Muslime demonstrieren Ignoranz

Gegen Israel oder für Erdogan gehen Tausende Muslime in Deutschland auf die Straße. Sonst nicht. Die Anti-Terror Demo war eine Begegnung mit der Wirklichkeit.

Statt der angekündigten 10.000 Teilnehmer beim islamischen Friedensmarsch in Köln gegen Islamistenterror waren nur wenige Hundert gekommen.[1] Und davon dürfte ein großer Teil nichtmuslimisch gewesen sein, betrachtet man die Rastalocken, Hanfkleider und Altgrünenpullover auf den Bildern. Bei den fünf Millionen in Deutschland lebenden Menschen islamischen Glaubens  macht das jedenfalls nicht einmal ein Promille der hier lebenden Muslime aus.[2] Ein echter Reinfall also, zumindest für reichlich Naive und Berufsschönredner, trotz der ellenlangen Erstunterzeichnerliste und lautstarken Aufrufe im Vorfeld.

Verglichen mit den 40.000 Teilnehmern an einer Pro-Erdogan-Demo vor etwa einem Jahr sollte sich nun selbst der gutgläubigste Buntmensch fragen, warum dem so war – falls das eigenständige Denken noch rudimentär vorhanden ist.

Denn die Mehrheit der schweigenden Muslime hatte die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzten, und hat es mit demonstrativer Abwesenheit getan. Dass dies nicht ganz in die sozialromantische Schublade der hiesigen Teddybärwerfer passt, ist eine andere Sache. Sicher wird aber schon fleißig an den Legenden zur geringen Demonstrantenanzahl gestrickt.

Lag`s am abnehmenden Mond oder am Wetter?

An Ramadan soll’s angeblich liegen[3], sagt Ditib, der Verein, der von Erdogans Regierung gelenkt und trotzdem von unseren Steuergeldern gemästet wird. Das ist eine Erklärung für alle, die sich einfach abspeisen lassen und völlig blind durch die Weltgeschichte marschieren, also für etliche Altparteienpolitiker.

Gut, vielleicht war’s auch der abnehmende Mond, das durchwachsene Wetter, oder der Slogan dieser Show wurde wortwörtlich genommen. Immerhin bestehen ja selbst nach Jahrzehnten muslimischer Einwanderung nach Deutschland immer noch „kulturelle Differenzen“ und Integrationsprobleme. Die Organisatoren hätten an einer weniger missverständlichen Überschrift also besser getan.

Warum Mit-Initiatorin Lamya Kaddor, die nie müde wird, den Bürgern noch den letzten umgefallen Sack Reis anzudichten, da nicht sprachsensibler agierte, bleibt fraglich. Sie, die TV-Fachfrau für Islam und gegen Deutschland, hätte doch wissen müssen, dass schon kleine Ungereimtheiten große Wirkung haben und beispielsweise aus Islamschülern IS-Anhänger machen können.[4]

Es wundert ein wenig, dass die Pseudopunks der Toten Hosen nicht als multikulturelle Zugpferde bei dem bunten Happening zugegen waren, nutzen sie doch sonst jede Bühne zur Selbst-Vermarktung und hätten als musikalisch tote Gäule dieses Trauerspiel perfekt komplettiert.

Spott in den Printmedien

Bliebe noch etwas zur Reaktion der Presse zu sagen. Die Öffentlich-Rechtlichen mussten angesichts dieses Debakels all ihre Kräfte in kreative Teilnehmerzahlen investieren. Da wurden ganz generös, wie bei den Intendantengehältern, aus 500 eben mal 3000 gemacht.[5]  Ganz so plump wollten die meisten Printmedien nicht auftreten und sagten mehr oder weniger frei heraus, dass die Demo keine war, und manch ein Medium spöttelte gar, auf einer türkischen Feier wären wohl mehr Gäste anwesend als auf diesem Friedensmarsch.

Und dann ist da noch Heiko Maas, das Orakel von der Saar im Gewand des Bundesjustizministers. Wobei er seine Amtsaufgabe, das Grundgesetz zu hüten, offenkundig so versteht, wie der Titel der Friedensdemo lautete, nämlich: #nicht mit mir. Der erwies sich wieder einmal als Hellseher mit kaputter Kristallkugel und prophezeite Tausende, die sein Weltbild bestätigen.[6] Knapp daneben ist aber auch vorbei. Dass Maas es irgendwann mal begreift, ist so sicher wie sein Netzdurchsetzungsgesetz rechtsstaatlich ist. Der Mann ist schlicht in jeder Hinsicht eine klare Fehlbesetzung, ob nun als Orakel oder Justizminister.

