Jämmerliche deutsche Selbstaufgabe

Die Kehrseite der Willkommenskultur ist eine feige Verschweigens- und Wegseh-Kultur. Sie führt dazu, dass selbst Opfer versuchen, brutale Überfälle zu vertuschen.

Inzwischen wurde viel über die sexuellen Überfälle – die Bezeichnung „sexueller Übergriff“ ist eigentlich schon eine skandalöse Verharmlosung – während der Silvesternacht in Köln durch Täter aus dem nordafrikanischen bzw. arabischen Raum veröffentlicht, auch in der Mainstreampresse. Es ging ja auch nicht mehr anders.

An dieser Stelle soll der Aspekt der andauernden Verharmlosung und Vertuschung gegenüber Gewalttaten von Zugewanderten noch einmal näher beleuchtet werden. Was passiert ist, war auch deshalb möglich, weil sich in Deutschland eine feige Kultur des Verschweigens, des politisch korrekten Zurückweichens und der vordergründig als Toleranz ausgegebenen Inkonsequenz entwickelt hat. Aus dem Polizeiapparat kommen Aussagen, dass diese Verschweigenskultur auch hier strikt durchgesetzt wird. Es gebe die strikte Anweisung der jeweiligen Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen würden, nicht zu berichten, so gibt der Focus eine Aussage aus Frankfurt/Main wieder.[1] Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten würden beantwortet.

Selbstzensur bei vielen Menschen

Eine schlimme Folge dieser von Politik, Medien und Behörden ausgehenden Unkultur des wohlmeinenden Unterdrückens und Verschleierns von Tatsachen sowie der Ausgrenzung von denjenigen, die die eigentlichen Fakten weiterhin aufzeigen wollen, führte außerdem (und führt weiterhin) zu einer Selbstzensur bei vielen Menschen, die Straftaten von Migranten bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund lieber nicht thematisieren, um nicht als Dunkeldeutsche, als rechtsradikale Hetzer verunglimpft zu werden.

Das Ergebnis einer konsequent gegen die Wand gefahrenen politischen Kultur konnte man um die Jahreswende beobachten. Die geradezu unfassbaren Vorgänge in Köln haben gleichartige Fälle auch in anderen Städten Deutschlands, z. B. Hamburg, Bielefeld oder Düsseldorf, etwas zurücktreten lassen. An vielen Orten in Deutschland kam es zu Gewalttaten gegen Frauen durch Migranten. Aus Stuttgart wurde über folgenden Vorfall in der Silvesternacht berichtet[2]:

„Etwa 15 Männer haben in der Innenstadt zwei 18-jährige Frauen ausgeraubt. Sie umringten die Opfer an Silvester gegen 23.30 Uhr beim Königsbau, hinderten sie am Weitergehen und berührten sie unsittlich.

Dann versuchten sie, einer der 18-Jährigen die Handtasche zu entreißen. Als Passanten und ein Türsteher zur Hilfe kamen, flohen sie. Danach bemerkten die 18-Jährigen, dass ihnen die Handys gestohlen wurden.

Die Täter sind schwarzhaarige Südländer mit arabischem Aussehen. Sie sind 30 bis 40 Jahre alt.“

Das war nicht der einzige Vorfall in Stuttgart. In einem Polizeibericht heißt es später[3]:

„Vermutlich auf Grund der Berichterstattung in den Medien sowie in den sozialen Netzwerken haben sich am Dienstag (05.01.2016) und am Mittwoch (06.01.2015) mittlerweile weitere Frauen bei der Stuttgarter Polizei gemeldet, die ebenfalls zum Jahreswechsel in der Stuttgarter Innenstadt von arabisch aussehenden jungen Männern belästigt worden sein sollen.

Bislang erstatteten ein gutes Dutzend Frauen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren Anzeige. Die Vorgehensweise der Täter war zumeist so, dass sie die Frauen aus der Gruppe heraus am Weitergehen hinderten, bedrängten und unsittlich berührten. Dabei stahlen sie in manchen Fällen ihren Opfern die Handtaschen oder Handys.

