Migration verändert das Miteinander

Beispiele aus den Polizeiberichten zeigen, wie unser Zusammenleben durch Migration jeden Tag neu ausgehandelt wird. Ist es das, was Staatsministerin Özoğuz will?

In einem Strategiepapier vom 21.09.2015 der Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoğuz, heißt es gegen Ende:[1]

„Auch mit Blick auf die hohen Flüchtlingszahlen ist klar: Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden. Es liegt an uns, ob wir darin dennoch eher die Chancen sehen wollen oder die Schwierigkeiten. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heißt, dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen. Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen annehmen.“

Menschen mit etwas Vorstellungskraft können sich schon heute anhand gewisser Vorkommnisse ausmalen, wie in Zukunft in Deutschland und in der EU daran gearbeitet werden muss, sich auf das Neue einzulassen und all die Veränderungen, die nun auf alle zukommen, anzunehmen.

Erfahrungen der Polizei

Diese Meldung hat es sogar in den Regionalteil von Focus Online geschafft, es ist allerdings eine unveränderte Übernahme aus dem Presseportal:[2]

„Am Samstagmittag gegen 12:15 Uhr hat ein 32-jähriger Mann in einem Rewe-Markt in Ostfildern-Nellingen randaliert und einen Polizeieinsatz veranlasst. Der aus Nigeria stammende Mann wollte ein Päckchen Tabak kaufen und mit seiner EC-Karte bezahlen. Als das nicht funktionierte, warf der Mann den Tabak auf den Boden, trat mehrfach darauf und wollte dann den Markt verlassen. Kunden und Mitarbeiter verhinderten die Flucht des Randalierers bis die Polizeistreife eintraf. Bei der Begleitung in das Büro des Supermarktes beleidigte und bedrohte er die eingesetzten Polizeibeamten sowie eine Angestellte des Marktes und spukte im Lebensmittelgeschäft auf den Boden.“

In Ostfildern-Nellingen ist man zur Zeit noch der Meinung, dass Menschen mit diesem Verhalten besser der Polizei übergeben werden sollten. Die Frage ist allerdings, ob in einer zunehmend veränderten Gesellschaft die Polizei in so einem Falle überhaupt noch ausrücken wird und nicht eher die Beteiligten aus der Bevökerung auffordern wird, die Sache unter sich auszuhandeln. Denn für die Polizei ergab sich nun am Osterwochenende ein Haufen an Ärger, ohne dass die Angelegenheit für den Randalierer wirkliche Konsequenzen hatte:

„Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, musste der Mann schließlich in Handschellen gelegt werden. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen gegen die eingesetzten Beamten, bei denen zwei Beamte leicht verletzt wurden. Auf richterlichen Beschluss wurde der Mann bis um 22:00 Uhr des 15.04. in das Polizeigewahrsam verbracht. Gegen 00:30 meldete eine Streife der Bundespolizei, dass der 32-jährige Mann nun mitten auf der Fahrbahn der Ortsdurchfahrt Filderstadt stehe. Gegenüber den Beamten gab er an, dass er sich auf die Straße legen würde, wenn man ihm nicht helfe. Die eingesetzte Streife musste den Mann nun aus gefahrenabwehrenden Gründen nach Hause fahren.“

Hochzeit auf der Autobahn

Am 17.04.2017 berichtete die Hannoversche Allgemeine unter der Überschrift „Hochzeitsgesellschaft blockiert Autobahn 2“ über einen Vorfall auf der Autobahn A2 am Ostersonntag:[3]

„Eine türkische Hochzeitsgesellschaft aus Garbsen und Hannover hat am Ostersonntag gegen 16 Uhr ausgelassen auf der Autobahn 2 gefeiert – und dadurch in zahlreichen Fällen für höchste Unfallgefahr gesorgt. Der Konvoi aus 13 Autos verteilte sich über alle drei Spuren und stoppte phasenweise sogar – um zu tanzen, Fotos zu schießen und Videos zu drehen. Die Polizei musste dem Ganzen ein Ende setzen.“

Der Redakteur der Zeitung, der die Meldung verfasste will keine Fremdenfeindlichkeit aufkommen lassen und nennt das Ganze eine „übereifrige Hochzeitsgesellschaft“, was allerdings durch die genauere Beschreibung des Vorfalls im weiteren Artikel dann doch etwas fehl am Platz wirkt:

„Aufgrund ihres geringen Tempos baute die Hochzeitsgesellschaft in Richtung Berlin zwischen dem Dreieck Hannover-West und der Abfahrt Langenhagen absichtlich einen Stau auf, wie die Polizei mitteilt. ,Einige Autofahrer mussten Vollbremsungen und Ausweichmanöver einleiten, um Unfälle zu verhindern’, sagt Polizeisprecher Mirco Nowak. ,Verletzt wurde aber niemand.’ Es sei lediglich zu Verkehrsbehinderungen gekommen.
Über Notruf berichteten Autofahrer der Polizei von der gefährlichen Aktion auf der A 2. Gleichzeitig bemerkte auch eine Streifenwagenbesatzung auf der Gegenfahrbahn die waghalsige Hochzeitsfeier und nahm die Verfolgung auf. Bei den 13 Autos handelte es sich unter anderem um Mercedes, BMW, Audi, Smart, Volkswagen und Renault.
An der Anschlussstelle Langenhagen verließ der Korso die Autobahn, die Beamten konnten die Prozession schließlich in der Vahrenwalder Straße stoppen. Offenbar waren die 13 Autos auf dem Weg zur eigentlichen Party in einem Veranstaltungszentrum. Die zuvor noch gut gelaunte Hochzeitsgesellschaft habe nach Behördenangaben aggressiv auf die Kontrolle reagiert. ,Zwölf Fahrer des Hochzeitskonvois stammen aus Garbsen, einer aus Hannover’, sagt Behördensprecher Nowak. Bei ihnen handle es sich um Türken und Deutsche mit Migrationshintergrund im Alter von 21 bis 74 Jahren. Nach der Kontrolle durften alle ihre Fahrt fortsetzen.“

Die „gut gelaunte“ Hochzeitsgesellschaft war sich keiner Schuld bewusst und reagierte „aggressiv“ auf das Vorgehen der deutschen Polizei. In der Zeitung heißt es weiter:

„Allerdings wird die gefährliche Feier auf der Autobahn für die Beteiligten ein juristisches Nachspiel haben. ,Wir ermitteln nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Nötigung’, sagt Polizeisprecher Nowak. Der erste Teil wird laut Strafgesetzbuch mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet. Auf Nötigung stehen bis zu drei Jahre Gefängnis plus drei Punkte in Flensburg sowie ein bis drei Monate Fahrverbot.“

Es ist ungewiss, ob das angekündigte juristische Nachspiel nun hart oder nachlässig ausfallen wird. Womöglich wird man aber in Zukunft vonseiten der indigenen Bevölkerung, die sich konkret auf Menschen mit Migrationshintergrund einlassen will, mehr Rücksicht auf die Feiernden nehmen müssen. Eine Mindestanforderung an Hochzeiter mit Migrationshintergrund wäre dann, die Sperrung der Autobahn zum Zwecke hochzeitlicher Belustigungen der Polizei entsprechend anzukündigen, damit schon im Vorfeld gefahrenabwehrende Maßnahmen geplant werden könnten.

Konstruktive Anpassungsleistung?

Zum Schluss noch ein unerquickliches Beispiel aus dem nachösterlichen Düsseldorf über den Zusammenstoß der Kulturen im heutigen Deutschland (Meldung vom 19.04.2017):[4]

„In einem Krankenhaus musste sich gestern das Opfer eines Raubdeliktes im Düsseldorfer Süden behandeln lassen. Der 30-jährige Mann wurde in einer Bahnunterführung von einer Gruppe Jugendlicher attackiert und verletzt.
Ein 30-jähriger Düsseldorfer durchquerte gestern um 22.15 Uhr die Bahnunterführung Henkelstraße und begegnete dort einer Gruppe Jugendlicher (drei junge Männer und ein Mädchen). Als es auf dem Gehweg zu einem leichten Körperkontakt zwischen ihm und einer Person aus dieser Gruppe kam, entwickelte sich zunächst ein verbaler Streit. Unvermittelt wurde der Geschädigte von den Tätern angegriffen und mit mehreren Faustschlägen und Tritten zu Boden gebracht. Im Anschluss wurde ihm gewaltsam die Jacke, in der sich auch sein Smartphone befand, ausgezogen und geraubt. Mit ihrer Beute flohen die Täter in Richtung Reisholzer Bahnstraße. Sie konnten wie folgt beschrieben werden:
Das Mädchen ist etwa 16 Jahre alt, circa 1,60 Meter groß und hat dunkle Haare. Sie trug einen dunklen Pulli, ein weißes Shirt und hat den Angaben des Geschädigten nach ein südländisches Erscheinungsbild. Die jungen Männer sind zwischen 16 und 22 Jahren alt, im Durchschnitt etwa 1,80 Meter groß und auch südländischen Aussehens.“

Fortan wird man sich überlegen müssen, ob man sich gegenüber jugendlichen Gruppen mit Migrationshintergrund nicht von Vornherein etwas devoter verhalten sollte. Man könnte gleich die Straßenseite wechseln, wenn solche Gruppen auftauchen, in der Hoffnung, dass dann alles gut ausgehen wird. Auch das wäre dann wohl im Sinne der Migrationsbauftragten eine konstruktive Anpassungsleistung der Menschen in Deutschland, die schon länger hier sind.

 

Anmerkungen

[1] https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/IB/Artikel/Allgemein/2015-09-21-eckpunkte.html

[2] Focus: http://www.focus.de/regional/baden-wuerttemberg/ostfildern-presseportal-blaulicht-randalierer_id_6968002.html

Blaulicht:

[3] http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hochzeitsgesellschaft-blockiert-mit-Fahrzeugen-die-Autobahn-2

[4] http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/3615558

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waltomax
waltomax
6 Jahre her

Grattler gab es immer schon. Auch in Zeiten der Vollbeschäftigung in Deutschland gab es einen Bodensatz in der Gesellschaft. Nicht immer verschuldet, aber auch leider allzu oft infolge Suffs, Faulheit und Debilität. Nicht integrierbare Deutsche hatten wir immer schon. Dazu bedarf es keiner Ausländer oder Migranten. Ich wohnte als Kind am Rande einer großen Stadt auf mit sehr gemischtem Publikum. Aus eher kleinbürgerlichem aber intaktem Umfeld stammend, wurden wir oft von Underdogs aus den Grattlerfamilien verdroschen, beklaut und drangsaliert. Da lernt man dann, entweder zu kämpfen, oder unterzugehen. Kackvolk wird es also immer geben. Eine Gesellschaft könnte optimale Lebensbedingungen schaffen… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Na klar, lieber WaltoMax, das braucht nicht abgeleugnet zu werden. Ich musste in den 60-igern auf meinem Schulweg, zu Fuß natürlich, an einer ‚Spaniersiedlung‘ vorbei, so wurde die genannt, weil an den zwei Schornsteinen in Duisburg die Spanienfarben aufgemalt waren, neben den Gleisen der Straßenbahn, Familien mit offenem Feuer und in Verschlägen hausend, dort ihr Dauerquartier hatten. Da ging man entweder sehr schnell oder zu mehreren dran vorbei, ich wurde attakiert und habe mich auch ordentlich gewehrt, so ab Mitte 8 Jahren. Ich würde das also nie leugnen. Es gibt keine Gesellschaften ohne Randgänger und Dauerbetteleien, leider. Dafür brauchen wir… Read more »

Visitor
Visitor
Reply to  waltomax
6 Jahre her

Ich glaube nicht, dass die von Ihnen angesprochene Grattler-Problematik wirklich die ganze Erklärung für auffälliges Verhalten ist. Siehe sogar jüngeste Mainstream-Statistik:
http://www.focus.de/politik/deutschland/polizeiliche-kriminalstatistik-zahl-tatverdaechtiger-zuwanderer-steigt-um-ueber-50-prozent_id_7010987.html

Ranma
Ranma
Reply to  Visitor
6 Jahre her

Das ist aber nun wirklich ein VÖLLIG ANDERES Thema!
Was natürlich auch gut daran liegen kann, daß Grinario sein Thema verfehlt hat.
Ranma