Nur nicht provozieren!

Die Initiatoren der Demo, die keine gewesen ist, wollen wiederum nicht aufgeben. Und mal ehrlich, angesichts zunehmender islamistischer Anschläge in Europa wird ein nächster Anlass zum Friedensdemonstrieren vermutlich leider nicht auf sich warten lassen. Beim nächsten Mal gilt es neben der sprachlichen Sensibilität jedoch noch weitere Umstände mit zu bedenken: Die Demo sollte weder den Ramadan stören noch die den hierzulande immer noch geduldeten al-Quds-Tag,[7] denn da werden viele „Linke“ gebraucht.

Und sie darf keinesfalls dann stattfinden, wenn sich abertausende Muslime von Kunst, Karikaturen und Islamkritik provoziert fühlen[8] und wütend gegen diese, in Europa einheimischen und erkämpften Werte wie die Kunst- und Meinungsfreiheit protestieren[9], sonst fällt der Unterschied zwischen den Teilnehmerzahlen noch eklatanter aus.

In diesem Sinne: Die Wirklichkeit lässt freundlich grüßen!

 

Anmerkungen

[1] http://www.focus.de/politik/deutschland/lediglich-1-000-teilnehmer-muslimischer-friedensmarsch-nur-schwach-besucht-aber-veranstalter-wollen-weitermachen_id_7254293.html

[2] http://www.deutschlandfunk.de/zahl-der-muslime-in-deutschland-wie-viel-millionen-sind-es.886.de.html?dram:article_id=375505

[3] http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-06/anti-terror-demo-ditip-koeln

[4] http://www.tagesschau.de/inland/interview-is-kaempfer-101.html

[5] http://www.achgut.com/artikel/handwerkliche_maengel_beim_wdr_und_eine_massendemo_die_keine_war

[6] http://de-de.facebook.com/heiko.maas.98/

[7] http://www.tagesspiegel.de/berlin/muslime-und-antisemitismus-in-berlin-am-al-quds-tag-ist-hetze-gegen-juden-normal/13819166.html

[8] http://www.spiegel.de/politik/ausland/charlie-hebdo-titelbild-mit-mohammed-veraergert-muslime-a-1013008.html

[9] http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/muslime-protestieren-in-london-gegen-charlie-karikaturen-13417639.html

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Über Nadine Hoffmann

Nadine Hoffmann ist Diplombiologin und freie Autorin. Als letztere schreibt sie Meinungsbeiträge, in denen sie Politik analysiert und kommentiert. Ihre eigene politische Heimat fand sie in der AfD. Der Thüringer Landesverband wählte sie als Beisitzerin (ehrenamtlich) in den Landesvorstand. Weitere Artikel

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hubi Stendahl
hubi Stendahl
6 Jahre her

„In diesem Sinne: Die Wirklichkeit lässt freundlich grüßen!“ Man kann die Zusammenhänge aber anhand von Individuum und Kollektiv viel einfacher beschreiben. Das Individuum, auch das mit ehrlicher Integrationsabsicht, trägt stets die ererbten und sozial angelernten kulturellen Besonderheiten in sich. Das kann im Individualfall auch tatsächlich bereichernd für eine Kultur sein und wird durch viele historische Beweise belegt. Im übrigen ist dies nicht nur eine Einbahnstraße; auch Mitteleuropäer können sich etwa in Syrien oder Persien anpassen und wohlfühlen. Wohlgemerkt im Individualfall. Im Kollektivfall sieht das Ganze völlig anders aus. Erreicht eine Zuwanderung deutlich unterschiedlicher Kulturen einen Kulminationspunkt, entsteht ein Spannungsfeld, das… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@Hubi & Frau Hoffmann Ihnen, @Hubi, ist zuzustimmen: – In der Kritik an der Gesamtpolitik der Masseneinwanderung insofern sie ohne hinreichende Berücksichtigung der Bevölkerungsinteressen und kombiniert mit §GG/ UN-Gewaltverzichts-§-widriger Kriegsführung erfolgt. Beide Themen gehören untrennbar zusammen, die Massenmigration geht aus der Kriegsteilnahme von Nato/ DE, erst und unmittelbar, hervor und wird noch vorsätzlich durch die Migrationsindustrie, also eine Vielzahl von Migrationskrisengewinnlern, zusätzlich, durch weitere Anwerbung und Transporthilfestellung, verschärft und intensiviert vollzogen! – Massenumsiedlungen sind kein Selbstzweck und weisen die Förderer dieser Großmigration nicht als Humanisten aus. Echte politische Asylgewährung ist davon nicht betroffen, kann aber auch nicht für Natoangriffskriege beansprucht… Read more »

dragaoNordestino
6 Jahre her

@stendahl / @conrath

Ihnen, @Hubi, ist zuzustimmen:…

Ihnen beiden ist aber schon bewusst, dass weltweit 65 Millionen Menschen auf der Flucht sind…. davon kommt nur ein kleiner Bruchteil bis Europa…

