Behalten Sie Ihr Geld in der Hand!

Die Bargeldabschaffung schreitet voran. Die Folge ist ein massiver Verlust an Freiheit und Selbstbestimmung. Lassen Sie sich Ihr Geld nicht aus der Hand nehmen!

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ab morgen nicht mehr zum Geldautomaten gehen, 100 Euro in bar abheben, um damit die Dinge des täglichen Bedarfs zu bezahlen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten selbst beim Bäcker nur noch mit Karte zahlen und zuhause keinen Sparstrumpf für die Enkel verstecken: Sie wären der ideale gläserne Bürger, auf dessen Geld die Banken bzw. die Politikakteure durch entsprechende Anweisungen einfach und immer zugreifen können. Etwa zur Finanzierung klammer Banken in Südeuropa.

Als „Modernisierungsverlierer“ stigmatisiert

Ihre Freiheit wäre dadurch massiv eingeschränkt. Denn Sie hätten keine Möglichkeit mehr, sich ihr eigenes Vermögen vom Konto auszahlen zu lassen. All Ihr Erspartes wäre gefährdet. Sie wären gezwungen, mit Karte oder Handy zu bezahlen. Nichts klimpert in Ihrer Geldbörse.

Diesen Zustand nennt die Altpolitik bargeldlose Gesellschaft und sie begründet ihn mit der angeblichen Eindämmung der Schwarzgeldmafia, des Terrorismus (der weiterhin über die unkontrollierten Grenzen einsickert) oder schwammig mit dem modernen Zeitalter. Wer das kritisiert, wird als „Modernisierungsverlierer“ stigmatisiert und als ewiggestrig diffamiert.

In Schweden wird derzeit der Weg beschritten, den die deutschen Altparteien noch vor sich sehen, dort wird der Bargeldverkehr Stück für Stück eingedämmt, natürlich mit reichlich Lobeshymnen.[1] Dass die Nachahmung schwedischer Verhältnisse jedoch nicht immer gut ist, beweisen die Themen Migration und Genderismus, aber derlei reale Auswirkungen haben waschechte Ideologen ja noch nie gestört. „Vorreiter“ nennen es linksgrüne Bargeldabschaffungsforderer und wollen einen Gaul besatteln, der in naher Zukunft schon halbtot am Boden liegt.

Studenten im „Versuchslabor“

Komischerweise werden die tatsächlichen Konsequenzen der Bargeldlosigkeit, wie sie die Inder gerade zu spüren bekommen[2], ganz anders kommentiert als das supertransparente und mustermultikulturelle Schweden. Wenn das mal kein journalistischer Dünkel ist.

Nachdem die Abschaffung der 500-€-Scheine beschlossene Sache ist[3], folgen in Deutschland nun die nächsten Pfeiler der Freiheitseinschränkung. Die Deutsche Bank hat eine bargeldlose Geschäftsstelle in, sie erraten es sicher, Berlin geschaffen[4], man setze damit auf den Trend (oder auf eine programmierte Enteignung). Hessische Studenten üben sich als bargeldlose Labormäuse[5], die munter den veganen Mensa-Pudding für 1,30€ mit dem Smartphone zahlen.

Bargeld ist Selbstbestimmung

Die Kontrolle ist damit perfekt, sie wird verschlagen als modern vermarktet. Die Frage ist lediglich, ob wir diese Orwellsche Gesellschaft zulassen oder nicht. Spätestens beim Geld hört die Freundschaft auf, sagt ein Sprichwort. Müssten dann nicht jetzt die Alarmglocken klingen, oder erst, wenn es wieder einmal zu spät ist?

Werden die deutschen Bürger auch hier einer weltfremden Kanzlerin und ihren bürgerfeindlichen Anhängern folgen und sich das Geld aus der Hand nehmen lassen? Wird diesmal aufbegehrt?

Bargeld ist ein Stück Freiheit, ist Selbstbestimmung in Form von Scheinen und Münzen. Treten wir entschieden dagegen ein, dass eine irre gewordene Altparteienlandschaft den Menschen auch diese Lebensqualität nehmen und sie zu gläsernen Untertanen machen will!