HelmutundHelene
HelmutundHelene
6 Jahre her

Sie hören sich nach kleinbürgerlichem Umfeld an. Voller Haß auf arme Leute, die eigenen armen Leute und natürlich wissen Sie genau woran’s lag. Eine homogene Gesellschaft ist besser als eine durchmischte in der Loyalitäten allem Möglichen gelten, nur nicht der zugrundeliegenden gemeinsam genutzten Struktur. Deutsche sind in Deutschland zuhause. Ich fühle mich unter ihnen am wohlsten. Für mich sind Deutsche besser als Ausländer. Aber schön, daß sie den „Mythos“ enttarnt haben. Deutschenhasser im 1 Lehrjahr würde ich konstatieren.

waltomax
waltomax
Reply to  HelmutundHelene
6 Jahre her

@HELMUTHUNDHELENE Homogene Gesellschaften existieren nirgendwo. Der Deutsche Grattler ist eine Konstante unserer Gesellschaft und eine Tatsache. Man muss Deutschland nicht hassen, um festzustellen, dass soziale Ungleichheit eine bedeutnde Wurzel in der Verschiedenheit der Menschen hat. Viele haben alle Chancen und machen nichts aus sich. Außer Saufen, Fussball kucken, die Alte zu verdreschen und zu vögeln sowie dumme Kinder in die Welt zu setzen, haben viele nichts vor. Da braucht es keine Migranten. Manche von denen gesellen sich lediglich dem Deutschen Bodensatz zu und bleiben ebnfalls dauerhaft von staatlichen Zuwendungen abhängig. Deutschland den Deutschen? Aber gerne. Doch mit manchen Deutschen möchte… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  waltomax
6 Jahre her

„Mit Typen, die unqualifizierte Anwürfe absondern, z. B.“

Genau, wirft man jemand vor, er hätte Kokain geschnüffelt,
sollte man dies eindeutig nachweisen. Dies ist nämlich eine
schwerwiegende Anschuldigung.

Wie es scheint, kümmert dies hier niemanden.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  waltomax
6 Jahre her

@waltomax Respekt! Einer der drei oder vier Kommentare in Ihrer Laufbahn, die ich goutieren könnte…wenn ich den Rest nicht kennen würde. @Zitrone Die „Anschuldigung“, von der Sie sprechen, ist nicht nur deshalb kaum relevant, weil es zahlreiche Belege für und gegen diese Behauptung gibt Es ist auch so, dass wir hier über eine längst verstorbene öffentliche Person sprechen. Mich wundert ja, dass es Sie wundert, dass das hier niemenden wundert! Oder anders: Die Steiner’sche Anthroposophie interessiert hier im Forum außer Ihnen offensichtlich niemanden – höchstens hier und da mal Conrath, wenn ihm sehrsehr langweilig ist! Oder so: Steiner ist zufällig… Read more »

Wayne Podolski
6 Jahre her

Dem Nigerianer fehlten zwei wichtige Informationen. Erstens , das man zum Zahlen mit EC-Karte einen Pin-Code braucht und zweitens, das die Bezahlung von Waren im Supermarkt für Migranten eine Kann-Entscheidung ist. Und von Randale zu sprechen, weil einer auf einer Packung Drehtabak seinen Namen tanzt, halte ich für überzogen.

Libelle
Libelle
6 Jahre her

Zitat:
Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.
—————
Letztendlich ist m. M. nach dieses Klima der Angst und Unsicherheit gewollt.
Es wird absichtlich geschaffen. Lassen sich ängstliche und verunsicherte Bürger doch besser regieren.

Hausfrau
Hausfrau
Reply to  Libelle
6 Jahre her

Liebe @Libelle

Wer lässt sich besser regieren als die Deutschen? Alles wird ohne nennenswerten Widerspruch hingenommen. Niedrige Rente, längere Lebensarbeitszeit, Islamisierung, Frühsexualisierung unserer Kinder,
millionenfache Flüchtlingsaufnahme, niedrige Löhne, schleichende Enteignung, immer höhere Steuern und Abgaben, etc…

Was auch immer das Ziel sein soll, es erschließt sich mir nicht!

Rosi
Rosi
Reply to  Hausfrau
6 Jahre her

Hallo @Hausfrau, ein Gläschen in Ehren…das ist doch völlig in Ordnung. Nun aber zu Ihrer Aussage „Was auch immer das Ziel sein soll, es erschließt sich mir nicht.“ Genau das ist es ja, was gewollt ist; Chaos nicht nur auf den Straßen sondern auch im Logos zu produzieren, so dass es immer schwieriger für uns Nichteingeweihte wird, das wahre Ziel der „Herrschaft“ zu erkennen. Vielleicht können die Artikel hier auf Geolitico „Von fremden Mächten beherrscht“ oder „Der Plan der Angela Merkel“ etwas Licht ins Dunkle bringen. Wer verfolgt welches Ziel? Es bleibt undurchsichtig, Meinungen dazu gehen auseinander und Schlussfolgerungen gibt… Read more »

Rosi
Rosi
6 Jahre her

Mal von der Geisteswissenschaft weg und ab in die Realität: http://www.journalistenwatch.com/2017/04/22/internationale-studie-ruanda-sicherer-als-deutschland/ Die Studie wurde erstellt durch Die Stiftung des Weltwirtschaftsforums und heißt Travel and Tourism Competitiveness Report. Die Daten ab Mai 2016, also die „400.000 Einzelfälle“ sind darin noch nicht enthalten!!! Auf dieser Skala beginnt das sicherste Land auf Platz 1 mit Finnland. Deutschland hat es geschafft, innerhalb von 2 Jahren um 31 Plätze auf Platz 51 abzustürzen, direkt vor Gambia und hinter Ruanda. Scholl-Latour sagte einmal: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta“. Wir können jetzt mit Fug und Recht behaupten, wer halb Afrika aufnimmt,… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@Rosi macht sich gut als neuer Hubi. Ihr Duktus ist nicht zu übersehen, auch
wenn Sie anfänglich, wohl um nicht aufzufallen, etwas dümmlich daher kamen.

Und Geisteswissenschaft ist Realität!

Schönen Tag allerseits!

Rosi
Rosi
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Zitrone

Da hat ja der manipulative Geist von Antje offenbar volle Kanne zugeschlagen.