Die meissten dieser Flüchtlinge werden von anliegenden 2. und 3. Weltstaaten aufgenommen….

Also ich finde es ein wenig absurd, Angesichts von weltweit 65 Millionen Flüchtenden davon zu reden, dass da gegen Europa eine Migrationswaffe eingesetzt wird.

Ein Rechtsdraussen Echoraum, der ohne den geringsten Scham, 65 Millionen Flüchtende instrumentalisiert, für eigene, eher dunkle Absichten.

Conrath
Conrath
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

@Dragao Die Begründung muss dennoch stichhaltig sein. 65 Millionen Menschen, weltweit auf der Flucht, sind mitbewirkt durch Konstrukte wie die EU und die Austeritätspolitik von DE. Nur kann das ja nicht bedeuten, dass die Verhältnisse dann für alle gleichmäßig schlecht sein müssen, als pseudomoralische Forderung die man nur schlucken kann oder rechtsdraußen ist, das ist Blödsinn, mehr nicht. Und das ist übrigens auch Teil einer schlechten, obsoleten, Sozialphantasie die die schlechten Verhältnisse nicht abschaffen, sondern nur für alle vergleichmäßigen will. Welche Eltern würden den Lerneifer ihrer Kinder an dem Punkt stoppen, wo sie gerade über das Durchschnittsmaß hinausgehen? Schlechte Entwicklungen… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@conrath Nur kann das ja nicht bedeuten, dass die Verhältnisse dann für alle gleichmäßig schlecht sein müssen Natürlich muss dies nicht sein… jedoch geht die Ignoranz @stendahls & Co. einfach zu weit. Zu behaupten es gäbe gar keine Vertriebenen ist einfach wiederwertiger Rechts-Draussen Quatsch (Rechts-Draussen ist nicht NAZI / die sind ja Links-Draussen…. Rechts-Draussen, sind die völlig bescheuerte ultra-National-Konservative neoliberale Brut) Die 65 Millionen Vertriebenen die heute auf diesem Planeten herumirren, kann man nicht einfach alá @stendahl per Ignoranz verschwinden lassen…. deshalb ist endlich Aktion gefragt. Schluss mit den Angriffskriegen gegen jeden der sich vom US-Imperium über die Schuldenfalle nicht… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@Dragao versteifen Sie sich nicht zu sehr auf Zahlen. Die Menschheit lebt ‚insgesamt‘(!) weit unter ihren Möglichkeiten. Das Problem ist, dass @Hubi nur und ausschließlich, ‚Sozialismus‘ in seiner misslungenen, korrumpierten Form verstehen will und dann notgedrungen auf alte Formen der Problembeseitigung setzen muss, eben eine geniale Problemlöserfigur setzt, der Name macht es nicht und die Naivität, diese Bewältigung durch einen Einzelnen zu erwarten, im Singular zu suchen, diese nicht im angemessenen, eben wechselseitig verschränkten, Plural zu erwarten! Die Problemlöserfigur kann dann bei @Hubi quasi von oben her, alles verbessern. Gut, aber Machteliten gibt es ja schon lange und reichlich (seit… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
6 Jahre her

Lassen Sie mich, ohne dass wir wieder und wieder in einer Eskalation enden, ebenso höflich wie beweisbar auf folgende Umstände hinweisen: 1) Es gibt keine 65 Millionen Flüchtlinge, sondern Völkerbewegungen, die aus wirtschaftlichen Gründen ihr Glück in anderen, meist in Nachbarstaaten suchen, weil aus sehr unterschiedlichen Ursachen, ihre Heimatländer keinen humanitären Mindeststandard bieten oder bieten können. Die Gründe sind vielfältig, u.a. in der ehemaligen Kolonialsituation Afrikas (vorwiegend GB und F), die schleichend fast unbemerkt von den internationalen Konzernen übernommen wurde, in der fehlenden technischen Entwicklung, in der Korruption in Afrika selbst, in der Überbevölkerung und in den klimatischen Nachteilen u.v.m.… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@hubistendahl

Toller Kommentar, vielen Dank für Ihre Mühe.

