Grüne Mitschuld an Erdogan-Diktatur

Wie haben sich die Grünen bei den Türken mit ihrem Multikulti-Geschleime angebiedert! Sie protegierten jenes Milieu, das jetzt Erdogan zur Diktatur verhalf.

In den Kernländern von Multikulti haben die türkischen Staatsbürger (und die Doppelstaatler) sich mit großer Mehrheit gegen die Demokratie entschieden. Das sind Deutschland, Österreich, die Niederlande, Belgien, Frankreich und Dänemark.

In den von unseren Medien als „finstere Diktaturen“ eingetüteten Ländern, wie Russland, Ungarn, China, Polen, Saudi-Arabien, Brexit-England, Kasachstan und Trumpistan dagegen haben die türkischen Wähler teilweise mit großer Geschlossenheit für die Beibehaltung der alten Verfassung gestimmt.

Ja-Stimmen in %  
Deutschland 63,0
Österreich 71,6
Schweiz 39,5
Ungarn 25,7
Russland 24,1
Großbritannien 17,7
Frankreich 63,4
Belgien 77,2
Niederlande 69,5
Polen 25,6
USA 16,5
Dänemark 58,6
Saudi-Arabien 41,7
China 23,8
Ausland insgesamt 59,0

Grünes Multikulti-Geschleime

Das macht nachdenklich. Wurden die nach Deutschland, Benelux, Frankreich, Dänemark und Österreich eingereisten Türken nicht genug auf ihre demokratische Zuverlässigkeit überprüft? Hat sich hier der ganze faschistoide und antidemokratische Bodensatz des Nahen Ostens gesammelt? Oder sind das ganz normale Leute und ist das grüne Multikulti-Geschleime so abschreckend, horrormäßig und uneffektiv, daß eine asiatische Despotie verlockender erscheint?

Selbst in hintersten Kuhbläken der Türkei haben sich mehr Wähler gegen Erdogan entschieden, als in Deutschland. Ja-Stimmen in der Türkei:

Diabakir 32,4
Izmir 31,2
Istanbul 48,7
Ankara 48,9
Canakkale 39,6
Edirne 29,7
Kirklareli 28,7
Antalya 41,0
Hakkari 31,9
Tunceli 19,7

Eine herbe Klatsche

In der alevitischen Provinz Tunceli mitten in Anatolien haben nur 19,7 % für Erdogan gestimmt. In der allerhintersten Grenzprovinz der Türkei, in Hakkari, in den wilden Schluchten Kurdistans, wurden nur 31,9 % Ja-Stimmen gezählt. Aber die großstädtischen Türken aus Köln, Stuttgart, Westberlin und Essen haben Claudia Roth, Cem Özdemir, Dr. Merkel und Martin Schulz die rote Karte gezeigt und sich zu ihrem Sultan bekannt. Zum Beispiel Köln, wo man sich die Türken im Karneval regelmäßig schönsingt und schönsäuft: 65 % für Erdo.

In Deutschland ist das Wahlergebnis eine Klatsche für alle, die sich eingeredet haben, dass Einwanderung bereichert. Ja, Einwanderung kann bereichern, aber nicht wenn sie von politischen Idioten organisiert wird. Man kann davon ausgehen, dass die Bundesregierung sich das Plebiszit – insbesondere auch wie es in Deutschland gelaufen ist – schönredet.

Schon werden wieder Friedensschalmeien geblasen, alles sei nicht so schlimm, man müsste deeskalieren, weil die Türkei für Deutschland so wichtig sei. Die Beitrittsgespräche zur EU werden weitergehen, die Türkei wird in der NATO bleiben, die Bundeswehr wird sich in Incirlik weiter schikanieren lassen und die EU-Tribute an Erdogan werden weiter gezahlt werden.

Wir müssen selbstbewusster werden

Mit der Beschönigungspolitik geht es jedoch nicht so weiter. Die Grünen als Quell allen Übels müssen unbedingt rückstandslos aus dem politischen Raum Deutschlands verschwinden, damit in der Ausländerpolitik noch etwas zu retten ist. In Mecklenburg und im Saarland hat das ja schon funktioniert. Die Herzen der Türken werden nicht mit der Ehe für alle, nicht mit teurer Windenergie, nicht mit Elektroautos und Regenbogenfahnen gewonnen. Auch nicht mit veganer Ernährung, Dieselverboten, Zuckerverboten, Tabaksteuer, GEZ und dem ganzen rotgrünen Mist.