(…). Bereits in der Silvesternacht haben Polizeibeamte aufgrund von Zeugenhinweisen einen 20 Jahre alten Mann festgenommen, der zuvor zwei junge Mädchen im Alter von 15 und 18 Jahren sexuell belästigt haben soll. Bei dem Verdächtigen, der in der Zwischenzeit in Untersuchungshaft sitzt, handelt es sich um einen irakischen Asylbewerber. Zudem sind bei dem jungen Mann zwei Smartphone sichergestellt worden.“

Zweifelhafte „kulturelle Bereicherung“

Der modus operandi der Straftäter, die in den meisten Berichten vom Aussehen her als Männer aus dem nordafrikanisch-arabischen oder nahöstlichen Raum beschrieben werden, ist in den meisten Fällen ähnlich, wie man es von den Vorfällen auf dem ägyptischen Tahrir-Platz kennt, wo es zu Massenvergewaltigungen kam: Eine Überzahl von Männern isoliert einzelne oder wenige Frauen, eventuelle männliche Begleiter werden weggeprügelt, die hilflosen Frauen sind dann der Meute ausgeliefert. Erwischt man einzelne Frauen in der Nacht, dann reicht auch ein Einzeltäter, wobei es auffällig ist, dass auch hier zu der sexuellen Erniedrigung sehr oft auch noch der Raub von Wertsachen kommt.

Diese Vorgehensweise scheint im islamisch geprägten nah- bzw. mittelöstlichen Raum doch recht verbreitet zu sein, nicht nur bei Arabern. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass man in der regionalen Berichterstattung schon in den letzten drei Monaten des Jahres 2015 zur Kenntnis nehmen konnte, welche „kulturelle Bereicherung“ verstärkt auf uns zukommen wird. Schon im Oktober 2015 konnte man im „Ländle“ in einem Bericht des Polizeipräsidiums Tuttlingen über einen Serienstraftäter, der in Villingen-Schwenningen sein Unwesen getrieben hatte, lesen[4]:

„Die Kriminalpolizei hat einen 18-jährigen afghanischen Staatsangehörigen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis als Tatverdächtigen für vier Sexualstraftaten ermittelt und vorläufig festgenommen. Der Beschuldigte – Details zu Person oder Wohnort können wegen des bei Jugendlichen und Heranwachsenden in besonderer Weise zu beachtenden Persönlichkeitsschutzes derzeit noch nicht veröffentlicht werden- wurde noch am selben Tag, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz, dem Haftrichter vorgeführt.

Auf Anordnung des Haftrichters wurde er in Untersuchungshaft genommen und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. In den zurückliegenden vier Wochen wurden in vier Fällen im Stadtbezirk Villingen-Schwenningen junge Frauen von einem Unbekannten sexuell belästigt.

Bei allen Tathandlungen umklammerte der Täter die betroffenen Frauen und versuchte sie zu küssen. In einem Fall entwendete der Sexualtäter einer Frau deren Handy. Nach intensiv geführten Ermittlungen des Kriminalkommissariats Villingen-Schwenningen und des Kriminaldauerdienstes aus Rottweil konnte letztendlich am Montagvormittag der 18-Jährige als Tatverdächtiger identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Bei ihm wurde auch das bei einer Sexualstraftat entwendete Mobiltelefon aufgefunden werden.“

Immerhin hat hier ein Sexualstraftäter in Folge vier Frauen überfallen und in einem Fall beraubt, man hätte anhand dieses oder ähnlicher Fälle schon lange vor den Kölner Ereignissen die Frage über eine veränderte Sicherheitslage vor allem für Frauen infolge der neuen Flüchtlingswelle stellen müssen.

Der Persönlichkeitsschutz des Täters hatte für die Behörden aufgrund seiner Jugend Vorrang. Aber was ist mit den Medien? Hier wurden die Mindestinformationen geliefert, indem sich die Berichterstattung auch der Regionalpresse auf die Wiedergabe des jeweiligen Polizeiberichts beschränkte. Man stelle sich vor, ein ausgewiesener Rechtsradikaler hätte, um arabische Migranten zu erniedrigen, mehrfach deren Töchter sexuell belästigt. Wären sein Name und sein Wohnort unbekannt geblieben? Man stelle sich nur vor, was dann in unserer regionalen wie überregionalen Mainstreampresse los gewesen wäre.