 

Anmerkungen

[1] http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/stockholm-schweden-verzichten-auf-bargeld/8999436-3.html

[2] http://www.focus.de/finanzen/experten/thorsten_schulte/indien-krieg-gegen-das-bargeld-warum-uns-die-lage-in-indien-angst-machen-sollte_id_6270981.html

[3] http://www1.wdr.de/verbraucher/geld/bargeldlos-110.html

[4] GEOLITICO: Deutsche Bank schafft Bargeld ab

[5] http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/hessen-studenten-sind-die-pioniere-des-bargeldlosen-zahlens-14517543.html

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Über Nadine Hoffmann

Nadine Hoffmann ist Diplombiologin und freie Autorin. Als letztere schreibt sie Meinungsbeiträge, in denen sie Politik analysiert und kommentiert. Ihre eigene politische Heimat fand sie in der AfD. Der Thüringer Landesverband wählte sie als Beisitzerin (ehrenamtlich) in den Landesvorstand. Weitere Artikel

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7 Jahre her

[…] via Behalten Sie Ihr Geld in der Hand!. […]

Marko
Marko
7 Jahre her

Ich stelle mir gerade vor, wie so ein Obdachloser, der natürlich über ein Girokonto verfügt, mit einem Kartenlesegerät oder Smartphone da seine Cents und Euros für die nächste Pulle sammelt.
Ganz ähnlich werden die Transaktionen von Dealern und Konsumenten, die selbstverständlich auch über entsprechende Konten und Geräte verfügen werden, ablaufen. Das Finanzamt wird es sicher freuen.
Einfach absurd das Ganze…

Überdosis
Überdosis
Reply to  Marko
7 Jahre her

Der Grad der Verblödung der Massengesellschaft (durch überdosierte Reglementierung) ist bereits so groß, dass selbst der „Geld-Begriff“ praktisch ad adsurdum geführt wird. Keine Sau versteht irgendwelche Codes der IT Gesellschaft, also wird ohne Geld weiter gelebt werden müssen, sollen, können.

Conrath
Conrath
Reply to  Überdosis
7 Jahre her

@Überdosis Ihrem ersten Analyseteil stimme ich zu, immer noch zu wenige befassen sich mit der Ordnung und Veränderbarkeit des Geldwesens, aber wie viel wusste denn die große Mehrheit vorher von Geldentstehung, seiner Nutzung, außer das es immer zu knapp war, was ja das wichtigste Eigenschaft ist? Wussten sie früher mehr darüber, warum es sich in den Händen einer kleinen Minderheit befand? Denken Sie an das Zitat Henry Fords ‚Morgen gäbe es eine Revolution, wenn…‘ dazu? Wer kennt schon die Geschichte des Eigenwechsels, der Überkreuzbuchungen einiger Bank-Korporationen (von Anfang an ein wichtiges Thema die Schattenbankfunktionen) im 16. Jahrhundert (Stephen Zarlenga u.a.)… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
7 Jahre her

Zitat: „Müssten dann nicht jetzt die Alarmglocken klingen, oder erst, wenn es wieder einmal zu spät ist?“ Nein. Die Alarmglocken klingeln erst, wenn der „gemeine Michel“ seine Cola und Chips nicht mehr rechtzeitig vor der Glotze vorfindet.Eine Bargeldabschaffung wie man sie sich landläufig vorstellt, wird es ohnehin nicht geben, zumindest vorläufig. Alles deutet darauf hin, dass man dem schwedischen Modell folgen wird: Die Menschen machen es freiwillig, weil die Barzahlung mit entsprechenden Gebühren unattraktiv gemacht wird und Geldautomaten im Orkus der Geschichte verschwinden werden. Dann sind bereits mindestens 80 % mittelfristig bereit, ihr Geld als Forderung auf dem Konto zu… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  hubi stendahl
7 Jahre her

. . .
WAS weiß Hubi über „Bitcoin“?

