Die Ohnmacht gegenüber dem Islam

Ein Linker kritisiert den Islam: Samuel Schirmbecks Warnung vor einem immer intoleranteren Islam wirkt umso beklemmender, weil auch er am Ende ratlos bleibt.

Wenn jemand für einen antirassistischen Film mit dem CIVIS Fernsehpreis ausgezeichnet wird, wie es 2002 dem Buchautor und Filmemacher Samuel Schirmbeck widerfahren ist, kann man ihn ohne Zweifel als Angehörigen des medialen Mainstreams in Deutschland bezeichnen. Hauptsächlich war Schirmbeck in seiner Journalistenlaufbahn beim öffentlich-rechtliche Rundfunk beschäftigt, in den letzten Jahren als freier Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk und beim ZDF mit den Schwerpunktthemen „Sozialkritik“ und „Islam“.

Interessant wird die Sache, wenn ein solchermaßen im Mainstream eingebetteter Journalist ein Buch zum Islam schreibt (Samuel Schirmbeck, Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen, Zürich 2016; in der Folge: „DIK“), in dem die Haltung der meisten linken und linksliberalen Journalisten und Publizisten sowie die Kirchenleute und Politiker zum immer stärker werdenden fundamentalistischen Islam aufs Schärfste kritisiert wird.

Beschreibung der globalen Realität

Eine gute Überschrift für diese Rezension hätte auch in Abwandlung des Titels eines Märchens der Gebrüder Grimm lauten können: Von einem, der auszog und das Fürchten lernte. Denn der Autor des Buches, das hier vorgestellt wird, war jahrelang im arabischen Ausland, ab 1991 baute er das ARD-Fernsehstudio in Algier auf, von wo er die politische Situation in Algerien, Tunesien und Marokko beobachtete und darüber nach Deutschland berichtete.

Hier schreibt jemand, der vor Ort recherchiert hat und der bemüht ist, von der Welt mit dem Blick der europäischen Aufklärung zu berichten. Es geht ihm um die Beschreibung der globalen Realität und nicht um die gesinnungsethische Bekräftigung einer globalistischen Utopie. Und die negative Entwicklung innerhalb einer Weltreligion in den letzten dreißig Jahren ist beunruhigend und beängstigend.

Gegen Ende seines Buches drückt Schirmbeck seine Befürchtung angesichts des schier unaufhaltsamen Vordringens des fundamentalistischen Islam in einem einprägsamen, aber auch bedrückenden Bild aus, indem er von der großen europäischen Flamme der Aufklärung spricht, die vom politischen Linksspektrum kulturrelativistisch als Flamme des kulturellen Imperialismus und vom „Islamismus-Islam“ als gefährlicher Brand gesehen wird, die aber die kleinen Lagerfeuer der Zivilgesellschaften der muslimischen Welt bis jetzt noch, aber immer mühsamer am Leben erhält (DIK, S. 250).

Schon mit seinem ersten Satz in seinem aktuellen Buch greift Schirmbeck eine der zentralen Beruhigungsfloskeln der deutschen Politik und des Hauptstrom-Journalismus an:

„‘Hat alles nichts mit dem Islam zu tun!‘ Lassen Sie sich von dieser Behauptung nicht ins Bockshorn jagen! Lassen Sie sich, wenn Sie Zweifel an ihr vorbringen, nicht einschüchtern! Sie riskieren zwar, als ‚islamophob‘ bezeichnet zu werden, als ‚fremdenfeindlich‘ oder gar als ‚Islamhasser‘. In Wirklichkeit aber befinden Sie sich in bester Gesellschaft von nachdenklichen, kritischen und vor allem auch mutigen muslimischen Theologen, Philosophen, Schriftstellern, Künstlern, Wissenschaftlern, Journalisten und vielen sogenannten ‚einfachen Leuten‘ aus der islamischen Welt (…).“ (DIK, S. 9)

Schirmbeck trennt nicht zwischen Islamismus und Islam, spricht von einer negativen Entwicklung der islamischen Religion als Ganzes in den letzten dreißig Jahren, und er beklagt den Skandal, dass jede Kritik an dieser Entwicklung „vor allem im linken politischen Spektrum“ (DIK, S. 9) als „islamfeindlich“ eingestuft wird:

„Man spricht hierzulande vom heutigen Islam als von einer ‚anderen‘ Religion, einer ‚anderen‘ Kultur, ohne zu sehen, wie ‚anders‘ sie wirklich ist: nämlich derart ‚anders‘, dass sie keine Andersheit duldet und alle Einflüsse fremder Kulturen und Religionen bekämpft. Man fordert hier im Zusammenhang mit dem Islam Toleranz im Namen der ‚Multikulturalität‘, so als wäre der heutige Islam nicht deren erbittertster Feind.“ (DIK, S. 22)

Die Nöte eines linken Journalisten

Schirmbeck ordnet sich selbst immer noch „im linken politischen Spektrum“ ein, und so bezieht er Position gegen rechts. Das Verhalten seiner Mitlinken ist in seinen Augen auch deshalb so verheerend, weil durch die verengte und eingeschränkte Art der Islamdebatte nun zukünftige „Rechtspopulisten à la Pegida und AfD“ (DIK, S. 16) in dieser politischen Diskussion punkten könnten. Und das sieht er natürlich negativ.

Der linke Stammtisch mit seinen Frage- und Denkverboten in Sachen Islam habe dem rechten Stammtisch erst ermöglich, sich der Islamkritik auf seine Weise zu bemächtigen (DIK, S. 21). Denn die Mehrheit der Bevölkerung habe längst bemerkt, dass der Islam keine Religion wie jede andere sei, dass sich im Inneren des Islam beunruhigende Kräfte regten, die sich geschickt nach außen tarnten. Und die Einschätzung der deutschen und westeuropäischen Bevölkerungsmehrheit sei nicht falsch. Allerdings werde, wenn es so weitergehe, an die Stelle der kritischen Haltung der Bevölkerung gegenüber dem Islam bald ein dumpfes völkisches Ressentiment treten (DIK, S. 264).

Falsch ist deshalb nach Schirmbecks Meinung die Haltung der Regierenden, aber auch der Opposition, die das Handeln der Regierung eigentlich kritisch beobachten sollte, sowie großer Teile des medialen Mainstreams:

„Nur keine schlafenden Hunde wecken, wird schon gut gehen, scheint die Devise zu sein. Verständlich, aber doch auch beunruhigend, weil das Land nicht weiß, woran es ist. Es ist schon auffällig, wie wenig über diese Frage öffentlich diskutiert wird. Stets ist von ‚Flüchtlingen‘ die Rede, selten von ‚Muslimen‘. Werden die Neu-Ankömmlinge sich auf Dauer eher wie Flüchtlinge verhalten oder eher wie Muslime, denen ihr Muslimsein das Wichtigste ist? Werden sie sich wie seinerzeit die chilenischen und vietnamesischen Flüchtlinge ohne Aufhebens einleben oder werden sie auf Dauer darauf hinarbeiten, ihre neue Bleibe nach alten Rezepten zu gestalten – in Parallelgesellschaften? Es beschäftigt die Bevölkerung, mit welcher Loyalität sie seitens der Zugewanderten rechnen kann, weil ihr der islamische Kreuzzug gegen alles ‚Westliche‘ nicht entgeht.“ (DIK, S. 38)

Man erkennt die Nöte eines linken Journalisten, der auf keinen Fall „rechtpopulistisch“ sein will. Aber ein Teil der islamkritischen Bevölkerungsmehrheit in West- und Mitteleuropa wählt nun einmal „rechtspopulistische“ Alternativen, weil erkannt wird, dass der politische Mainstream u. a. bis jetzt keine Antwort auf die Problemreligion „Islam“ hat. Ist das schon „Stammtisch“ bzw. „rechtspopulistisch“? Samuel Schirmbeck versucht den Spagat zwischen den Lagern, aber er kann eigentlich nur dabei verlieren. In das Lager der Konservativen will er sich nicht einfügen, und in dem politischen Lager, aus dem er eigentlich kommt, wird seine realitätsgestützte Meinung nur noch kritisch gesehen.

Er spricht dann auch davon, dass seine linken Freunde den Anschlag in New York 2001 nur verharmlosen würden, dass sie die immer schneller fortschreitende Entwicklung des Islam hin zu einer immer totalitärer werdenden Religion sogar mit klammheimlicher Freude wahrnähmen. Er selbst würde inzwischen permanent der „Islamophobie“ und der „Ausländerfeindlichkeit“ bezichtigt (DIK, S. 47). Auch wegen Äußerungen wie dieser:

„Man stelle sich vor, wie ein Heiko-Maas losgelegt hätte, wenn die Täter von Paris [im November 2015] als Le Pen-Anhänger identifiziert worden wären! Wie wortreich er Hass, Ressentiment und Feindschaft gegen Andersdenkende als Motive solcher Taten denunziert hätte! Wie sehr ein Heinrich Bedford-Strohm dann die ‚richtigen Worte‘ gefunden hätte. Angesichts von Opfern von rechtsradikaler Gewalt ist Empörung in Politik und linken Milieus zu spüren, angesichts der Opfer islamradikaler Gewalt nicht. In einem Fall haben die Taten mit dem Gedankengut der Rechten zu tun, im anderen Fall aber haben sie mit dem Gedankengut des Islam nichts zu tun. (DIK, S. 258)“.

Wie man an der Nennung des evangelischen Kirchenfunktionärs Bedford-Strohm sieht, legt Schirmbeck sich auch mit den staatlich geförderten Kirchen in Deutschland an, deren Verschränkung mit der staatlichen Macht (Einzug der Kirchensteuer z. B.) er kritisiert:

„[Es] können die Islamisten beobachten, wie der Islam weiter an Boden gewinnt und die Religion an sich noch mehr in die öffentliche Arena zurückgekehrt ist. Was wiederum auch die Kirchen freut, die aus ihrem Schattendasein, das sie im letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts fristeten, nun in vollem Ornat hervortreten und sich als Zufluchtsort vor und Schutzwall gegen einen vielleicht eines Tages Übergriffigen anbieten, den sie aber zugleich gegen Angriffe von unberufener, unreligiöser Seite in Schutz nehmen, verdanken sie ihm doch ihre erneut gewonnene Bedeutung im öffentlichen Diskurs.“ (DIK, S. 259/260)

Leute, die einen Wahn aus dem Islam machen

Es ist absehbar, dass Schirmbeck künftig aufgrund seiner Aussagen von linksradikaler Seite bis weit in den politischen Mainstream hinein als jemand ausgegrenzt und mundtot gemacht wird, der sich rechtspopulistischen Einstellungen nähert. Es ist keine Frage des Ob, sondern des Wann. Doch Schirmbecks Aussagen zur wachsenden Intoleranz des heutigen Islam sind absolut prägnant und natürlich beängstigend. Er scheut eben nicht den Vergleich zum Nationalsozialismus:

„Hat man hierzulande je begriffen, was es heißt, wenn ein Wahn das Land beherrscht wie ein Tick, dem sich niemand mehr entziehen kann? Wenn alles und jedes vor ihm in Habachtstellung geht? Weil der Wahn keine Rücksicht nimmt. Weil er nur sich selbst und nichts anderes mehr kennt. Weil er sich nur für sich interessiert. Weil alles nach seiner Pfeife tanzt. Weil man mit einem Wahn nicht diskutieren kann. Weil man sich vor einem Wahn nur in Sicherheit bringen kann. Wir müssten es doch aus unserer Geschichte wissen, und wir wissen es auch, denn wir hatten den bisher tödlichsten, mörderischsten, wahnsinnigsten Wahn der Weltgeschichte, aber die meisten von uns wissen nicht, wie es ist, wenn ein Wahn nicht Vergangenheit ist, sondern Gegenwart, wenn der junge Mann das Feuerzeug zückt in Bab El Oued, dem dicht bevölkerten Einfache-Leute-Viertel von Algier, es an das Haar einer Frau hält, die immer noch ohne Kopftuch läuft im Jahr 2016, und es ihr anzündet, das Haar. Nein, das soll nicht heißen, dass der Islam ein Wahn ist, das soll aber heißen, dass es Leute gibt, die einen Wahn aus ihm machen, und das sollte der Islam diesen Leuten nicht erlauben, auch wenn sie sich noch so ‚gläubig‘ glauben.“ (DIK, S. 18)

Aber diese Auslegung des Islam ist auch in Westeuropa auf dem Vormarsch. Es ist ein Islam, der gegen jegliche Gedanken- und Religionsfreiheit und Toleranz ist, und der immer aggressiver seine „Rechte“ auch in Europa einfordert. Ein solcher Islam, wie er sich überall in Westeuropa nun ausbreitet und der terroristische Monster hervorbringt, gehört nach Schirmbecks Meinung nicht zu Deutschland:

„So lange nicht, bis Muslime geklärt haben, warum der Islam diese Monster hervorbringt. So lange nicht, bis sie die Ideen nennen, mit denen sie das weitere Entstehen solcher Monster verhindern. Bisher sind es lediglich die Sicherheitskräfte des Westens, die uns vor noch schlimmeren und zahlreicheren Schlägen dieser Monster schützen. (…). Eine entscheidende – geistige – Gegenbewegung gläubiger Muslime zur Vertreibung dieser Monster aus der muslimischen wie der westlichen Welt gibt es bisher nicht.“ (DIK, S. 24)

Schilderungen aus dem eigenen Erleben

Schirmbeck beleuchtet in seinem Buch den Zustand des heutigen Islam, so wie er ihn selbst und vor Ort kennengelernt hat, indem er in den verschiedenen Kapiteln seine Beobachtungen aus dem alltäglichen Leben der Menschen schildert, in dem der Einfluss der Fundamentalisten immer mehr zunimmt. Denn mit immer kritischerem Blick nahm er in seinen Auslandsjahren vor allem das allmähliche Zurückdrängen des Säkularismus in der arabischen Welt wahr, die zunehmende Regression des Islam hin zu einer tyrannischen Religion, zu den Wertvorstellungen der Scharia. Deshalb kommt Schirmbeck immer wieder auf die Stellung der Frau in der islamischen Gesellschaft zu sprechen, denn die völlige Unterordnung der Frau und ihre rechtliche Ungleichstellung ist im fundamentalistischen Islam selbstverständlich.

So nennt er das Beispiel der jungen Tunesierin Amina Sboui, die sich 2013 auf ihre nackte Brust „Dieser Körper gehört mir. Er ist niemandes Ehre.“ geschrieben hatte, dies als Foto in Facebook veröffentlichte, um auszudrücken, dass der weibliche Körper nicht den Männern einer irgendwie zu definierenden Gemeinschaft gehörte, über den sie bestimmen können, sondern nur der Frau allein. Es ergoss sich natürlich eine „Sintflut von Beschimpfungen“ (DIK, S.155) über sie, vor allem aber blieb es nicht bei Beschimpfungen; „Salafisten-Horden“ in Tunesien forderten die Steinigung der Frau. Diese Ansichten sind im islamischen Raum auf dem Vormarsch.

Schon Anfang der 90er-Jahre erhielt eine Kunststudentin in Algier, die ein Bild mit Frauen in einem Hammam gemalt hatte, die erkennbar nur ein Handtuch um die Hüften trugen, nach der Ausstellung Todesdrohungen. Sie musste nach Frankreich fliehen, der Direktor der Kunsthochschulen „Ecole des Beaux Arts“ wurde zusammen mit seinem ihn begleitenden Sohn erschossen (DIK, S. 159).

In einem anderen Fall aus Marokko beschreibt er (DIK, S. 181), wie im Juni 2015, es war ein Tag vor Beginn des Ramadans, zwei junge Marokkanerinnen, die in einem Markt einkaufen gingen und Röcke trugen, die etwas oberhalb der Knie endeten, von einer Menschenmenge, vor allem wohl Männern, beschimpft, mit vulgären Gesten bedacht und angegrabscht wurden. Die beiden jungen Frauen wurden wegen öffentlicher Verletzung des Schamgefühls angeklagt, worauf gemäß marokkanischem Strafgesetzbuch ein Monat bis zu einem Jahr Gefängnis stehen.

Wir Europäer kennen diese Moralisierung des Alltags, die bei unsittlichem und unzüchtigem Verhalten zu Entehrung in der Gesellschaft und Bestrafung durch die Obrigkeit führte, aus unserer mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte. Aber es ist eben Vergangenheit, Schirmbeck berichtet aus Gesellschaften der Gegenwart, die nicht etwa toleranter werden, sondern im Gegenteil sich weiter verhärten.

Schirmbeck zeigt auf, dass das Zeigen unverhüllter weiblicher Körper in den islamisierten Staaten der arabischen Welt inzwischen ein Verbrechen ist. Und deshalb ist auch der „Kopftuch-Islam“ auf dem Vormarsch. Das Kopftuch ist nicht einfach ein Stoffstück, sondern ein Symbol für die männliche Kontrolle und Herrschaft über die Frau:

„Deshalb die Selbstverständlichkeit, mit der die jungen Männer in der Silvesternacht von Köln auf Frauen zugriffen. Das Kopftuch, bzw. die Verhüllung, erklärt die Frau zum Geschlechtsorgan auf zwei Beinen. Enthüllt sie etwas von ihrem Körper, enthüllt sie ihr Geschlecht, outet sich als ‚schamlos‘ und muss mit entsprechender Behandlung rechnen. Das Kopftuch, indem es die Frau verhüllt, offenbart ein männliches Bild von ihr, das sexistischer nicht sein könnte. Die Burka oder der Niqab sind nur zugespitzte Varianten dieses vom Kopftuch verkörperten Sexismus. Im Kopftuch aber drückt sich das Prinzip dieses Frauenbildes aus, es ist daher auch keineswegs harmloser als Burka und Niqab, im Gegenteil, es ist die Grundlage für dessen Derivate.“ (DIK, S. 157/158)

Dieses Bild von der Frau bestimmt im Kopftuch-Islam das alltäglichen Zusammenleben, die Silvesternacht in Köln hat das lediglich ans deutsche Tageslicht gebracht:

„Was in der Silvesternacht in Köln passierte, passiert jetzt, in diesem Moment, und wie selbstverständlich am helllichten Tag hunderttausendfach in Nordafrika und in der arabischen Welt: Frauen werden sexuell belästigt, gedemütigt, und, so sie wagen, sich den Übergriffen zu widersetzen, als ‚Schlampen‘ oder ‚Huren‘ beschimpft.“ (DIK, S. 175)

Die schärfsten Kritiker sind selbst Muslime

Samuel Schirmbeck spottet über den deutschen Justizminister Heiko Maas, der 2016 die etwas kurzatmige Idee äußerte, erotische Reklame einfach zu verbieten, um sexuelle Übergriffe wie in Köln künftig zu verhindern. Warum gebe es diese Übergriffe aber gerade dort, so fragt Schirmbeck, wo es diese Reklame nicht gebe, nämlich in den muslimischen Ländern? Sexuelle Übergriffe seien in islamischen Ländern die Regel und nicht die Ausnahme. Eine Muslimin könne in Deutschland den Bus nehmen oder auf den Markt gehen, ohne befürchten zu müssen, begrabscht zu werden, eine Europäerin in Nordafrika könne das nicht. Westliche Frauen würden aufgrund ihrer Einstellung bei vielen jungen Nordafrikanern als halbe Huren gelten. Zusätzlich ermutigt zu solchen Übergriffen würden sie durch die islamische Grundeinteilung der Welt in „Gläubige“ und „Ungläubige“, Frauen aus dem Westen seien in dieser Sichtweise eben auch „ungläubige“ Frauen.

Schirmbeck stellt in seinem Buch viele muslimische Intellektuelle vor, die auf eine grundlegende Reform des Islam drängen. Ausgiebig werden sie, die oft genug Ziel mörderischer Anschläge der Fundamentalisten sind, mit ihren Ansichten dargestellt. Es ist das große ein Anliegen des Autors, aufzuzeigen, dass die härtesten Kritiker des Islam in seiner heutigen fundamentalistischen Form dem Islam selbst angehören bzw. aus dem islamischen Kulturkreis kommen.

Den Äußerungen dieser sehr mutigen Menschen stellt er die aus seiner Sicht nur noch katastrophalen Ansichten und Äußerungen über den Scharia-Islam aus dem deutschen Linksspektrum gegenüber. Während der politische Mainstream in Deutschland immer noch eine strikte Trennung zwischen „bösem“ Islamismus und „gutem“ Islam macht, ist für Schirmbeck klar, dass es diese Zweiteilung nicht gibt. Und manchmal spürt man auch seine unterdrückte Wut auf diese vor allem linke Verharmloser der Hinwendung einer Religion zu immer totalitäreren und intoleranteren Gesellschaftszuständen:

„Überall auf der Welt, wo der Islam Macht bekommt, werden Frauenrechte und Gedankenfreiheiten eingeschränkt, Minderheiten verfolgt. Darauf hinzuweisen, auf diesen gefährlichen Kern des Islam und nicht irgendeines ‚Islamismus‘, auch hierzulande, wo er die Macht dazu Gott sei Dank (noch) nicht hat, wird von der Linken als ‚islamophob‘ gegeißelt.“ (DIK, S. 50/51)

Das Anliegen des Buches ist nicht nur die Veränderung des Islam in den letzten dreißig Jahren hin zu einer immer größeren Radikalisierung der islamischen Religion zu beschreiben, sondern auch deren gravierende Auswirkungen auf Europa über die stattfindende Masseneinwanderung. Die verstärkte Zuwanderung aus den islamischen Gebieten in Nordafrika und Nahost ist für Schirmbeck nicht die Schuld des Westens, sondern diese Menschen sind nach Europa gekommen, „weil es in ihren Ländern für sie nicht mehr auszuhalten war“ (DIK, S. 117). Für ihn war schon immer klar, dass „sich die politisch-soziale Unfähigkeiten eines außer Kontrolle geratenen Islam einmal in einem schier endlosen Flüchtlingsstrom in die westlichen Demokratien manifestieren würden“ (DIK, S. 117).

