Der Hochmut der Berliner Elite
Die Berliner Elite hat in hundert Jahren nichts dazugelernt. Wieder produziert sie sich als Richter, Rächer und Vormund. Und wieder wird sie kapitulieren.
Als Josef Stalin 1925 erkannte, dass die Weltrevolution ausbleibt, erfand er die These vom „Sozialismus in einem Land“. Nämlich in der Sowjetunion. Die Ausdeutung dieser Parole war steil: Der Sozialismus in der Sowjetunion sei die einzig wahre Form des Internationalismus, da dieses erste gelobte sozialistische Land das „Hauptquartier“ für sozialistische Revolutionen in anderen Staaten sei. Damit war die Bahn frei für die führende Rolle Moskaus in der kommunistischen Weltbewegung. Stalin kommandierte die Marionetten seiner Dritten Internationale aus aller Herren Länder nach seinem Belieben herum. Oder er schnitt ihre Lebensfäden einfach ab. Alles tanzte nach seiner Pfeife.
Was soll diese historische Reminiszenz? Wir haben einfach eine Situation, die der damaligen fatal ähnlich ist. In Washington und London zerriss gerade der Nebelvorhang der politischen Korrektheit; in Warschau, Budapest, Bratislava und Prag sind aus der Anderwelt-Perspektive unserer Medien die letzten Lichter schon lange erloschen. Und in Rom und Paris werden sie wohl demnächst ausgehen. Denn dort wo finstere Tyrannei und obskurantistisches Abrakadabra herrschen, erkennen unsere Redakteure das Licht der Freiheit, wo Aufklärung und Rationalität zurückkehren, sehen sie Finsterlinge am Werk und die Hölle ewiger Verdammnis.
Krieg mit Moralin und Tinte
Unsere Kanzlerin als Wonderwoman und Retterin der „freien Welt“, Deutschland als letztes Bollwerk der Minderheitenrechte, so fantasiert sich die PC-Presse von New York bis Berlin den deutschen Widerstand gegen den Rest der Welt zusammen. Merkel als kühne, unbeirrbare und mutige FührerIn, Berlin als Hauptstadt der politisch korrekten Internationale. Hier an Spree und Panke sollen das Recht und die Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung, so die Kanzlerin, in der letzten verbliebenen Festung verteidigt werden.
Das theoretische Fundament der Herrschaft der Berliner Intelligenzija über den Rest der Welt hatte der Publizist Kurt Hiller bereits 1921 fertiggestellt: „Logokratie oder ein Weltbund des Geistes“. Nachdem Deutschland militärisch gescheitert war, wurde der Weltkrieg in der deutschen Hauptstadt mit Moralin und Tinte, statt mit Dynamit fortgesetzt. Mit den verbliebenen Mitteln halt. Wie unser Herr Bundespräsident heute hielt Kurt Hiller damals vom Volk wie auch von Volksabstimmungen nichts:
„Die Demokratie ist der politische Absolutismus des Durchschnittsmenschen, ist die Diktatur der Mittelmäßigkeit. Darum bleibt unter der Demokratie der Geistige zu dem Schicksal verdammt, seine Aufgabe zwar zu erkennen, sie aber nicht erfüllen zu dürfen. Vielmehr: sie nur sehr unzulänglich erfüllen zu dürfen, durch Anfeuern und gute Ratschläge; durch Randbemerkungen zum Geschehen – statt durch Gestaltung des Geschehens.“
Der ganze Hochmut der selbsternannten Eliten war vor hundert Jahren schon genauso manifest wie heute. Hiller schrieb gegen das sogenannte Pack an, gegen die Dunkeldeutschen, gegen die Normalos. Der „Durchschnittsmensch“ war für die tonangebenden Tintenkleckser ein Kacks, den man in Kriegen als Kanonenfutter ungestraft verheizen durfte.
