Zehn Jahre Krise und kein Ende

EZB-Chef Draghi lässt den Leitzins weiter bei Null Prozent. Dieses historisch einmalige Experiment wird für Sparer, Anleger und Bürger verheerende Folgen haben. 

 

 „Wer versagt sich vorzubereiten, bereitet sein Versagen vor.“
Benjamin Franklin 

Die Frage, die uns am häufigsten von Zuhörern, Lesern und Kunden gestellt wird, lautet: Wie schütze ich mein Vermögen? Diese Frage ist absolut verständlich und in unsicheren Zeiten wie diesen wichtiger denn je. Viele Menschen, ob mit großem oder kleinem Geldbeutel, sind verunsichert und haben berechtigterweise Angst um ihr Geld. Diese Unsicherheit ist während der Krisen der letzten Jahre kontinuierlich gewachsen.

Auf der anderen Seite ist das Vertrauen in die Politik und die Finanzbranche weitgehend erodiert: unzählige Krisengipfel, unkoordinierte Aktionen der Politik und der Zentralbanken, Vorgänge wie beispielweise die Enteignung von Sparern durch historisch niedrige Zinsen, dazu immer größere Euro- und Bankenrettungspakete, Dehnung der EU-Verträge bis zum Anschlag, eine wachsende Unsicherheit, wer denn nun tatsächlich am Ende für wessen Schulden oder Verluste geradestehen muss, immer wieder neu aufflammende Krisenherde, die mit immer neuen exorbitanten Geldpaketen in die Zukunft verschoben werden, schließlich zahllose Manipulationsskandale in der Finanzbranche – all das lässt die Menschen mehr und mehr um ihre Ersparnisse bangen. Die wirtschaftlichen Eckdaten zeigen deutlich auf, dass die erforderliche Erkenntnis und Bereitschaft in Politik und Finanzwirtschaft zu notwendigen und drastischen Reformen nicht vorhanden ist. Im Gegenteil.

Vermögensschutz ist wichtiger denn je ist

Jedem Anleger muss bewusst sein: Die Zeiten fetter Renditen sind endgültig vorbei. Und wenn wir ehrlich sind, dann war es auch weniger ein Zeitalter fetter Renditen und mehr ein Zeitalter luftiger Renditeversprechen. Richtig Kasse gemacht haben im Börsenboom nur Profis und ein paar ausgebuffte Halbprofis. Schon immer galt die Faustregel, dass hohe Renditeversprechen mit entsprechend erhöhten Risiken verbunden sind. Gegenwärtig sind wir aber so weit, dass selbst Renditen leicht oberhalb der aktuellen Marktzinsen mit erheblichen Risiken verbunden sein können. Und wo liegt das aktuelle Zinsniveau? Genau: bei null Prozent. Oder darunter.

Die globale Schuldenorgie

Seit 2008 hat sich die globale Verschuldung von 100 auf 300 Billionen Dollar verdreifacht. Aus diesem Grund führen die Notenbanken der Welt gegenwärtig unser gesamtes Finanzsystem ad absurdum. Sie fluten „die Märkte“ mit Geld zum Nulltarif. Der Irrglaube dahinter: Schulden ließen sich mit immer neuen Schulden bezahlen. Die Folge: Wenn Sie nicht gerade auf Dispo shoppen gehen, dann bekommen Sie Geld nahezu zinslos geliehen. Staaten und Großkonzerne zahlen für ihre Anleihen auf dem Papier Zinsen. Am Rentenmarkt jedoch müssen Sie derzeit de facto oft Geld bezahlen, wenn Sie ihr Geld verleihen wollen.

Die Länder Südeuropas konnten – und können – sich trotz Rekordarbeitslosigkeit, Rekordverschuldung und vergleichsweise schwacher Wirtschaftsleistung sensationell günstig verschulden. Dafür verdienen einige Staaten Nordeuropas sowie etliche Konzerne mit Schuldenmachen inzwischen Geld. Als Kleinsparer bekommen Sie von Ihrer Bank bestenfalls Minizinsen unterhalb der Inflationsrate. Wer größere Summen auf einem Bankkonto parkt, wird dagegen heute in vielen Fällen zur Kasse gebeten.

Die wahre Krise kommt erst noch

Dieses historisch einmalige Notenbankexperiment einer gigantischen Geldschwemme zum Nulltarif wird für Sparer, Anleger und Bürger verheerende Folgen haben. Seit zehn Jahren kommen Weltwirtschaft und Weltfinanzsystem nicht wirklich aus der Krise heraus. Schlimmer noch: Die nächste große Krise wird kommen. Im Vergleich mit ihr wird die „Finanzkrise“ des Jahres 2008 wie ein leichtes Sommergewitter wirken. Und wir alle werden für die Folgen der gigantischen Misswirtschaft bezahlen müssen. Die Frage ist nicht, ob Sie als Anleger verlieren. Die Frage ist nur wann – und wie viel.