Conrath
Conrath
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@Hubi Zu einer zukünftigen Form der Gesellschaft hat Marx nur sehr wenig gesagt. 95 % seiner Schriften waren der Versuch durch Analysen und Hypothesen die Vergangenheit und Gegenwart der Menschheit zu verstehen. Dabei schöpfte Marx die Denkmöglichkeiten, die Hegel bereits entfaltet hatte, nur teilweise aus. – Sozialismus daher mit den 5 % Prognose von Marx gleichzusetzen, wie Sie es ja oben machen, zeugt nicht von Kenntnis des Diskursthemas oder ist vorsätzlich unredlich. – Das Warten auf einen neuen, universalen Führer/ Erneuerer, ist auch nicht sehr vielversprechend und widerspricht anderen Forderungen die Sie zugleich stellen, etwa durch Gemeinschaftsbeurteilungen effizienter zu werden… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

Lieber @hubi stendahl, leider hört man nach Nennung von Fakten niemals mehr etwas von Jensen, Dragao & Co. und dennoch ist es gut, dass Sie mit Ihren ausführlichen und äußerst informativen Ausführungen, nicht die Geduld bzw. Lust verlieren. Es muß nicht erst erwähnt werden, dass die Flüchtlingslüge nur dazu benutzt wird, den unwissenden MSM-Konsmenten zu irritieren, wer die Hintergründe kennt, muss sich nicht ständig erklären. Ich kenne Ihre Motivation nicht, selbst den dümmsten Kommentar zum Anlass zu nehmen, eine immer nachvollziehbare Erklärung durch Sie geliefert zu bekommen – das ist wirklich einzigartig. Von daher meine Bitte, bleiben Sie GEOLITICO gewogen,… Read more »

hubi Stendahl
hubi Stendahl
Reply to  Greenhoop
6 Jahre her

@Greenhoop vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ja, es ist bisweilen notwendig sich zurückzunehmen, zu analysieren, um dann seiner Idee der Aufklärung weiter zu folgen. Die freie Zeit könnte man mit schöneren Dingen verbringen. als sich Halbwahrheiten, Dummheiten und pseudointellektuelles Gewäsch anzutun. Andererseits bin ich vor 40 Jahren gegen den § 175 auf die Straße gegangen, wollte eine bessere Gesellschaft und diskutiere heute, den neuen Techniken Rechnung tragend, über das Geldsystem und deren Auswirkungen, in geschlossenen Foren mit Fachleuten aus verschiedenen Fakultäten. Trotzdem halte ich es für wichtig, auch für das eigene Seelenheil, in Mischforen wie diesem, Zusammenhänge zu erklären, damit… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Greenhoop
6 Jahre her

@Hubi Argumentieren Sie doch als Erwachsener, ohne unsachlichen Beistand (Händchenhalten mit Foristen) und Schaum vor dem Mund. Der Mangel an konkreten Ausgestaltungsideen in Marxens Zettelbergen, die erst durch Engels redigiert und zusammengefasst wurden, grosso modo, ist vielfach auch von Marxverehrern bedauert worden. Das Thema wird auch in Verbindung mit dem sogenannten ‚Bilderverbot‘ bis in die Gegenwart verhandelt, Vorsicht vor zu einfachen gesellschaftlichen Wunschvorstellungen. Es wird sofort verständlich wenn man es mit der Suche nach einer Krankheitsverursachung vergleicht, zeitparallel. Die aufkommende Hygiene im 19. Jahrhundert, durch Kenntnisse von Viren und Bakterien, wurde in der Erwartung auf zukünftige Handhabung entwickelt. So ist… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi Stendahl
6 Jahre her

@stendahl Fakt ist, diese manchmal aus fehlendem Gesamtverständnis emotional bezeichneten Flüchtlinge sind keine, sondern Glücksritter, Migranten und aus ganz unterschiedlichen Gründen ihr Glück anderswo Suchende, Eine andere Antwort habe ich von Ihnen auch nicht erwartet… Ignorante Rechts-draussen müssen ja die Welt so sehen, wie Sie dies nun klar und deutlich darstellten….. …. denn in anderen Worten sagen Sie; in keinem der von westlichen Unwertegemeinschaft angezettelten Kriege sei es nun in Afrika, oder dem nahen, mitteren und fernen Ostens, mit seinen Millionen von Toten und noch viel mehr Millionen von Vertriebenen gibt es legitime Flüchtlinge… beziehungsweise nur sehr wenige… Mal eine… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

