Die Arbeitsmarkt-Lüge

 
Angeblich können in Deutschland Millionen offener Stellen nicht besetzt werden, weil es an Fachkräften fehlt. Falsch: Es gibt nicht mehr genug Arbeit für alle!

Angeblich erleben wir heute einen beeindruckenden „Wirtschaftsboom“, dabei gibt es gerade einmal ein bescheidenes preisbereinigtes Wirtschaftswachstum von etwa 2 Prozent. In dieser Situation soll die Arbeitslosigkeit angeblich niedrig und ein gewaltiges Angebot an offenen Stellen vorhanden sein.

Laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind 2.384.000 Menschen arbeitslos. Das entspricht einer Quote von 5,3 Prozent. Und das Institut für Arbeit und Berufsforschung verkündete kürzlich, es gebe 1.183.000 zu besetzende Arbeitsplätze. Demnach wäre Deutschland auf dem Weg in das gelobte Land der Vollbeschäftigung!

Geschönte Statistik

Es ist traurig, dass dieser zusammengeflickschusterte Datenmüll noch immer nahezu kritiklos weiterverbreitet wird. Fangen wir mit der Arbeitslosenstatistik an:

Mit vielerlei Tricks werden fast eine Million Arbeitslose aus der Statistik herausgerechnet. Als nicht mehr arbeitslos zählen Arbeitslose mit Krankenschein, die sich in einer Weiterbildung befinden oder über 58 Jahre alt sind. Das sind über 3,3 Millionen sogenannte Unterbeschäftigte – also Arbeitnehmer, die unfreiwillig weniger arbeiten als sie arbeiten wollen.

Hinzu kommen abhängig Beschäftigte mit Teilzeitverträgen, die gerne mehr Arbeitsstunden leisten würden. Das sind 27 Prozent der fünf Millionen ausschließlich geringfügig Beschäftigten. Außerdem arbeiteten 2,6 Millionen neben ihren sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen noch in geringfügiger Beschäftigung. Das heißt, sie brauchen einen Nebenjob, weil der Hauptjob allein sie nicht ernährt.

Außerdem können aktuell fast eine Million Selbstständige aufgrund ihrer schwachen Ertragslage nicht für das Alter vorsorgen. Sie verdienen häufig weniger als den Mindestlohn. Damit sind wir bei über acht Millionen Erwerbsfähigen, die in diesem Land entweder gar keine Arbeit haben oder von ihrer Arbeit nicht leben können.

Zu wenig qualifizierte Bewerber?

Kommen wir nun zu den offenen Stellen: Von den rund 1.200.000 offenen Stellen stehen drei Viertel sofort zu Verfügung, der Rest kann nach Auskunft des IAB erst zu einem späteren Zeitpunkt besetzt werden. Damit reduziert sich die Anzahl der sofort verfügbaren offenen Stellen auf 880.000. Dann stellt sich die Frage: Warum werden diese 880.000 offenen Stellen eigentlich nicht besetzt?

Auch hier verrät ein genauer Blick in die Statistik viel: 30 Prozent der Unternehmen klagen über zu weinige Bewerber. Mit anderen Worten: Es gibt zwar Bewerber für diese Stellen, aber die Auswahl ist den Unternehmen zu gering. Wohlgemerkt, es geht nicht darum, dass die Bewerber unzureichend qualifiziert wären (das ist eine eigene Kategorie), zu hohe Gehaltsforderungen stellen würden (auch das ist eine eigene Kategorie). Und es geht auch nicht um die angebliche fehlende Bereitschaft der Bewerber, die Arbeitsbedingungen zu erfüllen (auch das ist eine eigene Kategorie). Ein Drittel der 880.000 angeblich offenen Stellen werden nach Auskunft des IAB einfach schon deshalb nicht besetzt, weil Unternehmen die Auswahl zu gering ist.

Interessant ist auch, dass 23 % aller Unternehmen angeben, offene Stellen könnten nicht besetzt werden, weil die Bewerber nicht genügend qualifiziert seien. Wenn dem so ist, dann müsste das Weiterbildungsangebot im Unternehmen ausgebaut werden. Tatsächlich befindet sich das Weiterbildungsangebot in Unternehmen auf dem Niveau von 1999. Die Situation kann also so dramatisch gar nicht sein, wenn Unternehmen nicht bereit sind, beispielsweise für die Qualifikation von Quereinsteigern zu investieren.

Es gibt nicht genug Arbeit!

Damit wären wir beim Lohn und der angeblich fehlenden Bereitschaft der Arbeitssuchenden, die Arbeitsbedingungen zu erfüllen. Diese beiden Aspekte sollen zu jeweils einem Sechstel für Schwierigkeiten bei Neueinstellungen verantwortlich sein. Wenn 41 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland von sich sagen, dass sie oft oder sehr häufig nach der Arbeit zu erschöpft sind, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern, dann kann man nur hoffen, dass offene Stellen mit solchen Arbeitsbedingungen niemals besetzt werden. Und es ist ein gutes Zeichen, wenn Bewerber die miserable Reallohnentwicklung der vergangenen 25 Jahre nicht mehr hinnehmen – vor allem in Zeiten stark steigender Mieten.

