Flucht vor Maas ins Russen-Facebook

Justizminister Maas kann zensieren soviel er will. Die Leute werden auf ausländische Angebote ausweichen. In der DDR sah auch keiner die „Aktuelle Kamera“. Ein Kommentar.

Heiko Maas will das Internet zensieren lassen. Und zwar nicht von irgendwelchen Behörden, sondern in Public-private-Partnership. Die Spitzelei wird aus dem Staatsapparat ausgelagert und von Medienunternehmen erledigt, damit man sich nicht über den Gerichtsweg wehren kann. So sein sinistrer Plan.

Aber bringt das was? Solchen Aktionismus wider die Freiheit der Information gab es immer schon. Sie liegt in der Natur von elitärer Herrschaft. Der Führer hatte das Hören von Feindsendern verboten. Trotzdem wurde Radio London gehört, je länger je lieber. Mit dem Volksempfänger ging das technisch nicht. Man brauchte dafür ein hochwertigeres Gerät. Eine zeitgenössische Anekdote dazu:

„Beim Volksempfänger hört man Deutschland über alles, beim Großempfänger hört man alles über Deutschland!“

Auch in meiner Kindheit waren alternative Wahrheiten den Herrschenden ein Ärgernis. Ab 1960 kauften immer mehr Leute einen Fernseher. Obwohl die Geräte schweineteuer waren. Ich habe noch die Originalquittung: 1.070 Ostmark. Das waren zu der Zeit drei volle Monatslöhne. Die Geräte hatten rechts unten einen Knopf, an dem man drehen konnte. Und wenn man drehte, kam irgendwann zwingend ein Westsender, wenn man nicht gerade in Dresden oder in Stralsund wohnte. Und wenn man weiterdrehte, war man wieder in Adlershof. Das Drehen gefiel der Partei-und Staatsführung überhaupt nicht. Das Westfernsehen wurde geächtet, und alle, die vom Staat noch irgendwas wollten, mussten so tun, als wenn es den Westen nicht gäbe.

An die Sowjets traute sich keiner heran…

Eifrige Funktionäre ließen den Westkanal „ausbauen“, so nannte sich das Unschädlichmachen des Empfangsgeräts offiziell. Andere hängten die Antenne verkehrt herum unters Dach. Denn an der Ausrichtung der Antenne – auf Inselsberg oder Hohen Meißner – konnten die Anettas und Heikos der sechziger Jahre die Gesinnung prüfen. Auf Plattenbauten wurden Gemeinschaftsantennen installiert, um eine Antennenausrichtung zu erreichen, mit der man nicht oder schlecht Westsehen konnte. Auch dabei gab es Missgeschicke, wenn die Mieter sich einig waren.

Ein ganzer Plattenbau im Süden von Weimar war auf den Hohen Meißner ausgerichtet, so dass der Ostempfang grottig war. Das störte niemanden. Der Großvater meiner Freundin war ins Rentenalter gekommen und durfte raus. Seine Verwandten hatten ihm einen Dekoder für das ZDF geschenkt. Bei der Wiedereinreise wurde er an der Grenze gefilzt und musste das teure Gerät rausrücken.

Wenn ich mal „Meister Nadelöhr“ oder „Flax und Krümel“ aus Adlershof sehen wollte, wurde die Mama unters Dach an die Antenne abkommandiert. Unten im Erdgeschoß kontrollierte der Papa ob man schon was sehen konnte, während Mutter an der Antenne drehte. Wenn die Richtung stimmte, kam ein lautes Kommando über zwei Etagen. Funktelefone gab es noch nicht. Die Nachbarn werden sich bei dem Geschrei natürlich was gedacht haben.

Im Nachbarhaus wohnten russische und tartarische Offiziersfamilien. Die sahen auch nur West, und klatschten sich vor Begeisterung auf die Schenkel, wenn Herr Nonsens im „Blauen Bock“ Blödsinn machte. Das konnte jeder sehen, denn Gardinen hatten die fortschrittlichen Sowjetmenschen nicht. Die traute sich auch niemand zu verpfeifen.

Wie im Märchen vom Schweinehirten

Die finale Schwachstelle bei der Geheimhaltung der häuslichen Sehgewohnheiten waren die Kinder. Egal ob „Lassie“ oder „Fury“, ob „Das Halstuch“ oder „Auf der Flucht“, ob Klaus Havenstein oder Didi Hallervorden, spätestens am nächsten Tag wurde in der Schule alles, aber auch alles  ausgeplaudert. Und manche Eltern fragten wiederum ihre Kinder gezielt, wer von den Klassenkameraden am Vortag was gesehen hatte. Es war wie im Märchen vom Schweinehirten, wo der Hirt mit seinem Spezialtopf riechen konnte, was in jedem Haus gekocht wird, nur dass es ums Fernsehen ging. Fast jeder achtete auf fast jeden, aber fast keiner sah die „Aktuelle Kamera“.

