen Problemgruppe in Frankfurt/Oder zu tun hatte, die ein recht anschauliches Beispiel abgegeben hat, wie künftig unser Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden muss (um einmal eine frühere Flüchtlingsbeauftragte der Bundesregierung zu zitieren).

Die kriminellen Vorfälle aus Frankfurt/Oder sind regionalen oder sogar bundesweit beachteten Online-Zeitungen entnommen. Viele Berichte über vergleichbare Straftaten von Migranten und Asylbewerbern werden in den überregionalen Zeitungen kaum behandelt, ganz zu schweigen von den bundesweit ausgestrahlten Programmen von Rundfunk und Fernsehen. In der Masse der Alltagskriminalität schaffen es die „kleinen“ Vorfälle oft nur in die Polizeiberichte oder die „Blaulicht“-Ecke der lokalen Zeitungen.

Polizei unter Druck

Die herrschende Politik unterschätzt die Wirkung der kleinen Meldungen über kriminelle Taten von Migranten oder Asylbewerbern aber keineswegs, sonst würde nicht versucht werden, Druck auf die Polizei auszuüben, Aussehen und Nationalität von Tätern zu verschleiern oder ganz zu verschweigen. Trotzdem werden solche Delikte ihre Wirkung entfalten. Die Betroffenen und Augenzeugen reden darüber mit ihren Familien, Freunden, Bekannten und Kollegen. Fernab von Berlin und den trockenen Zahlen der Statistiken entsteht auf diese Weise ein Wahrnehmung an der Basis, die man letztendlich nicht mehr steuern kann.

Um die Attacke auf den Musik-Club in Frankfurt/Oder – aus Sicht der Berliner Politiker auch nur eine Schlägerei unter vielen – besser einordnen zu können, dienen im Weiteren Polizeiberichte als Nachrichtenquelle. Und schaut man sich an, was dort nur zwischen Ende August (ab 21.08.) und Anfang September in Bezug auf gewalttätige Vorfälle allein mit Gruppen von Migranten deutschlandweit berichtet wird, sind die Vorkommnisse in Frankfurt/Oder kein herausragendes Ereignis mehr.

Am 18.08.2018 wird ein Mann in Essen brutal zusammengeschlagen.[8] Es fällt die erbarmungslose Wut der Täter auf, die nicht auf Beute aus sind, sondern nur auf Verletzung und Erniedrigung des Opfers:

„Gegen 2:10 Uhr war der Essener in der Nacht zum vergangenen Samstag (18. August) auf dem Weg nach Hause. Am Bahnhofsvorplatz in der Straße Tempelhof wurden er und seine Begleiterin nach eigenen Angaben von einer 5-köpfigen Gruppe südländisch aussehender Männer verbal provoziert. Unvermittelt habe einer der Unbekannten, ein dunkel gekleideter Mann mit Gipsarm, dem 33-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Die anderen mutmaßlichen Täter begannen ebenfalls auf den Krayer einzuschlagen. Auch als dieser bereits am Boden lag, ließen sie nicht von ihm ab, sondern traten und schlugen weiter auf Kopf und Körper ein. Einer aus der Gruppe nutzte dabei eine Glasflasche als Schlagwerkzeug.
Als wenig später die alarmierten Streifen eintrafen, hatten sich drei Männer mit einem Auto, zwei weitere zu Fuß entfernt.“

Zu einer „spannenden“ Sache entwickelte sich am 26.08.2018 eine Bahnfahrt im Regionalzug zwischen Freiburg und Basel:[9]

„In einem Regionalzug von Freiburg nach Basel kam es am frühen Sonntagmorgen (01.40 Uhr) zu einem handfesten Streit zwischen mehreren Personen, in deren Verlauf auch eine Eisenstange und ein Gürtel als Schlagwaffen eingesetzt wurden. Für zwei Kontrahenten endete die Auseinandersetzung blutig, einer trug einen Nasenbeinbruch davon.
Bereits nach Abfahrt des Zuges im Freiburger Hauptbahnhof gerieten die beiden Gruppen, drei deutsche sowie drei afghanische Staatsangehörige, in Streit. Weitere Personen ergriffen Partei für die eine oder andere Gruppe. Teilweise sollen laut Zeugen bis zu 20 Personen an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Über mehrere Wagen des Zuges kam es zwischen den Streithähnen zu gegenseitigen Körperverletzungen. Mehrere Fahrgäste riefen über Notruf die Polizei. Zudem betätigte ein Fahrgast am Bahnhof Schallstadt die Notbremse. Aus Angst vor der Eskalation versteckten sich Reisende unten den Sitzen.“