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
7 Jahre her

Hallo KBM, „WAS weiß Hubi über „Bitcoin“?“ Das wichtigste, dass man über Bitcoin wissen MUSS, ist die Tatsache, dass es Strom und einen Informationsgeber (z.B. Smartphone) braucht. Wem gehört der Strom? Wer verkauft die Smartphones mit bereits fest programmierten Überwachungs-Trojanern? Wikileaks und Vault7 lassen grüßen. Zur Zeit ist Bitcoin mit Mini Anteil am Marktgeschehen eine Zocker- und Geldwäsche-Bude, in der ein paar Betreiber den großen Reibach machen. Es dient dazu den Menschen eine elektronische Währung schmackhaft zu machen, die angeblich für die „Guten“ in Konkurrenz zum etablierten System steht. Die Wahrheit ist, dass man gezielt in der Vergangenheit diesen Irrweg… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
7 Jahre her

Was ist Bitcoin. Für Einsteiger hier auf die Schnelle der Zusammenhang: 1) Es wird ein virtueller Wert geschaffen, der ähnlich dem Gold prinzipiell nutzlos ist, im Falle des Goldes fast nutzlos. 2) Die Idee ist die Knappheit, aus der per Algorithmus der jeweilige Wert ermittelt wird. 3) Die maximale Anzahl der Algorithmen bzw. Bitcoins beträgt z.Zt. etwa 21 Millionen. 4) Das Errechnen der Werte ist eine Wissenschaft für sich und wird mit Zunahme der Transaktionen immer komplizierter und Strom aufwendiger. Dieser Vorgang wird als „Mining“ bezeichnet. Das Endprodukt des Rechenvorgangs ist der Bitcoin. 5) Als Interessent kann man die Bitcoins… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Karl Bernhard Möllmann
7 Jahre her

. . .
Besten DANK @ Hubi!

Swissi
Swissi
7 Jahre her

Es ist reine Ablenkung vom echten Problem der EZB, Bundesbank und EURO-EU. Letzte Woche aus dem Mund des Vize-Direktor der Schweizer Nationalbank SNB.

http://www.fuw.ch/article/snb-bargeld-nicht-abschaffen/

Prof. Jordan Direktor der SNB plant aber die Schulden der SNB mit Banknoten abzubauen! Wie will die SNB Banknoten abschaffen, wenn sie plant, ihre Schulden mit Banknoten zu begleichen? Spatestens jetzt explodiert die Kette der Widersprüche i.S. Geldpolitik und Geldtheorie. De fakto kann die SNB pleite gehen (Euro Ankäufe). In diesem bliebe der Schweiz nur der Beitritt zur EU und Einführung des EURO. Bei einem schlechten Wechselkurs 1.20-1.30 wären die Schulden mit einem Schlag weg.

Conrath
Conrath
Reply to  Swissi
7 Jahre her

@Swissi Aber die Frage der Reduzierung von Bargeld ist auch technisch zu beantworten. Die Schweiz könnte, wenn in der EU die großen Scheine auslaufen sollten, die Nachfrage nach 1000-Fränkli-Scheinen gut bedienen. Auf mittlere Sicht ist das, vorsätzlich immer zu knappgehaltene Schuldgeldprinzip/ -system, eh zum Untergang verdonnert, wegen seiner immer weiter abnehmenden Leistungswertallokation. Es ist bildlich verglichen wie ein Geld, welches nur noch auf dünnes, zerfaserndes Klopapier gedruckt wird und mit einer Farbe, die nicht wisch- und grifffest ist, ja wie jetzt schon mit dem Klopapier, ein Realanalogon. Es entwertet sich zwar nicht durch/ nach Nutzung, das ist gerade der Fehler… Read more »