Jetzt könnte man auch noch den Marketingeffekt von offenen Stellen anführen. Unternehmen schreiben auch deshalb Stellen aus und bekunden den Willen Mitarbeiter einzustellen, weil sie nach außen signalisieren wollen, uns geht es gut.

Mit gutem Willen kann man von derzeit rund 600.000 tatsächlich zu besetzenden Vollzeitarbeitsstellen ausgehen. Das deckt sich ungefähr mit den 676.000 gemeldeten unbefristeten Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit. Doch auch hier sind Doppelzählungen, veraltete Stellenangebote sowie Teilzeitverträge usw. zu bedenken.

Über acht Millionen Erwerbsfähige, die in diesem Land keine Arbeit haben oder von ihrer Arbeit nicht leben können, stehen etwa 600.000 offene, unbefristete und sofort zu besetzende Vollzeitarbeitsplätze gegenüber. Es gibt also in Deutschland schon heute schlicht nicht genug Arbeit für alle.

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Über René Aust

René Aust ist Wirtschaftsgeograph und arbeitet in der Abteilung für strategische Kommunikation der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag. Er befasst sich schwerpunktmäßig mit der Kritik an der neoklassischen Synthese und mit pluralen Ansätzen in den Wirtschaftswissenschaften. Kontakt: Facebook | Twitter | Weitere Artikel

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waltomax
waltomax
5 Jahre her

Steinzeit Am Bodensee gibt es die Rekonstruktion eines jungsteinzeitlichen Dorfes. Es handelt sich um Pfahlbauten, die in den See hineingebaut wurden. Ein Wissenschaftler hat sich ausgrechnet, dass die Menschen damals 4 Stunden am Tag arbeiteten, um alles für ihr Leben Notwendige zu schaffen. Die meiste Zeit verbrachten sie mit der Pflege der Gemeinschaft, also der Sippe. Und solch unnützen Dingen wie Kunst. Sicher hat es mit der Einführung der Grundherrschaft zu tun, dass dieses natürliche Leben aufhörte. Plötzlich muste für einen Grundherren eine Grundrente erwirtschaftet werden. Dieser war daran interessiert, möglichst viel aus seinen sog. „Pächtern“ herauszuholen. Denn je höher… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
5 Jahre her

@Walter In Unteruhldingen kann man die Broncewerkstatt sehen, rekonstruiert nach Funden, wie das gesamte Museumsdorf. Um dieses Technikwissen bildeten sich damals die reichen, mächtigen Schmiededynastien aus. Der Sohn verwaltete das Erbe des Vaters, Verrat wurde mit dem Leben bezahlt und nicht wenige Gesellen verschwanden, um sie auszuhören oder anzustiften, selber die Technik weiterzugeben. Das Schulwesen gab es noch nicht, dafür Cliquenwirtschaft, die hat sich erhalten. Und Steinzeit: https://www.pfahlbauten.de/ wird hier nur plakativ gebraucht, siehe schon Salz und Broncewerkstatt. Ich war mehrfach dort mit meinen Kindern. Aus Schmieden wurden Geldpapierverleiher. Aber es stimmt, bis auf Notzeiten kam man gut mit 4… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  Conrath
5 Jahre her

Die einzig mögliche Vollbeschäftigung ist der Krieg.

observer_1
observer_1
Reply to  waltomax
5 Jahre her

Erzwungene Sozialisierung privater Eigentumsformen in Industrie, Landwirtschaft, Handel und Handwerk, das hatte ein Teil der Deutschen doch schon. Bereits im jahre 1961 stammten bspw. nahezu 90 Prozent der landwirtschaftlichen Produktion aus sozialistischen Kollektiven. Das System erwies sich – nicht nur aufgrund der katastrophalen Versorgungslage – als nicht lebensfähig. Daran konnten selbst die z.T. beträchtlichen Finanzhilfen der Sowjetunion, die zudem auf weitere Reparationen der DDR verzichtete und die verbliebenen sowjetischen Aktiengesellschaften in der DDR in volkseigene Betriebe umwandelte,, oder die sowjetischen Rohöllieferungen zu Vorzugskonditionen nichts ändern. Dass es in Deutschland Bürger gibt, die neuerlich marxistische Enteignungen und eine Rückkehr zum DDR-System… Read more »

heinss
Reply to  observer_1
5 Jahre her

Nicht wirklich, wenn man die fraulich geprägte Erziehung der letzten Jahrzehnte in Betracht zieht. Alles Opfer der Umstände, die dazu führen, daß Manna vom Himmel kommt – Pardon, irgendeiner dafür verantwortlich gemacht werden kann warum es einem so schlecht oder nicht gut genug geht.

frank
frank
5 Jahre her

Die Zahl der offenen Stellen mit Vorsicht zu genießen.
Wenn Firma X bsp.5 Gabelstaplerfahrer benötigt,und an 10 Zeitarbeitsfirmen Anfragen stellt,werden am Ende 50 Gabelstaplerfahrer gesucht,für tatsächlich nur 5 echte Arbeitsplätze.