Die beliebtesten Kapitalanlagen

Die meisten Bürger haben ihre Altersvorsorge und ihr Vermögen auf gerade mal zwei Standbeine verteilt. Das eine Standbein gilt traditionell als Muster der Solidität: die selbst genutzte Immobilie, sei es als Häuschen im Grünen oder als Wohnung in der Stadt. »My home is my castle« sagen die Engländer. Der Zahn der Zeit mag an der Immobilie nagen wie an allem Menschenwerk, aber wenn man sie in Schuss hält, dann gilt ihre Wertbeständigkeit als gesichert. Der Glaube an den Grundbesitz ist bei den meisten Menschen fast so stark wie der Glaube daran, dass auch morgen die Sonne wieder aufgehen wird.

Leider übersehen viele dabei zwei gewaltige Risiken. Zum einen das Risiko, dass eine Immobilie häufig über Kredite finanziert ist – unser Schuldgeldsystem nagt also unter Umständen auch am Fundament ihrer steinernen Zuflucht. Zum anderen, das mussten viele Amerikaner und Spanier in den zurückliegenden Krisenjahren schmerzhaft lernen, ist auch die Immobilie vom Sachwert zum Geldwert mutieren kann. Anders gesagt: Sie ist zum Spekulationsobjekt geworden, dessen Buchwert ebenso ins Wanken geraten kann wie der anderer Geldanlagen auch.

Marc Friedrich und Matthias Weik / Quelle: Privat

Marc Friedrich und Matthias Weik / Quelle: Privat

Das andere Standbein der klassischen Vermögensaufteilung fußt auf Papier statt Beton: Kapitallebensversicherungen, private Rentenversicherungen, Riester- oder Rürup-Renten, vielleicht noch ein Bausparvertrag und ein paar »Bundesschätzchen«. Nicht wenige sind auch in Zeiten von Zinsen nahe der Nulllinie Omas Sparbuch treu geblieben. Und nur noch die ganz Mutigen – oder die relativ Wohlhabenden – halten zusätzlich Staats- oder Unternehmensanleihen und Aktien, beides gerne auch in Fonds.

Die Pechvögel unter den Anlegern haben sich in den Jahren der großen Blase zudem windige Schuldverschreibungen und allerlei verschachtelte Finanz-Kartenhäuser andrehen lassen. An all dem haben viele prächtig verdient, nur die Besitzer solcher Papiere nicht. Denen blieben nur die Risiken, die zudem mit der Undurchschaubarkeit der Finanzprodukte exponentiell wuchsen. Ein schlechter Deal!

Wir Menschen stehen und gehen nun mal nur auf zwei Beinen. Doch es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, dieses Rezept auch für Ihre Vermögensaufteilung zu verwenden. Hier heißt das Zauberwort »Diversifikation«. Auf je mehr Beinen ihre finanziellen Rücklagen stehen, desto besser. Wir wissen sehr wohl, dass auch Ihr Bankberater immer »Diversifikation« gemurmelt hat, wenn er Ihnen wieder mit seinem neuesten Tipp nähertrat. Aber er meinte damit lediglich, dass Sie seiner Meinung nach die Papiere vom letzten Jahr in andere Papiere umtauschen sollten. Natürlich nicht, ohne ihm dafür eine schöne Provision, einen Ausgabeaufschlag und ein paar kleine Gebühren zukommen zu lassen.

Wir meinen etwas ganz anderes. Salopp gesagt, geben Sie Ihr Geld (das heißt bedrucktes Papier) nicht für bedrucktes Papier aus. Tauschen Sie die Zahlenreihe auf Ihrem Giro- oder Sparkonto nicht gegen die Zahlen eines »Depots«, in dem nichts deponiert ist. Investieren Sie in Sachwerte! Sie werden staunen, was das alles bedeuten kann. Wenn Sie statt zwei sieben oder sogar zehn Standbeine haben, dann wird es immer noch wehtun, wenn eines der Beine bricht. Aber Sie stehen dann immer noch sicher. Und Sie können sich weiterhin bewegen. Und glauben Sie uns: Es werden in Zukunft einige Beine brechen und einige Finanzkrücken sich als total unbrauchbarer Schrott erweisen!

Was sind Sachwerte?

Das Handelsgesetzbuch verwendet an knapp 200 Stellen den Begriff des Vermögensgegenstandes. Definiert wird er ulkiger Weise nirgendwo. Nach herkömmlicher Rechtsauffassung jedoch sind Vermögensgegenstände

  1. materielle Güter, also bewegliche und unbewegliche Sachen;
  2. immaterielle Güter, hier vor allem Schuldforderungen aller Art und Rechtsgüter wie etwa Patente, Lizenzen, Warenzeichen oder Urheberrechte.

Entscheidend ist: Vermögensgegenstände müssen selbstständig, d .h. einzeln und unabhängig voneinander bewertbar und einzeln veräußerbar sein. Am besten geht beides bei Sachen.

Für deren wirtschaftliche Bewertung gibt es nämlich Gesetze und Verordnungen wie das Bewertungsgesetz (BewG) oder die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Es gibt das Bilanzrecht. Unterschiedlichste Bilanzierungsregeln. Oder es gibt Gutachter, Sachverständige und Zertifikate. Kurz gesagt: Sachwerte sind in der Regel recht objektiv ermittelbare Werte.