Karl Bernhard Möllmann
Reply to  Conrath
7 Jahre her

. . .
NEBEL im Neu-Sprech heißt jetzt: „Leistungsverrechnungskonformität“

Swissi
Swissi
Reply to  Conrath
7 Jahre her

Hallo Conrath, Sie sprechen da tatsächlich eine heikle Frage an. Nun gibt es ja für manche Interessengruppen durchaus ein valides Interesse daran den Bargeldgebrauch so weit wie möglich einzuschränken, so dass für dieses Ziel auch die Argumente eines Komplettverbotes von Bargeld als durchaus zweckdienlich erscheinen. Vielmehr muss man sich fragen, ab wann ein Zahlungsmittel zu einem gesetzlichen wird? Erst wenn es ausdrücklich dazu gekürt wird oder schon, wenn der Gesetzgeber es „nur“ mit den rechtlichen Privilegien eines gesetzlichen Zahlungsmittels ausstattet? In diesem Zusammenhang, sei erwähnt, dass Giralgeld, Buchgeld und Bankgeld kein Geld im Sinne von gesetzliches Zahlungsmittel. Eines ist für… Read more »

henry Paul
henry Paul
Reply to  Conrath
7 Jahre her

Die Schweiz ist das letzte Köfferlein, das Rothschild noch nicht geknackt hat. Wenn die Schweiz in die Eu kommt, ist der gesamte Reichtum aller, die ihr Geld oder vermögen dort haben, in Rothschilds Hand. Das grosse Fressen. Die Schweizer, die 450 Jahre keine kriegerischen Auseinandersetzungen hatten, klug und besonnen vorgegangen waren und deswegen heute ein Hort der Sicherheit, Freiheit und Stabilität sind, werden seit 1990 und der Eu Gründung weich gekocht, um in den Betrugsverein EU mitsamt der US-Geld-Transfer-Maschine EZB einzutreten. Wenn das passiert, ist die Welt definitiv kaputt.

henry Paul
henry Paul
Reply to  Swissi
7 Jahre her

bitcoin ist der raffinierte Betrug für die „modernenJünger und Adepten der IT-Wirtschaft“ die noch nicht kapiert haben, dass die gesamte IT ( also alle Geräte und SW) ausschliesslich ein Kriegs-Instrument der Herrscher-Klasse sind, geboren aus dem wirklichen Krieg, um möglichst das ganze Leben der Sklaven-Gesellschaft mit Krieg der unterschiedlichsten Art zu überziehen. Rothschild und Co beherrschen die Welt- Bitcoin ist eines der Instrumente dazu. Presse ebenso, Politik auch, Film und TV selbstverständlich auch: folge dem Geld und beachte die Eigentümer-Konstellationen: alles dieselben Leute!

Conrath
Conrath
Reply to  henry Paul
7 Jahre her

@Hubi & Henry Bitcoin in seiner derzeitigen Grundform, ist nur ein Balkon des bestehenden Geldordnungsbaus, nicht weiter beachtlich, aber die Formen und Erfahrungen sind im Prinzip auch für das OSBEEE nutzbar und hilfreich weiter zu entwickeln, wie fast alles im Leben. Und die Schweiz ist auch die Bastion gegen die Habsburger gewesen. Das ist ihr eigentliches Freiheitsgrundfundament, die vier Urkantone, die den Freibrief vom ‚Stupor mundi‘, dem Staunen der Welt, oder auch Staufen-Kaiser Friedrich II, direkt per Boten, erhalten hatten, damals gegen den päpstlichen universalen Machtanspruch. Mit Zürich und Rousseau hat dieser Zwergstaat bedeutende Demokratiegeschichte geschrieben, die erste Zünfterepublik in… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  henry Paul
7 Jahre her

@conrath Zitat: „Gelingt es vor dem Untergang der Alpenfestung die heutige EU in eine kantonale Zweckgemeinschaft mit direktdemokratischen Merkmalen umzuformen oder wird die Schweiz zu einer hübsch angestrichenen EU, mit viel Schokoladenguss und Alphornbläsern?“ Gab es schon mal einen Staat oder eine Volksgemeinschaft seit 1648, die sich von einer Quasidiktatur zu einer Zweckgemeinschaft mit direktdemokratischen Merkmalen friedlich wandeln konnte? Die Schweiz wäre sicher ein schlechtes Beispiel, weil sie sich im Rahmen der europäischen Friedensordnung sehr leicht als Puffer zwischen den damaligen Großmächten Österreich und Frankreich bis in´s 19. Jahrhundert hinein (von den Großmächten erwünscht) neutral positionieren konnte. So kann sich… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  henry Paul
7 Jahre her