Das muss alles radikal abgeräumt werden, damit die Türken uns Deutsche elementar ernst nehmen. Wir müssen viel robuster und selbstbewusster werden und wesentlich größere Familien vorweisen. Sonst sind wir gleich unten durch.

Das ausgezählte Ergebnis des Referendums lässt berechtigte Zweifel an der Verfassungstreue der in Deutschland und in Österreich lebenden Türken zu. Claudia Roth ist mit ihrer Anbiederung sowas von gescheitert. Hier noch ein Video mit ihren Flausen:

Ihre Kichererbsen, die kann sich Kopftuch-Claudia sonst wohin stopfen, da kriegt man am dritten Tag so was von Blähungen davon…

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Über Wolfgang Prabel

Wolfgang Prabel über sich: "Ich sehe die Welt der Nachrichten aus dem Blickwinkel des Ingenieurs und rechne gerne nach, was uns die Medien auftischen. Manchmal mit seltsamen Methoden, sind halt Überschläge... Bin Kommunalpolitiker, Ingenieur, Blogger. Ich bin weder schön noch eitel. Darum gibt es kein Bild." Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

33 Comments
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6 Jahre her

[…] Grüne Mitschuld an Erdogan-Diktatur +++ […]

Conrath
Conrath
6 Jahre her

Lieber Kollege Prabel, geopolitisches Analysieren geht anders! Was versprechen Sie sich konkret von undifferenzierter Lager-Bildberichtserstattung? Ein Grund Erdogan zu wählen oder auch nicht zu wählen, ist ein kulturreligiöser. Ein anderer Grund in zu wählen oder nicht zu wählen kann ein „“g e o p o l i t i s c h e r““ sein. Bitte nehmen Sie das doch in Ihr aktives Begriffsfeld mit auf. Ich war nie ein Erdoganfreund, was ja keine politische Kategorie ist, aber Erdogans Problem, von ihm durch ein überholtes Konzept vom Bosporussultanat begonnen, wurde durch die friedliebenden Amis, so träumen Politikverbrecherinnen wie Claudia Roth,… Read more »

Hajo Blaschke
Hajo Blaschke
6 Jahre her

Was soll denn am Ergebnis des Referendums falsch sein? Wir Deutschen können und sollten das überhaupt nicht beurteilen. Was geht uns die Todesstrafe in der Türkei an? Warum freuen wir uns nicht, dass nun wohl auch der letzte Großmacht-EU-Träumer zu verstehen beginnt, dass die Türkei ein völlig andreses Kultur- und Politmilieu ist als Deutschland und niemals zu einer wie auch immer gearteten Union europäischer Länder gehören kann. Außerdem gibt es für Erdogans Überleben als Politiker sehr wichtige Gründe für dieses Referendum. Wie der letzte Putsch gezeigt hat, soll er beseitigt werden, damit eine andere politische Personage die Politik der Strippenzieher… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Hajo Blaschke
6 Jahre her

@Hajo Sie treffen den geopolitischen Nagel an der richtigen Stelle und korrigieren zutreffend die eigentliche Fragestellung. Erdogan rettet, was noch zu retten ist, das macht seinen innenpolitischen Kurs nicht sympathisch, aber er versucht zu überleben und die Ratten von Bord zu jagen, auch die, die sich in die EU verzogen haben, klar doch. Er ist zwar selbstgerecht und hält sich unkritisch für einen Propheten, aber davon gibt es viele, die meisten zum Glück ohne Staatsmacht. Was wäre, wenn morgen Frau Zitrone oder Herr Ludwig Staatsmacht in unbegrenzter Fülle innehätten. Würden Sie die Prüfung bestehen und die Nichtanthroposophen und Nichtchristen säkular… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Hajo Blaschke
6 Jahre her

@Hajo Blaschke

Zitat:
„Denn bei der Aufteilung des Orients in Interessensphären hätte auch die Türkei das Nachsehen. Das hat er verhindert.“

Verhindert hat er es m.E. noch nicht. Er hat nur die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass er es überhaupt versuchen kann. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass sich Russland und die USA und im Schatten China auf ein Neu-Kurdistan und auf eine mittelfristige Lösung der Ausdehnung Israels einigen. Selbstverständlich zulasten der Türkei und der Palästinenser.