Ist schon schwer, mit sachlicher Kritik, Hinterfragen und Diskussionen mit freiem Geist umzugehen, nicht wahr? Das zeigen auch Ihre Kommentare, die Sie zu @Conrath abgegeben haben: Nicht auf Ihrer Linie, dann soll er pinkeln gehen.

Conrath
Conrath
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Zitrone „…Dümmlicher um nicht aufzufallen“, ach jetzt verstehe ich, so eine Art von „Genderismus light“, cooool Frau Zitrone, ja Opportunismus hat eben doch viele, auch grell geschminkte, Gesichter und verrät sich doch immer wieder nur selbst. – Seit wann haben Argumente ein Geschlecht? Und solche Taktiken sind alte Evolutionsstrategien, mehr nicht, machen mich nicht an. Mit meiner nicht ernst gemeinten Volte, Sie lesen (heimlich) Emma, war ich ja geradezu mal wieder hellsichtig, egal, ich halte Rosi nicht für den ‚alten(?) Hubi‘, sondern jeden für das, was er/ sie hier als Selbstreferenz abliefert und mit Charité hoffe ich sogar jeweils noch… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Schön zu beobachten, wie man sich wieder die Bälle gegenseitig zuwirft.

Ich warte übrigens immer noch auf den Beweis im letzten Faden, wo
Sie behaupteten, Steiner hätte Kokain geschnüffelt.

Da Sie diesen Beweis nicht erbringen können, drehen Sie den Spieß nun
um und richten ihn gekonnt gegen mich.

Rosi
Rosi
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Und wenn denn dann die @Zitrone den @hubistendahl so vermisst, dann sollte sie doch mal in der Suchmaschine sein Synonym eingeben. Ich habe ihn auf Anhieb unter philosophia-perennis.com gefunden, wo er heute kommentiert hat.

Macht doch nichts, ich habe ihn auch gern hier gelesen.

Conrath
Conrath
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Rosi, sehen Sie, das (sächlich!) Argument hat eben kein Geschlecht, Rosi, so ist es, ja! Und Antje bleibt mAn, ohne eine entsprechende Kommentierung und Kontextbildung, eben echt auf der Strecke, wird dann nur noch vorverurteilt oder gar angeheizt, was ihr vermutlich in den Jahren immer wieder leidvoll entgegenkam und sie sicherlich quält und mit den anderen Gewissheitserfahrungen dann nicht mehr zusammenkommen kann. Da ist dann eine deutlich differenzierte, eben auch Charité-Umgangsweise erheblich hilfreicher, egal welchen Geschlechts die Betroffenen sind. Und noch etwas zum Strullerdiskurs. Das Geschlecht lässt sich heute, Dank der, teils unmoralisch gewordenen, Medizinindustrie, leichter ändern, als die eingefleischten… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Zitrone und @Conrath Zum Kokain-Schnüffeln von R. Steiner konnte ich nur Widersprüchliches finden. Aber ich bin dabei auf eine ganz interessante Aussage von Rudolf Steiner gestoßen, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte: „Der Wein, der Alkohol, ist erst in einer bestimmten Zeit der Welt und Menschheitsgeschichte aufgetreten………der Alkohol war die Brücke, die vom Gattungs-, vom Gruppen-Ich zum selbstständigen, individuellen Ich hinüberführt. Niemals hätte der Mensch den Übergang vom Gruppen- zum Einzel-Ich gefunden ohne die stoffliche Wirkung des Alkohols. Dieser erzeugte das individuelle, persönliche Bewusstsein im Menschen.“ Können Sie hier weiterlesen: http://www.erziehungskunst.de/fileadmin/archiv_alt/2008/p003ez1108-1194-1195-Steiner.pdf Ich kenne mich mit Steiner nicht so aus, aber… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Prost Rosi es ist nicht ganz falsch und nicht ganz richtig, was Sie schreiben, aber schon der natürliche, sehr geringe, Alkoholspiegel im Blut jeden Menschens, sonst gerinnt das Bluteiweiß, sollte uns doch zu denken geben, dass wir nicht dem erstbesten Hagiographen aufsitzen, der auch eine durchzechte Nacht dann noch irgendwie kulturhistorisch begründet (sehr sympathisch übrigens), was leicht möglich ist, Bierbrauerei begann mit den großen arbeitsteiligen Stadtkulturen. Aber es war mehr, als nur eine Nacht, völlig egal. Nun, Kreativität, kein Geld, Hunger, schlechte, verschließene Kleidung und der Umgang mit Kulturkreativen, wie Erich Mühsam und Rosi Mayreder, müssten Sie schon zumindest einbeziehen,… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Rosi Ich habe hier an keiner Stelle den Alkoholismus verteidigt! Lediglich die politischen Aussagen von Antje Sophia. Da Sie selbst zugeben, sich mit Steiner nicht auszukennen, sollten Sie seine Zitate, die sich übrigens immer auf die unterschiedlichsten Zeitpochen der Menschheitsentwicklung beziehen, verstehen können. In GA 245 sagt Rudolf Steiner auf Seite 40: „Alkohol ist absolut zu meiden.“ „Eine sekundäre Wirkung der schlimmen Geister der Persönlichkeit entsteht durch den Wein. Wein wird zum Gegner im eigenen Leibe des Menschen. Die Enthaltung vom Weine ergibt sich als Konsequenz für denjenigen, der in die gei- stigen Welten eindringen will.“ GA 130, Seite 329.… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

@Zitrone

@Rosi macht sich gut als neuer Hubi.

Frau stendahl hatten wir vor einiger Zeit doch schon mal hier.

Ranma
Ranma
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

„[…] aber schon der natürliche, sehr geringe, Alkoholspiegel im Blut jeden Menschens, sonst gerinnt das Bluteiweiß, […]“ Welch unverantwortlicher, grauenhafter Unfug! Da war ich gerade froh, daß die Binsenweisheit der Evolution hier nicht mehr geleugnet wird, hubi stendahl die Existenz der Amphibien zur Kenntnis nahm und sogar Con ratlos inzwischen manche Wörter erst nachschlägt bevor er sie in seinen Wortschwall einbaut. Schon fängt der Con ratlos an, stattdessen dreiste Lügen zu verbreiten. Selbstverständlich beträgt der Alkoholspiegel im Blut eines jeden Menschen von Natur aus exakt Null! Alkohol hat da nämlich eigentlich nichts verloren! Jedes einzelne Eiweißmolekül ist ohne Alkohol besser… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@Rosi

„Chaos nicht nur auf den Straßen, sondern auch im Logos[feld des/ aller Menschen] zu produzieren“ [geht das so auch durch?]