Auch zum Westfernsehen habe ich eine Anekdote gefunden: Angesichts der täglichen Stromsperren zwischen 16 und 18 Uhr fragt der Lehrer wie bei seinen Schülern zu Hause Energie gespart wird. Fritzchen antwortet:

„Wir sehen nur noch West. Da kommt der Strom von den Bonner Ultras“.

Da mein Vater sich im Staatsdienst befand, musste ich abends um sieben ins Bett gehen, bis ich aus dem Fernsehalter raus war. Jeden Abend gab es ein Theater im Wohnzimmer. Nach dem Sandmännchen wurde ich aufgefordert, mich in die Küche und anschließend ins Bett zu begeben. Manchmal leistete ich so ausdauernden Widerstand, dass ich noch „das Wetter“ oder gar den Anfang der „Aktuellen Kamera“ sehen konnte. Aber Vater wollte eigentlich lieber so fix wie möglich umschalten zu so interessanten Sendungen wie dem heiteren Beruferaten mit Robert Lemke, Guido, Anette und Hans Sachs „Was bin ich?“, in welchem die Kandidaten Farbe bekennen mussten: „Welches Schweinderl hätten Sie denn gerne?“.

Oder die Ratesendung „Wer ist der Mann?“ und Krimis wie „Graf Yoster gibt sich die Ehre“ und „Die seltsamen Methoden des Wanninger“ mit dem unvergesslichen Assistenten Fröscherl.

Rettung durch das Verfassungsgericht?

Gebracht hat der ganze staatliche Terror nichts. Nach zehn Jahren war das Westsehen so verbreitet wie Schnupfen und Stubenfliegen. Heikos Verbote werden auch nicht nachhaltig sein. Die Leute werden auf andere Angebote und in demokratische Länder ausweichen. Russen-Facebook und Türken-Twitter vielleicht. Oder das Bundesverfassungsgericht rettet Zuckerbergs Fratzenbude und macht Heiko einen dicken Strich durch die Rechnung.

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Über Wolfgang Prabel

Wolfgang Prabel über sich: "Ich sehe die Welt der Nachrichten aus dem Blickwinkel des Ingenieurs und rechne gerne nach, was uns die Medien auftischen. Manchmal mit seltsamen Methoden, sind halt Überschläge... Bin Kommunalpolitiker, Ingenieur, Blogger. Ich bin weder schön noch eitel. Darum gibt es kein Bild." Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

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Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
6 Jahre her

Streisand-Effekt!

dragaoNordestino
6 Jahre her

Russen-Facebook und Türken-Twitter vielleicht.

Erstaunliche Feststellung Herr Prabel. Ist Ihnen denn nicht bekannt, dass es für eine autoritäre „Obrigkeit.?“ durchaus möglich ist, Webseiten-Blocker ein zu setzen, mit denen sich eine Regierung, vor Negativschlagzeilen schützen kann.

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

Webseiten-Blocker Diese sind ziemlich leicht zu umgehen, nicht nur durch VPN, sondern auch über andere, noch viel schwerer oder gar nicht kontrollierbare Technologien. Die müssen nur im großen Stile an Creti und Pleti verbreitet werden. Auch kein großes Ding. Dann kann das jeder DAU einsetzen (Dümmster Annehmbarer User). Das allereinfachste ist es, statt über den Namen der Site und damit das DNS per IP-Nummer zuzugreifen. Die IP-Nummern aus dem gigantischen Traffic zu filter, ist schon mal ein erhebliches Stück aufwendiger, als eine simple Manipulation der wenigen DNS-Server. Abgesehen davon würde sich jeder Propaganda-Staat, wie der von Annette und Heiko, damit… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

@Deutscher im Exil

Diese sind ziemlich leicht zu umgehen, nicht nur durch VPN, sondern auch über andere, noch viel schwerer oder gar nicht kontrollierbare Technologien

Ja sicher für einige wenige, versierte Nutzer. Für die grosse Masse der Internet-Nutzer funktionieren Webseiten-Blocker jedoch durchaus, das zeigen doch ziemlich klar die Chinesen, wo die zensierte Version des Internets auch noch liebevoll Chinternet genannt wird.