Hausfrau
Hausfrau
6 Jahre her

„Die Grünen als Quell allen Übels müssen unbedingt rückstandslos aus dem politischen Raum Deutschlands verschwinden, damit in der Ausländerpolitik noch etwas zu retten ist…“

Ist das nicht ein wenig naiv?
Ausnahmlos alle Parteien ziehen hier an einem Strang!
Glauben Sie tatsächlich, dass irgendeine Partei GEZ, Tabaksteuer etc. abschaffen würde?
Im Gegenteil, es werden immer mehr Abgaben vom arbeitenden Volk notwenig. Nach der Wahl wird m.M.n. die lukrative MWSt erhöht, Krankenkassenbeiträge werden steigen, Mineralölsteuer und weiteres.
A L L E Politiker sind sich da einig!!
Bis zum bitteren Ende…

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6 Jahre her

[…] via Grüne Mitschuld an Erdogan-Diktatur. […]

waltomax
waltomax
6 Jahre her

http://www.rottmeyer.de/volker-schnabel-gold-silber-ein-turmbau-mit-dem-vw-golf-und-die-reise-nach-jerusalem/

Daryl
6 Jahre her

„Nervöse Republik“ Nervöse Republik – Ein Jahr Deutschland Dokumentarfilm im Ersten Sendetermin Mi, 19.04.17 | 22:45 Uhr Das Erste Der vielfach preisgekrönte Autor Stephan Lamby hat für seine 90-minütige Dokumentation „Nervöse Republik“ einige Politiker und Journalisten ein Jahr lang aus der Nähe beobachtet. http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/nervoese-republik/nervoese-republik-122.html ——————– Dazu auch ein Artikel heute bei WELT-Online: „Nervöse Republik“: Wenn Politiker und Medien zu Hassobjekten werden Von Christian Meier Der Filmemacher Stephan Lamby hat eine Dokumentation über ein Jahr Deutschland gedreht. Über Flüchtlingskrise und Terror – und die Reaktion von Politik und Medien. Die Verunsicherung ist spürbar. https://beta.welt.de/kultur/medien/article163799167/Wenn-Politiker-und-Medien-zu-Hassobjekten-werden.html Das Beste an diesen ganzen Mainstreammedien (wie… Read more »

Hausfrau
Hausfrau
Reply to  Daryl
6 Jahre her

@Daryl
„Nervöse Republik“

Ich habe kurz überlegt, mir diese Doku anzusehen, muss aber an meine Nerven und allgemeine Gesundheit denken:)))
In der letzten Zeit kommen öfter mal „kritische“ Dokus oder Artikel,
z.B. gestern
https://www.welt.de/wirtschaft/article163753103/Diese-Zahlen-offenbaren-das-Ausmass-der-Fluechtlingskrise.html
823 Kommentare!

Ab und zu ein Körnchen Wahrheit, um die Glaubwürdigkeit zumindest ein wenig aufrecht zu erhalten..

PeWi
PeWi
6 Jahre her

Sie hätten bitteschön die Nein-Stimmen in rein türkisch-sunnitischen Gebieten heranziehen müssen. In den kurdischen Gebieten sollte die Überzahl an Nein einleuchtend sein, genauso wie in den alevitischen Gebieten. Die zählen nicht als reinrassige Türken oder als Richtiggläubige, ergo haben sie für ihre Interessen gestimmt. Sie wurden eh schon still oder offen diskriminiert. Das in den Urlaubsgebieten auch mehrheitlich nein gesagt worden ist, ist ebenso einleuchtend. Denen wird immer mehr die Existenzgrundlage entzogen. Freiwillig werden wohl die wenigsten für noch mehr Arbeitslosigkeit gestimmt haben. Istanbul ist eh nicht die wahre Türkei. Nur Ankara hat mich etwas gewundert, war aber eigentlich auch,… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  PeWi
6 Jahre her

@PeWi & Daryl Gut das Sie die innenpolitische Ungenauigkeit des Artikels hier kritisieren, Herr/ Frau PeWi. Eigentlich wird diese Art von Oberflächen-Feindbildpolitik niemandem konkret gerecht. Ich denke, dass das gesamte Staatsvolk der Türkei, seine Ethnien und Kulturreligionen in den letzten Jahren massiv an politischer Reife dazugewonnen haben, auch wenn es in den Medien meistens anders aussieht. Ich weiß durch meine türkisch-kurdischen Freunde von der inneren Not, aber auch Bereitschaft, dazuzulernen. Der Sieg Erdogans verpflichtet Ihn immer mehr zu einer Aufhebung seiner ursprünglichen, großtürkischen Agenda und Putin ist nur das, allerdings sehr wichtige , I-Tüpfelchen obenauf. Die Stille Mehrheit politisiert sich,… Read more »