Stundenlangen Gruppenvergewaltigung

Aber zurück zur Jahreswende in Deutschland. Sieben Tage nach der eigentlichen Tat wurde bekannt, dass es im südbadischen Weil am Rhein in der Silvesternacht zu einer äußerst brutalen, stundenlangen Gruppenvergewaltigung von zwei minderjährigen Mädchen durch vier 14- bis 21-jährige Syrer gekommen ist. Das fand unter dem Eindruck der sexuellen Überfälle in Köln dann sehr schnell seinen Weg in die überregionale Presse[5]. Mit einem der späteren Täter waren die Mädchen offenbar oberflächlich bekannt, mehr nicht.

Man könnte natürlich einwenden, dass hier ein naives Verhalten vorliegt, andererseits ist das Vertrauen, einen humanen Umgang miteinander in solchen Situationen voraussetzen zu können, ein Teil unserer westlichen Kultur. Was sich in Weil am Rhein dann ereignet hat, ist einfach nur unfassbar. Der älteste Syrer soll ein anerkannter Flüchtling sein, sein 15-jähriger Bruder soll den Status eines Asylbewerbers haben.

Auch hier, wie schon im oben aufgezeigten Fall, wurde, um die Persönlichkeitsrechte von minderjährigen Tätern zu schützen, der entsetzliche Vorfall und seine genaueren Umstände von den Behörden lange verschwiegen[6]:

„Über eine Woche hat es gedauert, bis die Öffentlichkeit von alldem erfuhr, und das auch nur in groben Zügen. Trotz oder vielleicht gerade wegen der Aufregung um die Kölner Übergriffe in der Silvesternacht bestätigte die Staatsanwaltschaft die Vorfälle von Weil erst, als die örtliche Zeitung und der Südwestrundfunk berichteten.“

Angesichts des entsetzlichen Vorgangs haben die Medien diesmal nicht kooperiert, so dass das ganze Ausmaß dieser Straftat – mit einer Woche Verzögerung – offenbar wurde. Etwas resigniert muss man hinzufügen: Leider wird dieser neu entdeckte Mut zur offenen Berichterstattung wohl ein Einzelfall bleiben.

Polizei und Staatsanwaltschaft ließen eiligst verlauten:

„Ein Zusammenhang mit den Silvester-Vorfällen in Köln und anderen deutschen Städten sei nicht erkennbar.“

Für wen war diese Beruhigungspille gedacht, für die Politiker oder die badische Bevölkerung? In Köln – so ist inzwischen klar – sind die Täter aus dem arabischen Raum gewesen, darunter auch viele erst seit wenigen Monaten sich in Deutschland aufhaltende Flüchtlinge. Der Zusammenhang mit Köln ergibt sich von ganz allein, es geht um die Mentalität islamisch geprägter junger Männer, für die Frauen und Mädchen ohne Begleitung, die attraktiv (also nicht verschleiert) gekleidet sind und sich selbstbewusst und freundlich gegenüber Männern verhalten, nichts weiter als Dreck sind.

Gegen solche Aussagen wendet sich der geballte Hass vieler Anhänger der Willkommenskultur. In einem Beitrag in seinem Online-Portal zitiert Roland Tichy einigermaßen entsetzt und in Verteidigung eines zuwanderungskritischen Beitrags einer seiner Autorinnen, der wohl von Arbeitskräften des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (hier des WDR und des Deutschlandfunks) in typischer linksideologischer Manier der Vorwurf des Rassismus gemacht wurde, eine entsprechende Äußerung auf Twitter[7]:

„Allen Ernstes twitterte eine Frau, dass bekanntlich Frauen bei so was gerne lügen und Gewalt vortäuschen. Das linke Szene-Publikum war sich nicht zu peinlich, die primitivsten Verharmlosungen von Gewalt gegen Frauen zu aktualisieren.“

Kritiker unter Verdacht

Es ist schon bizarr, wie linke Feministinnen den (aus ihrer Sicht) „angeblichen“ Sexualstraftaten gegen Frauen in der Silvesternacht mit den „alten“ Argumenten der Konservativen aus den 50er- und 60er-Jahren begegnen, dass Frauen bei diesem Thema ja gerne übertreiben oder sogar Straftaten vortäuschen.

