Frankreich wird unregierbar

Frankreich gleitet in eine gefährliche Instabilität. Denn bei der Parlamentswahl im Juni werden weder Macron noch Le Pen eine eigene Mehrheit erringen.

Kürzlich wurden die Niederlande vom Wähler in die Unregierbarkeit entlassen. Nun könnte mit Frankreich auch das wichtigste Land der EU noch instabiler werden als es schon ist. Das zeichnet sich nach der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl ab.

Im Gegensatz zum deutschen Bundespräsidenten, der ein machtloser, aber für den Steuerzahler teurer Grüß-Gott-August ist, regiert der französische Staatspräsident richtig. Dem Franzosenpräsidenten obliegt die Ernennung und Entlassung des Premierministers, die Anrufung der Bürger zu einem Referendum, er darf die Nationalversammlung auflösen, ernennt drei Mitglieder des Verfassungsrates, hat das Recht Mitteilungen an das Parlament zu richten oder einen Gesetzentwurf der Nationalversammlung an die Autoren zurückzuverweisen. Er ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte und verfügt über das Recht, Verhandlungen über internationale Verträge ohne das Parlament zu führen und diese zu ratifizieren.

Allerdings muss er den Haushalt trotz dieser Machtfülle durchs Parlament bringen, und das Parlament darf Gesetze verabschieden. Allerdings hat es bei Bockigkeit mit dem Präsidentenveto oder mit seiner Auflösung zu rechnen.

Franzosen erfanden die Cohabitation

Die Regel war in der Vergangenheit, dass der Präsident auch eine Parlamentsmehrheit hatte. Hollande beispielsweise konnte sich die ganze Amtszeit auf eine sozialistische Mehrheit in der Nationalversammlung stützen. Was ihm wenig nutzte, weil seine Partei ein heillos überforderter Intrigantenstadel ist.

Ausnahmen von der Regel der Übereinstimmung von Präsidentenamt und Parlamentsmehrheit waren die Jahre 1993 bis 1995, als François Mitterrand zwei Jahre lang sein Amt mit dem gaullistischen Premierminister Chirac ausüben musste. Die Franzosen fanden das Wort Cohabitation („Beischlaf“, „Beiwohnen“) dafür. Als Chirac Präsident geworden war, wiederholte sich das ganze unter umgekehrten Vorzeichen: Die Cohabitation zwischen Chirac und dem sozialistischen Premierminister Lionel Jospin dauerte von 1997 bis 2002.

Die Wähler fanden diese Machtteilung eher gut, die politischen Akteure beklagten dagegen eine Lähmung der politischen Arbeit. Denn der Staatspräsident führte auch weiterhin den Vorsitz im Ministerrat, obwohl er sich darin als Opposition gebärdete. Die Außen- und Sicherheitspolitik blieb dagegen das Tummelfeld des Staatspräsidenten, und der Premierminister war in der Opposition. Die Europapolitik wurde zwischen beiden immer wieder zum Zankapfel. Ist sie Wirtschaftspolitik in der Verantwortung des Premiers oder Außenpolitik in der Zuständigkeit des Präsidenten? Gute Frage!

Macron kennt das Scheitern

Nun kommen zwei Kandidaten in die Stichwahl, die vor einer ganz neuen Herausforderung stehen: Weder Marine Le Pen noch Emmanuel Macron haben die Aussicht darauf, bei der im Juni stattfindenden Wahl zur Nationalversammlung eine eigene Mehrheit zu erhalten. Wer auch die Präsidentenwahl gewinnt – Macron hat die besseren Chancen – ist von Anfang an eine lahme Ente, wie man das in Amerika nennt.

Sicher: Le Pen könnte den Euro-Austritt über ein Referendum erreichen, und Macron könnte die deutsche Regierung außenpolitisch und europapolitisch zwiebeln und quälen. Aber eine kohärente Reformpolitik, wie sie Macron anstrebt, ist ohne eine eigene Parlamentsmehrheit nur mit großen Abstrichen zu erzielen. Als Wirtschaftsminister unter Hollande hat er gelernt, wie bitter es ist, zu scheitern.