@Hubi Es würde tatsächlich an ein Wunder grenzen, wenn sich aus der jetzigen Form der EU dieses Europa der Kantone oder Regionen ‚d i r e k t‘ bilden könnte, das sehe ich genauso wie Sie. Aber man darf ja Mal träumen und die Hoffnung, die sterbende – ja wir wissen es, was mit ihr ist, oder auch nicht – sie lebt in sehr vielen Menschen, gerade weil so viel Leid überall vermittelt wird. Selbst wenn das politisch unerwünschte Leid weggeblendet wird, das darunter liegende wird doch erahnt, sickert sozusagen immer wieder nach oben. Vielleicht erscheint ein qualitativ neuer Anfang… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  henry Paul
7 Jahre her

@Hubi “ Gab es schon mal einen Staat oder eine Volksgemeinschaft seit 1648, die sich von einer Quasidiktatur zu einer Zweckgemeinschaft mit direktdemokratischen Merkmalen friedlich wandeln konnte? Die Schweiz wäre sicher ein schlechtes Beispiel […]“ Zitatende H. Nicht ganz, nicht die Schweiz als Ganzes, aber einzelne Kantone und Kantonstädtebünde hatten bereits Vorstufen zu dieser Entwicklung. Ich hatte die Züricher Zunftrepublik 1336 – 1400 erwähnt, dazu kommt noch die calvinistisch geprägte Genfer Republik, Rousseaus und Voltaires, durch Napoleon beendet. Im Windschatten der großen, neuen Nationenbildungen hat die Eidgenossenschaft schon diesen Sonderweg beschritten, nicht ohne viele Widersprüche und schlimme Konzessionen an die… Read more »

hubi stendahl
hubi stendahl
Reply to  henry Paul
7 Jahre her

@conrath

Das nachfolgende wahnsinnig interessant überzeichnete Cartoon von einer amerikanischen Website zeigt, welcher Kopf zunächst abgeschlagen werden müsste und welches Volk den Willen haben müsste, sich aufzuklären:

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Es lohnt sich:

http://stateofthenation2012.com/wp-content/uploads/2017/03/f2b.png

Conrath
Conrath
Reply to  henry Paul
7 Jahre her

@Hubi

Ja, sehr gut, aber das gleich zum Frühstück?

Es erinnert stilistisch an den legendären Honoré Daumier
https://tinyurl.com/jkrb5o5

und ist wie eine Antithese zu meiner Antwort auf Ranam, ‚Die Währung des Arguments in der Spieltheorie‘.

Grüßend

dragaoNordestino
7 Jahre her

Ja Frau Hoffmann, so kann man einen Artikel zu diesem Thema formulieren. Man kann das Ganze, wenn man den will, als Verschwörung unserer Elitedarsteller gegen die Bürger sehen. Möglich ist alles.. jedoch sollte man nicht unterschlagen, dass in so einigen Ländern, die Menschen lieber per Kreditkarte, Internet oder Handy bezahlen… Somit also, wie zum Beispiel in Schweden, die Bürgerdarsteller höchstpersönlich die Bargeldeindämmung provozieren. Denn wieso sollten Geldinstitute Bargeld halten, wenn es niemand benützen will.? Das Beispiel Indien, halte ich für nicht sehr gelungen, denn es gab und gibt auch rein praktische Gründe für die Bargeldreform in diesem Land. Anfang der… Read more »

dragaoNordestino
Reply to  dragaoNordestino
7 Jahre her

Nur noch eine Anmerkung:

Der im Artikel verlinkte Beitrag von Focus regt sich neben der Biometrie auch ganz besonders auf, über die eindeutige Identifikationsnummer die die Inder nun bekommen..

Wie auch immer, diese eindeutige Identifikationsnummer, ist in den beiden Amerikas schon seit Jahrzehnten Brauch. Hier in BR, heisst das Ding CPF.