Sachen können gemäß § 90 BGB „nur körperliche Gegenstände“ sein. Also entweder eine Immobilie, d. h. eine unbewegliche Sache (ein Grundstück oder ein grundstücksgleiches Recht) oder eine bewegliche Sache. Letzteres wiederum kann alles sein: von der kompletten Fabrik über eine Maschine, ein Fahrzeug oder ein Schmuckstück – bis hin zu Kartoffeln.

Simpel gesagt: Wenn Sie es nicht anfassen – oder wenigstens ansehen – können, ist es keine Sache. Nach unserem Verständnis ist es dann – wohlgemerkt: im Sinne einer Geldanlage – auch nichts wert.

Kurze Bemerkung über Kartoffeln

Wenn Sie pingelig sind, kaufen Sie beim Gemüsehändler Ihres Vertrauens immer nur Kartoffeln, die Sie sich vorher einzeln genau angeschaut haben. Wenn Sie es nicht ganz so genau nehmen, dann kaufen Sie ein Pfund Kartoffeln. Darum zählen Kartoffeln zu den so genannten „vertretbaren Sachen“. Laut § 91 BGB sind das jene beweglichen Sachen, „die im Verkehr nach Zahl, Maß oder Gewicht bestimmt zu werden pflegen“.

Auf Basis dieser Definition leuchtet es ein, warum nicht nur Kartoffeln, sondern auch Geld, Aktien oder Anleihen „vertretbare Sachen“ sind. Warum Sie also jeden beliebigen Zehner als Wechselgeld akzeptieren. Oder warum sie zwanzig Daimler-Aktien kaufen – die Sie zudem niemals in den Händen halten werden.

Der schwäbischen Hausfrau leuchtet eher folgende Regel ein: Augen auf beim Kartoffelkauf! Sie kauft Kartoffeln nicht im Sack, sondern durchwühlt mit kritischem Blick die Kiste. Wir sind bekennende Fans der schwäbischen Hausfrau. Wie sie haben wir daher ein eher gespanntes Verhältnis zu „vertretbaren Sachen“. Erst recht zu Optionen auf die Kartoffelernte 2018.

Sachwerte schützen Ihr Vermögen

Sinst knallt's_ Matthias Weik, Marc Friedrich, Götz Werner

Sinst knallt’s_ Matthias Weik, Marc Friedrich, Götz Werner

Sachwerte haben sich seit Jahrhunderten bewährt. In Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrisen bieten sie den bestmöglichen Schutz für Vermögen jeder Größenordnung. Die Geschichte beweist: Sachwerte sind die einzig verlässlichen Wertspeicher. Ihr Geldwert – oder ihr Buchwert – mag schwanken. Aber völlig wertlos können Sachwerte niemals werden.

Folgende Sachwerte haben sich seit Generationen bewährt:

  • Edelmetalle; insbesondere die Geldmetalle Gold und Silber
  • Anlagediamanten; hier ausschließlich in lupenreine, GIA-zertifizierte Diamanten der höchsten Qualitätsstufe, die nach internationalen Regeln fair gehandelte wurden
  • streng ausgewählte klassische Aktien von seriösen Unternehmen
  • Land, also Wald, Äcker und Wiesen
  • streng ausgewählte Gewerbe- und Wohnimmobilien; besteht hier der Verdacht, dass ein Markt überhitzt ist, raten wir davon ab.

Da auch Sachwerte selbstredend Werteschwankungen unterliegen, ist eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen zielführend. Schwankungen werden so gemindert und das Gesamtportfolio gleichzeitig stabilisiert. Kurzfristige Rückschläge sollten zur antizyklischen Nachkäufen genutzt werden.

 

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Über Marc Friedrich und Matthias Weik

Matthias Weik und Marc Friedrich schrieben 2012 zusammen den Bestseller “Der größte Raubzug der Geschichte“. Es war das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2013. Auch mit ihrem zweiten Buch, „Der Crash ist die Lösung“, haben Sie wieder das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2014 geschrieben. Am 24. April 2017 ist ihr viertes Buch „Sonst knallt´s!: Warum wir Wirtschaft und Politik radikal neu denken müssen“ erschienen, das sie gemeinsam mit Götz Werner (Gründer des Unternehmens dm-drogerie markt) geschrieben haben. Kontakt: Webseite | Facebook | Weitere Artikel

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seba77
seba77
6 Jahre her

Genau auf diesen Artikel habe ich gewartet – Danke!

Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

. . . ZITAT @ Marc Friedrich und Matthias Weik: . „Der Irrglaube dahinter: Schulden ließen sich mit immer neuen Schulden bezahlen.“ . Vielleicht ist dieser „IRR-GLAUBE dahinter“ ja noch VIEL, VIEL älter – und beginnt bereits mit dem IRR-GLAUBEN von der UR-SCHULD – den uralte Psychopathen bereits tief im ALTEN TESTAMENT sehr gut GETARNT & versteckt haben . . . ? . Denn JESUS von NAZARETH hat derartigen Schwachsinn NICHT gepredigt! . Solange wir wertvolle End-Produkte & Leistungen HERSTELLEN – und diese gegen andere wertvolle End-Produkte & Leistungen EINTAUSCHEN und/oder verrechnen – funktioniert die Welt mit JEDEM Geld &… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