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Immer die gleiche Sch… Wir alle wissen inzwischen, dass die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen stets im Massenmord und dem Verheizen eines großen Teils der Jugend im Kriege endet. Wenn wir als Steuerzahler, Zinsknechte und Konsumenten unseren „Daseinszweck“ erfüllt haben, werden wir unserer „Endverwertung“ zugeführt. Und meist nicht einmal verscharrt. Man behandelt uns schlimmer als das Vieh, denn das genießt wenigstens Tierschutz. Und so verhält es sich schon seit Jahrtausenden. Der Mensch ist nichts wert… Das „neue“ Polizeiaufgabengesetz zeigt doch einmal mehr, dass die Nomenklatur sich der Zyklizität von „Boom and Bust“ nur allzu bewusst ist. Sie bereitet sich… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  waltomax
5 Jahre her

@waltomax „Immer die gleiche Sch…“ Definieren wir Arbeit zunächst auf VWL Basis. Sie ist die Tätigkeit, die ein Mensch in einer arbeitsteiligen Wirtschaft zwangsweise verrichten MUSS, um seine Existenz zu sichern, eine zu tilgende „Geburtsschuld“, der sich niemand entziehen kann. Auch nicht der Erbe, der seinen Lebensunterhalt mit der Verwaltung und dem Erhalt seines Erbes erbringen MUSS (was ja nicht unangenehm sein muss). Die „Schuld“ (auch ohne Kreditvertrag) endet immer mit dem Tag des Ablebens oder dem individuellen Gang in den Urwald als Selbstversorger. Arbeitslosigkeit bedeutet in diesem Sinne, dass dieser Mensch ganz oder teilweise davon abgehalten wird, seiner an… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

@Hubi

Ihre Analyse und Definition betreffend, stimme ich dem zu.

Und zu Bontrup. Er heilt durch den langsamen, natürlichen Weg des konjunkturellen Wiederaufbaus. Bis in den Wohnungsbau hinein und natürlich mit sinnvoller Begleitung weiterer gesetzlichen Änderung würde mehr gutbezahlte Arbeit/ Arbeitsplätze, sofort eine positive Gegenbewegung initiieren, die dann innerhalb von 5 Jahren einen neuen Kurs zeigt und einen weiteren Ausbau unserer Gesellschaft ermöglicht, ohne Fremdarbeiterheere und das Masse´nmigrationsgeschäft, Vorteil nur für wenige daran Verdienende.

Arbeit für alle klingt für die Handygeneration sicherlich spontan erstmal als Unsinn, ist es aber nicht. –

waltomax
waltomax
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

@Conrath: In diesem Sinne ist der Tod auf dem Schlachtfeld die letzte Erfüllung der mit der Geburt aufgebürdeten Urschuld. Der zum Soldaten mutierte Zinsknecht fährt dem Staat und den sich hinter diesem verborgenen Nutznießern „die letzte Rendite“ ein. Denn diesen schuldet er sein Leben, so wie er die Erbschuld gegenüber Gott tragen muss. Und als Deutscher den „Unsäglichen“ gegenüber. Nur gut, dass Papier geduldig ist, auch in der Aufnahme der abstrusesten Ideologien und dreistesten Lügen. Und schlussendlich brennt alles Papier, während sich das Naturrecht automatisch mit dem Zerfall des Systemes wieder einstellt. Vergessen wir nicht: Alles menschengemacht! Aber das Naturrecht… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  waltomax
5 Jahre her

Ist auch an @Hubi gerichtet

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  waltomax
5 Jahre her

Hallo @waltomax, „Und schlussendlich brennt alles Papier, während sich das Naturrecht automatisch mit dem Zerfall des Systems wieder einstellt.“ Das sollte optimistisch stimmen………für die langfristige Szenerie. Allerdings haben wir heute eine besondere Situation. Die ungezügelte alles plündernde, zerstörende und ungeordnete Globalisierung auf der Grundlage der Idee, der Mensch sei nur ein mit perfideren Möglichkeiten ausgestattetes Tier, das ausschließlich ohne Geist und Verstand seinem Vorteil folgt (Homo Oeconomicus). Dieses falsche Menschenbild, von denen ersonnen und mit einem gewaltsam durchgesetzten Umschulungs- und Wirtschaftssystem, die die Macht besitzen und diesem tatsächlich in weiten Teilen selbst entsprechen, ist nicht die Menschheit im Ganzen. Der… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

@Hubi

Selbstverständlich ist das Naturrecht nicht das Faustrecht. Vielmehr fußt das gegenwärtige Recht teilweise auf dem Faustrecht. Denn ein Territorium für sich zu beanspruchen, zu verteidigen und andere daraus zu verdrängen ist ein Akt der Gewalt. Das Grundbuch fixiert das. Im Mittelalter meinte man noch, das Land gehöre Gott. Es gab noch Gemeindegründe.