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Für die grosse Masse der Internet-Nutzer funktionieren Webseiten-Blocker jedoch durchaus 1) Man kann ein traditionell und geographisch total isoliertes Land mit faschistischer Regierung wie China (ebenso die VSA) nicht mit der Mitte und dem Herzen Europas vergleichen, wo Grenzen faktisch nicht mehr existieren. 2) Jemand aus meinem Familienkreis hat eine Chinesin als Partnerin und die berichtet sinngemäß: Wer will findet Wege. 3) Massive Eingriffe ins Netz gefährden sofort die Wirtschaft. 4) Deshalb ärgern sich die Hintertanen ja, daß sie diesen „Geist“ nicht mehr zurück in die Flasche bekommen und es nie werden, außer sie schalten das Netz und damit die… Read more »

PeWi
PeWi
6 Jahre her

Unser Neubaugebiet hatte überall Westempfang, ganz offiziell. War aber auch in den 1980er Jahren. Gespitzelt und abgesägt wurde in den 1950er Jahren. Ab den 1960er Jahren, wurde es geduldet. Man sprach nicht darüber. Man sah i.d.R. Ochsenkopf. Falls man nicht im Neubaugebiet wohnte, brauchte man trotzdem keinen teuren Westreceiver. Ostdeutsche waren Bastelfreaks und es gab immer welche von Kollege zu Kollege zu kaufen und nicht teuer. Ganze Dörfer hatten Gemeinschaftsantennen für den Westen. Und ja, keiner sah die Aktuelle Kamera. Und so wird auch Maas scheitern.

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
6 Jahre her

Die Deutschen in der SBZ waren niemals Ostdeutsche, sondern immer Mitteldeutsche. Die Sprache prägt das Denken! Die gigantischen Verbreibungs-Verbrechen an Deutschen waren seit dem Panslawisten Kongreß 1848 !!! in Prag geplante Absicht polnischer und tschechischer Nationalisten – und sie sind BIS HEUTE völkerrechtlich zu 100% illegal und von keiner deutschen Regierung anerkannt. Das wissen gebildete Polen und Tschechen genau, wie ich in diversen Diskussion feststellen konnte, und meiden dieses Thema lieber (ich lebe [gern] in slawischen Ländern). Es besteht immer noch die Chance, altes Unrecht zu beseitigen, ohne neues begehen zu müssen und zum alten Zustand der natürlichen Durchmischung zurück… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Um die Wahrheit zu unterdrücken, muss man sie erst einmal kennen.

Und fürchten.

Wer dann gegenüber „truthern“ zu Repressalien greift, der will nur noch Zeit gewinnen und weiß insgeheim, dass er schon verloren hat.

Heiko Maas und Konsorten kämpfen um eine letzte Galgenfrist.

Wobei zu befürchten ist, dass „Galgenfrist“ weniger metaphorisch ist, als wörtlich zu nehmen !!!

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Exakt!

Völlig Zustimmung.

Das „Kennen“ der Wahrheit ist weniger das Problem, als viel mehr, die Wahrheit repräsentiert durch bewiesene Fakten:
a) für Sheeples überzeugend aufzubereiten
b) einer großen Zahl von Sheeples (Reichweite)
c) elegant zu kommunizieren.

Steter Tropfen höhlt irgendwann auch den dümmsten Stein!

Menschen sind Wesen, die nach Wahrheit streben.

waltomax
waltomax
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Heiko Maas und Konsorten neigen zu Wahnsvorstellungen. Denn auch die Illusion, unhaltbare Zustände auf Dauer verbergen, mittels arroganten Geschafels überspielen und mit Gewalt erhalten zu können, ist einfach nur geisteskrank.

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Genau!

Das sind Psychopathen – um das Lieblingwort eines anderen Schreibers hier zu benutzen, in diesem Falle m.E. zu Recht.

Davor schützt nur die totale Fragmentierung der Macht durch Regionalisierung und damit durch örtliche soziale Kontrolle.

Leider geht der Trend in die andere Richtung.

trackback
6 Jahre her

[…] via Flucht vor Maas ins Russen-Facebook. […]

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Wenn Merkel Charakter hätte, würde sie sich ob ihrer völlig desasterösen Flüchtlingspolitik in Grund und Boden schämen. Statt dessen ist sie so dreist, auch noch zu nächsten Wahl anzutreten.

Das springt doch dem Volke mit nacktem Arsche ins Gesicht!

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Charakter?! Die kennt noch nicht mal dieses Wort.

Sie hat den Auftrag, das zu Ende zu führen, was der MI6-Agent und Volksverräter aus Braunau nicht ganz geschafft hat.

Und sie arbeitet im Auftrag derselben Kreise, die schon das sozialistische deutsche Reich finanziert hatten, und sie hat eine identische Gesinnung.

Mit Macron droht uns morgen ein zweiter williger Vollstrecker von derselben Gehaltsliste. Gegen den war der lächerliche Cretin Hollande geradezu harmlos.

Wer das verstehen will, muß ins Metaphysische, wie ich hier schon mehrfach ausführte. Suchen Sie nach hier „Marcion“ und Sie haben die Lösung.

