Der Staat braucht nur eine Steuer

Unser Steuersystem passt nicht mehr zu unserer arbeitsteiligen und international verflochtenen Wirtschaft. Schaffen wir es ab – und lassen nur die Konsumsteuer!*

Die Grundidee unseres Steuersystems ist ein Relikt aus dem Mittelalter: die Ertragsbesteuerung. Der größte Teil aller Steuern, die wir zahlen, wird von den Geldbeträgen abgezogen, die wir als Lohn, Gehalt oder Vergütung für bestimmte Leistungen erhalten. Im Prinzip hat sich da gegenüber der Praxis des mittelalterlichen Zehnten nicht viel geändert.

Den »zehnten« Teil seiner Ernteerträge – oft war »der Staat« auch damals freilich schon gieriger – musste der Bauer an den Grundherrn abführen. Der garantierte im Gegenzug polizeilichen oder militärischen Schutz und ein Minimum an Rechtssicherheit. Ebenso ließ er Straßen und andere Infrastruktureinrichtungen bauen. Alles klassische Gemeinschaftsaufgaben, die bis heute durch Steuern finanziert werden. Güter und Dienstleistungen auf dem Markt anzubieten, war für die Wirtschaft dieser Zeit dagegen eher ein Randphänomen. Steuern dann zu erheben, wenn Menschen Waren kaufen oder Arbeit anderer in Anspruch nehmen, hätte in dieser Welt der Selbstversorgung folglich wenig gebracht.

Der Konsum und sonst gar nichts

Umsatz-, Mehrwert- und Verbrauchssteuern funktionieren dafür umso besser in einer Wirtschaftsordnung, in der die Menschen sich nicht mehr überwiegend selbst versorgen. Sondern in der sie Güter für andere erzeugen und Dienstleistungen für andere erbringen. Kurz: in einer Ökonomie der Fremdversorgung. Dass wir praktisch nichts mehr selbst herstellen, sondern alles einkaufen müssen, ist historisch gesehen etwas ziemlich Neues. Aber wenn wir ausschließlich von den Gütern und Leistungen anderer leben, ist es wirtschaftlich wie sozial vollkommen kontraproduktiv, die Erbringung von Leistung zu besteuern. Was besteuert werden muss, ist die Entnahme von Leistung aus dem Wirtschaftskreislauf. Dazu muss man den Konsum besteuern – und sonst gar nichts.

Gegenwärtig finanzieren wir unsere Gemeinschaftsaufgaben mittels einer undurchsichtigen Mischung von Steuerarten, die an verschiedenen Stellen in den Wirtschaftsprozess eingreifen. Außerdem mittels Sozialabgaben für die Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung, die im Prinzip zweckgebunden sind. Folgt man den aktuellen Revenue Statistics der OECD, dann verdanken sich die öffentlichen Einnahmen der Bundesrepublik Deutschland zu 31 Prozent der Besteuerung von Einkommen und Gewinnen, zu knapp 28 Prozent der Besteuerung des Verbrauchs, nur zu 2,6 Prozent der Besteuerung von Eigentum – und zu 38 Prozent den Sozialversicherungsbeiträgen.

Momentan finanzieren wir uns über drei Arten:

Die Mutter aller Steuern

  1. Die Besteuerung von Eigentum: Die Steuer auf Eigentumswerte bzw. Vermögen ist die Mutter aller Steuern. Hier wird etwas Vorhandenes als solches, eine Substanz, besteuert. Zum Beispiel erhebt man die Fläche von Grund und Boden oder Immobilien. Damit fing in der Antike alles an – und bis heute ist uns dieses Vorgehen in Form der Grundsteuer erhalten geblieben.
    Substanzbesteuerung funktioniert auch bei Geld und Kapital. Eine Vermögenssteuer wurde hierzulande bis 1996 erhoben, allerdings nur in den alten Bundesländern. Natürliche wie juristische Personen mussten von ihrem Nettovermögen (Immobilien, diverse Formen der Kapitalanlage, Wertgegenstände etc. minus Schulden) jährlich einen gewissen Prozentsatz ans Finanzamt abführen. Der Steuerfreibetrag lag zuletzt bei 120 000 D-Mark pro Familienmitglied, der Steuersatz bei 1 Prozent. Kapitalgesellschaften mussten jährlich 0,6 Prozent vom bilanzierten Nettovermögen abführen. In der Summe hat das den Finanzministern der Länder zuletzt rund neun Milliarden D-Mark eingebracht.
    Trotz des eher geringen Aufkommens wird eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer regelmäßig laut gefordert; über Freigrenzen und Steuersätze wird leidenschaftlich debattiert. Teilt man die privaten Haushalte in Deutschland in eine vermögende und eine weniger vermögende Hälfte, so besitzen die oberen 50 Prozent 97,5 Prozent aller Vermögenswerte. Die oberen zehn Prozent, die mehr als 468 000 Euro auf der hohen Kante haben, besitzen knapp 60 Prozent. Weit mehr als ein Drittel hat überhaupt kein Vermögen.
    Insgesamt machen die Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden aus vermögensbezogenen Steuern weniger als 4 Prozent des gesamten Steueraufkommens aus – und weniger als 1 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes. Knapp die Hälfte dieses ohnehin winzigen Tortenstücks erbringt die Grundsteuer, rund 30 Prozent die Grunderwerbssteuer, weniger als ein Fünftel die Erbschafts- und Schenkungssteuer.
    Noch einmal sehr versimpelt gesagt: Derlei Steuern greifen »den Reichen« direkt in die Schatztruhe. Sie sollen nicht nur von dem abgeben, was sie aktuell verdienen, sondern auch von dem, was sie bereits besitzen. Dieses Ansinnen folgt einem moralisch und sozialpolitisch nachvollziehbaren Impuls. Wer mehr hat, soll einen größeren Beitrag zur Gemeinschaft leisten.
    Die Frage ist jedoch, ob das mittels Besteuerung von Vermögenssubstanzen wirklich gelingt. Zumindest der Blick auf die Zahlen spricht dagegen: Diese Steuern bringen schlicht sehr wenig ein. Und wenn man die Sätze kräftig erhöhen würde? Dann brächten sie immer noch ziemlich wenig ein. Uns ist klar, dass Symbolpolitik oftmals eine Rolle spielt. Aber das macht sie noch nicht zu einem Ersatz für eine gut durchdachte Steuerpolitik. Und erst recht nicht für eine wirklich gerechte Sozialpolitik. Warum solche Steuern auch systematisch gesehen Unsinn sind, dazu später mehr.
Marc Friedrich und Matthias Weik / Quelle: Privat

Marc Friedrich und Matthias Weik / Quelle: Privat

Griff ins Portemonnaie

  1. Die Besteuerung von Einkommen: Die ergiebigsten Steuern sind bis dato in allen ökonomisch entwickelten Staaten der Welt die Ertragssteuern. Sie speisen sich aus den laufenden Einkommen von Lohn- und Gehaltsempfängern, von Gewerbetreibenden und Freiberuflern; aus den Kapitaleinkünften natürlicher Personen; aus Mieteinkünften privater Haus- und Grundbesitzer und aus den Gewinnen von Unternehmen.
    Mit rund 43 Prozent tragen Lohn- und Einkommenssteuern den mit Abstand größten Teil zum gesamten deutschen Steueraufkommen bei. Die von den Arbeitgebern direkt ans Finanzamt ab- geführte Lohnsteuer allein ein Viertel. Unternehmenssteuern wie die kommunale Gewerbesteuer oder die Körperschaftssteuer erbringen weitere 10 Prozent.
    Ertragssteuern besteuern wirtschaftliche Leistungen von Menschen und Unternehmen in einem bestimmten Rechtsraum und in einem genau abgegrenzten Zeitraum. Sie greifen den Leuten also sozusagen nicht in die Schatztruhe, sondern ins Portemonnaie.

Die Steuer der Zukunft

  1. Die Besteuerung des Konsums: Der dritte Weg, wie Bürger einen Beitrag zu den Gemeinschafts- aufgaben ihres Staates leisten, ist die Besteuerung ihres Verbrauchs. Die mit großem Abstand wichtigste Verbrauchssteuer ist die Mehrwertsteuer. Rund 32 Prozent – nämlich 217 Milliarden Euro – trug sie hierzulande im Jahr 2016 zum gesamten Steueraufkommen bei.
    An den Grundprinzipien und am Ausmaß der Besteuerung der Bürger lässt sich am besten ablesen, wie eine Gesellschaft ihren Wohlstand erwirtschaftet – und wer ihn wofür nutzt. Unser heutiges Steuersystem aber bewirkt genau das Gegenteil. Es greift in die wirtschaftliche Leistung der Menschen ganz überwiegend an solchen Punkten ein, an denen ihre produktive Tätigkeit noch gar nicht zum Ziel – dem Konsum – gekommen ist. Und es verschleiert weitgehend, wann und wo unsere Gesellschaft die Früchte ihrer vielfältigen Leistungen genießt – und wie sie sie unterwegs verteilt.
    Dieses Steuersystem ist nicht bloß maßlos kompliziert, womit es für eine Menge wirtschaftlich unproduktiver und gesellschaftlich letztlich nutzloser Arbeit sorgt. Vor allem führt es dazu, dass nicht jeder Bürger nachvollziehbar erkennen kann, woher das Geld kommt und wohin es fließt. Kurz, unser Steuersystem vernebelt beide großen Ströme jeder Wirtschaft: den Wertschöpfungsstrom und den Abrechnungsstrom.
    Das klingt zunächst sehr abstrakt. Doch immer dann, wenn grundsätzlich etwas nicht (mehr) stimmt, müssen wir uns eben auch sehr grundsätzlich fragen, warum das so ist. Das ist übrigens ein weiterer Nachteil unseres heutigen Steuersystems: Es blockiert jede Grundsatzdebatte. Denn es ist ein Imperium für Fachidioten. Die meisten seiner Regeln sind so verzwackt, dass ein Dutzend absoluter Steuerexperten in Detailfragen zu zwei Dutzend verschiedenen Antworten kommen kann. Mit der Folge, dass jede steuerpolitische Debatte normale Bürger nach fünf Minuten in Tiefschlaf versetzt. Ausgenommen, irgendwer ruft mit erregt mahnender Stimme nach »Entlastung«. Am besten jener Zielgruppe, die die Mehrheit im Saal stellt.