Momentan läuft die Entwicklung der AI auf Hochtouren. Es soll der Geist auf eine Funktion der Materie reduziert werden. Wir werden sehen, ob das hinhaut.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  waltomax
5 Jahre her

Wer meint, Transhumanismus wäre die Zukunft der Menschheit, sollte unbedingt Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari lesen. Ein sehr guter und spannender Einstieg in dieses Thema, der Lust auf die Visionen des israelischen Historikers verspürt und sich vorstellen kann, den eigenen begrenzten Möglichkeiten einen Schub nach vorne geben zu wollen.

https://www.weltbild.de/artikel/buch/eine-kurze-geschichte-der-menschheit_19896159-1

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Hallo @Greenhoop, „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ Ich habe mir gerade beim Abschwitzen nach dem Jogging das erste Kapitel durchgelesen (41 Seiten), das im Internet als pdf downloadbar ist. Dieses erste Kapitel ist durchsetzt von Fehlern und Behauptungen. 1) Der Urknall ist kein Faktum sondern eine Theorie auf die Physiker mit ihrem materialistischen Weltbild zwangsweise zurückgreifen, weil sie bei ihren Forschungen Anfang und Ende brauchen. 2) Die Out of Africa Theorie, die er als Basis seiner Beschreibung der Entwicklung nimmt, ist ebenfalls höchst umstritten, wahrscheinlich falsch, weil die Idee auf zwei US amerikansche Protagonisten zurückzuführen ist, die damit zeitlebens Unmengen… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

Hallo @hubi,

der Punkt mit dem Urknall ist in der Tat so wie Sie es beschreiben und dennoch ist dieses Buch, wie auch einige andere zu diesem Thema, für Einsteiger sehr interessant und die goldene Regel, niemals alles ohne zu Hinterfragen übernehmen zu sollen, gilt natürlich auch hier.

Wenn Sie Zeit fänden und gute Literatur nennen könnten, wäre das natürlich prima.

Schönen Tag.

Stiller Leser
Stiller Leser
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

http://www.freiheitistselbstbestimmtesleben.de/pdf/pierre-geburtderseele.pdf

Hierzu ein nachdenkenswerter Artikel

Conrath
Conrath
Reply to  Stiller Leser
5 Jahre her

@Stillleser Ihr Link handelt auch nur von einem esoterisch angestrichenen Reduktionismus. Was bitte haben wir von einer Begriffs-/ Wesensbestimmung, die uns sagt die Schöpfung oder unsere Seele, ist nur Energie oder auch ohne das nur. Ja, stimmt, aber nur umgekehrt wird ein epistemisch-kausaler Schuh daraus. Jede Erscheinung hat ihre eigene Korrespondenz mit Energie (als Bewegung, Feld-Korpuskelprozess,…) und Wesensverursachung. Lesen Sie dazu A.N. Whitehead, das führt weiter, als dieses Netzangebot. Etwas spezifischer dürf(t)en die esoterischen Wahrheiten dann schon sein. Siehe dazu auch die Skalar-Reduktionisten, da bin ich fast froh, dass es auch noch die Psiram-Skeptiker gibt. Die allerdings niemals ihr Hauptmanko… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Conrath
5 Jahre her

@Conrath Ich bin hinsichtlich der sich mit den aktuellen Kenntnissen der (Quanten-) Physik widersprechenden esoterischen aufgeblasenen Seiten im Internet auch vorsichtig. Allerdings bin ich sehr offen angesichts von Parallelen, die moderne Physik und Esoterik zusammenbringen. Nur ein Beispiel: Wir wissen heute, dass Lichtquanten, bereitgestellt mit der nötigen Energie, Masse bzw. Materie erzeugen können. Das ist ja eine der Grundlagen die Einstein erarbeite. „Oliver Pike und seine Kollegen überlegten sich nun, in welchem experimentellen Aufbau man Lichtquanten mit den nötigen Energien bereitstellen könnte,“ um den Beweis der Umwandlung in Materie zu erbringen: https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/news/2014/licht-zu-materie/ Die trockenen Arbeiten 2014-2016 am Max Planck Institut… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

@Hubi Es gibt auch ernsthafte Esoterik die sich ihrer Aussagegrenzen hinreichend bewusst ist und die auch methodische Ansprüche entfaltet. Gosztonyi hatte ich erwänht. Bell gehört bedingt und Bohm unbedingt in diese Gruppe, auch Schrödinger. Bei der neueren Photonenphysik, durchaus in würdigem Anschluss an die ältere Lichtmetaphysik zu sehen, wird die Fraglichkeit eines schlüssigen Gesamtkonzepts deutlich, sobald die Zeitverhältnisse berücksichtigt werden. Sind schon Elektronen im Verhältnis zur Kernladung Protonen/ Neutronen beim Wasserstoff in bizarrer Massensymmetrie 1:1863 wenn ich richtig erinnere, dann wird die Lebensdauer von Elektronen/ Photonen vollendet bizzar. Kurzlebige Teilchen von Picosekunden oder Minutendauer stehen einer Protonendauer/ Halbwertszeit gegenüber,die das… Read more »

observer_1
observer_1
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Wer meint, der Transhumanismus (bspw. Chips im Hirn) wäre die Zukunft der Menschheit, der muss m.b.A.n. entweder eine Rotverschiebung, einen Urknall, oder beides haben.

Conrath
Conrath
Reply to  observer_1
5 Jahre her

Observer

Ja.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Ich kann nur einen Blick auf die englischsprachigen Seite www.2045.com empfehlen, es ist die Fortsetzung der Agenden 21/30 und der Transhumanis ist mit Sicherheit keine Illusion, sondern genau der Weg, den wir gerade gehen.

Eine weitere Buchempfehlung meinerseits von Nick Bostrom, „Super Intelligenz“, welche sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt. Es wäre naiv zu glauben, der Transhumanismus wäre nicht das Endziel der im Hintergrund agierenden und müsse sich damit gar nicht erst beschäftigen – jedem das Seine.