&

„Narrhallamarsch der Misere“ Zitatende R.,

Ja Sie zwingen durch Sprachschönheit, was meint das letzte konkret, eine Veranstaltung mit Thomas, dem Selbstgläubigen oder was?

Und ja, mer solle se rienlosse, die Schafsköbe, blöken so uder so. Evolution ist praktizierte Gemeinschaft mit nur marginaler Ausgrenzung oder so.

Für heute reicht mir der Anteil an Weltverschönerung,
gute Nacht allseitig

hardy
hardy
Reply to  Conrath
6 Jahre her

„Da war ich gerade froh, daß die Binsenweisheit der Evolution hier nicht mehr geleugnet wird“
Da sieht mans mal wieder daß „unsere“ Bildung eben nix taugt und diese „Binsenwahrheit ist ja erst ca. 150 Jahre alt und bereits völlig veraltet und für die Tonne.
Ja, lesen sie mal das gute Buch „Darwins Irrtum“
http://www.zillmer.com/evo_0.html#Art_evo10
oder sehen Sie dieses Video
https://www.youtube.com/watch?v=Gy9sAg-kM7g
War es nicht noch vor ca. 200 Jahren eine Binsenwahrheit, daß sich die Sonne um die Erde dreht? Genau das „leugne“ ich jetzt. Sehen Sie, wo der Fehler liegt?

Hausfrau
Hausfrau
6 Jahre her

@Zitrone und @Rosi

Mädels, wir sitzen in einem Boot. Statt sich gegenseitig anzufeinden, sollten wir an Lösungen arbeiten, die Lage ist verdammt ernst!!!
Haben wir in der Gesellschaft nicht schon genug von „Jeder gegen Jeden“?
Ohne Einigkeit ist da nix zu machen, nix zu machen, nix zu machen….

Rosi
Rosi
Reply to  Hausfrau
6 Jahre her

Liebe @Hausfrau,

wo Sie Recht haben, haben Sie Recht. Das sehe ich genauso.

Hausfrau
Hausfrau
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@Rosi
Ein Gläschen in Ehren….
Und für die Mönche das Bierchen, für die Klosterfrauen der Melissengeist:))
Ja, Drogen erweitern das Bewusstsein, es müssen nicht immer die harten sein!

Conrath
Conrath
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@Hausfrau und Frau Zitrone Ich wusste es doch, liebe Frau Hausfrau im Hause ‚Hausfrauenhaus‘ hausend, ja da war doch noch etwas, richtig, Backaromen, neben dem beliebten Zitronat, es wird meistens gehörig überschätzt und klebt in den Goldbrücken mit Unterschnitten, gibt es das beliebte Rumaroma oder auch Rumamora und ich habe schon erfahren, dass manche einsame Hausfrau da, als sonst nix da war, und so weiter… „Wein wird zum Gegner im eigenen Leibe des Menschen.“ Zitatende Z. Wenn Sie es so erfahren haben, natürlich nur semantisch in innerer Selbsterkundung, sonst wäre ich jetzt der seelenarme, naturalistische Untersteller. Nein, auf einen solchen,… Read more »

Beobachter der Zeitqualität
Beobachter der Zeitqualität
6 Jahre her

Migration verändert nicht das Verhalten Miteinander, da selbige überhaupt nicht stattfindet; siehe z.B. Schweden oder NRW. Die Migration findet nur in den Mainstreammedien statt und im Fernsehen als Mind Control bzw. PC. Und bei denen, die an den Zuwanderern viel Geld verdienen, sehen diese die anderen, also die schweigende Mehrheit in der Verantwortung für die Migration. Das Miteinander verändert sich durch die Zensurgesetze, sprich Gesinnungsterror und Meinungsdiktatur, und den wirtschaftlichen Abschwung der die Welt in einen Krieg führen kann. Der Staat, das kälteste aller Ungeheuer, ist auf dem besten Wege den Wirtschaftstotalitarismus einzuführen, weil er keine andere Möglichkeit sieht das… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Liebe geolitico-Redaktion, liebe kritische Gegenöffentlichkeit! Ich hatte am vergangenen Donnerstag einen längeren Kommentar gepostet, in dem ich den Fall einer Verletzung von Persönlichkeitsrechten auf geolitico ausführlich erläutert habe und deutlich gemacht habe, weshalb es sich bei einem solchen Vorgang nicht um eine lässliche Bagatelle, sondern um einen Tatbestand mit möglicherweise strafrechtlichen Implikationen handelt [@Conrath: ich kann – falls Sie den Vorgang immer noch für trivial halten — „…was soll daran so schlimm sein?“ — die juristischen Zusammenhänge jederzeit ausführen]. Aber zur Sache: Mit Erstaunen stellte ich am späteren Donnerstag Abend fest, dass mein post (nachdem er mehrere Stunden online war),… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Lieber Jan, ich kann Ihren Ärger ja ein ganz kleines Bisschen auch verstehen. Sie mühen sich hier ab und befördern etwas, in der Tat, nicht Korrektes, in das WWW-Netz-Of-Nirwana. Punkt 1 geht an Sie. Nun wird etwas Forendenkschreibe entnommen, von der Redaktion, was diese doch, als Hausherr des Blogs, auch zulässig machen kann/ darf/ soll, sie ist schließlich dafür verantwortlich, auch für den wesentlichen Gesamteindruck und Sie insistieren und drohen damit (nur metaphorisch sagt mein Familiennotar, schulterklopfend 😉 ), fürderhin schlecht über Geolitico zu denken oder sonstwie zu handeln! Hmmm Na, wo ist jetzt das echte Problem dabei, ein formales… Read more »