Keine Strafsteuern!

Sinst knallt's_ Matthias Weik, Marc Friedrich, Götz Werner

Das neue Buch von Matthias Weik, Marc Friedrich, Götz Werner

Unser Steuersystem passt vorne und hinten nicht mehr zu unserer hochgradig arbeitsteiligen und international verflochtenen Wirtschaft. Es ist – in Deutschland zumal – ein bürokratisches Monster, übermäßig und unnötig kompliziert, ineffizient und intransparent. Es ist ein teures Relikt aus der Zeit der Selbstversorger aus dem Mittelalter. Und genau diese Einstellung ist es, die unser Denken über Steuern bis heute bestimmt. Die Lohn- und Einkommenssteuer, sie ist im Grunde eine Art Zehnt 4.0. Nur dass wir eben längst nicht mehr in einer Gesellschaft weitgehender Selbstversorgung leben, sondern in einer Gesellschaft vollständiger Fremdversorgung. Alles, wirklich alles, was wir verbrauchen, stellen andere für uns her. Oder wir für andere. Wir sollten darum endlich die alte Idee aufgeben, dass es am besten sei, Steuern vom Ertrag abzugreifen.

Steuern sollen die Menschen zahlen, wenn sie Leistungen aus dem Wertschöpfungsstrom entnehmen: beim Konsum. Nicht aber, solange sie ihren Beitrag zu diesem leisten. Es bestraft die Leistungen von Arbeitnehmern, Selbstständigen, Unternehmern und Unternehmen. Es subventioniert den Einsatz von Maschinen und Technik. Es verteuert dafür im Verhältnis die Arbeit von Menschen. Was sich überall dort rächt, wo deren Tätigkeit unverzichtbar ist: in vielen Bereichen der Dienstleistung, in der Erziehung, der Kultur oder der Pflege.

Darum sagen wir: Schafft alle Steuern ab – bis auf eine! Nämlich eine Steuer, die ausschließlich dann greift, wenn Menschen dem Wirtschaftskreislauf Leistung entnehmen: beim Einkaufen, beim Konsum. Und nicht, wenn sie ihre Leistung, ihre Arbeit, ihre Ideen, ihre Power in das soziale Gefüge namens Wirtschaft einbringen.

*Der Text stammt aus dem neuen Bestseller „Sonst knallt’s“ von Matthias Weik, Marc Friedrich und Götz Werner. GEOLITICO publiziert den Beitrag mit freundlicher Genehmigung der Autoren.

0
0
votes
Article Rating

Unser Newsletter – Ihr Beitrag zur politischen Kultur!

Über Marc Friedrich und Matthias Weik

Matthias Weik und Marc Friedrich schrieben 2012 zusammen den Bestseller “Der größte Raubzug der Geschichte“. Es war das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2013. Auch mit ihrem zweiten Buch, „Der Crash ist die Lösung“, haben Sie wieder das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2014 geschrieben. Am 24. April 2017 ist ihr viertes Buch „Sonst knallt´s!: Warum wir Wirtschaft und Politik radikal neu denken müssen“ erschienen, das sie gemeinsam mit Götz Werner (Gründer des Unternehmens dm-drogerie markt) geschrieben haben. Kontakt: Webseite | Facebook | Weitere Artikel

37 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Lenz
Lenz
6 Jahre her

Seit ewig mein Reden, 30% Umsatzsteuer und weg mit dem Rest. Dann interessiert es mich überhaupt nicht, ob Apple gewinne versteuert 🙂

foxxi
foxxi
6 Jahre her

es freut mich von Friedrich und Weik zu hören, dass es mit nur einer Mehrwertsteuer alle Kosten der ganzen Gesellschaft gedeckt sein sollten.
Dies sage und schreibe ich schon seit runden 10 Jahren so!
Nochmals: auch alle Sozialkosten sollten durch den Ge- und Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen, bezahlt werden.
Dieses System wäre auf alle Fälle gerecht und ressourcen -schonend. Arbeit würde billiger, ohne weniger Geld in der Tasche zu haben. Dies ist besonders wichtig, weil zukünftig immer weniger gut bezahlte Arbeit zur Verfügung stehen wird; – aber die Arbeitskräfte-zahl nahezu unendlich ist.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  foxxi
6 Jahre her