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@greenhoop

Es wäre naiv zu glauben, der Transhumanismus wäre nicht das Endziel der im Hintergrund agierenden und müsse sich damit gar nicht erst beschäftigen – jedem das Seine.

Ja und wie stehen Sie denn dazu.? Transhumanismus wird wahrscheinlich zuerst beim Militär (Supersoldat) und in der Medizin (AT biblische Lebensdauer) sichtbar werden.

Würden Sie einer kleinen Lebensverlängerung durch KI, von…. na ja am Anfang, so um die 50 bis 100 Jahre ablehnend gegenüberstehen.?

Conrath
Conrath
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

@Dragao Der/ unser, ‚Advocatus Diaboli‘ des Forums? Wenn(!??) es besser wird, als beim letzten Thema, warum nicht?!! Der ganze Hype ist zunächst und auch zuletzt, Verkaufshilfe und Ausfluss unkritischer Technikbewunderung. Sicherlich gibt es auch technische Fortschritte, ja. Aber die gute alte und vorallem recht gut in ihre epistemisch-logischen Schranken gewiesene, Kybernetik feiert Wiederauferstehung oder ein Update 3.0. Mehr kann ich darin nicht sehen. Dennoch zielt Ihre/ die, Drachenfrage auf den Kern, nämlich des konkreten Alltagsnutzen. Sicher, wer möchte noch minimalinvasive Op’s missen, wer freut sich nicht an kompakten Maschinen jeder Art oder wer wird noch freiwillig große Hörhilfen kaufen/ nutzen,… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Conrath
5 Jahre her

@Conrath

Trinken Sie einen höllischen Punsch auf Ihre gelungene Rückfrage…. und nachvolgendes Bla Bla

Ja @Conrath, wenns nicht ans Eingemachte geht, dann Sind Sie & CO. gross am schwaffeln… jedoch wie ist dies wenns um Ihr Leben geht..? Wieso weichen Sie der Frage aus.? Und wären Sie & CO. nicht die ersten, die sich einen lebensverlängernden Chip einbauen liessen….

Schliesslich können nur Sie & Co. & @stendahls (Nordspanien / Ungarn / Hamsterkauf Diesl PKW unsw.) sich dies leisten… die 10% eben… diejenigen mit der grossen, immer alles besserwissenden grossen Schnauze.
..noch Fragen.?

Conrath
Conrath
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

@Dragao Nö (von Hubi geklaut) würde ich nicht. Ehrlich. Vielleicht haben Sie ja meine Andeutungen zu den zwei eigenen Nahtoderfahrungen, sie verliefen beide sehr positiv für mich und mein Lebensgrundgefühl, überlesen? Überlesen?? Unser Dragao überlesen???? Hmmm. Dragao trinken Sie lieber, ich will jetzt nicht nachbohren. Nein nur die Erzmaterialisten haben Angst vor dem Sterben. Und die Angst wird von einer Überlebensindustrie schamlos ausgenutzt. Wie gesagt, kleine Alltagsverbesserungen, ja, aber dieses Getue und der pompöse Titel ‚Transhumanismus‘ ist eher Schwindel. Warum? Weil bereits eine einfache Definition von ‚Humanismus‘ garnicht vorliegt. Die Anthropologie wurde nämlich ebenfalls zu einer Dienstmagd des knappheitsgenerierten Spätkapitalismus.… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Conrath
5 Jahre her

@Conrath

Hmmm. Dragao trinken Sie lieber, ich will jetzt nicht nachbohren.

Haben Sie ausserhalb Ihres endloses Diskurses der sich meisst im Niemandsland bewegt, auch etwas gewinn bringendes zu erzählen…

Wenn NEIN..Hmm OK…. kein Problem… ist auch nicht anders zu erwarten.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Vorab, ich lehne den Transhumanismus aus diversen Gründen ab. Die einfachste Erkärung ist die, dass ich das aktuelle Leben spannend und schön genug finde und dennoch einsehe, dass das irdische Leben nicht ewig dauern kann, gar nicht dauern muß. Wer es schafft, all die Dinge anzugehen die es einem Wert zu sein scheinen, der kann ein glücklicher Mensch sein. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigt – und ich stehe erst am Anfang – der wird regelmäßig über die folgenden Ziele stolpern, in der englischsprachigen Literatur viel häufiger und besser definiert, aber so vor einiger Zeit im WWW gefunden (Quelle… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@greenhoop

Pervers genug ist die Menschheit.

Ja, Ok ist jedoch Ansichtssache…. nur

Sie haben die FRage nicht beantwortet nochmals:

Würden Sie einer kleinen Lebensverlängerung durch KI, von…. na ja am Anfang, so um die 50 bis 100 Jahre ablehnend gegenüberstehen.?