Nicht unwahrscheinlich ist im Sommer eine Parlamentsmehrheit der gaullistischen UMP. Dann würde Francois Fillon oder irgendein anderer Methusalem des Pariser Establishments Premierminister. Mit vielleicht ähnlichen Zielen wie Macron. Selbst wenn sich eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Präsident und Parlament ergeben sollte – was noch Spekulation ist – wird in den Flammen der elitaristischen Molotowcocktails und im MG-Feuer der Moslems der größte Elan verpuffen und das Vertrauen schnell verspielt sein…

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Über Wolfgang Prabel

Wolfgang Prabel über sich: "Ich sehe die Welt der Nachrichten aus dem Blickwinkel des Ingenieurs und rechne gerne nach, was uns die Medien auftischen. Manchmal mit seltsamen Methoden, sind halt Überschläge... Bin Kommunalpolitiker, Ingenieur, Blogger. Ich bin weder schön noch eitel. Darum gibt es kein Bild." Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

35 Comments
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Marcus Junge
Marcus Junge
6 Jahre her

Die Gedanken Ihres Artikels sind zu eindimensional gedacht. Sie gehen davon aus, daß Macron und seine Partei kein U-Boot sind, dabei ist genau dies der Fall. Eine Partei, die am 06.04.2016 gegründet wird, stellt ein Jahr später nicht den Präsidenten und liegt nicht bei 24% im ersten Wahlgang. Macron ist Sozialist und 150% Systemling (Rothschild). Als erkennbar wurde wie verhaßt die alten Systemparteien sind, gerade die Sozialisten, wurde einfach zur Täuschung gegriffen und eine neue „unabhängige“ Partei erschaffen, mit bewährtem Personal, die eigentlich als Ableger der Sozialisten zu erachten ist. Macron mag also offiziell keine Mehrheit haben, inoffiziell wird das… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Marcus Junge
6 Jahre her

. . .
ZITAT @ Marcus Junge:
.
„Als erkennbar wurde wie verhaßt die alten Systemparteien sind, gerade die Sozialisten, wurde einfach zur Täuschung gegriffen und eine neue „unabhängige“ Partei erschaffen, mit bewährtem Personal, die eigentlich als Ableger der Sozialisten zu erachten ist. Macron mag also offiziell keine Mehrheit haben, inoffiziell wird das ganz anders aussehen.“
.
„TÄUSCHUNG“ ist der Kern dieser Pariser Establishment-Show!
.
Gut erkannt!

Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

. . . Ein fliegender Händler im Nachbar-Dorf brachte es auf den Punkt: . „Früher hatten wir EINEN König – der uns nach allen Regeln der Kunst ausgenommen hat!“ . „Jetzt haben wir 50 Könige in Paris!“ . ALLE Methoden sich dieser staatlichen französischen Strangulierung zu entziehen – sind erlaubt – aber besonders kleine Firmen haben nicht einmal genug Luft zum Atmen . . . . Auf JEDER „Mairie“ (Bürgermeisteramt“ steht riesengroß: „Liberté, Ègalité, Fraternité“ . Aber fragen Sie mal einen Franzosen nach der Definition von „Liberté“ – er wird Sie ungläubig anschauen, und mit den Schultern zucken – denn… Read more »

trackback
6 Jahre her

[…] via Frankreich wird unregierbar. […]

Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

. . . Wenn wir Frankreich aus Sicht der Globalisten-Sekte betrachten – DANN müssen wir die von Julian Assange BEWIESENE US-Einmischung bereits in die Wahl von 2012 in’s Kalkül einbeziehen – und aus der Sicht dieser Globalisten erscheint das französische Polit-CHAOS durchaus gewollt. . Denn etwa die Hälfte der französischen Bürger sympathisiert mit dem Front NATIONAL – und „Globalisierung“ ist so in etwa das Allerletzte – was die Menschen in Frankreich interessiert. . DARUM leitet mit Christine Lagarde bereits zum zweiten Mal eine Französin den IWF – nachdem Dominique Strauss-Kahn DIREKT vor der letzten Präsidenten-Wahl von den Amerikanern aus dem… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

@KBM

Das stimmt leider und dazu passt, das Alice hochwahrscheinlich ebenfalls ein Wundergewächs der Globalisten ist und uns hier den Druck aus dem Kessel holen soll, damit uns dann, um oder nach der BT-Wahl, hier die Kalergi-EU schöngemacht wird, wenn uns die Russen nicht bald etwas helfen, wenigstens moralisch. 😉

Conrath
Conrath
6 Jahre her

Hallo Herr Prabel,

detailreich weisen Sie auf die kommende Pattsituation in FR hin, was wohl hochwahrscheinlich so kommen wird, wie auch das Referendum zur ‚Kalergi-EU‘. Und was das mögliche zwiebeln des derzeitigen Euro-Hegemons, nämlich Rumpfdeutschland, betrifft, nun ja, echte Änderungen wären hier durchaus von Nöten, oder?