Wie formulierte es noch eine unserer Berliner Politgrößen, Frau Göring-Eckardt, so treffend: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“

Freuen wir uns also über einen weiteren Fall der stetigen Veränderung in Deutschland vom 30.08.2018[10], der uns lehrt, dass man sich künftig lieber das Lachen abgewöhnen sollte, wenn Menschen mit augenscheinlich migrantischem Hintergrund in der Nähe sind:

„Mindestens drei junge Männer mit Migrationshintergrund sollen am Donnerstagabend einen 19-jährigen und einen 54-jährigen Deutschen im Saalfelder Ortsteil Gorndorf angegriffen und geschlagen haben. Nach ersten Zeugenaussagen soll der 19-Jährige vor dem Angriff über einen Asylbewerber gelacht haben, der auf einem Supermarktplatz mit seinem Fahrrad gestürzt war. Kurz nach dem Vorfall soll der gestürzte Radfahrer gegen 20.30 Uhr mit etwa acht Freunden zurückgekehrt sein. Drei von ihnen sollen den Deutschen in der Rathenaustraße dann unter anderem mit einer Flasche gegen den Kopf geschlagen und gegen die Schienbeine getreten haben. Einen hinzu geeilten 54-jährigen Bekannten des 19-Jährigen sollen mindestens drei Verdächtige aus der Gruppe ebenfalls ins Gesicht geschlagen und auch getreten haben. Der 19-jährige kam zur weiteren Behandlung seiner Kopf- und Beinverletzungen per Rettungswagen in ein Krankenhaus. Sein Bekannter wurde leicht verletzt und lehnte eine Behandlung vor Ort ab. Die tatverdächtigen jungen Männer, bei denen es sich nach den bisherigen Zeugenaussagen offenbar um junge Migranten handelte, flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung.“

Wie schnell sich Gespräche unter Menschen mit Migrationshintergrund in eine Auseinandersetzung mit Messern entwickeln kann, zeigt das Beispiel aus Suhl vom 01.09.2018:[11]

„Am späten Samstagabend kam es in der Innenstadt von Suhl zu einer schweren Auseinandersetzungen zwischen mehreren Männern ausländische Nationalitäten. Gegen 23.00 Uhr hielt ein PKW vor einem Schnellimbiss vor dem Steinwegcenter in der Friedrich-König-Straße in Suhl. Aus dem Fahrzeug stiegen mehrere Personen aus und gingen unmittelbar auf einen 22-jährigen Mann aus dem Irak, der sich vor dem Imbiss aufhielt, zu. Ein 28- und ein 18-jähriger Syrer führten daraufhin eine aufgeheizte Diskussion mit dem Iraker.
Diese verbale Auseinandersetzung steigerte sich innerhalb kürzester Zeit zu einer handfesten Streitigkeit zwischen allen Beteiligten. In diese mischten sich weitere anfänglich unbeteiligte Personen unterschiedlicher Nationalitäten ein, sodass es letztendlich zu einer Schlägerei zwischen 15 bis 20 Personen kam.
Während der Schlägerei kam es zum Einsatz von Messern, durch die ein türkischer und der irakische Staatsangehörige oberflächliche Schnittverletzungen davon trugen, die im Suhler Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten.
Die tatverdächtigen Personen entfernten sich noch vor dem Eintreffen der Polizei, die mit einem Großaufgebot von Beamten mehrerer Dienststellen im Einsatz war. Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Suhl haben noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen und konnten im Rahmen dieser zwei der Täter, welche in Suhl wohnhaft sind, namhaft machen.“

„Junger, bunter religiöser“

Zum Abschluss noch ein Vorfall aus Villingen-Schwennigen, wo am 02.09.2018 laut Polizeibericht eine Gruppe Asylsuchender „Ärger“ machte, wobei es zu erheblichen Körperverletzungen kam:[12]