„Daß der Weg die Wahl, die Wahl durch Alle, und das Kriterium der Richtigkeit die Mehrheit sei, ist ein ebenso beliebtes wie unbewiesenes Dogma, und seit dem Ende des 1. Weltkrieges mehren sich die Stimmen derer, die in Anlehnung an Philosopheme Platons und Nietzsches dies Dogma bestreiten; die den als selbstverständlich sich aufspielenden Egalitarismus in der Gesetzgeberauslese kritisch und konstruktiv berennen, und zwar nicht, wie der egalitäre Schmock es sich leicht macht zu lügen, von einem ‚rechten‘, das heißt sozialreaktionären oder kulturreaktionären Standpunkt aus, sondern im Gegenteil vom Standpunkt raschester und radikalster Befreiung des Individuums, in ökonomischer und außerwirtschaftlicher Hinsicht, also von ‚links‘.“
Hiller schlug vor, dass sich das intellektuelle Lumpenpack selber wählen solle. Die Selbstermächtigung der Eliten, wie sie in der EU seit langem praktiziert wird, war seine Vision.
„Richter, Rächer und Vormund“
Mit der Präsidentenwahl ist die Herrschaft der Eliten angeknackst. Eine treffende Beschreibung der Bunkermentalität im Bundeskanzleramt nach der Wahl Donald Trumps ist dem Dadaisten Hugo Ball zu verdanken:
„Sie protestierten, sie erfanden jene »sittliche Weltordnung«, von der sie behaupten, daß sie von ihnen bewahrt und gerettet werden müsse; sie nannten sich das auserwählte, das Gottesvolk, ohne doch sagen zu können, weshalb sie es seien; sie verdrehten die Werte, suchten ihren Stolz im Widerspruch und spielten einen Heroismus aus, vor dessen hochtrabender und auf Schrauben ruhender Pose die übrige Welt in Gelächter ausbrach. Sie rühmten alle ihre Schwächen, ja ihre Laster und Verbrechen als Vorzüge und Tugenden und travestierten damit die Moralität der andern, denen sie sich überlegen fühlten. (…) stets fühlte man sich als Richter, Rächer und Vormund.“
Diese Einschätzung ist allerdings nicht von 2016, sondern visionär 1918 niedergeschrieben worden. Sie ist aus der Broschüre „Zur Kritik der deutschen Intelligenz“ entnommen, die Anfang 1919 erschienen und den „Führern der moralischen Revolution“ gewidmet war.
Man kann daraus eine Erkenntnis und zwei Prognosen ableiten: Die Berliner Elite hat in hundert Jahren nichts, aber auch gar nichts, dazugelernt.
Der Aufbau des Sozialismus in einem Land hat nicht funktioniert. Der Export einer für alle verbindlichen Moral aus einem Land wird auch scheitern.
Das starrsinnige Berlin der Kanzlerin wird nach Ablauf ihrer Regierungsperiode wieder einmal bedingungslos kapitulieren müssen. Dieses Mal allerdings nur moralisch. Wenn sich Geschichte wiederholt, dann oft nur als Farce. Also als Sachverhalt, der im Verhältnis zu seinem Anspruch lächerlich ist.
*Die Zitate von Hiller und Ball sind aus Wolfgang Prabels E-Book „Der Bausatz des Dritten Reiches“ entnommen.
„Wir haben einfach eine Situation, die der damaligen fatal ähnlich ist.“ Zitatende Prabel Ähnlich ist nicht gleich, ein Vergleich benötigt die Angabe eines ‘Worin-Gleichseins‘ und fatal ist eine andere Kategorie (nicht sprachgesinnungsmässig wie heute allerorten denkfaul und anpassungsfleißig – weil nur assoziierend, nicht begreifend, fabuliert wird und Kustos in seinem Buch ‘Chaos mit System‘ zutreffend persifliert , sondern im Sinne einer Prämisse aus dem Kontext Letztbegründung aus Gültigkeitsumfang der erforderlichen Prämissen > Kurt Zeidler u.a.). ‚Klein Moskau an der Spree‘ hätte zu Ihrem Ersten Teil auch gepasst. Ja, die Fakten gleichen sich in Bezug auf die Verknappung auf nur noch… Read more »
Was kommt nach dem Hochmut? Genau – der Fall!