@KBM „Vielleicht ist dieser „IRR-GLAUBE dahinter“ ja noch VIEL, VIEL älter – und beginnt bereits mit dem IRR-GLAUBEN von der UR-SCHULD – den uralte Psychopathen bereits tief im ALTEN TESTAMENT sehr gut GETARNT & versteckt haben . . . ?“ Lieber KBM, ich bin beeindruckt. Sie haben Sie damit beschäftigt. . Zitat: „Denn JESUS von NAZARETH hat derartigen Schwachsinn NICHT gepredigt!“ Er hat die Fehler sogar aufgedeckt und musste deshalb das Zeitliche segnen. Thomas Evangelium, Logien 95: „Wenn Ihr Geld habt, leiht nicht auf Zinsen, sondern gebt die Gelder dem, von dem ihr sie (die Zinsen) nicht zurückbekommt. Die Essener/Esäer… Read more »

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

@KBM
Ich denke, das dies Alles mit unserer Ur- Angst zu tun hat, wie Dieter Broers es hier ganz gut beschrieben hat.
„…meiner festen Überzeugung nach steht die Ur-Angst in einem unmittelbaren Zusammenhang mit unserem leiblichen Tod. Somit entsteht die Ur-Angst durch das fehlende Wissen über unseren göttlichen Wesenskern (unser Selbst) und der damit verbundenen Gewissheit unserer Unsterblichkeit.“
Lesen Sie selbst:
http://dieter-broers.de/unsterblichkeit-ist-option-die-ungenutzt-bleibt/

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  pedrobergerac
6 Jahre her

. . . Das sehe ich auch so – pedrobergerac! . Die ANGST vor dem Tod verschwindet automatisch mit dem WISSEN um die Unsterblichkeit – und genau DARUM wird dieses WISSEN noch massiver UNTERDRÜCKT – als jedes andere Wissen! . JESUS von NAZARETH hat es gepredigt und wurde ermordet. . Seine Lehre von der Reinkarnation wurde 325 NACH JESUS aus der Bibel heraus GEFÄLSCHT veim päpstlichen Konzil zu Nicäa. . Hubbard hat die Reinkarnation wissenschaftlich BEWIESEN – auch er wurde ermordet – seine Werke verfälscht und Studenten rund um den Erdball verfolgt! . Das Estabishment hat ANGST vor der Wahrheit… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Genau besehen, gibt es nur immaterielle Güter, denn immer steht der Geist mit Ideen am Anfang einer jeden Wertschöpfung, die er dann mit seiner Kreativität ermöglicht. Kondratieff hatte das begriffen und hob seinerzeit die Bedeutung von Basiserfindungen für das Anlaufen neuer Zyklen der Wertschöpfung hervor. Bisher wurden 5. Kondratieffzyklen ausgemacht und ein neuer Zyklus kann nur beginnen, wenn es wieder epochale Erfindungen (wie etwa die Dampfmaschine) gibt. Erfolg als Zivilisation und Kultur kann nur ein Volk haben, das in der Lage ist, den sog. „sechsten Kondratieff“ zu initiieren. Die Notenbanken können da gar nichts tun, da sie die wertschöpfende Ebene… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Bleibt noch zu ergänzen, dass die momentane Wirtschafts- und Finanzkrise natürlich ein Ausdruck dessen ist, dass wir im 5. K – Zyklus festhängen.

Warum?

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  waltomax
6 Jahre her

@waltomax Zitat: „Warum?“ Weil sie es mit Idiotie versuchen. Idiotes im Sinne von einfachsten Lösungen. Es gibt aber keine Lösung mehr, sondern nur noch ein ansteigen der Fallhöhe. Sie haben ganz richtig formuliert, dass nur ein neuer Wertschöpfungsprozess, z.B. die fliegende Untertasse für jedermann mit Solarantrieb, den Untergang mittelfristig verzögern kann; aber eben nicht stoppen. Das verbrecherische Umverteilungssystem, dass durch minimale Rückverteilung durch die Handlanger des Kapitals, die Staaten, gestützt wird, hat ein eingebautes Verfallsdatum. Immer. Das kann im Artikel nicht nachgelesen werden. Deshalb ist der Kommunismus auch kein Problem. Er will auch nur umverteilen, nur ein bisschen mehr. Sollten… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@Hubi:

Der Witz ist, das hierarchische Gesellschaften „fliegende Untertassen“ nicht denken können, geschweige denn es vermögen, solche zu bauen. Die meisten Pferdeäppel-Zähler in der Zeit eines J. Watt hatten ja auch nicht den Horizont dazu, völlig Neues zu erfinden.

Man kann gerne an Pferdekutschen allerlei Schnick-Schnack hängen, aber es bleibt eine Pferdekutsche. Bei Automobilen kann man Abgaswerte fälschen und einen elektrischen Nasenpopler einbauen…

Es bleibt der Zeit – Geist des 18. Jahrhunderts.