Conrath
Conrath
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Exi, wenn Sie das in die Frage gebracht hätten, ob denn Charakter überhaupt eine Kategorie der ‚repräsentativen Demokratur‘ sein könnte, dann …

Macron der Führer
Macron der Führer
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Genau: So schnell wie ein Macron an die Macht kam, das hatte nicht mal der Herr aus Braunau geschafft. Der musste erst noch putschen und in den Knast bevor er wie alle Politiker den totalen Untergang herbeiunterstützte…

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
6 Jahre her

@Exil & WaldMax „Fragmentierung der Macht“ Ja, es werden immer mehr Hoffnungsträger hier rekrutiert, streng anarchistisch durch ‚Selbsteinwechslung‘ wie der Güni mit dem Mönchengladbacher Fußballspiel und das Problembewusstsein für den „Zentralismus an und für sich‘ um Euch auch wieder, wie gewohnt, philosophisch täglich etwas zu agitieren, (kahane-kotz-fest zu machen) ist der Drehpunkt, das I-Tüpfeli, der ‚Erkenntnis-Checkpoint of now return‘ usw… macht schon mal weiter hier und klärt doch bitte die vorrevolutionäre Lage, so wie Hubi, der schreibt sicherlich schon innerlich konzentriert, sowas spürt mensch bei etwas Sensibilität. Und Jan bastelt an einer Ersatzexpertise oder grundlegt diese, bin gespannt auf unser… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

„Davor schützt nur die totale Fragmentierung der Macht durch Regionalisierung und damit durch örtliche soziale Kontrolle.“

Das ist vollkommen richtig.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@irgendwie alle Die Maas-Kritik zeigt vor allem eines: die Halbrechte pflegt und hätschelt nichts so engagiert und ausdauernd wie ihre Feindbilder! Dabei wird gleichzeitig immer wieder betont, was für eine arme Wurst der Mann doch sei – ein bedauerswertes Maasmännchen halt! Ja wie denn nun: arme Wurst oder brutaler Vollstrecker? Puppenspieler oder auch nur Marionette – von Merkels‘ und Soros‘ Gnaden? Klar ist aber auch: Wenn es euch vor allem darum geht, das ‚freie Wort‘ für traumatisierte Hubbardologen, verstrahlte Psychopathen-Jäger und aufrechte Holocaust-Leugner zu retten, dann geht an anderer Stelle etwas über Bord, was MIR zufällig wichtig ist. Der Kampf… Read more »

waltomax
waltomax
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Der Kampf geht weiter… Natürlich.

Der dezentrale Gedanke wird weiter gepflegt und propagiert. Und wenn möglich gelebt. Die „anarchistische“ Aufklärung schreitet fort.

Soll ich mich als alter Herr deswegen mit den Bullen kloppen und mir den Schädel einschlagen lassen?

Herr Maas ist auch nur ein williger Büttel und eigentlich ein armes Schwein.

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Lieber WaldMax,

Bullen kriegen eine Spritze an der richtige Stelle, mit der richtigen Dosis, schon vergessen?

Nein, die Polizeianwärterschülerinnen brauchen Sie doch nur gewinnend anzulächeln und jetzt übertreiben Sie mit ‚kloppen‘, haben wohl heimlich zu viel BVB geschaut, als die sich noch kloppon konnten, so richtig. Und Aikido funktioniert auch im Bayernwald, mit der Kraft des Gegeners alle erforderlichen Bäume ausreißen.

Sie grüßend

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@ Jan

Systemlinge wie Sie „maassen“ sich an, entscheiden zu dürfen, welches „freie Wort“ wem bis zu welchem Punkt zusteht.

Das ist „Faschismus“ = Allmacht des Staates und Funktionäre.

Das hatten wir zwei Mal zuviel in Deutschland, das dritte Mal entsteht gerade und Sie arbeiten daran kräftig mit. Für Judas-Lohn?

Bei wirklicher Freiheit dürfte jeder JEDE Meinung äußern und dafür alle Beweise vorlegen, ohne durch rassistische Offensichtlichkeiten Konstrukte in seinen Rechten beschränkt oder durch billigste Polemik verleumdet zu werden.

Das hatte das Deutsche Volk noch nie, relativ am meisten beim Kaiser.

Freiheit ist IMMER die Freiheit der Andersdenkenden!

Conrath
Conrath
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Exi,

ja, Sie schreiben sich schon schön warm, nur wo bleit unser Kahaneaufklärer?

Ist er wieder bei ‚ihr‘ Kaffeetrinken oder mehr? Und Vorbereitung kann nie schaden, legen Sie sich ein Handtuch bereit, falls der Magen mal rebelieren sollte, man kann nie wissen…

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Na,
@Deutscher,
hab schon förmlich drauf gewartet, dass jemand mit dem R. Luxemburg-Zitat umme Ecke kommt…
Ich versuch’s mal andersrum:
Gibt es aus Ihrer Sicht etwas, was auf keinen Fall veröffentlicht werden sollte bzw. wogegen man rechtlich vorgehen können sollte/müsste?
Was wären das für Fälle? Können Sie mir zwei, drei Beispiele nennen?
Bin ehrlich gespannt…