@Orakel Vielleicht ein Missverständnis? Hochmut ist keine Tugend, auch nicht bei der Elite! Aber die Wirkungen elitären Handelns sind unabhängig von dem Hochmut zu bekämpfen. Hochmut kann nur intrinsisch der/ die Betroffene mit sich selbst abklären und zu versuchen sie zu überwinden, notfalls in Schritten. Die Wirkungen korrumpierter Gesetzgebungen hingegen sind extrinsisch. Sie sind als Gegenstand gemeinsamen politischen Handelns anzugehen, notfalls in Schritten. Beschränkt sich der politische Bürgersouverän auf die Feststellung der Elitenüberheblichkeit und vergisst unterdessen: a) die Einforderung konkreter gesetzlicher und direktiver Maßnahmen und b) seine eigene Akzeptanz/ Beitritt zu den Zuckerbrotangeboten eben der gleichen Eliten, dann handelt er… Read more »
wenn diese Vollpfosten von Börlin unsere Eliten sein sollen dann müssen wir hier in der Bananenrepublik BRVD die Lichter so schnell wie möglich ausmachen. Man könnte der Annahme sein wir werden hier nur noch von Geistesgestörrten aus der Irrenanstalt regiert. Oh Herr lass Hirn vom Himmel regnen und beende unseren Leid
AAAAMMMMEENNNNNNNNN !!!!!!!!!!!!!!!!
@Nonkonformist Glauben Sie, dass die verprellten Wahlbürger nicht mehr ins Detail gehen sollten? Was ist, wenn unser aller Wut bei den Eliten längst eingeplant/ eingepreist ist/ wurde und wir dieser neuen Spree-Kamarilla viel mehr Überraschung bieten könnten/ würden, durch ‘gezielte Sachkritik‘ und klare Forderungen, also Schöffen- und direktdemokratische Teilhabe an der Entstehung der Gesetzgebung und mit persönlichen Hassprojektion aufhören. Der Schaum-vor-dem-Mund-Wutbürger lässt, mMn, die abgebrühte Kamarilla ziemlich kalt. Wollen Sie das? Durch bloße Wutausbrüche/ -bekundungen fühlen die sich sogar sicher, es läuft doch alles nach Plan und ein Zaun und Wachmannschaften verhindern direktere Kontakte. Das andere wird dann schon über… Read more »
Immer wieder und vermehrt bei der (künstlichen !?) Zuspitzung der Situation, geht es den intellektuellen Linken nicht ein, dass sie Büttel der eigenen „Überhöhung“ sind, da sie nicht einsehen wollen/können, dass das Finanzsystem, der Dominanz, mit Ihnen wedelt und nicht umgekehrt! Der Sozialismus und die Linken wurden „erfunden“, um diese, wie Fliegen den Honig, darin festklebend, ihrer eigenen Eitelkeit/Gier nicht Herr werden. Der gesunde Menschenverstand wird als Krankheit und niedrig deklariert. Das Volk sitzt nirgends am Tisch der Eliten, gleich welcher Ausprägung! Dies, zumindest hat die Finanzdominanz (Zionisten, Illuminati, Freimaurer oder wie auch immer!) selbstkritisch durchschaut und Trump „einziehen“ lassen!… Read more »
@globalvoter „Der Sozialismus und die Linken wurden „erfunden“, um diese, wie Fliegen den Honig, darin festklebend, ihrer eigenen Eitelkeit/Gier nicht Herr werden.“ Zitatende G. So sehr ich Ihnen in Ihrer Kritikstimmung beipflichte, hier sollten Sie doch bitte deutlich genauer werden. Wenn Sie dabei verkürzend unterstellen, das Linke/ Sozialismus nur Erfindungen der neueren Gesinnungspolitiker sind, und vorher nicht eine eigene Agenda und ehrliche Geschichte hatten, lesen Sie bitte zur Geschichte des langen und gewalttätig zurückgehaltenen Arbeiterkampfes, dann spielen Sie nur das Lied der Eliten, fallen also auf das herein, was Sie an anderer Stelle kritisieren. Es ist/ bleibt daher sauber zu… Read more »
@Nonkonformist
@conrath
Die EU verabschiedet gerade eine Neue Richtlinie, ausgelöst durch das Ministerium LIBE (Ministerium für Bürgerrechte), bei dem jeder Bürger nach Belieben als Terrorist eingestuft werden kann.
Finale Fassung in englisch: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2016/12/EU-Richtline-Terrorismus.pdf
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/02/gefaehrliche-eu-richtlinie-jeder-kritische-buerger-kann-ein-terrorist-sein/
Einschätzung DWN:
„Damit ist im Grunde gesagt, dass jeder, der „einschüchtern“ will oder massive Kritik an den wirtschaftlichen oder sozialen Strukturen äußert, als Terrorist qualifiziert werden kann. Je nachdem, ob eine Regierung rechts oder links orientiert ist, kann sie den Begriff des Terrorismus im Grunde nach Belieben anwenden.“
@Globalvoter
Diese „Mafiatruppe“ ist immer ein bis zwei Schritte der „Intelligenz“ voraus!