Dass mit diesem Zuzug die Probleme in Deutschland in Bezug auf den Islam nicht kleiner, sondern immer größer werden, ist offensichtlich. So stellt er auch die Frage, was passieren würde, wenn die Zuwanderer sich nicht an die Europäer anpassen:

„Wenn ein Teil der muslimischen Zuwanderer zu fremdeln begännen angesichts der Zumutungen eines modernen Deutschlands und Westeuropas, oder gar gegen sie aufbegehrte? Die Frage zu stellen kam in der damaligen Euphorie einem Sakrileg gleich, doch sie muss heute gestellt werden.“ (DIK, S. 119)

„Es gibt nichts auszuhandeln“

Der intolerante Islam dürfe in Deutschland bzw. Westeuropa niemals tonangebend werden. Schirmbeck kritisiert die Äußerungen der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Ayman Özoguz, die in einem Strategiepapier erklärte, das das Zusammenleben mit den Flüchtlingen täglich neu ausgehandelt werden müsse, dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssten. Ob diese Formulierungen der Beauftragten etwa eine Aufforderung zu einem Kompromiss mit völlig unzumutbaren Werten sei, fragt sich Schirmbeck?

„Der Islam hat in Deutschland außerhalb der Moscheen nichts zu suchen. Da gibt es nichts ‚auszuhandeln‘.“ (DIK, S. 207)

Man kann ihm nur zustimmen. Vor allem aber die „Von-Gestern-Linken“ sind das Ziel der harschen Kritik Schirmbecks in seinem Buch:

„Wann fängt die Linke endlich an, ihre ideologischen Scheuklappen abzulegen? Wann beendet sie ihre Ausgrenzung der Vernunft, die sich in ihrer Erklärung islamischen Terrors allein durch ‚Ausgrenzung‘ der Muslime erklärt?“ (DIK, S. 219)

Das Linksmilieu (also vor allem Linkspartei, Grüne und Sozialdemokraten) produziere seit fünfzehn Jahren einen Irrtum nach dem anderen bei der Beurteilung der Verhältnisse in den islamischen Gesellschaften und sei deshalb für die katastrophale Entwicklung des Islam mitverantwortlich. Es gehe ihm nur um sein Selbstbild, um seine ideologische Reinheit (DIK, S. 221). Um auf keinen Fall der Diskriminierung bezichtigt zu werden, hätten sich die Linken in Europa entschlossen, lieber keine Werte mehr zu haben „und diese Wertlosigkeit als höchsten Wert durch permanenten Kulturrelativismus zu verwirklichen“ (DIK, S. 222). Hier herrscht tatsächlich eine reine Multikulti-Ideologie, die mit der Realität nichts mehr zu tun hat.

Aber nicht nur „Linksmilieu“, sondern große Teile des liberal gesinnten Bürgertums sowie weite Kreise der Intellektuellen in Deutschland denken kulturrelativistisch. Nur stößt das auf immer größere Gegenwehr bei einer Mehrheit der Bevölkerung und führt zu einer wachsenden Entfremdung zwischen Bevölkerung und der politischen und kulturellen Elite, die sich in Symbolhandlungen wie „gemeinsames Fastenbrechen“ mit den Würdenträgern der islamischen Gemeinden flüchtet, um eine weiterhin heile Welt und die Normalität einer multikulturellen Gesellschaft anzuzeigen:

„Die Harmonie, die bei diesen ‚In Vielfalt miteinander vereint‘-Zeremonien unter Beteiligung deutscher Politiker jedes Jahr neu inszeniert wird, kann die Mehrheit der Bevölkerung nicht davon überzeugen, dass der Islam ‚eine Religion wie alle anderen ist‘. Will man behaupten, dass jene 55 bis 70 Prozent der Bevölkerung, denen der Islam Furcht einflößt, allesamt ‚fremdenfeindlich“, ‚reaktionär‘ oder gar ‚faschistoid‘ sind? (…). Wie bei einer tektonischen Verschiebung von Erdplatten spürt die Bevölkerungsmehrheit in Deutschland, mit welcher Gewalt die Political Correctness und die in ihr eingebetteten Politiker und Opinion Leaders ihr den Boden unter den Füßen neu auszurichten versuchen. Dieses Grundgefühl einer unausgesprochenen Werteverschiebung durch Werterelativierung ist es, aus dem sich auch ein Großteil der politischen Verschiebung ‚nach rechts‘ in Westeuropa erklärt. Die Mehrheit Westeuropas will eine solche Werteverschiebung zugunsten des Islam in seiner heutigen Ausprägung nicht. Denn es ist eine Werteverschiebung zugunsten des fundamentalistisch orientierten Islam. Alle Erscheinungen wie das Frauen-nicht-die Hand-Geben, die Kopftuch-Präsenz im staatlichen Bereich, Schwimmunterricht-Teilnahmeverbot für Mädchen, Verschleierung von Kopf bis Fuß, Geschlechtertrennung und Gebetsraumforderungen am Arbeitsplatz sind Symptome einer fundamentalistischen Religionspraxis. Das zu beobachten, hatte ich zehn Jahre lang in Nordafrika Gelegenheit.“ (DIK, S. 78)

Die Art und Weise, wie der Islam in Deutschland betrachtet wird, ist für den Autor nur noch Traumtänzerei:

„Solche neurotische Traumtänzerei aber wird allmählich gemeingefährlich angesichts fundamentalistisch ausgerichteter Tendenzen des Islam, die westliche Werte nie und nimmer akzeptieren werden, und jede Gelegenheit nutzen, sich an deren Stelle zu setzen. Es ist das ständige Abwiegeln zugunsten eines menschenrechtlich rückständigen Islam, das einem Großteil der deutschen Bevölkerung auf die Nerven geht, und zwar derart, dass sogar Teile der bürgerlichen Mitte mit rechten Populisten zu liebäugeln beginnen, worauf sie prompt zur ‚enthemmten Mitte‘ erklärt werden, wie 2016 in einer Studie der Universität Leipzig.“ (DIK, S. 79)

Es sei aber eher die „enthemmte Linke“ zu kritisieren mit ihrem ständigen Schweigen zum intoleranten Kopftuch-Islam und ihrer hemmungslosen Diffamierung der Islamkritik. Das finde in der „enthemmten Mitte“ in Westeuropa nun ihr Echo.

Deutsche Denkverbote

„Ratloses Europa?“ ist das letzte Kapitel im Schirmbecks Buch überschrieben. Hier zieht er noch einmal eine bittere Bilanz des Versagens der europäischen Zivilgesellschaft allgemein und der deutschen insbesondere.

Europa (und hier vor allem Deutschland mit seinen von den politischen Parteien und den Medien quasi durchgesetzten Denkverboten) sei deshalb ratlos, weil es davor Angst habe, sich mit der Natur des Islam seriös politisch auseinanderzusetzen. Die Intellektuellen des Linksspektrums, eingeigelt in ihren ideologischen Wagenburgen, versagten angesichts eines unter der Fahne der Religionsfreiheit sich ausbreitenden „Kopftuch-Islam“. Wer ein zu bedauerndes Opfer von Anschlägen sei, bestimme die jeweilige Ideologie. Es gebe keinen Elan einer gemeinsamen Weltsicht gegen den mörderischen Obskurantismus und seinen Begleiter, den schleichenden Fundamentalismus, der in öffentlichen Institutionen, am Arbeitsplatz, in den Stadtteilen sein Recht auf Religionsfreiheit einfordere. Ebenso würden die Politiker versagen:

„In Deckung gehen, bloß nicht provozieren. Die Justiz wird den verweigerten Handschlag regeln. Das Grundgesetz wird sprechen. Bloß nicht als Politiker öffentlich Partei für die Aufklärung ergreifen, wenn Manneshand Frauenhand ‚unrein‘ findet. Ihre Sache. Persönliche Freiheit. Religionsfreiheit. ‚Vielfalt bereichert‘ Europa um einen neuen Wert, die ‚unreine Frau‘. An ihr werden zunehmend Exempel statuiert. In Schweden, in der Schweiz, in Deutschland.“ (DIK, S. 251)

Die Islamverbände in Deutschland seien in ihrer Mehrheit konservativ und bezögen keine klare Stellung. Linke deutsche Politiker und konservative Muslime der Islamverbände würden Hand in Hand arbeiten bei der Verhinderung jedes neuen Ansatzes, um den Islam von seiner islamistischen Dynamik zu befreien (DIK, S. 255). Aber wenn sich dies nicht ändere, werde es die deutsche Gesellschaft noch teuer zu stehen kommen, denn die Bevölkerung werde das rituelle Gesundbeten des Islam auf Dauer durchschauen und nicht mehr hinnehmen.

Samuel Schirmbeck leidet am „ratlosen Europa“, aber ist er nicht selbst ratlos und völlig zwischen den Stühlen sitzend? Bei der Beurteilung der Zuwanderung aus Nordafrika und Nahost ist Schirmbeck eher traditionell links. Samuel Schirmbeck hat zwar nach Jahrzehnten der Korrespondententätigkeit im Maghreb vor einem immer intoleranter werdenden Islam das Fürchten gelernt.

Dieser Islam ist nun auch in Europa heimisch, so sieht es Schirmbeck selbst, allzu viele der zugewanderten bzw. hier schon geborenen Muslime machen die Scharia zum Maßstab des Zusammenlebens, lassen sich lieber von Scharia-Polizisten kontrollieren, während die Gesetze des Landes, in dem sie wohnen, als zweitrangig angesehen werden.

Hilft ausdiskutieren?

Die Konsequenz aus diesem Befund ist aus Schirmbecks Sicht aber keinesfalls, dass die Europäer sich über Zuwanderungsbegrenzungen oder auch nur eine genauere Kontrolle der Zuwanderer aus den Gebieten der islamischen Kultur Gedanken machen sollten. Ebenso wenig wird z. B. eine Verschärfung der Abschiebepraxis gegen straffällige Fundamentalisten oder unberechtigte Zuwanderer überhaupt in Betracht gezogen.

Schirmbeck sieht und beschreibt nur die Notwendigkeit der religiösen Diskussion, des gedanklichen Austauschs zwischen islamkritischen Muslimen und westlichen Nichtmuslimen, um eine geistige Front zu bilden gegen den sich abzeichnenden religiösen Totalitarismus. Er sieht immerhin eine Gefahr für Europa, aber sein Vorschlag der Abhilfe ist in geradezu erschreckender Weise realitätsfremd und utopisch.

„Welch Chance für Muslime und Nichtmuslime! Welche Möglichkeiten, den Ballast der Vergangenheit loszuwerden, welche Möglichkeit auch, sich gemeinsam zu fragen, wodurch die heutigen Ungeheuer des Islam hervorgebracht wurden und wodurch verhindert werden kann, dass sie auch die europäischen Länder, die den Muslimen nun Sicherheit bieten, unsicher machen können.“ (DIK, S. 118)

Es ist nun einmal die Weltsicht eines Intellektuellen, der sich offenbar nicht vorstellen kann, dass sich zuspitzende Probleme mit den islamischen Zuwanderern nicht allein in den Diskutierstübchen von Journalisten, Theologen und Islamwissenschaftlern behandelt werden. Schirmbeck sieht als Möglichkeit einer Reaktion auf die islamische Intoleranz nur den reinen Geisteskampf. Es müsse zu einem politischen Bündnis kommen aus muslimischen und nichtmuslimischen Freiheitssuchern.