„Am frühen Sonntagmorgen, in der Zeit zwischen 05.00 und 05.30 Uhr, ist es an verschiedenen Gaststätten der Färberstraße zu teils erheblichem Ärger mit einer Gruppe junger Männer arabischer und afrikanischer Herkunft gekommen.
Zunächst pöbelte die etwa 10 Personen umfassende Gruppe junger Männer Gäste eines Clubs schräg gegenüber der Kapuzinergasse an. Nachdem sie dort hinausgeworfen wurden, zog die Gruppe zu einer Bar an der Ecke Färberstraße und Bogengasse, um sich dort mit einem anwesenden Türsteher anzulegen.
Nachdem die Gruppe junger Männer auch an dieser Bar kein Zutritt mehr erhielt, begaben sich die Personen lautstark pöbelnd in Richtung eines Pubs an der Ecke Färberstraße und Romäusring. Dort traf die grölende Gruppe auf eine kleinere Gruppe Männer und Frauen, die sich gerade von einem Gaststättenbesuch auf den Heimweg machten. Aus der Reihe der pöbelnden und aggressiven Gruppe junger Männer wurde zunächst eine Flasche gegen die Gaststättenheimkehrer geworfen. In der Folge wurde die Heimkehrergruppe dann auch verbal und schließlich körperlich angegangen.
Im weiteren Verlauf kam es dann zu einer heftigen körperlichen Auseinandersetzung, wobei zwei der Heimkehrer durch Schläge auch am Boden liegend von zumindest zwei Männern aus der Gruppe der jungen Pöbelnden erheblich verletzt wurden. Ein weiterer Heimkehrer erhielt aus der Gruppe der jungen Männer einen Faustschlag und eine der weiblichen Begleitungen, eine 49-jährige Frau, eine Ohrfeige.
Während der 23-jährige Haupttäter aus der Gruppe der jungen Männer, dieser wurde bei der Auseinandersetzung am Kinn verletzt, von Zeugen bis zum Eintreffen der verständigten Polizei festgehalten werden konnte, flüchteten die anderen Personen aus der aggressiven Gruppe. Die bei der Auseinandersetzung schwer verletzten Heimkehrer im Alter von 50 und 53 Jahren wurden von eintreffenden Rettungskräften zur ärztlichen Behandlung in das Schwarzwald-Baar Klinikum gebracht. Der 50-Jährige musste stationär aufgenommen werden.“

Auch hier waren öffentliche Gaststätten bzw. ihre Gäste wieder das Ziel von Attacken einer Gruppe arabischer und afrikanischer Schutzsuchenden, die schließlich nach Pöbeleien in schwere Körperverletzungen ausarteten. Auch hier wird einmal mehr die Brutalität deutlich: Auf schon am Boden liegende Opfer wird weiter eingetreten.

Die schon zitierte Grünenpolitikerin Göring-Eckardt merkte in einer ihrer weiteren denkwürdigen Äußerungen zur Migration an, dass unser Land nun jünger, bunter und religiöser werde. Sie sah da wohl in einer Art von Vision die Heraufkunft einer grün-evangelischen Utopie, eines Realität gewordenen Taka-Tuka-Lands, von allen Sozialproblemen befreit, in dem alle glücklich und friedlich vereint sind. Doch das Gegenteil droht wahr zu werden: die Aggressionen wachsen, der gesellschaftliche Friede wird immer fragiler.

 

Anmerkungen

[1] https://www.focus.de/politik/deutschland/brisante-pruefung-nach-angriff-auf-diskothek-in-frankfurt-linken-ob-will-syrer-abschieben_id_9519825.html

[2] https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1677266/

[3] https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article215211971/Gruppe-junger-Syrer-greift-mit-Messern-und-Stangen-Club-an.html

[4] https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1679534/

[5] https://www.facebook.com/Frosch.ffo/posts/525196411244848?__tn__=K-R

[6] https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1679011/

[7] https://www.tagesspiegel.de/berlin/frankfurt-oder-elf-verdaechtige-nach-massenschlaegerei-festgenommen/22881690.html

[8] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4040518

[9] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116094/4044519

[10] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126724/4049489

[11] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126725/4050060

[12] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110978/4050293

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Barbara
Barbara
5 Jahre her

Nach der Rede gestern von Frau Bundeskanzlerin, sollte doch nun jeder kapiert haben, mit welcher Person wir es zu tun haben.
Wieder hat sie von Menschenverachtenden Hetzjagden gesprochen…Was hier an Übergriffen passiert, interessiert diese Frau nicht im geringsten!
Der eigene Machterhalt steht an erster Stelle und dafür wird jeder weiterhin über den Tisch gezogen.
Im Dezember wird der Pakt für Migration unterschrieben, danach wird nichts besser,es wird noch schlimmer!