@dragao Der von Ihnen in letzter Zeit verbreitete Unsinn ist kaum noch zu toppen, früher konnte man Ihre Auslassungen noch ertragen und als andere „Meinung“ durchgehen lassen, das ist seit einger Zeit vorbei. Was aber wirklich negativ auffällt ist die Tatsache, dass Sie einen Foristen immer wieder mit sehr persönlichen Angriffen belästigen, obwohl dieser immer äußerst sachlich auf Ihre Anfeindungen reagiert – hin und wieder sei auch diesem Foristen gestattet, den ein- oder anderen Seitenhieb zu verpassen. @Con Man Argumentieren Sie doch als Erwachsener, ohne unsachlichen Beistand (Händchenhalten mit Foristen) und Schaum vor dem Mund. Wie eine Klette folgen Sie… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

@Green

„Beistand hat er gar nicht nötig.“ Zitatende Green. Na, mal ehrlich, dann sparen Sie sich die Zeilen, Neuigkeitswert werden Sie selber nicht darin erkennen können.

Also zurück zu den Sachthemen, nicht über das Denkschreiben lamentieren, bringt nix.

Geben Sie ein gutes Beispiel, lieber Morgenluft witternder Foren-Beiständler.

Ihr, Ihnen stets verbundener, C.rathlos-Aufhelfer

Der Küchenblock ruft mich.

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

@Con Man

Conrath
Conrath
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

@Green

Machen Sie jetzt auch auf ‚Minimal art‘?

https://www.youtube.com/watch?v=nOAljpDSPQg

Rosi
Rosi
6 Jahre her

Hallo Nadine Hoffmann,

Sie haben einmal wieder einen treffenden, eloquenten Artikel geliefert, der wohl so manchen, trotz der Realitäten, die so manch widerlich anmutender Protagonist wie das „Orakel“ Heiko Maas und weitere aufzeigen, dennoch zum Schmunzeln bringt. Dafür danke ich Ihnen ganz besonders, denn mit niveauvollem Humor können bedauerlicherweise nicht mehr ganz so viele Menschen etwas anfangen und man trifft ihn daher wohl auch nicht mehr häufig an.

Es grüßt Sie herzlichst
Rosi

Wayne Podolski
6 Jahre her

Die Toten Hosen haben sich bereits in den Achtzigern ausverkauft mit ihrem verstörendem Auftritt bei „4 gegen Willi“. Immerhin reicht es noch zu den Headlinern bei Rock am Ring zu gehören, auch wenn da inzwischen jeder mitspielen darf, der Volltättowierung besitzt und Sprüche gegen rääächtzzz drauf hat. Der Abbruch der Veranstaltung sollte dann mit zwei Syrern zusammen hängen, aber am Ende war wohl alles nur ein Missverständnis. Neulich habe ich mal wieder Illner geschaut, wo es um den Fall Amri ging und eine Creme de la Creme der Täuscher und Blender in diesem Land hockte. Jeder hier, der über einen… Read more »

Demokratiedefizit
Demokratiedefizit
6 Jahre her

Da man uns, von einem Hamburger Gericht festgestellt, ungestraft als „Köterrasse“ bezeichnen kann (Hamburger Elternbeirat Malik Karabulut im Internet), scheint das Bedürfnis nach Integration jedenfalls sehr viel kleiner zu sein, als unsere Intergrationsbeauftragten den Schlafmichel
glauben lassen wollen. Nachzulesen im „Spiegel“, „Die Welt“ und anderen
Publikationen. Wauwau!
Da ist der Erdogan, der große Osmane, doch ein ganz anderes Kaliber für das es sich lohnt nach Köln zu reisen! „Die Türkei den Türken“ (Titelseite „Hürryjet“)!

Greenhoop
Greenhoop
6 Jahre her

Wie Europa die Welt „nicht“ retten wird, aber hier hört man von den üblichen Trollen keine Lösungsvorschläge.

2050 – mit dann 125 Millionen jungen Leuten in Europa gegenüber 1.000 Millionen in Afrika – verlangen noch mehr Rentner und Hilflose eine menschenwürdige Bezahlung, und pro Nachwuchskraft müssen acht gleichaltrige Afrikaner voran gebracht werden.

Ein weiterer eindrücklicher Bericht von Gunnar Heinsohn auf „TichysEinblick“

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/was-afrika-retten-bedeutet/

Mission Impossible

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