Hier überschätzt er wohl die Fähigkeiten der derzeitigen Linksprotagonisten, aber diese Denkhaltung wird er wohl auch dann beibehalten, wenn die „kleinen Lagerfeuer“ der muslimischen Zivilgesellschaften schon längst von einem intoleranten Islam zertreten wurden und die „große Flamme“ der europäischen Aufklärung von diesem in ihrem Kerngebiet gefährdet wird (um noch einmal auf das Bild zurück zu kommen, das er selbst verwendet).

Die durch den Zuzug vor allem auch bildungsferner Menschen sich weiter verstärkende Problematik von abgeschotteten islamischen Parallelgesellschaften, die kommenden Probleme der inneren Sicherheit, der Stabilität der Sozialsysteme, all das sind keine Themen, die Schirmbeck im Zusammenhang mit einer immer größeren islamischen Zuwanderung aufgreifen will.

Nichts als fromme Wünsche

Aber auch wenn es darum geht, in eine Diskussion über die unguten Entwicklungen des Islam z. B. hier in Deutschland einzusteigen, ist Schirmbeck sehr zurückhaltend. Es sind vor allem mehr oder weniger hilflose Appelle an die Adresse der deutschen Islamverbände, die er zu Papier bringt. Die erste Forderung an die Islamverbände sei vor allem, so Schirmbeck (DIK, S. 27f.), dass das freie eigenständige Nachdenken über den Islam gefördert würde, dass die wortwörtliche Auslegung des Korans abgelehnt werde. Denn zurzeit würde z. B. der Vers 144 der Sure 4 des Koran für gläubige Muslime keine Integration ermöglichen, sondern nur das Verharren in Parallelgesellschaften:

„Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden. Wollt ihr denn, indem ihr das tut, Gott offenkundig Vollmacht geben, gegen euch vorzugehen?“

Eine weitere Forderung Schirmbecks (DIK, S. 28f.) lautet dann auch, dass die deutschen Islamverbände verkünden mögen, es solle keine einseitige moralische Wertung zugunsten der Muslime geben. Die Islamverbände sollen bekennen, dass im alltäglichen Miteinander keinen Unterschied zwischen „Gläubigen“ und Ungläubigen“, keine Ungleichbewertung gebe. Schirmbeck fordert von den deutschen Muslimen das offene Eingestehen, dass eine solche Geisteshaltung diskriminierend und menschenfeindlich war und ist.

Aber das sind alles fromme Wünsche eines aufgeklärten Mitteleuropäers, welche Wirkung das haben wird, ist abzusehen: null. Theologische Diskussionen ersetzen nun einmal keine Politik. Und womöglich ahnt Schirmbeck es auch selbst, da er z. B. schreibt:

„Was dieser Islam braucht, ist nicht Entgegenkommen, sondern Gegenwind, wie ihn auch die verzweifelnden muslimischen Dissidenten von Europa erwarten. Freiwillig wird die seit Jahrhunderten vorherrschende Tendenz des Islam, wie ein Bulldozer alle Kritik aus dem Weg zu räumen, sich nicht ändern. Dass die Islamverbände nicht noch robuster auftreten, als sie es bereits tun, liegt lediglich an ihrer Furcht, ansonsten gegen eine Mehrheitsgesellschaft anzulaufen, auf deren Wohlwollen sie derzeit als Institution noch angewiesen sind.“ (DIK, S. 190)

Das andauernde Formulieren von Aufforderungen an die Vertreter Muslims in Europa, doch endlich im 21. Jahrhundert anzukommen, und die Verständigung zwischen den Intellektuellen soll also den Gegenwind entfachen, um den „Bulldozer“ in seinem Weg zu verändern? Schirmbeck will (noch?) daran festhalten. Deshalb will er eine Diskussion darüber, wie viel von diesem von ihm in seiner ganzen Brutalität, Enge und Intoleranz so profund beschriebenen fundamentalistischen Islam Deutschland und Westeuropa eigentlich noch aushalten können, nicht führen. Denn diese Diskussion müsste genauso scharf und realitätsnah sein, wie seine Analyse des Islam.

Doch Worte wie „Begrenzung“ oder „Obergrenze“ kommen nicht aus seiner Feder. Auch wenn gerade er durchaus in der Lage wäre, Vergleiche zu ziehen und Einschätzungen darüber abgeben könnte, wie sich die Lage in Europa bei andauernder Zuwanderung weiter entwickeln wird. Für ihn gilt eben: Nur nicht noch weitere Munition liefern für linke und linksliberale Gesinnungsethiker, deren Realitätsverlust gerade in seinem Buch doch so deutlich wird.

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86 Comments
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Alexander Zeiler
Alexander Zeiler
6 Jahre her

Danke für diese ausführliche Replik. Es wird wohl in Zukunft auf die linken Intellektuellen ankommen den gordischen Knoten zu zerschlagen und der Linken wieder klarzumachen, dass Religionskritik ein Ur-linkes Thema ist. Linke und Mainstream entledigen sich mehr und mehr der Aufklärung und es ear diese die uns im Westen zu dem machten was wir heute noch? sind.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Alexander Zeiler
6 Jahre her

@Alexander
Vielen Dank für einen der seltenen erhellenden Kommentare zu diesem Thema am heutigen Tage!

Alexander Zeiler
Alexander Zeiler
6 Jahre her

Sorry nicht Replik – Rezension.

Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

. . .
Richtiger wäre der Titel:
.
„Die Ohnmacht gegenüber Israel“
.
Siehe Hintergründe:
.
http://www.paulcraigroberts.org/2017/05/06/information-controlled-washington-israel-trolls-leading-destruction/

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

Nein,
@KBM,
der Titel wäre mit Sicherheit falsch gewesen!

Waltomax
Waltomax
6 Jahre her

Warum soll ich meine knappen geistigen Kapazitäten auf den Islam lenken, wenn doch die USA und GB zusammen das Reich des Bösen darstellen?

Die Wallstreet und die City, Mammons Teufelsreich, überziehen die Welt seit mindestens 150 Jahren mit Krieg.

Interessanter wäre es doch zu diskutieren, wie wir die Amis vom Halse und aus dem Lande bekommen! Und die Briten isolieren.

hubi stendahl
hubi stendahl
6 Jahre her

@Grinario Zitat: „Wann fängt die Linke endlich an, ihre ideologischen Scheuklappen abzulegen? Wann beendet sie ihre Ausgrenzung der Vernunft, die sich in ihrer Erklärung islamischen Terrors allein durch ‚Ausgrenzung‘ der Muslime erklärt?“ Den Autor und das Buch kenne ich nicht. Wenn er sich als „links“ identifiziert, hat er ja noch Lernkapazitäten hinsichtlich der Erkenntnis, dass er besser selbst denkt, statt links oder rechts denken zu lassen. Was hier untergeht ist die Tatsache, dass die Dinge wie sie laufen nicht einem Chaos entspringen, sondern einer intelligenten Planung, in der die „Linken“ inkl. Papsttum und „Rechten“ sowie der Islam die Hauptakteure sind.… Read more »

Marko
Marko
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Zitat:
Wer hätte gedacht, dass Menschen so dumm sind?

Tja, weil der Mensch im Gegensatz zu den Ameisen oder Bienen im Schwarm stets zur Verblödung neigt…

Einar Schlereth
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Zwei richtige Antworten. Der gute Samuel hätte lieber mal etwas zur Ohnmacht vor dem israelischen Faschismus und den Bibel-Belt-Fundamentalisten und den US-Oligarchen-Imperialisten sagen können. Aber das Thema war ihm wohl zu heiß.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@hubi Ihre „Welterklärungsmodelle“ sind selbst dann ausgemachter Schwachsinn, wenn die Basis, auf der sie errichtet werden, eine größere Stabilität hätte! Aber es ist halt alles schief und krumm und notdürftig zusammengehauen – Hauptsache irgendwo im Text lassen sich die Schlüsselworte „Masterplan“ und „Matrix“ platzieren, um mit diesen Hohlphrasen zu suggerieren, dass „die eigentlichen Weltenherrscher“ (also die Puppenspieler, die Marionetten bewegen, an denen wiederum Marionetten hängen…undsoweiterundsofort…) schon vor Jahrtausenden einen „großen Plan“ ausbaldowert haben, der jetzt seine letzthinnige Vollendung erfährt – featuring G. Soros, Rothschild, Jan Böhmermann und der Papst! Was ist das für ein – im echten Wortsinne – fantastischer… Read more »

Zahn
Zahn
6 Jahre her

der Weg der Änderung geht über die Muslimas, indem man den Dialog mit ihnen eingeht, Frauensolidarität gegen die Gewalt/Verachtung die oft in muslimischen Ehen existent ist, über die geringe Achtung der Söhne, hier kann jeder ansetzen, durch Gespräche und private Freundschaften das Miteinander in seiner Stadt ändern, den Islam modernisieren.

Marko
Marko
Reply to  Zahn
6 Jahre her

Religiöse Wahnvorstellungen, Traditionen und Ehre kann man nicht einfach so wegdiskutieren…

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Zahn
6 Jahre her

Sind Ihnen die vermehrt auftretenden Kopftuchmädchen auch schon aufgefallen – diese Menschen setzen sowohl optische Zeichen in Richtung der nicht muslimischen (noch) Mehrheitsgesellschaft, als auch den eigenen moderaten Glaubensbrüder/Schwestern, wie ich zuletzt in einem Gespräch mit einem türkischen Kunden erfahren durfte. Wurde vor einiger Zeit noch unterschwellig das Tragen des Kopftuches seiner Frau empfohlen, so werden diese Forderungen täglich penetranter, eine Frage der Zeit sich dem Druck der Nachbarschaft beugen zu müssen. Die lächerlichen Beschwichtigungen den Islam modernisieren zu können gehört genauso zur Propaganda, wie die multikulti fähige Gesellschaft zwischen Muslimen und anderen Konfessionen. Diesen Unsinn möchte man nicht mehr… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Zahn
6 Jahre her

@Zahn

„hier kann jeder ansetzen….“

Kennen Sie schon das Problem der Realitätsverweigerung? Nein?

Mein Sohn hat(te) seit 10 Jahren einen türkischen nahen Freund, den er mehrmals wöchentlich sah. Im Rahmen einer Diskussion um die Einführung der Todesstrafe hat er sich seither nicht mehr blicken lassen und schmollt. In der Nachbarschaft lebt eine fundamentalistische türkische Familie mit 3 Kindern seit 10 Jahren. Abgesehen davon, dass alle paar Wochen die Polizei vor der Tür steht, gab es zu Nachbarn keinerlei Kontakte, weil die BRINGSCHULD nicht anerkannt wird.

Haben Sie alle Schrauben bei sich angezogen?

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@hubi…
Mal angenommen, dass mit den Musels in D. tatsächlich nichts zu werden ist, weil sie nicht an Integration interessiert sind und sich nur ihrer Religion verpflichtet fühlen.