Zitrone
Zitrone
Reply to  Barbara
5 Jahre her

„Das Regierungsevangelium“…besitzt auch für die BR…D
Gültigkeit:

https://www.youtube.com/watch?v=mhEAsJcCZbo

Barbara
Barbara
Reply to  Zitrone
5 Jahre her

👍

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Zitrone
5 Jahre her

. . .
Organisierte Kriminalität – vom VOLK bezahlt = Globalisten-Sekte!

asisi1
asisi1
5 Jahre her

Die Hetzjagten wird sie bald am eigenen Leibe zu spüren bekommen!

firenzass
firenzass
Reply to  asisi1
5 Jahre her

Ihr Wort in Gottes Ohren!

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Keine gute Idee, soweit Gewalt gemeint ist. Denn das ist was sie wollen. Ein perfides Spiel mit dem Feuer, dass das Volk unter gewalttätigen Bedingungnen nur verlieren kann. Merkel gehört vor ein ordentliches Gericht, wie ihre gesamte bis in alle mittleren Bereiche eingesickerte Clique von globalistischen Neomarxisten, die dem vagabundierenden Kapital helfen alle Grenzen einzureißen. Die Mitläufer, soweit nicht straffällig geworden, kann man nicht ausschaffen, sondern nur kaltstellen. Wohl aber die wissentlich hereingeholten Kriminellen von denen 5-10% echte Flüchtlinge sind. Aussortieren und nach Hause transportieren. Im übrigen sehen wir ein weltweites Phänomen, dass man jenseits des Narrativs „Link(s)/Recht(s)“ am besten… Read more »

Gerolf
Gerolf
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

Da könnte man noch hinzufügen:
1945 – 1989 DDR

Nationalismus, Nationalsozialismus, Sozialismus, X-ismus (?)

heinss
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

@hubi Sie umreißen die Situation ähnlich wie ich sie auch sehe. Maaßen – bisher ja nicht auffällig – hat seine Äußerungen sicher nicht unbedacht gemacht. Wenn einer die Jagd zwichen Fuchs und Hase einsieht dann sicher er am besten. Welche Motivation dahinterstünde bleibt zweitrangig. Interessant in dem Zusammenhang (hatte ich schon darauf hingewiesen) ein Gespräch mit Ingrid auf Red Ice (mal im Netz, mal verschwunden) in dem ein ehem. Geheimdienstmitarbeiter lächelnd erzählt warum Trump Präsident geworden ist. Ein Fingerzeig, mit dem vieles an die Stellen rutscht wo es passt (->Maaßen). Mal abgesehen von der Frage wo Gewalt anfängt vermute ich… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  heinss
5 Jahre her

. . . ZITAT @ Heinss: . „…in dem ein ehem. Geheimdienstmitarbeiter lächelnd erzählt warum Trump Präsident geworden ist.“ . Wenn SIE auf derartige LÜGEN der CIA & seiner kleinen Geschwister hereinfallen – dann zeigen SIE damit nur, daß SIE ein absoluter LAIE sind – WAS DIE MÖRDERISCHE „DRECKSARBEIT“ des US-TIEFEN STAATES angeht! . Donald Trump wird seit seiner Kandidatur aus ALLEN Rohren des US-TIEFEN STAATES beschossen, verleumdet & gerufmordet! . BEWEISE bisher NULL! . Der US DEEP STATE ist in heller Panik – weil Trump lieber Gespräche über FRIEDEN mit RUSSLAND & Nordkorea führt – als einen ATOM-KRIEG zu… Read more »

Hans
Hans
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

Na, ich würde den Obama bezüglich der kriminellen Energie durchaus in Augenhöhe zum G. W. Bush sehen. Was Trump anbelangt ist, dass hinter (oder neben) ihm durchaus sehr machtvolle Leute stehen müssen. Sonst wäre er längst wie Kennedy „beseitigt“ worden. Und genau dieser Umstand macht mit gewisse Hoffnungen.