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Ich muß mich nicht warmlaufen. Ich kann schreibend aus dem Stand schießen und i.a.R. präzise treffen. Für Leute wie Maas oder unserer kleinen @Jan hier ist es typisch, daß sie schweigen, wenn man ihren Lügen und Propaganda entschieden und deutlich entgegen tritt. Die ertragen Wahrheit nicht! Denn sie sind in der Lüge. Bisher hat @Jan immer aufgegeben, wenn ich ein paar Mal tacheless schrieb. Das kenne ich von anderen als normal. Aus deren Sicht ist das taktisch richtig, denn je mehr die sich ins „Präzisionsfeuer verbaler Scharfschützen“ begeben, umso klarer wird allen Lesern deren Lügen, Propaganda und Hohlheit. Wahrheit, richtig… Read more »

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
6 Jahre her

Zum Artikel: Die Macht der Propaganda-Konzerne (ZEIT in US-Diensten) läßt Twitter-Account löschen.

Details hier:

https://propagandaschau.wordpress.com/2017/05/05/alice-bota-zeit-laesst-twitter-account-der-propagandaschau-sperren/#more-32429

q.e.d.

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

@Deutscher im Exil Zitat: „Propaganda-Konzerne (ZEIT in US-Diensten) läßt Twitter-Account löschen.“ Ich halte diese Diskussionen um die temporäre Löschung von Kommentaren zwar für Grundgesetz widrig und wichtig, andererseits aber auch für eine Ablenkung von den eigentlich wichtigen Vorkommnissen, die am Ende in eine paneuropäische Diktatur der Konzerne führen soll. Es wäre sinnvoller, dem breiten Publikum zunächst zu erklären, dass nicht etwa die im TV auftretenden Figuren die Treiber der Abschaffung der BRD sind, sondern nur Handlanger. Im Hintergrund arbeiten Organisationen, die offen an der Abschaffung arbeiten und vom Volk aufgrund fehlender Kommunikation in den Medien nicht einmal erkannt werden. Einer… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Hallo @hubi stendahl, mich würde gerne Ihre Meinung einerseits zu dem von Ihnen regelmässig angesprochenem trojanischem Pferd, dem zu vermutendem Referendum über eine Verfassung erfahren und andererseits Ihre Einschätzung, wie der BREXIT mit der Bildung eines europäischen Superstaates zusammenpaßt ? Nachdem Sie die Zusammenhänge mehrfach erklärt haben gehe ich ebenfalls davon aus, dass das von Ihnen erwähnte Referendum irgendwann 2018/2019 stattfinden wird, kann mir leider noch nicht so recht die Fragestellung bzw. Option vorstellen. Wie wollte man den Bürgern die im § 146 GG Wahl über eine Verfassung im Zusammenhang mit den größer werdenden Verwerfungen „verkaufen“ – die wenigsten verstehen… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Ich grüße Sie @Greenhoop. Zitat: „mich würde gerne Ihre Meinung einerseits zu dem von Ihnen regelmäßig angesprochenem trojanischem Pferd, dem zu vermutendem Referendum über eine Verfassung erfahren und andererseits Ihre Einschätzung, wie der BREXIT mit der Bildung eines europäischen Superstaates zusammenpasst? Ja, ich bin bereits 2008 zur Überzeugung gelangt, dass die Vorgänge zur (von den Völkern abgelehnten) Entstaatlichung und Zentralisierung der EU führen sollen. Dass hierzu eine Krise (Chaos) notwendig wird, haben namhafte Politiker ja bereits seit 2008 oft in Interviews geäußert, wie Schäuble in der NYT 2011. Im Spiegel sagte Schäuble vor ein paar Jahren, dass er sich für… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Guten Abend @hubi,

ich danke Ihnen für Ihre ausführliche Beschreibung Ihrer Sichtweise der Dinge, das klingt wie immer äußerst schlüssig und wenn ich das heutige Wahlergebnissin SWH ansehe, wird es auch weiterhin nur Wenige geben, die das dicke Ende erahnen können.

Wünsche einen angenehmen Abend.

GH

Heinss
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@hubi Mich treibt seit einiger Zeit schon der Gedanke um, daß der Brexit ganz andere Gründe hat, als im Mainstream breitgetreten, was Sie hier nun aus Ihrer Sicht bestätigen. Betrachtet man sich die ganze Sache im Hinblick auf Englands vergangene Politik auf der Weltbühne, nicht zuletzt im Nahen Osten, so stellt sich leicht die Vermutung ein, daß nach der Initialzündung (EU) zwangsläufig die Absatzbewegung kommen müßte. Wozu dann alles auch der Form nach paßt. Ob solch eine Rechnung aufgeht bleibt offen, soweit ich das erkennen kann haben die beiden Kriege ja nun nicht die Position Englands sonderlich verbessert, wohl aber… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Hallo Greenhoop,

ich möchte Ihnen noch schnell einen Artikel empfehlen, in dem der Verfasser, ein Linker alter Schule, bereits Mai 2014 eine interessante Aufbereitung der Vorkommnisse online gestellt hat, lediglich die Frage nach den Konsequenzen (Cui bono), wohl wegen ihrer Unglaublichkeit, nicht endgültig stellte: Das kann doch nicht alles zufällig passieren?:

https://www.radio-utopie.de/2014/05/27/die-linke-bringt-putsch-infrastruktur-von-mehr-demokratie-in-bundestag-ein/

Wünsche Ihnen auch einen schönen Restabend!