Wie sollte man mit all denen Verfahren, die aktuell hier sind?
Was schlagen Sie KONKRET vor?
Gespannt…

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Jan Das ist aber plumpe Rhetorik. Sie verwenden, wider besseren Wissens, ‚Musel‘ als falsche Einheit. Es gibt nicht einen, einheitlichen Musel, was Sie auch wissen. Und der politisch gewollte Zwist, siehe meinen letzten Kommentar, ist von den verpassten oder auch gelingenden Formen des wirklichen Zusammenlebens in DE und sonstwo, deutlich zu unterscheiden, was Ihnen bereits im Ansatz deutlich ist. Verschärft klappt es aber nicht in DE, sondern in den Ländern des Wahhabismus, da könnten Sie ja mal versuchen, sich christlich mit MAF, ich glaube nicht das sie zustimmen wird, verehelichen lassen oder mit Kahane eine linkscalvinistische Kirche oder ein Nagelstudio-/… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Mit Verlaub,
@Conrath,
aber ich hatte hubi angesprochen, nicht Sie. Wenn ich von Ihnen etwas hören/lesen will, dann rufe ich Sie auf.
DAS Procedere dürfte Ihnen ja bekannt sein…

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Jan Ole Bengt „Wie sollte man mit all denen Verfahren, die aktuell hier sind? Was schlagen Sie KONKRET vor? Gespannt…“ Zunächst einmal müssen wir uns hinsichtlich der soziologischen Bewertung was einen Menschen ausmacht darauf einigen, keine ideologischen Flausen sondern Fakten zur Grundlage zu nehmen. Prof. Robin Dunbar hat mit Reihenuntersuchungen überzeugend nachgewiesen, dass der Mensch sich an einer Identität orientiert, deren Reichweite maximal rund 200 Personen umfasst. Nun wäre das kein Problem, wäre dieses Identitätsgefühl nur aufgrund soziologisch erlernter Verhaltensmuster vorhanden, wie es Sigmund Freud als Mitglied der Frankfurt Schule behauptete, weil das Gast gebende Volk zusammen mit dem integrationswilligen… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Hubi Gute Darstellung der Problemverknüpfungen, Danke. „[…] nicht etwa das Fehlen weiterer Zugeständnisse an türkische Migranten [hat] die Verweigerung der dritten Generation zur Assimilierung verursacht, sondern die mitgebrachten Archetypen, die man nicht einfach durch Gehirnwäsche löschen kann. Sie wirken stets im Unbewussten mit.“ Zitatende H. Es ist eben mit dem Zuzug in eine andere Kultur viel mehr verbunden und zwar für alle/ jeden, als nur Essen und Trinken und ein sicheres Dach über dem Kopf, zu erhalten, was ja der Kernbestand der, nicht anzutastenden Schutzrechte vor unmittelbarer Kriegsverfolgung, darstellt. Bekanntgemachte Emigrantenschicksale unterstützen Ihre Darstellung und ja, wir haben indirekt, durch… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Heute schrieb einer auf Twitter : „Jetzt bejubeln Linke einen Investmentbanker, irgendwie lustig.“

Der Irrsinn ist inzwischen wahrlich nicht mehr zu toppen.
Man fragt sich höchstens noch, ob die tatsächlich derart dämlich oder grenzenlos korrupt sind.
Wahrscheinlich eine Mischung.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Zahn
6 Jahre her

@Zahn
Interessanter Ansatz, auf den jedoch – so denke ich – keiner in diesem Forum reagieren wird…
Schade.

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan

Sie rufen auf und keiner reagiert. Nennen Sie traumatische Erlebnisse Ihr eigen, im Bereich Wartezimmer, Behörde? Lässt Sie die Kahanestruktur oft als nötig warten, bis zu Ihrem Aufgerufenwerden?

Man Herr Jan, verlieren Sie bitte nicht jedes kleine Duell, jeden Anstand, …

Ihr Mitleidbonus erhöht sich zusehends und wo bleiben die Ausführungen zu Ihren ‚eigenen‘ Anliegen, schon vergessen?

Waltomax
Waltomax
6 Jahre her

In Deutschland kann angeblich jede nach seiner Facon selig werden. Das gilt auch für Muslime, sofern sie unsee säkulare Grundordnung anerkennen. Neulich hat ein Muslim geäußert, der Koran sei älter als das Grundgesetz. Das stimmt sicher. Und um dem die Ehre zu geben, soll er hingehen, wo er hergekommen und den Koran dort über das Grundgesetz stellen, wo es erlaubt ist. Hier ist es das nämlich nicht! Ansonsten bin ich nicht breit, auf den Islam einzudreschen, weil Wallstreet und City Feindbilder brauchen, um ihre Kriege psychologisch vorzubereiten. Denn auch die USA halten sich nicht an das Grundgesetz, wenn sie ihre… Read more »

Zahn
Zahn
6 Jahre her

@Marco
die Muslime gehen nicht mehr weg, es ist die 3.Generation die sich als Deutsche sehen, es ist Kampfzeit mit allen Mitteln, wir sind faktisch als Frauen schon in Bürgerkrieg und dies ist eine Diktatur. ber Über die islamische Frau kann man das Denksystem der Gemeinschaft angreifen

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Zahn
6 Jahre her

@Zahn

Zitat:
„es ist die 3.Generation die sich als Deutsche sehen, …..“

Voll daneben. Das Problem sind nicht die Türken oder der Islam. Das Problem ist die Indoktrination die dazu führt, dass sich die Doppelpass-Besitzer nicht assmilieren lassen wollen.

Der Islam verbietet die Integration. Das Ausbeuten und Scheinintegration sind allerdings erlaubt. Nicht der einzelne Türke, Syrier oder Algerier ist das Problem, sondern die Gruppen, die einen Staat im Staat aufbauen wollen, unterstützt durch Idioten, die ihre eigene und deren Existenz gefährden, wie man an den Wahlen in SH sehen kann. Das ist der Statuts Quo.

trackback
6 Jahre her

[…] https://www.geolitico.de/2017/05/07/die-ohnmacht-gegenueber-dem-islam/ […]

Rosi
Rosi
6 Jahre her

@Grinario Sie schreiben: „Samuel Schirmbecks Warnung vor einem immer intoleranteren Islam wirkt umso beklemmender, weil auch er am Ende ratlos bleibt.“ Aus Ihren Zitaten aus Schirmbecks Buch kann man deutlich erkennen, dass Schirmbeck sich widerspricht, denn er schreibt richtigerweise z. B.: „Überall auf der Welt, wo der Islam Macht bekommt, werden Frauenrechte und Gedankenfreiheiten eingeschränkt, Minderheiten verfolgt.“ Und weiter: „Der Islam hat in Deutschland außerhalb der Moscheen nichts zu suchen. Da gibt es nichts ‚auszuhandeln‘.“ (DIK, S. 207) Und Schirmbecks Fazit hat @Grinario zusammengefasst: „Schirmbeck sieht und beschreibt nur die Notwendigkeit der religiösen Diskussion, des gedanklichen Austauschs zwischen islamkritischen Muslimen… Read more »

Libelle
Libelle
Reply to  Rosi
6 Jahre her

Wahlfälschungen vielleicht? Glaubt denn noch jemand dass die Eliten sich das Heft noch aus der Hand nehmen lassen? Ich fürchte für die BRD geplant sind in nahezu allen Landtagen und nach der BT-Wahl große Koalitionen. Dann kann der Bundestag entscheiden und alles was noch durch den Bundesrat muss wird damit gleich abgenickt werden. Man kann und wird eiskalt durchregieren. In Frankreich wundert mich dass die Franzosen einen ehemaligen Investment-Banker (und dann auch noch von Rothschild) — den sie vorher abgelehnt hatten!! — nun plötzlich mit solch einer großen Mehrheit gewählt haben sollen. 52% forderten 2016 seinen Rücktritt. Und jetzt haben… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Libelle Dieses Wahlfälschungsgeschwätz geht mir inzwischen brutal auf die Ei..! Sie trauen den Wahlergebnissen dann, wenn die Zahlen ihre feuchten Systemsturz-Träume abbilden und die AfD 51% hat, und die Deutsche Mitte, die NPD und andere verirrte „““Dissidenten“““ den Rest der Stimmen bekommen. Warum verlassen Sie nicht endlich dieses Land, in dem Sie ja doch nur belogen, betrogen und drangsaliert werden? Was sagen Sie? Weil hier immer noch alles friedlich ist, Sie sich was leisten können, die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten immer gewährleistet ist und Sie sowieso lieber schwadronieren als dass sie die Mühen eines Umzugs oder gar eines Neuanfangs… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Libelle „Glaubt denn noch jemand dass die Eliten sich das Heft noch aus der Hand nehmen lassen?“ Siehe hier: „Eine Mitarbeiterin im Team Emmanuel Macrons, Corinne Erhel, starb, nachdem sie als letzte Rednerin am Freitagabend auf einer Wahlkampf- veranstaltung auf der Bühne zusammenbrach. Es konnte nur noch der Tod durch Herzinfarkt festgestellt werden. Interessanterweise soll der Verdacht bestehen, daß Frau Erhel diejenige sei, die die Dokumente ge- leakt habe. Im Internet wird diskutiert, daß Corinne Erhels Tod Erinnerungen an den plötzlichen Tod von Seth Rich erinnert, der ebenfalls direkt nach der Enthüllung von Beweisen für Wahlbetrug bei den Vorwahlen der… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Libelle
6 Jahre her

http://www.anonymousnews.ru/2016/07/10/studie-beweist-wahlfaelschung-in-deutschland-keine-ausnahme-sondern-die-regel/

Conrath
Conrath
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Zitrone Quer-Denken-TV gibt damit wichtige Hinweise auf den Hintergrund zu diesem ‚Lohengrin‘ Frau Zitrone, danke. „Der ehemalige Goldman-Sachs Investmentbanker ist ein lupenreiner Systemkandidat mit der dazugehörigen Agenda. Daher wird diese – so wie die gesamte Großplanung der globalistischen EU-Lenker – an den Realitäten der Menschen und Völker mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern.“ Was zu hoffen wäre, denn wirkliche Vernunft (Lohengrin im Original sozusagen) ist inkompatibel mit diesem ‚Zentralismus der dummen Jungs‘, um eine alte Metapher, leicht verfremdet, einmal restzunutzen, wieder aufzuwärmen. Ich Sie auch und falls Sie Zeit haben: http://anthropoi-selbsthilfe.de/wp-content/uploads/2016/10/22_20161014_PM-Kongress-Soziale-Zukunft.pdf wir könnten uns ja mal am Rande treffen, lebe nicht weit… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Conrath

…“und falls Sie Zeit haben:
http://anthropoi-selbsthilfe.de/wp-content/uploads/2016/10/22_
20161014_PM-Kongress-Soziale-Zukunft.pdf“

Wirklich ernst zunehmendes anthroposophisches Streben
geht von einzelnen Individualitäten aus und würde niemals
die Räumlichkeiten der anthr. Verbände und Organisationen
bekommen und diese zum Mittun bringen.

Wenn diese Leute von Anthroposophie sprechen ist das ein Fake,
ähnlich wie bei anderen, die ähnlicher Gesinnung sind.

Veranstalter ist noch dazu die AAG, ein Verein dem ich mit Sicherheit
nicht angehöre, der die Anthroposophie verraten und “verkauft” hat!!!
An die Mormonen, Freimaurer und die Jesuiten.