globalvoterorg
6 Jahre her

Politdarsteller, besonders, wie Roth sind Auftragsaffen, die mit „peanuts“ abgespeist werden. Eine Wohlstands-, Dekadenzerscheinung in einer fiktiven Wohlstandsgesellschaft (äh, Demokratie). Die Rechnung wird vorgelegt, dass ist sicher. Und sie wird teuer! Die Agenda ist die orwellsche (diesmal, virtuell) Diktatur 2.0. Die bald soweit ist. Es fehlen wenige Elemente zur Vollendung. Die Türkei ist ein weiterer Meilenstein. Waum !? Wegen der notwendigen Korrektur im Schuldgeldsystem. Der Ausgleich der Aktiva/Passiva. Diesmal ohne WW III und Crash. Nur mit Repression! Das ist die geplante Enteignung, heisst Bereinigung (re-set). Geht nur mit der Bargeldabschaffung. Da kein Plan, heute, 100% ist, wird trotzdem, parallel, der… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
6 Jahre her

Ein paar Punkte sollte man gerade rücken, damit das Referendum überhaupt klar wird: Die AKP wird nun ein Präsidialsystem einführen, so wie Frankreich oder die USA. Möglicherweise wird dort die Todesstrafe eingeführt. So wie in den USA, in der EU und bedauerlicherweise in vielen anderen Staaten des Planeten. Wie sich die Islamisierung dort zukünftig entwickelt, kann nicht unser Problem sein, sonst müssten wir die Frage stellen, warum Saudi Arabien mit dem Wahhabismus besser ist, sodass wir sogar Waffen liefern und Beifall klatschen für´s Hand abhacken bei Diebstahl. Die Forderungen im Artikel, z.B. Abschaffung von GEZ oder Zuckersteuer greifen viel zu… Read more »

Hausfrau
Hausfrau
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Hubi Stendahl

„Tatsächlich sind ja im Umgang mit unseren türkischstämmigen Mitbürgern in den vergangenen Jahrzehnten Fehler gemacht worden, die Verletzungen hinterlassen haben.“

Nicht nur Claudia Roth ist dieser Ansicht.
Wer sich das antun will:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article163806854/Migrationsforscher-sieht-Schuld-bei-Deutschen.html

Weiterhin war heute zu lesen, dass sich die Grünen auf dem niedrigsten Stand seit 15 Jahren befinden.
Dass sich Claudia angesichts dessen dieses Geschwafel leisten kann,
zeigt einmal mehr, wie fest diese Leute im Sattel sitzen, Wahl in oder her.

Rosi
Rosi
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@hubi stendahl schreibt: „Wie weit diese Gehirnwäsche, die bereits vor hundert Jahren mit der Fabian Society (Labur Party) über die amerikanische rockefellersche Umerziehung a la Margret Sanger und Alfred C. Kinsey, bis hin zur Umerziehungsdoktrin der Frankfurter Schule mittlerweile gediehen ist, lässt sich am Musterexemplar der völlig verblödeten Mitteleuropäer nachvollziehen:“ So ist es. Dass noch heute an unseren Schulen, Universitäten, sogenannte Sexual-Erziehungsprogramme und arrondierendes Studienmaterial auf den Wurzeln von Alfred C. Kinsey gründet, der nicht nur seine „Studien“ und Statistiken gefälscht hat, sondern darüber hinaus – und das ist weitaus schlimmer – ein Pädophiler, Päderast und Sadomasochist war, ist ein… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