Nein, nicht bei der Intelligenz. Nur in punkto Gerissenheit, Abgebrühtheit, beim Verlassen der Grundwerte einer Gesellschaft.
Tschuldigung, aber ich mache da einen Unterschied…
Es ist schon mal gut, qualifiziert zu diskutieren und der politischen „Korrektness“ zu widerstreben! Sarah hat bemerkenswert viel über Wirtschaft und von Lafontaine gelernt. Die Linke ist, an diesen Personen gemessen, „rechtens“. Die zentrale Farce, die sich auftut, ist genau die Schauspiellinke, die nach Macht strebt. Was immer dazu nötig sein könnte, heiligt die Mittel! Was ich, aber, gemeint habe, ist ein Umstand, der nur eingeht, wenn man hintergründig nachdenkt. Der Sozialismus wurde von der Finanzelite/Bänker „promoviert“ und vertreten, zum Zwecke der Ausweitung der Schuldenspirale. Das ist eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist die Frage, wie induziere ich… Read more »
@globalvoter da sind wir uns einig und ich könnte mir, als Dreamteam, neben den Lafontaines, gut Franz Hörmann vorstellen, der ein anderes Geldsystem, ohne diese kriminellen Eigenschaften, bereits durchdacht hat, besser noch als das Vollgeld oder das Gesellsche Schwundgeld, deren Ansätze sind dort integriert, bzw. als Problemanforderung berücksichtigt, im OSBEEE-Prozess. Es wäre hervorragend, wenn aus allen Parteien sich eine Quer- oder Notbasis bilden würde, jeweils mit den gleichen Haupt-/ Kernzielen: – echte Demokratiebeteiligung (Volksentscheid/ Schöffen) – Transparenz alle Haushaltsentscheidungen – Geldsystemreform – strikte Friedensorientierung – Ökonomisches Basisüberlebensrecht Ich schätze das wir in fast allen Parteien dafür 60 % der Mitglieder… Read more »
@globalvoter „Jetzt kommt die wesentlichste These!!! Echte Arbeiter und echte Unternehmer sind aus dem gleichen Holz „geschnitzt“. Gegen die sogenannten Finanzeliten und Politikvasallen könnten diese am gleichen Strang ziehen! CEO`s und Globalisten sind lediglich Auswuchs der Finanzmatrix, der globalen Verlogenheit!“ Feine Beobachtung. Der Sozialismus ist ein Kind des Geldadels. Erfunden zur Spaltung der Realwirtschaft. Der Unternehmer (nicht der Konzernboss) ist genauso interessiert an der Zufriedenheit seiner Mitarbeiter, wie der Mitarbeiter an der Prosperität des Unternehmens interessiert ist. Sind sie sich im Geben und Nehmen, statt Nehmen und Geben (Gegeneinander) einig, wäre der Geldadel und die Politik überflüssig. Das ist das… Read more »
@Hubi Stimme Ihnen zu, die dargestellt Reihenfolge war bei mir freilassend, überhaupt gehe ich davon aus, das tatsächlich mehrere Prozesse gleichzeitig agieren wirken können, in einer Form von Mehrfachbestimmtheit und mehrfacher Wechselseitigkeit, es wäre hier zu speziell, das auszuführen. Natürlich ist Laums Sicht auf das rituell entstandene Geld wesentlich. Von den neueren Geldtheoretikern empfehle ich unbedingt noch Stephen Zarlenga, dann mit dem Blick für’s Ganze, Brodbecks ‚Die Herrschaft d. Geldes‘, flankierend zu Hörmann sehe ich auch Arbeiten von Benediktus Hardorp (Unternehmensbezogene Einkommensbildung, assoziative Preisbildung und soziales Hauptgesetz) ausbaufähig zur Idee der gemeinnützigen Stilllegung von Kernkapitalien und zu neuen Dimensionen zwischen… Read more »
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ZITAT @ Conrath:
„…darf ich noch etwas Verwirrung stiften?“
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Nur solange – bis der GEOLITICO-COMMUNITY der Kragen platzt!