Hans
Hans
Reply to  Hans
5 Jahre her

Letzter Satz: Es muss mir statt mit heissen.

heinss
Reply to  Hans
5 Jahre her

@hans Er wäre wohl gar nicht erst ans Ruder gekommen. Man kann ja nicht alle erschießen, die einem nicht passen, das fällt dann doch auf (Sarkasmus aus). Ich habe jetzt nicht recherchiert ob besagtes Gespräch noch im Netz steht – damals habe ich es als weniger glaubwürdig eingestuft. Wer soll das auch ernst nehmen wenn da einer locker vom Hocker erzählt warum Trump Präsident geworden sein soll. Inzwischen sehe ich das anders und würde es als Hinweis an interessierte Kreise (die recherchieren und sich informieren – keineswegs die Masse) verstehen. So gesehen kann man überhaupt nicht vorhersehen was Trump mit… Read more »

vier
vier
Reply to  heinss
5 Jahre her

Ist der Verfassungsschutz tatsächlich so eng verbandelt mit den US-Diensten, wie öffentlich spekuliert- quasi ihr verlängerter Arm, hängen die 1.500 zusätzlichen US-Besatzer und Maaßens Rolle in der Causa Chemnitz über Bande zusammen und das Ganze ist völlig anders zu bewerten, als von der politisch-medialen Schmiere vorgegaukelt wird. Blutige Kämpfe „Rechts“ gegen „Links“ inkl. Gästen- wären doch eine prima Gelegenheit, den Ausnahmezustand zu verhängen, offiziell die Reste- Demokratie zu beenden und den Laden DE-GmbH ganz zu schließen- jeder Krieg wäre dann ohne lästige Prozeduren einfach zu befehlen. Dabei muss aber unbedingt an der Spitze des Verfassungsschutzes eine Kadaver-gehorsames Individuum platziert sein-… Read more »

heinss
Reply to  vier
5 Jahre her

@vier Habe gestern ergebnislos versucht besagtes Video wiederzufinden und muß mich in der Quelle berichtigen, wahrscheinlich war dies bei Paul Craig Roberts, sorry für die, die bei Ingrid gesucht haben sollten. Immerhin wissen sie nun daß wir ohne Wenn und Aber zensiert werden: wer ‚ingrid scandal in sweden‘ / Video eingibt (duckduck) erhält zwar Ergebnisse, wenn er die aufrufen will aber von YT die Anzeige, ‚für ihre Domäne nicht verfügbar‘. Im Klartext: für Deutsche zensiert. Bei Craig Roberts bin ich im bestehenden ‚Archiv‘ insoweit auch nicht fündig geworden, das dürfte aber an der Auswahl des Angebots liegen denn inzwischen rotten… Read more »

Wolfgang Hartmann
Wolfgang Hartmann
Reply to  Hans
5 Jahre her

Ja, meiner Meinung auch: Obama mit seiner kriegerischen Aussenministerin Killary war fuer Deutschland viel schlimmer als Bush: sie, Clinton, ist verantwortlich fuer den Krieg in Libyen, den Tod Ghaddafi’s und deshalb neben der Kanzlerin auch fuer die Migrationswelle.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Hans
5 Jahre her

. . .
Einverstanden, was den „Drohnen-Killer“ angeht!

Stiller Leser
Stiller Leser
5 Jahre her

Nicht nur Merkel sollte gehen. Auch die Medien die sich schon seit geraumer Zeit im Bürgerkrieg gegen das Volk in ihrer Berichterstattung befinden. Und bei ROT/GRÜN sollte auch mal jemand aufräumen.
Es gibt viel zu tun!

https://vera-lengsfeld.de/2018/09/13/tagesspiegel-merkelmussweg/#more-3507

Stiller Leser
Stiller Leser
Reply to  Stiller Leser
5 Jahre her

Mit Hetzjagden kennen sich Rot/Grün und die Antifa aus.

https://vera-lengsfeld.de/2018/09/13/wirsindmaassen/#more-3511

Vera LengsfeldVeröffentlicht am 13. September 2018

Jan Fleischhauer hat es im Spiegel auf den Punkt gebracht. Es gibt eine Treibjagd auf den Verfassungsschutzchef Maaßen. Von Seiten der Medien, die sich nicht die Deutungshoheit über Chemnitz und die Asylpolitik nehmen lassen wollen und von Seiten der politischen Linken, insbesondere von einer völlig freidrehenden SPD. Und natürlich von Seiten der extremen Linken, die sich über jede Schwächung der Staatsgewalt freuen.