Conrath
Conrath
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Jan & Frau Libelle Jetzt machen Sie sich mal nicht noch blöder, als die Erscheinung, die Sie hier bereits abgegeben haben. Selbstverständlich war in der bisherigen ‚repräsentativen Demokratieausübung‘ sehr häufig auch Wahlbetrug mit dabei. Abgesehen davon, dass dieses Faktum schon im semantischen Anteil der repräsentativen Demokratie enthalten ist, sogar nach zitierbaren(!) Selbstzeugnissen der Gründer dieser ‚Verarschungs-/ Theaterdemokratie‘, ist auch jeder Hinweis auf nichtplausible Zahlenverhältnisse und sonstige merkwürdige Vorkommnisse, ganz im Sinne wie es auch Libelle hier vorbringt, selbstverständlich ernst zu nehmen und nicht nur als ein erster Hinweis auf Anfangsverdacht zu behandeln, wie Sie es gegen jede Logik ‚Annette-naiv‘ suggerieren.… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Libelle
Nichts für ungut, aber KBM hat – soweit ich mich erinnere – noch nie zu irgendeinem Thema irgendetwas Erhellendes beizutragen gehabt! Und SIE wissen es doch auch: was er Ihnen erklären wird, fängt mit „Psycho…“ an und hört mit „…isten“ auf.
That’s all.

Conrath
Conrath
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Zitrone „Wirklich ernst zunehmendes anthroposophisches Streben geht von einzelnen Individualitäten aus und würde niemals die Räumlichkeiten der anthr. Verbände und Organisationen bekommen und diese zum Mittun bringen.“ Zitatende Z. Hmmm, Sie machen jetzt auf anthroposophische Totaldissidentin. Natürlich rezipiert und denkt der Einzelne, aber ist denn auf so einer Großtagung dann nur AAG-Dogmatik vertreten, nach Ihrer Sicht? Damit bekämen die den Saal doch nie voll und dann gibt es innerhalb der Weihnachtstagungsignoranten allein 5 weitere Untergruppen. Und bei den esoterischen Weihnachtstaglern mindestens 3 Untergruppen. Zu welcher dieser Unteruntergruppen zählen Sie sich denn, rein individuell? Lassen Sie mich nicht dumm sterben, haben… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Waltomax hat völlig Recht. Islamisten sind nicht die Einzigen, die sich nicht an unser Grundgesetz halten. Die Briten und Amis dazuzunehmen reicht immernoch nicht. Sogar von unserer eigenen Legislative wird das Grundgesetz mit Füßen getreten! Das Bundesverfassungsgericht hat bereits wiederholt angemahnt, daß ein grundgesetzkonformes Wahlrecht verabschiedet werden muß. Interessiert in unserem Parlament jedoch niemanden! Daraus folgt, daß jede Wahl seit Gründung der BRD ungültig ist. Daraus folgt, daß seitdem noch kein einziges gültiges Gesetz erlassen werden konnte. Auch die Aufhebungen und Änderungen von Gesetzen, Abschlüsse von Staatsverträgen und sonstige Beschlüsse des Parlamentes sind daher samt und sonders illegitim und illegal.… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Mohammed, der Begründer des Islams, hatte eine Frau als Chefin. Das zu akzeptieren war wohl kein Problem für ihn. Die Diskriminierung der Frau ist offenbar nicht sehr islamisch. Ob er sich geweigert hätte, ihr die Hand zu geben, falls sie ihn jemals mit so einem schrägem Ansinnen behelligt hätte? Vielleicht hätte er befürchten müssen, daß sie ihn dafür vor die Tür setzt? (Im islamischen Kulturraum bestimmt bis heute ausschließlich die Frau, wer ins Haus kommt und wer nicht.) Wie paßt es überhaupt zusammen, daß man Frauen begrapscht, aber dabei peinlichst darauf achten muß, daß man sie nicht an der Hand… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Ranma
6 Jahre her

@Ranma „Der islamische Kulturraum reagierte auf die kulturzersetzenden Maßnahmen feindlicher Kräfte mit einer entsprechenden Gegenbewegung. Diese Gegenbewegung zur männerfeindlichen sexistischen Bewegung ist eine gleichermaßen intensive frauenfeindliche sexistische Bewegung.“ Zitatende R. Stimme Ihnen hierbei zu und freue mich an der allmählichen Entwicklung Ihrer rudimentären Dialektik. Wenn Sie diese auch einmal systematisch reflexiv, also kontinuierlich, einsetzen würden/ werden, kämen mAn weitere wertvolle Beiträge heraus. Ein/ Ihr Talent, das Übung noch erweitert. Der aus krypto-politischem Kulturkampf hervorgehende, ‚vorsätzliche‘ Kulturzwist zwischen enthemmtem US-Sexismus der 60-iger Jahre und dem Retrosexismus des praktizierten Scharia-Wahhabismus, der letzten ca. 15 – 20 Jahre, sind die Ausgeburten der gleichen,… Read more »

Ranma
Ranma
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Ich selbst will garnicht dialektisch sein. Jedoch kann es gut sein, daß die beiden sexistischen Strömungen von der gleichen Macht im Hintergrund inszeniert wurden, um wie These und Antithese gegeneinander zu kämpfen. Oder eher um mit diesen geistigen Parasiten Infizierte gegeneinander kämpfen zu lassen. Als dialektische Synthese liegt natürlich schon irgendeine Lösung in irgendeiner Schublade bereit. Man kann nur vage spekulieren wie die Lösung aussehen könnte, denn bisher gibt es noch nichtmal ein richtiges Problem.
Ranma

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@Ranma

Ich selber will garnicht logisch sein, weil…?

Aber das Denken in Ihnen will etwas klarstellen und Dialektik ist keine Einstellung, sondern ein Arbeitsmodus, ich vermute, Sie haben den Text nicht verstanden und können ihn z.B. nicht wiedergeben, das ist eine gute erste Prüfung des Verstehens, noch bevor die uneigentliche oder eigentliche Kritik beginnt, also Textverstehen (Hermeneutik) ist primär, dann kommt der Vergleich zu anderen Texten, Intentionen usw…, dann die Stellungnahme im Einzelnen, dann Einzelnes zueinander usw…

Das mit ‚rudimentär‘ war eine positive Aufforderung zu noch mehr Intensität, liebe/r Ranma.

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Es ist natürlich trotzdem ganz schön gemein vom Islam, daß der sich als die alleinige Wahrheit ausgibt. Genau wie der Katholizismus.
Ranma

Marcus Junge
Marcus Junge
Reply to  Ranma
6 Jahre her

1. Der Islam entstand aus dem Christentum.

2. Es ist ein leichter Unterschied, ob man so einen Anspruch seit 1400 Jahren ohne Unterbrechung mit „Kopf ab“ lebt, oder ob man seit der Aufklärung verdammt friedlich geworden ist und stetig mehr anerkennt, daß dem nicht so ist, selbst wenn es Jahrhunderte dauerte anzuerkennen, daß die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist, die katholische Kirche hat es getan, davon ist der Islam Jahrtausende entfernt.

Conrath
Conrath
Reply to  Marcus Junge
6 Jahre her

@Marcus Junge

Alles lebt aus seiner Veränderung, vom Metabolismus der Amöbe, über genetische Formationswechsel, bis hin zu Veränderungen der Einsichten des ‚homo sapiens sapiens‘, ab dem späten Kant.

Was aber die außenpolitische Gewaltlosigkeit der AIPAC oder CDU-CSU_SPD-GRÜNE betrifft, würde ich ungern dafür, meine Hand ’natural‘ ins Feuer legen, Sie die Ihrige?

Ranma
Ranma
Reply to  Marcus Junge
6 Jahre her

„1. Der Islam entstand aus dem Christentum.“ Diese Erkenntnis scheint sich ganz langsam durchzusetzen. Klasse! Die Entstehung aus dem Christentum erklärt auch das ähnliche Verhalten der beiden. „2. Es ist ein leichter Unterschied, ob man so einen Anspruch seit 1400 Jahren ohne Unterbrechung mit „Kopf ab“ lebt, oder ob man seit der Aufklärung verdammt friedlich geworden ist und stetig mehr anerkennt, daß dem nicht so ist, “ Das Christentum war mehr als nur tausendvierhundert Jahre gewalttätig. Setzen wir dafür die Zeit vom Aufstieg zur Staatsreligion im Imperium Romanum bis zur Aufklärung an, rund tausendfünfhundert Jahre. Dann hat der Islam noch… Read more »

Conrath
Conrath
6 Jahre her

Lieber Herr Grinario, vielen Dank für Ihre präzise Artikulation der politisch-kulturellen Problemlage „[Schirmbeck spricht] von der großen europäischen Flamme der Aufklärung [.], die vom politischen Linksspektrum kulturrelativistisch als Flamme des kulturellen Imperialismus und vom „Islamismus-Islam“ als gefährlicher Brand gesehen wird, die aber die kleinen Lagerfeuer der Zivilgesellschaften der muslimischen Welt bis jetzt noch, aber immer mühsamer am Leben erhält (DIK, S. 250).“ Was ist hier los, was wird hier eigentlich verhandelt/ gespielt/ daueraufgeführt? Religion als Staatskulturformation ‚ist‘ immer, per Kategorie, ‚staatlich angewandter Naturalismus‘. Wird er flächendeckend normativ, etwa in einer Scharia-Gesellschaftsformation, oder auch schon in Tendenzen hierzu, wie in der… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Zum Thema Wahlvergleich USA-FR Die DWN schreibt: „Der neu gewählte französische Präsident Emmanuel Macron hat in der Hauptstadt Paris 90 Prozent der Stimmen geholt. Die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo schrieb am Sonntag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter, sie sei stolz, dass die Bürger Marine Le Pen nur zehn Prozent gegeben hätten. Auch in anderen größeren Städten oder Ballungsräumen holte Macron eine deutliche Mehrheit, so etwa in Bordeaux im Westen mit fast 86 Prozent, in Toulouse im Südwesten mit fast 83 Prozent oder in Straßburg im Elsass mit 81 Prozen.“ Wer erinnert sich dabei nicht an den Befund, dass der mittlere, provinziellere… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@conrath „Die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo schrieb am Sonntag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter, sie sei stolz, dass die Bürger Marine Le Pen nur zehn Prozent gegeben hätten.“ Die Bürger haben das gefressen, was Ihnen die Medien aufgetischt haben. Dass es am Ende in den urbanen Verdichtungsgebieten nur 10% statt erwarteter 20-25 % wurden, ist den grottenschlechten Interviews und den vorsichtig formuliert, mäßigen TV Duellen Le Pens mit Macron während der Wahlwoche geschuldet. Warum ist sie derart abgestürzt? Man muss sich die Frage stellen, ob hier eine Strategie dahinter stecken könnte, denn ob sie 40 % oder 36 % der Gesamtstimmen… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

C’est ca, @Hubi,

und da diese 100 französischen Tage noch vor unserem BT-Wahltheater liegen, könnte dieses, dieses noch mal etwas umschreiben, denn Manipulationen werden, mit dem zunehmenden Umfang ihrer Formation, immer energieaufwendiger, neigen dann zu spontanem Kollaps.