@foxxi „…auch alle Sozialkosten sollten durch den Ge- und Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen, bezahlt werden.“ Mit einer einzigen Steuer, die in einem Wirtschafts- und Geldsystem, das eine Umverteilungsautomatik von arm nach reich beinhaltet, enorm hoch sein müsste, damit ein sozialer Ausgleich heutiger Prägung überhaupt noch möglich wird? Und was ist mit der sozioökonomischen Betrachtung, in der ich einmal die Abhängigkeiten, das moderne Sklaventum der 90 % in den Vordergrund stellen will? Was mit der damit verbundenen Angst; Angst um Arbeitsplatzverlust, Angst vor Repression? Angst die krank macht? Wie soll das funktionieren? Der Arbeiter, der mit seinem 2.000,– € Monatseinkommen… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@stendahl Der Arbeiter, der mit seinem 2.000,– € Monatseinkommen nun eine Gesamtsteuer von 35 % auf seinen (überlebenswichtigen) Konsum abdrückt, ist wohl anders gestellt, als der Unternehmer, der auf seinen Gewinn von 2 Millionen p.a. nichts mehr bezahlt und dafür nun 35 % auf seine vergoldeten Schrauben für seine zweite Segelyacht? Wie naiv muss man sein, diesen Blödsinn zu glauben Ja nun Herr stendahl, dies kommt wahrscheinlich daher, weil Sie sehr eng sehen. Natürlich ist es möglich, den Staat über die Umsatzsteuer zu finanzieren… machen einige Schwellenländer so. Um den von Ihnen zitierte kleine Habenichts zu schonen, sind dann da… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@dragaoNordestino Zitat: „Je mehr Luxus desto mehr Umsatzsteuer.. in Brasilien geht dies bei einigen Luxusgütern zuweilen über 100%.“ Ich übersetze mal: Was Luxus ist, entscheidet eine kleine Kaste von Politschauspielern, die sich ihre Aufträge bei jenen abholen, die über Erpressung und Korruption die wahren Entscheidungsträger sind. Und im vorliegenden Fall zahlt der Arbeiter 35 % auf einen Kohlrabi, der 1,– € kostet, mithin 1,35 € und der Reiche im vorliegenden Beispiel für die vergoldete Schraube an seinem zweiten Segelschiff 100 % auf 3,– €, was nach Adam Riese 6,– € macht. Weil nun der Arbeiter auch in diesem Beispiel mit… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@stendahl Was Luxus ist, entscheidet eine kleine Kaste von Politschauspielern, Netter Versuch… haben Sie Angst, dass es Ihnen ans Fleischtöpfchen geht.? Und im vorliegenden Fall zahlt der Arbeiter 35 % auf einen Kohlrabi, der 1,– € kostet, mithin 1,35 € und der Reiche im vorliegenden Beispiel für die vergoldete Schraube an seinem zweiten Segelschiff 100 % auf 3,– €, was nach Adam Riese 6,– € macht. In BR würde dies etwa so aussehen… der Kohlrabi ist subventioniert und kostet 60 cent… die goldene Schraube fürs Segelschiff, hat mindestens 200%….. aber was solls, im Milchmädchen Rechnungen aufmachen, waren Sie schon immer… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@dragao Nordestino

„Netter Versuch… haben Sie Angst, dass es Ihnen ans Fleischtöpfchen geht.?“

Sie verstehen aber auch gar nichts. Jetzt hab´ich es schon auf die ganz einfache Art versucht:

Lesen Sie bitte die Folgekommentare. Vielleicht können Sie daraus einige Ansätze mitnehmen, die Ihnen helfen die Sachlage zu verstehen. Ich gebe es auf.

dragaoNordestino
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@stendahl

Sie verstehen aber auch gar nichts. Jetzt hab´ich es schon auf die ganz einfache Art versucht:

Ich verstehe ziemlich genau was Sie sagen möchten. Leider finde ich aber Ihre Aussage ziemlich dürftig und na ja Flohmarkt ähnlich…. jedenfalls haben Sie eine Ansicht der Dinge, die ich auf keinen FAll teilen möchte…

Noch Fragen.?

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@dragao

„Noch Fragen.?“

Nö. Ich müsste mich zu später Stunde auf eine Linguistik reduzieren, für die ich im Moment zu müde bin. Tick-Tack für Uhr, Peng für Pistole, Puff-Puff für Eisenbahn, Wau.Wau für Hund. Vielleicht morgen.

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Dann herrscht indirekter Konsumzwang, um den Staat und alle Einrichtungen finanzieren zu können. Das ist ökologisch nicht nachhaltig und auch nicht zielführend, weil es nicht klappen wird.