Stiller Leser
Stiller Leser
Reply to  Stiller Leser
5 Jahre her

Lesenswerter Beitrag:

https://www.journalistenwatch.com/2018/09/14/stefan-aust-merkel/

Stefan Aust über Merkel: „Galoppierender Rinderwahn ausgebrochen“

Stiller Leser
Stiller Leser
Reply to  Stiller Leser
5 Jahre her

Ein hörenswertes Interview mit Herrn Markwort:

http://www.pi-news.net/2018/09/video-pi-news-interview-mit-markwort-ueber-chemnitz-merkel-maassen-afd/

Der frühere Focus-Chefredakteur zeigt sich erfrischend politisch inkorrekt
Video: PI-NEWS-Interview mit Markwort über Chemnitz, Merkel, Maaßen, AfD

NoFiatMoney
NoFiatMoney
5 Jahre her

Kann es einen Angriff auf eine „freie“ Gesellschaft (So die Überschrift des Artikels) denn überhaupt geben, wenn sie selbst als lediglich „freiheitlich“ -das Grundgesetz spricht ausschließlich von einer „freiheitlichen“ und nicht von einer „freien“ demokratische Grundordnung- amtlich verordnet definiert ist?

Korinthenkackerei?

Nun, wer den Einwand dafür hält, hat womöglich zu wenig Gespür fürs Filigrane und Perfide von Herrschaftsmechanismen?

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  NoFiatMoney
5 Jahre her

@NoFiatMoney „Korinthenkackerei?“ Nein! Aber ein wenig Erbsenzählerei ist es trotzdem. Einen FREIEN MENSCHEN kann es in einer Gesellschaft per se nicht geben, wenn man den Begriff anarchisch definiert. Diese Freiheit gibt es im Urwald; vielleicht! Der Autor hatte diese Definition aber erkennbar gar nicht im Sinn. Seine „Freiheit“ orientiert sich am demo-kratisch gesellschaftlich, allgemein anerkannten Begriff, mit der eine Gesellschaft beschrieben wird, in der im Kern ein Gemeinwesen mit Regeln unterstellt wird, in dem Gewalt und Willkürherrschaft ausgeschlossen sind und sich unter Preisgabe unterschiedlicher Freiheiten für den Einzelnen ein Mehrwert einstellt. Die Suche nach Freiheit führt also für den Einzelnen… Read more »

NoFiatMoney
NoFiatMoney
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

Ein Kommentar der mit “Korinthenkackerei?”[Duden zu Korinthenkacker: Bürokrat, Bürokratin, Pedant, Pedantin] Nein! Aber ein wenig Erbsenzählerei [Duden zu Erbsenzähler: Bürokrat, Bürokratin, Geizhals, Pedant, Pedantin, Pfennigfuchser, Pfennigfuchserin] ist es trotzdem“, beginnt, also im Kern an seinen Beginn die Aussage setzt, Korinthenkackerei sei keine aber ein wenig davon sei sie dann doch, ist in Sphären angesiedelt, in welche ich mich nicht zu begeben trachte.

firenzass
firenzass
5 Jahre her

Die Lage spitzt sich eindeutig zu. So denke ich, dass die Bearbeitung der Vorfaelle um Chemnitz und Koethen seitens der MSM gerade den Grund legen soll fuer eine neue Kampagne ungeahnten Ausmasses gegen die AfD. Es geht dabei um nichts weniger als das Parteiverbot. Darum auch die Aufregung um diesen Verfassungs-Maassen, der durch sein Eingreifen eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz fuers Erste verhindert hat. Die Beobachtung durch den Verfassungsschutz geht aber dem Parteiverbot zwingend voraus. ( ….uebrigens sind mit dem NPD Urteil bereits die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, die AfD aus dem Spiel zu nehmen….) Die AfD soll bis… Read more »

Barbara
Barbara
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Auch die Wahl in Bayern sollte man sehr genau im Auge behalten.

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  firenzass
5 Jahre her

. . . Die Regierungs-HETZE im Verbund mit der LÜGEN-PRESSE rund um ein einziges ANONYMES AntiFa-Video – und die darauf FOLGENDE HEXEN-JAGD auf Hans-Georg Maaßen – sind BEWEIS für die KRIMINELLEN ZIELE, die sich vor allem SPD, GRÜNE & LINKE insgeheim gesetzt haben! . Maaßen ist ein echter deutscher JURIST – und hat ziemlich cool – eine offensichtlich von kriminellen LINKS-EXTREMISTEN gebastelte & vergiftete ZEITBOMBE entschärft! . Wenn es JEMALS die von ANGELA MERKEL mit krimineller Energie und rufmörderischer ABSICHT behaupteten „HETZ-JAGDEN“ gegeben hätte – dann gäbe es auch DUTZENDE von ZEUGEN aus der staatlich gesponserten AntiFa – die ja… Read more »

fofo
fofo
Reply to  firenzass
5 Jahre her

Warum sollte man die AfD denn verbieten ? Es gibt absolut keinen Grund da sie ihre Aufgabe, national-sozialistisches Getue fuer den Popel und neoliberale Agenda fuer die Elite, erfuellt.