Die schlimmste Form der Vertuschung und des Verschweigens ist allerdings die Schere im Kopf. Hier hat man es in Deutschland im Falle von Straftaten von Migranten doch zu einer gewissen Meisterschaft gebracht. Die Furcht, als Nazi beschimpft und als unverbesserlicher Rassist ausgegrenzt zu werden, ist eben allgegenwärtig.

Im Zentralblatt der politcal correctness in Deutschland, der Süddeutschen Zeitung, wird ein Bericht einer Augenzeugin aus der Kölner Chaosnacht aufgeführt (Hervorhebung durch den Verfasser)[8]:

„Ich kam an den Gleisen ganz hinten am Bahnhof an. Nach dem Aussteigen fühlte ich mich wie in einem fremden Land. Es war so voll und so laut. ‚Gut‘, dachte ich, ‚es ist Silvester und der Hauptbahnhof ist eben ein Hotspot.‘ Also versuchte ich, mich zu irgendeiner Treppe durchzukämpfen, weg vom Bahnsteig. Auf dem Weg sind mir schon unzählige weinende Frauen entgegen gekommen. ‚Meine Güte, was ist hier los?, dachte ich. ‚Sind die alle so betrunken?‘

(…).

In dieser Situation fiel mir zum ersten Mal auf, dass alles voll war mit arabisch oder nordafrikanisch aussehenden Männern. Man muss vorsichtig sein, wenn man so etwas sagt, aber es ist mir wirklich aufgefallen. Und ich komme aus der sozialen Arbeit, ich habe Freunde aus allen möglichen Kulturkreisen. Ich stand da und habe kein Wort verstanden von dem, was um mich herum geredet wurde. Immer wieder wurden anzügliche Bemerkungen gemacht. Die Beschimpfungen habe ich dann doch verstanden. Im Laufe der Nacht wurde mir mehrmals ‚Schlampe‘ an den Kopf geworfen, ‚Fotze‘ und ‚dumme Hure‘.

Irgendwann hatte ich es in die Nähe der U-Bahn geschafft. Vor einem Backshop wollte ich auf meine Freundin warten. Da sah ich ein junges Mädchen. Ich weiß noch, dass sie lange blonde Haare hatte. Sie war völlig verweint, hatte eine zerrissene Strumpfhose, der Rock hing schief, sie war fix und fertig.“

Einundsiebzig Jahre nach dem Untergang des Nationalsozialismus und siebenundzwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch der SED-Diktatur gibt es in Deutschland wieder Menschen, die trotz der eigenen Beobachtungen in einer Nacht brutaler sexueller Überfälle Angst bekommen, ob sie ihre Erlebnisse wirklich schildern dürfen. Die Frau, um die es hier geht, ist nach eigener Aussage jemand, der durchaus mit Menschen aus „anderen Kulturkreisen“ Umgang hat.

Die Politik der Willkommenskultur wird von der Regierung, den Regierungsparteien und der Jasager-Opposition im Bundestag als alternativlose Politik verfolgt. Sie zu hinterfragen und zu kritisieren bringt bis jetzt jeden Kritiker in den Verdacht, Rechtspopulist und Antidemokrat zu sein. Der soziale Druck der Gutwilligen und Wohlmeinenden wirkt auf allen Ebenen, auch an der Basis. Wie sehr, das zeigt ein letztes regionales Beispiel aus Nordbaden.