Ranma
Ranma
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Es klappt doch schon heute, völlig unnötigen und teueren Quatsch zu verkaufen.
Ranma

Observer_1
Observer_1
6 Jahre her

Für verschiedene Leistungen des Staates wird ohnehin und zunehmend extra kassiert. Beispiele sind Gerichtskosten, Grundstücksgebühren, Autobahnmauten, oder das in verschiedenen Regionen bereits übliche Kindergarten- und Schulgeld. Der polizeiliche und militärische Schutz wird nur mehr fragmentarisch geleistet und beruht insbesondere im Bereich des Militärs auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Die Kriminalität ist überall steigend, die Grenzen sind nicht mehr geschützt, der Zoll praktisch auf Null reduziert, und die Rechtssicherheit eine Frage des richtigen Anwalts. Eine Umverteilungsautomatik ist generell weder besonders förderlich noch sinnvoll, denn jeder Mensch hat das Zeug zum Brotwerwerb. Volle Transparenz und lebendiger Wettbewerb (bspw. im Bildungsbereich) ist m.E.… Read more »

Ranma
Ranma
Reply to  Observer_1
6 Jahre her

„Für verschiedene Leistungen des Staates wird ohnehin und zunehmend extra kassiert.“ Das sehe ich als das größte Problem aller Vereinheitlichungs- oder Vereinfachungsmodelle an. Selbst wenn es nur um die Steuern geht. Es wird ohnehin wieder alles zersplittern. Man könnte Vereinheitlichung und Vereinfachung dann regelmäßig neu erkämpfen, aber wenn man sich ansieht wie schwer man sich damit bereits jetzt tut… „Der polizeiliche und militärische Schutz wird nur mehr fragmentarisch geleistet und beruht insbesondere im Bereich des Militärs auf dem Prinzip der Freiwilligkeit.“ Andernfalls wäre es sehr unfair. Militärangehörige gelten schließlich als legitime Zielscheiben. Deshalb könnte man andere zu zwingen eine solche… Read more »

ella
ella
Reply to  Observer_1
6 Jahre her

ja aber die Bürger könnten es steuern

Diogenes Lampe
Diogenes Lampe
6 Jahre her

Ich stimme denen zu, welche diesen Artikel für ausgemachten Unsinn halten. Er ist wirklich sehr naiv und frei von ökonomischen Grundkenntnissen, die die Autoren diesmal sogar bei Marx hätten finden können. Was nützt es, über das Steuersystem, seine Fehler und notwendigen Korrekturen scheinkritisch zu schwadronieren, ohne Notiz von der systematischen Akkumulation des Kapitals zu nehmen. Insofern würde ich Hubi Stendahls Aussage sogar umkehren und meinen: Es ist gerade so, als wolle man Metastasen besiegen, in dem man den Krebs ignoriert.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Diogenes Lampe
6 Jahre her

@Diogenes Lampe „Was nützt es, über das Steuersystem, seine Fehler und notwendigen Korrekturen scheinkritisch zu schwadronieren, ohne Notiz von der systematischen Akkumulation des Kapitals zu nehmen.“ In diesem Satz ist alles enthalten, was den Ansatz der Autoren sinnfrei werden lässt. Ehrliche Menschen können diese Tatsache nicht leugnen. Überhaupt vermisse ich in den Büchern von F+W einen kritischen Ansatz, wie es überhaupt zu der Schieflage kommen konnte und wie dieses durch systemimmanente Kriege gekennzeichnete System reformiert werden könnte. Weder soziologisch, noch philosophisch, weder sozioökonomisch, noch profan technisch bieten sie neue Denkansätze. Man muss sich nicht wundern, dass sie gern gesehene Interviewpartner… Read more »

Conrath
Conrath
6 Jahre her

@Hubi & Diogenes Dem kann ich nur voll zuzustimmen. Die Frage ist doch, ‚welcher Staat‘ erhebt da Steuern und in wessen Namen, etwa der Bellizisten und MIMK (Militärisch-Industrielle-Medien-Komplex > dazu Jebens/ Broeckers https://kenfm.de/mathias-broeckers-koenig-donald/). Wie steht es konkret und als Vor-/ Randbedingung, mit der Teilhabe/ Vermachtung, *im Staate Dänemark* (frei nach William S.). Wird diese zentrale Frage ausgeklammert, dann dreht sich dieser BGE-Diskurs auf einer viel zu ‚n i e d r i g e n‘ Problemebene. Ich habe das Büchlein der 3 Autoren exzerpiert und könnte es einmal genauer rezensieren, wenn dazu Bedarf besteht. Ansonsten ist mein Schreibtisch immer noch… Read more »