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

Karl J. J. Gschwendtner hat genau die Folgen für dieses Fehlen eines neuen nachhaltigen Wertschöpfungsprozesses ganz gut dargestellt.
Die Datei ist „überraschenderweise“ im Internet nicht mehr auffindbar sondern nur mehr ein Artikel darüber.
https://jungefreiheit.de/kolumne/2013/ein-wirtschaftssystem-am-ende-zweiter-teil/

Doch noch gefunden:
http://www.widerhall.de/55wh-zuk.htm

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@waltomax „Der Witz ist, dass hierarchische Gesellschaften „fliegende Untertassen“ nicht denken können, geschweige denn es vermögen, solche zu bauen.“ Letztlich ist es so, wie ich es oben beschrieben habe. Der Kontratieff Zyklus wurde auf der Basis von beobachteten Nationalökonomien erarbeitet und daraus abgeleitet, dass immer wiederkehrende Zyklen bis zum Zusammenbruch ihre Ursache in fehlenden Basisinnovationen haben. Das ist aber falsch, obwohl der Zyklus unstrittig existiert. Er ist aber nur Wirkung. Warum: Schumpeter hat bekanntlich diese Arbeit von Kontratieff weiterentwickelt, allerdings ohne an die tatsächliche Ursache zu kommen/wollen?, denn die Zyklen die wir beobachten, wurden von Kontratieff und später Schumpeter, als… Read more »

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@hubi „Das hat nichts mit Psychopathen zu tun, sondern ist Folge des uralten Systems, in dem der physisch Stärkere (Geldbesitzer) seine Position verteidigt.“ Das ist das was ich meinte, mit den nicht funktionierenden Plänen. Wenn die Menschen das Geldsystem als Ursache für den fehler in unserer aktuellen Welt erkennen, wird es schwer sein, dieses System neu zu starten. Ein Erkennen wird es aber nur dann im ausreichenden Maß geben können, wenn es zum Crash kommt. Und das wird es auf jeden Fall, früher oder später. Je später, umso heftiger und umso schneller die Erkenntnis. Für die Eliten gibt es zwei… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@pedrobergerac Zitat: „Denn sobald das Geldsystem als Steuerungsmittel für den „Ahriman“ nicht mehr funktioniert gehe ich davon aus, dass die übrig gebliebene Menschheit aufwachen wird. Sollte dies nicht der Fall sein, dann ist, nach Rudolf Steiner, der Untergang der aktuellen Menschheit unausweichlich.“ Sie haben das optimistischste und das pessimistischste Szenario beschrieben. Ich sehe noch eins in der Mitte. Das wäre der unkontrollierte Zusammenbruch, weil die Verläufe aufgrund der Komplexität sich verselbständigen könnten. Siehe beispielhaft Myanmar, wo die vom Westen als Friedensnobelpreisträgerin hochgepuschte Regierungschefin das Militär losschickte, um einen Moslemangriff ( westl. Redeart Rebellen), was zu einer Fluchtlawine nach Bangladesh geführt… Read more »

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@hubi
Mein Gefühl geht auch von einem unkontrollierten Zusammenbruch aus.

Zum Zeitpunkt würde ich die Aussage von Irlmeier „ich seh 3 Achter“ mit 08.08.2018 als möglich und realistisch an.

Sollten wir also einen milden Winter haben, dann dürfte klar sein, was uns erwartet.

Ranma
Ranma
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Wie können wir festhängen, wenn es ein Zyklus ist? Der sechste Kondratieff-Zyklus kommt so oder so. Das gehört zu den Eigenschaften eines Zykluses. Momentan befinden wir uns nur im Kondratieff-Tief. Das wird sich bis in die 2020er ändern, weil sich der Zyklus nicht ändert.
Ranma

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Ranma
6 Jahre her

@Ranma

Zitat:
„Wie können wir festhängen, wenn es ein Zyklus ist? Der sechste Kondratieff-Zyklus kommt so oder so. Das gehört zu den Eigenschaften eines Zyklus.“

Ein Zyklus ist per Definition kein harmonisches Auf und Ab. Zyklen verlängern sich, Zyklen verkürzen sich. Das kann sich bis in die 20er nur dann ändern, wenn es eine gigantische Innovation gibt, die das Geld der Sparer wieder in den Kreislauf bringen würde. Es ist aber auch nur eine Verzögerung bis zum Zusammenbruch (s.o.).

tm
tm
6 Jahre her

„Seit 2008 hat sich die globale Verschuldung von 100 auf 300 Billionen Dollar verdreifacht“

Woher stammen diese Zahlen? Gemäß IWF war es 2015 halb so viel und im Verhältnis zum Welt-BIP ist die Verschuldung seit 2009 relativ stabil.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  tm
6 Jahre her

@tm „Die weltweiten Schulden sind einer Studie zufolge im vergangenen Jahr gewachsen. Sie erhöhten sich um 7,6 Billionen auf 215 Billionen Dollar (202 Billionen Euro), wie das Institute for International Finance – der weltweite Verband der Finanzbranche – in Washington mitteilte. Die Summe entspreche 325 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung.“ Da werden Sie geholfen: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Welt-Schuldenberg-waechst-article19779282.html Da ist jemand, der einfach eine klasse Ausstrahlung hat und offenbar deutsches Trinkwasser meidet, 3 Minuten. Bitte auch mal seine anderen Videos anschauen. Der wäre auf jeden Fall besser als Merkel, Schulz, Özdemir oder dieser Fatzke Linndner. Von dem Kindergarten bei den LINKEN ganz zu schweigen:… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