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

Sie haben die FRage nicht beantwortet nochmals: Für jemanden wie Sie @Dragao, Meister im Auslassen von Antworten, eine reichlich aufdringliche Art. Offensichlich haben Sie sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt, ansonsten würden Sie nicht bloß ein Bruchstück heraussuchen und versuchen, die Lebensverlängerung anzupreisen. Im Übrigen hatte ich indirekt darauf bereits geantwortet und finde die aktuelle Lebenserwartung für Männer (ca. 80 Jahre) absolut ausreichend. Es geht beim Transhumanismus nicht um ein wenig mehr Lebenszeit, sondern um die Kreation eines neuen, eines künstlichen Menschens. Die dahinter stehende Idee – ob realsierbar oder nicht – ist die zentrale Steuerbarkeit aller Menschen. Lesen… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

@greenhoop

Es geht beim Transhumanismus nicht um ein wenig mehr Lebenszeit, sondern um die Kreation eines neuen, eines künstlichen Menschens. Die dahinter stehende Idee – ob realsierbar oder nicht – ist die zentrale Steuerbarkeit aller Menschen.

Nun dies ist Ihre Annahme… ich glaube eigentlich nicht das dies das Vorantreibende Vehikel ist…. es kann dazu missbraucht werden, jedoch muss dies nicht so sein.

Man muss halt lernen die Zukunft zu gestalten…. davon sind Sie und Ihres gleichen jedoch weit entfernt.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Ich hatte die Seite schon empfohlen, vielleicht erst einmal das kurze 7-minütige Video zu warm werden (oder frösteln).

https://www.youtube.com/watch?time_continue=430&v=01hbkh4hXEk

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Die einzige Form von Vollbeschäftigung: KRIEG! Die USA und andere Imperien haben ihr „Wachstum“ immer schon überwiegend auf dem Krieg gegründet. Daher führen die USA ja auch ununterbrochen Krieg. Die USA genossen die „Renditen“ des II. Weltkrieges bis in die Zeit um 1960. Danach mußten immer neue Kriege her, welche ja auch -bis heute- in fast ununterbrochener Reihenfolge vom Zaune gebrochen werden. Das einzige, was die USA derzeit von einem großen Kriege abhält, dass ist das Risiko für die Schicht der Kriegsgewinnler, in einem Atomkrieg selber unterzugehen. Sonst fänden wir uns als Deutsche Aftersassen der USA schon längst an der… Read more »

EUmember
EUmember
5 Jahre her

„Wenn 41 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland von sich sagen, dass sie oft oder sehr häufig nach der Arbeit zu erschöpft sind, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu kümmern“

Und neben der in der Privatwirtschaft bekannten Erschöpfung „dürfen“ die Auswirkungen des deutschen 2015er Jahrtausendverbrechens finanziert, beobachtet, und erlitten werden. Wiewenige Nettosteuerzahler stemmen diese Geschichte, welche Target2 und EZB-anteiligen Haftungen liegen EU-weit vor, wie hoch ist das Rentenniveau im Vergleich zum Letzteinkommen, wer hat nur als Beispiel Kuka-Roboter an China vergeben. So nimmt man ein Land offenbar fremdgesteuert auseinander, ganz ohne Krieg.

Austriak
Austriak
5 Jahre her

Am wenigsten Qualifiziert sind die Manager und Personalchefs. Ist schon lustig wenn der 65 jährige Personalchef zum 45 jährigen sagt,SIE sind zu ALT!!

Alles nur INZUCHT und SEILSCHAFTEN!!!

Conrath
Conrath
5 Jahre her

@Rene Aust Zu Ihren Zahlen kann ich so nicht viel sagen. Aber um dieses empfindliche Thema nicht immer wieder nur in den Kreisen der Systemparteien zu belassen und als Anregung, garnicht erst damit zu beginnen, in Parteiprogramproporz zu denken und damit jede Sachlösung auszusetzen, empfehle ich Ihnen nur dringend, als Berater und Mensch des genaueren Wissens, die Vorschläge von Prof. Heinz-Josef Bontrup zu studieren. Sie sind voller unabhängiger Sachkenntnis und Expertise und könnten das Problem beseitigen, nicht nur besprechen. Bontrup zeigt, dass nicht die Frage nach genügend Arbeit oder ungenügend vielen Arbeitsplätzen, die Ausgangsfrage ist/ sein darf, weil bereits durch… Read more »

waltomax
waltomax
5 Jahre her

Ganz einfach! Eigentlich weiß jeder Depp, dass man lernen muss, mit dem auszukommen, was man hat, wenn man nicht mehr „wachsen“ kann. Das bedeutet, dass der Anspuch auf Renditen und Zinsen limitiert ist und frisch gedrucktes Geld nicht mehr nachgefragt wird, wenn sich Marktsättigung eingestellt hat. In diesem Falle kommt man entweder zur Gesellschaft ohne Zwang zum quantitativen Wachstum oder man braucht den Krieg, um neuen Bedarf zu schaffen. Und den Crash zu kaschieren. Bisher war der Krieg der Vater aller Dinge. Mit allen seinen Zwischenstationen, wie Polizeitstaat, Zensur, Notstandsgesetzen, Ausgangssperre und Standrecht. Daher ist auch das „neue“ Polizeiaufgabengesetz das… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
5 Jahre her