Hallo @conrath, es dürfte kalt in Dänemark sein. Oder sind Sie bereits wieder zu Hause? Zitat: „Für was hat der liebe, strenge, gerechte Gott diese Durchgangsstufe erfunden, angelegt??“ Die Brücke vom hier und jetzt zur nächsten „Stufe“ die Sie angesichts der Entwicklungen versuchen zu schlagen, müsste m.E. zunächst auf den Prüfstand. Ist es wirklich Entwicklung im Sinne von Fortschritt oder lassen wir uns von der ohne Zweifel explodierenden Entwicklung der aufeinandergestapelten Technologie dazu hinreißen es Fortschritt zu nennen? Ist es nicht vielmehr Wandlung statt Fortschritt, wenn wir die bisher bekannte Entwicklung des Menschsein von der materiellen abkoppeln? Waren die geistigen… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Hubi Nein, wir sind noch bis Samstag in DK und es gibt viele Stunden Sonnenschein, kein Regen heute. Mein Euphemismus vertreibt vermutlich die Chemtrails, wie auch immer. Nur zur Göring-Eckhardt hatte ich etwas unfreiwillig Kontakt in Freiburg, was mir reichte. Ja, eine Hasenscharte wie bei Jürgen oder ein Klumpfuß wie Paul Joseph ihn hatte, kann ein zusätzlicher karmischer Ansporn sein, nicht mehr. Kathrin hat ordentlich zugenommen, das steht ihr nicht und Diät könnte ihr helfen, sowie intensiveres und ernsthafteres Lesen, sie ist huschig und eitel, ist einmal, vor Jahren mit viel Naivität in den politischen Ring gestoßen und verhält sich… Read more »

Bernhard
Bernhard
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

na @Conrath fühlen Sie Sich jetzt erleichtert????
Ihr Kommentare sind so was von Trollich

Conrath
Conrath
Reply to  hubi stendahl
6 Jahre her

@Bernhard Was verbinden Sie denn mit Troll? Eine politische Kategorie ist es nicht für mich, was genau verstehen Sie darunter, lassen Sie die Mitleser nicht dumm sterben oder kann sich darunter jeder selber eine Definition zusammenschustern bzw. gefühlt entwerfen? Dann ist Troll/ trollen eine unterbestimmte Beliebigkeitsvokabel die sich postfaktisch an alles und nichts kleben lässt. Kürzer Werden auch Sie, unbekannter Denkschreiber, konkret oder privatisieren Sie semantisch (Generation Postfaktizismus)? Ohne Argumente ist keine Orientierung möglich, nur gefühlte Zuschreibungen und emotionale Unterstellungen/ lose Assoziationen, sorry, aber das hat mit der permanenten Aufklärung zu tun, meint Sie noch nichtmals persönlich. Ich kenne Sie… Read more »

Hajo Blaschke
Hajo Blaschke
6 Jahre her

@ hubi stendahl // 19. April 2017 Stimmt, verhindert hat er es noch nicht. Es ist jedoch absolut unwahrscheinlich und wäre auch politisch nicht nachvollziehbar, dass Russland sich für eigenständige Kurdistans einsetzt. Russland wünscht keinerlei Neustaatenbildungen oder Grenzveränderungen im Nahen Orient. Und schon gar nicht mit den Nordamerikanern. Trump hat, nachdem man ihn umgedreht oder er vielleicht auch nur sein wahres Gesicht offenbart hat, alle Hoffnungen auf eine perspektivische Zusammenarbeit mit Russland zerschlagen. Der Auftritt von Rex, seinem „Chefdiplomaten“ in Moskau, hat vor Augen geführt, dass mit dieser Administration keine gemeinsame Friedenssicherung im Nahen Osten möglich sein wird. Es sei… Read more »

Rosi
Rosi
Reply to  Hajo Blaschke
6 Jahre her

@Hajo Blaschke

Ob man Trump umgedreht hat, kann man m.E. nicht sicher feststellen. Möglicherweise hat er die bereits unternommenen Schritte mit Putin weitestgehend abgesprochen; wäre doch eine Möglichkeit oder? Was nach außen hin transportiert wird, muss nicht immer mit dem Innern übereinstimmen.

Für mich hat Trump jedenfalls eine völlig andere Art von Energie als seine vorherigen Amtsinhaber; das macht ihn für Außenstehende nicht so kalkulierbar, wie manch Einer das wohl gerne hätte.

Und wenn Sie weiterhin Trump dauernd herumdrehen, @Hajo Blaschke, wird einem ja ganz schwindeling :-).

Hajo Blaschke
Hajo Blaschke
6 Jahre her

@ Rosi // 19. April 2017 Dass ihn seine Tochter mit einem Heulanfall so stark beeindruckt haben soll, dass er entgegen aller früheren Beteuerungen Syrien bombardiert hat, ist doch von ihm selbst zugegeben worden. Das nenne ich Umdrehen oder das wahre Gesicht zeigen. Wenn das mit Putin abgestimmt wäre, dann wäre wohl der Antrittsbesuch von Rex erfolgreicher verlaufen. Rex hat aber lediglich die Botschaft mitnehmen können, dass sich an den Plänen und Standpunkten Russlands nichts geändert hat. Ich habe Trump also nicht umgedreht ;-)). Er hatte wohl nur kurzzeitig vergessen oder war nicht ganz informiert über die Maßnahmen der USA… Read more »

waltomax
waltomax
6 Jahre her

Die Welt ist völlig abhängig von der Trump – Familie. Leuten, die auf goldenen Klodeckeln sitzen und sicher mindestens ein Buch daheim haben, nämlich ein Telephonbuch.