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Heinss Zitat: „soweit ich das erkennen kann haben die beiden Kriege ja nun nicht die Position Englands sonderlich verbessert, wohl aber die spezieller Interessenten.“ Ja das stimmt. Man muss sich bei der Analyse aber unbedingt von antrainierten Aphorismen verabschieden. Zumal der Neusprech abartige Formen angenommen hat. Insofern verabschieden wir uns von Staats-Grenzen in den Köpfen der Protagonisten. Die gibt es dort nicht mehr. England spielt nur eine Rolle als Rückzugsgebiet der City of London, als exterritoriales Gebiet. Da kann man die kommenden Unruhen auf dem Festland nicht gebrauchen. Menschen sind Produktionsfaktoren, sonst nichts. Aus der Mischung von Arbeitsbienen und aggressiven… Read more »

Heinss
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@hubi Liegt alles im Bereich meiner Überlegungen, nur England hatte ich bisher als Player, nicht als Vehikel im Hinterkopf. Das mit der Produktion und den Waffen kann man so sehen, mir zeichnen sich über denen von mir tendenziell eher als Symptom vermuteten Verhältnissen aber tiefer liegende, allgemeingültige Strukturen ab denen der Mensch (wie alles Leben – eben genauso brachial evolutionär) zu folgen scheint. Ob das belastbar sein könnte ist mir noch unklar, bisher jedenfalls habe ich nichts gefunden was dem widersprechen würde – schon gar nicht irgendwelche geistigen Elaborate (bildhaft @forum: ich beziehe mich auf die Notwendigkeit des Essens, nicht… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Heinss Player & Vehikel stehen dabei in einem ‚dialektischen Wechselverhältnis‘, davon ist immer auszugehen, denn die CoL, die Schattenbankglobalisten mit Nato/ FED/ Kalergi-EU/ IWF, usw., sind historisch gesehen, nur die Proponenten der Auflösungsbewegung der ‚Bildung von Nationalkapitalien‘, die sich vor ca. 250 – 300 Jahren, maßgeblich entfaltet hatten. – Und kurioserweise, das ist der Normalfall in der dialektischen Entwicklung, die ja reell-antagonistisch, nicht phänomenal, ‚in Erscheinung tritt‘, hat gerade der vollständige Untergang der mitteleuropäischen, nationalkapitalen Formation, heute vor 72 Jahren, die letzte Phase der reellen Selbstaufhebung dieser Formationsstufe eingeleitet (reell ist immer antagonistisch Doppelbestimmt oder dyadisch bestimmt). Die Alten (dissidente… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Hubi Vielen Dank dafür, dass Sie unermüdlich und zutreffend auf den weiteren Schritt der Unterhölungsabsicht der länderföderalen DE-Verfassung der Kalergi-EU-Zentralisten hinweisen. Die DWN von heute berichten über den ‚geldnaturalistischen‘ Zentralismus der Globalistenorgane: „Die drei Zentralbanken haben ihre Bilanz seit der Finanzkrise von 2008 aufgebläht, um die hohe Unsicherheit an den Märkten mit einer Schwemme billigen oder kostenlosen Zentralbankgeldes zurückzudrängen. Die Fed hatte im Jahr 2008 eine Bilanzsumme von etwa 900 Milliarden Dollar, derzeit beträgt diese etwa 4,5 Billionen Dollar. Die Bank of Japan verzeichnete im selben Zeitraum einen Anstieg von 107 Billionen Yen auf aktuell etwa 490 Billionen Yen. Die… Read more »