Walter,

leider sieht alles so aus, als wäre der nächste Krieg aus der Allokations-/ Überproduktionskrise heraus, schon ausgemacht. Geplant ist er sicherlich. Ob er vollständig ausbricht bleibt unklar. Es scheint so, als wären wir alle im letzten Moment (durch intelligible Hilfestellung) gerettet worden. Russland, China als Werkzeuge johnneischer Erwartungen? Und Trump, der weise Harlekin, wie ein moderner Nachkomme von Notker dem Stammler, Zwitschern und Fratzenbuch gab’s ja noch nicht!?

waltomax
waltomax
Reply to  Conrath
5 Jahre her

@Conrath: Man erzielt Vollbeschäftigung nur noch mit der Rendite aus dem jeweils letzten Krieg. Und sorgt in der Vollbeschäftigung bereits für den nächsten Waffengang. Die USA sind in der Breshnew – Situation: Weltkrieg oder Abschied als Supermacht. Sie werden wohl die Ukrainer für sich kämpfen lassen, um die Russen in den Krieg zu ziehen und zu schwächen. Man will ohne Risiko seine Waffengeschäfte mit der Ukraine machen, solange das in Kiew geklaute Gold reicht. Alles andere ist zu riskant und zu teuer. Mag sein, dass Israel die Kriegsmüdigkeit der Amerikaner und deren leere Kassen zum Anlass nimmt, den Iran anzugreifen.… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
5 Jahre her

Walter,ja

stimmt, aber Bontrup reduziert den Stundeneinsatz aller. Damit werden neue Gestaltungsräume möglich, in Konkurrenz zu den Dauerwirtschaftskriegen der Gegenwart.

waltomax
waltomax
Reply to  Conrath
5 Jahre her

Eben. Das sollte mit dem Beispiel aus der Jungsteinzeit gesagt sein. Vom quantitativen zum qualitativen Wachstum. Besser leben, als schlecht malochen.
Da kommen all die dezentralen Konzepte aus der Versenkung empor. Entweder wir schaffen Dezentralität oder die Natur wird diese herstellen.

Malermeister Klecksel
Malermeister Klecksel
5 Jahre her

Versuchen Sie doch einfach mal als Handwerksbetrieb der sogar über Tarif bezahlt, vernünftige zuverlässige Arbeitskräfte zu finden. Dann werden Sie schnell feststellen, warum so viele arbeitslos sind.

Conrath
Conrath
Reply to  Malermeister Klecksel
5 Jahre her

@Malermeister

Das Problem haben wir auch, betrieblich. Dennoch dürfen mangelnde Ausbildung und Motivation nicht mit der volkswirtschaftlichen Auszehrung verwechselt werden. Ja, von den Azubis bis zu den Aprobierten erlebt mensch erstaunliche Fertigkeitslücken und auch im Bereich Haustechnik wird mit Kopfprämien nach guten Leuten gesucht. Aber vom Feststellen das es so ist, bis zur Überwindung der Situation ist es ein weiter Weg für die Theoretiker, der nur über Bontrup führt. Vom Dauerklagen wird keiner satt und damit ist auch die vorhandene Arbeit nicht leistungsgerecht erbracht, wissen die Praktiker.

dragaoNordestino
Reply to  Malermeister Klecksel
5 Jahre her

@Malermeister Klecksel

Versuchen Sie doch einfach mal als Handwerksbetrieb der sogar über Tarif bezahlt, vernünftige zuverlässige Arbeitskräfte zu finden. Dann werden Sie schnell feststellen, warum so viele arbeitslos sind.

Ja, ähnliche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht… Mit dieser Erkenntniss jedoch, kann man aber hier nicht punkten, weil ausserhalb der Blogideologie….

Von hoch oben stürmen und jammern….

Conrath
Conrath
Reply to  dragaoNordestino
5 Jahre her

@Dragao

Sie sollten sich auch nicht über den Blog stellen. Lesen/ Kommentieren ist freiwillig. Also wird Sie doch ‚etwas‘ in die verruchte Höhle treiben. Mal drüber nachdenken.

heinss
Reply to  Malermeister Klecksel
5 Jahre her

@Klecksel Daß Sie hier damit nicht punkten können steht ja schon da. Aber zur unterhaltenden Beschreibung zwei Döntjes: ich brauchte Unterstützung, um die sich ein nicht ganz pigmentierter Student bewarb. Als ich anfing den Spaten einzustechen hielt der seine Schaufel fest daß sie nicht umfiel, betrachtete ausgiebig die Umgebung und fing an mit mir darüber diskutieren zu wollen, wie nett die Hütten in der Gegend seien. Szenenwechsel etwas später: ich stehe auf der Leiter zur Montage an der Decke eines empfindlichen ca. 8m langen Teils und muß befürchten, daß ich von der „Hilfe“ von der Leiter geschmissen werde. Ende des… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
5 Jahre her