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Dann bitte einfach stiften gehen!
@ Hubi Stendahl
Ich habe diese Richtlinie an anderer Stelle zur Diskussion gestellt und habe dieses als Antwort erhalten!
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/D…OM:2015:625:FIN
1.) Die Richtlinie ist noch nicht beschlosssen
2.) Jeder Mitgliedstaat hat nach in Kraft treten der RL zwei Jahre Zeit diese umzusetzen
3.) D hat Richtlinien teilweise erst nach 7 Jahren umgesetzt. (Siehe Richtlinienumsetzungsgesetz)
4.) Wie ich schon dargestellt habe, würde diese RL in deutsches Strafrecht eingreifen.
Dies ist nach der AUEV europarechtlich fragwürdig.
Bis ich den Namen hier las, hatte ich keine Ahnung von seiner Existenz: „Kurt Hiller (* 17. August 1885 in Berlin; † 1. Oktober 1972 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller und pazifistischer Publizist aus jüdischer Familie. Er focht lebenslang für einen (schopenhauerschen und antihegelianisch begründeten) Sozialismus, für Frieden und sexuelle Minderheiten.“ Wikilügia Vergleiche dagegen diesen Auszug aus dem Artikel: „Nachdem Deutschland militärisch gescheitert war, wurde der Weltkrieg in der deutschen Hauptstadt mit Moralin und Tinte, statt mit Dynamit fortgesetzt. Mit den verbliebenen Mitteln halt.“ Erkennt zufällig noch jemand, was hier nicht paßt? 1. Fehler von Herrn Prabel: 1918 wurde… Read more »
@Marcus Junge Ja, der Artikel ist insgesamt eine Weichzeichnung ohne wirklichen Grund. Es gab natürlich, von Berlin ausgehend, auch kaiserliche Kolonialisten, aber das steht nicht in Verbindung mit dem Krieg, bzw. wenn, dann genau umgekehrt, da England und Frankreich, als die damals aktivsten Kolonialmächte Europas, natürlich keine Deutsche Konkurrenz wollten und dann, nach Bismarcks Landgang, der Kaiser seinem Hobby, nämlich der Flottenaufrüstung nachkam und durch die britische Restriktion auf eine Tonnagenobergrenze nicht klein beigeben wollte, also von der Geistesart her recht gut zu den heutigen ‘Militärisch-Industriellen-Komplex-Versteher_Innen‘ passt, aber nicht zur geschundenen, immer wieder verratenen, Arbeiterbewegung. Eigentlich sollte wir alle uns,… Read more »
Gehen Sie nicht zur Wahl und drücken Sie die Wahlbeteiligung auf unter 10 %
@WaltoMax
Wem wollen Sie denn mit diesem Wahlboykottvorschlag einen Gefallen tun, der Bevölkerung doch wohl nicht, oder?
Ignorieren der politischen Verhältnisse macht keinen Sinn. Die Politikschauspieler werden auch vor fast leeren Rängen weiter aufführen, was kratzt das die Parteipromis und 35 % Wahlbeteiligung hatten wir schon, bei Europawahlen?
Ihren Vorschlag halte ich für:
a) einen schlechten Scherz
b) Masochismus
c) eine Auftragsarbeit von ichweißnichtwem (nur der Vollständigkeit halber)
Unter lauter faulen Kartoffel eine zu wählen, ist keine Wahl. Eine einzige Alternative sehe ich noch darin, den Wahlzettel mit der Aufschrift „keinen von denen“ zu versehen. Sie werden mir jedenfalls nicht einreden, unter all diesen Schranzen jemanden wählen zu müssen.
Politik von oben erscheint mir nicht mehr länger möglich. Wege einer Politik von der Basis her habe ich schon öfter beschrieben.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen, denn die Bretter der politischen Bühne sind morsch und tragen nicht mehr.
Glauben Sie, Frau Merkel und der dicke Gabriel seien klüger als Sie?
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DAS glaubt er NICHT – sonst hätte er sich von den BEIDEN nicht kaufen lassen . . . !