OFFEN – DEZENTRAL und VENETZT! Auch und gerade Technologie ist eine Form, wie sich Bewusstsein manifestiert und ausdrückt! Die einzigen, welche das Potential haben, die Gesellschaft von Grund auf zu erneuern, das sind die Anarchisten des DARK – Net. Denn diese betreiben dezentral Netzwerke offenen Charakters. Dezentrale Netzwerke funktionieren HETERARCHISCH. Ein Ansatz sind auch die Kryptowährungen, wenn sie nicht hierarchisch gekapert werden. Desgleichen Tauschringe. Im Rahmen des (hierarchischen) Plutokraten – Kapitalismus gibt es keine Lösung. Denn das ist inzwischen ein GESCHLOSSENES SYSTEM! Der „6. Kondratieff“ (siehe oben) ist Ausdruck einer offenen, vernetzten und dezentralen Gesellschaft und kommt nur dann, wenn… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  waltomax
6 Jahre her

@waltomax „Ein Ansatz sind auch die Kryptowährungen, wenn sie nicht hierarchisch gekapert werden. Desgleichen Tauschringe.“ Diesen Ansatz können Sie leider genauso vergessen, wie das dark-net. Beides wird verboten werden. Die Kryptowährungen sind bereits in diesem Fahrwasser, siehe China und Russland, sowie das Großbankenkonsortium, dass die eigene Kryptowährung angekündigt hat. Denn Kryptowährungen sind nach dem Zusammenbruch der ideale Einsteiger in den voll überwachten Konsumenten ( ich vermeide bewusst den Begriff Mensch). Das Dark-net ist in ein paar Jahren am Ende, wenn es ein zweigeteiltes Internet gibt. Offene überwachte Konsumplattformen und geschlossene, überwachte Kommunikation. Eine Änderung, Rettung, kann nur erfolgen, wenn in… Read more »

Ranma
Ranma
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Die sechste Kondratieff muß so oder so kommen, sonst ist Kondratieffs Theorie falsch.
Ranma

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Ranma
6 Jahre her

„Die sechste Kondratieff muß so oder so kommen, sonst ist Kondratieffs Theorie falsch.“
Ranma

Nein @Ranma, sie ist nicht falsch. Sie ist nur nicht die Ursache. Die Beobachtungen von Kontratieff und Schumpeter sind eindeutig. Falsch ist die Theorie dann, wenn wir glauben, dass die Zyklen die Ursache darstellen. Sie sind nämlich nur Wirkungen.

waltomax
waltomax
6 Jahre her

GLOBALISIERUNG ist NICHT Verbreiterung der Hierarchischen Basis, sondern OFFENE und DEZENTRALE VERNETZUNG!

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Schauen wir mal, wie weit die Katalanen mit ihrem Dezentralisierungsbestreben kommen. Madrid wetzt bereits die Zähne im Vasallenauftrag der Weltverderber.

Ranma
Ranma
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Danke. Endlich mal ein Hinweis darauf, daß man völlig verschiedene Dinge unter Globalisierung verstehen kann. Globalisierung ist ein Nichtwort ähnlich wie Geld.
Ranma

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  waltomax
6 Jahre her

. . . ZITAT @ Ranma: . „Endlich mal ein Hinweis darauf, daß man völlig verschiedene Dinge unter Globalisierung verstehen kann. Globalisierung ist ein Nichtwort ähnlich wie Geld.“ . Das Wort „Globalisierung“ kommt vom englischen „globe“ = Globus . Die Angloamerikaner nennen die GEWALTSAME UNTERWERFUNG der Menschen der gesamten Erde – unter ihre perverse Führung, deshalb „Globalisierung“ – weil es den GANZEN Globus betrifft. . DAS ist also eine totale VERHARMLOSUNG der Realität – so wie es GEHIRN-Wäscher immer machen – wenn sie alten Worten NEUE Inhalte geben. . DIESE ZWANGS-GLOBALISIERUNG DURCH KRIMINELLE KRÄFTE LÄUFT AUF VERSCHIEDENEN EBENEN GLEICHZEITIG. .… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Direkt aus dem Forschungslabor der Bankstergangster, die nicht nur Finanzen, sondern gleich die ganze Welt in Schutt und Asche legen:

Stanley Fischer verabschiedet sich recht vorfristig von seinem Posten in der linkesten Vereinigung, die dieser Planet je gesehen hat.
Von sieben Vorstandsposten sind in diesem Drecksladen nun nur noch drei besetzt.

https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2017/09/07/weitere-ratte-verlaesst-das-sinkende-schiff/amp/

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Hallo Mutige Angstfrau, die nächste ist Yellen. Die beiden Verbliebenen wird Trump behalten, da sie seinen kommenden Kurs mittragen werden. Nachfolger dürfte Gary Cohn von Goldman Sachs werden. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff ist m.E. die falsche Sichtweise. Richtiger scheint mir, dass der FED-„Zentralrat“ umgebaut werden soll, wie in den USA schon länger hinter vorgehaltener Hand diskutiert wird. Als der Euro bei 1.04 stand habe ich bereits gesagt, dass Trump von der Elite zum Umbau der USA gewählt wurde. Die Idee ist, den Euro zu zerstören. Deshalb steigt er derzeit (1,20) ohne jeden fundamentalen Grund. Denn beide Währungen sind… Read more »

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@hubi
„Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, dann erzähl ihm von Deinen Plänen.“

So scharfsinnig und richtig ich auch ihre Sichtweise sehe, ich habe da so ein Gefühl, dass die Pläne der allierten Eliten sich so nicht umsetzen lassen werden.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@pedrobergerac

Zitat:
„ich habe da so ein Gefühl, dass die Pläne der alliierten Eliten sich so nicht umsetzen lassen werden.“

Wenn Du 2 schlechte Alternativen hast, daraus aber eine gehen MUSST, dann wähle die bessere.