Also geht die nur repräsentierende Demokratie, als Showveranstaltung brav, weiter, zum Schaden der Franzosen, da stimme ich KBM zu.

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Fast alle warten auf den großen Heilsbringer, der „liefert, also das hält, was er vor der Wahl an Problemlösungen versprochen hat. Wer lieber nicht darauf wartet, das sind die wenigen Klugen, denn dieses System ist klinisch tot und wird nur noch als Untoter bei scheinbarer Lebendigkeit gehalten. Über den Tropf, an welchem der Zombie hängt, fließt jede Menge frisch gedruckten Geldes ohne Deckung. Kaum einer rafft, dass es einen schuldenfinanzierten Aufschwung nachhaltig nicht geben kann und jede solchermaßen aufgefurzte Konjunkturblase ihrem jähen und stinkenden Ende entgegeneilt. Entweder sind Politiker so blöde in ihrer Selbstüberschätzung, sich tatsächlich als Heilsbringer in Szene… Read more »

Christian ohne Klar Name
Christian ohne Klar Name
Reply to  waltomax
6 Jahre her

„LePen mag vielleicht doof genug sein, die Titanic retten zu wollen.“ Wann hat der Tanz auf der Titanic begonnen—er geht schon einige Monate. In Syrien wollte man die billigste Waffe um Spregstoff ins Ziel zu bringen nach einer Blockade anchecken. Wer hat die meisten Cruismisle ? Warum hat man die auf Lager ? „Das System ist aber nicht zu retten, so es sich ganz einfach selber umbringt, weil es auf laufende Kreditexpansion angewiesen ist.“ Kreditexpansion heißt Landgebiete + Konsumenten feindlich übernehmen in den eigenen Währungsverbund; Syrien; Ukraine; Nordkorea; Teile von China handlungsunfähig machen mittels atomaren Krieg in Nord-Korea; verstrahlen. „Wer… Read more »

Egon der Gesalbte
6 Jahre her

Jeder für sich, Gott für uns alle.
Das hilft. Alles andere sind wirkungslose Placebos.
USrael wird uns platt machen. Was Versailles 1 und Versailles 2 nicht schafften werden die Ziegenficker leicht schaffen:
Bumsen bis zur Mehrheit.

Conrath
Conrath
Reply to  Egon der Gesalbte
6 Jahre her

Wie denn das Egon?

Setzen Sie/ die jetzt schon auf ‚Mensch-Tier-Chimären‘?

Und seit wann können dann Ziegenmenschen/ Menschenziegen an der BT-Wahl mitmachen, ist das das neue Satyr-Programm von Versailles-3.0?

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Egon der Gesalbte
6 Jahre her

@Egon… Immer wenn ich wieder mal denke, dass es vielleicht doch lohnend sein könnte, mehr als zwei Kommentare am Stück zu lesen, kommt garantiert eine Evolutionsbremse wie Sie [oder eben KBM, mutigeAngstfrau, stahlfront…] dazwischen. Heilige Einfalt!! Es hift nichts: geolitico bleibt ein virtueller Stammtisch bräsiger Dampfplauderer und verstrahlter Psychopathen-Jäger. Lustiges Experiment: man übertrage die geolitico-community einmal (in der Phantasie) in die Welt persönlicher und unmittelbarer menschlicher Begegnungen. Man stelle sich also einen ECHTEN Stammtisch – sagen wir einmal in Rosis Braustübl – vor, an dem nach und nach Zitrone, Conrath, waltomax, KBM, hubi aus Stendahl, die mutigeAngstfrau und noch zwei,… Read more »

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Manche haben einfach nur Pech, dass sie die Zusammenhänge nicht begreifen…
Ich möchte nur nicht direkt von diesen Exemplaren angesprochen werden.
Lassen Sie es also, meinen Namen zu erwähnen, wenn Sie sich schon zwanghaft hier tummeln müssen. Auch wenn es ein Nick ist.
Nichts ödet mich mehr an, als beschränkte Erkenntnisfähigkeit, die sich mit Hochmut paart.