Wenn wir gleichzeitig bedingungsloses Grundeinkommen und unbegrenzte Zuwanderung für jeden haben, wie genau sieht dann der angestrebte Zielzustand aus? Ich habe mir erlaubt, die berechtigte Frage von H.Danisch an den Anfang zu setzen, denn genau diese Reise nehmen wir gerade in Kauf, nur um am Ende möglicherweise wieder in der „Steinzeit“ beginnen zu müssen – zumindest die europäische Zukunft betreffend. Was wir in Europa sehen, ist die Transformation zum schon vor langer Zeit angestrebten Kommunismus, der nun verspätet, dafür beängstigend zügig, den gesamten Kontinent usurpiert. Es kommt also Europa betreffend, gar nicht mehr auf genügend Arbeitsplätze an, sondern einzig um… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Hallo @Greenhoop, „….reisebereiten Menschen nur empfehlen, sich in Richtung Asien zu orientieren und von dort aus das zum Scheitern verurteilte Experiment in Europa anzusehen.“ Es gibt allerdings Kontinent übergreifend Entwicklungen, die durchaus mit denen in Europa vergleichbar, vielleicht sogar steigerungsfähig sind. So sind in China ERSTE SCHULKLASSEN mit Kameras versehen worden, um die Aufmerksamkeit der Sklaven zu erhöhen und Verhaltensprofile zu erstellen. Es wird ein Punktesystem für die Bevölkerung etabliert, nachdem Menschen in Kasten eingeteilt werden, um Ihnen bei wohlfälligem Verhalten Belohnung und bei Partei – konträrem Verhalten Strafe zuzufügen. Überall wo es eng wird übernimmt das Militär, der totalitäre… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

Irgendwie am Rand, bergiges Gelände vorteilhaft, mehrfache Ernten im Jahr möglich.
Insel nicht schlecht, wenn nicht in Schlachtfeldnähe.
In den Städten wird mensch demnächst zusätzlich noch mit 5g-Netz geröstet.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi stendahl
5 Jahre her

Guten Abend @hubi, ich bin mir über den weltweiten Totalitarismus wohl bewußt denke aber, dass der Höhepunkt die gesamte Erde betreffend, noch ein weiteres Jahrzehnt auf sich warten läßt, während er in Europa deutlich eher zu befürchten ist. Auch wenn der unerwartete Rückzug Guiseppe Conte´s offensichtlich Neuwahlen in Italien notwendig macht und die Krise in der EU ein wenig nach hinten verlagert, so ist der Zerfall hier nicht mehr aufzuhalten. Die von Orwell beschriebenen 3 Regionen interpretiere ich entsprechend als Versuchsfelder, alle mit dem Ziel der totalen überwachung, jedoch mit unterschiedlichen Methoden durchgeführt. Man wird sich auf eine gemeinsame Währung… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Greenhoop
5 Jahre her

Hallo Greenhoop, Zitat: „Ich für meinen Teil, werde Europa nicht verlassen, lediglich die Orientierung (räumlich) etwas verändern.“ Meine Einstellung dazu kennen Sie. Zunächst raus aus den Städten. Mittlerweile sind ja meine schlimmsten Befürchtungen hinsichtlich des Zuzugs von Verbrechern und Ex-IS-Kämpfern deutlich übertroffen worden. Als Dunkelziffer werden derzeit rund 135.000 aus dem vorgenannten Bereich gehandelt. Siehe Video des Schmierlappen LANZ, in dessen Sendung ein Journalist die Wahrheit weitestgehend wiedergibt und Lanz versucht, für seine Auftraggeber zu retten was zu retten ist. Ich hatte nach Recherche durch Veröffentlichungen in britischen und französischen Medien mit Geheimdienst nahen Informationen eine Zahl von max. 40.000… Read more »

beccon
beccon
5 Jahre her

Das Problem sind nicht zu niedrige Löhne sondern zu viel Steuern und Abgaben – und die sind nicht nur Lohnsteuer und Sozialversicherung. Am Schluß finanziert jeder Nettosteuerzahler drei weitere Personen mit. OK, darunter sind auch Kinder und Rentner – aber auch die ganzen nutzlosen Blabla-Typen und Müßiggänger

Wayne Podolski
5 Jahre her

@ Aust Bei Robert Lemke hätten Sie das Schweinderl locker vollgekommen, denn auf den Beruf des Wirtschaftsgeographen wäre garantiert niemand gekommen, gibt es wahrscheinlich auch erst seitdem ein paar neoliberale Wichtigheimer ihn eingeführt haben. Und wenn man wie erwartet damit auf keinen grünen Zweig kommt, gibt es ja immer noch die Möglichkeit bei der AfD als Kommunikationsstratege unterzuschlüpfen und sich mit der Kritik an der neoklassischen Synthese zu befassen, auch wenn es kaum Kritik geben dürfte, weil niemand weiß, was das überhaupt ist. Aust, Sie scheinen mir der Prototyp des Politwindbeutels zu sein, der noch nie in seinem Leben ein… Read more »

heinss
Reply to  Wayne Podolski
5 Jahre her

Schöner Song, lange nicht gehört, habe mir jetzt Internet-Radio zugelegt weil ich den Scheixx im Radio nicht mehr abkann (selbst als Hintergrundgeräusche nicht, wenn die Säge läuft). Nettes gelassen ausgesprochen. Aber – wie schon gesagt – die Artikel sind eine Meinung, an der sich auch allerlei festmachen läßt. Denn mal to: Außerdem können aktuell fast eine Million Selbstständige aufgrund ihrer schwachen Ertragslage nicht für das Alter vorsorgen. Konkret werden sie von den Finanzbehörden und ihrer Justiz darum betrogen was ihnen aber kaum auffällt, weil es mit den Mitteln der Bürokratie verschleiert wird. Ich arbeite dran in Kürze so einen Fall… Read more »

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