Wolfgang Hartmann
Wolfgang Hartmann
5 Jahre her

Ich kann mich nicht erinnern, das ich diesen Taetern ein Gastrecht gewaehrt habe: „geht es um Täter, denen wir ein Gastrecht gewährt haben“
Ich denke mal, sie sind nur vom Club der Kanzlerin eingeladen worden.

Libelle
Libelle
5 Jahre her

Mitlesen

fofo
fofo
5 Jahre her

Es gibt keine freie Gesellschaft sondern eine Gesellschaft des freien Konsums. Deshalb wieder mal ein voellig idiotischer Artikel, der mittels Herausstellung eines Symptoms nur zur Vernebelung der Realitaet dienen kann oder soll. Wenn die Masse vom Staat in verschienster Form drangsaliert wird und als Konsequenz mehr Staat fordert kann man nur schliessen, dass die Masse eben dumm ist. Oder wie man so schoen sagt „die Haelfte der Masse ist dumm, wie dumm muss also die andere Haelfte dieser Haelfte sein ?“. Insofern stehen dieser Zwangs-GEZ, Einkommensteuer, Zwangs-Krankenkasse, Sozialsteuer, Zwangs-Impfungen und andere Zwangsmassnahmen gut an. Zum Glueck fuer den Staat gibt… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  fofo
5 Jahre her

. . . „…Maaßen sei gegenüber der AfD nicht neutral, sagte der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Konstantin Kuhle, am Donnerstag in Berlin.“ . Und weiter schwadroniert die FDP-Kuhle: . „Und deswegen muss der Bundesminister des Innern, Horst Seehofer, Hans-Georg Maaßen sofort entlassen.“ . Wenn „NEUTRALITÄT GEGENÜBER DER AFD“ – die Aufgabe deutscher Politiker ist – DANN MÜSSTE MAN FAST ALLE DEUTSCHEN POLITIKER ENTLASSEN, Hans-Georg Maaßen ist da ja eher ein Beispiel von demokratischer FAIRNESS, weil er weder RECHTS noch LINKS erblindet ist, wie so manch anderer LINKER HASS-PREDIGER gegen Recht & Rechts . . . . Die FDP hat sich… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@KBM …. Wenn „NEUTRALITÄT GEGENÜBER DER AFD“ – die Aufgabe deutscher Politiker ist….

Ist Hans-Georg Maaßen Politdarsteller.? …. Ist dieser nicht ein Weisungsgebundener Beamter der Regierungsapparats.?

Und wenn Weisungsgebunden, in wie weit hat Hans-Georg Maaßen, seine Befugnisse überschritten.?

Und wenn überschritten, was sind die nötigen Konsequenzen in einem Rechtsstaat…..?

Karl Bernhard Möllmann
Karl Bernhard Möllmann
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

. . . Hallo Dragao, , gut, daß Sie diese Fragen stellen! . WAS passiert, wenn GEHEIM-Dienste NICHT weisungsgebundene Beamte des Regierungapparates sind – DAS erleben wir ja gerade in Amerika – wo das vom VOLKS-WILLEN los gelöste EIGEN-LEBEN der CIA seit dem Kennedy-Mord 1963 völlig irre Blüten treibt. . Der Ex-CIA-Chef James B. Comey tingelt durch die Welt und bewirbt sein Buch mit seiner privaten Abrechnung mit dem vom VOLK gewählten US-Präsidenten bei Marcus Lanz . . . . Deutsche GEHEIM-Dienste sind seit der „Bedingungslosen Kapitulation“ im Jahre 1945 vor allem anderen an die CIA „weisungsgebunden“ – sicher NICHT… Read more »

fofo
fofo
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
5 Jahre her

@Moellmann

Da Sie ja nach eigenen Angaben nicht zur Haelfte der Haelfte gehoeren koennen Sie bestimmt der werten Leserschaft erklaeren was mein Kommentar mit links oder rechts zu tun hat.

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