So ist es für die USA, so ist es für uns am 24.09. zur Wahl, die eigentlich keine ist. Ein Bremsklotz ist besser, als ein stehendes Gaspedal ohne Rückkehrchance.

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Die Zeichen stehen in praktisch allen Belangen auf Sturm – in den USA gar im wahrsten Sinne des Wortes, und dies ist nur ein kleiner Ausschnitt des Gesamtbildes. Die welt- und finanzpolitische Gemengelage ist aktuell hochbrisant und es wird sich zeigen, wie sie sich die kommenden Tage entwickeln wird. Für wache Beobachter ist jedoch mittlerweile schlichtweg nicht mehr ausblendbar, wie sehr alle systemischen Strukturen am seidenen Faden hängen. Die Uhr tickt, machen Sie sich bereit.

http://n8waechter.info/2017/09/die-uhr-tickt-machen-sie-sich-bereit/

Zitrone
Zitrone
6 Jahre her

Die Lösung der Weltkrise durch die soziale Dreigliederung:

Ein Vortag in 11 Teilen:

https://www.youtube.com/watch?v=mCtha8DNdyg&list=PLPsKQnVnJetP9BOSvscq5xrT-pNzCRYuz

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Rudolf Steiner wußte schon, wovon er sprach.

Entweder der Deutsche Geist setzt sich durch oder die aktuelle Menschheit geht unter.

Zitrone
Zitrone
Reply to  pedrobergerac
6 Jahre her

@Pedro

„Entweder der Deutsche Geist setzt sich durch oder die aktuelle Menschheit geht unter.“

Entweder der deutsche Geist erwacht an der Wahrheit oder die aktuelle Menschheit
usw..

Zitrone
Zitrone
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Ergänzung:

Achtung Teil 2 ist ironisch ausgerichtet, speziell für alle Leute mit schiefen Fenstern
und Türen, im Volksmund auch Politiker genannt.

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Vielen Dank @Zitrone,
den Beitrag habe ich beim letzten Mal bereits komplett durchgesehen. Ich sag´s mal so: Freizeit ist keine Freiheit. Das man so was lernen muss ist traurig genug und nur damit entschuldbar, dass sie nicht wissen was sie tun.

Prädikat sehr empfehlenswert!

Gestern im BR-kontrovers, AFD Poliker Petr Bystron, selbst Migrant aus der Tschechoslowakei, zeigt den Etablierten wie TV Auftritte gegen die Übermacht ohne Abgang funktionieren: Migration ist eine Bringschuld des Gastes:

https://www.youtube.com/watch?v=97eTceXPDGI&feature=youtu.be

Zitrone
Zitrone
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@hubi

Diesmal handelt es sich um einen anderen Beitrag!!!!

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@Zitrone

Der Beitrag war schon einmal verlinkt, nur nicht hier!

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6 Jahre her

[…] via Zehn Jahre Krise und kein Ende. […]

Wayne Podolski
6 Jahre her

So Frau Merkel, das haben Sie nun von ihrer Umverteilungspolitik. Lauter verunsicherte, um ihren Mammon zitternde Vermögende, die genauso fickerig sind ihre Kohle zu verlieren, wie der Arbeiter Bedenken hat seine Miete zusammen kratzen zu können. So läuft das eben, wenn es nur eine bestimmte Geldmenge gibt, von der man den einen immer mehr zuschustert, während für die anderen immer weniger bleibt. Am Ende ist die Gesellschaft gespalten, aber so funktioniert CDU/SPD Politik nun mal. Ich schlage vor in Zukunft auf diesen ganzen Zinober wie Bankenrettung, Energiewende, Abwrackprämie und Migranteninflux zu verzichten, bei denen es ja meistens immer nur die… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Ich wunderte mich erst: Gibt es so viele vermögende Leute, daß es sich lohnt, hier einen Artikel über Vermögensrettung zu veröffentlichen? Die Kommentare zeigten mir dann, daß doch andere Aspekte der aktuellen Situation auf viel mehr Interesse stoßen. Idealerweise würde man zwar auf die Interessen der Stammleser eingehen, aber das kann man auch der Konkurrenz überlassen, wenn man auf Selbstzerstörungskurs ist. In diesem besonderen Fall ist die Konkurrenz jedoch sehr dünn und spärlich gesäät. Also muß ich doch mal hier eine Frage an die Autoren des Artikels stellen: Warum ist es ein Irrglaube, daß man Schulden durch neue Schulden bezahlen… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Auch dieses Jahr macht Deutschland wieder ein Geschenk an Israel. Dieses Jahr allerdings nur als Rabatt. Israel kauft drei deutsche U-Boote, die es eigentlich nicht braucht, zum Preis von zwei deutschen U-Booten. Das dritte bezahlt der deutsche Staat. Der hat nämlich trotz der Schwarzen Null und der angeblich so teueren Flüchtlingskrise noch gewaltige Einnahmeüberschüsse und die müssen schließlich irgendwohin. Ein weiteres Mal also beweist unser Staat wie reich er noch ist. Ein weiteres Mal beweist der Staat wie sehr die Bevölkerung ausgequetscht wurde und wird. Ein weiteres Mal beweist der Staat, daß Armut hierzulande leicht beseitigt werden könnte. Ein weiteres… Read more »