Andere Weltregionen andere Bräuche. Dafür gibts hier aber sonst, keinerlei Einwohnerkontrolle.

Andreas
Andreas
7 Jahre her

Grüß Gott,
ja nur Bares{Silber und Gold} ist Wahres aber am Anfang des Artikels sehe ich leider kein Geld sondern nur Papier Währung ich würde es begrüßen wenn man das Bild gegen eines austauschen könnte daß echtes Geld zeigt….

Karl Bernhard Möllmann
7 Jahre her

. . .
ZITAT @ Nadine Hoffmann:
.
„Die Frage ist lediglich, ob wir diese Orwellsche Gesellschaft zulassen oder nicht.“
.
WIE immer auf den PUNKT gebracht!
.
DANKE @ Nadine!

Grossvater
7 Jahre her

Ein Klassenkamerad von mir, nennen wir in Anton hat,wenn er wieder einmal „klamm“ war immer den Ausdruck geprägt: hoffentlich schafft mal jemand das Geld ab, denn die meisten haben sowieso keines mehr. Wenn man es so betrachtet, dann war er damals der Zeit schon 50 Jahre voraus.

Conrath
Conrath
Reply to  Grossvater
7 Jahre her

Danke Grossvater,

den werde ich mir merken, sehr gut als Themeneinstieg in den Geldordnungsausstieg.

Hausfrau
Hausfrau
Reply to  Grossvater
7 Jahre her

@Grossvater

Danke, dsss Sie mich heute doch noch zum Lachen gebracht haben!!!!
Super

MutigeAngstfrau
MutigeAngstfrau
Reply to  Hausfrau
7 Jahre her

Da hab ich noch einen Tipp für Sie @ Hausfrau. Ist zwar nicht zum Lachen, aber die Überlegung wert, ob das ein persönlicher Ausweg, zumindest eine Atempause sein kann. (siehe Link) Nadine Hoffmann fragt:“Werden die deutschen Bürger auch hier einer weltfremden Kanzlerin und ihren bürgerfeindlichen Anhängern folgen und sich das Geld aus der Hand nehmen lassen? Wird diesmal aufbegehrt?“ Antwort : Ja, sie werden in einigen Monaten einer völlig vermatschten Allfarbenregierung weiter hinterher in den Abgrund stapfen. Im geordneten Gang, ohne zerknüllte Taschentücher oder Popcorntüten herunterfallen zu lassen, wie es halt Deutsche so tun. Koste es, was es wolle. Bar… Read more »

Bernhard
Bernhard
7 Jahre her

Viel geschwafel um den heisen Brei,
die einzige Frage, die wir beantworten müssen:
Wer garantiert die Funktion der Chipkarte ???
Ich gehöre ganz sicher nicht dazu.

Hausfrau
Hausfrau
Reply to  Bernhard
7 Jahre her

@Bernhard

„Wer garantiert die Funktion der Chipkarte ???“

Die Frage müsste eher lauten:
„Was garantiert…?“

Ganz, ganz, ganz lieb und systemkonform sein!
Und kaputt kann die auch nicht gehen, wenn sie denn bald unter der
Haut sitzt…

Conrath
Conrath
Reply to  Hausfrau
7 Jahre her

Böse, böse, liebe Hausfrau

und wer nicht brav ist wird gesperrt, tja so wie im richtigen Leben eben.

Conrath
Conrath
7 Jahre her

@Bernhard

Upps, das ist aber eine Ansage, alles Geschwafel!

Hört, hört. Wer garantiert die Chipkarte, hmmmm eine Fundamentalfrage und wer garantiert uns, dass sich die Welt weiterhin um das Butterbrot dreht, frei nach Bertold Brecht?

Lieber Herr Bernhard, ich vermute unser Hunger, nein, der Hunger jedes einzelnen, würden wir den Hunger kollektiv erfahren, hätte wir vermutlich keinen mehr.

Ich grüße Ihre Chipkarte, passen Sie nur gut auf sie auf und essen können Sie die auch nicht, Mist aber auch.