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Werter Conrath, aber immer auch @alle! Zuerst – ganz kurz – zum angeführten „Hausnotar“ – hauptsächlich deshalb, weil sogar ICH ab und zu meinen Hang zu floskelhaften Vulgarism,en ausleben will und muss…: I don’t give a fuck! „Und Interess können Sie nur mit echten (…) Mitteln (…) beisteuern und das wollen Sie doch (…) oder doch nicht?“, fragen Sie reichlich radebrechend, aber doch erfreulich neugierig, und möchten mein eigentliches Anliegen (auf geolitico) und meine Schreibmotivation zu ergründen. Am Ende Ihres posts bringen Sie (erneut) Ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass ich doch „eigene Beiträge“ bringen möchte – ganz ähnlich wie Sie… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Lieber Jan, Sie unterfordern mich, uns, alle „gelegentlich(?)“ ein wenig, oder auch mehr. Wenn Sie in ein gutes Restaurant gehen und sich nicht für die dargebotenen Speisen und die freizügigen Busen der Bedienung interessieren, was bitte haben Sie dann dort verloren? ; wenn Sie nicht: a) von der Gewerbeaufsicht, b) der Feuerwehr/ Brandaufsicht oder c) vom Finanzamt kommen??? Also, der Handschuh liegt jetzt vor Ihren Füßen, sehen Sie mal kurz nach unten, ja so, genau da ist der Boden und da sollten Sie sich auch weiterhin sicher drauf bewegen und nichts zu „semantisch-ontologische[r] Grundlagenforschung“ absondern, auf den Boden kleckern lassen,… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

zu Jan Fehler korrigiert:

…also machen Sie was aus diesem Talent… [[oder suchen Sie sich andere Spielwiesen, ohne semantische Bodenhaftung]]

dragaoNordestino
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan-Ole Bengt

Aber zur Sache: Mit Erstaunen stellte ich am späteren Donnerstag Abend fest, dass mein post (nachdem er mehrere Stunden online war), plötzlich verschwunden war.

Ja dies hat mich auch erstaunt. Ich hatte mir Ihren Kommentar kopiert, weil ich Ihrer Behauptung nachgehen wollte, dass Frau Hoffmann im Thüringer AfD Vorstand sitzt.

Das danach auch noch behauptet wurde, dass Frau Hoffmann den Kommentar gelöscht hat… finde ich erstaunlich.

Ja Herr Lachmann sollte dazu was sagen

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

@dragaoNordestino
Schön, dass Sie meine Beobachtung bestätigen. Noch schöner, dass Sie den Text rechtzeitig kopieren konnten…;-).
Leider habe ich meinen Tect nicht gespeichert. Vielleicht – das Einverständnis der Redaktion vorausgesetzt – wäre es möglich, dass Sie ‚meinen‘ Ursprungstext posten…?? Das wäre der Sache dienlich!
Dass Frau Hoffmann im thüringischen Vorstand der AfD sitzt, lässt sich übrigens sehr schnell verifizieren.
Gruß

Geolitico
Webmaster
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

Der Kommentar von @ Jan-Ole Bengt ist gelöscht worden, weil er die Autorin beleidgte. Dass Frau Hoffmann im Landesvorstand der AfD-Thüringen sitzt, ist indes kein Geheimnis. Es ist schon lange kein Grund, sie als Autorin herabzuwürdigen.

Ihre Redaktion

Geolitico
Webmaster
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

Der Kommentar von @ Jan-Ole Bengt ist gelöscht worden, weil er die Autorin beleidgte. Dass Frau Hoffmann im Landesvorstand der AfD-Thüringen sitzt, ist indes kein Geheimnis. Es ist schon lange kein Grund, sie als Autorin herabzuwürdigen.

Ihre Redaktion

dragaoNordestino
Reply to  Geolitico
6 Jahre her

@Geolitico

Der Kommentar von @ Jan-Ole Bengt ist gelöscht worden, weil er die Autorin beleidgte.

Danke für die Antwort.

Jan-Ole Bengt
Jan-Ole Bengt
Reply to  dragaoNordestino
6 Jahre her

@Geolitico Schön, dass Sie sich als geolitico-Verantwortliche einmal persönlich zu Wort melden! Persönlich? Nun ja, fast jedenfalls! „Ihre Redaktion“ klingt ja hübsch seriös, aber wer verbirgt sich hinter dieser Funktionsbezeichnung? Genau in diesem Kontext wäre die Nennung eines KLARNAMENS – ausnahmsweise sozusagen – äußerst hilfreich, um Ihre Mitteilung belastbar und seriös zu machen. So bleibt die Frage: Wer spricht/schreibt, wenn „die Redaktion“ etwas verkündet? Aber zum Inhalt: „Der Kommentar von @ Jan-Ole Bengt ist gelöscht worden, weil er die Autorin beleidgte“, so schreiben Sie. Da sind schon allein grammatikalisch mindestens zwei Fehler oder doch zumindest grobe Ungenauigkeiten drin! Was glauben… Read more »

Geolitico
Webmaster
Reply to  Jan-Ole Bengt
6 Jahre her

@Jan-Ole Bengt: Wenn Sie sich ein wenig mit journalistischen Stilformen auskennen würden, hätten Sie Frau Hoffmanns Beiträge schnell als Kommentare, also Meinungsbeiträge erkannt. Kommentare sind keineswegs objektiv, sondern bewusst subjektiv, sie drücken nämlich die eigene Meinung aus und beschäftigen sich kritisch mit einem Sachverhalt. Insofern geht Ihr Vorwurf ins Leere, wir wollten „politische PR und Agitation als kritischen Journalismus verkaufen“. Weder wir noch Sie müssen die Meinung von Frau Hoffmann teilen. Sie sind aber herzlich eingeladen, sich künftig kritisch mit ihren Texten zu beschäftigen, Angriffe gegen die Autorin hingegen werden wir nicht dulden! Aber wir sind sicher: Sie schaffen das!… Read more »

Conrath
Conrath
6 Jahre her

@Fehlerteufel mit Frau Zitrone wo bleibt da das ROI (Return of Investment) im Militärgeschäft? und Frau Zitrone Die ihn liebevoll behandelnde Zweitfrau Steiners, er war bereits in Berlin vorher liiert mit der Ersten, Anna Eunicke, Ita Wegmann, seine spätere Seelengefährtin und Ärztin, wusste dies, wusste auch wegen der späteren Strafbarkeit dieser, auch Kulturdroge, Kokain, dass dann nicht mehr vorzuholen, bzw. verschwinden zu lassen. Steiner hat als Geliebte dann noch ein Sträußchen mit der Eurythmistin Ilona Schubert gehabt, vermutlich auch einen Nachkommen, offiziell sein Patensohn, den Papi Steiner sogar gewickelt haben soll(?), alles unmögliche für ihn möglich gemacht haben soll, wie… Read more »

Zitrone
Zitrone
6 Jahre her

@Conrath

Sie behaupteten Rudolf Steiner hätte regelmäßig Kokain geschnüffelt.