Conrath
Conrath
6 Jahre her

Lieber Kollege Prabel, auch im Fernsehtraum(a) vereint? „Es war wie im Märchen vom Schweinehirten, wo der Hirt mit seinem Spezialtopf riechen konnte, was in jedem Haus gekocht wird, nur dass es ums Fernsehen ging.“ Zitatende Pr. Auch das Westfernsehen hatte seine Tücken. Und um es als Stellvertreter der Freiheit und freien Meinung zu übersetzen, muss dann schon eine bewusste, semantische Bildstörung, herbeigewünscht werden!? Aber sei es wie es war, Sie haben ja recht und aus heutiger Sicht ist es eine veritable Kulisse des romantischen Schauderns, die verbindet, sogar noch im Nachhinein. Ja, ausgesperrt ab dem Sandmännchen, das prägt, sitzt tief,… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Wie immer eine hervorragende Analse von Dr. Roberts. http://n8waechter.info/2017/05/paul-craig-roberts-sauron-regiert-in-washington/ Was müßte geschehen, um die USA von ihrer Position als globaler Hegemon zu stürzen? Eine militärische Auseinandersetzung ist dabei völlig sinnlos, weil wir diese alle verlieren würden und nichts von uns übrig bliebe. Die USA kann man nur schlagen, wenn man zu politischen Traditionen zurückkehrt, die aus dem Europäischen Anarchismus stammen. Und dies in einem Sinne, der den Anarchismus nicht als Synonym für „Unordnung und Chaos“ diskreditiert, sondern als politischen Weg anerkennt, dezentrale Lösungen in Europa zu suchen und umzusetzen. Das bedeutet also weg von Hierarchie und Zentralismus hin zu einem… Read more »

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Roberts springt viel zu kurz. Entweder erkennt er die wahren VerURSacher nicht oder er traut sich nicht, sie zu benennen. Die Quelle dieser Verbrechen ist metaphysisch, „der Fürst dieser Welt“, und der verfügt über sehr viele und extrem mächtige Hiwis, die man am klarsten als „Jahwe-Leute“ subsummiert. Das hat alles nicht mit „auserwähltem“ Volk oder gar Rasse zu tun, wie viele lügenhaft behaupten, um Kritiker und Wahrheitssucher zu verleumden, sondern allein mit dem Bekenntnis zum satanischen Dämon Jahwe, den schon Jesus von Nazareth klar als den Teufel benannte (Joh. 8:44). Davon gibt es auch unter Pseudo-Christen zu viele, sogar Päpste… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

@Deutscher…
Schöner Beleg dafür, wie kurz der Weg – bei Ihnen und insgesamt auf dieser Seite – von der vernunftgeleiteten politischen Analyse hin zu den „Fürsten der Welt“ und den „satanischen Dämonen“ ist.
Bullshit!

waltomax
waltomax
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Wie oben so unten, wie innen so außen.

Der Teufel, das sind wir selber. Unsere Altvorderen hatten keine Probleme, die Welt als magisch zu betrachten. Das bedeutet transzendentale Intelligenzen, die ihren Schatten auf die Erde werfen, wobei wir alle sozusagen den „unvollkommenen Abglanz“ der geistigen Welt bilden.

Das meint, wir werden den Teufel wohl in uns selber suchen müssen und nicht in einer externen Wesenheit.

Ein jeder kehre vor seiner Tür
Und sauber ist das Stadtquartier…

Conrath
Conrath
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Lieber Exi, vieles stimmt von dem, was Sie schreiben, aber manchmal muss man einfach mit einigen guten Ideen anfangen, denken Sie an die pupsnormalen Städte und Psychos wird es wohl noch sehr lange geben, wenn man nicht zu arg atomar herumfackelt, was ich nicht glaube. Die Amis wissen, dass RF/ VCH sofort mit den richtigen A-Unterwasserbomben alle Hafeninfrastrukturen der USA innerhalb von 96 Stunden, ab Hinweis auf den Beginn einer US-Samson-Prozedur, zerstören können. Bei Zustellung via Weltraum geht es auch schneller, ab 4 Tage dauert die Unterwasserzustellung. Im Krisenfall dann aber nur wenige Minuten, wenn die U-Boot-Flottillen bereits entfaltet sind… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

www.vineyardsaker.de

Deutscher im Exil
Deutscher im Exil
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Dsa ist ein böser Zusammenwurf von Dingen, die sooo nicht zusammen gehören.

Richtig ist, daß in jedem Menschen „gut UND böse“ stecken, ebenso wie männliche und weibliche Aspekte, jedoch zu sehr unterschiedlichen Anteilen.

Komnplett falsch ist aber, daß „DER“ Teufel ALLEIN in uns sei.

Das ist aber hier weder Ort noch Gelegenhgeit, das auszudiskutieren.
Darum belasse ich es dabei (außerdem muß ich jetzt außer Haus, den KÖrper trainieren, denn mens sana in corpore sano).

Conrath
Conrath
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

Und WaldMax,

ja, die Alten hatten auch noch Recht damit, pragmatisch (nichtnaturalistisch!) angewandt, ab Graf Spee, der die Hexenprozesse dann eingestellt hatte, sinnvollerweise. –

Und warum sollen nicht alle politischen Kräfte in DE/ EU, auf Dezentralismus umschalten, ich halte das für sehr sinnvoll?

Und ausprobieren muss mensch eh alles um zu wissen, es geht oder geht nicht, wie bei der Briefmarke und der Eisenbahn, die von Kommissionen, beide als nicht sinnvolle Innovationen eingestuft wurden und vergessen Sie nicht, Hummeln können, strömungsphysikalisch gesehen, ’nicht‘ fliegen, gut das die das nicht wissen und studieren.