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Lieber Herr Jan, na Sie haben aber einen (Über-)Mut heute. Hat Mutti Ihnen das Lieblings-Frühstücksbrot geschmiert für die Schule, den Arbeitsplatz, mit hartgekochtem Ei und Johanniskraut, für den Nervenaufbau? Ich hoffe es fehlte (Ihnen) nichts, das macht nämlich grantig. Der häufigste Grund für Ehekrach beginnt mit Unterzuckerung und Müdigkeit. Dann ist die Bereitschaft irgendein Gequassel zu akzeptieren, Voraussetzung für jede längere Beziehung zwischen Menschen, man kann nicht immer nur in Hochdeutsch miteinander kommunizieren (Lebensweisheit Nr. 23), nur noch marginal bis zero, gegeben. Das einzige was bei (Stamm-)Tische nicht so gerne gesehen wird ist/ sind: a) schmutzige, abgekaute Fingernägel, da haut… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Manöverkritik, liebe Muthamburgerin,

um genau das zu ereichen, hätten Sie mMn:

1) besser garnix gedenkschrieben oder
2) Jan gebeten, doch bitte jedesmal Ihren Namen mindestens 7 mal zu erwähnen, ansonsten steht der Anwalt/ Exekuter vor der Türe, wie bei EAV:
https://www.youtube.com/watch?v=KSxTxynXiBs

Die eingänglichen Melodien klingeln noch in meinen Ohren, meine Zweitjüngste hat die CD’s auf der Rückfahrt von DK (mit mehreren Staus), spielen lassen. Leider konnte ich nicht durchgängig mit 230 km fahren, wie gewohnt, ja KBM ich steige um auf die rote Cessna, habe die Schnauze voll mit diesen lästigen Dauerbaustellen.

Rosi
Rosi
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

„Es hift nichts: geolitico bleibt ein virtueller Stammtisch bräsiger Dampfplauderer und verstrahlter Psychopathen-Jäger.“

Da Sie sich dazu herabgelassen haben, hier auf Geolitico ebenfalls mehrfach zu „kommentieren“, kann man doch nur folgern:
Willkommen im Club! Sich selbstüberhöhend dabei auszugrenzen, ist reinster Narzissmus.

Möchten Sie diese wunderbar freie Kommentarfunktion von Geolitico neutralisieren mit Ihrer Kampfansage?

Haben hier schon mehrere versucht, ohne Erfolg. Dank des Betreiberteams dieser Seite und der respektvollen Stamm-Kommentatoren.

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Hallo Rosi,

ein Rosé für alle Nichtalkis, schreiben Sie es mir auf den Deckel und für Frau Zitrone und andere Nichttrinker bitte eine Rose.

Muss morgen auch früh raus, gute Nacht liebe Sorgen oder:
https://www.youtube.com/watch?v=fCvJvEqe7G0

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@MutigeAngstfrau, aber auch wieder irgendwie @alle Ich habe Sie nur insofern angesprochen, als ich Ihre sich virtuell manifestierende Personalität in einen szenischen Kontext eingebunden habe. Künstlerische Freiheit, so würd ich’s nennen! Aber davon abgesehen, bin ich auch sonst so frei, Ihren Nick zu nennen, wenn mir danach ist. Auch hier möchte ich Ihren post zum Anlass nehmen, um Sie, aber – wie immer – auch alle anderen, auf ein geolitico-Spezifikum hinzuweisen, dass man ‚psychopathisch bedingte Unverhältnismäßigkeit‘ nennen könnte! Sie, MutigeAngstfrau, haben sehr wahrscheinlich Kenntnis davon erhalten, dass ich vor einiger Zeit die Nennung von Klarnamen durch einen Foristen beanstandet habe.… Read more »

Conrath
Conrath
6 Jahre her

„Wer regiert die Welt? Wer steckt hinter Macron? Wer hat ihn in kurzer Zeit aufgebaut?“

Zu Macrons hinteren Dunkelmännern oder dunklen Hintermännern, KBM, wählen Sie die beste Diktion aus:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=38012 Albrecht Müller auf NDS, mit dringender Leseempfehlung für den Stammtisch.