Marcus Junge
Marcus Junge
6 Jahre her

Irgendwie geht mir dies seit Jahren nur noch am Arsch vorbei, wenn so ein Linker, ein Vollpfosten vor dem Herren, plötzlich losen Kontakt zur Realität gewinnt und so unglaubliche Neuheiten in den Echoraum der linken Hohlbirnen wirft. Die „rechten Nazi-Orks“ haben diese Entwicklung seit 50 Jahren angekündigt und linke Vollpfosten haben total antirassistisch dann über die „Unglaubwürdigkeit Nazi-Orks aufgeklärt“. Und natürlich hänge ich daher jetzt ganz gespannt an den Lippen der antirassistischen Bestmenschen mit losem Kontakt zur Wirklichkeit, wenn die mir solche Neuheiten verklickern wollen. Motto: Ursache jammert über eigene Wirkung. Zumindest werden die linken Vollpfosten vom Islam auch gefressen… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Marcus Junge
6 Jahre her

„Zumindest werden die linken Vollpfosten vom Islam auch gefressen werden.“

Wohl war:

http://www.journalistenwatch.com/2017/05/07/im-april-im-april-kann-jeder-toeten-wen-er-will/

Conrath
Conrath
Reply to  Marcus Junge
6 Jahre her

@Junge

Sie sprechen mir z.T. in Bilderrätseln. Metaphern gehören ordentlich semantisch und empirisch, angebunden, dürfen nicht ausschließlich genutzt werden, das gibt eine Tendenz zu Privatsprachen (Heidegger oder Kanzlerinnenbüro), lieber Herr Junge und erklären Sie mir doch bitte, wo, im freien „Weltraum der Interessen‘, die Richtungen Lechts von Rinks, ordentlich bis hinreichend, unterschieden werden, wo sie markiert sind. Und was setzen Sie für Orks ein? Da bin ich nicht ‚in Form‘.

Sie grüßend

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Der wahre Grund des Scheiterns liegt nicht in der Islamisierung Europas, so schlimm diese wäre. Sonder woanders! Jedes stabile Wachstum strebt einem Grenzwert zu. Auch die Realwirtschaft wächst erst steil an und strebt dann ihrem Grenzwert zu. Das ist die „Marktsättigung“ f(x) = 1 – exp(-kx) Dabei ist k eine Konstante und x die Variable. Lernt man in der 10. Klasse der Realschule oder des Gymnasiums. Ein exponentielles Wachstum, mit dem die Zentralbanken fast alle Papier-Werte aufblasen, folgt dagegen der Formel f(x) = exp(kx) Dort wo sich beide Kurven schneiden, ist jede Form von Schuldversprechen (Geld, Aktien, Bonds, Lebens und… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Hallo @waltomax. Die mathematische Darstellung ist zwar angesichts der Komplexität etwas verkürzt als Anschauungsbeispiel der Mechanik zu verstehen, trotzdem natürlich nicht falsch. Sie werden aber wohl ebenso wie ich es in textlicher Form immer wieder versuche, wenig Glück mit dieser Überzeugungsarbeit haben. Wir müssen damit zufrieden sein, dass der ein oder andere aufwacht. „Das lernt und weiß fast jedes Schulkind!“ Wenn es so wäre, hätten wir die heutigen Verhältnisse in dieser Form eher nicht. Leider lernt die Jugend die einfachen Zusammenhänge in der Ökonomie nicht. Selbst sogenannte Ökonomen mit Professur bestreiten die einfachen Zusammenhänge der ersten Verständnisstufe und vernebeln mit… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Hubi

„Die Steigerung sind „Fachleute“, die tatsächlich an ihren Unsinn glauben.“ Zitatende H. und zwar mit verbundenen Augen und Ohren.

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Lieber WaltMax,

genau, diese Wiederholungsstunde von Ihnen war jetzt unumgänglich.

Ja, diese schönen algebraischen Funktionen, es sind so schlichte Wahrheiten, die sie transportiert wie fundiert, halbtranszendente (eudoxische) Faktorprodukte aus Endlichkeit und Unendlichkeit generiert.

Und Leibnitz (auch Newton) war ein platonischer Zahlenidealist und das zeigt sich an der spiegelbildlichen reellen inneren Schranke, platonisches Differenzieren ergibt immer, mindestens 2 oder, ab der 5. Unbekannten, keine mögliche Antworten/ Ergebnisse, fast wie in jeder richtigen Ehe oder einem ‚zentralistischen‘ Staat, der dem ersten Zustand gradweise entspricht.

Aber Ihr Beispiel ist deutlich und gut und Bernd Senf ein großer, anschaulicher, ökonomischer Aufklärer unserer Tage.

Ranma
Ranma
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Die Formeln sind relativ klar. Aber zu sehr vereinfacht wie auch hubi stendahl andeutet. Sonst wäre es ein Leichtes, den genauen Zeitpunkt des Game Over zu berechnen. Man könnte jeden Crash vorherberechnen und würde sich einen Ruf als Börsen-Guru erwerben. Weil das aber niemand schafft, deshalb muß es viel komplizierter sein. Wenn aus dem Lager Macrons beispielsweise verlautet, Schäuble solle besser von den maroden deutschen Straßen, den maroden deutschen Schulen und den zu niedrigen deutschen Löhnen sprechen als von den drei Prozent des Euro-Stabilitätspaktes, dann weist das schon auf zwei ganz unterschiedliche Auffassungen von Marktsättigung hin! Es wäre durchaus sinnvoll… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Schuldenkompensation durch die Zentralbanken:

Zum Schluss müssen die Zentralbanken in Zeiträumen, die gegen null gehen, Geld in Mengen drucken, die gegen unendlich gehen.

Ranma
Ranma
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Da sollte besser ‚müßten‘ stehen statt ‚müssen‘, denn das wird nicht passieren. Nicht nur weil unendliche Mengen in unendlich kurzer Zeit physikalisch unmöglich sind, sondern vor allem weil Schuldenkompensation nicht die Aufgabe der Zentralbanken ist. Unser System basiert darauf, daß es für jeden Gewinner mindestens einen Verlierer geben muß, so daß unser System zur Zeit nur noch durch die vielen Bankrotte am Leben gehalten wird. Viele Leute möchten gerne den Internetversandhandel für die schließenden Geschäfte in den Innenstädten verantwortlich machen. Aber das ist völliger Quatsch, weil es Versandhandel schon länger als das Internet gibt und Händler seit Jahrzehnten auf Versandhandel… Read more »

Zitrone
Zitrone
6 Jahre her

Wir alle tragen dazu bei, das Tote um uns herum durch unser Denken zu gestalten.
Daraus gehen alle Strukturen hervor in denen wir existieren. Die Menschheit läßt
sich nicht mehr von den übersinnlichen/göttlichen Welten befruchten, aus diesem
Grund sehen/riechen wir bereits den üblen Gestank der Verwesung in allen Bereichen.

Hans Bonneval: „Rudolf Steiner und das Neue Denken“

https://www.youtube.com/watch?v=3TPYb2Dtdtc

Conrath
Conrath
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Zitrone Bonneval vereinfacht allerdings unzulässig, wenn er das alte Denken (genauer das frühere, vorherrschende ältere Denkempfinden) gegen das neuzeitliche Denken (eigentlich neuere Denkempfinden > Denken ist mein Eigentum Spinoza/ Max Stirner u.a.) abgrenzt. Das Mittelalter kannte beides, selbstverständlich, B. sollte mal etwas bei Kurt Flasch lesen, nicht nur Steinervorträge. An Kant selbst zeigt sich das Denkempfinden exemplarisch. Herrschte bei ihm zunächst das zeittypische Denken und Denkempfingen vor (siehe seine vorkritischen Vorlesungen), ‚ich – allein‘ denke und vorstelle meine Ideen‘, bis zu seiner kritischen Wende, dann brachte diese Wende (ab/ mit‚ ‚Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren‘), das neue Denkempfinden… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

fehlende )

Ansonsten bringt Bonneval im Video schöne Beispiele, die eben nur erweitert ausgelegt werden müssten, ‚Bonneval mit Bonneval ergänzt‘, was in wenigen Tagen/ Wochen Charitéanwendung möglich wäre…, wäre wenn…(B.’s Beispiel von dem Sänger/ Dichter, der vorher noch nicht weiß, was er singt/ denkschreibt), ein Schelm, wer dabei an die Arbeitsprinzipien so mancher Foristen hier denkt.

Zitrone
Zitrone
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Ergänzend zum besseren Verständnis:

Eine Frau bleibt unfruchtbar und stirbt ohne Nachkommenschaft, wenn sie
nicht empfängt.

Ebenso wird es der „modernen Kultur“ ergehen, wie sie sich im Zeitalter der Natur-
wissenschaft beginnend mit dem 15. Jahrhundert entwickelt hat, wenn sie
sich nicht aus den übersinnlichen Welten befruchten lässt.

Conrath
Conrath
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Zitrone ‚Die‘ Kultur, die Gesellschaft, die sich nicht befruchten lässt und nicht wechselseitig befruchtet, mit dem Verstehen von Sinn/ Wert, die also nicht in der Lage sind vom Token zum Typ zu springen (Telossprung von F.H. Jacobi), ein Wert-/ oder Sinnspringen, in jeder einzelnen menschlichen Denkerfahrung, das ist das großartige, was aus einem erweiterten Ansatz von Oresme/ Descartes usw. in die Spätklassik hineinkam, die das gesamte Menschendenken der Welt neu befruchtete, als die Nichtspringenden, letztlich nicht Selberdenkenden, weil zum Schluss doch noch privatisierend Denkenden, sie stellen den Widerstand und die Prüfung unserer gemeinsamen Zeit dar. – Es wurden eben nicht… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Conrath

“Steiner hat leider auch privatisiert und zwar in dem Maße, wie er die
fruchtbaren auch ihn befruchtenden, Spätaufklärungsdenker zum Teil
sogar zurückwies und gleichzeitig bei ihnen abschrieb”.

Nichts als krude Auslassungen über Steiners angebliches “Abschreiben”!

Hiermit gesellen Sie sich in eine Reihe mit “Clement, Zander & Co, den
selbsternannten Experten und ihrem intellektuellen Hochmut.”

Also, wieder mal nicht neues aus Conraths Zauberlehrlings-Welten.

http://www.holger-niederhausen.de/index.php?id=948

Nicht zu vergessen: Die Mormonen, siehe u.a. Clement, sind eine Schöpfung
der Freimaurer. Wer hasst die Anthroposophie wie die Pest? Freimaurer und
Jesuiten!

http://www.lochmann-verlag.com/nr._95_nachlassverein_und_mormonen.pdf

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Puuuhhhhh und Uff!

waltomax
waltomax
6 Jahre her

…Wenn es aber keine Wertschöpfung mehr gibt, Tilgung und Zinsen zu leisten, dann werden Schuldversprechen entwertet. Und die spiegelbildlichen Vermögen ebenfalls….

Das gilt nicht für eingetragene Grundschulden. Daher Hypotheken JETZT tilgen und die Grundschuld löschen!

dragaoNordestino
Reply to  waltomax
6 Jahre her

@waltomax

Das gilt nicht für eingetragene Grundschulden. Daher Hypotheken JETZT tilgen und die Grundschuld löschen!

Schön.. und was tun, wenn man die 100 oder 200 hundert tausend Euronen nicht hat.?