Dies ist eine schwerwiegende Anschuldigung.

Erbringen Sie doch bitte den Beweis dieser Ihrer Behauptung

Zitrone
Zitrone
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

http://www.holger-niederhausen.de/index.php?id=799

Conrath
Conrath
Reply to  Zitrone
6 Jahre her

Frau Zitrone Die genauen Mengen, die die Kulturschaffenden Berlins und anderer Metropolen damals zu sich nahmen sind in der Regel nicht zu verifizieren und müssten wohl sehr unterschiedlich gewesen, aber das es sich so verhalten hat, ist plausibel, einen Prozess kann man damit nicht gewinnen, ohne belastbare Aussagen, nach so langer Zeit. Aber die Reputation ist keine Frage der Häufigkeit. Es gab wohl Zeiten in denen Steiner, vermutlich sogar mit Unterstützung der Ärzte, auch von Dr. Noll, das sogar therapeutisch einsetzte und Zeiten, wo er nix nahm. Schon aus Kostengründen wird er wohl bis 1902 dem Alkohol als Helfer gerne… Read more »

Zitrone
Zitrone
Reply to  Conrath
6 Jahre her

„Es gab wohl Zeiten in denen Steiner, vermutlich sogar mit Unterstützung der Ärzte, auch von Dr. Noll, das sogar therapeutisch einsetzte und Zeiten, wo er nix nahm.“ Welche Motivation steckt eigentlich dahinter, wie in einer Art Wahn/Zwang, die Integrität eines Universalgelehrten derart zu unterlaufen? Im Grunde kann es darauf nur eine Antwort geben: Ein Rachefeldzug gegen die Anthroposophie und Ihre Anhänger, um diese vor aller Augen zu diskreditieren. Bedeutung: abwerten, abqualifizieren, diffamieren, diskreditieren, gering schätzen, herabsetzen, herabwürdigen, verunglimpfen, demütigen, erniedrigen, den Wert herabsetzen, in den Dreck ziehen, entwerten. Auf diese Weise, wird ein zuvor interessierter Mensch, niemals auf die Idee… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

Liebe Frau Zitrone, habe drei Exemplare der PhdFr., weil Rudi sie später jeweils verändert herausgegeben hat, meine erste Arbeitsgruppe dazu hatte ich 1977 in Köln, kenne den Diskussionstand bis heute (Jaap Sijmons ‚Phänomenologie und Idealismus). Und Ihre Wertung, eine Kulturleistung wird durch etwas wie zeittypischen, Kokaingenuß, völlig entwertet, ist doch ohne echte Begründung. Die Ethnomedizin kennt verschiedene Details der vielen historischen, theognostisch-pharmakologische Bewusstseinserweiterungen, etwa mit dem Wirkstoff MAO, (siehe 3037883969). Nehmen Sie nur die glühende Verehrung Steiners für Nietzsche. Das dieser Alkohol trank, reichlich sogar, später sogar psychisch erkrankte, wie Hölderlin, ist keine Kategorie für Unzuverlässigkeit seines Werkes, das wäre… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Der Autor ist einer Tradition gefolgt, die bei Geolitico leider völlig üblich ist. Nämlich eine Sache als Überschrift über den Artikel zu schreiben und dann etwas völlig ANDERES im Artikel zu behandeln. Grinario hat es dieses Mal sogar geschafft, das Thema in nur einem Artikel gleich DREIMAL zu verfehlen. Das bekäme nicht jeder hin. Erster Fall: Jemand regt sich über nichtfunktionierende Technik auf und rastet aus. Das gilt zwar als unkultiviert, kommt jedoch in unserem Kulturkreis mindestens so häufig vor wie in anderen (in denen oft schon die dafür notwendige Technik fehlt). Also hat das offensichtlich nichts mit Migration zu… Read more »

Geolitico
Webmaster
Reply to  Ranma
6 Jahre her

@Ranma: Nicht der Autor formuliert die Überschrift, sondern die Redaktion.

Ranma
Ranma
Reply to  Geolitico
6 Jahre her

„Nicht der Autor formuliert die Überschrift, sondern die Redaktion.“ Das erklärt manches. Als Autor würde ich mir das nicht gefallen lassen. Schon vor Jahren habe ich mich auf die Suche nach online-Verlagen gemacht, weil in einem Zeitalter in dem jeder Depp ein Buch schreibt ich sicherlich welche schreiben könnte, die nicht zu den schlechtesten ihrer Art gezählt werden würden. Aber ich konnte keinen geeigneten finden, weil alle massiv in das Urheberrecht des Autoren eingreifen wollen und das auch noch als Mehrwert zu verkaufen versuchen. Ganz grausam ist die oft zwangsweise Ersetzung der alten, früher mal von Duden kommentierend begleiteten Vernunftschreibweise… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

Deutschland ist ein Land voller Säufer. Deshalb besteht die Gefahr, daß sich gewisse Gerüchte hartnäckig halten werden. Deshalb muß ich nochmal explizit darauf hinweisen: Im menschlichen Blut befindet sich natürlicherweise KEIN Alkohol! Der hat da einfach nichts verloren! Alkohol ist giftig für jede einzelne Zelle des Körpers! Übrigens nicht nur des menschlichen Körpers. Sogar die Bierhefe stirbt an dem Alkohol, den sie selbst produziert.
Ranma

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Ranma
6 Jahre her

Die penetrant missionarische vorgetragene Anti-Alkohol Kampagne nervt. In Maßen genossen, ist Alkohol ein Genuß und keineswegs schädlich, aber zu Guttempler Seminaren gehört es wohl dazu, ein Schwarz/Weiß Bild aufzuzeichnen. Traurig, wenn man sich selbst nicht einmal mehr traut.

Conrath
Conrath
Reply to  Greenhoop
6 Jahre her

Greenhoop, was auch immer das bedeutet (KBM lässt mich dumm)

darauf einen Underberg-Magenbitter, klar doch, einer reicht, wenn der Instinkt nicht zerstört wird, wie beim Zucker und Fleischkonsum.