Hausfrau
Hausfrau
7 Jahre her

@MutigeAngstfrau
Danke für den Link.
Ich habe das schon vorgestern gelesen.
Besonders der Kommentar von „MeMyself“ dazu beschreibt exakt meine Erfahrungen, und ich kann die junge Frau verstehen, dass sie mittlerweile den verdienten Untergang der Deutschen begrüßt.

Für eine Auswanderung bin ich leider schon zu alt, aber ich versuche
meine Kinder zu überzeugen, dieses Land zu verlassen, bevor es zu spät ist. Bisher ohne Erfolg.

Hier noch zum Genderwahnsinn, in Peru 1,5 Millionen Menschen protestieren:
https://www.compact-online.de/kardinal-in-peru-gender-ist-ideologische-kolonialisierung/

In Deutschland undenkbar!!!

Conrath
Conrath
Reply to  Hausfrau
7 Jahre her

Korrektur wegen Sinnentstellung:
„Dadurch, dass die Summe aller Neuzinsverschuldungen immer schneller wächst als das Faktorprodukt aus realisiertem/ realisierbarem Geldwert und der wirksamen Umlaufgeschwindigkeit (genähert), ist es ebenfalls ziemlich egal […]“

Conrath
Conrath
7 Jahre her

Vielen Dank für Ihren Artikel, Frau Hoffmann, er fasst nochmal die Hauptkritikpunkte zusammen. Die schwierige Frage bleibt, wie die einzelnen Aspekte untereinander zu bewerten sind? Immerhin sind in einem Land wie Griechenland, die Vermögenden, nach einer Bargeldumstellung gezwungen, ihre Goldkettchen und die 10.000 Liter Schiffsdiesel fürs Wochenende nicht mehr aus der Portobarkasse zu bezahlen. Andererseits ist es schon mehr als offensichtlicher Unsinn, die Umstellung mit Terrorabwehr zu begründen. Ob die Wehrsportgruppe Hoffmann damals per Check bezahlt wurde oder mit Bündel von Scheinen in dickgepolstertem Umschlag, ist banal bis belanglos oder wie die heutigen Gruppen anderen Namens dann für den ja… Read more »

Conrath
Conrath
Reply to  Conrath
7 Jahre her

Nicht Schulgeldordnung, das ginge ja noch, sondern ‚Schuldgeldordnung‘, das geht eben nicht mehr… > Fehleranzeige

Ranma
Ranma
7 Jahre her

Wieso muß ich hier schon wieder so einen Unfug lesen? Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel. Die Anonymität des Bargeldes brauchen die Geheimdienste für ihre Drogengeschäfte wie auch andere Formen der regierungsnahen organisierten Kriminalität (Kohls Spender, Schäubles Geldkoffer). Zur Abschaffung des Bargeldes besteht also weder die Möglichkeit noch das Bedürfnis. Darum ist der Artikel Unfug! Falls mal das Verbot des privaten Nachdruckens von Bargeld abgeschafft werden sollte, dann ist die Kacke am dampfen. Das wäre nämlich das erste wirkliche Zeichen einer bevorstehenden Bargeldabschaffung. Oder falls eine andere Geldform dem Bargeld gleichgestellt würde und das private Vermehren der anderen Geldform gleichermaßen… Read more »

Ranma
Ranma
7 Jahre her

Die spinnen, die Schweden. Das rechtfertigt jedoch nicht die Schlußfolgerung, daß urplötzlich auch alle anderen nicht mehr alle Latten am Zaun hätten.
Ranma

Conrath
Conrath
Reply to  Ranma
7 Jahre her

@Ranma

Auf was beziehen Sie sich hier?

Ranma
Ranma
Reply to  Conrath
7 Jahre her

Auf die schwedischen Verhältnisse, die im Artikel erwähnt werden. Bei uns haben weder ukrainische, noch chinesische, noch chilenische, noch afghanische, noch mexikanische, noch japanische, noch venezuelanische, noch albanische, nichtmal griechische Verhältnisse je Einzug gehalten. Warum sollten schwedische Verhältnisse das tun?
Ranma

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