Libelle
Libelle
6 Jahre her

@ Zitrone // 8. Mai 2017 um 12:29 Danke für die beiden Links. Ich kann schon lange nicht mehr verstehen dass selbst die „Aufgeklärten“ immer noch glauben die Wahlergebnisse seien korrekt. Niemand kann das überprüfen!!! Und das wissen die Eliten ganz genau. Im Internet hat einmal ein Wahlhelfer geschildert was er so erlebt hat. Zum Beispiel: — Viele Stimmen für die NPD waren bei den ungültigen Stimmen einsortiert worden. — Der Leiter der Wahlhelfer ging allein in den Nebenraum und gab bei geschlossener Tür das Wahlergebnis per Telefon durch. Bei geheimen Wahlen kann das Ergebnis nicht wirklich überprüft werden. Vor… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Libelle
6 Jahre her

@Libelle

Wahlurnen haben in der Regel ein Design, welches an Mülleimer erinnert. Deren Inhalt
ist leicht zu entsorgen!

Man täuscht jene, die ihre Stimme abgaben durch ein öffentliches Spektakel und nennt
dies Wahlabend. Elefanten die nichts zu sagen haben, nehmen am Runden Tisch Platz,
schwingen 666 mal mit dem Rüssel und „arbeiten“ am kommenden Tag genau dort
weiter, wo sie aufgehört haben, denn „The Show must go on“…

Irgendwo aufgeschnappt:

“Wer Arschlöcher wählt, muß sich nicht wundern, wenn er beschissen wird.”

Lieben Gruß zurück!

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Libelle
Für all jene, die immer wieder genau das bestätigt wissen wollen, was sie ohnehin längst zu wissen glauben, ist Ihre „Einschätzung“ das beste „““Dissidenten“““-Credo, das man sich wünschen kann. Es führt direkt in den hier so beliebten Fatalismus und in die politische Agonie!
Für alle anderen jedoch ist es – rubbish!

Ranma
Ranma
Reply to  Libelle
6 Jahre her

Du kannst jederzeit bei einer Auszählung deines Wahllokales dabei sein! Du brauchst nichtmal mithelfen. Die Auszählungen sind öffentlich. So viel Demokratie herrscht hier schon. Der Fall des Wahlhelfers, den du herausgefischt hast, ist völlig anders als die Berichte, die man normalerweise von Wahlhelfern oder Beobachtern findet. Der erwähnte Leiter der Wahlhelfer ist wirklich ungewöhnlich blöd. Normalerweise ist nämlich nichts zu beanstanden und das Wahlergebnis trotzdem suspekt, weil richtige Profis am Werk sind und keine solchen Idioten. Die übliche Vorgehensweise ist die, bereits die Wahlbezirke so einzuteilen, daß die gewünschten Ergebnisse in demokratisch völlig einwandfreier Manier erzielt werden. Dem läßt sich… Read more »

Conrath
Conrath
6 Jahre her

@Zitrone Liebe Frau Zitrone, kann es sein, dass Sie mich partout und permanent mit anderen verwechseln? Clement und Zander haben rein garnichts zum Thema ‚F.H. Jacobi‘ und Steiner, bzw. ‚Kant des O.p.‘ und Steiner, geschrieben, auch nicht grobumrissen. Und Sie können doch nicht völlig verschiedene Kritiken, einfach nur als Kritik, zusammenschmeißen, das ist so etwas von denkfaul und bequem, das sich der Herr Doktor bei Ihnen noch beschweren kommt. Nein, jetzt mal unter uns. War Zander über 2 Jahrzehnten praktizierender Steinerianer? Nein, war er nicht. Aber er hat, vom Katholizismus ausgehend, über Jahre von der Kirche subventioniert, mit einem nachweislichen,… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@Conrath
@Zitrone
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: das Steiner-Thema ist für fast alle Foristen hier komplett irrelevant – mit Ausnahme der oben genannten Adressaten!
Spricht eigentlich was dagegen, die Debatte im privaten mail-Verkehr zwischen Ihnen beiden fortzusetzen? Dann tun Sie’s doch einfach!
Nicht zuletzt wäre dieser Schritt auch im Kontext mit der Kampagne ‚Unser geolitico soll schöner werden‘ hilfreich und zielführend…

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@jan

Danke für Ihre Extramotivation das Thema ‚Anthroposophie mit Anthroposophie erweitern‘, zusammen mit Frau Zitrone, Herrn Ludwig, usw., alle sind hertzlich eingeladen, sogar Sie, Jan, könnten noch etwas geschmeidiger werden durch Eurythmie usw…

Und das uffffff und puuuuhh nur noch bei gutem Atem ohne diesen säuerlichen Mundgeruch, mein lieber Herr Jan, Unser Jan soll und wird sicherlich schöner werden, im Rahmen der erweiterten, spirituell verstanden Evolution, klar doch, oder?

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Vorschlag: Wir alle schreiben ab heute beim „Schlepper“ , der „Bravo“ und der „Frösi“, woher der kleine JanJensen aus dem Bällebad gestolpert kam.

Gast X
Gast X
6 Jahre her

Zitat:
„Puuuhhhhh und Uff!“

Alle Achtung, wozu augenscheinlich staatsuntertänig geprägter Intellekt kollektivistischer Ausrichtung doch fähig ist, wenn er bis an die Grenzen seines argumentativen Ausdrucksvermögens geht.

Welche Vorbereitung, Bildungsbemühungen und weitere Anstrengung mag der Kommentar seinen Verfasser gekostet haben?
Egal, er ging an seine Grenzen? Das wäre zu würdigen! Allemal!
Die Gesinnung zählt; wenn sie denn keine rechte ist.

PS für den Kommentator: Duden bemühen, wenn`s mit dem Wissen um die Semantik („rechte“) nicht zum besten stehen sollte.

Conrath
Conrath
Reply to  Gast X
6 Jahre her

@Gast X Wissen, Semantik und Duden stehen in ihrer wirksamen Arbeitsbeziehung aber in keiner solchen ‚geradegezogenen Linie‘ zueinander, erst ex post (oder zeitabstrakt nominalistisch), liebe/r X? Und lechts-rinke Semantik (Semantik ist unbestimmte Dogmatik) würde dann weitere Puuuhhhs und Uffs generieren. Aber Sie beschreiben ja das Motto: ‚Wenig Bildung für viel Geld‘, warum dann noch dieses Schultheater in Kahanezeiten? Das ergibt ein Räsonnement über die uneigentliche Kritik (mit loser Semantik) und die zu erlernende Kunst der Kritik (Skepsis auch gegen die eigenen Begriffsanlagerungen/ Halbbegriffswucherung). Sie sehen, X, es ist zunächst ein, im ‚Kreise befangen bleiben‘, jeder wächst, wie ein Baum in… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Weil die Bundesregierung zu lange untätig war und nicht rechtzeitig (der Bedarf war ihr schließlich schon zwei Jahre vorher bekannt) für Flüchtlingsunterkünfte sorgte, stellten viele Sportvereine ihre Turnhallen zur Verfügung, um provisorisch Flüchtlinge einzuquartieren. Mancherorts dauert das Provisorium noch an, schließlich ist nichts dauerhafter als ein Provisorium. Turnhallen sind nicht dafür gemacht, um über Monate hinweg als Flüchtlingslager zu dienen. Deswegen wäre es nun nichts weiter als angemessen, wenn die Bundesregierung, die unbedingt der Förderung des Sports Verfassungsrang geben wollte, den betroffenen Sportvereinen eine Renovierung ihrer Turnhallen spendieren würde. Jene Sportvereine, die dauerhaft irgendwie auf andere Orte ausweichen müssen, sollten… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Ranma
6 Jahre her

Soll das jetzt Satire sein? Für Amöben?

Conrath
Conrath
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Liebe MutFrau,

Amöben sind erheblich strukturierter, als dieser Ranmatext, vermutlich würden sie instinktiv in nährstoffreichere Texte fliehen…

Ranma
Ranma
Reply to  MutigeAngstfrau
6 Jahre her

Wieso? Wäre es denn nicht wirklich angemessen, wenn den Sportvereinen, die der zu lange untätigen Regierung mit Turnhallen aushalfen, nun die Turnhallen saniert würden? Was wäre daran ungerecht oder unangemessen?

Verbrennungsmotoren von den Straßen weg haben zu wollen, angeblich aus Umweltschutzgründen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel nicht zu fördern, wie sollte man das sonst nennen wenn nicht Heuchelei?
Ranma

Ranma
Ranma
6 Jahre her

@Conrath: Dialektik gilt als etwas, das man mit einem Text anstelle von Hermeneutik machen kann. Außerdem ist Dialektik auch die Bezeichnung für eine politische Vorgehensweise, für die vor allem der realexistierende Sozialismus bekannt war, obwohl ich den Eindruck habe, daß westliche Regierungen viel öfter so vorgehen. Dann gibt es noch Sonderformen wie die eristische Dialektik, welche die Vorgehensweise von Internettrollen beschreibt. Wer mich zu letzterer Form der Dialektik auffordern will, der verwechselt mich wohl eher mit sich selbst. Bei diesem Thema habe ich mir Satire mal verkniffen. Das merkt man schon am nun hier eingetretenen, weitgehenden Schweigen. So reagieren Leute,… Read more »

robert auth
robert auth
6 Jahre her

Mit wachsendem Missfallen, mit Empörung habe ich die Kommentare von Conrath überflogen.
Was nimmt sich dieser Mensch heraus, wieso beleidigt er ständig andere Kommentatoren?
Seine aufgeblähte Sprache macht das Missvergnügen noch größer – sollten wir es gar mit einem Soziologen zu tun haben?.
Ein solcher Stil ist völlig inakzeptabel, derartige conraths zerstören jeden Austausch.
Schande über Sie, conraht.
Suchen Sie sich eine Fernfahrerkneipe, wenn Sie Leute beleidigen wollen. Würde mich freuen zuzusehen, wie es Ihnen dort ergeht.
Danke und Anerkennung an alle von ihm niedergemachten Kommentatoren, dass Sie das so ruhig ausgehalten haben.

Conrath
Conrath
Reply to  robert auth
6 Jahre her

@Auth

Überflogen, ja, das geht nicht immer gut.

Aber was genau bitte, gefällt Ihnen zunehmend nicht, wo fehlt es denn? Sprachblähung müsste ja dann einen ‚Mangel an Inhalt‘ indizieren, also nur los, trauen Sie sich in den Ring und spezifizieren Sie Ihre Kritik, wo sind die Ihnen aufgefallenen Defizite oder waren das jetzt nur Ihre heißen Blähworte?

Ich Sie auch

ordo ab chao
ordo ab chao
6 Jahre her

1998 wurde mit der „Barcelona decleration“ der s.g. „mediterranean process“ ins Leben gerufen. (This partnership became a reality with the adoption of the Barcelona Declaration by the EU Member States and the following 12 Mediterranean non-member countries (MNCs): Algeria, Cyprus, Egypt, Israel, Jordan, Lebanon, Malta, Morocco, the Palestinian Authority, Syria, Tunisia and Turkey. The League of Arab States and the Arab Maghreb Union (AMU) (FR) were invited, as was Mauritania as a member of the UMA.) Dieser beinhaltet, dass 50 MILLIONEN moslem Afrikaner/Araber in die EU wandern dürfen/sollen/müssen… Also läuft demnach ALLES NACH PLAN!!! Eine s.g. Islamisierung findet nicht statt.… Read more »

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