Das Kanzleramt – eine architektonische Vollkatastrophe. Die Bewohnerin – eine menschliche Vollkatastrophe. Das Parlament – eine optische Vollkatastrophe. Die Parlamentarier – eine geistige Vollkatastrophe. Der aktuelle Bundespräsident – eine …wen interessiert’s noch ? Und als neuer Präsident soll uns jetzt Steinmeier vorgesetzt werden, einen aus dem Politfilz hervorgezogenen, abgehalfterten SPD-Strippenzieher, der wichtigtuerisch in der Weltgeschichte rumschlawenzelt und nur Interesse weckt , wenn er sein Scheckheft dabei hat. Der ganze Politbetrieb widert mich derart an, das ich beim Anblick eines Stimmzettels wahrscheinlich Ausschlag bekomme und den nächsten Wahlen auf jeden Fall fernbleibe, f#ckt euch selber. Wie wäre es aber , wenn… Read more »
@ Wayne Podolski Ein schöner Gedanke, dass ein Volk einen Präsidenten haben sollte, dem es vertrauen, und den es lieben kann. Lümmel wollen so etwas. Und das wäre auch gut so! Auf jeden Fall haben die beiden von Ihnen Genannten offensichtlich das Schmierentheater durchschaut, dem wir ausgeliefert sind. Wie es scheint alternativlos ausgeliefert, weil ja bekanntlich zwei Schwalben keinen Sommer machen. Der wirkliche Alternativ-Informationssack wird demnächst zugeschnürt und den seit siebzig Jahren verblendeten schon länger hier Lebenden werden dann die Chipskrümel aus dem Mund stäuben, wenn es sie vom Sofa fegen wird. Oder gesellen sich rechtzeitig ein paar andere Freidenker… Read more »
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ZITAT @ MutigeAngstfrau:
„Ein schöner Gedanke, dass ein Volk einen Präsidenten haben sollte, dem es vertrauen, und den es lieben kann.“
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GENAU so machen wir es!
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It takes as long, as it takes!
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Zeit spielt KEINE Rolex . . .
. . . Meine bisher einzige Kritik am Artikel – er bezeichnet die Berliner Politiker als angebliche „Elite“ . . . ? . WENN charakterlose, erbärmliche, weil käufliche Kreaturen wie unsere Berliner Volks-Verräter Deutschlands angebliche „Elite“ sein sollen – denen man ob ihrer bewiesenen LÜGEN, eigentlich sofort ein öffentliches Redeverbot erteilen müsste – DANN frage ich mich, WELCHE Vorbilder Wolfgang Prabel in seinem Leben so hat . . . ? . Ein echter Demokrat – scheint Wolfgang Prabel NICHT zu sein – denn das Deutsche Volk sieht die Sache völlig anders: . Politiker sind (zu Recht!!!) die unbeliebteste Berufs-Gruppe von… Read more »
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So – jetzt habe auch ich diesen Artikel erstmals gelesen, und finde ihn gar nicht schlecht – nur die Überschrift hatte mich ein wenig in die IRRE geleitet, denn Wolfgang Prabel beschreibt unsere Berliner Trauer-Spieler ja eigentlich sehr treffend mit diesem Satz:
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„Das starrsinnige Berlin der Kanzlerin wird nach Ablauf ihrer Regierungsperiode wieder einmal bedingungslos kapitulieren müssen.“
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Das Deutsche Volk resümiert treffsicher per Deutschem VOLKS-MUND so einen Berliner Polit-Schwach-Sinn extrem kurz & extrem treffend so:
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WER nicht hören will – DER muß fühlen!
Nur zum Verständnis „Die Demokratie ist der politische Absolutismus des Durchschnittsmenschen, ist die Diktatur der Mittelmäßigkeit. Darum bleibt unter der Demokratie der Geistige zu dem Schicksal verdammt, seine Aufgabe zwar zu erkennen, sie aber nicht erfüllen zu dürfen. Vielmehr: sie nur sehr unzulänglich erfüllen zu dürfen, durch Anfeuern und gute Ratschläge; durch Randbemerkungen zum Geschehen – statt durch Gestaltung des Geschehens.“ Diese Aussage ist tatsächlich wahr! Oma Erna kann ob ihrer Ahnungslosigkeit genauso wählen, wie Antifanten, Politiker und das heutige „Pack“. Die Wähler haben nicht die geringste Ahnung von dem, was auf der Weltbühne vor sich geht, machen aber trotzdem… Read more »