Observer_1
Observer_1
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Dem kann ich ebenfalls nur voll zustimmen. Zudem verwundert auch, dass alles, was ungefähr im Alter zwischen 16 und 22 herumläuft (s.g. Linksliberale und Marxisten im Bunde mit den MSM/FNM, bzw. gemäß Wahlanalyse zu den eben gelaufenen britischen Unterhauswahlen 2017) im Banne des Realen Sozialismus zu stehen scheint, bzw. die Rettung im stalinistischen Modell der Genossen Bernie Sanders, Angela Merkel & Co., bzw. eines Jeremy Corbyn sieht (vgl.: „Eine breitere, globale linke Welle, die die Präsidentschaftskampagne des sozialistischen US-Senators Bernie Sanders aus Vermont trägt, den Erfolg von Syriza in Griechenland und rapide anwachsende Unterstützung von Podemos in Spanien“ https://diefreiheitsliebe.de/politik/was-passiert-wenn-jeremy-corbyn-tatsaechlich-gewinnt/ )… Read more »

Ranma
Ranma
Reply to  Observer_1
6 Jahre her

Aber klar doch. Kaum jemand von diesen Erstwählern liest Analitik.de oder den Vineyardsaker. Die Erstwähler müssen erst noch lernen, daß sie von Berufspolitikern und dem Qualitätsjournalismus von vorn bis hinten belogen und betrogen werden. Erstwähler haben heutzutage nur wenig Durchblick, schließlich werden sie absichtlich dumm gehalten, aber innerhalb dessen treffen sie die bestmögliche Entscheidung, zum Beispiel den Versuch den eigenen Fehler beim Brexit-Referendum noch auszubügeln.
Ranma

henry paul
henry paul
6 Jahre her

das wichtigste Argument gegen eine Verbrauchssteuer ist die systemische Ungerechtigkeit:
Normalverdiener müssen fast ihr gesamtes Einkommen in den Konsum stecken, sie sind also Total-Steuerzahler.
Reiche und solche, die Überschuss haben, können ihren Konsum so gestalten, wie ihnen das passt… sie sind in jedem Fall Niedrig-Steuerzahler.
Das Hayek Modell ist und bleibt ungerecht.

Observer_1
Observer_1
Reply to  henry paul
6 Jahre her

Ob Hayek Modell oder nicht, keine Steuer ist gerecht. Gerecht wird für gewöhnlich empfunden, falls Bürger eines Staates (wirklich Notleidende selbstverständlich ausgenommen) für eine bestimmte Leistung auch wirklich den gleichen Betrag auf den Ladentisch legen. Das lehnt heute v.a. die junge Generation ab, obwohl sie sehr oft mehr zu verdienen in der Lage wäre, als aus dem Job geworfene Ältere, oder bspw. Hartz Rentner. Dazu kommt auch noch, daß sich v.a. die jungen Leuten gegenseitig, v.a. über Social Media, den Floh eines arbeitslosen Grundeinkommens ins Ohr flüstern. Selbstverständlich ebenso illusorisch ist, daß bspw. Chinesen den Corbynisten im Falle eines wirtschaftlichen… Read more »

Ranma
Ranma
Reply to  Observer_1
6 Jahre her

„Ob Hayek Modell oder nicht, keine Steuer ist gerecht. Gerecht wird für gewöhnlich empfunden, falls Bürger eines Staates (wirklich Notleidende selbstverständlich ausgenommen) für eine bestimmte Leistung auch wirklich den gleichen Betrag auf den Ladentisch legen.“ Das ist zwar richtig, aber auch ein ziemlicher Tunnelblick. Wenn man hinter jemandem an einer Kasse ansteht, dann weiß man weder über das Wie noch über das Warum seiner Vermögensverhältnisse bescheid. „Das lehnt heute v.a. die junge Generation ab, obwohl sie sehr oft mehr zu verdienen in der Lage wäre, als aus dem Job geworfene Ältere, oder bspw. Hartz Rentner.“ Wenn sie dazu in der… Read more »

Wayne Podolski
6 Jahre her

Knallen würde es erst, wenn der geneigte Steuerzahler sich weigern würde, die freiwilligen Abgaben, so heißen nämlich Steuern in diesem Land, zu entrichten. Dann würde auch Schäuble feststellen, das ohne Geld alles nichts ist.

Ranma
Ranma
Reply to  Wayne Podolski
6 Jahre her

In dem Fall würde es allenfalls beim polizeilichen Zugriff knallen. Kurz bevor diese Sorte geneigter Steuerzahler Gefängniszellen von innen zu sehen bekommt. Bei Verweigerung des Tributes versteht ein Staat nämlich garkeinen Spaß!
Ranma

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Dieser Artikel steht um Größenordnungen in der Qualität über den hier üblichen. Ich wunderte mich erst darüber, dann stellte ich fest, daß er ein Zitat aus einem Buch kompetenter Leute ist, danach wunderte ich mich nicht mehr. Das heißt nicht, daß die Kritik von hubi stendahl und von Diogenes Lampe nicht berechtigt wäre. Ein Teil davon ist natürlich hinfällig, weil die beiden nicht berücksichtigten, daß es sich bei dem Artikel nur um einen Ausschnitt aus einem ganzem Buch handelt. Aber wahrscheinlich bekommt man ein Steuersystem niemals gerecht hin. Natürlich wäre es wichtig, die Gründe für die Kapitalakkumulation zu betrachten. Aber… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Ranma
6 Jahre her