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Kucke gerade 3sat zum Thema Frankreich.

Die Franzosen, die wirklich eine Chance haben, das sind die Anhänger der Permakultur, die vernetzte Zellen bilden wollen. Leider ist man auch in Frankreich viel zu eingefahren, um zu erkennen, dass das dezentrale Prinzip die Rettung bringen könnte.

Hier schon oft vorgestellt und diskutiert. Und was erntet man dafür, auch hier im Forum?

Unqualifizierte Anwürfe von negativen Typen, die kein positives Konzept haben.

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Mein Gott Walter: „[…] Anwürfe von negativen Typen, die kein positives Konzept haben.“ Wie sollten Sie auch, haben ja keine.

https://www.youtube.com/watch?v=ubKinQvpc6w

Ansonsten, vollste Zustimmung lieber WaltoMax

dragaoNordestino
6 Jahre her

Die Franzosen haben leider keinerlei Wahl. Le Pen oder Macron… was soll man denn da wählen.

Natürlich Macron… immerhin wird dieser, trotz besseren Wissens, von allen anderen Verlierern der Wahl, aufs wärmste empfohlen.. was wiederum mit ziemlicher Sicherheit bedeutet, das Le Pen in 5 Jahren dran kommt…. den BRD Verhältnisse werden die Franzosen ja nicht wollen.

Conrath
Conrath
6 Jahre her

@Dragao Frankreich in Wahl-/ Wählernot, ja. Und warum zieht sich LePen gerade jetzt kurz zurück, ist Sie auch schwanger geworden? Es geht mehr damit verbunden sein, vielleicht Verbindungen geben zwischen LePen und dem Treffen von Soros, mit der Kalergi-EU-Verwaltung, dem Säuferpräsiden ‚Jean-Claude der Trunkene‘, siehe hier: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/04/26/eu-praesident-juncker-empfaengt-george-soros/?ls=ap „EU-Präsident Jean-Claude Juncker wird am Mittwoch in Brüssel mit dem amerikanischen Milliardär George Soros, dem Gründer und Vorsitzenden der Open Society Foundations, zusammenkommen, um „alle politischen Entwicklungen“ in Ungarn zu diskutieren. Das teilt das Sekretariat vcon Juncker mit. Soros, der die in Budapest ansässige Zentraleuropäische Universität gründete und deren Stiftung NGOs unterstützt, die… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

„Es kann mehr damit verbunden sein …“

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Noch etwas Jan,

ich hatte vorhin noch nicht ganz bis unten gelesen, arbeite hier parallel und 😉 ~ meine Headset-Spracherfassung, natürlich nur vom Teuersten/ Feinsten – NSA-Standard, arbeitet nicht immer einwandfrei. ~ 😉 Unterlassen Sie bitte ab jetzt direkte Beleidigungen, hier von der Foristin, die Sie Angstschaf titulieren, mein Familiennotar hält das vermutlich für grenzseitig. Und kritisieren Sie auch Männer oder gibt es da eine gewisse Asymmetrie/ Vorliebe, ist ja nicht mehr verboten in DE? Nur nicht in der Öffentlichkeit, aber das haben Sie ja sicherlich schon gelesen und verinnerlicht.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Mit Verlaub, @Conrath, aber die Art, wie Sie hier immer mal wieder anderen Foristen Schutz gewährend zur Seite springen, ist eher peinlich und glaubwürdig schon ohnehin nicht! Sie haben neulich mal KBM ganz ähnlich behütend unter ihr graues Gefieder genommenen – da wird’s dann noch absurder. Ob ich auch Männer attackiere, fragten Sie. Ja, tue ich, z. B. dann, wenn sie – wie in diesem Fall – Solidarität und Engagement heucheln, wo beides nicht existiert. Ihnen mögen sowohl die MutigeAngstfrau als auch KBM als Sparringspartner (die Ihnen, das wissen wir beide, intellektuell überhaupt nicht gewachsen sind…) willkommen sein, aber auf… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Und außerdem
@Conrath:
Wer sich selbst MutigeAngstfrau nicknamed und mit geradezu erschütternder Gleichförmigkeit und mit dem immergleichen Wording etwa 90% der hiesigen Bevölkerung als „Schlafschafe“, „Dummmichel“, „Ahnungslose“, „manipulierte Idioten“, „gehirngewaschene Masse“ oder – gruppenspezifisch – von „Politkriminellen“, „Vasallen“, „Mediennutten“ und „Fickilanten“ spricht, ist mit dem von mir verballhornten nick sehr gut bedient!