Am 28.10.2015 wurde vom Polizeipräsidium Karlsruhe folgende Pressemitteilung herausgegeben[9]:

„Bereits in der Nacht zum 3.September ist eine etwa 20 Jahre alte Frau in einem zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb verkehrenden Linienbus der AVG von drei dunkelhäutigen Männern offenbar massiv belästigt worden. Einer nachträglich bei der Polizei erstatteten Anzeige zufolge war der Bus gegen 01.00 Uhr im Schienenersatzverkehr auf der Albtalstrecke unterwegs gewesen, als dem Fahrer auffiel, dass die im hinteren Fahrzeugteil sitzende junge Frau von drei Männern bedrängt wurde. Nach seinen Beobachtungen berührten sie die Unbekannten mehrfach unsittlich. Weitere Fahrgäste befanden sich zu dieser Zeit nicht im Bus. Am Halt in Fischweier stoppte der Fahrer und öffnete die hintere Tür. Als das Trio nun versuchte, die Frau mit sich zu ziehen, kam ihr der Chauffeur zu Hilfe und schlug die Drei mit einem gezielten Tritt gegen die Brust eines der Männer in die Flucht. Zwar wollte der Fahrer die Polizei alarmieren, doch folgte er den Bitten der Geschädigten, sah davon ab und setzte die Fahrt in Richtung Herrenalb fort, wo die junge Frau schließlich aus dem Bus stieg.

Von dem Tätertrio ist bislang lediglich bekannt, dass es sich um dunkelhäutige Personen handelte, von denen einer eine Kapuzenjacke trug. Die Geschädigte wird als etwa 20-jährig mit schulterlangem blondem gewelltem Haar und von schlanker Statur beschrieben. Sie sprach hiesigen Dialekt und war mit einer dünnen hellen Jacke und einer dunklen Hose bekleidet.“

Verschweigens- und Wegseh-Kultur

In der regionalen Presse wurde lediglich die Pressemitteilung der Polizei veröffentlicht. Folgeberichte, etwa über Fahndungsergebnisse, gab es, soweit erkennbar, wohl nicht. Der sexuelle Überfall „dunkelhäutiger Personen“ auf eine Frau in einem Bus fand schon am 3. September 2015 statt (also vor dem völligen Öffnen der deutschen Grenzen durch Frau Merkel am 4. September). Die Anzeige durch den Busfahrer erfolgte mehr als einen Monat später.

Auch hier ist schon das Vorgehen wie in der Silvesternacht erkennbar: Eine isolierte Frau wird von einer Überzahl von Männern sexuell erniedrigt. Eine Verschleppung aus dem Bus konnte der Busfahrer beherzt verhindern. Man sollte erwarten, dass die Frau alles daransetzen würde, um die Polizei auf die Spur der Sexualstraftäter zu setzen. Aber genau das passierte nicht, sondern die Frau bittet den Busfahrer, von einer Alarmierung der Polizei abzusehen. Auch hier wirkt m. E. die Kehrseite der aggressiv von oben verordneten Willkommenskultur, nämlich die Verschweigens- und Wegseh-Kultur, die dazu führt, dass im Extremfall die Opfer selbst versuchen, brutale Überfälle auf sich zu vertuschen.

Natürlich werden die Anhänger der Willkommenskultur sich durch solche Beispiele nicht beeindrucken lassen, zumal man einwenden könnte, dass die überfallene Frau eventuell ganz andere Gründe hatte, die Tat nicht anzuzeigen. Wer aber kein Realitätsverleugner ist, sieht hier nur ein weiteres Mosaiksteinchen im Jammerbild der deutschen Selbstaufgabe.

 

Anmerkungen

[1] http://www.focus.de/politik/deutschland/schweigekartell-bei-der-polizei-polizist-strikte-anweisung-ueber-vergehen-von-fluechtlingen-nicht-zu-berichten_id_5199256.html).

[2] http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-mitte-15-maenner-rauben-zwei-frauen-aus.2d81b878-6c37-4ce3-8c47-08d4f498aabd.html

[3] http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/3219043

[4] http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110978/3152957

[5] http://www.welt.de/vermischtes/article150735465/Maedchen-stundenlang-von-vier-Taetern-vergewaltigt.html

[6] http://www.welt.de/vermischtes/article150783124/Wer-soll-hier-geschuetzt-werden-Opfer-oder-Taeter.html

[7] http://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/warum-versagen-die-medien-in-der-fluechtlingskrise/

[8] http://www.sueddeutsche.de/panorama/koeln-ich-habe-noch-nie-so-viele-heulende-maedchen-gesehen-1.2806316

[9] http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/3159062

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