@Ranma „Vielleicht lassen sich wenigstens die Ungerechtigkeiten des heutigen Systems etwas abmildern. Genau dafür werben Götz Werner und seine Unterstützer. Da kann man schlecht dagegen sein.“ Aber selbstverständlich kann man dagegen sein. Wenn man von vornherein INNERHALB eines systemischen Fehlers versucht etwas „abzumildern“, dann wird man an den Verhältnissen nie etwas ändern. Und bedenken Sie dabei, dass das System im Zyklenverlauf stets den Hang zur Auseinandersetzung hat, was an den vielen Kriegen abzulesen ist. @conrath hat hier irgendwo den Begriff „Ebenen“ in die Diskussion eingebracht und das ist genau die richtige Sichtweise. Wenn Sie also die Ursache allen Übels kennen,… Read more »

Ranma
Ranma
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Das System verursacht bereits Kriege gegen andere Staaten. Was wird also erst mit denen geschehen, die ganz grundlegende Änderungen versuchen? Ich bin nicht für Götz Werners System, weil ich gegen bessere wäre, sondern weil Götz Werner viele Unterstützer gewonnen hat, die unter anderen Unternehmern bis hin zu Leuten der Linkspartei zu finden sind. Es gibt hier also eine Chance, während andere Möglichkeiten KEINE CHANCE haben. Es erscheint mir irgendwie nicht sehr sinnvoll auf eine Option zu setzen, die von vorneherein keine Chance hat. Das würdest du beim Pferderennen schließlich auch nicht machen. Wenn es nicht um einen Geldbetrag geht, sondern… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Ranma „Was wird also erst mit denen geschehen, die ganz grundlegende Änderungen versuchen? “ Das kann man nur wissen, wenn es versucht worden ist. Deshalb ist die Fragestellung eher von Emotion und Angst, denn von Vernunft getragen. Oder anders: Ob ich mit der Chance zu gewinnen 1:0 im Rückstand liegend, den Torwart gegen einen Feldspieler tausche und dann 3:0 verliere ist auch egal, oder? Schließlich sind die 3 Punkte im einen, wie im anderen Fall beim Gegner. Wenn Sie dieses Steuersystem einführen, sind alle im Artikel erwähnten angeblichen Vorteile vom ersten Tag an unter Dauerfeuer. Bis innerhalb einer Legislaturperiode alles… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Hubi „[…] politische Trojaner im Gewande der Pharisäer […]“ Zitatende H.S. Jetzt fangen Sie nicht auch noch mit dieser Trojaner-Phobie an. Was zählt ist allein die hinreichende ‚Konformität‘ von Argument, Stil und Kontext. Das ist das einzige, was nicht simulierbar ist, jedenfalls nur sehr flach und durchschaubar. Ja ich weiß, Searle’s ‚Chinesisches Zimmer‘/ TaihuLight/ Tianhe-3, steht in den Startlöchern, aber die Simulatoren sind maximal immer nur intelligent, nicht ‚i n t e l l i g i b e l‘ und auch nicht metabolisch dynamisch. Jedes noch so kleine Bakterium nimmt daher den Funktionswettbewerb mit seiner hyperkomplexen Selbststeuerung locker und… Read more »

Wayne Podolski
6 Jahre her

Man weiß halt, warum der Aufruf zum Steuerboykott unter Strafe gestellt wurde und er sowieso sinnlos ist bei einem Volk ohne Solidarität. Wir dürfen also weiter zuschauen wie Steuerkohle sinnlos verprasst wird, beim Länderspiegel heißt die Rubrik „Hammer der Woche“ oder „Irrsinn der Woche“ bei Extra3. Auch wenn ein Teil des Geldes die Wirtschaft ankurbelt und über Steuern zurückfließt kann es nicht sein, das einem der Finanzminister erzählt, das die Steuereinnahmen sprudeln, die Gelder anschließend ohne Sinn und Verstand ausgegeben werden und er anschließend das Volk verhöhnt, wenn es Steuererleichterungen fordert. Andererseits macht einem das “ P “ im Reisepass… Read more »

Libelle
Libelle
6 Jahre her

NWO lässt grüßen?
Den Vorschlag mit der Konsumsteuer haben schon andere gemacht:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/dm-chef-werner-zum-grundeinkommen-wir-wuerden-gewaltig-reicher-werden-a-386396.html

http://www.grundeinkommen-hamburg.de/journal/upload/BGE-HH-MV-Text-neu-1.pdf

Ranma
Ranma
Reply to  Libelle
6 Jahre her

Das ist ja kein anderer. Dafür hättest du nur den Artikel bis zur Quellenangabe lesen brauchen.
Ranma