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Jensen, ich bin dem Schöpfer dankbar,dass er mir, im Gegensatz zu Ihnen, genügend graue Zellen mitgegeben hat,die gegenwärtigen Vorgänge zu begreifen.
Das reicht mir völlig.
Zu mehr fehlt mir der Ehrgeiz, oder es ist eher die Vorliebe, mich mit anderem beschäftigen zu dürfen, solange es noch geht.

Erkenntniseinschränkung, wie Sie bei Ihnen vorliegt, ist eigentlich bemitleidenswert -aber Ihr Hochmut schreckt diesbezüglich ab.
Aber Sie machen sich ja nichts draus. Das erleichtert die Sache.

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@ Geolitico, dieser Kommentator beginnt erneut, mir Äußerungen zu unterstellen, die ich nicht getätigt habe.

Ich muss also leider um Stellungnahme der Moderation bitten.

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Nun, lieber Jan, jetzt halten Sie mal etwas inne. Auch Ihnen steht doch offen das Charité Prinzip anzuwenden, also genau das, was Sie gerade als Verhalten bei mir negativ charakterisiert hatten, mit dem Einschub ‚unter graues Gefieder‘, hmmm. Warum grau? Sie müssen auch schon zugeben, das ist jetzt nicht überzeugend gewesen und KBM bringt manches neue hier ein. Wenn er auf die 5 Dauerwiederholungsthemen eingeht, erinnere ich Ihn daran, dass es auch anders geht. Wo setzen Sie denn dabei konkret Ihre Kritik an, dass pauschale Kritik nicht hinreichend ist, wissen Sie ja auch ohne meine Unterweisung hierzu, nehme ich für… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@MutigeAngstfrau
Die von mir zitierten Begriffe finden sich ALLE in Kommentaren von Ihnen aus den letzten Monaten, die meisten mehrfach!
Wie blicken Sie eigentlich auf das was Sie schreiben…und welches Selbstbild existiert da?
Ich könnte lustig fortfahren…“Bürgerkrieg“…“Satanei“…“Untergang“…“Auslöschung“…“endgültige Vernichtung“…undsoweiterundsofort.
Vermutlich auch nicht von Ih en.

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Beenden Sie Ihre infamen Unterstellungen.

Conrath
Conrath
6 Jahre her

@Jan, dann stärken Sie sich erst einmal, vielleicht klappt es nachher/ morgen, besser mit dem Argumentieren/ und Perspektive bilden? „Ich habe mehrfach von den Voraussetzungen, den Rahmenbedingungen und den quasi als gesetzt geltenden Arbeitsbegriffen gesprochen, um die es mir – als Voraussetzung für eine inhaltliche Debatte – vor allem geht.“ Zitatende Jan. Nun, da verwechseln Sie aber normative, durch praktische Vernunft gesetzte, moralische Maximen, mit frei bestimmten Begriffsgeltungen, aus dem Umfang ihrer Prämissen. Beides passt nicht zusammen. Welchem normativen Set wollen Sie denn den Vorzug geben? Da sind Sie wieder ganz schnell bei der Bestimmung aus kategorialer und transzendentaler Deduktion… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Conrath
6 Jahre her

@Conrath
Ich beobachte Sie ungern dabei, wie Sie sich so seltsam narzisstisch an Ihrer philosophischen Weltläufigkeit auffielen. Sorry, aber das liest sich wie ein billiges Distinktionsritual, mit dem Sie sich vor allem immer wieder selbst beeindrucken (wollen).
Dass Sie einen beeindruckend elaborierten Code pflegen, ist ja häppchenweise – in dem Sumpf der Schlichtheit, durch den wir hier oft waten – ganz angenehm und bereichernd…aber im gegebenen Ausmaß wirkt es hypertrophiert und gleichzeitig verschmockt.
Lassen Sie’s einfach mal sacken – Ihre Antwort kommt auch morgen früh genug.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Zeile 4:
„aufgeilen“ statt „auffielen“!

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