Conrath
Conrath
Reply to  Deutscher im Exil
6 Jahre her

@Exil Dabei ist aber der Kon-Text zu berücksichtigen, naturalistisch gibt es den extrahierbaren Teufel nicht! Tatsächlich sind es böse Aspekte auch Gewohnheiten usw… und Sie meinen vermutlich mit: „Komplett falsch ist aber, daß „DER“ Teufel ALLEIN in uns sei.“ Da spielen Sie wohl auf das böse unterstellende ‚Diabolein‘, ein Nichtzusammengehöriges zusammenpressen an, falsche Urteile wie, dann haben beide Schuld oder das Anhaftungsargument, weil der in dieser Zeitung …, ist er auch automatisch das und das. Er ist metaphorisch, als Teufel der Entwicklung und allmählichen Bewusstwerdung, in uns allen, wird dann durch Bewusstsein stufenweise verwandelt. – Im höchsten Wesenssinn ist Satanisches… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
6 Jahre her

@Waldmax Hervorragend, Danke Dazu muss man einfach verschiedenes rund um Technik und Organisation wissen, etwa das schon seit über einem Jahrzehnt in DE zwei ganz pups-normale Städte existieren die Ernst gemacht haben mit ihrem dezentralen 10-KV-Energieinselversorgungsnetzt, via BHKW-Verbund, mit verschiedensten Betreibern, Abstimmungen, Querinvestitionen und lokalen Partnerschaften, Leistungsverbundstrukturen (alles Worte, bei denen den Frankfurter Geld-Quislingen sofort Angst und Bange wird und dem Otterngezücht aus Brüssel), die sich im Bedarfsverbund, vernetzt helfen! Es ist unglaublich und wir könnten innerhalb von 3 – 5 Jahren dieses Prinzip, auch als Binnenkompensation zu unserem unsinnigen Leistungsbilanzüberschuß als substituierenden ‚Strukturbooster‘ einsetzen!!! Die beiden Zukunftsstädte in DE… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Was man unterlassen sollte…

Natürlich können alle ihr Kräfte streuen und verschwenden, indem Schuldige gesucht, gefunden und verdroschen werden. Herr Maas bietet sich dafür an.

Wer sagt denn, dass die Präsentation von Watschenmännern nicht Teil des elitären Planes ist, vom Wesentlichen (Dezentralismus, siehe oben!) abzulenken?

Wer sich seiner Wut hingibt, der denkt nicht nach und übersieht dann, was den Mächtigen WIRKLICH gefährlich werden könnte.

…Na nochmal schreibe ich das jetzt hier nicht mehr….

waltomax
waltomax
6 Jahre her

„Vielleicht liest Herr Lachmann hier mit und beteiligt sich aktiv an diesen Ideen oder Frau Hoffmann.“

Das wurde schon oft vorgeschlagen und bisher leider ignoriert.

Eine AfD – Aktivistin und anarchistische Inhalte…?

Wäre ja echt etwas Neues…

Durchblicker
Durchblicker
6 Jahre her

Naja, auch im Westen gab es so etwas. Nahezu alle Kinder im Westteil Berlins waren scharf auf manche DDR-Programme. Die Kleinen liebten den östlichen Sandmann, und die Grösseren warteten Montag nachmittags auf Professor Flimmerich. Natürlich war auch Meister Nadelöhr beliebt, mit Schnatterienchen und Pittiplatsch. Aber wehe, mein Vater trat zu früh in die Tür. Konnte meine Mutter uns nicht rechtzeitig warnen, dann gab es riesigen Krach. Diese Zeilen sollen als „Ergänzung“ verstanden werden, nicht als Widerspruch zu den Aussagen des Autors. Wie gut oder schlecht einzelne Medienangebote auch sein mögen, wichtig ist doch, dass die Wirkung äusserer Zwänge und „Richtlinien“… Read more »

Heinss
6 Jahre her

Die Artikel des Autors verfolge ich gelegentlich seit geraumer Zeit, und der hier nun nostalgisch-wehmütige Unterton mit „hab so schlimm“ ist eine insoweit ungewohnte Sichtweise, der ich sehr skeptisch gegenüberstehe. In aller Kürze: Die gesamtgesellschaftlichen Gegebenheiten heute sind anders als früher. Wer präziser wissen möchte was ich meine schaue sich Petry mit den Gymnasiasten an oder auch hier https://www.youtube.com/watch?v=bRD2f-mjyNE (Englisch – aber ein must-see, wohl auch ohne Englisch). Nebenbemerkung: die Richter sollen es richten? Welcher obrigkeitsaffiner Erlösungsglaube steckt denn da dahinter? Wen näheres interessiert bundesverfassungsgericht.info (nein, das sind nicht die). Ein Optimum an „bürgerlicher Freiheit“ ergibt sich aus einer Balance… Read more »

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