Conrath
Conrath
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Libelle & Ranma Wir alle haben/ hätten, vor der Einführung von GME und nach der Einführung von GME, ein weiteres oder sagen wir, noch tieferes, ungelöstes Problem, auf einer ‚w e s e n t l i c h e r e n‘ Problem- Wirklichkeitsebene! Das ist die ungelöste Machtfrage, oder noch genauer, die Form in der sich ‚Macht konzentriert‘, über eine Sammlung (Akkumulation) von Kapitalverfügungsgewalt in immer weniger Händen (Plutokratie, Kriegsregierung, Umweltzerstörung). – Die Gretchenfrage die sich daher stellt ist (zweifach formuliert!): Gretchen a) Wird sich, nach Einführung von GME, die Machtakkumulation leichter oder schwieriger gegen den Mehrheitswillen ‚durchboxen‘… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

@Conrath: Wäre die Heisenberg-Unschärfe widerlegt, dann könnte es keine Telekinese geben. Wahrscheinlich steckt sogar dieser Wunsch hinter der Fake News. „Das ist die ungelöste Machtfrage, oder noch genauer, die Form in der sich ‚Macht konzentriert‘, über eine Sammlung (Akkumulation) von Kapitalverfügungsgewalt in immer weniger Händen (Plutokratie, Kriegsregierung, Umweltzerstörung). –“ Darauf wollte sicherlich schon hubi stendahl hinaus. Ein Wirtschaftsmodell, das die Machtfrage nicht löst, ist keine vollständige Lösung. Wobei ein Bedingungsloses, sofern wirklich keine Bedingungen daran geknüpft sind, immerhin manche Formen der Machtausübung, insbesondere von Arbeit‚gebern‘ gegenüber Arbeit‚nehmern‘, nicht mehr zulassen würde. Der Arbeit‚geber‘ ist selbst nur ein Handlanger der Kapitalinteressen.… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Ranma
6 Jahre her

@Ranma Die Heisenbergunschärfe ist Kernelement eines weiteren, diesmal modernen, ‚Wissenschaftsmythos‘. Viele neuere, mikrophysikalische Techniken wären überhaupt nicht möglich, wenn das Prinzip tatsächlich physikalische (nicht prinzip-theoretische) Gültigkeit hätte! Prämissen seines Bestandes sind einige, längst überholte, Idealisierungen aus der ‚Born-Heisenberg-Schule‘. Der Ansatz dieser Schule war und ist, ein rein neoplatonisch-verteilungsstatistischer(!), der mit einem Set von je ’n‘ Farben arbeitete (er kommt ursprünglich aus der Boltzmannstatistik der Gase usw…) und dann eben nicht alle Zwischengrößen ablesen kann (per definitionem). Durch einen, etwas ‚aufgeschäumten‘, Formel-/ Termenapparat, sieht das dann beeindruckend aus, juckt aber heute keinen guten Experimentalphysiker mehr, der sich an der weiterführenden ‚Schrödinger-*Dicke-Bohm-Schule‘… Read more »

Ranma
Ranma
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Falls es irgendeinem Leser nicht aufgefallen sein sollte: Con ratlos verlinkt als ‚Argument‘ für seine Ansicht zur Quantenmechanik einen Artikel, der mit der Quantenmechanik nicht mehr zu tun hat als das beide den weiten Bereich der Physik betreffen. Auch die Wikipedia tut sich halt sehr schwer damit, Bestätigungen für völlig unhaltbare Ansichten zu liefern. Was gäbe es dazu also noch zu sagen?
Ranma

Conrath
Conrath
6 Jahre her

@Ranma Was ist mit Ihnen los? Dicke hat nimmt im Rahmen der Fragestellungen einen wesentlichen Platz ein. Zitaton und Kontextbildung sollten Sie noch weiter erüben, Ranma. Für den Ausbau der Theorie des Führungsfeldes hat Robert H. Dicke wesentliche Beiträge geliefert, die allerdings in dem Hinweis implizit enthalten sind. Anstatt nachzufragen formulieren Sie persönlich herabsetzende Behauptungen ohne Argumente. Dickes Feldgleichungen nehmen einen gewichtigen Platz ein und sind Ansatzpunkte für eine große, vereinheitlichte Theorie. Ich zitiere hauptsächlich nach Bohm, Unzicker und Ripota, das kann jeder Leser, mit Erinnerungsvermögen und Interesse hierzu, bestätigen oder nachprüfen. Dicke selbst hat nicht alle Schlussfolgerungen aus seinen… Read more »

// require user tracking consent before processing data _paq.push(['requireConsent']); // OR require user cookie consent before storing and using any cookies _paq.push(['requireCookieConsent']); _paq.push(['trackPageView']); [...]
×