Und dann noch dieser thumbe Erdogan mit seiner grottenhässlichen Alten, die sich zum Glück wie eine Mumie zubindet.

Zum dritten auch noch dieser debile Fettsack aus Nordkorea, der ständig um den Atomknopf herumfingert.

Wie auch immer, die Welt ist in besten Händen.

Sarkasmus ist sicher ein Zeichen der Ohnmacht, aber er befreit.

NoFiatMoney
NoFiatMoney
6 Jahre her

Kleine Satire:
Im mit Ostseesand aus dänischen Gefilden gefüllten Kasten kann selbst der eloquenteste Herold von Verwirrung die inhaltliche Leere seiner Geschwätzigkeit mittels Gebrauchs des elaborierten Codes nur solange verbergen, wie jemand sein Spiel mitspielt.

Wendeten sich seine Spielkameraden ernsthaften Dingen zu, bliebe ihm noch, in kindlichem Zorn in seine Plastikschippe zu beißen oder mit ihr den Ostseesand durch das Sieb in den Plastikeimer zu schütten, der Bestandteil der Strandausstattung war, die Mutti kaufte, um den Balg zu beschäftigen.

Rosi
Rosi
Reply to  NoFiatMoney
6 Jahre her

@NoFiatMoney

Vielen Dank für Ihren treffenden Kommentar!

Wenn ich es könnte, würde ich das Smiley einstellen, dass sich vor Lachen auf den Rücken schmeißt.

NoFiatMoney
NoFiatMoney
Reply to  Rosi
6 Jahre her

Sie sehen Bezüge zu hiesigem Geschehen?

Das war doch gar nicht meine Absicht. 😉

Rosi
Rosi
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@NoFiatMoney

Neiiiin, natüüüürlich nicht.

Aber schön, Sie hier wieder schreiben zu sehen. Hoffentlich wieder öfter!

NoFiatMoney
NoFiatMoney
Reply to  Rosi
6 Jahre her

@ Rosi // 19. April 2017 um 22:40

Ich habe die Nase von der beinahe vollkommen in kollektivistische/planwirtschaftliche/religiöse Hirngespinste eingesponnenen Mitunteranenschaft dermaßen voll, daß ich mich lieber um meine kleine Familie und eigene Wissensmehrung kümmern möchte. Das Leben ist schließlich endlich; die Dummheit jedoch nicht und die Mehrheit wehrt sich -ganz demokratisch- gegen jede Reduzierung ihrer Macht.

Dennoch vielen, vielen Dank!

Conrath
Conrath
Reply to  NoFiatMoney
6 Jahre her

@KeinAuto/ Moos

Kreativität steckt an und Gefilde sind er Feldfluren, nicht Sandstrände, was meint Sprachkundlerin Rosi dazu?

Und Plastik, nein, hölzerne Waldorfschippe und Förmchen.

Wayne Podolski
6 Jahre her

Hier mal einer, der wusste, wie deutsch-türkische Verständigung geht.
Der legendäre Alex Wiska mit seiner Saz und Band, der Alex Oriental Experience inclusive Horsti Stachelhaus,b und Manni v. Bohr,dr.

https://youtu.be/lYhkXe6ZkhI

Anton
Anton
6 Jahre her

Dass hier keinerlei Zusammenhang zu geopolitischen Entwicklungen gesehen wird, ist bedauerlich. Seit wann ist die türkische Politik so sehr in unserem Fokus? Seit Turkish Stream, Tanap und Shanghai Five Ambitionen? Diese Dinge sind kein Begriff? Umso bedauerlicher. Die Oberen interessieren sich kein bisschen für Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um Zugriff und Einfluss auf die Türkei und letztlich um Geopolitik und Energiepolitik.

trackback
6 Jahre her

[…] Mitschuld an Erdogan-Diktatur https://www.geolitico.de/2017/04/19/gruene-mitschuld-an-erdogan-diktatur/ diesen Artikel als […]

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