Zitrone
Zitrone
6 Jahre her

Wer Krisenvorräte anlegt, muß in diesem Land mit einem Einsatz der GSG9 rechnen.
Für Messern und Vergewaltigen („Kavaliersdelikte“), werden noch nicht einmal Strafzettel
verteilt. Hat schon mal jemand von einem GSG9 Einsatz, in Deutschlands No Go Gebieten
gehört?

„HEXENJAGD“ von ARD-Panorama: Legen Sie KRISENVORRÄTE an? Dann sind Sie vielleicht
(bald) ein „STAATSFEIND“!?

http://www.guidograndt.de/2017/09/08/hexenjagd-von-ard-panorama-legen-sie-krisenvorraete-an-dann-sind-sie-vielleicht-ein-staatsfeind/

Zitrone
Zitrone
6 Jahre her

Bitte genau auf das Datum achten:

Aus einem Kommentar:

„Der Hurrican trifft genau am Montag 11.9. auf Florida (dort sollen inzwischen 5mio!!
Menschen evakuiert werden….) – viele aus der- Trutherszene glauben keine
Sekunde mehr an einen Zufall. 3 Hurricans hintereinander, jeder mit einer
absolut irren Geschwindigkeit (tw. über 320kmh) – sowas hat es vorher in
dem Maße noch nie gegeben.“

https://killerbeesagt.wordpress.com/2017/09/09/schlechte-nachrichten-harvey-irma-und-ein-nordkorea-krieg/

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Janich bringt es mal wieder gut auf den Punkt.
In Europa laufen sie sich auch schon lange warm damit.
Oder glaubt hier noch jemand, dass der vergangene Sommer ein realer war?

https://www.youtube.com/watch?v=LCGbodeImuQ#action=share

Ranma
Ranma
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Dann glauben nordamerikanische Truther jetzt an den Klimawandel?

Die Möglichkeit, das Wetter als Waffe zu nutzen, kennt man seit dem Vietnam-Krieg, aber wer außer den Amis selbst hätte die technischen Möglichkeiten, um riesige Wirbelstürme zu erzeugen?
Ranma

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  Ranma
6 Jahre her

Lesen Sie selbst:
https://killerbeesagt.wordpress.com/2016/09/28/deagel-und-die-chemtrails/

dragaoNordestino
Reply to  Ranma
6 Jahre her

@Ranma

aber wer außer den Amis selbst hätte die technischen Möglichkeiten, um riesige Wirbelstürme zu erzeugen?

Vielleicht haben bestimmte US-Netzwerke ein Interessee, Chaos zu erzeugen…. immerhin werden solcherlei Schock-Strategien eingesetzt, wenn man beim Volk unbeliebtes durchpeitschen möchte.

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Zu den Kondratieff-Zyklen muß ich noch etwas loswerden: Ich glaube nicht daran, daß diese die Ursachen für die Konjunktur wären. Jedoch auch nicht an das Umgekehrte, sondern daran, daß beide synchron laufen, weil sie synchron laufen müssen, weil das Universum determiniert ist. Wenn man dieser Theorie folgt, dann können die Zyklen weder verkürzt noch verlängert werden, sie würden nichtmal durch den kompletten Kollaps der Zivilisation verschwinden. Eine neue Zivilisation liefe stattdessen mit den Zyklen synchron als wäre niemals etwas anderes gewesen.
Ranma

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  Ranma
6 Jahre her

@Ranma

„Eine neue Zivilisation liefe stattdessen mit den Zyklen synchron als wäre niemals etwas anderes gewesen.“

Mit welchen Zyklen meinen Sie?

Ranma
Ranma
Reply to  pedrobergerac
6 Jahre her

Kondratieff. Dazu gibt es kürzere Zyklen, die teilweise auch nach irgendwelchen Wirtschaftlern benannt sind. Einer ist als Schweinhälftenzyklus bekannt. Diese Zyklen sind so etwas wie Nebenschwingungen oder Obertöne der Kondratieff-Zyklen. Längere Zyklen gibt es auch. Mit denen synchron entstehen Kulturen, degenerieren zu Zivilisationen und gehen schließlich wieder unter.
Ranma

pedrobergerac
pedrobergerac
Reply to  pedrobergerac
6 Jahre her

@ranma
Die Zeitalter der Veden sind der längste Zyklus, der für die menschliche Zivilisation wahrnehmbar ist.
Aktuell befinden wir uns im Kali Yuga. Im finsteren Zeitalter.

Oder kennen Sie vielleicht dass hier?
http://www.spiritgate.de/docs/mckenna_timewave-zero.php

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