Und Drogen sind nicht Ursache für Gesellschaftsniedergang, sonder Symptomatik dieser. Gesunde Gesellschaften haben nur geringe Drogenprobleme und Untätigkeitskohorten.

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Ranma
6 Jahre her

. . . ZITAT @ Greenhoop: . „In Maßen genossen, ist Alkohol ein Genuß und keineswegs schädlich…“ . DIESE Aussage ist zwar in der LÜGEN-PRESSE extrem weit verbreitet – dennoch ist diese Aussage beweisbar FALSCH! . Erstens eignet sich Alkohol NICHT um künstlich „high“ zu werden – wenn es auf natürliche Art & Weise nicht mehr gelingt – denn manche Konsumenten werden tieftraurig, andere aggressiv . . . . DAS liegt an der HYPNOSE-Wirkung von Alkohol – ganz im Gegensatz zu Marihuana beispielsweise. . DARUM erklären Ihnen die Fachleute vom DROGEN-ENTZUG auch gerne – WARUM der Entzug von Heroin, Kokain… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

@KBM Zustimmung, Alkohol im Dauerkonsum verändert, bereits auf niedriger Schwelle, das klare Bewusstsein, im Gegensatz zu manch anderem. Was niedrig ist, etwa die zwei täglichen Schnäpse, der 104-Jährigen oder jeden Abend 3 Flaschen Bier, ist daher genau abzugrenzen! Ein Schnaps und die Dame wäre locker 105 geworden und 1 Flasche täglich ist sehr viel, hält bereits die subliminale Schwelle besetzt. Daher, gelegentlich alle 2, 3 Wochen einen Rotwein, der enthält auch die gesunden Traubenkernrückstände, ist wohl mMn verträglich. Ich nerve Weinkenner, wenn ich auch guten Tischwein immer zu 2/3 mit Wasser verpansche, mir ist es so halt bekömmlich, aber so… Read more »

Greenhoop
Greenhoop
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

Lieber @KBM,

es ist mir unerklärlich, wie Sie es geschafft haben französisch zu Heiraten, in dem größten Rosé-Anbaugebiet Frankreichs zu leben, oder sich dem obligatorischen piche de rouge am Markttag zu entziehen.

Ich gebe zu, das würde ich niemals schaffen (wollen), aber vielleicht bin ich mehr Franzose als Sie um zu verstehen, dass der französische Wein in Maßen getrunken, ein wirklicher Hochgenuß ist.

Aber andererseits, hat das wohl alles wenig mit dem Zusammenleben von Migranten und Eingeborenen zu tun.

Rosi
Rosi
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

@Greenhoop Bitte entschuldigen Sie, dass ich nochmals einen Kommentar abgeben muss, der nichts mit dem Artikel zu tun hat, aber wenn @KBM schreibt: „DARUM erklären Ihnen die Fachleute vom DROGEN-ENTZUG auch gerne – WARUM der Entzug von Heroin, Kokain & anderen „harten“ Drogen sehr viel einfacher gelingt – als der Entzug von Alkohol!“, dann kann man diesen fast gemeingefährlichen Unsinn so nicht stehen lassen. Sie, @KBM, haben anscheinend überhaupt keine Ahnung, wie ein Drogenentzug von Heroin, Koks, Amphetaminen, Crack etc. aussieht, sowohl körperlich als auch psychisch. Und wenn es dann 5 % von 100 % geschafft haben, denn mehr Süchtige… Read more »

Conrath
Conrath
6 Jahre her

Frauke Petry Teil II „Merkwürdig muss einem auch der Schwenk der gesamten Medienlandschaft vorkommen. Bis letzte Woche galt Frauke Petry in nahezu allen Meiden – nicht zu Unrecht – als „rechtspopulistisch“ und „nationalistisch“ – ihr Plan, Bernd Höcke aus der Partei auszuschließen wurde vor allem als „taktisches“ Manöver gewertet. Kaum ist Petry de facto weggeputscht, wird sie von eben diesen Medien als Art schwangerer Stauffenberg in Szene gesetzt, die tapfer gegen den rechten Flügel der AfD kämpfte und nun für das „geheiligte Deutschland“ ihren Platz räumen muss.“ vermeldet der, sonst, oft klarblickende, Jens Berger von den Nachdenkseiten. Was Jens B.… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
6 Jahre her

die Po-Ente (oder P o i n t e) kommt zuletzt oder nie:

„Berger schreibt auch so manchen Leidkommentar“ mit d(!), wie Dora.

Karl Bernhard Möllmann
6 Jahre her

. . . Wenn unsere Regierung zum Höhepunkt des Flüchtlings-Tsunamis schreibt: . „Auch mit Blick auf die hohen Flüchtlingszahlen ist klar: Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden. Es liegt an uns, ob wir darin dennoch eher die Chancen sehen wollen oder die Schwierigkeiten.“ . DANN sehe ich darin einzig & allein ABLENKUNG von den GEHEIMEN (KRIEGS) Zielen – also ausschließlich TARNUNG – oder „NEBEL-KERZEN“, wie der ausgeschlafene @ Daryl DIESE GLOBALISTEN-VERARSCHE analysiert. . „Globalisation ist zwingend!“ . DAS sagte die… Read more »

Ranma
Ranma
6 Jahre her

„Die penetrant missionarische vorgetragene Anti-Alkohol Kampagne nervt. In Maßen genossen, ist Alkohol ein Genuß und keineswegs schädlich, aber zu Guttempler Seminaren gehört es wohl dazu, ein Schwarz/Weiß Bild aufzuzeichnen. Traurig, wenn man sich selbst nicht einmal mehr traut.“ Was denn traut? Es stört mich nicht im geringsten wenn jemand nach französischer Lebensart sein tägliches Glas Rotwein trinkt. Meinetwegen darf sich Greenhoop auch besaufen bis er sich an nichts mehr erinnern kann. Schließlich trage ich keineswegs missionarisch eine Anti-Alkohol-Kampagne vor. Wie man das aus ein bißchen Aufklärung herauslesen kann ist mir ein Rätsel. Die Droge Alkohol hat eine Eigenschaft, die ich… Read more »

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